Stuttgarter Hütte: seit 100 Jahren Stuttgarts höchster Punkt

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1 Trekking, Wandern und Bergsteigen Z E I T S C H R I F T D E R S E K T I O N S C H W A B E N D E S D A V 4 / 2009 Über 400 Touren in mehr als 90 Ländern. Neu: Reisen mit Kindern Explore more Fordern Sie den neuen Katalog 2010 an. Stuttgarter Hütte: seit 100 Jahren Stuttgarts höchster Punkt Auf die Schachfigur Magischer Campanile Telefon: 089/ Treffen Sie das Hauser-Team bei den Informationstagen in Garmisch von November Vorträge rund um die Welt: von Australien bis Zentralasien, mit Reiner Harscher, Herbert Raffalt u.v.m. Informationsstände zu Trekking in Asien, Amerika, Europa, Afrika, Ozanien: unsere Mitarbeiter und lokalen Partner beraten Sie gerne! Jugend Nürtingen Ligurische Abenteuer Südfrankreich Fetziges Klettern

2 TOMS BERGSPORT...Shop & Bergschule EDITORIAL Bei der Suche nach der Richtung vorwärts kann ein Blick zurück sehr hilfreich sein. Das gilt nicht nur im Nebel und Schneetreiben auf dem Gletscher. Liebe Sektionsmitglieder, vor 140 Jahren vollbrachte Theodor Harpprecht, damals 28 Jahre alt, zwei herau s - ragende Leistungen: Am 20. August die Erstbesteigung der Thurwieserspitze und am 28. Oktober 1869 die Gründung unserer Sektion Schwaben. Sektion Schwaben: Starker Beginn 140 Jahre erfolgreiche Arbeit Ausgewähltes Markensortiment I Kompetente Beratung durch Bergführer Alpinsportschule im Haus I 40 Autominuten ab Stuttgart I Parkplätze vor der Tür Kimmichwiesen Calw Telefon ( ) tom@toms-bergsport.de ÖFFNUNGSZEITEN: Di. bis Fr bis Uhr bis Uhr Sa bis Uhr Mo. geschlossen IMPRESSUM Schwaben Alpin Zeitschrift der Sektion Schwaben des DAV. Erscheint vierteljährlich. 85. Jahrgang. Nr. 4/2009 Herausgeber: Sektion Schwaben des DAV AlpinZentrum, Georgiiweg 5, Stuttgart Telefon: Fax: info@alpenverein-schwaben.de Internet: Redaktion: Redaktionsleitung: Dieter Buck (verantwortlich) Tel./Fax , buck-reisenwandern@ googl .com; Hubert Blana (Stuttgarter Gruppen/Bezirks gruppen), hblana@arcor.de; Dieter Buck (Touren/ Natur und Umwelt/Themen); Roland Frey (Sektion intern, Hütten); Ralf Paucke (Programme), ralf_paucke@web.de Die Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder, für die Richtigkeit des Inhalts wird keine Gewähr ge leistet. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung von Beiträgen und Leserbriefen vor und kann diese auch kürzen bzw. redaktionell bearbeiten. Sektion Schwaben des Deutschen Alpen vereins, Stuttgart. Erfüllungsort und Gerichtsstand Stuttgart. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Verviel - fältigung auch auszugsweise und auf elektronischen Datenträgern, nur mit Ge nehmigung der Sektion Schwaben des DAV. Anzeigen: Anzeigenleitung (verantwortlich): Roland Frey AlpinZentrum der Sektion Schwaben Anzeigenvertrieb und -verwaltung: Verlagsbüro Wais & Partner Reinsburgstraße 104, Stuttgart Tel.: wais@wais-und-partner.de Anzeigenpreisliste vom wird auf Nachfrage zugesandt Layout: Hans-Jürgen Trinkner, Stuttgart Produktion: Verlagsbüro Wais & Partner, Reinsburgstraße 104, Stuttgart Reproduktionen: D\D\S Lenhard, Stuttgart Druck: Offizin Chr. Scheufele, Stuttgart Auflage: Expl. Der Bezugspreis ist im Mitglieds beitrag enthalten. Damals, die starke Vergletscherung der Alpen während der Kleinen Eiszeit hatte gerade ihren Höhepunkt überschritten, gab es noch unbetretene Gipfel in den Alpen, wie die Zsigmondyspitze in den Zillertalern oder eben die 3648 Meter hohe Thurwieserspitze zwischen Trafoier Eiswand, Ortler und Zebru*. Deren Erstbesteigung gelang Harpprecht mit dem Kalser Bergführer Joseph Schnell von Trafoi aus, zuletzt über den Ostgrat, in nur knapp zehn Stunden. Trotz über fünfzig Grad steilem Blankeis unter Schnee wurden die Steigeisen wegen der Gefahr einer Stollenbildung nicht angelegt. Dafür wurden mit dem Bergstock kleine Stufen ins Eis gestoßen. Nach dem Abstieg ins Zebrutal wurde am nächs ten Tag noch rasch die Königspitze überschritten. Da Zeitgenossen den Erfolg an der Thurwieserspitze bestritten und Harpprecht einen Lügner nannten, hat er die Besteigung im Jahr darauf einfach wiederholt. Theodor Harpprecht war einer der bedeutendsten Alpinis ten sei ner Zeit. Mit vie len war er in Freundschaft verbunde n, Johann Stüdl aus Prag traf er auf dem Groß glock ner. Die Harp - p recht-rinne am Ortler und unser Haus auf der Alb tra gen noch heute seinen Namen. Nachdem im Mai 1869, vorangetrieben durch den Curator Franz Senn aus Vent, der Deutsche Alpenverein bereits mit fö deraler Grundstruktur in München ge grün det worden war, über nahm Harpprecht die Gründung einer Sektion für die Re - gion Schwaben in Stuttgart. In einem Café in der Olgastraße wurde am 28. Oktober mit elf Anwesenden und acht schriftlichen Beitritten die Sek tion Schwaben ins Leben gerufen. Professor Gantter war der erste Vorstand, Harpprecht bis zu seiner schweren Erkrankung der erste Schriftführer der Sektion. Seit ihrer Gründung hat sich die Sektion Schwaben in 140 Jahren ausgezeichnet entwickelt, Schwaben Alpin berichtet laufend darüber. Allen Altvorderen, Ehrenamtlichen, Aktiven und treuen Mitgliedern gebührt unser Dank. Mit guten Wünschen und Bergsteigergrüßen Wilhelm Schloz Vorsitzender * Für ein gutes Foto der Thurwieserspitze mit ihrem Ostgrat, von Osten her, z.b. vom Monte Zebru, aus den letzten 5 Jahren, setzt die Sektion Schwaben einen Preis von 100 Euro aus. Schwaben Alpin

3 INHALT SCHWABEN AKTUELL Hoher Gast 13 Ministerpräsident Günther H. Oettinger mit Begleitung und Sohn stattete der Stuttgarter Hütte (wieder einmal) einen Besuch ab. Früher war alles anders erzählte Klaus Denzler schon im letzten Schwaben Alpin. Lesen Sie hier die Fortsetzung seines Berichtes. Märchenkönig Ludwig II.... ließ grüßen. Die Bezirksgruppe Nürtingen wanderte in seinem ehemaligen Jagdrevier Wichtig: Das AlpinZentrum ist vom 31. Dezember 2009 bis 5. Januar 2010 geschlossen! Redaktionsschluss für die Ausgabe: 1/2010: 24. Oktober /2010: 30. Januar /2010: 24. April /2010: 24. Juli 2010 Nach Redaktionsschluss eingegangene Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Editorial 3 Impressum 3 SCHWABEN AKTUELL Mitgliederversammlung Einladung zum 140-jährigen Jubiläum der Sektion Schwaben mit Jubilarfeier 5 Unsere Jubilare Jubiläum: 100 Jahre Stuttgarter Hütte 8 Berichtenswertes aus dem Vorstand 12 Wieder einmal: Ministerpräsident Günther H. Oettinger auf der Stuttgarter Hütte 13 TOUREN Zwischen Salzburg und Fuschlsee Frühsommerliche Vorgebirgstouren mit Pfiff 14 Der Campanile im Val Montanaia 18 Neuer Weg für alte Leute Auf dem Wiesmahdweg 22 Blickpunkt Alpen: 50 Meter gepflegter Wander weg im Hochmoor Können sie die Klimakatastrophe stoppen? 24 Touren-Tipp: Auf den Loser Vom Augstsee auf den Geo-Erlebnispfad 25 THEMEN Bergsteigen in der guten alten Zeit (Teil 2) 28 Natur und Landschaft genügen nicht mehr!? 32 KINDER UND JUGENDJ Sport Speed Spaß beim Kletter-Fun-Cup 36 Klettern in echten Bergen 38 Klettern in Finale Spaghetti meets Spätzle 40 GRUPPEN Berichte Stuttgarter Gruppen / Bezirksgruppen 44 Programm 2009 Stuttgarter Gruppen / Bezirksgruppen 68 SERVICE AlpinZentrum / Kletterzentrum Stuttgart 78 Aufnahmeantrag 79 Unsere Hütten und Häuser 80 Neues in unserer Mediothek 82 Titelbild: Die Stuttgarter Hütte am Jubiläums tag, fotografiert von Dieter Buck. Bitte senden Sie Ihre Beiträge auf Datenträger mit Ausdruck oder per an die Sektion. Digitale Bilddaten bitte als JPEG in maximaler Bild - breite / Qualität! Fotoabzüge nur nach Rücksprache (historische Aufnahmen), besser Negative oder Dias. Die Jugend der Bezirksgruppe Kirchheim beim Kletterurlaub an der ligurischen Küste Einladung zur Mitglieder - versammlung 2009 der Sektion Schwaben Donnerstag, 19. November 2009, 19 Uhr, im SSB-Veranstaltungspark, Stgt- Degerloch (Waldau), Friedrich-Strobel-Weg 4 6 TAGESORDNUNG: 1. Begrüßung 2. Berichte des Vorstandes 3. Jahresrechnung Bericht der Rechnungsprüfer 5. Aussprache über die Berichte 6. Entlastung des Vorstands 7. Erweiterung der Kletteranlage der Bezirksgruppe Kirchheim 8. Wirtschaftsplan Satzungsänderung * 10. Wahlen: a) Vorstand: Die Amtszeiten der stellvertretenden Vorsitzenden Albert Lipp und Klaus Berghold sind abgelaufen, außerdem ist die Position eines weiteren stellver - tretenden Vorsitzenden vakant. Der Vorstand wird einen Wahlvorschlag unterbreiten. b) Hauptausschuss: Zu wählen sind Vertreter/Vertreterin für das Kinderund Familienbergsteigen sowie drei Vertreter/innen der Gruppen in Stuttgart. c) Ehrenrat: Es sind fünf Mitglieder zu wählen, von denen eines dem Vorstand der Sektion Schwaben angehört. Die übrigen dürfen kein Amt in der Sektion bekleiden. 11. Anträge ** 12. Verschiedenes und Bekanntgaben * Die vorgesehenen Änderungen der Sektionssatzung sind ab dem 2. November 2009 im Internet abrufbar bzw. können im AlpinZentrum angefordert werden. ** Anträge sind bis spätestens 29. Oktober 2009 mit schriftlicher Begründung bei der Geschäftsstelle einzureichen. Wir bitten sehr um zahlreiche Teilnahme. Für den Vorstand: Dr. Wilhelm Schloz, Vorsitzender Wie kommt man zum Tagungsort: Sie erreichen den SSB-Veranstaltungspark (früheres Straßenbahnerwaldheim) am günstigsten mit der U 7 und U 8, Haltestelle Wald au, dann 5 Minuten zu Fuß (beschildert) Parkmöglichkeiten am Tagungsort 140Jahre Sektion Schwaben mit Ehrung der Jubilare Wann: Freitag, 23. Oktober 2009, Uhr (Einlass ab Uhr) Wo: Filderhalle Leinfelden-Echterdingen Programm: Grußworte, Ansprache und Vorträge Ehrung der Jubilare Musikalische Umrahmung Tanz mit den Stuttgarter Salonikern Es besteht die Möglichkeit, zum Preis von 20 Euro am Buffet teilzunehmen. Bitte senden Sie den anhängenden Anmeldeabschnitt bis spätes tens 15. Oktober 2009 an das AlpinZentrum. Eintritt frei! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Vorsitzender Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins Georgiiweg Stuttgart Anmeldung Bitte reservieren Sie für das Alpenfest am 23. Oktober 2009 verbindlich Plätze. Am Buffet zum Preis von 20 Euro nehmen Personen teil. NAME PLZ Jubiläum STRASSE TELEFON-NR DATUM VORNAME WOHNORT UNTERSCHRIFT Jubiläum 140 Jahre Sektion Schwaben 4 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

4 SCHWABEN AKTUELL 75 Hartranft, 75Jahre Heckel, Erika Knoedler, Gretel 70 70Jahre Keppler, Lore Naegele, Elisabeth Schaefer, Bruno Dr. Thielmann, Karl-Heinz Dr. Weidemann, Ruth 60 60Jahre Boehmler, Rose Boehmler, Wolfgang Braunwarth, Hedi Dr. Buerkle, Eberhard Burrer, Rolf Albert Feil, Klaus Felger, Karl-Hans Dr. Froehner, Fritz Dr. Geiger, Bernd Georgii, Walter Dr. Gilsdorf, Peter Goelz, Konrad Göhrum, Rose Gugeler, Manfred Dr. Gutbrod, Karl Einladung Jubilarfeier zur 2009 im Rahmen des 140-jährigen Jubiläums der Sektion Schwaben Freitag, 23. Oktober, Uhr, Filderhalle, Leinfelden-Echterdingen Unter den Festen der Sektion hat die Jubilarfeier schon immer einen besonderen Platz eingenommen. An diesem festlichen Abend werden unsere Jubilare geehrt und mit dem goldenen oder silbernen Edelweiß ausgezeichnet. Die Sektion Schwaben will dadurch ihren Dank für die langjährige Treue zum Ausdruck bringen. Hierzu laden wir die Jubilare mit ihren Angehörigen und natürlich auch die Mit glieder unserer Sektion herzlich ein. Der Vorstand der Sektion Schwaben Unsere Jubilare Fritz Hieke, Ingeborg Hornberger, Martin Huhn, Werner Jenisch, Waltraut Jerg, Guenter Dr. Kleindienst, Bernhard Kleisch, Hans Georg Dr. Kraut, Max Prof. Dr. Lohrmann, Erich Maier, Eberhard Marquardt, Charlotte Dr. Maurer, Edgar Metzger, Hanna Miller, Walter Dr. Mueller, Siegfried Müller, Hans Mund, Margarete Riess, Elisabeth Ruedt, Gerhard Rumpf, Hans Georg Schlierer, Gertraude Schreiber-Bilfinger, Hilde Dr. Schwab, Gisela Schwebsch, Christoph Dr. Simon, Manfred Thielmann, Hannelore Treu, Friedrich Dr. Vees, Roland 50 50Jahre Aupperle, Herbert Dr. Bächle, Hans-Ulrich Dr. Bader, Wilhelm Baumgärtner, Ursula Bayer, Ewald Dr. Beck, Gunter Binder, Joerg Boley, Irmgard Bosch, Helmut Bott, Felicitas Brand, Gerd Brändle, Wilhelm Brettel, Bernhard Breuning, Klaus Dr. Brüninghaus, Wolfgang Bucherer, Werner Dr. Dannecker, Wolfgang Denzler, Elisabeth Dessecker, Christlieb Prof. Dr. Dreher, Reiner Eberhardt, Ernst Fischer, Else Franke, Herbert Franke, Dieter Frueh, Armin Gensmantel, Otto Dr. Gmelin, Dieter Griesinger, Helmut Gruber, Lydia Gscheidel, Jutta Haerle, Ortrud Hahn, Adolf Hahn, Christel Hampp, Ruth Haug, Gerhard Haussmann, Ursula Dr. Hils, Wolfgang Hoffmann, Horst Holch, Dietlind Hudelmayer, Eberhard Jung, Ulrich Dr. Kändler, Ursula Dr. Kauffmann, Hartmut Dr. Kauffmann, Albrecht Kienle, Joerg Kleinmann, Manfred Dr. Kleisch, Waltraut Klink, Guenter Knauss, Hermann Koester, Reinhard Koppe, Konrad Kreppel, Gerta Krökel, Peter Kull, Guenther Langheck, Ruediger Dr. Lehmann, Hans-Dieter Lohrmann, Rolf Lutz, Fritz Dr. Mack, Wolfgang Dr. Maerkle, Rudi Mayer, Herbert Dr., Meissner, Hans-Georg Metzger, Werner Heinz Mez, Regine Muck, Wolfgang Dr. Mueller, Erwin Mueller, Willi Nestel, Wolfram Nuoffer, Dieter Ott, Horst Peter Pflieger, Werner Rath, Helga Dr. Resemann, Wolfgang Roller, Dieter Schäfer, Werner Schiemann, Wolfgang Schloz, Manfred Schmid, Ilse Prof. Dr. Schoder, Gustav Schwarz, Hermann Schwoerer-Buck, Hannelore Dr. Seidel, Juergen Seidel, Hannelore Solleder, Hans-Joachim Steinle, Rudolf Szczesny, Guenter Thamasett, Ute Theurer, Wolfgang Thumm, Walter Vetter, Guenter Vetter, Ruth Volz, Helmut Herzog von Württemberg, Ferdinand Dr. Weber, Hans-Ulrich Weber, Erich Wehinger, Gisela Winter, Manfred Prof. Dr. Wohlfahrt, Helmut Woitke, Peter Dr. Zerweck, Guenter 40 40Jahre Bartenschlager, Vitus Bauer, Ulrich Bauer, Martin Baumann, Otto Bayrhammer, Wilhelm Bayrle, Max Behrens, Heidi Bertsch, Rolf Binz, Karl Josef Brändle, Wolfgang Braun, Axel Brodmann, Joerg Buehler-Kull, Marga Chladek, Reimar Claassen, Hannelore Dachs, Erika Dörre, Reinhard Dreikluft, Michael Dunger, Bodo Dr. Ehrlenspiel, Guntram Eisele, Ruth Feller, Berthold Feller, Susi Fichtlscherer, Alfred Fischer, Walter Fischer, Bernd Gall, Gunter Peter Dr. Geitner, Klaus Ginsberg, Lore Glauner, Jens-Helmut Glauner, Gisela Graze, Peter Dr. Grießbach, Dieter Griessbach, Helga Gross, Ursula Guenther, Wolfgang Gussmann, Klaus Haeberle, Heinz Haemmerle, Gerhard Häfele, Jürgen Hampp, Dietmar Hanke, Ekkehard Dr. Hartenstein, Roland Hartmann, Angelika Haussmann, Berndt Hermann, Klaus Hilger, Hans Peter Hoss, Walter Hron, Ruth Huttenlocher, Wolfgang Ingelmann, Theresia Jaeger, Gustav Kamp, Renate Kanbach, Horst Keller, Joachim Keller, Manfred Keuerleber, Wolfgang Kimmich, Manfred Kimmich, Jürgen Kleemann, Martin Koenitzer, Karl-Heinz Kraemer, Manfred Dr. Kramer, Otto Kreis, Gerd-Rainer Kubny, Irmgard Kuemmel, Gerhard Langbein, Hannelore Lehner, Georg Leicht, Karl Lemanczyk, Sieglinde Licht, Elfriede Maronn, Horst Maurer, Elsbeth Maurer, Leo Mauser, Eberhard Dr. Mayer, Stephan Mayer-Eckardt, Arne Nebel, Rolf Neff, Hilde Neff, Walter Neumeister, Jutta Opferkuch, Mina Pattis, Otto Pauly, Artur Pfaff, Michaela Pfost, Rita Rehm, Hannelore Reutter, Gerhard Rieger, Wolfgang Rigort, Oda Rigort, Manfred Schaefer, Margarete Schaefer, Anneliese Schaeffler, Sibylle Prof. Dr. Schaeffler, Degenhard Schäffer, Werner Schanz, Helga Schiffmann, Margitta Schiffmann, Otto Dr. Schilling, Ulrich Schimpf, Emilie Schimpf, Robert Schlichenmaier, Guenter Dr. Schlueter, Peter Dr. Schmid, Volker Schmidtke, Rudolf Schober, Heinz Schöberl, Michael Schoenfeld, Ralf Schopf, Dietlinde Schwanitz, Gisela Siegle, Albrecht Dr. Sommer, Sebastian Stauss, Trude Steckroth, Armin Steeb, Erich Stegmeier, Siegfried Timm, Eleonore Uebel, Helmut Ulmer, Dieter Ulmer, Ingeborg Wagner, Astrid Waiblinger, Lothar Waldenmaier, Gerhard Wamsler, Peter Weber, Eckehart Weber, Matthias Weber, Werner Weng, Elfriede Weng, Helmut Wilmsmann, Gunnar Woessner, Theodor Wöhrle, Friedrich Dr. Wurster, Kurt Goetz Zeller, Jutta Zeller, Guenter 25 25Jahre Adrion, Michael Albrecht, Suse Bartetzko, Max Bartetzko, Isabella Barth, Herbert Battermann, Jens Bauknecht, Karlheinz Bauknecht, Wiltraut Baumann, Bruno Baumann, Gerhard Baun, Gundula Bausch, Jutta Beck, Willi Beck, Erika Behr, Egon Berliner, Thomas Berndt, Elizabeth Berner, Thomas Besemer, Gert Besemer, Christoph Besemer, Tobias Besemer, Rose Beyerle, Maria Bischoff, Florian Bischoff, Friederike Bischoff, Konstanze Bläsi, Ulrich Bläsi, Hildegard Bläsi, Albrecht Bläsi, Burkhard Borst, Karl Borth, Alice Bosler, Silke Braitmaier, Thomas Brandenburg, Dieter Dr. Braunger, Hans-Peter Breuning, Walter Brutscher, Werner Bubeck, Steffen Bühler, Jürgen Calmbach, Gerhard Clauss, Lilli Daubner, Michael Diez, Manfred Ecke, Karlheinz Eichhorn, Markus Eisele, Rainer Eitler, Bettina Ellinger, Hans-Peter Engelhardt, Roland Failenschmid, Gert Faulde, Renate Feiner, Harald Fellinger, Martin Fender, Karl Fett, Andreas Finkbeiner, Markus Fischer, Werner Fischer, Harald Fischle, Oliver Fitzal, Werner Foerstner, Sigurd Förschner, Martina Frenzel, Ursula Frey, Rainer Frey, Harald Friedmann, Wolfgang Fritsch, Herbert Fritz, Peter Dr. Fritz, Georg Stefan Funk, Roman Gaertner, Herbert Gaisser, Sibylle Galka, Ulrich Gebhardt, Sybille Gerlinger, Axel Geyer, Manfred Gneiting, Dora Gneiting, Theo Gneiting, Veronika Gnirs, Martin Göller, Sandra Göller, Rita Göller, Nadine Dr. Göring, Werner Greiner, Albrecht Greiner-Steinbuch, Adelgunde Haager, Josef Hahn, Michael Hahnemann, Rainer Hahnemann, Holger Hanselmann, Gerhard Hanselmann, Roland Hartmann, Bernhard Hartmann-Springorum, Dominik Haussmann, Manfred Dr. Heeb, Reiner Heim, Gudrun Heim, Wolfgang Dr. Heinrich, Thomas Heldmaier, Hermann Henchoz, Michael Herhofer, Claudia Hocher, Gerhard Holländer, Uwe Huber, Brigitte Huber, Jürgen-Michael Hug, Alfons Hürttlen, Heidrun Huttenlocher, Harald Hutzel, Thomas Ivenz, Hans-Dieter Jagnow, Rosel Jehle, Gisela Jelen, Boris Jochmus, Ursula Joos, Ute Jost, Wolfgang Kaiser, Joachim Kaiser, Jürgen Kammerer, Uta Kapp, Helmut Käser, Hannskarl Kaufmann, Bruno Dr. Kehrl, Henning Kern, Dietmar Kienle, Achim Kistner, Dagmar Klein, Wolf Klein, Achim Knecht, Christoph Knoerzer, Gernot Kober, Hilde Kolb, Peter Konrad, Sylvia Konrad, Thomas Konstantin, Toni Körner, Hartmut Kosalla, Klaus Kraemer, Eberhard Krafft, Baerbel Krafft, Klaus Kress, Matthias Krug-Jung, Anneliese Krumwieh, Andreas Kuebler, Angelika Dr. Kühnemann, Stephan Ladwig, Jürgen Laepple, Jeanne Lämmle, Mechthild Lenz, Marc Lenzner, Inge Lenzner, Ewald Liedle, Armin Lippert, Ulrich Loeffler-Ecke, Elisabeth Lorch, Andreas Lüders, Wolfgang Lutz, Achim Mack, Iris Maier, Bernhard Maihöfer, Herbert Maisch, Wolfgang Manfreda, Gerda Mangold, Siegfried Mann, Annette Mascheck, Friedrich Dr. Maurmaier, Dieter Maurmaier, Christel Mayer, Matthias Mergenthaler, Gerhard Merkle, Gisela Merkle, Dieter Milla, Friedrich Molter, Dieter Muenzer, Norbert Dr. Müller, Hans-Ulrich Münchberg, Andreas Mussbach, Heinz Neher, Martin Neher-Sonn, Jutta Nerger, Peter Nerger, Theresia Neumann, Uwe Nicklaus, Stefanie Nordmann, Olaf Nussbaum, Inge Oberndoerfer, Thomas Oettinger, Wilhelm Oettinger, Anita Ortelt, Rudolf Ortlepp, Gunther Ortlepp, Werner Ottmueller, Karl Otto, Elfriede Pantow, Christa Pantow, George Pfeil, Dieter Philipp, Rainer Pigulla, Arnold Polster, Stefanie Preiss, Iris Rall, Eberhard Rau, Markus Raumer, Katharina Reck, Engelbert Reichert-Schmid, Margarete Reichow, Wolfgang Reimann, Holger Reisacher, Bernd Rentschler, Joerg Renz, Renate Rieger, Jürgen Riek, Klaus Rombold, Martin Roth, Erich Roth, Ulrich Rueß, Birgit Rueß, Thomas Ruoff, Peter Sachsenmaier, Hans Saeckler, Erika Saeckler, Peter Sämann, Joachim Schall, Claus Schäufele, Eberhard Schlecht, Gerhard Schmid, Silvia Schneider, Max Scholze, Markus Schuler, Walter Schuler, Axel Schultz, Jörg Schultz, Gerhard Schultze, Felix Schulze, Bernd Schur, Fritz Schuster, Erwin Schwab, Manfred Schwander, Wolfgang Schwarz, Hans Schweiker, Ingrid Schweiker, Tim Schweizer, Elfriede Seehofer, Uwe Seher, Thomas Seidel, Richard Seybold, Martin Sieder, Renate Sieghart, Elisabeth Sieghart, Wilhelm Siehler, Fritz Sienz, Stephan Spieth, Markus Steinsberger, Volker Storkenmaier, Karin Strauss, Markus Strauss, Thomas Strehle, Günter Strohhäusl, Adolf Strunk, Henning Strunk, Hans Traub, Manfred Tuleweit, Christel Tuleweit, Wilfried Ullmann, Rudolf Voglis, Jens Vogt, Herbert Wagner, Germana Wagner, Theodor Wagner, Stephan Wagner, Horst Wallrauch, Eva Walter, Jörg Weinmann, Elke Weis, Richard Wellpott, Klaus Widmann, Klaus-Peter Wiener, Timo Dr. Wierse, Martin Wiesner, Steffen Dr. Windolf, Gisela Winkler, Christoph Wisniewski, Horst Witt, Christian Woelffer, Juergen Wohlfarth, Petra Wohlfarth, Uwe Wolf, Manfred Wollank, Annegret Wörner, Wolfgang Würth, Jochen Ziegler, Ulrich Zimmermann, Georg Zimmermann, Rolf Zizmann, Fritz Zwick, Guenther 6 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

