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1 Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, Ispringen 13. Jahrgang / Nr. 2 März Mai 2014 Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.

2 Zum Titelbild Seite 2 Was gibt es da zu sehen? Ein langer Zeigefinger zeigt schnurstracks in eine Richtung. Der Bildausschnitt lässt nicht erkennen, wem der Finger gehört und wohin er zeigt. Doch manch einer weiß es trotzdem: Es ist der Zeigefinger von Johannes, dem Täufer, und er zeigt direkt auf den gekreuzigten Jesus. Matthias Grünewald hat seinen berühmten Isenheimer Altar in den Jahren entworfen und gemalt. Heute ist der eindrucksvolle Altar in Colmar im Museum Unter den Linden zu sehen. Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt. Diese Worte des Johannes muss der Betrachter mitdenken, wenn er den Fingerzeig richtig verstehen will. Der Gekreuzigte ist ein gänzlich Unschuldiger, so unschuldig wie ein Lamm. Doch man hat ihn zur Schlachtbank (Jesaja 53) des Kreuzes geführt, damit er stellvertretend sein Leben opfere für die Sünden der ganzen Welt. In den Wochen der Passionszeit werden wir uns in wöchentlichen Abend-andachten jeweils einen Ausschnitt des Altarbildes vor Augen führen, darüber nachdenken, meditieren und hören. Das sind gute Gelegenheiten, sich dessen bewusst zu werden, warum und durch wen und wie wir als versöhnte Sünder und Kinder Gottes leben dürfen. Wozu sollte das gut sein? könnte man fragen. Müssen wir uns diesem abscheulichen Bild eines Gekreuzigten aussetzen? Gegenfrage: Wie gedenken wir eines Tages vor Gott zu stehen, und womit wollen wir uns dann rechtfertigen? Was werden wir ihm antworten, wenn er fragen sollte: Du Mensch, sag mir, wie denkst Du über das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt? Hast du ihm deine Sünden gegeben? So wünschte ich mir, dass der Zeigefinger des Johannes für uns auch ein Hinweis ist auf den Ort und die Zeit, wo der Gekreuzigte uns begegnet und wir ihm. siehe dazu die Seiten Gesegnete Passions- und Osterwochen wünscht Ihnen/Euch Pfr. Rainer Trieschmann Inhaltsverzeichnis Titelbild S. 1 Zum Titelbild S. 2 Passionsandachten S. 3 Weltgebetstag 2014 S. 4 Gründonnerstag S. 5 Unsere Gottesdienste S. 6-7 Infos & Termine S. 8 Zeit-Signale S. 9 Termine - Vorschau S. 10 Glaubenswort Wunder S. 11 Geburtstage S. 12 Im Zweifel: GLAUBEN S. 13 Kinderfreizeit S. 14 Gemeindekreise S. 15 Die Nacht der Nächte S. 16 Monatsspruch März S. 17 Konfirmationsjubiläum S. 18 Blick über den Zaun S. 19 Gemeindeversammlung S. 20 Zeit-Signale S. 21 Organistenjubiläum S Der Kirchenchor S. 24 Die Abendmahlsgemeinde S. 25 Pfarramtliches S. 26 Im Zweifel: GLAUBEN S. 27 Monatsspruch April S. 28 Der Hahnenschrei S. 29 Statistik 2013 S. 30 Kirchenfest 2014 S. 31 Zu guter Letzt S. 32

3 Seite 3 Passionsandachten Jener Mensch Gott Herzliche Einladung zu den Andachten in der Passionszeit Mittwoch, / / / / Uhr: Zeit der Stille Musik Uhr: Passionslieder Biblische Worte Gedanken Auf alle Teilnehmenden wartet ein kleines Geschenk: Gebetskarten

4 Weltgebetstag 2014 Seite 4 Wasserströme in der Wüste Ägypten Als die Frauen des ägyptischen Weltgebetstags-Komitees mit der Arbeit an ihrer Gottesdienstordnung begannen, ereignete sich 2011 der Arabische Frühling". Die politische Lage Ägyptens hat sich seither mehrfach geändert. Doch die Bitten und Visionen der Schreiberinnen bleiben hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jesaja 47, 78ff) Auch die Forderungen der ägyptischen Revolution bleiben aktuell: Brot, Freiheit, menschliche Würde und soziale Gerechtigkeit! Am Weltgebetstag 2014 und darüber hinaus schließen sich Christinnen und Christen weltweit diesen Anliegen an. Wasserströme in der Wüste unter diesem Motto laden Frauen aller Konfessionen zum Weltgebetstag am 7. März 2014 ein. Die Lieder und Gebete für den Gottesdienst wurden in diesem Jahr von Frauen aus Ägypten gestaltet. Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Weltgebetstag: 7. März 2014, um Uhr, in der Ev. Kirche

5 Seite 5 Gründonnerstag Gesegnete (vor-)österliche Wochen wünschen Euch / Ihnen allen die Mitglieder im Kirchenvorstand unserer Gemeinde. Der Kirchenvorstand ist gerne und jederzeit Ihr / Dein Ansprechpartner! Herr Reinhard Daub (stellv. Vors.) Frau Katja Gengenbach Frau Andrea Haas eine bisherige Stelle im Kirchenvorstand ist vakant. - eine weitere Stelle im Kirchenvorstand ist vakant. Frau Anke Kautz Frau Barbara Klutz Pfr. Rainer Trieschmann (Vors.)