5 SCHWABEN AKTUELL Es war ein buntes, zugleich aber auch feierliches Programm, welches das AlpinZentrum zusammen mit Hüttenwart und Hüttenwirt vorbereitet hat. Ein vollbesetzter Bus fuhr am 25. Juli nach Zürs, um das Jubiläum unserer höchstgelegenen Hütte zu feiern. Zwei Varianten gab es zum Aufstieg: Während die eine Gruppe den längeren Weg ab Zürs unter die Stiefel nahm, fuhr die andere weiter nach Lech und benützte die Rüfikopfbahn zum Aufstieg. Der Höhenunterschied verkürzte sich dadurch auf etwa 200 Meter, die Gehzeit war sicher aber nur unwesentlich kürzer. Was bei beiden Varianten schlecht war, war das Wetter. Abgesehen von einer kurzen Aufhellung zu Beginn wanderte man im Nebel, zum Glück regnete es aber nicht allzu stark der Wettergott hatte al - ler dings ein Einsehen, wie man am zweiten Tag bemerkte. Un an - ge nehm waren jedoch die vielen schmierigen und rutschigen Wegstellen. Die Walser Vortrag von Bürgermeister Mattle Am Samstagabend stand nach einer Hausführung und der Besichtigung der Pflanzenbeet- Klär - anlage mit Hüttenwart Klaus Rentschler die Begrüßung der Gäste durch den Sektionsvorsitzenden Wilhelm Schloz auf dem Programm. Dem Abendessen einem wunderbaren rustikalen Buffet folgte der interessante Vortrag Die Walser in Vorarlberg und Tirol vom Galtürer Bürgermeister Anton Mattle. Horch, was kommt von draußen rein Bei lebhafter Unterhaltung, spä ter auch mit Gesang von den wilden Gesellen, dem Frühtau, der zu Berge lockt, oder dem Erklimmen von schwindeln - den Höhen verflog die Zeit wie im Flug. Plötzlich, es wird so gegen halb elf gewesen sein, wurde die Tür durch einen schweren Stiefeltritt aufgestoßen und mit lautem Horch, was kommt von draußen rein, trat Patrick Siben von den angekündigten Stuttgarter Salonikern mit seiner Quetsch - kommode ein. Seine drei we iteren Mannen erschienen etwas spä ter. Tja, warum so spät? Die Gruppe war Teil des Fest - pro gramms beim offiziellen Tag der Landesregierung im neuerwor be nen Schloss Salem gewesen. Dies ging bis 19 Uhr. Dann fuhren sie noch vom Bodensee nach Zürs und nahmen, bald in stockdunkler Nacht und, wie man erfuhr, mit nicht gerade bergfestem Schuhwerk, noch den Aufstieg zur Hütte auf sich. 100 Jahre Stuttgarter Hütte J U B I L Ä U M A U F D E M H Ö C H S T G E L E G E N E N S C H W A B E N S T Ü T Z P U N K T 8 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

6 SCHWABEN AKTUELL Und dann spielten sie noch auf! Sie sind die Härtesten! Und sie können alles, von Lumpen-, Wander- und Bergliedern über Klassik und Jazz bis hin zu Schlagern der zwanziger Jahre. Ihnen verzeiht man auch, wenn sie sich vom Wanderlied ins Ku - banische verirren und beim Jazz enden. Die Zeit der offi ziel len Hüttenruhe war dann auch schon weit überschritten, als man sie gehen ließ ihre Musik war doch gar zu mitreißend und brachte die Festgesellschaft fast zum Rasen. Dicht gedrängtes Programm Der Sonntag begann etwas un - gewöhnlich: nicht nur mit strahlendem Sonnenschein, sondern auch mit einem Weckruf durch zwei der bereits wieder munteren Saloniker. Nach dem Frühstück konnte man entscheiden, ob man mit Klaus Rentsch ler auf den Hausberg, die 2640 Meter hohe Fanggekarspitze, steigen wollte oder ob man seine Geologie- und Florakenntnisse bei einer Führung von Wilhelm Schloz auffrischen oder ergänzen wollte. Hüttengitarre vom Landes - hauptmann Das eigentliche Festprogramm war ein Wechsel von musikalischem Genuss durch die bewährten Saloniker, die man mittlerweile ja schon fast als heimliche Mitglieder der Sektion bezeichnen könnte, einheimischen Alphornbläsern und Vorträgen. Der Begrüßung durch Dr. Wilhelm Schloz folgten zahlreiche weitere Redner. Grüße der Stadt Stuttgart überbrachte der Stuttgarter Sportamtsdirektor Günter Kuhnigk seine Teilnahme leider absagen musste der Stuttgarter OB Wolfgang Schuster, schade, war doch sogar sein Vorgänger, der legendäre, aber nun nicht gerade als begeisterter Sportler bekannte Manfred Rommel, auch schon Gast auf der Hütte! Aber was nicht ist, lässt sich noch nachholen. Schön, dass er Günter Kuhnigk trotzdem einen Scheck mitgab. Er wird den geplagten Hüttenhaushalt etwas entlasten. Das DAV-Präsidium wurde von Nikolaus Adora aus Hanau, dem Vorsitzenden des Bundesausschusses Hütten, Wege, Kletteranlagen vertreten. Noch einmal sprach Anton Mattle aus Galtür, dieses Mal in seiner Eigenschaft als Landtagsabgeordneter. Er überbrachte vom Tiroler Landeshauptmann nicht nur die besten Grüße, sondern auch das Verspre chen der Stiftung einer von diesem signierten Hüttengi tar re. Grüße aus Lech dabei hatte der dortige Fremdenverkehrsdirek tor Gerhard Walter. Silberne Ehrennadel: 50 Jahre Ära Beiser Und da die Hütte nun seit einem halben Jahrhundert (!) in der Obhut der Pächterfamilie Beiser ist, wurde dem Ehepaar Heidi und Florian Beiser die silberne Ehrennadel der Sektion überreicht. Eine Berg messe mit Pfarrer Georg Lichtenberg, der auch viele Tagesgäste zuhörten, beschloss den offiziellen Teil. Mittlerweile hatten das Hüttenwirtsehepaar Beiser und ihre Mitarbeiter das Mittagessen vorbereitet. Und dann war es auch schon wieder vorbei. Es musste abgestiegen werden. Das Wetter war immer noch herrlich, der Himmel stahlblau und die Luft wie Champagner, und so fiel der Abschied von der Bergwelt doch recht schwer. Wer mit dem Bus fuhr, wanderte nach Zürs, wer selbst angereist war, dorthin, wo sein Auto stand. Text+Fotos: Dieter Buck Da in Panorama eine ausführliche Wür - digung folgt, wird hier, um Wieder holungen zu vermeiden, auf eine Be schreibung der Hütte und ihrer Ge schic h te verzichtet. 10 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

7 SCHWABEN AKTUELL FOTOS: WALTRAUT FREY Was uns bewegt Berichtenswertes aus dem Vorstand Die Hütten und Häuser der Sektion Schwaben sind in gutem Zustand. Um das aber auch für die Zukunft zu gewährleisten, sind laufende Arbeiten und vorausschauende Planung unerlässlich. In den Jahren 2009 bis etwa 2012 sind folgende Maß - nahmen bereits ausgeführt, in fortgeschrittener Planung oder in Vorbereitung: Beginnen wir auf der Schwäbischen Alb. Beim Harpprechthaus muss kurzfristig für den Brandschutz als Fluchtweg eine Außentreppe angebracht werden. Die Jugend- und Selbstversorgerhütte Werkmannhaus bei Bad Urach-Sirchingen ist dank sorgsamer Behandlung über 50 Jahre in gutem Zustand. Nach dem Anschluss an die öffentliche Abwasserkanalisation sollen nun aber die Sanitär-Einrichtungen generell vergrößert und um Duschen erweitert sowie das Gebäude insgesamt auf regenerative Energie- und Wärmeversorgung umgestellt werden. Außerdem sind ein kleiner Anbau mit einem Zimmer für die Leiter von Gruppen oder Schulklassen geplant. Ein Renovierungskonzept liegt vor, die Bauvoranfrage wurde positiv beantwortet. Der Selbstversorgerbereich in der Schwarzwasseralpe, nur 150 m von der Schwarzwasserhütte entfernt, wurde bereits diesen Sommer im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrags mit dem Eigentümer neu ausgebaut, voll isoliert und an die Abwasserableitung der Hütte angeschlossen. Damit stehen nun sowohl eine Schlafplatz- Erweiterung für die Hütte als auch eine moderne Möglichkeit zur Selbstversorgung insbe son - dere für Familien oder Jugendgruppen zur Verfügung. Die Stuttgarter Hütte am Krabachjoch war zwar zur 100-Jahrfeier im Juli dieses Jahres frisch gestrichen und damit äußerlich schmuck anzusehen, es sind aber auch dort behördlich geforderte Brandschutzmaßnahmen dringend bautechnisch umzusetzen. Außerdem sollen die Schlafplätze im Dachgeschoss neu gestaltet werden. Für den Erhalt der Material seilbahn können erhebliche Inve s - titionen auf uns zukommen. Auf dem Hallerangerhaus im Kar wendel ist der geforderte Brandschutz nur in Verbindung mit großen Umbauarbeiten zu verwirklichen. Dabei soll ei ner - seits der Charakter des landschaftlich wunderbar gelegenen Bergsteigerhauses gewahrt, aber auch das Notwendige mit dem Sinnvollen verbunden Roland Frey und Peter Zwi s c h e n brugger bei der Schlüsselübergabe für die Schwarzwasseralpe werden, d. h. die Gastraum- Kapazität erweitert und die Matratzenlager im Dachgeschoss den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Die Planung hierfür ist angelaufen. Im Schwabenhaus auf der Tschengla hat der Zahn der Zeit manchem Balken schwer zu gesetzt. Hier sind baldige Sanierungsmaßnahmen un - umgänglich. Auf allen unseren Hütten sind die umwelttechnischen Ver hält - nisse in gutem Zustand. Das Umweltgütesiegel der Alpen - vereine wurde uns bisher aber nur für die Stuttgarter Hütte verliehen. Inzwischen wurde der Antrag auf dieses Prädikat auch für die Schwarzwasser - hütte und die Jamtal hütte gestellt. Auf dem Halleranger - haus wird nur bei kurzfristigem Ausfall des Was serkraftwerks oder extremer Wasserarmut im Herbst das moderne, schadstoffarme Dieselaggregat in Betrieb genommen. Nach Austausch des Tanks, ausreichend für einen Jahresbedarf von 500 Litern und doppelwandig, wird auch für dieses Haus noch im Jahr 2009 das Umweltgütesiegel beantragt. Für die Auszeichnung So schme cken die Berge, die Hüt - ten und Hüttenwirtsleuten für die bevorzugte Nutzung re gional produzierter Lebensmittel erhalten können, haben inzwischen Peter und Petra Zwischen - brugger auf der Schwarzwasserhütte die Teilnahmevereinbarung unterschrieben. Auf unseren weiteren Gebirgshütten wird eine Teilnahme eingehend geprüft, so dass für 2010 mit weiteren Vereinbarungen für diese Auszeichnung zu rechnen ist. Bei der Schwarzwasserhütte wurde der mühsame Aufstiegsweg am so genannten Fahnenhang neu trassiert. Im Klettergebiet Halleranger wurde mit Vertretern der lokalen Kletterer und Organisationen ein Arbeitskreis für eine gute und zeitgemäße Absicherung der am häufigsten begangenen Kletterrouten gegründet. Darüber wird demnächst berichtet. Für die Geschäftsführung und den Vorstand: Roland Frey und Wilhelm Schloz Gruppe Natur- und Umwelt Helfer gesucht! Für die jährlich stattfindende Bio toppflege im Naturschutzgebiet Roter Wasen bitten wir um Eure Mithilfe am Samstag, 10. Oktober 2009, um 9.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Rote Steige an der Landstraße zwischen Weilheim und Gruibingen. Wir müssen wie immer das abgemäh te Gras und Gestrüpp zusammenrechen und aus dem Gebiet heraustragen. Ziel dieser Aktion ist die Verbesserung der Lebensgrundlage für die seltene Orchidee Herbst-Drehwurz (Spirantia spiralis). Wie immer werden die Helfer von der Stadt Weilheim zu einem Mittagessen eingeladen. Bei Fragen Gerhard Hermann anrufen: Tel Wieder einmal: Ministerpräsident Günther H. Oettinger auf der Stuttgarter Hütte Eine Woche nach unserem 100-jährigen Hütten-Jubiläum war der Ministerpräsident des Landes, Günther H. Oettinger, mit seinem Sohn und seinen Freunden auf der Stuttgarter Hütte. Wie wir erst jetzt erfahren haben: wieder einmal, denn der Höhenweg vom Rüfikopf zur Hütte und anschließend hinab nach Zürs gehört für ihn zu den regelmäßigen Urlaubstagen in den Bergen. Dieses Jahr hatte er dazu das Präsidium des Deutschen Alpenvereins, vertreten durch Vizepräsident Hannes Bohneberger und Ruth Schedlbaur von der Bundesgeschäftsstelle, den Vorsitzenden des DAV-Landesverbandes Roland Stierle und die Sektion Schwaben als Hausherren eingeladen. Weitere Teilnehmer seitens DAV waren unser früherer Sektionsvorsitzender Dieter Angst und seine Frau sowie Franz Mosch von der Sektion Bad Waldsee. Nach der Begrüßung meinerseits mit direkter Anknüpfung an unser Hüttenjubiläum mit Stichworten zur Sektion, zur Hütte und zu den hinter Wolken verhangenen Bergen der Um - gebung kam bald das zentrale Thema zur Sprache: Das Land Baden-Württemberg gewährt den im Lande ansässigen DAV- Sektionen wie den andere Wanderverbänden außerordentlich wertvolle Zuschüsse für Hütten, und zwar in einer für alle Bundesländer einmaligen und vorbildlichen Art und Höhe. Diese Unterstützung hat auch der Sektion Schwaben schon vielfach geholfen, ihre Aufgaben in den Bergen und auf der Schwäbischen Alb zu erfüllen. Das Rahmenprogramm hierfür, der Sport-Solidarpakt, läuft demnächst jedoch aus. Der Ministerpräsident hat aber zum Ausdruck gebracht, dass er sich persönlich für eine Fortsetzung dieser Landeszuschüsse ein setzen wird. Das war für alle Be teiligten ein optimales Gipfelerlebnis. Mit kurzen Bei - spielen aus der Arbeit des DAV, den hohen Aufwendungen für die Erhaltung der alpinen Wege und die umweltgerechte Entwicklung der Berghütten konnten wir sicher eindrückliche Argumente für diese politisch gute Entscheidung beitragen. Ein weiteres Gesprächsthema war auch die starke Entwicklung des Klettersports allgemein und speziell an den Felsen im Lande. Frisch gestärkt gab es ein Lob des Ministerpräsidenten für die gastfreundliche Aufnahme auf der Hütte, für die ausgezeichnete Versorgung durch unsere Hüttenwirtin Heidi Beiser, und vor dem Abstieg im Regen noch die Vereinbarung: Beim nächsten Besuch hier oben steht auch ein gemein - samer Gipfelaufstieg auf dem Programm. Wilhelm Schloz, Vorsitzender FOTO: RUTH SCHEDELBAUER 12 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

8 TOUREN FRÜH WAREN WIR DRAN IN DIESEM JAHR. BEREITS ANFANG/MITTE MAI WAGTEN WIR UNS, GELOCKT VON HEIMATLICHEN SOMMERLICHEN TEMPE RATUREN, IN DIE BERGWELT DES SALZBURGERLANDES. DER SCHNEE AUF DEN GIPFELN ZEIGTE UNS ABER BEREITS BEI DER ANFAHRT UNSERE GRENZEN. GIPFELFREUDE ADE!? Frühsommerliche Vorgebirgstouren... So war es also (fast) nichts mit Gipfelglück. Trotzdem, die Vorgebirgsgegend zwischen der Mozartstadt Salzburg und dem Fuschlsee, die etwas später mit durchaus respektablen Gipfeln gelockt hätte, hat auch so ei - niges an prächtiger Natur und Wandermöglichkeiten in der Bergwelt vorzuweisen: Das SalzburgerLand, wie man es kennt und liebt! Ein Relikt der Eiszeiten Ein gemütlicher Einlauf-Nachmittagsspaziergang führte uns ins Koppler Moor. Es entstand in der dritten und vierten Eiszeit, als hier mächtige Gletscherzungen ein Gewirr von Schotterwällen zusammenscho - ben. An den Abhängen des Nocksteins und des Gaisbergs bildeten sich in der Folge flache Seen, die später zu Mooren verlan de ten. Ein Moor ist ja immer etwas, das lockt, insbesondere Kinder, die hier auf Schritt und Tritt etwas entdecken können. Wir haben uns am prächtigen Ausblick auf den Gaisberg erfreut. Auf den Backenzahn Ein Gipfel musste sein, ein Gipfel konnte sein. Bevor uns der berühmte Salzburger Schnürlregen erwischte, war der Nockstein, der nördlichste Ausläufer der Osterhorngrup pe, dran. Er steht gleich einem Backenzahn vom Felsmassiv des Gaisbergs, der sei - nerseits die Stadt Salzburg überragt, ab. Die Schlüsselstelle kam gleich zu Anfang: Es gestaltete sich nämlich schwierig, einen Startplatz für die Tour zu finden. Dort, wo auf den Karten ein Parkplatz eingezeichnet war, war keiner. So entschlossen wir uns nach einigem Hin und Her und Probieren, beim Riedlwirt zu beginnen. Das hatte gleich den Vorteil, dass man wusste, wo man nach der Tour Hunger und Durst stillen konnte. Nach einer Einlauf-halben- Stunde folgte ein steiles Bergauf auf einem Serpentinensteig, zum Glück aber im schattigen Wald. Nach einem letzten Aufschwung standen wir dann auch auf dem felsigen und labyrinthartigen Gipfelaufbau. Die Aussicht lohnte den vergossenen Schweiß: Ein atemberaubender Tiefblick auf die Stadt Salzburg und weite Blicke ins Alpenvorland beziehungsweise zu den Gipfeln im Süden boten genügend Kurzweil während der Rast. Gegenüber stach die Antenne des Gaisbergs ins Auge wer je auf der Autobahn an Salzburg vorbei - gefah ren ist, kennt diesen Anblick. Der Rückweg führte dann durch zum Glück noch ungemähte Wiesen, deren Löwenzahn gelb von einzelnen Knabenkräutern und sogar einem einsamen, großen Stängellosen Enzian aufgelockert wurde. Au ßerdem hatte man immer die Kette der Salzkammergutgipfel im Blickfeld.... mit Pfiff Zwischen Salzburg und Fuschlsee Blick vom Nockstein auf Salzburg Der böse Metzger hoch über der Strubklamm Schwindelfrei sollte man sein, wenn man den Metzgersteig begeht. Er hat seinen Na - men von einem Metzger, der hier seine Frau in die Tiefe gestoßen haben soll. So was machen wir natürlich nicht, aber gereizt hat uns die Wanderung schon. Es geht von Ebenau erst zum wilden Almbach, den man auf einer nur einzeln zu betretenden Brücke überschreitet, dann steigt man hinauf und wandert schließlich mit Auf und Ab auf schmalem Steig entlang der hundert Meter senkrecht abfallen den Felswand. Diese Schlüsselstelle, bei der man schon konzentriert gehen muss dafür aber eine herrliche Aussicht hinab in die Schlucht hat, ist allerdings (leider) nur kurz, danach taucht man wieder in den Wald ein. Man erreicht schließlich den Gasthof Strubklamm, wo man sich von der Anstrengung erholen kann. Hier befindet sich auch der Einstieg fürs Canyoning. Wer will, unternimmt mit Max Obermayr vom gleichnamigen Hotel eine solche Tour in der hundert Meter tiefen und 2,7 Kilometer langen Klamm, der längsten im SalzburgerLand. Nun kann man entweder bequem auf dem Sträßchen zurückgehen oder man nimmt noch einen Gipfel mit, indem man den Strumberg überschreitet. Holler und Holleralmen Etwas Besonderes im Gebiet um den Wolfgang- und den Fuschlsee sind die Holleralmen, die sich auf Holundergerichte spezialisiert haben. Der Holunder selbst, ein Geißblattgewächs, ist ein besonderer Baum, von ihm kann man von der Blüte über die Blätter bis zu den Früchten alles verwerten. Sogar die Riegel der Stalltüren wurden aus Holunderholz gemacht, damit dem Vieh nichts passiert. Seine Produkte gelten als Heilmittel, schon den Germanen galt er heilig und es hieß früher, vor dem Holunder musst Du den Hut ziehen. Man gewinnt aus den Blüten den erfrischenden Hollersirup oder bäckt Hollerküchlein und kocht Marmelade oder Holler koch (ein Kompott aus den wohlschmeckenden Beeren), es gibt Erkältungstee, Holunderessig, natür lich (!) Schnaps und vieles mehr. Ein rustikales (Alm-)Essen wird durch Holunderlikör oder -schnaps abgerundet. Und seit diesem Sommer kann man auf jeder Holleralm das preisgekrönte Holunderbeeren-Blüten-Cuvée der Schnapsbrennerei Primushäusl aus Strobl am Wolfgangsee verkosten. Die gebrannte Köstlichkeit erhielt die Goldmedaille beim Alpen Adria Preis 2008! Darüber hinaus werden dem Holunder sogar mystische Kräfte zugesprochen. Davon überzeugt man sich am besten selbst auf den Holleralmen, wo man die Pflanzen auch in der Natur bewundern kann. Die Hollereinreibe macht müde Beine wieder fit! Das wohltuende Elixier wird auf den Almen gratis zum Einreiben angeboten. Info: 14 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