6 Unsere Gottesdienste Seite 6 Herzliche Einladung! Sonntags ist Gottesdienst Monatsspruch März Johannes 13, 35: Jesus Christus spricht: Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habt. 02. März Uhr Predigtgottesdienst ESTOMIHI und Kindergottesdienst 09. März Uhr Beichte mit Absolution unter Handauflegung INVOCAVIT Predigtgottesdienst u. Kindergottesdienst Kollekte: Diakonie / Kinderheim Sperlingshof 16. März Uhr FAMILIENGOTTESDIENST REMINISCERE anschl.: Kirchenkaffee 23. März Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) OKULI mit dem Jugendchor Süddeutschland und Kindergottesdienst BEGINN DER SOMMERZEIT ANDERE GOTTESDIENSTZEIT Vom März werden die Uhren auf Sommerzeit gestellt! 30. März 9.30 Uhr Predigtgottesdienst u. Kindergottesdienst LAETARE anschl.: GEMEINDEVERSAMMLUNG 06. April 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) JUDICA und Kindergottesdienst 13. April 9.30 Uhr Predigtgottesdienst PALMARUM und Kindergottesdienst 17. April Uhr Gottesdienst zur Einsetzung des GRÜNDONNERSTAG Heiligen Abendmahls Das besondere Angebot für Ältere und Kranke: - Die Hausabendmahlsfeier - jederzeit nach Vereinbarung

7 Seite 7 Unseree Gottesdienste Herzliche Einladung! Sonntags ist Gottesdienst Monatsspruch April Johannes 16, 20 Jesus Christus spricht: Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. 18. April Uhr Predigtgottesdienst zur Sterbestunde KARFREITAG des Herrn mit Beichte und Absolution unter Handauflegung 19. April Uhr Feier der Heiligen Osternacht KARSAMSTAG (s. Seite 16 dieser Gemeindebriefausgabe) 20. April 7.30 Uhr Ökumenische Auferstehungsfeier HEILIGES OSTERFEST auf dem Friedhof 9.30 Uhr Osterfestgottesdienst (Hlg. Abendmahl) und Kindergottesdienst 27. April 9.30 Uhr Predigtgottesdienst/Lektorengottesdienst QUASIMODOGENITI u. Kindergottesdienst (Koll.: Jugendarbeit ELKiB) 04. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst MISERICORDIAS DOMINI und Kindergottesdienst (Koll.: Jugendarbeit in der Gemeinde) 11. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst JUBILATE anschl.: Kirchenkaffee 18. Mai Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) KANTATE mit Aufführung der Missa in C von W. A. Mozart und Kindergottesdienst 25. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst ROGATE und Kindergottesdienst Das besondere Angebot für Kinder: Der Kindergottesdienst jeden Sonntag oftmals auch in der Ferienzeit

8 Infos Termine Besondere Kollekten: Seite März 2014 Diakonie Kinderheim Sp perlingshof 27.. April 2014 Jugendarbeit in der E.L.K.i.B.B. 04. Mai 2014 Kinder- u. Jugendarbeit in der Gemeinde Abwesenheit von Pfr. Trieschmann / Pfarramtliche Vertretung: März Urlaubstage 01. April Pfarrkonvent der ELKiB in Ispringen April Urlaubstage Die pfarramtliche Vertretung haben die Nachbarpfarrer: Pfr. A. Schwarz: Tel.: oder Pfr. J. Meyer: Tel.: ; Ökumenisches Frauenfrühstück Termin: Ort: Referentin: 29. März 2014, 9.00 Uhr röm.-kath. Gemeindehaus Cornelia Mack mit dem Thema: Brüche, Umbrüche, Zerbrüche vom Umgang mit Veränderungen und Krisen Lassen Sie sich herzlich einladen zu einem Vormittag in guter Gemeinschaft, mit köstund lichen Frühstücksleckereien sowie interessanten Gesprächen Begegnungen!

9 Seite 9 Zeit-Signale I Sonne, Mond und Sterne m November letzten Jahres machte eine Kindertagesstätte in Bad Homburg von sich reden, als sie beschloss, Sankt Martin ohne den heiligen Martin zu feiern: Mit Laternenumzug, aber ohne Martinslieder und ohne einen Darsteller des Heiligen auf einem Pferd. Das Fest sollte auch nicht mehr Sankt Martin heißen, sondern Sonne-Mond-und-Sterne- Fest. So absurd sich dieses Vorhaben anhört, blieb es doch kein Einzelfall und reiht sich in eine Kette von Versuchen, den religiösen Glauben aus der Öffentlichkeit hinauszudrängen. So wird in Kindertagesstätten und in Schulen aus Ostern ein Frühlingsfest, aus Weihnachten ein Jahresabschluss-Familienfest, aus dem Reformationstag und aus Allerheiligen Halloween und aus Sankt Martin eben ein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest. Ebenfalls im letzten Jahr beschloss zum Beispiel die Bezirksverordnetenversammlung des Berliner Bezirks Friedrichshain- Kreuzberg, die Bezirksmedaille, mit der Ehrenamtliche für ihr Engagement geehrt werden, nicht mehr für das Engagement innerhalb einer Religionsgemeinschaft zu verleihen. ls Gründe für solche Entscheidungen A werden wahlweise die Verpflichtung zur weltanschaulichen Neutralität oder die Rücksichtnahme auf Nichtglaubende oder die Angehörigen anderer Glaubensgemeinschaften angegeben. Doch was sich unter dem Deckmäntelchen der Toleranz tarnt, ist eine tiefe Abneigung, ja, manchmal sogar Feindschaft gegen alles Religiöse im Allgemeinen und alles Christliche im Speziellen. Es ist sicherlich nicht angebracht, von einem neuen Kulturkampf zu reden, doch die Stimmung gegenüber den Kirchen hat das Maß einer gerechtfertigten Kritik, der sich die Kirchen natürlich stellen müssen und die sie zum Teil durch unglückselige Skandale selbst provoziert haben, längst überschritten und schlägt immer öfter in offene Ablehnung und Polemik um zum Teil mit einer erstaunlichen Hartnäckigkeit. ieselbe Hartnäckigkeit wünsche ich uns D Christen im Widerstand gegen solche Initiativen. Wenn heute nicht mehr die Rede von Sankt Martin sein soll, der ja allen Menschen ein Beispiel der Solidarität und der Nächstenliebe gegeben hat, wann darf in Kindergärten und Schulen nicht mehr von Christus die Rede sein? Wenn die christlichen Feste in heidnische Feste umgedeutet werden, verlieren sie doch ihren Sinn und werden zu einem sinnentleerten Trallala. Wer redet dann noch von Nächstenliebe, von Vergebung, von Güte? Heinrich Böll hatte recht, als er sagte: Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und mehr noch als Raum gab es für sie: Liebe für die, die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen Ich empfehle es der Nachdenklichkeit und der Vorstellungskraft der Zeitgenossen, sich eine Welt vorzustellen, auf der es Christus nicht gegeben hätte. Peter Kane