9 TOUREN Sieht aus wie eine Burg: der Gipfel des Schmittensteins INFO Urlaubsregion Fuschlsee im SalzburgerLand, Dorfplatz 1, A 5330 Fuschl am See, Tel , info@fuschlseeregion.com bzw. Unterkunft: Hotel Obermayr, Ebenau im Salzburger- Land. Reizvoller Gegensatz der Einrichtung der Gastwirtschaft mit alten, bäuerlichen Gegenständen und Jagdtrophäen und modernsten Zimmern; gute Küche. Der junge, engagierte Wirt bietet auch Canyoningtouren in der Strubklamm an, außerdem kann man sich nach einer Bergtour abholen lassen. Ausrüstungs - verleih. Tel , Mayerlehenhütte; Familie Matieschek, Mayerlehenbauer, Lämmerbach 11, A 5324 Hintersee, Tel Es werden Führungen, Erlebnispädago - gische Veranstaltungen für Kinder, Musikveranstaltungen und Brauchtumsver anstaltungen wie Herstellen der Fle - dererkränze und Aufputzen der Kühe mit Federn zum Almabtrieb angeboten. Empfohlene Karten: Kompass-Karten: 1: Kartensets 229 Salzkammergut oder 291 Rund um Salzburg; detaillierter: 1:25000 Wanderund Radkarte 017 Salzburg und Umgebung. Anfahrt: Autobahn A 8 über München und Salzburg bis Ausfahrt Thalgau. Je höher die Alm, desto schärfer der Wind. Je schöner das Dirndl, desto kloaner die Sünd. Dieser Spruch empfängt den Gast, wenn er die urige Holzstube der dieses Jahr hundertjährigen Mayerlehenhütte auf der Gruberalm betritt. Sie liegt in einem gewaltigen Felskessel unterhalb von Genner - horn, Gruberhorn und Regenspitz. Die Alm wird biologisch bewirtschaftet und Lisi und Werner Matieschek halten hier gefährdete Haustierrassen wie original Pinz - gauer Kühe, Mangalitza Woll-Schweine, Bergziegen und Schafe. Im Sommer spielen an den Felswänden die Gämsen und wir haben jetzt sogar schon welche gesehen! Heute verwöhnt die Mayerlehenbäuerin Lisi die Gäste; die Alm ist zwar eine so genannte Holleralm, probieren sollte man jedoch auch den Heidelbeersaft, eine Köstlichkeit, die es nicht überall gibt. Wer sich zu lange aufhält, beispielsweise bei der al - merischen Singstund oder beim Kaser - mandleinlass eine Brauchtumsveranstaltung Ende Oktober zum Saisonende, kann auch im Holzknechtlager, im Heu oder in der Sennerinnen-Suite übernachten. Wer jedoch die einstündige Tour zur Alm durch ein Gipfelerlebnis krönen will, wandert weiter zum Feichtenstein. Diese Felskrone sieht zwar bei der Anfahrt mit ihrer schroffen Nordwand recht unbezwing bar aus, von der Alm aus ist sie jedoch in einer Stunde gut zu erreichen. Eine der Holleralmen: die Mayerlehenhütte Wo selbst Napoleon irrte Der Gipfel des Schmittensteins sieht aus wie eine Burg. Der Sage nach hat dies Napo leon dazu veranlasst, ihn vom Tal aus zu beschießen. Wir machen uns aber auf den Weg zu ihm hinauf. Vom Skigebiet Krispl-Gaißau aus kann man bis zum letzten Bauern hochfahren, wo man gegen einen kleinen Obolus parken kann. Dann führt der Weg durch Almwiesen und mit prächtigem Blick hinauf zur Zisterberg - alm, die direkt unterhalb des Bergstocks liegt. Der Weg zur Sattelalm, wo der Gipfel aufstieg beginnt, führt über noch nicht geschmolzene Lawinenbahnen. Wir denken daran, dass uns Max von einem La - wi nentoten erzählt hat, der bis jetzt noch nicht gefunden wurde. Auch auf dem Weg zum felsigen Gipfelaufbau Napoleons Burg ist der Schnee noch nicht geschmolzen, so dass wir lieber auf dieses letzte Wegstück verzichten. Die Tour war auch so sehr schön. Text+Fotos: Dieter Buck Gewinnspiel Das Hotel Obermayr in Ebensee hat für SCHWABEN-ALPIN-Leser 3 Übernachtun gen mit Frühstück für 2 Personen ausgeschrieben. Wenn Sie die sen Aufenthalt ge win nen wol len, senden Sie ein fach diesen Cou pon mit Ihrer An schrift un ter dem Stich wort Schwa ben-alpin- Ge winn spiel an das Al pin Zent rum, DAV-Sek tio n Schwa - ben, Geor gii weg 5, Stuttgart. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlos s - e n. Einsendeschluss ist der Ja, ich möchte am SCHWABEN-ALPIN- Gewinnspiel teilnehmen. Name, Vorname Straße PLZ Datum Ort Unterschrift 16 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

10 TOUREN DAS VAL MONTANAIA IST EIN VERSTECKTES, NÖRDLICHES SEITENTAL DER 20 KILOMETER LANGEN VALLE CIMOLINA IN DEN ÖSTLICHSTEN DOLO - MI TEN, DIE FRÜHER ALS KARNISCHE VORALPEN BEZEICHNET WURDEN. IN DIESEM GEBIET GIBT ES EINEN AUßERGEWÖHNLICHEN BERG, EINEN 200 METER HOHEN FELSTURM, DER EHER EINER RIESIGEN SCHACHFIGUR GLEICHT UND MAGISCHE ANZIEHUNGSKRAFT AUF JEDEN KLETTERER UND ALPINISTEN AUSÜBT. Wir hatten diesen Turm auf Bildern gesehen, seine Ersteigungsgeschichte gelesen und waren begeistert, wie man von einer Sache nur begeistert sein kann. In unserer an echten Abenteuern eher ärmlichen Zeit wollten wir uns für die Pfingstfeiertage unser eige - nes kleines Abenteuer schaffen mit der Besteigung dieses einsamen Campanile. In der kleinen Ortschaft Langarone verbrac h ten wir eine schlaflose Nacht, weil wir auf der Straßenseite des Gasthofes un - tergebracht waren. Zeitweise saßen wir auf - recht in den Betten, wenn sich mit dem leisen Klirren der Zahnputzgläser wieder ein 2171 m Südwand Der Campanile von Süden: hier steigt man auf tonnenschwerer LKW ankündigte. Mit aufheulendem Motor verschwand er in der Nacht, nachdem er vor unserem Fenster seinen Schaltvorgang durchgeführt hatte. Es fiel uns daher nicht schwer, am nächs - ten Morgen früh aufzustehen. Nordseite mit Biwakschachtel Der Campanile taucht auf wie eine Schachfigur 18 Schwaben Alpin di Val Montanaia Keine exakte Beschreibung Nach ausgiebigem Frühstück fuhren wir hinauf zur Pordenonehütte. Nachdem wir zwei Seile und die notwendigen Kletterutensilien im Rucksack verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg. Der tiefblaue, wolkenlose Himmel nahm uns jegliche Sorge um das Wetter. Das ein zige Problem, welches wir eigentlich noch hatten, war unsere Tourenbeschreibung für die Kletterei. Wir hatten aus verschie - denen Zeitschriften und Büchern die notwendigen Informationen, wo sich der Campanile befand, wussten auch, dass sich der Anstieg hauptsächlich in der Südseite abspielte, eine exakte Führerbeschreibung aber, wie sie heute für jede Klettertour gang und gäbe ist, hatten wir nicht. Schwaben Alpin

11 TOUREN Er wuchs und wuchs Mühsam zog sich der Anstieg durch die Ge röllschlucht hinauf. Den Blick nach oben ge richtet bemerkten wir plötzlich, wie sich bei jedem Schritt aufwärts aus den Latschen und Geröllhängen eine schmale, beängstigend steil wirkende Spitze erhob, die ständig wuchs und größer wurde. Der Campanile stand wie eine Fata Morgana vor uns. Nach zweistündigem schweißtrei ben dem Anstieg standen wir mit klopfenden Herzen vor unserem Ziel. Den Kopf weit in den Nacken gebeugt versuchten wir, die einzelnen markanten Stellen des Aufstieges zu erkennen. Die Kami - ne, die Terrasse, das Ringband waren gut zu erkennen. Der Abstieg sollte durch mehr - faches Abseilen auf der Nordseite erfolgen, wobei zwei Seile mit je 40 Meter erforderlich waren. Wir folgten den Spuren eine Geröllhalde hinauf bis zum Beginn des Felsvorbaues. Unmissverständlich zeigten uns Steigspuren den weiteren Weg an. Wir lagen gut in der Zeit und hatten keine Eile. Nachdem der Freund einen Standplatz eingeric htet hatte, kletterte ich einer steilen Rin - ne folgend nach oben. Nach etwa 30 Metern entdeckte ich ein schmales Bändchen, da - r über einen rostigen, schlecht geschlagenen Haken. Zwar hatte ich auch einen Hammer und zwei Fels haken dabei wenn ich aber schon jetzt einen Haken schlagen musste, kämen wir bestimmt nicht weit. So gut es ging verband ich den Haken noch mit einem Klemmkeil. Gigantische Felslandschaft Wir durchkletterten nun zwei aufeinanderfolgende Kamine und erreichten eine kleine Terrasse. Sehr luftig führte der weitere Weg nach links oben. Immer wieder, wenn sich an einem sicheren Platz die Gelegenheit dazu bot, sahen wir hinunter in die schwindelerregende Tiefe. Auf dem winzigen Steiglein war keine Menschensee le zu sehen. Unser Turm stand vollkommen isoliert inmitten einer gigantischen Felslandschaft. Auf einer kleinen Terrasse, der Cozzikanzel, erwartete mich der Freund mit einem vielsagenden Lächeln. Der Cozziriss und die Stütztraverse, Kletterei mit schweren Bergstiefeln zwei aufeinanderfolgende anstrengende K l etterstellen, erwarteten mich in der nächsten Seillänge. In stillschweigender Übereinkunft hatte ich als der Jüngere jeweils die Grob- und Kraftarbeit zu ver - richten, während der Freund vor allem für Wegsuche und heikle Passagen, also die Nervenarbeit, zuständig war. Über den Knödelüberhang Nachdem ich den Rucksack abgenommen hatte und mir die Kletterstelle noch einmal genau ansah, arbeitete ich mich vorsichtig im Riss nach oben. Der großen Hitze wegen waren die Hände feucht und Die Gipfelglocke (von 22 italienischen Berg steigern hochgebracht) Wir banden uns aus dem Seil und trugen uns ins Gipfelbüchlein ein. Dann ließen wir die kleine Bronzeglocke erschallen, die 1926 von 22 italienischen Bergsteigern auf den Gipfel gebracht wurde. Die Aussicht, die sich uns von diesem Gipfel aus bot, war unbeschreiblich schön. Schroffe Wände und kühne Grate, Türme und Spitzen, die noch nie eines Menschen Fuß betreten hatte. Nach ausgiebiger Rast begannen wir den Abstieg. Im Gegensatz zu einer von uns gelesenen Beschreibung kann direkt vom Gipfel aus abgeseilt werden. Nach vier, zum Teil recht abenteuerlichen Abseilfahrten, erreichten wir einen Geröllhang auf der Nordseite des Berges. Auf dem Weg zurück ins Tal schauten wir noch oft zurück auf den Campanile, der plötzlich, so wie er auftauchte, wieder verschwunden war. Text+Fotos: Gerhard Münch Abseilen in überhängendem Gelände Luftige Querung Nachdem ich den Freund in der Sicherung hatte, ließ ich ihn zu mir heraufkom men. Wir wechselten den Rucksack, in welchem sich das zweite Seil befand, und der Freund übernahm jetzt die Führung. Da wir über keine Beschreibung der einzelnen Seillängen verfügten, muss ten wir uns ausschließlich auf unsere Augen und das Gefühl verlassen. Sehr luftig querte der Freund auf kleinen Tritten nach links hinüber und war meinen Blicken bald entschwunden. Gefühlvoll ließ ich das Seil Stück für Stück durch den Sicherungskara biner laufen. Dann hörte ich das Komma n do Stand und wusste, dass sich der Freund auf dem richtigen Weg befand. In der ganzen Seillänge war wie - derum nur ein halbwegs brauchbarer Ha - ken als Zwi sche nsicherung zu verwenden. Talort: Cimolais INFO Stützpunkt: Rif Pordenone Führer: Dolomiten Kletterführer Karte: Nr. 17 östliche Dolomiten Gebiet: Italien/Karnische Alpen, Montfalconi Gruppe es war Vorsicht geboten. Etwa acht Meter oberhalb des Standplatzes entdeckte ich einen Felshaken, den es zu erreichen galt. Konzentriert und jeden Griff auf seine Festigkeit prüfend, arbeitete ich mich hoch und konnte endlich das Seil einhängen. Die weiteren Kletterstellen bereiteten dann kein großes Hindernis mehr, bis auf die Umgehung des Knödelüberhanges die noch einmal kräftiges Hinlangen erforder - te. Anerkennend klopfte der Freund mir auf die Schulter, als er bei mir am Standplatz eintraf. Wir hatten das Ringband und damit die Gipfelwand des Campanile erreicht. Die schwierigen Stellen lagen hinter uns und es galt jetzt nur noch, nicht übermütig zu werden. In einer herrlich steilen, aber gutgriffigen Verschneidung spreizte der Freund nach oben. Nun folgte noch ein Aufschwung in festem und gutgriffigen Fels, der gute Sicherungsmöglichkeiten bot. Der Gipfel konnte nicht mehr weit sein. Die absehbar letzte Seillänge zum Gipfel überließ ich dem Freund zur Führung. Er, als der geis - tige Vater dieser Kletterei, sollte es sein, der den Gipfel als Erster von uns betrat. Kurze Zeit später hörte ich auch schon einen Jodler, der weit in der Stille der Dolomitenlandschaft zu hören war. Bald darauf schüttelten wir uns die Hände am Gipfel des Campanile. Die Freude über das erreichte Ziel war groß und unsere Gefühle lassen sich nur schwer nachvollziehen. 20 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

12 TOUREN HALLO, ALTERSGENOSSEN JENSEITS DER 80 IST DAS NICHT EIN WIDER- SPRUCH IN SICH?: WANDERN WOLLEN IN ALPINER UMGEBUNG DOCH DIE GELENKE STREIKEN, DIE GEFÄSSE SIND ALTERSSCHWACH GE - WORDEN, DIE DURCHBLUTUNG DER BEINE LÄSST ZU WÜNSCHEN ÜBRIG ODER AUCH ANDERE GEBRESTEN HABEN DIE KAPAZITÄTEN ZU FUSS ER- HEBLICH BESCHNITTEN Genug der Grausamkeiten! An euch, liebe betagte Bergfreunde soll hier gedacht werden, zumal kürzlich in den Sektionsnachrichten zu lesen stand, dass wir Alten die Einrichtungen des Alpenvereins im Wesent - lichen kaum mehr nutzen können, so dass aus den meisten von uns fördernde Mitglieder geworden sind. Natürlich haben viele unter euch Mittel und Wege gefunden, sich im alpinen Bereich zu bewegen, sei es die Umrundung des Eibsees, seien es die gemütlichen Tal - wege hinter Oberstdorf u.v. a.m. Trotzdem will ich hier von einem neu geschaffenen Weg berichten, der noch in keiner Karte verzeichnet ist: dem Wiesmahdweg von Bad Kohlgrub nach Oberammergau, einem Wan derweg, der so recht geeignet ist für Leute mit den erwähnten Einschränkungen. Ausstieg nach Belieben Eingerichtet, bezeichnet und ausgebaut wurde er 2008 in Gemeinschaftsarbeit der Kommunen Oberammergau, Bad Kohlgrub, Ettal, Saulgrub/Altenau, Unteram - mergau und Bad Bayersoyen. Damit ist eine durchgehende Verbindung zum bestehenden und beliebten Altherrenweg oberhalb von Oberammgerau hergestellt worden. Die gesamte Distanz des Wegs beträgt etwa 13 Kilometer mit einer breit verteilten Steigung von etwa 500 Meter. Ein wichtiger Vorteil des Weges besteht darin, dass man an verschiedenen Stellen ausstei gen kann, so schon nach wenigen Ki lo metern nach Altenau und später nach Unterammergau. Die genannten Stationen werden von der Bahn im Stundentakt angefahren. Und was dem Wanderer sehr gefällt: Wohl um die 60 Prozent der Strecke sind Naturwege das entspräche ja sogar ungefähr der Europanorm für Fernwanderwege. Hat man die erste Steigung hinter der Kohlgruber Kirche geschafft, befindet man sich alsbald in anmutiger Almwiesenlandschaft. Saftige und reich blühende Wiesenhänge werden durchquert im Mai zuweilen mit üppig stehendem Blauen Enzian. Hat man sich entschlossen, auf den Ausstieg nach Altenau zu verzichten, geht s dann etwa 1,5 Kilometer eben leider auf Asphalt nach Wurmannsau, wo Einkehr und Atzung zur nötigen Stärkung geboten werden. Weiter wandert man wieder auf Naturwegen, immer mit Blick auf die gegen- Auf Neuer Wegfür alte Leute dem Wiesmahdweg Neuer Weg für alteleute überliegenden Ammergauer Berge, wo sich das Auge an dem bizarr wirkenden Gipfel - paar von Teufelstättkopf und Laubeneck ergötzt. Schneller als gedacht erscheint die 1090 von den Welfen erbaute Kappelkirche, die älteste des Ammertals. Man berührt hier den Europafernwanderweg Nr. 4. Jetzt wird wieder ein Aufstieg abverlangt, doch auf dem Scheitelpunkt des kleinen Höhenrückens lädt ein neu eingerichteter Aussichtspunkt mit herrlichen Blicken zur Rast ein wir befinden uns hier schon recht nahe an Unterammergau und entdecken sogar den Kofel, den Zuckerhut Oberammergaus. Nach kurzem Abstieg (nicht zu steil) müssen wir uns entscheiden, ob wir bis Oberammergau weitergehen wollen (oder kön- nen) oder ob es nicht geraten ist, den Weg zur ca. 1 Kilometer entfernten Station vorzuziehen. Rast mit Aussicht Der Weiterweg zunächst einmal wieder auf Asphalt führt in ein schattiges Flusstälchen (Enge Laine) und mündet dann übrigens immer hervorragend bezeichnet in den Aufstieg zum bereits erwähnten Altherrenweg. Hier geht s auf breitem Sträßchen ca. 150 Meter bergauf hier leider wiederum auf Asphalt. Im Stillen verfluchen wir die Straßenplaner, denen das Wohl der Fußgänger offensichtlich wurscht ist, denn die Breite des Wegs böte genug Platz für 60 Zentimeter Naturweg. Hat man die Höhe geschafft und sich auf der ideal platzierten Bank ausgeruht, bietet die Fortsetzung reines Labsal, und ehe man sich s versieht, landet man an der gemütlichen Almwirtschaft Romanshöhe mit schöner Aussichtsterrasse. Schon von hier ist ein Direktabstieg nach Oberammergau möglich, doch er ist im ersten Abschnitt recht steil und für empfindliche Kniegelenke absolut ungeeignet. Ratsam erscheint es deshalb, den sch ö - nen Weg weiterzuwandern und einen der nächsten Abstiege zu wählen. Wer jetzt immer noch gut drauf ist, kann den Altherrenweg bis an sein Ende nach St. Gregor weiterwandern (Talstation der Laberjochbahn), doch ist es von da zu Fuß bis zum Bahnhof dann recht weit. Wenn keine Busverbindung ansteht, dann braucht sich der Wanderer nicht zu schämen, sich verdientermaßen eines Taxis zu bedienen. Alles in allem ist die Schaffung dieses Wegs eine lobenswerte Leistung der erwähnten Gemeinden. Wir würden ihn gerne wieder gehen. Text: Peter Junken; Fotos: Eberhard Starosczik, TVB Oberammergau INFO Karte: Kompasskarte 1: Bad Kohlgrub Bad Bayersoien. Das Verkehrsbüro Bad Kohlgrub stellt beim Kauf der Karte eine Wegbeschreibung mit Wegskizze zur Verfügung. 22 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

13 BLICKPUNKT ALPEN TOUREN-TIPP 50 Meter gepflegter Wanderweg im Hochmoor Können sie die Klimakatastrophe stoppen? Dies war die Frage, mit der ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wegebau pro jekts in einem stark belasteten Erholungsgebiet, über das in Schwaben Alpin 2/2009 ausführlich be richtet wurde, herausforderte. Die Belohnung dafür war ein Preis! Sei ein Futurist Auslöser war die Frage eines der Kinder, was Einzelne schon tun können, um die Ungerechtigkeit der Welt, das Elend arbeiten - der Kinder und die Zerstörung der Umwelt zu beenden? Können das nicht nur die Reichen und Mächtigen? Stimmt das? Können nur die Reichen und Mäch tigen etwas für den Umweltschutz und mehr Gerechtigkeit in der Welt tun? Es stimmt, 50 Meter neu gepflegter Wander - weg retten das Weltklima nicht, aber sie können ein Zeichen sein. Ein Zeichen für an de - re, dass auch die kleinen und kleinsten Beiträge zählen, wenn es darum geht mitzu hel - fen. Und sie sind ein Zeichen für uns selber, dankbar zu sein für das, was wir haben und genießen dürfen. Und wenn wir es nicht mehr als Selbstverständlichkeit ansehen, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt dahin, sich aktiv für den Schutz und Ver bes se rung einzu setzen. Und wenn das ge schieht, dann wäre ein Stück nachhaltige Bildung bei diesen Kindern gelungen. Aktion gehört zu den Preis trägern So ähnlich muss es auch die Jury der Ausschreibung Sei ein Futurist der deutschen UNESCO-Kommission und der Firma dmdrogerie markt gesehen haben. Ziel dieser Ausschreibung war es, junge Menschen anzuregen, sich nachhaltig für eine lebenswerte Zukunft zu engagieren. Sie sollte auch auf die Initiative Dekade für nachhaltige Bildung 2005 bis 2014 der Vereinten Nationen aufmerksam machen. Bun - desweit haben sich mehr als junge Menschen daran beteiligt, die meisten Projek te kamen aus Baden-Württem berg. Unter den 1089 Preisträgern ist auch unsere Inita - tive im Kleinwalsertal im Gebiet der Schwarz - wasserhütte. Nun planen wir ernsthaft, ein wei teres Stück Weg in Angriff zu nehmen, als ein wei teres Zei chen an uns und andere. Als Gruppe freuen wir uns d op pelt über den Preis. Einmal, weil unsere Arbeit auf diese Wei se eine öffentliche Anerkennung er hal - ten hat, und zum anderen da rüber, dass wir auf diesem Weg euch von der Sek tion Schwa ben ein Stück zurückzahlen können für eure Unterstützung bei diesem Projekt. Ingeborg Schüler Der Loser ist nicht nur der Hausberg von Altaussee sondern auch eine der markante s ten Berggestalten im Ausseer Land. Und wie wenn ein Aufenthalt auf diesem Gebirgsstock nicht schon Erlebnis genug wä - re: Wir wandern erst zum idyllisch gelegenen Augstsee, danach weiter zur Bräunlingalm. Zurück zum Parkplatz geht es auf dem Geo-Erlebnisweg. Der Loser (1838 m) ist wegen seiner eindrucksvollen Fernsicht auf die Gletscher des Dachsteins, auf die Gipfel des Gesäuses, der Niederen und Hohen Tauern, des Hochkönigs oder des Watzmanns im Berchtesgadener Land ein beliebter Aussichtsberg. Aber auch unzählige Wanderungen und Bergtouren im Toten Gebirge nehmen ihren Ausgang von der Loserhütte oder dem Bergrestaurant. Der Name Loser soll von daher kommen, dass er im Mittelalter von den Ausseern bestiegen wurde, um zu losen (losen = Dialekt für horchen, hören, lauschen), ob aus dem Ennstal Kampflärm zu hören sei. Das Losermassiv besteht aus einigen Gipfeln wie zum Beispiel Loser, Hochanger, Greimuth, Bräuningzinken und einige kleinere. Ausgangspunkt: Altaussee, Parkplatz auf dem Loser. Wegverlauf: Wir fahren auf der Mautstraße hinauf auf den Loser, wo wir beim Restaurant auf dem oberen Parkplatz (1600 m) parken. Dann nehmen wir den Weg Nr. 256, der in Verlängerung der Anfahrtsstraße nach Nordosten leicht berg - auf in Richtung Augstsee, Loserfenster und Hochanger führt und uns erst zum Augstsee bringt. dern auch ein beliebtes Fisch- und sogar Diese Kletterstelle kann aber etwas weiter links über die Skipiste umgangen wer- Tauchgewässer. Er ist sieben Meter tief andere sprechen von zwölf Metern und den. Danach geht es über felsiges Terrain etwa 150 mal 250 Meter groß. Etwa 5 Monate im Jahr ist er von einer Eisschicht beposanten Felstor mit gewaltigem Durch- weiter, vorbei am Loserfenster, einem imdeckt, nur in sehr heißen Sommern wird und Tiefblick. Bald kommen wir zum Hoch - er bis zu 18 C warm. Als einzige Pflanzen anger (1838 m) mit seiner Wetterstation, Auf den Loser FOTO: ARTHEN KOMMUNIKATION GMBH 24 Schwaben Alpin Der Augstsee (1643 m) ist der höchstge - legene See des Toten Gebirges. Er ist nicht nur ein idyllisch gelegener Bergsee, son- Ausschneiden, aufheben und ausprobieren!vom Augstsee auf den Geo-Erlebnisweg danach geht es wieder hinunter in ein grünes Hochtal, den Loserboden, wo bis in den Sommer noch Schneereste liegen können. Nach einer knappen halben Stunde ist der markante Felsklotz des Losergipfels dann erreicht. Die Aussicht entschädigt reichlich für die 1,5 Stunden Anstrengung. Nach einer Rast geht es zurück zum Loser boden. Nach einer Abzweigung nach rechts wandern wir auf Weg Nr. 255 das grüne Tal hinhaben sich Wasserschlauchgewächse und Armleuchteralgen angesiedelt, an Fischen findet man Gründlinge und Bachschmerlen, beides Speisefische. Hier hat man nun zwei Möglichkeiten: Entweder man steigt auf zum Losergipfel oder man wandert zur Bräuningalm. Wenn man zum Gipfel geht, steigt man von dem kleinen Gebirgssee mit Stahlseilhilfe auf ein paar steilen Felsstufen hinauf. Schwaben Alpin FOTOS: LOSER BERGBAHNEN