10 Termine - Vorschau Seite 10 Veranstaltungen: 16. März FAMILIENGOTTESIDENST anschl.: Kirchenkaffee März: Jugendchor Süddeutschland in Ispringen 01. April Pfarrkonvent der ELKiB in Ispringen 03. April Uhr Gemeinsamer Seniorennachmittag In Pforzheim, Schwebelstr März 9.00 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück 22. Mai Uhr Frauenkreisausflug Jesus Christus sagt von sich selbst: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Johannes 12, 24)

11 Seite 11 Glaubenswort Wunder

12 Geburtstage Seite 12 Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Gemeindegliedern, die in diesen Wochen ihren Geburtstag feiern dürfen. Besonders grüßen wir unsere Älteren: März Marianne Müller Gartenstr. 14, Göbrichen 10. Adolf Stache Buchenweg 44, Ispringen Gabriele Dehm Eichenweg 21, ispringen 17. Werner Dennig Kniebisstr. 35, Eisingen April Barbara Oechsle Schauinslandstr. 12, Darmsbach (83) 7. Harald Wolf Dr. Simon-Str. 88, Enzberg (71) 15. Maria Rothfuchs Lärchenweg 1, Ispringen (81) 18. Renate Goroll Landhausstr. 11, Ispringen (86) Dorina Simolka Landhausstr. 1, Ispringen (72) 19. Wolfgang Kirsch Friedenstr. 23, Ispringen (83) 22. Irmgard Treiber Carl-Goerdeler-Str. 7, Pforzheim (70) 23. Gerhard Härter Uhlandstr. 11, Königsbach-Steinn (74) 24. Dieter Faaß Vogelsangstr. 3, Ispringen (78) 25. Gerhard Armbruster Eisenbahnstr. 59, Ispringen (86) 28. Paula Daub Vogelsangstr. 10, Ispringen (75) Mai 2014 Der HERR denkt an uns und segnet uns. Die Bibel, Psalm 115, 12 (78) (83) (70) (74) 1. Friedrich Müller Gartenstr. 14, Göbrichen (79) 7. Anna Simon Blumenstr. 15, Ispringen (90) 15. Irma Jeuter Baumstr. 6, Ispringen (84) Ursula Lambart Eisenbahnstr. 26, Ispringen (81) 17. Waltraut Mohrlang Friedenstr. 2, Ispringen (72) 19. Brunhilde Gorski Friedenstr. 19, Ispringen (89) 20. Ilse Uthgenannt Nussbaumerstr. 26, Göbrichen (76) 24. Werner Kunzmann Alter Höhweg 19, Brötzingen (84) 25. Theodor Kunzmann Friedenstr. 8, Göbrichen (72) 28. Siegfried Schweizer Landhausstr. 4, Ispringen (83) 31. Lotte Marquardt Haselweg 30, Ispringen (78) Manfred Stach Falkenstr. 16, Remchingen-Singen (85)

13 Seite 13 Im Zweifel: GLAUBEN Warum gibt es das Leid? D ie Frage nach dem Leid in der Welt ist älter als der christliche Glaube. Schon der antike Philosoph Epikur (gest. 270 v. Chr.) kam zu dem Schluss: Entweder will Gott das Leid beseitigen und kann es nicht, dann ist er schwach, was auf ihn nicht zutrifft. Oder aber Gott kann es und will es nicht, dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist; oder er will es nicht und kann es nicht, dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott. Oder Gott kann es und will es, wodurch sich die Frage stellen würde, warum er es dann nicht tut. Für Georg Büchner war die sogenannte Theodizeefrage (so benannt von dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz) der Fels des Atheismus. Auch wenn die Frage nach dem Leid in der Welt vielleicht kein Fels ist, so doch für viele Christen ein Stein, der sie belastet und immer aktuell wie zum Beispiel nach der Tsunami- Katastrophe 2004 oder dem Erdbeben in Haiti D as Alte Testament widmet dieser Frage ein ganzes Buch ( Hiob ), ohne zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Auch der Einwand des Paulus: Wer bist du denn, dass du als Mensch mit Gott rechten willst? (Römer 9,20), kann nicht befriedigen. Letztendlich bleibt auch im christlichen Glauben die Frage nach dem Warum und Wozu des Leids unbeantwortet doch nicht ohne Antwort: Denn trotz des Leids bleibt im Schöpfungsglauben die Hoffnung, dass Gott die Welt gut erschaffen hat und zu einem guten Ende führen wird. Neben den Schöpfungsglauben tritt die Theologie vom Kreuz. Obwohl die Existenz des Leids für den Menschen ein Geheimnis bleibt, lässt Gott ihn im Leid nicht allein. Im Gegenteil: In Jesus Christus leidet er mit dem Menschen mit. Gott ist leidensfähig und in der großen Fülle seiner Liebe nimmt er in Jesus Christus Leid und Tod auf sich. Seit Jesus sind das Leid und der Tod kein von Gott verlassener Ort mehr, ist kein Mensch in Leid und Tod gottverlassen allein. M ir ist das ein großer Trost. Umso mehr, weil Jesus nicht in Leid und Tod bleibt, sondern uns an Ostern ins Leben, ins Glück vorausgeht. Dietrich Bonhoeffer hat gesagt: Für mich ist der Gedanke, dass Gott selbst leidet, immer eine der überzeugendsten Lehren des Christentums gewesen und Gott im Leiden zu finden, gibt Frieden und Ruhe und ein starkes, mutiges Herz. Michael Tillmann

14 Kinderfreizeit Seite 14 Kinderfreizeit 2014 Herzliche Einladung! Hallo Monbachtal! Wir kommen! Freizeittermin: Sept Unsere Kinder- und Musikfreizeit im Monbachtal findet in diesem Jahr wieder in der letzten Sommert. ferienwoche statt. Freizeitanmeldungen per Flyer (sie werden in den Gemeinden verteilt oder liegen aus) werden erbeten an das Pfarramt in Steinen: Pfr. Kai Thierbach, Neumattstr. 29, Steinen, Tel.: Gewiss lehret uns der Frühling Gott und seine Güte sonderlich, denn was so zu Herzen geht, muss aus irgendeinem Herzen kommen Matthias Claudius

15 Seite 15 Gemeindekreise Reli-Samstag: Für Kinder von 5-12 J.; monatlich, samstags, von Uhr, im Gemeindesaal. Termine: ; ; ; ; Konfirmanden: voraussichtlich dienstags, Uhr, Termine: 11. & 18. März; 1. & 8. April; 6. & 20. Mai; 3. & 24. Juni; 8. & 15. Juli.; Jugendkreis: montags, Uhr, im Pfarrhaus, Termine monatlich nach Absprache Posaunenchor: mittwochs, Uhr, im Gemeindehaus Chorleiter: Martin Gengenbach, Tel.: Kirchenchor: montags, Uhr, im Gemeindehaus Chorleiter: Martin Gengenbach, Tel.: Älterer Frauenkreis: donnerstags, Uhr, im Gemeindehaus Termine: 20. März; 03. April: Gem. Seniorennachmittag in Pforzheim; 22. Mai: Frauenkreisausflug; 12. Juni; 10. Juli: Gem. Seniorennachmittag in Stuttgart. Kirchenvorstand: 1 x monatlich, nach vorheriger Absprache. Männerkreis: jeweils 1. Dienstag im Mo- 6. Mai; nat, um Uhr, reihum Termine: 11. März; 1. April; 3. Juni; 1. Juli; 2. September

16 Die Nacht der Nächte Seite 14 Es ist Karsamstagabend: Uhr. Die Kirche ist in dieser Nacht geöffnet; aber es brennt kein Licht. Es ist die Nacht der Nächte die Nacht vor dem Ostermorgen. Christen treffen sich an diesem Abend in der dunklen Kirche. Sie wollen den Osternachtsgottesdienst feiern. Die brennende Osterkerze wird hereingetragen, und ihr Licht des Lebens und der Auferstehung breitet sich aus. Kleine Kerzen stehen bereit, um kurz nach Beginn des Gottesdienstes österliches Licht zu spenden. Vielfältige, liturgische Lobgesänge, dazu Lesungen der großen Taten Gottes, das Taufgedächtnis und die Feier des Heiligen Abendmahles machen die Osternachtsfeier zu einem unvergesslichen Ereignis. Lassen Sie sich einladen dabei zu sein. Gönnen Sie sich die Osternachtsfeier das Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus! Termin gleich vormerken: Karsamstag, 19. April, Uhr. Alle sind: willkommen! Jeder ist an Jesu Tisch geladen: jedem reicht er sich als Lebensspeise: dem Verräter und dem Verleugner, dem Gesunden und dem Kranken, Mann und Frau, dem Armen und dem Reichen.