14 TOUREN-TIPP BLICKPUNKT ALPEN ab und weiter mit steilem Abstieg an den Lawinenschutzbauten vorbei. Es geht kurz durch ein Wäldchen, dann ist man an der Lo ser hütte (1504 Meter). Anschließend geht es leicht bergauf in Richtung Loser- Bergrestaurant und nach 15 Minuten ist der Parkplatz erreicht. Eine weitere, leichte Möglichkeit führt zur Bräuningalm, wo wir umdrehen. Man geht dabei auf dem Geo-Erlebnisweg und erfährt viel von Geologie und Landschaftskunde des Salzkammerguts und des Ausseerlandes. Auch der Bräuningzinken kann bestiegen werden. Das unter dem Bräunigzinken gelegene Kunntal ist eine riesige Doline (Erdfall). Hier findet man Quellen, einen kleinen Wasserfall und interessante Kalksteine mit Karren und Schratten. Text: Dieter Buck Beste Zutaten schmeckt man einfach. NEU FOTOS: LOSER BERGBAHNEN INFO Zeit: Je etwa 3 Stunden. Höhenunterschied: Etwa 200 Meter. Schwierigkeit: Steige, zum Gipfel für Geübte, die schwindelfrei und trittsicher sind. Einkehrmöglichkeit: Bergrestaurant Empfohlene Karte: Kompass Wander- und Radkarte 020 Inneres Salzkammergut Ausseerland. Unterkunft: Gasthof Hirschen, Altaussee, Freundliche Unterkunft, gute Verpflegung. Alle Infos auf // STUTTGART & UHR // HEGELSAAL LIEDERHALLE Karten 10 EUR im VVK beim Woick Travel Center ( Tel ), 12 EUR Abendkasse // KARLSRUHE & UHR // KONZERTHAUS Karten 10 EUR im VVK beim Basislager ( Tel ), 12 EUR an der Abendkasse. 26 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

15 THEMEN HEINZ DENZLER HAT FÜR DAS LETZTE SCHWABEN ALPIN EINEN ERSTEN TEIL SEINER ERINNERUNGEN AN DAS BERGSTEIGEN IN DER GUTEN ALTEN ZEIT VERFASST. HIER LESEN SIE DIE FORTSETZUNG. DIESE ÄRA UMFASST INZWISCHEN SCHON DIE ERSTEN JAHRZEHNTE NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG. steigen KLETTERGESCHICHTEN UND PERSÖNLICHKEITEN IN DER GUTEN ALTEN ZEIT BergTeil 2 Außer der gemeinsamen Begeisterung für die Berge und das Klettern war damals fast alles anders als heute. Zunächst kletterte man noch mit gedrehten Hanfseilen, 12 mm dick, meist noch Vorkriegsprodukte, die entsetzlich krangelten. In nassem Zustand konnten sie einen dazu verführen, den Indischen Seiltrick zu erproben. Das Nachziehen des Seiles durch die Karabiner erforderte oft mehr Kraft als die Kletterei selbst. Mancher musste deshalb auch das Seil nicht mehr um den Bauch, sondern um die Brust banden. Dazu war es wichtig zu wissen, dass beim freien Hängen im Seil bereits nach fünf Minuten die Finger taub wurden und nach 20 Minuten der Tod durch innere Vergiftung eintreten konnte. Helme kannte man noch nicht. Bei Steinschlag sollte man ein Handtuch unter den Berghut stecken. Mir ist allerdings noch nie ein solcher Handtuch-Hutträger begegnet. Abgeseilt wurde im Dülfersitz, der zuweilen zu Verbrennungen am Oberschenkel führte, oder im Karabinersitz, bei dem da - rauf zu achten war, dass der Karabiner nicht zu heiß wurde. Als Schuhwerk waren geschon einmal mitten in einer Seillänge Stand machen und den Gefährten reichlich riskant nachholen. Was man als Vorsteiger unbedingt unterlassen musste, war ein Sturz ins Seil. Die Eisenkarabiner wogen 190 g pro Stück und waren tunlichst, auch nicht durch Stürze, auf ihre Tragkraft zu testen. Zur inneren Beruhigung hatte jeder einen Hammer und ein Sortiment Haken bei sich. Wohl dem, der nie in exponierter Position einen Haken schlagen musste. Wir waren jedoch schon so modern, dass wir Das Gedächtnishüttle war auch im Winter unsere Wochenendheimat (1958). Der Einstiegsüberhang der Schleierwand (Schilling- Hettler) unter der Burg Hohen Wittlingen (1959). Die linken Wittlinger Felsen mit dem Karwendelweg exakt in der Mitte. WIR, DIE GENERATION DER KRIEGSKINDER, waren damals durchaus nicht unglücklich. Wir kannten es ja gar nicht anders, als dass wir am Wochenende mit einem betagten Eingangfahrrad auf die Alb hinaufstrampelten und dort bei einem uns wohl geson nen Bauern im Heu schliefen. Die Arbeits woche endete meist samstags erst um 16 Uhr. Da reichte es dann gerade noch hinauf nach Schopfloch. Als mich ein freundliches Schicksal 1953 erstmals auf das Gedächtnishüttle beim Harpprechthaus führte, war dieses noch recht primitiv eingerichtet. Für uns war es jedoch ein kleines Paradies, wo wir über unsere Touren und Träume sprechen konnten. Wunschziele hatten wir genug. Aber wie dorthin kommen? Die Fahrradtour konnten sich nur Studenten und jene leisten, die bei Sommerbeginn ihre Stelle kündigten, um später wieder irgendwo anzuheuern. An Hand eigener Erlebnisse will ich ver - su chen, diese Zeit wieder zum Leben zu erwe cken. Eine Besonderheit der frühen fün fziger Jahre war, dass viel gesungen wurde. Unsere Begeisterung für Bergsteiger- und Wandervogellieder war so groß, 28 Schwaben Alpin Der Verfasser bei der 1. Begehung der Dotalwand nach der Weihnachtsfeier Anseilmethode und Ausrüstung sind gut zu erkennen. dass wir ein eigenes Liederbuch schrieben, das uns von einem Gönner sogar gedruckt wurde. Es enthielt selbst italienische Berglieder, die von uns in den Dolomiten, nur vom Anhören, niedergeschrieben worden waren. Emanzipierte Damen waren auch dabei Leiter der Jungmannschaft war der ge - ra de 25 Jahre alte Günter Hauser; ein Glücks fall, der die jugendlichen Heißsporne richtig zu lenken wusste. Er stellte recht strenge Regeln auf. Pflichtlektüre war Wal ter Pauses Die Schule der Gefahr, ein Bericht über Bergunfälle samt Komme ntaren. Empfohlen waren: Wind, Sand und Sterne und Der kleine Prinz von St. Exupery, wofür ich ihm heute noch dankbar bin. Wer sich schlecht benahm, flog aus der Gruppe. Allerdings waren die jungen Damen in der Jungmannschaft schon fast ein Garant für das Einhalten gewisser Umgangsformen. Sie waren bereits recht emanzipiert. So erkletterten Irene Rieth und Hede Scheder als Damenseilschaft die Delagokante im Rosengarten. Schwaben Alpin

16 THEMEN rade weiche Kletterpatschen mit profi lie r te n Gummisohlen in Mode. Mit ihnen wurden einem in der Trittschlinge die Füße abgeschnürt. Die für uns erschwingli chen Bund - hosen bestanden aus Trenker-Cord und ver - wandelten sich bei Nässe in eine Ritterrüs - tung. Mit dieser Ausrüstung fühlten wir uns erstaunlicherweise gegen alle auftretenden Probleme gewappnet. Die rettende Prusikschlinge Im Wald unterhalb der Linken Wittlinger Wände liegt noch Schnee, als Jörg Koch im April 1954 mich zur Teilnahme an einer Erstbegehung ermuntert. Jörg kommt auch gut voran, bis das Abschlussdach ihn zwingt, nach links zu queren. Ein Haken fährt in den Fels, und mit Hilfe einer Trittschlinge erreicht er die Ausstiegsschrofen. Da wenig später das Seil zu Ende ist, muss er hier einen Sicherungsplatz beziehen. Ich kann nachsteigen. Als ich im Quergang in die Trittschlinge trete, bricht der Haken aus. Ich pendle unter einen Überhang und hänge frei in der Luft. Zwischen uns ist kein Haken mehr. Jörg kann mich dennoch halten. Das Seil schnürt ihn zusammen. Ich bin mir der Gefahr, in der ich mich befinde, voll bewusst und binde, so schnell ich kann, eine Trittschlinge mit Prusikknoten in das nach oben führende Seil, um meinen Brustkorb zu entlasten. Mit zwei weiteren Schlingen mache ich dasselbe. Dank dieser Knoten kann ich am Seil hochsteigen, bis ich Jörg erreicht habe. 7 Nun kann Jörg im wahrsten Sinn des Wortes wieder aufatmen. Der Karwendelweg war eröffnet. Der Prusikknoten feierte danach in unserer Gruppe eine wahre Renaissance. An jeder erreichbaren Firstpfette und an jedem geeigneten Ast wurde nun geprusikt. so groß, dass noch 1952 und 1953 einige von uns per Fahrrad nach Südtirol fuhren. Bern hard Huhn und Horst Wied mann durchbrachen eine Schallmau er, indem sie die Nordwand der Großen Zinne durchstiegen. Dies zeigte uns, dass wir mit unserem Klettertraining in den Felsen der Der Übersetzungsfehler Italienisch spielte in jener Zeit nicht nur in den Bergliedern eine große Rolle für uns. Die Begeisterung für die Dolo m iten war Die freistehenden Felstürme der Battertfelsen erfordern oft kühne Spreizschritte (1958). 30 Schwaben Alpin Am Blockgrad im Battert ist Freikletterei angesagt (1958). Die 300 m hohe Südwand der Cima Margh e rita zählt zu den schönsten Klettertouren der Brenta-Dolomiten (1954). Das Pflaster stammt von einer Kollision mit einem Gabelstapler. Die Fäden wurden in der Brenta von einem italienischen Bergfreund gezogen. Schwäbischen Alb und des Bat tert auf dem richtigen Weg zu unseren Traum zie len waren. Allerdings waren die einschlägigen Kletterführer nur in italienischer Sprache zu haben. Also galt es zu übersetzen, denn unser Sommerurlaub 1954 sollte in die Brenta führen, und ihren klettertechnischen Höhepunkt in einer Durchsteigung des De - tassis-risses in der Südwand der Cima Mar gherita finden. Per numerosi strapiombi, con difficoltà accentuata... stand da zu lesen. Leider konnte ich das Wort strapiombo nicht in meinem Wörterbuch finden. Ich übersetzte es vermeintlich sinngemäß mit Haken. In der Wand wurde uns der Übersetzungsfehler bewusst. Haken waren nicht zu sehen, dafür eine Folge von Überhängen. Sta - piombo heißt Überhang. Diese Vokabel ha - be ich nie mehr vergessen. Text+Fotos: Heinz Denzler Schwaben Alpin

17 THEMEN IN EINER ZEIT DES ÜBERFLUSSES IST AUFMERKSAMKEIT DAS KNAPPSTE GUT. EINE INSZENIERUNG IST EIN PROBATES MITTEL, UM SIE SICH ZU SICHERN. SIE HAT IM GLOBALEN KONTEXT NOCH AN BEDEUTUNG GEWONNEN. WELCHES SIND DIE MECHANISMEN, DIE ZUR ZUNEHMENDEN INSZENIE- RUNG DER ALPEN FÜHREN, UND WELCHE AUSWIRKUNGEN HAT DIESE AUF UNSER PERSÖNLICHES ERLEBNIS? Warum Natur und Landschaft genügen nicht mehr!? die Alpen inszeniert werden müssen Die Bergstation Muottas Muragl, 2453 m, im Oberengadin mit dem Gebäude aus der Gründerzeit. Weil diese Inszenierung inzwischen nicht mehr ausreichend ist, gibt es seit 2008 Pläne, an dieser Stelle ein großes internationales Kunst- und Kultur zentrum zu bauen. Das Wort Inszenierung wird heute als Mo dewort sehr häufig gebraucht. Schlägt man in einem nicht ganz neuen Lexikon nach, so findet man unter Inszenierung nur das Inszenesetzen, die Gesamtheit der Vorbereitungen zur Aufführung eines Theaterstücks. Dies entspricht dem aktu - ellen Sprachgebrauch offensichtlich nicht mehr. Deshalb ist es wichtig, zunächst ein - mal zu klären, was dieses Phänomen meint, bevor wir zur Inszenierung der Alpen kom - men. Jahrtausende lang war das Wirtschaften der Menschen von Knappheit geprägt. Das zentrale Problem bestand darin, die gewünschten Güter überhaupt oder zu einem angemessenen Preis kaufen zu können. Mit der industriellen Revolution wird dann die Güterproduktion extrem verbilligt, aber es dauert noch bis in die 1970er Jahre, bis die Knappheit beseitigt und der Überfluss selbstverständlich geworden ist. Dies läuft zeitgleich mit dem Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft oder von der Moderne zur Postmoderne ab, was mit grundlegenden Veränderungen auch bei den Verhaltensweisen der einzelnen Menschen verbunden ist. Bei der Befriedigung der persönlichen Bedürfnisse spielt ab jetzt der Kauf von Gütern und Dienstleistungen die zentrale Rolle. Angesichts des immer größer werdenden (Über-)Angebots wird es für den Konsumenten immer wichtiger, das für ihn beste Angebot zum günstigsten Preis zu finden und dabei immer mehr und immer neue Möglichkeiten auszuprobieren. Deshalb wachsen mit dem steigenden Angebot auch die Bedürfnisse mit. Gleichzeitig wird die Angst immer größer, in der Überfülle das beste Angebot zu verpassen. Für die Verkäufer ist die Entwicklung mit dem Zwang verbunden, für seine Angebote werben zu müssen. Aber die normale Produktwerbung reicht jetzt nicht mehr die Angebote müssen in Szene gesetzt, inszeniert werden, um überhaupt die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen, denn diese Aufmerksamkeit ist in der Postmoderne das knappste Gut. Und dies gelingt nur, wenn man starke Gefühle mit einem Produkt, einer Ware verbindet wie z.b. das Gefühl von Freiheit und Abenteuer mit einer Zigarette, das Glück des Landlebens mit einem Joghurt oder das Versprechen der Erotik mit einem Körperpflegemittel. Inzwischen lösen sich die Inszenierungen immer öfter von einer direkten Werbung, indem Automobilkonze r ne am Firmensitz eine Erlebniswelt Au t ostadt errichten, in der die Welt des Automobils gefeiert wird, oder indem Städte von Stararchitekten besonders spektakuläre Bauten errichten lassen, um ihre Innovationsfähi g- keit zu symbolisieren. In der Postmoderne sind solche Inszenierungen inzwischen in allen Bereichen zur Selbstverständlichkeit geworden. 32 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

18 THEMEN Frühe Inszenierungen der Alpen Mit der Entstehung des Massentouris - mus in den Alpen in der Belle Epoque von 1880 bis 1914 gibt es bereits erste, noch punktuelle Ansätze für Inszenierungen. Die Bergbahn auf den Aussichtsberg Muottas Muragl auf 2453 Meter über Meer im Oberengadin/CH aus dem Jahr 1907 ist dafür ein anschauliches Beispiel: Anstatt selbst zu Fuß auf den Berg zu gehen, kauft man eine Fahrkarte für die Bergbahn, um das Erlebnis zu steigern (mehr Gipfelerlebnis in kürzerer Zeit bei we - niger Anstrengung). Zusätzlich wird der Blick von diesem Gipfel in Form von Gemälden, Zeichnungen, Fotografien, Postkarten usw. (künstlerisch) überhöht und zu einem Symbol der Alpen schlechthin aufgewertet. Man muss es gesehen haben (soziale Normierung), und das Gipfelerlebnis wird mittels Candle-Light-Dinner im Restaurant, Musik-, Folklore- und Sportdarbietungen noch vervielfältigt, so dass bereits beim Kauf der Fahrkarte garantiert ist, dass wir oben am Berg das gewünschte optimale Erlebnis auch wirklich bekommen. Damit wird das eigentliche Erlebnis z.b. das eines unbekannten Nachbargipfels mit ähnlicher Aussicht entwertet. Ein gekauftes Gipfelerlebnis ist ja immer von vornherein garantiert. Es ist noch dazu ein Produkt, dessen Prestige umso höher wird, je mehr Menschen es nachfragen. Und damit kann das eigene, private Er lebnis nicht mehr konkurrieren, es sei denn, ich vermarkte es selbst im großen Stil. Probleme mit dem Alpen- Sommer: Inszenierungen als Lösung? Viele Jahrzehnte lang stehen das persönliche und das gekaufte Gipfelerlebnis problemlos nebeneinander, weil aus Kostengründen meist nur eine einzige Seilbahnfahrt pro Urlaub gemacht wird, so dass die persönliche Erfahrung stark bleibt. Erst in der Postmoderne, in der die Bedürfnisse auf Grund der stark wachsenden Angebote mitwachsen, setzt die Entwertung des eigenen Erlebens ein. Und jetzt wird der klassische Sommerurlaub in den Alpen langweilig, weil er zu wenig Erlebnis bietet. Und da gleichzeitig das moderne Gipfelerlebnis mit Seilbahn bereits bekannt ist und im Vergleich zu den neuen Urlaubszielen weltweit wenig attraktiv ist, gehen die Sommernächtigungen stark zurück. Das historische Maximum wird in den österreichischen Alpen im Jahr 1980 erreicht. Marketingfachleute sehen die Ursachen für diese Probleme: In der Bekanntheit der Alpen die Menschen möchten permanent neue Angebote und neue Erlebnisse. Im verstaubten Sommerimage nur Landschaft, Natur und Wandern allein geben zu wenig her. In der Wetterabhängigkeit der Angebote bei Regen gibt es keine Erlebnisse. In der Austauschbarkeit der Sommerangebote es gibt keine weltweit einzigartigen Highlights. Oder kurz: Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten bieten die Alpen zu wenig Erlebnisse. Deshalb empfehlen die Fachleute den Alpen seit einiger Zeit das, was derzeit auf dem europäischen Freizeitmarkt bereits sichtbaren Erfolg bringt: Erlebnissteigerung mittels Großevents und Freizeitparks. Dafür gibt es inzwischen auch in den Alpen INFO zahlreiche Beispiele. Großevents wie Rockkonzerte mit internationalen Stars oder Großereignisse zur Eröffnung oder Beendigung der Saison finden inzwischen auch im Sommer in der Hochgebirgsregion und in der Nähe der Bergstationen von Berg - ba h nen statt. Bergstationen von Bergbah - nen werden immer öfter zu Erlebnisparks ausgebaut mit großen Kinder- und Abenteuer spielplätzen, Streichelzoos, Hochseil - gär ten, Elektrogokartbahnen sowie Sommerrodelbahnen und neuen technischen Geräten, die an Fahrgeschäfte auf Volksfesten erinnern. Ergänzend dazu werden Aussichts- und Panoramakanzeln auf Berggipfeln in der Nähe von Bergbahnen errichtet, um das Erlebnis der Aussicht zu verbessern und zusätzliche Dinge vom Wetterschutz oder Restaurant bis hin zu einem kleinen Hotel anbieten zu können, es werden mit erheblichem technischen Aufwand Erlebnis - wege derzeit meist (noch?) für Kinder gebaut, die an der Bergstation beginnen. Oder es wird über nächtliche Lichtinstal - lationen für wichtige Symbolgipfel diskutiert. Bei einigen besonders spektakulären Projektideen geht es ganz offensichtlich gar nicht um ihre Realisierung, sondern nur noch darum, in die Schlagzeilen zu kommen und internationale Aufmerksamkeit zu erregen. Alle diese Investitionen verfolgen das Ziel, den Sommer dadurch aufzuwerten, dass die Alpen als riesiger Freiluft-Freizeitpark inszeniert werden. Da allerdings solche An - gebote nach der internen Logik der Postmo derne permanent gesteigert werden müssen, um attraktiv zu bleiben, entsteht dabei schnell eine Investitionsspirale ohne Ende. Welche Erlebnisse in den Alpen? So richtig und so sinnvoll es ist, dass die Menschen in den Alpen viel erleben möch - ten, so sehr müssen sie zugleich aufpassen, dass die permanente Suche nach immer optimaleren Erlebnissen nicht dazu führt, dass sie gar nichts mehr erleben außer Stress und Hektik. Und so nachvollziehbar es ist, durch Geldausgeben seine Erlebnisse zu steigern es bleibt eine alte Erfahrung der Menschheit, dass man die wichtigsten Erlebnisse eben nicht kaufen kann. Literatur: E. Hanzig-Bätzing / W. Bätzing: Entgrenzte Welten. Rotpunktverlag, Zürich 2005 Die Alpen stehen für die faszinierende Erfahrung einer gewaltigen Natur, die schön und zugleich bedrohlich ist. Ihr Erleben ist durch diesen Doppelcharakter geprägt: Wenn man die Alpen als schöne Landschaft erleben und genießen will, dann wird das Erlebnis schnell flach und schal, wenn dabei das Widerständige und Bedroh liche dieser Landschaft fehlt. Dieses erst zwingt zur eigenen Auseinandersetzung mit der Natur und ist die Voraus - setzung für tiefe und beeindruckende Er - lebnisse. Es ist keine Lösung, die Alpen als Freiluft-Freizeitpark zu inszenieren. Viel wichtiger wäre es, gezielt zu vermitteln, dass Menschen motiviert werden müssen, wieder selbst Erfahrungen zu machen anstatt Erlebnisse zu kaufen. Text+Fotos: Werner Bätzing Der Beitrag wurde zum ersten Mal veröffentlicht in CIPRA, SzeneAlpen, Heft 91, Juni Schwaben Alpin Schwaben Alpin

19 TOUREN KINDER UND JUGENDJ Am 25. April 2009 fand der erste Kletter- Fun-Cup in der Kletterhalle statt, der für große und kleine Kletterfans der Bezirksgruppe Aalen ein voller Erfolg war. Um 10 Uhr ging es endlich los, und wie der Name schon sagt, standen Spaß und ein gemeinsamer Tag mit den anderen Klettergruppen an erster Stelle. Nach dem Aufwärmtraining und einer kurzen Erklärung der einzelnen Kletterspiele, wurde der Startschuss gegeben. In Vierergruppen, beste - hend aus einem Kind, einem Mädchen, einem Jugendlichen und einem Erwachsenen, starteten insgesamt zehn Teams. Es mussten neun verschiedene Stationen bewältigt werden, in denen die Kids und die Erwachsenen wirklich gefordert waren. So durften zum Beispiel beim Tischbouldern und Blind klettern die Größeren ihr Können zeigen. Die Kin - 36 Schwaben Alpin der hatten viel Spaß beim Kleidertausch wäh rend des Kletterns oder beim Parallelklettern, bei dem die Füße zweier Kletterer zusammengebunden wer den. Nachdem alle Stationen bewältigt wa ren, errechnete Vera Neupert die Punkte. Während des Finales erreichte die Stimmung absolut den Höhepunkt! Ein Teilnehmer aus jeder Gruppe muss te sich im Speedklettern beweisen, und das Publikum feuerte ihn kräftig an. Am Schluss war es richtig spannend, denn nur wenige Sekunden entschie den über den ersten Platz. Bei der Siegerehrung bekam jeder Teilnehmer eine Urkun de und durfte sich eine kleine Belohnung aussuchen. Für einen reibungsfreien Ablauf Sport\\Speed\\Spaß beim Kletter-Fun-Cup sorgten ein perfektes Organisationsteam und viele freiwillige Helfer, die die Stationen betreuten und Würstchen grillten. Dieser Fun-Cup war wirklich eine total geniale Idee und hat uns allen viel Spaß gemacht. Hoffentlich gibt s ihn im nächsten Jahr wieder. Text: Hanna Gaul, Fotos: Andreas Bogenschütz Schwaben Alpin

20 KINDER UND JUGENDJ Nicht zu weit sollte die Anfahrt sein. Echte Berge, kein Mittelgebirge, schöne Felsen zum Klettern mit kindgerechten, aber spannenden Zustiegen haben wir gesucht. Ganz schön viel wollten wir. Mit der Muttekopfhütte und ihrer Umgebung haben wir sogar noch mehr gefunden! Diese Hütte oberhalb von Imst findet sich auch in der Broschüre Mit Kindern auf Hütten des DAV. Mit der Seilbahn fuhren wir von Hochimst bis zur Bergstation. Von dort aus ging es auf dem ausgesetzten und dennoch einfachen Drischlersteig leicht ab - steigend in einer guten halben Stunde zur Hütte. Kurz vor der Hütte konnten wir uns schon mal den Übungsklettersteig, der sich neben dem kleinen Wasserfall hochzieht, anschauen. Auch Ziegen wollen vespern An der Hütte vesperten wir erst mal. Aufgepasst! Wer sein Brot, Wurst oder seinen Apfel kurz aus den Augen lässt, hat verloren! Schwups und schon ist alles im Ziegenmaul verschwunden. Auch auf die Tische steigen diese guten Kletterer! Gestärkt ging die eine Gruppe in den Klettergarten Felsenwurm und die andere zum Klettersteig. Das Gestein im Klettergarten ist ein super griffiges Konglomerat. Hier zeigten die Kids ihren Eltern mal eben, wie das Klettern so geht. Vieles gab es für die Kinder und ihre Eltern zu sehen und zu erleben: An die Bergsalamander werden sie sich bestimmt noch länger erinnern. Und an die Ziege, die im letzen Herbst oder Winter verendet sein muss und nun schöne Mitbringsel hergibt. Ein Horn für Aline, einen Knochen für Yvon - ne, und gleich einen ganzen Schädel für Sammy finden sich im Bergbach. An der Kralle des Teufels Am Sonntag ging es an die Teufelskralle zum Klettern. Auch dieser Sektor ist nur etwa 15 bis 20 Minuten von der Hütte entfernt. Die meisten Kinder wollten dennoch beim Klettersteig bleiben. Er hatte es den Kindern wirklich angetan: manche sind ihn gleich dreimal gegangen! Klettern in echten Bergen Eine Bitte hab ich noch: Wenn ihr auf die Hütte wandert, richtet einen schönen Gruß von der Aalener Kinderklettergruppe aus. Text: Vera Neupert Fotos: Günther Hadlik, Heiko Seifert Beim Abstieg von der Hütte erwartete uns ein weiteres Highlight. Über einen schönen Wanderweg und den Jägersteig ging es zur Mittelstation und von dort aus mit dem längsten Alpin Coster der Welt, einer Rodelbahn, 3,5 Kilometer ins Tal. Die hat nicht nur den Kids Spaß gemacht! Ich bin mir sicher, hierher kommen einige von den Erwachsenen wieder. Bedanken möchte ich mich noch bei dem super netten Hüttenteam. Die Hütte ist wun derschön, mit dem Fels als Rückwand auch von innen ein Unikum. Schaut doch einfach mal auf die Homepage: 38 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

21 TO K I NUDR EE RN U N D J U G E N D sidence SantAnna. Ein toller Tipp unserer Freunde aus der BG Aalen. Nochmals herzlichen Dank. Nach einer doch etwas längeren Autofahrt endlich Licht am Ende des Tunnels. Ein neugieriger Blick nach links oben und tatsächlich, wie vermutlich seit Jahrtausenden steht dort das Wahrzeichen von Finale, der gute alte Monte Cucco. Wir begrüßen ihn wie einen alten Bekannten. Der erste Klettertag in Finale ist für ihn reserviert und sozusagen Pflichtprogramm. So löchrig, so griffig und formschön wie nirgendwo sonst auf der Welt ist hier der Kalkfels. Der Monte Cucco ist ein riesiges Felsmassiv mit atemberaubender Aussicht über die Ligurische Küste und reichlich Routen in allen Schwierigkeitsgraden, perfekt zum Ein- klettern und erstem Felskontakt für unsere Jugend. Und auch die Wandertruppe kam an diesem ersten Tag voll auf Ihre Kosten und genoss die Aussicht vom Gipfel des Monte Cucco. Abends drehten dann alle noch ihre Runden im Pool und ließen den Tag ganz entspannt ausklingen. Wer abends noch durch die Gässchen Pietras schlenderte, entdeckte immer wieder bekannte Gesichter. Bei insgesamt über 60 Schwaben ist das jedoch nicht weiter verwunderlich. Chillen am Meer Wenn man schon am Meer ist, dachten sich unsere Jungs und Mädels, kann es nicht sein, dass man sich nur dem harten Sportkletteralltag widmet, und beschlossen, in der Bucht von Capo Noli einen chilligen Badetag einzulegen. Es wurde geschnorchelt, getratscht, direkt über dem Meer gebouldert und in der Sonne geschmort. Die weniger 40 Schwaben Alpin faulen Erwachsenen wanderten über die Hochfläche von Le Manie und wurden mit einer tollen Aussicht über das Meer und die umliegenden Buchten belohnt. Nach einer amüsanten und rasanten Rückfahrt von Noli nach Finale mit einem äußerst preiswerten Linienbus stürzten auch sie sich in die Fluten, um sich noch ein wenig Kühlung zu verschaffen. Es war für uns eine Überraschung, wie warm das Meer um diese Jahreszeit schon war. Wir hatten es wesentlich kälter in Erinnerung. Einen bleibenden Eindruck hinterließ auch die etwa 30-köpfige Seilschlange, die sich durch die finstere und von Riesenkröten besiedelte Höhle durch ein kleines Loch in die Grotta dell Edera schlängelte. Staunend und mit offenem Mund steht man dann am Boden eines circa 25 Meter hohen Kessels. Dieser Kessel war vor Jahrmillionen eine Höhle, deren Dach im Laufe der Zeit eingebrochen ist, und ein wahres Paradies für Kletterer geschaffen hat. Leider nur mit Routen für diejenigen, die schwer klettern wollten und konnten. Die anderen gingen gleich wieder zurück und kletterten leichtere Routen außen am Massiv. Mehr Spätzle nötig! Unsere Extremkletterer machten sich am nächsten Tag auf nach Le Manie, um dort im Museo dell Uomo zu klettern. Leider reichte es nicht für Klem Loscots 8b, und so mussten sich die 4 Muskeltiere mit der namensgebenden Museo dell Uomo (7b) daneben geschlagen geben. Da hilft nur, das Trainingspensum zu erhöhen oder mehr Spätzle zu essen. Der Weg zur zweiten Höhle, die sie noch erkunden wollten, erinnerte dann an Dschungel und Rambofilme. Doch der steile Lochfels war diese Strapazen allemal wert, und sie durchstiegen noch die geniale, henkelige Gila (7b). Die restliche Gruppe war an diesem Tag am Rocca Di Perti unterwegs und verteilte sich dort an die verschieden Wandteile. So fand jeder für sich das Richtige zum Langziehen der Finger und Strapazieren der Fingerkuppen und Oberarmmuskeln, und alle waren dann wieder reif für einen Ruhetag. Spaghetti meets Spätzle Jugend der BG Kirchheim In Pietra Ligure war unser Standort die Re- Kletterurlaub in Moonrunner, Dolce tabu, Aspettando il Sole, Monte Cucco. Wer unter den Sportkletterern kennt diese Namen nicht? In den Pfingstferien war die Jugend der Bezirksgruppe Kirchheim an der ligurischen Küste zum Klettern. Schwaben Alpin

22 KINDER UND JUGENDJ Bekanntlich kennt ein Indianer keinen Schmerz und der Kletterer keinen Ruhe tag, und somit war dann wieder Wandern angesagt. Man könnte ja durch Zufall bei die - ser eintönigen Beschäftigung ein weiteres Kletterparadies entdecken. Diesmal ging die Reise nach Boragni, vorbei an einem Klettergebiet, das die Einheimischen liebevoll Zwergenwald nennen. Unser Ziel war die Grotta Della Strapatente, einer Höhlenverbindung zwi - schen zwei durch einen Bergrücken vonein ander getrennten Tälern. schön gepumpt. Durch Zufall fanden wir an diesem Tag noch eine Südsee -Bade - bucht, die Mareike auf einer Postkarte entdeckt hatte. Nach einem ausgiebigen Meer- und Sonnenbad und einem abschließenden Bad im Pool, besiegelten wir unsere sportliche Woche mit einer Abschlusspizza am Meer! Durch diese Höhle wanderten wir auf die andere Talseite und weiter bis zur Kirche von Orco. Es folgte eine Vesperpause mit tollem Meerblick, was will man mehr? Zum obligatorischen Bad im Meer trafen sich dann alle am Nachmittag in der Bucht von San Donato. Der letzte Urlaubstag wurde bei strahlen - dem Sonnenschein mit einem Bad im Pool einge läu tet, und zum Klettern ging es an den Bric Spa ventaggi. Es war bis zum Mittag noch schön sch a t tig. Wir verausgabten uns noch einmal an den schönen Einund Mehrseillängenrouten. Supersteil, su perlöchrig und superscharf ist hier der Kalkfels, und auch unsere Kletter - profis waren nach so manch durchstiegener Roue gate ganz 42 Schwaben Alpin Obwohl wir mit der Jugend aus Aalen, die zur gleichen Zeit in Pietra Ligure war, fast 70 Schwaben waren, haben wir uns nie an den Felsen getroffen. Dies lag vermutlich da ran, dass in den Hügeln um Finale unend lich viele Felsmassive verstreut liegen. Des Abends gab es jedoch immer wieder den einen oder anderen rein-schwäbischen Plausch auf der Piazza von Pietra Ligure. Mit Felsen wie im Paradies, einer Woche su personnigem Wetter, Meer und einer tollen Unterkunft ließen wir es uns richtig gut gehen. So muss Urlaub sein! Beim Ab schied war uns allen klar: Finale, wir kommen wieder! Text: Familie Bosler, Fotos: Jugendgruppe Schwaben Alpin

23 GRUPPEN Wandergruppe Stuttgart Radeln durch Kulturlandschaften Entsprechend dem Namen Alpenverein hatte Rolf Seiler für die von ihm geführte Radtouren-Woche Strecken ausgewählt,die entweder dem Verlauf von aus den Alpen kom menden Flüsse folgen oder durch alpennahe Re gio - nen führen. So fuhr die Grup - pe 2007 die Isar entlang ging es bergauf und bergab durch den Chiemgau stand der Inn von Land - eck bis zur Donau auf dem Programm. Auf die ersten 146 km dieses Flus ses von der Innquelle auf dem Malojapass bis nach Landeck verzichtete Rolf, weil sich mit dieser zusätzlichen Strecke eine Gesamtlänge ergeben hätte, die von einer Gruppe nicht ohne weiteres in einer Woche hätte bewältigt werden können. Bergauf, bergab im oberen Inntal Auch in Landeck ist der Inn noch jung und wild, ein richtiger Gebirgsfluss mit seiner typischen grünen Farbe des Gletscher was - sers. Die Bahn brachte uns über Lindau in 6½ Stunden nach Landeck. Gegen Uhr begann die erste Halbetappe über 55 km auf dem Inntal-Radweg. In Österreich ist dieser Radweg anders als in Deutschland nicht durchgehend einheitlich bezeichnet, so dass die Orientierung manchmal etwas schwierig ist. In der Regel wird dort auf den Radwegweisern der nächste größere, doch nicht immer bekannte Ort genannt. Wettlauf mit Rafting-Booten Zwischen Landeck (816 m) und Passau (290 m) liegt eine Höhendifferenz von 526 m. Die Topografie mit den am oberen Inn steil aus dem Inntal auf ragenden Felsen machte es wie derholt unmöglich, den Radweg nur in der Ebene zu führen, so dass sich immer wieder mehr oder weniger steile Anstiege und rasante Abfahrten ergaben. Da zu gleicher Zeit sechs vollbe setz te Rafting- Boote auf dem Inn un terwegs waren, konnten wir über längere Zeit hinweg unsere Geschwindigkeit mit jener der Boote vergleichen: Wenn es bei uns berg auf ging, kamen die Boo te schneller als wir voran, bergab wiederum verringerte sich der Ab stand deutlich. Schließ lich ent schwanden sie unseren Blicken. Die prächtige Tiroler Landschaft beeindruckte uns. Im Tal zwischen den Dörfern gibt es saftig grüne Wiesen und Apfel-, Birnen- oder Himbeerplantagen, die großflächig mit durchsichtigen Folien zum Schutz vor Hagelschlag abgedeckt sind. Bis in Halbhöhenlagen hinauf liegen gestaffelt Dörfer und einzelne Bauernhöfe. Auf einigen Bergen sind Schlossruinen und Kirchen zu sehen. Kurz hinter Landeck dominiert die Ruine der Kronburg das Tal, oberhalb von Mötz die Kapelle Maria Locherboden. Innsbruck, immer wieder ein Erlebnis Der erste kulturelle Höhepunkt dieser Fahrt war Innsbruck. Die prächtige Lage dieser Stadt konnte man an diesem Tag nur ahnen, weil im Laufe des Vor mit - tags Wolken aufgezogen waren, die den freien Blick nur auf die untere Hälfte der Nordkette gestatteten. Auch der Patscherkofel und die Serles steckten mit ihren oberen Regionen zeitweise in Wolken. So erfreuen wir uns an dem, was die Stadt an bekannten Sehenswürdig - keiten zu bieten hat. Wir gewannen einen Überblick vom mittelalterlichen Stadtturm aus über die spitzen Giebel der alten Häuser und die Türme der Kirchen sowie hinunter auf das Goldene Dachl, die angrenzenden weitläufigen Arkadengänge und die engen Gassen der Altstadt. Wie die Legende sagt, ließ Herzog Friedrich IV. den Erker am Neuen Hof, von dem aus er mit seinem Hofstaat Turniere und Schauspiele auf dem Stadtplatz beobachtete, mit etwa 3500 vergoldeten Kupferplatten decken, um seinen Beinamen Fried rich mit der leeren Tasche zu widerlegen. Tatsächlich wurde das Goldene Dachl erst rund 70 Jahre später kurz vor 1500 von Kaiser Maximilian I. erbaut. Wir gingen durch den Hof der Residenz, die nach ihrer Restaurierung unter anderem das Alpinmuseum des Österreichischen Alpenvereins beherbergen wird, sahen uns die Annasäule an errichtet zur Er - innerung an den Abzug der bayerischen Truppen am Annatag 1703 und betrachteten die beiden Seiten der Triumph-Pforte. Auf der einen Seite ist die Hochzeit des späteren Kaisers Leopold 1765 dar ge stellt. Auf der an deren Seite die Trauer über den plötz li - chen Tod seines Vaters Franz Stephan von Lothringen, dem Gemahls der Kai serin Maria Theresia, während der Hoch zeits - feierlichkeiten. Silber, Salz und Münzrechte Die Kultur Tirols wird auch stark geprägt von kleineren Städ - te wie Hall, Schwaz und Rattenberg, die im 15. und 16. Jahrhundert durch Salz- und Silberbergbau oder durch das Privileg der Münzprägung enorm reich wurden. Das sieht man noch heute dem Stadtbild dieser Städte an. In Schwaz ließen wir uns durch das ehemalige Silberbergwerk führen begann der Abbau. Zeitweise wurden hier 85% der weltweit geförderten Silbererze gewonnen, mit denen unter an - de rem die Expeditionen zur Erkundung der Neuen Welt finanziert wurden. Die reichen Silberfunde Amerikas führten rasch zur Einstellung des teuren Tiroler Silberbergbaus. An Kufstein vorbei ins Bayernland An Kufstein vorbei mit seiner weiß leuchtenden Festung radelten wir auf dem Damm des Inn nach Bayern in das nun weite Inntal mit seinen grünen, üppigen Wiesen. In Oberaudorf fanden wir eine urige Gaststätte mit einem gemütlichen Biergarten, in dem wir uns noch lange über die Eindrücke des Tages unterhielten. Auf dem Wege nach Rosenheim gab es einen Abstecher in einen Steinbruch in der Nähe von Alte n - beuren, wo 300 Jahre lang Mühlsteine gebrochen wurden. Entstanden ist eine Höhle mit den Abdrücken der entfernten Mühlsteine, in der man noch jetzt eindrucksvoll nachvollziehen kann, wie mühevoll das geschah. Altbayerische Stadterlebnisse Der von Rolf engagierte Stadtführer zeigte uns in Rosenheim Plätze, die wir ohne seine Er läu - terungen nicht gefunden hätten, und erklärte uns die Geologie der Landschaft und Geschichte der Stadt. Die Landesgartenschau 2010 prägt schon jetzt die Stadt: An vielen Stellen wird gebaut, und wir hatten Schwierigkeiten, bei der Weiterfahrt die Ausfahrt aus Rosenheim zu finden. Wasserburg liegt auf einer vom Inn umspülten Halbinsel. Mit B e- dacht hatte Rolf zur Übernachtung ein Hotel am Kellerberg oberhalb der Stadt gewählt, damit wir am nächsten Morgen oh ne Anstieg starten können. Obwohl Rolf auf die Zimmer reservierung eine elek - tronische Bestätigung erhalten hatte, wa ren für uns keine Zimmer frei. Der Wirt besorgte uns Zimmer in einem teuren Ho tel in der In nenstadt und bezahlte die Di f fe renz von 250 Euro. In einem Bier garten saßen wir am Abend wieder beisammen. Da es vor und hinter Wasserburg keine durchgehenden Wege am Inn gibt, führt der Inn-Radweg über die Höhen, mal bergauf, mal bergab. Das stärkt die Kon dition! Über Mühldorf und Töging ging es etwas abseits vom Inn nach Alt - ötting, einer von Wallfahrten geprägten Stadt mit vielen Kirchen, von denen drei am Kapellplatz liegen. Die bedeutendste davon ist die Heilige Kapelle mit einem spitzen Dachreiter, Arkaden und dem Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes. Viele Gläubigen nehmen eines der Holzkreuze und tragen es um den gedeckten Umgang. Marktl eine Gründung der Grafen von Leonberg 19 km innabwärts von Altötting liegt Marktl, eine Gründung der Grafen von Leonberg im 13. Jahrhundert. Mit Leonberg ist aber ei - ne Burg 6 km nördlich von Marktl INFO Bikeline-Radtourenbuch und Karte Inn-Radweg Teil 1: Vom Malojapass durchs Engadin nach Innsbruck 1:75000, Teil 2: Von Innsbruck nach Passau 1:50000 Esterbauer-Verlag, A Rodingersdorf 44 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

24 GRUPPEN Der Gipfel des Pfannknecht Über den neuen Klettersteig Die Besteigung des Pfannknechts über den neu angelegten Klettersteig war ein Genuss und zugleich ein idealer Einstieg in die anspruchsvolle Welt der Klettersteige. Ein ganz anderes Training war danach der Abstieg über die Nordseite des Pfannknechts, steile Geröllrinnen und Felsbänder wechselten ab mit Steilfirn und unverhofften Fels - abbrüchen. Es war ein nahezu wegloser variantenreicher Abstieg und ein gutes Training zur Wegfindung im wechselnden, nings bei beachtlichen dreizehn Schritten. Zum Gipfelkreuz der Hinteren Jamspitze Mein Gedankengang über die letzten Tage während der Tour wurde jäh unterbrochen, als unsere zwei Seilschaften anhielten, da sich an einem Felsdurchgang mit nachfolgendem Steilfirn die vielen vor uns gehenden Seilschaften stauten. Ich war wieder in der Wirklichkeit angekommen, denn wir pausierten nun nicht mehr weit vom Gipfel entfernt. benannt, 1150 erstmals erwähnt und zwischen 1480 und 1500 aufgegeben. Marktl ist ein winziger Flecken mit einem Gasthaus, einer Apo - theke, einem Bäcker, einem Metz ger und einem frisch re no - vierten ehemaligen Amts- und Mauthaus, in dem Papst Benedikt XVI geboren wurde. In der Kirche von 1857 wurde er getauft. Dieser Ort geht recht diskret und unaufdringlich mit Joseph Ratzinger um. Lediglich eine Benediktsäule und das Ge - burtshaus erinnern an die Wahl des prominenten Marktler Bürgers zum Papst. Etwa die Hälfte des Radwegs di - rekt am Inn ist asphaltiert und damit gut befahrbar. Die restli che Wegstrecke hingegen ist immer wieder mal mit groben Kiesel stei - nen bedeckt, auf denen es sich schlecht fährt und was zu einem Platten führte. Endlich am Ziel in Passau Mit dem Namen der Stadt Braun au am Inn verbinden sich für viele Ältere negative Assoziationen. Für Fahrradtou risten sind jedoch keine Erin nerungen erkennbar. Ab Obernberg, unserer letzten Übernachtungsstätte, gab es noch eine Halbetappe bis nach Passau, wo wir an der Ortspitze den Inn in die Donau münden sahen und Dom und Rathaus auf uns wirken ließen, bevor uns Wandergruppe Stuttgart Vom Wandern zum Bergsteigen Es ist tatsächlich so auch wir können es nun bestätigen: Die Jamtalhütte war für unsere Ausbildungs- und Tourenwoche vom 12. bis 18. Juli 2009 ideal als komfortabler Ausbildungs- und Tourenstützpunkt. Mit den sie umgebenden Zwei- und Dreitausendern ist ihre Lage ideal für Halb- und Ganztagstouren jeder Schwierigkeit und Länge, für jeden Geschmack etwas. Vor uns lag der lange, relativ flache Aufstieg über den Jamgletscher, der hinauf zur Hinteren Jamspitze führt. Wir waren für das Gletschergehen gut vorbe rei - tet. Wie sagten uns doch nochmals unsere zwei Ausbilder Pit Liebendörfer und Rolf Seiler über das Gehen mit Steigeisen auf Gletschern: Breites, gleichmäßiges, nicht zu schnelles Gehen, John Wayne-Gang! die Bahn mit dem Schönen- Wochenend-Ticket über Nürnberg zurück ins Land der Schwaben brachte. Befriedigt von den vielen schönen Eindrücken und der Harmonie in der Gruppe nah men wir Abschied von - einander. Text: Horst Jahnke Fotos: Horst Böhland, Rolf Eberhardt, Josef Philip Hoch motiviert auf dem Gletscher In diesem Jahr hatten wir Glück mit den örtlichen Verhältnissen, deshalb konnten wir uns den Einsatz der Steigeisen ersparen. Es war heiß am vierten Tag unserer Ausbildungswoche, die Sonne knallte erbarmungslos aus einem tiefblauen wolkenlosen Himmel auf uns herab, und die Reflexion durch den weißen Schnee verbrannte uns die unbedeckten Hautflächen. Doch wir waren hoch motiviert, unser Körper angepasst und gut akklima tisiert. Gleichmäßig und nicht zu schnell stiegen wir empor, die Atmung geht ruhig, unsere Bewegungen sind fließend und unsere Muskeln arbeiten gewohnt zuverlässig. Es ist ein lang gezogener, etwas eintöniger und mäßig stei - ler Anstieg, und so hatten wir Zeit, nochmals über die Geschehnisse der vergangenen Tage nachzudenken. Die Jam ein idealer Stützpunkt Als Anfahrtsweg zum Treffpunkt unserer vier Fahrgemeinschaften, dem I-Punkt in Galtür, entschieden wir uns für den Fernpass und nicht für die Sil - vretta-hochalpenstraße. Dass die Handys nur noch in Galtür Empfang haben, war ein wich - tiger und dankbarer Hinweis von Roland Frey, und so funktionierte die Organisation des Trans - ports unserer umfangreichen Alpinaus rüstung zur Hütte wie geplant und ohne nennenswerte Umstände. Pünktlich zum Abendessen erreichten wir die Hütte. Pünktlichkeit bei den abendlichen Menüs wird nämlich bei dem Hüttenwirt Gottfried Lorenz großgeschrieben. So konnten wir zuerst unser Halbpensionsessen genießen und danach die komfortablen Er - rungenschaften der Jamtalhütte in Augenschein nehmen. Die nächsten drei Tage standen ganz im Zeichen der Alpinausbildung, gut gewählt von unseren beiden Ausbildern Rolf und Pit, immer unter den drei methodischen Leitsätzen: Vom Leichten zum Schweren, vom Bekannten zum Unbekannten und Sicherheit vor Schnelligkeit. Unsere Ausbildungs - schwerpunkte Durch Anregungen aus Kreisen der Wandergruppe war diese Ausbildungswoche ursprünglich zur Weiterbildung unserer Wanderführer gedacht. Doch obwohl Rolf ausführlich darum geworben hatte, konnten wir nur Anja die mit Engagement und Können bei der Sache war aus diesen Kreisen begrüßen. Schade, dass sich so wenige getraut hatten, daran teilzunehmen! Trotzdem wurden von allen Teilnehmern die neuen Erkenntnisse und prak - tischen Anleitungen dankbar angenommen. Die Ausbildungseinheiten wechselnten ab mit leichten Touren zur Anpassung des Körpers auf die steigenden Anforderungen unserer alpinen Aktivitäten. Knotenkunde, Handhabung der alpinen Ausrüstung, Bewegen im steilen Fels, Sturzversuche auf Steilfirn, Sicherungstechnken und korrektes Bewegen auf Gletschern und Eis, und nicht zuletzt die korrekte Handhabung des Teleskopstockes beim Gehen im wechselnden Gelände wa ren einige Schwerpunkte unserer Ausbildung. Der Pfannknecht-Klettersteig nicht ungefährlichen hochalpinen Gelände. Faszination Klettern Doch auch der Faszination des Kletterns konnten sich einige Teilnehmer nicht entziehen. So war bei widrigen Wetterverhältnissen die Kletteranlage im Hause ein ständiger Anziehungspunkt. Es wurden mit steigendem Ehrgeiz die vielseitigen Routen und Varianten der künstlichen Kletterwände durchstiegen. Genauso viel Ehrgeiz zeigte sich beim Balancieren auf dem Slackline-Band neben der Hütte, ein extrem gespanntes 5 cm breites Gewebeband. Auf diesem wurde das Gleich - gewicht stehend oder gehend mit zunehmendem Erfolg unter schwierigen Bedingungen trainiert. Am Ende lag der Rekord dieses beharrlichen Trai- Vor uns lagen verschiedene Möglichkeiten, um auf dem steilen Firn an den Gipfel heranzukommen. Am kurzen Seil gehend erreichten wir bald darauf im Fels das neue und imposante Gipfelkreuz. Vor uns lag ein herrliches Alpenpanorama. Auch der schnelle Abstieg im tiefen Sulz bis zum Ende der Gletscher zunge verlief spaltenfrei und prob - lemlos. Das brachte uns zum Schluss zudem noch ein paar Trai ningseinheiten zum sicheren Gehen mit den Steigeisen auf sprödem Eis. Dieser Tag war der krö nende Abschluss einer intensiven Ausbildungswoche. Sicherlich wird sie trotz Abstieg durch 15 cm hohen Neuschnee nach Galtür am Sonntag in guter Er innerung bleiben. Text: Lis Liebendörfer Fotos: Werner Karp 46 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