17 Seite 17 Monatsspruch März

18 Konfirmationsjubiläum Seite Diamantenes Goldenes Silbernes Konfirmationsjubiläum Am Pfingstsonntag, 8. Juni 2014 feiern wir im Gottesdienst mit unseren Konfirmationsjubilaren und gedenken ihrer Konfirmation in den Jahren 1954 ( Diamantene Konfirmation) und 1964 ( Goldene Konfirmation) und 1989 ( Silberne Konfirmation) Um diesbezügliche Vorbereitungen und Absprachen treffen zu können, sind alle Jubilare herzlich eingeladen zu einem VORBEREITUNGSTREFFEN. Termin: Donnerstag, 03. April, Uhr, im Gemeindehaus, Nussbaumstr.4, Ispringen. Sollte jemand teilnehmen wollen, aber verhindert sein, dann bitte im Pfarramt anrufen: Herzliche Einladung an die Jubilare - soweit sie durch Nachforschung gefunden werden konnten: 1954: Werner Dennig, Gerhard Härter, Horst Krüger, Rainer Laun 1964: Manfred Gorski, Heinz-Jürgen Klutz, Martin Ottendörfer, Oswald Egger, Wilhelm Oechsle, Rosemarie Lahr, Rosemarie Urff, Ingrid Raab, Ingelore Hörger. 1989: Herbert Brauner, Hans-Peter Daub, Volker Härter, Wolfgang Hochmuth, Barbara Krotschek, Mike Lehmann

19 Seite 19 Blick über den Zaun Aus dem Gemeindebrief der Freiburger Gemeinde: Situation Pfarrerin Hübner Der Beginn meiner Tätigkeit als Pfarrerin in der lutherischen Gemeinde Freiburg im September 2011 fiel zusammen mit der lebensbedrohlichen Krebserkrankung meines Mannes. Medizinische Behandlungen in Freiburg und an unserem holländischen Wohnort Hilversum haben in den letzten zwei Jahren leider nicht zu dem Erfolg geführt, den wir uns erhofft hatten. Ein Gespräch mit der Onkologin meines Mannes Anfang Januar 2014 hat uns noch einmal mit dem Ernst der Krankheit und seiner begrenzten Lebenserwartung konfrontiert. Letzte Chemotherapien werden Ende Januar 2014 beginnen. Durch diese Belastung kann ich zurzeit meine Arbeit als Pfarrerin in der lutherischen Gemeinde Freiburg nicht wahrnehmen und bin in den kommenden Wochen arbeitsunfähig und bei meinem Mann in den Niederlanden. Auch im Namen meines Mannes, Arie Cees Verwaal, möchte ich für alle Begleitung, Verständnis und Gebete aus der Gemeinde in dieser von Krankheit bestimmten Zeit danken. Sie tragen uns und geben uns in der Schwachheit Kraft, immer wieder den nächsten Schritt zu tun. 1. Korinther 12,9: "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." Cornelia Hübner Hallo, ihr Lieben! Meinen Namen weiß ich nicht, und wo ich wohne, das weiß ich auch nicht. Ich bin am Heiligen Abend des Jahres 2013 vor dem Ev.-Luth. Pfarrhaus in der Lutherstr. 2 in Ispringen verloren gegangen. Vermutlich bin ich irgendwo unbemerkt rausgepurzelt. Und da lag ich nun. Liebe Menschen haben mich aufgehoben und bei sich auf-genommen. Es geht mir zwar gut, aber ich möchte doch so gerne wieder nach Hause! Darum frage ich euch alle: Kennt mich vielleicht jemand von euch? Weiß jemand, wo ich wohne, und wer mein/e Spielkamerad/in ist? Ja? Dann sagt doch bitte Bescheid und kommt und holt mich! Habt vielen Dank!

20 Gemeindeversammlung Seite 20 Alle Gemeindeglieder werden hiermit herzlich eingeladen zur Teilnahme an der bevorstehenden GEMEINDEVERSAMMLUNG am Sonntag, 30. März 2014, im Anschluss an den verkürzten Predigtgottesdienst. Tagesordnung: 1. Eröffnung Protokollant/in 2. Gemeindebericht Haushaltsabschluss 2013* 4. Entlastung der Kassenführer und des Kirchenvorstands 5. Haushaltsplan 2014* 6. Kirchenvorstandswahl 7. Verschiedenes * Die Haushaltszahlen und der Kirchenbericht 2013 liegen voraussichtlich ab in der Kirche aus. Sollten Sie darüber hinaus ein Anliegen haben, dann teilen sie es dem Kirchenvorstand bitte frühzeitig mit. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihre / Eure Mitglieder im Kirchenvorstand