25 GRUPPEN Stuttgarter Gruppe der Aktiven Senioren Komfort-Radeln mit Alpenblick Dies erscheint auf den ersten Blick ein Widerspruch in sich zu sein, aber für die diesjäh rige Radwoche nach Ost - tirol und Kärnten haben sich die Aktiven Senioren von der Nagolder Firma Weiss & Nesch Bus- und Radreisen ein der Überschrift voll entsprechendes Sonderprogramm zusammenstellen lassen: Großer Komfort-Bus allein für die Gruppe Abholung und Rückkunft am Böblinger Bahnhof Transport der Räder im ständig mitgeführten Anhänger Tägliche Etappenlängen zwischen 50 und 70 km, mit einer Ausnahme ohne wesentliche Steigungen Unterwegs immer wieder Zustieg in den Bus und Etappen- Verkürzung oder auch Abbruch möglich. Unser umsichtiger Busfahrer, selbst ein begeisterter Radfahrer, stellte auf der Tour, wo es möglich war, den Bus ab und begleitete uns mit seinem Rad oft ein auch größeres Stück, um den Weg zu weisen, oder er kam uns entgegen um sich zu verge - wissern, dass alles in Ordnung war. Mitte Juni, Sonntag frühmorgens, zum Teil noch etwas unausgeschlafen, trafen sich am Böblinger Bahnhof 23 Aktive Senioren, bis auf eine Ausnahme alle im Rentenalter, die meisten im Alter über siebzig, einige sogar über achtzig. Wir verstauten Räder und Gepäck, machten es uns im Bus bequem und los ging es bei bestem Wetter. Schon die Busfahrt über den Fernpass und den Brenner ins Pustertal war allein von den Alpen-Ausblicken her ein Genuss. Am frühen Nachmittag schließlich wurden am Dürrensee, im Anblick von Monte Cristallo und den Drei Zinnen, die Räder ausgeladen und nochmals durchgecheckt. Voller Tatendurst nahmen wir Richtung Toblach noch eine kürzere Etappe in Angriff. In der ersten Wochenhälfte verlief die Fahrt auf dem Drautal- Radweg über Sillian, Lienz, Möllbrücke, Spittal nach Villach, teils auf Uferwegen direkt am rauschenden Gebirgsfluss entlang, Schloss Porcia in Spittal teils auf kaum von Autos befahrenen Nebenstraßen durch kleine abgelegene Weiler. Und immer konnte der Blick auf die waldigen Berghänge des Flusstals oder durch seitliche Taleinschnitte aufs höhere Gebirge schweifen. Im Laufe der Tage erhielt man dabei einen geographischen Überblick über weite Teile der Südseite der Ostalpen: Sextener Dolomiten, Defreggengebirge, Karnischer Hauptkamm, Lienzer Dolomiten, Hohe Tauern, Schober- und Kreuzeckgruppe, Nock- Start am Dürrensee unterm Monte Cristallo Fotopause am Wörthersee berge und schließlich Karawanken sowie Julische Alpen. Bei vielen Teilnehmern kamen dabei die Erinnerungen an frühere Bergtouren hoch. Immer wieder drehten sich während der Fahrt die Gespräche um: Weißt du noch, wie wir damals...? oder... und zum Abschluss haben wir noch die Zinnen- Nord - wand gepackt. Aber nicht nur die Ausblicke auf die Berge, auch die vielen kleinen barocken Dorf-Kirchlein oder die schon von südländischem Flair geprägten Stadtkerne von Lienz, Spittal oder Villach luden zum Betrachten und Verweilen ein. Zu allem war uns das Wetter größ tenteils hold, nur kurz vor Spittal mussten wir vor einem hef tigen Gewitter am Nachmittag in den Bus flüchten und uns ins Hotel bringen lassen. Für die zweite Wochenhälfte bezogen wir ein Standquartier in einem Villacher Hotel und er - kundeten in täglichen Sternfahrten die wunderschönen Kärntner Seen: Millstätter See, Afritzer See, Ossiacher See und Wörthersee, manchmal nur auf der einen Seite dem Ufer entlang, manchmal vollständig um den See herum. Das Ossiacher Stift und die Wallfahrtskirche Maria Wörth boten Gelegenheit zu einer lohnenden Besichtigung. Wer es zwi schendurch mehr behaglich haben woll te, konnte auch eine Strecke auf dem Wörthersee vom Deck eines Schiffes aus ge nie ßen. Bis auf den letzten Tag blieb uns auch im zweiten Teil der Tour das gute Wetter treu, aber dann holte uns die Schlechtwetterfront ein, und es schüttete wie aus Kü beln. Als Ersatz für den an sich vorgesehenen letzten Radweg- Abschnitt entlang der Drau brachte uns daher der Bus nach Gurk zum Dom. Dieser, bei uns kaum bekannt, ist eine der eindrucksvollsten romanischen Kirchen Österreichs. Besonders die Krypta mit ihren 100 Säulen ist eine Sehenswürdigkkeit. Trotz dieses einen Regentages hat unsere Radtouren-Woche mit dem Besuch des Doms zu Gurk einen krönenden Abschluss gefunden. Am Tag darauf brachte uns der Bus wieder wohlbehalten in die Heimat zurück. Zusammen mit den vielen einprägsamen Ein drücken der Ausfahrt tragen die Freude, dass alle die Tour unbeschadet überstanden haben, und das Bewusstsein, vom Wetter doch insgesamt begünstigt worden zu sein, dazu bei, dass uns allen diese Radwoche in bester Erinnerung bleiben wird. Text+Fotos: Volker Dorn INFO Omnibus-Unternehmen: Im Internet unter Karten: bike line - Radtourenbuch Drau-Radweg bike line - Radatlas Kärnten 48 Schwaben Alpin Erste Cappuccino-Pause am Toblachsee Schwaben Alpin

26 GRUPPEN SAS Wandern oder Schlemmen? Was hat sich Uli wohl gedacht, als er in der Ausschreibung der Wanderung im Markgräf - lerland vom 17. bis 20. Mai 2009 in dicken schwarzen Lettern Schäufele, Brägele, Wildspezialitäten und Gutedel, Grauburgunder, Weißburgunder ankündigte? Man rätselte, ob Wandern oder Schlemmen angesagt war. Um es vorweg zu sagen: beides. Auf schönen Wiiwegli Unsere Route verlief von Süd nach Nord in der herrlichen, zwischen Schwarzwald, Rhein und Vogesen gelegenen Landschaft. Wie bunte Tupfer schmiegen sich kleine Örtchen mit ihren Kirchtürmen in die Weinberge. In zwei Tages- und zwei Halbtagesetappen wanderten wir 18 SASler die 55 km. Wir starteten in Efringen mit einem Anstieg auf den Isteiner Klotz und wanderten weiter über Blansingen, Bad Bellingen, Augen, Müllheim, Sulzburg, Staufen nach Ehrenstetten. Wiiwegli, Pfade durch blühende bunte Wiesen und romantische Waldwege boten sich an. Historisches am Wegesrand In der St. Peterskirche in Bansingen konnten wir erstaunlich gut erhaltene Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert bewundern. Der ehemalige Marktflecken Sta u- fen ist heute ein male rischer Touristenort. Eine Rast auf dem Marktplatz bot uns den Blick auf das historische Rathaus und die denkmalgeschützte Altstadt. Dazu gehört auch der ehemalige Wohnsitz des Dr. Faust, dessen Pakt mit dem Teufel Goethe in seinem Faust b eschreibt. Über der mit dem Wolf Eine Weinprobe in der Kellerei Wolfenweiler, bei der wir Fachmännisches über Weinan- und ausbau erfahren haben, stand auch auf dem Programm. Die Winzer haben sich für ihren Wein den Zusatz der mit der Wolf werbewirksam zugelegt. Weißer Wolf und Schwarzer Wolf (Weiß- und Grauburgunder) sind die Leitwölfe im Sortiment. Am ersten Tag schickte uns Pet - rus einen ordentlichen Platz - regen. Den Test, ob wir wetterfest sind, haben wir anscheinend bestanden. Wir wurden darauf nur noch mit Sonne verwöhnt. Eine rundum gelungene Ausfahrt! Text: Rosel Jagnow Fotos: Ernst Tischler Bezirksgruppe Ellwangen Auf Bergtour ins Lechtal Aufstieg zum Isteiner Klotz die durch die Biothermie-Bohrungen entstandenen Risse in den Gebäuden konnten wir nur staunen. Stadttor in Schlingen Buffet und Badner Lied Unser Standquartier war der Ochsen in Wolfenweiler. Zum Einstand kredenzte uns der Wirt ein Buffet vom Feinsten. Ein Akkordeonspieler unterhielt uns mit Musik, wir haben ge - sungen und getanzt. Alle machten be geistert mit. Das hat es bei SAS lange nicht mehr gegeben. Der Wirt schmetterte inbrünstig und fahnenschwenkend das Bad ner Lied. Da konnten wir mit unserer schwäbsche Eisebahne nicht mithalten. Die von der Tourengruppe für das Wochenende 11./12. Juli 2009 geplante Ausfahrt in die Mieminger Gruppe konnte nicht durchgeführt werden, weil auf der Coburger Hütte, trotz rechtzeitiger Anfrage, kein Quartier zu bekommen war. Als Ersatz-Tour wurde deshalb die Hanauer Hütte mit der Kogelseespitze im Lechtal ausgewählt. Schweißtreibender Aufstieg Für den Aufstieg hatten wir nicht den üblichen Weg von Boden durch das Angerletal ausgesucht, sondern die etwas anspruchsvollere Route über die Kogelseescharte, die mit 5 6 Stunden ausgeschrieben ist. Nach einer dreistündigen Anfahrt erreichte unsere 15-köpfige Gruppe den Ausgangspunkt Gramais, ein kleines, schmuckes Dörfchen, die kleinste Gemeinde Österreichs. Schon nach wenigen Einlaufmetern wurden wir voll gefordert. Auf einem stei len, langgezogenen Pfad, um grenzt von Latschenkiefern, ging es hoch zum Kogelsee. Es war schwül, die Sonne zeigte sich auch zeitweise, und so wa ren wir nach kurzer Zeit durch geschwitzt. Nach über 800 Höhenmetern Aufstieg erreichten wir den Kogel - see und rasteten ausgiebig. Nebel und Schneeflocken in der Scharte Leider hielt der Wetterbericht nicht das, was er vorhergesagt hatte es trübte sich ein und es dauerte nicht lange, bis leichter Nieselregen einsetzte. Es wurde neblig und merklich kühler, als wir uns weiter zur Scharte hochkämpften. Die Kogelseescharte mit 2497 m durchstiegen wir dann bei dichtem Nebel und aus den Regentropfen waren inzwischen Schneeflocken geworden. Zum Glück besserte sich das Wetter nach der Scharte wieder. Auf schmierigem Pfad ging es nun 50 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

27 GRUPPEN über 500 Meter abwärts zur Han - auer Hütte, die wir gegen 17 Uhr erreichten. Die Hanauer Hütte liegt auf 1922 m und ist bestens ausgestattet. Unsere Zimmerlager Zwei- und Vier bett, teilweise mit Wasch ge - legenheit waren einfach super. Die Speisekarte bietet nicht nur für jeden Geschmack etwas, unser Essen war auch gut und schmackhaft. Den freundlichen Wirtsleuten mit ihren Helfern gebührt hier ein dickes Lob. In geselliger Runde feierten wir am Abend noch einen Geburtstag und zwei Hochzeitstage. Herrlicher Rundblick vom Gufelseejoch und der Kogelseespitze Für den nächsten Tag war die Besteigung der 2647 m hohen Kogelseespitze angesagt. Gegen acht Uhr, nach einem reichhaltigen Frühstück, ging es bergauf über mehrere Geländestufen, vorbei an der Parzinnalm zum Parzinnsee und weiter zum Gufelseejoch. Hier bot sich uns ein herrliches Panorama auf den Gu - felsee, Gufelkopf und den Allgäuer Hauptkamm. Der restliche Aufstieg war nicht allzu schwierig. Auf einer Pfadspur und teilweise über Steinplatten erreichten wir nach knapp zweieinhalb Stunden den Gipfel. Leider konnten wir den herrlichen Rundblick nicht lange genießen. Das Wetter hatte sich inzwischen wieder verschlechtert und ein kräftiger Wind blies uns beim Abstieg entgegen. Über das Gufelseejoch ging es dann abwärts zum malerisch gelegenen Gufelsee. Ein Wechsel aus Sonne, Wolken und Nieselregen begleitete uns von nun an. Mit brennenden Beinen abwärts durch den Branntweinboden Der weitere Weg führte uns durch das Hochgebirgsbecken bei der Hinteren Gufelalpe und Gramais ohne nennenswerte Steigung zur Wegegabelung Branntwein - boden/württemberger Haus. Nun begann ein anstrengender über mehrere hundert Meter steiler Abstieg durch den sogenannten Branntweinboden. In Serpentinen quälten wir uns Hanauer Hütte Aufbruch zur Kogelseespitze Kogelseespitze 2647 m Aufstieg zur Kogelseespitze durch Latschenkiefer-Bestände, über knorrige Wurzeln und glitschige Steine. Zum Glück waren einige ausgesetzte und äußerst steile Passagen mit einem Draht - seil gesichert. Die Gedenktafel an eine im Jahr 1999 tödlich abgestürzte Bergsteigerin mahnte uns zu größter Vorsicht und konzentriertem Gehen. Nach über einer Stunde war der wohl schwierigste Teil unserer Tour geschafft. Der Weg flachte nun ab und führte entlang des Otterbachs talauswärts zurück nach Gramais. Froh über den unfallfreien Tourenverlauf Im Gasthaus Alpenrose er - holten und stärkten wir uns von den Strapazen der zurückliegenden Stunden. Trotz der Anstrengungen und des nicht so guten Wetters herrschte in der Gruppe immer beste Stimmung und Harmonie, aber auch Freude und Erleichterung, dass alle unverletzt den Heimweg antreten konnten. Text+Fotos: Günter Riedel 52 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

28 GRUPPEN Bezirksgruppe Esslingen Kleine Abenteuer in Südfrankreich Aussichtspunkt Sprungbrett u ber der Chassezac Niedlich, aber fies ein Miniexemplar der phototoxischen Wolfsmilchsau Der traditionelle Pfingstkletter- Urlaub führte unsere Klettergruppe vom 31. Mai bis 13. Juni 2009 in die Klettergärten an der Chassezac und Ar dèche. Dort lassen sich Klettern und Baden, Wandern und Kanu - fahren ideal verbinden. Das ist sie! Franks Geschichte über eine unheimliche Pflanze, welche bei der Kombination Berührung/Sonne fürchterliche Verbrennungen hervorruft, hat ein Gesicht bekommen. Nach genauerer Betrachtung der statt - lichen Staude vermute ich, dass es sich um ein Wolfsmilch- gewächs handelt. Egal, ob als 2 m hoher, blütenbestandender Boschen am Wegesrand, oder als niedlicher 5-cm-Spross im nächs ten Klettergriff die giftspritzende Wolfsmilchsau verfolgt uns die nächsten zwei Wochen im Ardèche-Gebiet auf Schritt und Tritt. Casteljau mit fetzigen Klettrouten Quartier haben wir auf einem schönen Campingplatz direkt an der Chassezac, einem Nebenfluss der Ardèche, bezogen. Idealerweise lassen sich von hier eine ganze Reihe Kletterfelsen des Gebietes Casteljau zu Fuß erreichen, die mit guten Rou ten aller Schwierigkeitsgrade bestückt sind. Uäää! Bei jedem benutzten Griff, der höher gelegen ist als meine Schulter, sickert ein Rinnsal in den Ärmel meiner Regen - jacke und jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken, obwohl es eigentlich warm ist. Trotz einsetzendem Regen ist Astrid tapfer bis zum 1. Standplatz geklettert, und ich steige nach und es schüttet! Ich komme mir vor, als versuchte ich, mich an den Schuppen eines glitschigen Fisches hinaufzuhangeln. Am Standplatz angekommen brennt die Sonne schon wieder und lässt die tropfenden Felsen der 2. und 3. Seillänge blendend glitzern. Wir machen es uns auf dem breiten Absatz gemütlich und lassen unsere Kla - motten trocknen. Nach einer Viertelstunde lacht uns ein frisch ge waschener und getrockneter Fels an, so dass wir die zwei folgenden herrlichen Seillängen hinauftanzen können. Zurück am Boden des Sportkletter ge - bietes kommen wir uns vor, als hätten wir eine richtige, abenteuerliche Felsenfahrt un ter nom - men. Ein Wandertag mit Überraschungen Es regnet und es ist verhältnismäßig kühl. Stefan hat eine nette Wanderung auf der linken Flussseite oberhalb der Felsabbrüche aufwärts bis zur nächsten Brücke und jenseits der Chassezac wieder hinunter zum Zeltplatz vorgeschlagen. Blöderweise brauchen wir für die Hälfte der Strecke schon über vier Stunden. Und es ist bereits 16 Uhr. Ein Ruhetag? Von wegen. Die Rettung kommt in Form ei - nes Kanuverleihs. Scheppernd lachend versuchen wir unsere Gefährte halbwegs unter Kontrolle Der Pont d Arc eine echte Touri- Attraktion an der Arde che 54 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

29 GRUPPEN zu bekommen. Astrid, wir haben den Hund verloren! Der armen angstgeplagten Tosca war überhaupt nicht nach Lachen zumute. Mitten in der wildesten Strom - schnelle, beim Aufprall des Kanus auf eine Felswand, hat sie das Boot mit einem riesigen Satz verlassen, wie die Ratten das sinkende Schiff. gens ein wahrlich beeindruckendes Felsenrondell. Allerdings liegen die meisten der über 300 Kletterrouten im 6. Franzosengrad und darüber, so dass unsere Möglichkeiten hier schnell ausgeschöpft sind. Von wegen Badefreuden Aber jetzt: ein richtiger Ruhetag! Heißes Sommerwetter, ideal zum Baden an der Ardèche. Wie echte Touris schlappen wir vom Parkplatz hinunter zum berühmten Pont d Arc, beschließen dann aber, dass der Strand auf der anderen Seite des natürlichen Felsentores schöner aussieht. Führt dieses Wegchen dorthin? Der Pfad wird immer schmaler und steiler, Ge - strüpp und Dornen. Wie Störche im Salat staksen wir durch ein ganzes Feld von phototoxischen Wolfsmilchsäuen, ein Sta chel - drahtzaun ist zu über winden. Am Ende stehen wir wieder am Ausgangs-Parkplatz verschwitzt, zer kratzt, hechelnd. Also, an den Ruhetagen müs sen wir noch etwas arbeiten Text+Fotos: Christiane Schumann Im Klettergarten Lanas Chamtadu Im Klettergarten Cirque de gens Mit bezauberndem Blick auf das gleichnamige Dorf und echt guten Kletterrouten wartet das Gebiet Balazuc an der Ardèche auf Besucher. Nahe daran liegt der wichtigste Klettergarten der Region Chauzon Cirque de In das Klettergebiet Chaulet-Plage gelangt man mittels eines fixierten Kanus Klettern und Baden Chaulet-Plage machts mo glich INFO Eine riesige Leguan-Eidechse Anreise: Auf der Rhonetalautobahn A7 bis Ausfahrt 17 (Montélimar- Nord), auf N7 Richtung Mont - élimar. Rechts auf die N 102 nach Le Teil und weiter nach Aubenas. Von dort je nach Klettergebiet / Campingplatz unterschiedliche Weiterfahrt. Übernachtung: Im Ardèche-Gebiet gibt es jede Menge Campingplätze. An der Chassezac z.b. Camping Mazet Plage, Camping Chaulet-Plage, Camping Les Actinidias, Kletterführer: Deutschsprachiger Auswahlführer: Mistral 1 Südfrankreich West, tmms Verlag, ISBN Französischsprachiger Topoführer Ardèche, erhältlich u.a. in Aubenas in den Sportgeschäften La Hutte und La Lauze Sports, oder im Touris tenbüro in Les Vans Wanderkarte: Für das Gebiet Chassezac: Carte de Randonnèe, Bessèges, Les Vans Vallèe du Chassezac (2839 OT) vom Institut Geographique National, Maßstab 1: 25000, ISBN X Die Klettergebiete Les Actinidias und Chaulet-Plage an der Chassezac 56 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

30 GRUPPEN Bezirksgruppe Kirchheim Zu Gast in den Gastlosen Oberhalb Ablentsch erhebt sich eine ungeheure Felsmasse, ohne Baum, ohne Grün, etwas vom Schrecklichsten und Bedrohlichsten! So beschrieb 1797 der Gelehrte Phi - lippe-sirice Bridel die 12 km lange Kette der Gastlosen mit ihren bis zu 400 m hohen Felswänden. (Grand-Orgue/Gravière) auf dem Programm. Hier finden sich Routen in jedem Schwierigkeitsgrad, von der Einseil- bis zur Mehrseil- Längenroute. Aber die ersten Klet termeter sind gewöhnungsbedürftig. Vorsichtig schleichen wir senkrechte Wasserrillen em - por. Stürzen sollte man in diesem Gelände nicht, denn die Fels- rippen sind messerscharf und hinterlassen hässliche Blessuren an Haut und Kleidung. Mit jedem Klettermeter kommt die Sicherheit zurück, und Spaß macht es allemal an diesem tollen Fels. Am nächsten Tag scheint die Sonne, und wir machen uns auf den Weg zur Pfadflue. Trotz bester Wetterverhältnisse und verheißungsvoller Worte aus dem Kletterführer: Hier befinden Sie sich auf Planet Plaisir sind außer uns erstaunlich wenige Kletterer un terwegs. Und so haben wir die wirklich schönen Kletterrouten Glenfiddich (4c/5SL) und Salü Jan (6a/11SL) ganz für uns. Da schmeckt der selbst gebruzzelte Zwiebelrostbraten am Abend so richtig gut, auch wenn Uli beim Anbraten der 11 Fleischscheiben einen solchen Dampf erzeugt, dass der Feuermelder ausgelöst wird. Handgeschabte Spätzle was will man mehr? Am Samstag zieht es uns zum idyllisch gelegenen Massiv der Dent de Ruth. Neben etwas alpineren Routen wie der Diehlkante (6a/9SL) gibt es mit der L avenue des chamois (5b/9SL) eine weitere Genussroute, die das Prädikat Plaisir verdient. Wir sind be - geistert. Auch von der Aussicht: Von hier sieht man die 4000er der Berner und Walliser Alpen zum Greifen nah. Auf dem Rückweg kommen wir an der wunderschön gelegenen Grubenberg - hütte vorbei, die uns natürlich zur Einkehr einlädt. Und am Abend gibt es handgeschabte Spätzle mit Käse aus der Sennerei. Kletterherz, was begehrst du mehr? Megapowerrouten werden gemeistert Noch immer hält das schöne Wetter an, inzwischen auch mit sommerlichen Temperaturen. Deshalb sind wir auch ganz froh, dass wir unser letztes Klettergebiet über die schattige Nordwestseite der Gastlosen ansteuern. Der Col d Oberberg ist ein großer Felstrümmerhaufen mit alpinem Ambiente. Eingerahmt von den impo santen Fels wänden der Waldeckspitze und dem Eggturm, findet man hier leichte und mittelschwere Touren und daneben schwers - te Megapowerrouten, die an diesem Sonntag ihren Meister Col d Oberberg zwischen Eggturm und Waldeckspitze Kässpätzle à la Uli Dent de Ruth Ganz anders präsentiert sich uns der Anblick dieses Massivs, als wir am 11. Juni 2009 zum Genussklettern im Herzen der Schweiz den Jaunpass erreichen. Eingebettet in grüne Almen lassen die imposanten Kalkfelsen jedes Kletterherz höher schlagen. Hier gibt es gut eingerichtete Klettergärten und alpine Mehr s- eil-längenrouten mit Plaisir charakter. Etwas skeptisch verfolgen wir das Wetter auf unserer Fahrt zum Jaunpass. Sonnenschein und kräftige Schauer wechseln sich ständig ab, die Temperaturen laden auch nicht gerade zum Klettern ein. Aber wir haben Glück, ab Mittag wird es trocken, nur der ziemlich kalte Südwestwind zwingt uns, uns warm anzuziehen. Messerscharfe Felsrippen Zum Einklettern stehen an die sem Tag die sehr rauen, von Was serrillen durchzogenen Kalkplat ten am Fuße der Wandflue Salü Jan Glenfiddich fanden, was uns ziemlich beeindruckte. Am Col d Oberberg beginnt auch die klassische Traversierung der Machzähne, eine durchaus lohnende, alpine Unternehmung (4c obl.), deren Länge man al lerdings nicht unterschätzen sollte (Zeitbedarf 5 8 Stunden). Leider bleibt uns dafür keine Zeit mehr, wir müssen wieder nach Hause, und unsere dünn gewordenen Fingerkuppen freuen sich auf etwas Erholung. Text: Regula Braun-Loehr Fotos: Diethard Loehr und Erich Kneile Eggturm INFO Führer: Plaisir West, Jürg von Känel, 2004 Klettereien Gastlosen. CH, Edigast, 2008 Internet: Klima: Die Gastlosen befinden sich in den Voralpen zwischen 1500 und 2200 m über Meer. Abrupte Wetterwechsel sind zu jeder Jahreszeit möglich. Die meis - ten leichten bis mittelschweren Kletterrouten befinden sich auf der Südostseite und sind somit von der Sonne verwöhnt. 58 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

31 GRUPPEN Bezirksgruppe Nürtingen Im Jagdrevier des Märchenkönigs Das Karwendelgebirge erstreckt sich zwischen Isar und Inn in den nördlichen Kalk - alpen. Der größere Teil liegt in Tirol, der kleinere erhebt seine steilen Bergflanken in Deutschland östlich von Mittenwald. Dieser geschützte Lebensraum einer hochalpinen Pflanzen- und Tierwelt wird von Wanderern und Kletterern gerne besucht. Vom 5. bis 9. Juli 2009 erlebten neun Senioren die Hochtäler, Bergwälder, Matten, Gebirgsstöcke, Höhenwege, Gipfel und die Abende in den gemütlichen Berghütten. wig II. von Bayern liegt oberhalb der beiden Soiernseen. Ein Materiallift transportiert alles Notwendige hinauf. Der junge Dackel Otto freundete sich mit uns an. Im Reich des Tattermandls Am 2. Tag mussten wir unseren Tourenplan ändern, denn es regnete den ganzen Vormittag. Als die Sonne hervorkam, machten sich einige unserer Gruppe auf, um die Schöttelkarspitze (2048 m) zu besteigen. In der frischen Luft krochen überall Alpensalamander über den Weg. Dieser bis 16 Zentimeter lange Lurch ist glänzend schwarz. Das Tattermandl, wie er im Alpenraum genannt wir, liebt feuchte Tobel und Runsen. Er bringt seine Jungen vollständig ausgebildet zur Welt. Zum Abschluss des Tages umrun de - ten wir die Soiernseen. Im sau - beren Wasser schwammen El - rit zen. Das seltene Einblütige Wintergrün entdeckten wir am Waldesrand. Die Soiernrunde auf Höhenwegen Tags darauf hatte sich das Wet - ter gebessert. Gleich nach dem Frühstück starteten wir zur Soiern - runde. Auf Empfehlung der Hütte n - wirtin Susanne er klom men wir zuerst die Soiernspitze (2257 m). Von dort ging es auf dem Grat zur Reißenden Lahnspitze. Der Höhenweg führte weiter zur Soiernschneid, zum Feldernkopf und über einige Felsstufen zum Feldernkreuz. Hier oben duckten sich wetterfeste Polsterpflanzen wie Steinbrech, Alpenleinkraut und Felsen ehrenpreis in ihrer ganzen Schönheit: Das Murmeltier pfiff im Versteck. Auf einem Felsbrocken stand eine Gämse und äugte neugierig herüber. Sie bewachte die Herde der Geißen und Jungtiere, die ausgelassen umhertollten. Wir durchquerten eine Rinne, und die ganze Gruppe e r kletterte erneut die Schöttel - karspitze. Ihr Gipfel wurde unter König Ludwig II eingeebnet. Auf dem Plateau errichteten die Zimmerleute im Jahre 1902 einen Jagdunterstand. Die Hütte ist im Laufe der Zeit wieder ab - getragen worden. Wir beschlossen die Tagestour und stiegen in Serpentinen zum Soiernhaus hinab. Die Hochlandhütte, eine gemütliche Unterkunft Wir packten unsere Rucksäcke und starteten in der Frühe des 4. Tages in südliche Richtung. Auf den Rasenbändern wuchsen Arnika, Händelwurz, geflecktes Knabenkraut, Kohlröschen und Kugelblume. An feuchten Stellen entdecken wir die Trollblume, das Fettkraut und die Teufelskralle. Die Bergblumen prangten in herrlich leuchtenden Farben. Bald umfing uns der tiefe Hangwald mit mächtigen, teilweise über hundert Jahre alten Fichten. Unsere Mittagsrast legten wir unten in der Fereinalm (1420 m) ein. Die Wirtin schilderte uns, dass wir die Hochlandhütte am besten über den Rehbergsteig er - reichen können. Schafe ästen im Waldgebiet. Das seltene Schneehuhn schwirrte zum Lat schenfeld. Auf der Hochlandhütte (1623 m) empfing uns Frau Dr. Irmtraud Dreßl-Kasy, die diese gastliche Bergsteigerunterkunft bewirtscha f- tet. Hier ließ es sich gut übernachten. Redlich verdiente Gondelfahrt Am 5. Tag war wieder gutes Tourenwetter. Unser Steig an der Flanke des Predigtstuhls war seilversichert. Wir erkommen das Joch. Dann kam ein steiler Abstieg. Wir bewältigten alle Passagen ohne Zwischenfälle. Unten angekommen, verlor einer unserer Bergfreunde für einen Moment den Boden unter den Füßen. Seine Digitalkamera fiel ins Geröll und ließ sich nicht mehr schließen. Dann galt es, ein breites Steintrümmermeer zu durchschreiten. Auch das schafften wir. Der sich daran anschließende Aufstieg durch das Dammkar brachte den Kreislauf ordentlich in Schwung. Wir befanden uns auf einem Nordhang mit einem großen Schneefeld. Beim Soiernsee Die Wirtin der Fereinalm berät Zum Joch des Predigtstuhls Eingang zum Tunnel der Karwendelbahn Königliches Quartier im Jagdhaus Mit der Bahn reisten wir über München-Pasing nach Kochel am See. Dann fuhren wir weiter mit dem Bus nach Krün. Von dort führte der Aufstieg über die Fischbachalm durch Wildschutzgebiete. Der Rothirsch ist hier zu Hause. Auf dem Forstweg kamen uns Mountainbiker in rasanter Fahrt entgegen. Wir schlugen den Lakaiensteig ein und erreichten das Soiernhaus (1616 m), unser Quartier für drei Übernachtungen. Dieses ehe - malige Jagdhaus des Königs Lud- Oben angekommen, trennte sich ein Geübter vorübergehend von der Gruppe, um den Klettersteig zu bewältigen. Wir anderen gingen durch einen langen Berg - stollen und erreichten die in 2244 Meter Höhe liegende Bergstation der Karwendel-Bahn. Wir hatten es verdient, mit der Gondel ins Tal nach Mittenwald zu schweben. Über Augsburg und Ulm fuhren wir wieder zurück ins Schwabenland. Text: Peter Maasdorff Fotos: Horst Haninger und Peter Maasdorff 60 Schwaben Alpin Zur Hochlandhütte über die Fereinalm Seilversicherte Passage des Rehbergsteigs. Schwaben Alpin

32 GRUPPEN Bezirksgruppe Nürtingen Spiegelsee und Bischofsmütze Sechs Mitglieder brachen in diesem Sommer unter der be - währten Führung von Her - mann Volk auf zu Touren und Wanderungen im südlichen Salzkammergut. Die Abfahrt am Sonntagmorgen war verregnet und wir fragten uns, warum wir bei diesem Wetter schon so früh unterwegs waren. Hinter München hellte sich der Himmel und damit auch unsere Stimmung auf. So konnten wir wie geplant in Flachau un sere Hinreise unterbrechen und eine ca. dreistündige Tour etwas Trittsicherheit fordernd und mit Blick auf die Bischofsmütze, zur Hofpürglhütte. Während der Rast auf der Terrasse genossen wir den Ausblick auf das Ennstal und hinüber zu den Schladminger Tauern. Nach dem Abstieg über den Lackner Weg, teilweise entlang der riesigen Mure, die vor einigen Jahren von der Bischofsmütze herunterkam, waren wir am späten Mittag wieder bei den Autos. Der Spiegel spiegelte leider nicht Am Dienstag war der Parkplatz bei der Gasselhöhhütte auf der südlichen Seite des Ennstals, genau gegenüber Ramsau, der Ausgangspunkt unserer Wanderung. Erstes Ziel war die Gasselhöhe (2001 m) mit herrlichem Blick über das Ennstal hinweg auf die ganze Dachsteingruppe mit der Bischofsmütze. Auf einem schönen Gratweg erreichten wir den Gipfel des Rippeteck (2126 m), wo sich der Blick in Richtung Südwest auf den Großvenediger und den Großglockner öffnete. Vom Rippeteck folgt ein steiler Abstieg zum Obersee, dem Ausgangspunkt zur Besteigung der Schoberspitze, die sich Herrmann nicht nehmen ließ. Vom Obersee über den Mittersee, immer mit Blick auf den Dachstein, ging es talauswärts zurück zum Parkplatz. Der Mittersee ist auch als Spiegelsee bekannt, da sich in ihm die ganze Dachsteingruppe spiegelt. Zum Leidwesen der Fotografen war es aber nicht windstill, so dass wir den Anblick nicht in natura erleben konnten, sondern mit Bildern auf Postkarten und Prospekten vorliebnehmen mussten. Diese Wanderroute ist eine Panoramatour erster Klasse. Tiefblicke durch den Glasboden Für Mittwoch war bestes Wet - ter vorhergesagt, der Grund für uns, an diesem Tag den Dach- Hofpürglhütte, 1705 m Überm Riesachwasserfall Unterwegs zur Dachsteinwarte Bischofsmütze von Filzmoos aus gesehen zum Grießenkareck unternehmen. Das ist ein sehr schöner Aussichtsgipfel, allerdings stören die Wintersporteinrichtungen doch etwas. Nach diesem Beine vertreten fuhren wir weiter die letzten Kilometer nach Ramsau, wo wir in einer Pension ein gutes Standquartier bezogen. Hoch oben über dem Ennstal Am nächsten Morgen der Wetterbericht war recht ordentlich fuhren wir mit unseren Au - tos über Filzmoos zur Oberhof - alm. Vorbei am schön gelegenen Almsee stiegen wir auf dem Rinderfeldsteig durch herrlich blühende Almwiesen hinauf zum Lin zer Höhenweg. Dieser führt in leichtem Auf und Ab, manchmal Abstieg von der Hofpürglhütte zur Oberhofalm stein zu besuchen. So nahmen wir frühmorgens den Bus bis zur Talstation und konnten ohne nen nenswerte Wartezeit mit der Gondel hochfahren. Bei der Bergstation nahmen wir noch kurz den Skywalk, eine Aussichts - plattform mit Glasboden für Tiefblicke, in Augenschein. Un sere Wanderung so knapp unter der Dreitausendmetermarke führte über den Dachsteingletscher zur Seethalerhütte auf der Dach - stein warte, dem Ausgangspunkt der Klettersteige und Kletterrou ten auf den Dachstein gipfel. Bei klarem, wolkenlosem Wetter war die Aussicht auf die Tauern-, Glockner- und Venedigergruppe grandios. Nach dem Rückweg besuchten wir bei der Bergstation noch kurz den Eispalast, eine künstliche Höhle im Gletscher mit Skulpturen aus Eis. Von der Talstation aus nahmen wir nicht den Bus, sondern wanderten, zunächst durch einen angelegten Alpengarten, auf gutem Weg hinab nach Ramsau. Finale über Stufen und Leitern Für den Rückreisetag hatten wir uns noch den Alpinsteig durch die Höll zum malerisch gelegenen Riesachsee vorgenommen. Es ist ein neuer Steig entlang des Riesachbaches und des Riesachfalles, mit 140 m Fallhöhe der höchste der Steiermark. Der beeindruckende Steig ist sehr steil mit vielen Stufen und Leitern, zwei Metallbrücken und einer 50 m langen Seilbrücke, der Höhenunterschied beträgt 300 m. Der Abstieg erfolgte auf einem Forstweg. Nach einem kurzen Ab - stecher auf den Hochwurzen traten wir am Nach mittag nach fünf sehr schönen und erlebnisreichen Tagen die Heim reise an, wo uns in München wieder das schlechte Wetter begrüßte. Text: Manfred Reichle Fotos: Hermann Volk INFO Führer: Rother Wanderführer Pongau Karte: Kompaß-Wanderkarte Nr. 31, Radstadt/Schladming Quartier: Pension Alpenglühn in Ramsau 62 Schwaben Alpin Obersee mit Dachstein, Reiteralm Schwaben Alpin

33 GRUPPEN Bezirksgruppe Rems-Murr Ein Wochenende und vier Jahreszeiten Auf der Via Spluga und der Veia Sirmirana erlebten wir vom 17. bis 20. Juli 2009 in Graubünden an einem Wochenende alle vier Jahreszeiten. Am Freitag sind wir von Thusis auf der Via Spluga bei strömenden Regen durch die Via Mala nach Zillis hochgestiegen. Der Hinterrhein hat sich hier bis zu 300 m tief in eine atemberau - bende Schlucht eingegraben und bietet ein gewaltiges Naturschauspiel. Weil der Hinterrhein mit dem San Bernandino-Pass und seit über 40 Jahren mit dem fast sieben Kilometer langen Tunnel einen sehr moderaten Übergang in den Süden der Schweiz er möglicht, herrscht ein sehr starker Autoverkehr. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde eine Straße durch die Via Mala ge baut, die jetzt zum Teil als Wan derweg dient. Immer wie der brausen Fahr zeuge auf der modernen Fernverkehrsstraße A13 durch die Schlucht, die von diese Straße wie ein Schwei zer Käse durchlöchert ist. Herbstliche Stimmung Der Wanderweg führte uns abseits der Straße bis zum Hinterrhein, wir überquerten ihn am Punt da Suransuns spektakulär auf einer Hängebrücke. Der Weg führte uns steil bis nach Reischen, 1014 m hoch, und weiter nach Zillis. Hier besichtigten wir die Kirche St. Martin mit der weltberühmten Kirchendecke aus dem 12. Jahrhundert mit be - eindruckenden Bildern aus der Bibel. Wegen des starken Regens verzichteten wir auf die weitere Wanderung und fuhren mit dem Bus zum Quartier nach Andeer. Winter auf den Höhen Für den Samstag sagte der Wetterbericht Schnee bis in Lagen von 1500 m voraus, der sich auch bestätigte. Planmäßig brachte uns der Postbus von Andeer nach Juf, dem höchst gelegenen, ganzjährig bewohnten Ort in Europa, 2126 m hoch. Der Bus fuhr die letzten 200 Höhenmeter auf schneebedeckter Fahrbahn. In Juf erwartete uns eine geschlossene weiße Pracht, die wir liebend gerne an Weihnachten sehen würden, aber nicht Mitte Juli. Was tun? Wir sollten über den Stallerberg 2579 m auf die Seite des Julierpasses gelangen, um unser Wander-Wochen - ende auf dem Veia Sirmirana fortzusetzen. Also versuchten wir unser Glück, und... es war zwar unheimlich schwierig, den Weg im Schnee und Nebel zu finden, aber dank der präzisen Schweizer Karte und der lang - jährigen Erfahrung der Gruppe, den Wegverlauf in der weißen Pracht zu erahnen, erreichten wir in etwa der doppelten Zeit Bivio, 1769 m hoch gelegen, in der Nähe des Julierpasses. Eigentlich wollten wir auf dem Höhenweg Veia Sirmirana zur Alpe Flix gehen. Wegen des Wintereinbruches nahmen wir den Postbus bis Sur und das örtliche Taxi. Im Rahmen des Agrotourismus sind wir bei Bauer Cotti auf der 1969 m hohen Alpe Flix un ter - gekommen. Es war interessant zu erleben, welche Möglichkeiten Bergbauernhöfe bieten, um Touristen zu verwöhnen. Aus ge zeich net war der uns zum Abend essen und zum Frühstück gereichte Schafskäse aus eigener Produktion, wie man ihn nur selten bekommt! Der nächtli che klare Himmel und ein traum - hafter Morgen versprachen besseres Wetter für die beiden rest li - chen Tage. Über Frühlingsmatten Am Sonntag führte uns der Hö henweg durch kleine Walserdörfer, heimelige Almen und Kie - fernwälder. Der Schnee des Vorta - ges begann rasch zu schmelzen, 64 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

34 GRUPPEN In hochsommerlicher Hitze Der Montag versprach sehr heiß und sommerlich zu werden, als wir uns zu recht früher Stunde auf den Veia Sirmirana machten, denn uns standen nochmals 1100 Höhenmeter nach Obermutten in 1863 m Höhe bevor. Wir blickten immer wieder ins Tal der Julia und auf die Höhen um den Piz d Err. Bei Sur Coual wurde der Blick frei auf das Albulatal. Tief unten fuhren die Züge des Bernina-Expresses wie kleine Spielzeugeisenbahnen. Immer wieder begegneten uns Hoch - almen, Matten und Wald, die die Seele baumeln und verzaubern lassen. Endlich war unterhalb des Muttner Horns der höchste Punkt des Tages, die Alpe da Stierva in 2133 m Höhe, erreicht. Und 1000 Meter bergab Bereits hier sahen wir unser Ziel, das kleine Walserdörfchen Obermutten, 1863 m hoch gelegen. In diesem Ort konnten wir die romantische kleine Holz - kirche der Reformierten von 1718 besuchen und die sauberen, blumengeschmückten kleinen Holzhäuser bewundern. Im traditionellen Berggasthof Zur Post regulierten wir einigermaßen un - seren Flüssigkeitshaushalt, denn die Blumen streckten ihre Hälse durch die weiße Pracht, wie wenn der Frühling beginnt. Der Weg ging weiter über das Hochmoor mit vielen Orchideenarten und Alpenrosen langsam auf ca m hinunter, immer die Blicke nach vorn zu unserem Ziel in Salouf, aber auch zurück zum Julierpass und zur gegenüber - liegenden Seite mit dem dominierenden Piz Platta. Vorbei am Val d Err wer kennt ihn nicht vom Kreuzworträtsel erreichten wir die Walserorte Tinizong, Savognin und Cunter. Wir überquerten die Julierpassstraße und gingen gemütlich den Weg hinauf nach Salouf, unserem Ziel. In der Ferne behaupten sich auf dem Asphalt die Bike-Fans hörbar mit ihren heißen Öfen. Im Hotel Alpina waren wir sehr gut untergekommen. Der kleine Ort bietet neben einer hübschen, auf einer Anhöhe stehenden Kirche malerische Häuser. es stand uns noch ein bäriger Abstieg nach Thusis bevor. Auf einem sehr steilen Weg, alles andere als knieschonend, mussten wir über 1000 Meter nach Thusis absteigen. Es ist sowieso erstaunlich, wie in einen derart steilen Hang ein Wanderweg gebaut werden konnte. Zufrieden erreichen wir Thusis. Wir konnten auf vier ereignisreiche und wirklich grundverschiedene Tage mit allen vier Jahrezeiten zurückblicken. Am Freitag bei dem starken Regen war es eine herbstliche Stimmung, der Übergang von Juf über den Stallerberg am Samstag war durch den Neuschnee vom Winter geprägt, der Frühling mit Blumen im Schnee kündigte sich am Sonntag an, und am Montag war wieder der zeitgemäße Sommer eingekehrt! Text+Fotos: Horst Kegel INFO Internet: Faltblatt: Via Spluga, Kultur- und Weitwanderweg Karten: Veia Surmirana 1:40000, Routenkarte der Bündner Wanderwege, Wanderkarte Blatt 268T, 257T und 258T, 66 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