21 Seite 21 Zeit-Signale D Ostern im Alltag er Gekreuzigte lebt. Das stellt unseren Glauben, oder soll ich sagen: unseren Unglauben auf den Kopf. Unser Dogma, das ich so oft höre und erfahre: Alles ist unsicher, nur der Tod ist gewiss. Ostern heißt: Diesen Satz anzuzweifeln! Der Tod ist nicht mehr das einzig Sichere im Leben. Das Leben ist stärker. Und so können wir anzweifeln, was vielen so sicher erscheint: die Herrschaft der Todesmacht, die Macht lebensfeindlicher Kräfte, die Gottverlassenheit dieser Welt, die Aussichtslosigkeit des eigenen Lebens. Ein fröhlicher Zweifel, weil der Gekreuzigte lebt. U nd so kann das Ostergeheimnis alles verwandeln: Aus Trauer wird Freude, aus Gottverlassenheit die Gewissheit der Nähe Gottes, aus Angst Mut. So jedenfalls bei den Frauen am Grab. Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude, sagt der Evangelist Matthäus ja, erst noch mit Furcht und Freude, aber dann gehen sie hin, um es den Jüngern zu sagen. Maria Magdalena verkündet den Jüngern die Auferstehung. Keine Scheu mehr, als Frau in damaliger Zeit zu den Männern zu gehen. Keine Scheu aufrecht und voll Freude weiterzuerzählen, was sie erfahren hat. So machen sie sich auf, dem Auferstandenen zu begegnen. Doch wo werden die Frauen, wo werden die Jünger ihm begegnen? Wir haben von Ostern noch nichts begriffen, wenn wir das nicht wahrnehmen. Z weimal wird es gesagt in der kurzen Erzählung beim Evangelisten Matthäus: Der Gottesbote sagt: Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Und der Auferstandene selbst sagt: Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen: dort werden sie mich sehen. Der Auferstandene, nicht in einer übernatürlichen Erscheinung über den Wolken, nicht in der heiligen Stadt Jerusalem, auch nicht an einem anderen heiligen Ort, sondern ausgerechnet in Galiläa, dem Norden des Landes Israel, den viele Fromme schon für heidnisch hielten. Nirgends anders als in Galiläa, und das heißt: dort, wo die Jünger herkamen, die einfachen Frauen und Männer, die Jesus gefolgt waren. Dort, in ihrem Alltag, wo sie ihre Fischernetze geflickt haben, wo sie gekocht und gebacken haben, wo sie anderen Menschen begegneten, miteinander geredet und gestritten haben, wo sie einander geliebt haben und füreinander gesorgt haben. A uch wir werden dem Auferstandenen nirgends anders begegnen als in unserem Galiläa, dort wo wir leben und lieben, arbeiten und ruhen. Aus dem Dunkel der Gottesferne werden wir gesandt in unseren Alltag. Und doch verwandelt von Ostern. Wir behalten noch die alten Kleider an, gehen auf den alten Wegen, wohnen in den Häusern wie zuvor und können doch die Welt mit anderen Augen sehen: Sie ist nicht gottverlassen, sondern durchdrungen von der Osterbotschaft. Sie ist nicht Ort der Gottesferne, sondern voll von Orten, an denen wir dem Auferstandenen begegnen können. Unser Leben ist nicht haltlos, sondern gehalten von Gottes Liebe. Matthias Wöhrmann

22 Organistenjubiläum Seite jähriges Organistenjubiläum von Heinz-Jürgen Klutz Zwei Wochen vor seiner Konfirmation (Laetare, 08. März 1964) hat unser Organist, Herr Heinz-Jürgen Klutz, am Sonntag Reminiszere (23. Februar 1964) erstmals unter Anleitung des damaligen Organisten, Herrn Horst Marquardt einen Choral im Gottesdienst unserer Gemeinde begleitet. Auf der musikalischen Basis eines ca. 4-jährigen Klavierunterrichts hat sich Heinz-Jürgen Klutz das Orgelspielen selbst beigebracht! 1977 absolvierte er die D-Prüfung für Orgel bei Rolf Schweizer sowie für Chorleitung (Bläser) bei Dieter Bischoff. Er selbst schreibt dazu: Mit Liebe Orgel spielen: Das mache ich gerne und emfpinde es als einen Dienst an Gott. Oder nach Bach und anderen Vorbildern: Soli deo gloria! Gott allein die Ehre! Wer 50 Jahre lang in unserer Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde regelmäßig die Orgel gespielt und die Gemeinde durch den Gottesdienst begleitet hat, der ist eine hoch zu wertschätzende Säule im gottesdienstlichen Leben unserer Kirchengemeinde. In unserer Siloah-Gemeinde trägt diese Säule nun schon seit 50 Jahren den Namen Heinz-Jürgen Klutz. Seine Treue ist vorbildlich, seine Musikalität ist beeindruckend.

23 Seite 23 Organistenjubiläum Unsere Orgel mit ihren vielfältigen klanglichen Möglichkeiten trägt maßgeblich dazu bei, den Gottesdienst mit unterschiedlichen Stimmungen zu erfüllen. Von der Traurigkeit bis hin zur Freude, von der Spannung zwischen Tod und Ewigkeit, von meditativen Klängen bis hin zu großen Orgelwerken - unser guter und erfahrener Organist schöpft diese klangliche Vielfalt sorgsam und einfühlsam aus. Somit trägt er maßgeblich dazu bei, den Gottesdienst der Gemeinde auch zu einem Gefühlserlebnis werden zu lassen. Schon das Orgelvorspiel zu Beginn des Gottesdienstes stimmt die gottesdienstliche Gemeinde ein und führt sie in den Raum der heiligen Gegenwart Gottes. Ein gelungenes Orgelvorspiel macht Freude und weckt die Lust, den folgenden Gottesdienst in Lobpreis und Anbetung zu feiern. Die individuelle Begleitung der sowohl älteren als auch neueren Gemeindegesänge, oftmals inhaltlich korrespondierend mit dem Text der Strophen, unterstützt die Aussagen der Gesänge eindrucksvoll. Dieses besondere Erlebnis seitens der singenden Gemeinde setzt allerdings viel inhaltliche Arbeit und umfangreiche Vorbereitung des Organisten voraus. Was wäre eine reichhaltige und feierliche lutherische Liturgie, wenn sie nicht von der Orgel geleitet wird? So bekommt die Gemeinde das Gefühl liturgischer Sicherheit vermittelt und kann sich ganz dem Lobpreis und der Anbetung unseres Gottes widmen. Ein guter Organist ist ein unverzichtbarer, musikalischer Prediger des Evangeliums. Er ist ein geliebter Diener Gottes, denn die Sprache seiner Musik wird von vielen Kindern Gottes verstanden und trägt zur geistlichen Auferbauung der Gemeinde bei. Unsere Evangelisch-Lutherische Siloah-Gemeinde weiß sich reich gesegnet durch ihren Organisten, Wir sagen unserem Gott Lob und Dank, dass er uns über ein halbes Jahrhundert hinweg diesen Organisten geschenkt und erhalten hat, der sich seit 2002 diese schöne Aufgabe mit Simone Hochmuth teilt. Und wir sagen Heinz-Jürgen Klutz von Herzen großen Dank für seine Liebe zur Gemeinde und für seine zuverlässige, engagierte und ehrenamtliche Tätigkeit auf unserer Orgelbank! Pfr. Rainer Trieschmann

24 Der Kirchenchor Seite 24 Wir möchten Sie / Dich für uns gewinnen! Das neue Jahr 2014 ist schon wieder voll im Gang, und das Programm für den Kirchenchor steht. Wieder einmal möchten wir Sängerinnen und Sänger in diesem Jahr schöne und zum Teil auch umfangreichere Werke im Gottesdienst mit unseren bewährten Musikerinnen und Musikern zur Aufführung bringen. In den Übungsstunden wollen wir die Musikstücke mehr und mehr zum schönen Klingen bringen. So auch zum Beispiel die Choralkantate Meinen Jesum lass ich nicht von Max Reger am Karfreitag oder die missa brevis - die Spatzenmesse - von Wolfgang Amadeus Mozart am Sonntag Kantate, 18. Mai. Die Freude am Gesang und dem Musizieren stet bei uns an erster Stelle. Wir wollen das zu Gottes Lob und Ehre und hoffentlich auch zur Freude der Zuhörerinnen und Zuhörer machen. Je größer unsere Gruppe ist, desto mehr Spaß macht es und desto mehr Sicherheit gibt es jedem/r einzelnen. Daher freuen wir uns jederzeit über Verstärkung in unseren Reihen!!! Montags um Uhr ist Chorprobe im Gemeindehaus. Es wäre super, wenn Sie sich aufmachten, dabei zu sein. Kommen Sie doch einfach mal zu einer Probe vorbei - gerne auch nur zum Reinschnuppern. - Wir freuen uns darauf!! Martin Gengenbach, Chorleiter

25 Seite 25 Die Abendmahlsgemeinde

26 Pfarramtliches Seite 26 Christlich beerdigt wurde: Herr Edgar Haller, geboren am , gestorben am Die Trauerfeier mit Beisetzung fand am auf dem Ispringer Friedhof statt. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. (Psalm 139, 9+10) Herr Walter Recmanik, röm.- kath., geboren am , gestorben am Die Trauerfeier mit Beisetzung fand am auf dem Büchenbronner Friedhof statt. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121, 1+2) Frau Gerda Eilrich, geb. Hartzig, geboren am , gestorben am Die Trauerfeier mit Beisetzung fand am auf dem Ispringer Friedhof statt. Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33, 4) Frau Jessica Koblitz, geb. Giek, wurde an die Ev. Kirchengemeinde in Harsefeld (bei Hamburg) überwiesen.- Wir wünschen Frau Koblitz mit ih- rer Familie Gottes Segen für den weiteren Lebensweg. Eine Sammelstelle für ihre Korken ist das Pfarrhaus in Ispringen, Lutherstr. 2. DANKE! P.S.: Bitte keine Plastikkorken!

27 Seite 27 im Zweifel: GLAUBEN Die Auferstehung Christi E s gibt keine Zeit in der Geschichte des Glaubens, in der die Glaubenden nicht auch gezweifelt haben. Über dem Glauben steht immer auch der Satz des Vaters eines besessenen Jungen, der Jesus um Heilung seines Kindes bittet: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9,24) Die Glaubenszweifel haben oft ihre Ursachen in Glaubensfragen, in zentralen christlichen Glaubensinhalten, die auch gläubigen Menschen zu schaffen machen, wenn sie sie kritisch reflektieren. Diese Reihe stellt nicht den Anspruch, diese Fragen alle beantworten zu können; sie aber bewusst zu machen, kann schon eine Hilfe sein. aut Umfragen glauben in Deutschland nur zwei L Drittel der Christen an die Auferstehung Christi. Ein erschreckender Befund, ist doch die Auferweckung Jesu die zentrale christliche Glaubensaussage: Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. (1. Korinther 15,14) Was kann helfen? Zunächst ist festzustellen: Die Auferstehung Jesu entzieht sich der wissenschaftlichen oder historischen Beweisbarkeit; auch das leere Grab beweist die Auferstehung nicht. Der Glaube der Jünger an die Auferstehung Jesu gründet vielmehr in den im Neuen Testament zahlreich berichteten Erscheinungen des Auferstandenen, in dem sie den Gekreuzigten erkannten. Die nachösterlichen Erfahrungen begründen den Osterglauben. Müssen wir also, mit großem zeitlichem Abstand, den Jüngern glauben, um an die Auferstehung zu glauben? Ich denke, wir können ihnen mit gutem Grund und vor der Vernunft verantwortbar glauben. Denn die nachösterliche Geschichte der Jünger, dass Gelobt sei Gott, der Vater unsers Herrn Jesus Christus der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. sie zunächst resigniert und in den Alltag zurückgekehrt sich wieder sammeln, den Glauben öffentlich verkünden, missionieren, ist nur plausibel zu erklären durch ihre Erfahrung der Wirklichkeit des Auferstandenen. Eine bloße Einbildung reicht dafür nicht aus. ie Apostel waren von der Begegnung mit Ddem Auferstandenen so überzeugt, dass sie eine kleine Gruppe einfacher Menschen das Werk der Kirche in Gang setzten. Das macht ihre Erfahrungen plausibel und glaubhaft. Die Erfolgsgeschichte des Auferstehungsglaubens in der frühen Kirche ist glaubwürdig nur zu erklären, durch die Auferstehung und die Offenbarung des Auferstandenen selbst. Das beweist die Auferstehung nicht, macht den Glauben daran aber glaubwürdig und vor der Vernunft verantwortbar.

28 Monatsspruch April Seite 28

29 Seite 29 Der Hahnenschrei Impressum Herausgeber: Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, Gemeinde, Ispringen Pfarrer Rainer Trieschmann, (V.i.S.d.P.), Lutherstr. 2, Ispringen, Fon: ; Homepage: Erscheinungsweise: Vierteljährlich Bankverbindungen: alt: Sparkasse Pforzheim (BLZ ) - Konto-Nr Volksbank Pforzheim (BLZ ) - Konto-Nr neu: Sparkasse Pforzheim: IBAN: DE BIC: PZHSDE66XXX PZHSDE66 Volksbank Pforzheim: IBAN: DE BIC: VBPFDE66XXX Den Gemeindebrief in Farbe finden Sie auf der Homepage unserer Gemeinde:

30 Statistik 2013 Seite 30 Statistik aus der Gemeinde - Berichtsjahr 2013 (Stand Vergleichszahlen aus dem Vorjahr 2012 in Klammern) Erläuterungen zu ur Statistik 2013: 1. Konfirmierte Gemeindeglieder 301 (294) 2. Nichtkonfirmierte Kinder 41 (41 41) 3. Abendmahlsteilnehmer: 3.1 Gemeindeglieder 90 (94) 3.2 Gäste 35 (40 40) 3.3 Hausabendmahl 2 (8) 4. Taufen 7 (2) 5. Übertritt / Überweisung 10 (8) 6. Sterbefälle 9 (4) 7. Austritte 0 (0) 8. Wegzug mit/ohne Überweisung 2 (0) 9. Zahl der Gottesdienste: 9.1 Abendmahlsgottesdienste 25 (25) 9.2 Predigtgottesdienste 33 (34) 9.3 Lektorengottesdienste 1 (0) 9.4 Familiengottesdienste 1 (2) 9.5 Ökumenische Gottesdienste 2 (2) 9.6 Beichtgottesdienste 6 (4) 9.7 Wochengottesdienste 8 (10) 9.8 Hauskommunionen 10 (9) 9.9 Kindergottesdienste ca. 35 (40) 10. Gottesdienstbesucher ø 42 (50) 11. Abendmahlsgäste 830 ( ) 12. Konfirmationen 9 (4) 13. Trauungen 1 (3) 14. Urlaubstage d. Pfr. 40 (40) 15. Auswärtige Tage d. Pfr 20 (31) 16. Haus-/Krankenbesuche 125 (124 24) 1. Unsere Gemeinde hat durch Taufen (7) und Übertritte (10) Zuwach hs bekommen. Wir sind jetzt insgesamt 342 Gemeindeglieder. 2. Jährlich treffen wir uns ca. 80 Mal zu Got- tesdiensten und Woch henandachten, um im Hören und Beten, im Singen und Feiern unse- rem Gott nahe zu sein. 3. Die Abendmahlsteil lnahme ist nach wie vor relativ gering. Nur 30% unserer konfirmierten Gemeindeglieder (90 von 301) folgten der Ein- ladung des Herrn: Kom mmt, es ist alles bereit. Entsprechend geringer waren auch die Abendmahlsteilnahmen n: Verminderung von 835 auf 816. Siehe Seite 25 dieser Ausgabe! 4. Die durchschnittliche Anzahl der Gottes- dienstteilnehmenden lag im Jahr 2013 um 13% unter der des Vorjahres: 42 (2013) statt 50 (2012). Die Gründe dafür sind in vielerlei Berei- die wöchentliche chen zu finden. Insbesondere Arbeitsbelastung und der Wunsch nach mehr erholsamer Freizeit auch am Sonntagmorgen tragen wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Demzufolge kam es des öfteren vor, dass Kin- dergottesdienste ausgefallen sind. 5. Die Anzahl der Bee erdigungen ist deutlich gestiegen, da der Wunsch um diesen seelsor- gegenüber Nicht- gerlichen Dienst auch Gemeindegliedern erfüllt wurde. 6. Finanziell betrachtet war das Jahr 2013 ein erfreulich Gutes. Die Kirchenbeiträge und Spenden haben es ermöglicht, unseren ge- (Synodalbei- samtkirchlichen Verpflichtungen trag) und Instandhaltungsaufgaben (u.a. Fen- nachzukommen. Ein herzlic cher Dank gilt allen, die ehrenamtlich & finanziell, sterläden am Gemeindehaus) diakonisch & musikalisch & geistlich zum Leben in unserer Gemeinde beitragen!

31 Seite 31 Kirchenfest 2014 KIRCHENFEST 2014 der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden Veranstaltungsort: Karlsruhe Sonntag, 19. Oktober 2014 Bibel-Entdecker-Tag Nähere Angaben dazu und weitere Informationen erhalten Sie in den nächsten Ausgaben von MEINE GEMEINDE Emmaus: Aus dem Dickicht der Zweifel den Auferstandenen sehen.

32 Zu guter Letzt Seite 32 An Ostern hat eine Explosion göttlichen Lebens stattgefunden: Nicht nur vom Grab Christi ist der Stein weggewälzt, auch der Stein über dem Grab der Welt und des gesamten Kosmos ist aufgesprengt. Walter Hümmer

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