35 GRUPPEN PROGRAMM 2009 In der Sektion Schwaben gibt es viele aktive Gruppen. Die neun Be zirks gruppen und die Stuttgarter Gruppen bieten ihre Akti vi tä ten, Kurse oder Touren nicht nur für Gruppen mitglieder an! Auch wer kein Sektions mitglied ist oder keiner dieser Gruppen an gehört, ist sehr herzlich zu den zahlreichen Angeboten ein geladen. Nehmen Sie einfach Kontakt auf! Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Sektionsveranstaltungen, Sie werden bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen gefragt, ob Sie im Falle der Veröffentlichung von Fotos der Ausfahrten u.ä. damit einverstanden sind, wenn auch Sie auf dem Foto zu erkennen sind. Grundsätzlich geht jedoch die Re daktion davon aus, dass dies der Fall sein wird. Sollten Sie dies nicht wünschen, ist dies vor der Veranstaltung bzw. gegenüber den Fotografen eindeutig zu erklären. Dieter Buck, Redaktionsleiter STUTTGARTER GRUPPEN FAMILIENGRUPPEN Hier begegnen sich Familien aus dem Großraum Stuttgart auf der Suche nach Gleich gesinnten zu gemeinsamen Unternehmungen, z.b. auf der Schwäbischen Alb und in den Alpen. FAMILIENGRUPPE I Leitung: Regina und Jürgen Stoll Treffpunkt: ca. alle 2 Monate bei unseren Ausfahrten Aktivitäten: Gemeinsam Spaß an den Bergen und Mittelgebirgen mit anderen Fa milien. Wir erleben die verschie - denen Spielformen und stellen dabei fest, dass es Kindern gemeinsam mit anderen so viel mehr Freude macht. Bei unseren Ausf ahrten bringt sich jede Familie mit ihren Möglichkeiten ein. Altersgruppe: für Familien mit Kindern von Jahren Kontakt: Regina und Jürgen Stoll, Tel , stollwo@web.de FAMILIENGRUPPE II Altersgruppe: für Familien mit Kindern von Jahrgang Kontaktadresse: Joachim und Petra Gomp per, Tel , petra.gompper@web.de. Die Jugend im Internet: KINDER- UND JUGENDKLETTER- GRUPPEN Die Kinder-/Jugendklettergruppen (8 18 Jahre) treffen sich im wöchentlichen Rhythmus im DAV-Kletter - zentrum Stuttgart auf der Waldau. Ein Zugang zu den Gruppen ist erst nach der Absolvierung eines Grund - kurses Klettern (2 Tage oder 3x3 Std.), aus unserem Kurs- und Touren - pro gramm möglich. Die Neugruppierung der Gruppen erfolgt jeweils 2 Mal jährlich nach den Sommerund Winterferien. Der Gruppenbeitrag beträgt 60 / Halbjahr. Der Eintritt ins Kletter - zentrum ist dann inbegriffen. Da die Gruppen aus sicherheitstechnischen Gründen auf eine Größe von 10 Kindern begrenzt sind, können diese leider nicht beliebig erweitert werden. Bitte haben Sie deshalb Verständnis, wenn unter Umständen Wartelisten für die Gruppen bestehen. Sobald ein Platz in einer Gruppe frei wird, werden die Wartelisten - teilnehmer benachrichtigt und können in die jeweilige Gruppe nachrücken. Für Infos und Anmeldung zu den Kindergruppen bitte direkt Felix Winkler im AlpinZentrum kontak - tieren. Felix Winkler, Tel , winkler@alpenverein-schwaben.de KINDER- KLETTERGRUPPE ENZIAN Leitung: Moritz Förster, Thomas Frick, Felix Winkler Treffpunkt: Mittwochs, wöchentlich von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger Altersgruppe: Kinder, 8 11 Jahre Kontakt: Felix Winkler, Tel , winkler@alpenverein-schwaben.de Die Jugend im Internet: Aktivitäten: Die Familiengruppe 2 versteht sich als Interessengemeinschaft von Fa milien, die gerne gemeinsam ver - schie denste Aktivitäten unternimmt. Die Leitung der Gruppe beschränkt sich im Wesentlichen auf die Ko or - dination und Unter stützung der verschiedenen Aktivitäten. Programmüberblick: Monatlich eine eintägige Wanderung in der näheren Umgebung (Schwäbische Alb, Schwarzwald, etc.); mehrtägige Hüttenausfahrten im Winter und Sommer in die nähere Umgebung und in die Alpen; Radwanderungen mit Übernachtung im Zelt; gemeinsame Weihnachtsfeier mit Planung des kommenden Jahres. Aktuell finden Sie unsere Ausfahrten - planung unter KINDER- KLETTERGRUPPE LÖWENZAHN Leitung: Raimund Oberlechner, Felix Winkler, Ilona Engler Treffpunkt: Montags, wöchentlich von Uhr im Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger und Fortgeschrittene Altersgruppe: Kinder, 8 11 Jahre Kontakt: Felix Winkler, Tel , winkler@alpenverein-schwaben.de, Raimund Oberlechner, Tel , raimund.oberlechner@web.de KINDER KLETTERGRUPPE KLETTERMAX Leitung: Michael Waldbauer, Sabine Wehinger, Dominic Siegesmund Treffpunkt: Dienstags, wöchentlich von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger und Fortgeschrittene Altersgruppe: Kinder, Jahre Kontakt: Michael Waldbauer, Tel , michael@waldbauer.de Sabine Wehinger, Tel , sabine.wehinger@gmx.de KINDER KLETTER GRUPPE GECKO Leitung: Felix Winkler, Hubert Früh Treffpunkt: Freitags, wöchentlich von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger Altersgruppe: Kinder, 7 9 Jahre Kontakt: Felix Winkler, Tel , winkler@alpen vereinschwaben.de Hubert Früh, hsfb@alice-dsl.de JUGEND- KLETTERGRUPPE CLIFFHANGER Leitung: Joachim Gompper, Petra Gompper, Beate Waidmann Treffpunkt: Freitags wöchentlich von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Klettern für Jugendliche Altersgruppe: Jugendliche, Jahre Kontakt: Joachim Gompper, Tel , joachim.gompper@web.de, Beate Waidmann, Tel , beawaidmann@web.de Liebe Autoren und Fotografen von Schwaben Alpin, die Leser und wir freuen sich über möglichst viele Beiträge aus den Gruppen unserer Sektion. Schöne Fotos beleben den Text. Die Auswahl, welche Fotos zur Veröffentlichung vorgeschlagen werden, sollte der Fotograf aber selbst treffen. Für einen Bei - trag genügen etwa fünfzehn Fotos. Ein Bericht wird mehr Interesse finden, wenn die Fotos vor allem das Erlebte abbilden, nicht nur das übliche Gipfelfoto mit allen Teilnehmern. Um die Arbeit des Redaktionsteams zu erleichtern, bitten wir maximal fünfzehn (!) Fotos mit den Bild - unterschriften und dem Text auf einer CD im Word- oder rtf- Format zu schicken an: Hubert Blana Steinstraße Leonberg Bitte auch daran denken, dass die abgebildeten Personen ihr Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben haben! In Schwa ben Alpin 3/2009 haben wir auf diesen Sachverhalt ja bereits hingewiesen. Ihr Redaktionsteam Schwaben Alpin JUNIOREN- KLETTERGRUPPE AUFSTEIGER Leitung: Stefan Kunt nawitz, Marc Putz Treffpunkt: Donnerstag, wöchentl. von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Klettern für Jugendliche Altersgruppe: Jugendliche, Jahre Kontakt: Stefan Kuntnawitz, Tel , S_Kuntnawitz@yahoo.de JUGEND- SPORT KLETTE R - GRUPPE Leitung: Ewa Winkel, Rudi Loncaric Treffpunkt: Montags, wöchentlich von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Klettern für Fortgeschrittene Altersgruppe: Kinder und Jugendliche, Jahre Kontakt: Ewa Winkel, Tel , ewa.winkel@web.de, Rudolf Loncaric, Tel , loncaric@pps.bwl.de WETTKAMPFGRUPPE SPORTKLETTERN Leitung: Eugen Dierenbach, Frank Boettiger, Stefan Kuntnawitz, Benni Sillmann Treffpunkt: Mittwochs, wöchentl. von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Klettern für Jugendliche, die an Wett kämpfen teilnehmen möchten Altersgruppe: Jugendliche, Jahre Kontakt: Eugen Dierenbach, Tel , diereu@yahoo.de Frank Boettiger, Tel , frankboettiger@web.de JUGENDGRUPPE Leitung: Julian Richter, Johann Theisen, Lukas Schott, Felix Schott, Daniel Wuttke, Urs Oberbach Treffpunkt: Mittwochs, wöchent. von Uhr, Kletterzentrum Stuttgart-Waldau Aktivitäten: Sportklettern, Gruppenaktivitäten, Ausfahrten Altersgruppe: Jugendliche, Jahre Kontakt: Julian Richter, Tel , julian@jdav-schwaben.de JUNIORENGRUPPE Leitung: Julian Richter Treffpunkt: Montags, wöchentlich ab 18 Uhr, AlpinZentrum oder Kletterzentrum Stuttgart-Waldau Aktivitäten: Klettern (Waldau, Schwäbische Alb), Rad- u. Mountainbiketouren, Ski fahren, Skitouren, alpine Ausbildung Altersgruppe: Aktiver Treffpunkt für Jugendliche ab 16 Jahren Kontakt: Julian Richter, Tel , julian@jdav-schwaben.de TOURENGRUPPE Leitung: Mathias Zehring, Tel , m.zehring@t-online.de Treffpunkt: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 20 Uhr im AlpinZentrum Schwa ben, Georgiiweg 5 (Waldau) Internet: Nomen est omen! Wir gehen auf Bergtouren, Radtouren, Skitouren, Gletschertouren, Kneip touren, Hoch touren, Kult(o)uren Jeder (über 25), der sich diesen Torturen aussetzen möchte, ist willkommen! Durchblick auf Tour mit der individuell angepassten Sportbrille BERGSTEIGER- GRUPPE Leitung: Wolfgang Buhl, Mozartstr. 5, Böblingen Tel , Fax , info@b-partner.de Gruppenabende: Donnerstags in den ungeraden Kalenderwochen, Beginn jeweils um Uhr, Gaststätte Halbzeit, Tel.: , direkt neben dem Alpinzentrum auf der Waldau, Haltestelle der Stadtbahn. Termine: , PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Abkürzungen: ST = Skitour, HT = Hochtour, KL = Klettern, LL = Langlauf, SP = Skipistenfahren, SSW = Schnee schuhwanderung, W = Wandern Anforderungen gemäß UIAA-Skala: I, L = leicht; II, WS = wenig schwierig; III, ZS = ziemlich schwierig; IV, S = schwierig; V, SS = sehr schwierig Organisation = Reservierung der Unter kunft und Koordinierung der Fahrgemein schaften. Die Anmeldung für die Ausfahrten erfolgt direkt beim Organisator Jahresabschluss Org.: Karen Fiedler W, ST, SP, SSW Saisonauftakt: Skitouren im Lechtal L, Org.: Wolfgang Buhl Vorschau 2010: LL Hörmoos L, Org.: Dieter Nagel wir setzen Maßstäbe für gutes Sehen! Fenchelstr Stuttgart-Heumaden Tel Schwaben Alpin Schwaben Alpin

36 GRUPPEN WANDERGRUPPE Leitung: Wolfgang Buck, Tel Die Abfahrt der Omnibusse erfolgt am Omnibusbahnhof (ZOB) Stutt gart, Steig 14. Zu- und Aus - stei ge mö g lichkeiten: Esslingen, Berk heimer Str ; Universität, Bus-Haltestelle Schleife, und Zuffen hausen, Bus-Haltestelle Ohmstraße. Diese Ausfahrten sind mit ES, UNI und ZUF gekennzeichnet. Den Zusteigewunsch bitte bei der Anmeldung ausdrücklich angeben, da die jeweilige Halte stelle nur bei Bedarf angefahren wird. Abfahrt jeweils 15 Minuten nach Abfahrt in Stuttgart/ZOB. ACHTUNG! Bitte beachten Sie evtl. geänderte Abfahrtszeiten bei der Bahn und VVS! Haben Sie Fragen zu den Wan de - run gen und Touren, so möchten wir Sie auf unser ausführliches Programmheft verweisen. Dieses er halten Sie im Alpin - Zentrum, oder wenden Sie sich an die je wei ligen Wanderführer- Innen. Anmeldungen sind telefonisch, schriftlich, per Fax oder an das AlpinZentrum möglich. PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER ZUF W 30, Wanderung im Pfälzer Wald Erfweiler Große Eiche Stephans - tal Hauenstein Kahler Felsen Hühnerstein Darstein R. Lindelbrunn Lindelbrunn (Einkehr), ca. 6 Std.; Für 32 Teilnehmer. Anm. bis 2.10.; Abfahrt S-ZOB 7:30 Uhr. Kosten für Bus, Org. und Führung 20. Führer: Günter Buck / Wolfgang Buck. Im gleichen Gebiet wird eine verkürzte Wanderung ange - boten, ca. 4 5 Std., Führer: Herbert Abel VVS W 31, AT, Wanderung auf die Schwäbische Alb Owen Sibyllenhöhle Burg Teck Gelber Fels Sattelbogen R. Rauber Ochsenwang Randecker Maar Otto-Hoffmeister- Haus (Einkehr) Schopflocher Moor Hohgreutfels R. Wielandstein Oberlenningen, ca. 6 Std., 700 Hm auf sowie ab. Ohne Anm., Treffp. Bhf. Owen 8:15 Uhr. Ab Wendlingen 7:53 Uhr, Anfahrt mit RE nach Tübingen ab S-Hbf 7:22 Uhr. Kosten für Org. und Führung von 3 werden vor Ort eingesammelt. Führer: Dorothee Kalb / Carola Ammann VVS W 32, In die Weinberge bei Horrheim Sersheim Unterer See Seewaldseen Horrheim (Einkehr) Eselsberg Vaihingen/Enz Bhf., ca. 5,5 Std. Ohne Anm.; Treffp. Bhf. Sersheim 8:50 Uhr. Anfahrt mit RE nach Heidelberg. Ab S-Hbf 8:18 Uhr. Kosten für Org. und Führung von 3 werden vor Ort eingesammelt. Führer: Volker Dorn / Klaus Detloff VVS W 33, Jahresschlusswanderung Weilimdorf Fasanengarten Unser Sortiment: Outdoor-Hüte und Mützen für Sie & Ihn von bekannten Herstellern wie Mayser Göttmann Seeberger Stetson Wegener Wigéns Berg heim Lindental Feuerbacher Höhenweg Schlotwiese, ca. 3,5 Std., ohne Anm., Treffp. S-Bahn Weilimdorf Uhr. Anfahrt mit S6, ab S-Hbf 11:48 Uhr. Einkehr Gaststätte Waldheim, Hirschsprungallee 5, S-Zuffenhausen, ca. 16 Uhr. Vorstellung des Wanderprogramms 2010 ab 17 Uhr. Rückfahrt mit S-Bahn S6 ab Neuwirtshaus. Führer: Wolfgang Buck, Ulrike Messerschmidt Stuttgart Alte Poststraße 4 Telefon Telefax SENIOREN DER WANDERGRUPPE Leitung: Siegfried Weckler, Thingstr. 77, Stuttgart, Tel Für die Teilnahme an den Donners - tagswanderungen ist keine An mel - dung erforderlich. Abfahrt des Busses in Stgt. bei Halbtages - wan derungen Uhr, bei Tageswanderungen 8.30 Uhr, jeweils ZOB Steig 14. Bei Anfahrten mit dem VVS steht die Abfahrtszeit bei der Wanderung. Halbtageswanderungen: Dauer etwa 3,5 Std., Abkürzung ist in der Regel möglich, sonst Hin - weis bei der Wanderung. Fahrpreis 10 (im Bus zu be zahlen). Tageswanderungen (besonders gekennzeichnet): Dauer etwa 5 Std., Abkürzung ist möglich. Fahrpreis 12 (im Bus zu bezahlen). In den Busfahr - preisen ist ein Zuschlag für die Vorwanderungskosten bereits enthalten, bei VVS-Wanderungen beträgt er 1. Zu- und Aussteigemöglichkeiten sind mit UNI (Universität Vaihingen, Bushaltestelle der Linie 84 Uni versität Schleife ), DEG (Degerloch, Bushaltstelle Albplatz an der B27 stadtauswärts) bzw. ZUF (Zuffen hausen, Bushaltestelle Ohmstr. beim Steg zum Bahnhof) auf geführt. Interessenten für Mitfahrt auf Mehrfahrten- oder Tageskarte treffen sich jeweils ca. 20 Minuten vor Abfahrt der Bahn am Fahr - karten automaten schräg gegenüber vom Polizeirevier. PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER BUS ZUF Löwensteiner Berge Ilsfeld Untergruppenbach Donnbronn Schweinsberg (AT) Staufenberg Flein. Abkürzung möglich. Führer: Siegfried Weckler, Günter Buck; Karte: L 6920 Heilbronn Sonntagswanderung im Pfälzer Wald (W 30) Führer: Herbert Abel. Siehe Programm 2009 der Wandergruppe. Anmeldung bei der Geschäftsstelle BUS UNI Nordschwarzwald Oberreichenbach Breitmüsse Weinstraße Alter Kern Roter Wasen Neuweiler Eck Hofstett Petershöhe Zwerenberg. Einkehr im Landgasthof Ochsen in Zwerenberg. Abkürzung möglich. Führer: Klaus Detloff, Herbert Abel. Karte: Freizeitkarte Baden-Württemberg VVS Schönbuch Stetten/F Naturtheater Bärensee Kochenmühle Burkhardsmühle Mammutbäume Waldenbuch. Einkehr im Landgasthaus zur Traube. Abkürzung möglich. Führer: Werner Alt, Lisa Weber. Karte: Stuttgart 520 Abfahrt S-Hbf (tief) um Uhr mit S2 bis Echterdingen, weiter mit Bus ab Uhr nach Stetten, an Uhr. Rückfahrt mit Bus 86/826/828 nach Leinfelden, weiter mit S2 o. S VVS Gäu Rutesheim Silberberg Welscher Wald Perouse Tiefental Malms heim. Einkehr in Malmsheim. Abkürzung möglich. Führer: Herbert Abel, Fridolin Fippinger. Karte: Freizeitkarte 502 Pforzheim. Abfahrt S-Hbf (tief) um Uhr mit S6 nach Rutesheim. Rückfahrt von Malmsheim mit S VVS Grenzwanderung Stuttgart Metzgerhau Wildparkstüble Kaltental Waldfriedhof Eiernest Haigst Waldau. Abkürzung möglich. Führer: Horst Demmeler, Friedrich Klemme. Karte: Stadtplan Stuttgart. Abfahrt Stuttgart ZOB, Bahnsteig 2 um Uhr mit Bus 92 Richtung Leonberg. Ankunft Metzgerhau Uhr. Rückfahrt mit U7 ab Waldau Jahresschlusswanderung Oberaichen Musberg Reichenbachtal Mahdenbachtal Rohrer Höhe Rohr Allianzstadion. Keine Abkürzung möglich. Führer: Günter Buck, Gisela Weckler. Karte: L 7320 S-Süd. Abfahrt S-Hbf (tief) um Uhr mit S2. Treffp. Station Oberaichen, Uhr. Einkehr: Allianzstadion, Heßbrühlstr. 10. In gemütlicher Runde wollen wir unser Wanderjahr ausklingen lassen und zeigen Ihnen u. a. eine Tonbildschau von der Seniorenwander - woche im Vogtland. Wir freuen uns auch auf alle Wanderfreunde, die nicht mitwandern können und direkt ins Lokal kommen. Wir treffen uns dort ab ca. 15 Uhr. Sie erreichen das Restaurant mit der S1, S2 oder S3, Station Rohr. Gewinnspiel Die glückliche Gewinnerin des Gewinn spiels aus Schwa ben Alpin 3/2009 heißt: CHRISTEL KNÖLKE-GROSS Stuttgart Der Preis: 2 Übernachtungen mit Halbpension für 2 Per sonen im traditionsreichen und für seine gute Küche bekannten Gast hof Grimming in Rauris. AKTIVE SENIOREN Leitung: Werner Rott, Panoramastr. 8, Balingen, Tel Treff: Jeden 3. Freitag im Monat in der VfB-Gaststätte, Stgt-Bad Cannstatt, Mercedesstr. Anm. = Anmeldung erforderlich. Org. = Organisator, Einzelheiten beim Organisator oder beim Treff. Bei Bahnfahrten Treffpunkt 30 Min. vor Abfahrt in großer Schalterhalle, i-punkt wg. B.W.Ticket! PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Treff Wanderung: Bissinger Runde ca. 3.5 Std.; Treffp. 10 Uhr, Bissingen Teck (am See); Org.: Heiner Valouch, Wolfgang Boese Treff: Vortrag Berliner Stadt - spaziergänge Freddy Klemme Wanderung: Waldenbuch Sulzbachtal Treffp Uhr, Waldenbuch Parkplatz Ritter-Museum; Org.: Volker Dorn Dez. Kein Treff Besichtigung mit Führung: Weissenhof-Siedlung Treffp Uhr, U7-Haltestelle Killesberg, danach Wanderung Grünes U ; Anm.: Hans Holch, Tel SAS (SKIABTEILUNG DER SEKTION SCHWABEN) Vorsitzender: Dr. Michael Linden, Caesar-Flaischlen-Str. 32a, Stuttgart, Tel , info@dr-linden.de Internet: Gruppenabende: Oktober bis April: Mittwochs, ab 19 Uhr, Gaststätte Zum Becher, S- Mitte, Urbanstr. 33 Sport und Gymnastik: Oktober bis April Skigymnastik für alle Altersgruppen Dienstag Uhr, Wagenburgschule, Stgt-Ost Seniorensport Ältere Senioren Mittwoch Uhr, Ameisenbergschule, Stgt-Ost Seniorensport Jüngere Senioren Mittwoch Uhr, Ameisenbergschule, Stgt-Ost Volleyball für alle Mittwoch Uhr, Ameisenbergschule Stgt-Ost, Leitung: Horst Graf Volleyball Freizeitstaffel Dienstag Uhr, Realschule Weilimdorf, Stgt-Bergheim, Engelbergstr. 81, Leitung: Tilo Graf Fußball (ganzjährig) Montag Uhr, Sportplatz Birkach, Leitung: Fritz Feil PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Wintereröffnung in der MTV-Gaststätte; mit Jubilarehrung, Sportabzeichenverleihung, Film/Bild. Beginn 18 Uhr Donnerstagswanderungen der SAS und Näheres beim Sport und bei Hermann Ritter, Tel GRUPPE NATUR UND UMWELT Leiter: Gerhard Hermann, Tel Treffpunkt: Jeden 3. Montag, Uhr, AlpinZentrum Internet: PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Biotoppflege Roter Wasen zum 14. Mal Pflege des Naturschutzgebietes Roter Wasen. Treffp.: Parkplatz Rote Steige, an Landstraße Weilheim Grui - bingen, Termin: 9 Uhr, Org.: Stefan Kronberger Themenabend: Wie steht es um den Schutz der Alpen und der alpinen Hochregionen? Beginn: Uhr, Alpinzentrum Degerloch. Schutzgebietstypen und deren Umfang, Schutz-Politik, Organisationen und Netzwerke, Entwicklung, Erreichtes und unwiederbringliche Verluste. Überblick von Dr. Wilhelm Schloz, anschließend Diskussion Gruppenabend 14. oder Gruppenabend mit Jahresausklang 70 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

37 GRUPPEN BEZIRKSGRUPPEN AALEN Leitung: Rainer Ardinski, Tel Info-Telefon: Brigitte Kaufmann, ab Uhr, Tel Internet: Treffpunkte der Gruppen: Kinder-Klettergruppe (5 9 Jahre) Infos: Vera Neupert, v.neupert@alpenverein-aalen.de Kinder-Klettergruppe 7up (7 10 Jahre) Infos: Tobias Ludwig, t.ludwig@alpenverein-aalen.de Jugendgruppe 1 (10 14 Jahre) Infos: Thomas Angstenberger, t.angstenberger@alpenvereinaalen.de Jugendgruppe 2 (10 14 Jahre) Infos: Josef Mayer, j.mayer@alpenverein-aalen.de JugendALPIN (14 18 Jahre) Infos: Brigitte Kaufmann, b.kaufmann@alpenverein-aalen.de Jugend-Sportklettergruppe (14 18 Jahre) Infos: Peter Weber, p.weber@alpenverein-aalen.de KLETTERHALLE AALEN Parkstr. 15 im Greut Öffnungszeiten: Montag Uhr: Kurse Dienstag Uhr: Offener Kletterbetrieb Mittwoch 17 22: Uhr Kinder- und Jugendgruppen BG Aalen Donnerstag Uhr: Mitglieder der BG Aalen und Ellwangen Freitag Uhr: Offener Kletter - betrieb Samstag 14 9 Uhr: Offener Kletterbetrieb Sonntag Uhr: Offener Kletterbetrieb von Oktober bis März Sonntag Uhr: Offener Kletterbetrieb von April bis September Änderung der Öffnungszeiten siehe Internet und Anschlag Kletterhalle Veranstaltungen und Kurse in der Kletterhalle Aalen Schnupperklettern für Kinder, Jugendliche, Erwachsene Kurs Eltern sichern Kinder Grundkurs Klettern für Erwachsene Aufbaukurs Klettern für Erwachsene Private Kletterkurse, Kindergeburtstage, Sonderveranstaltungen Termine, Dauer, Preise, Anmeldung, Kursleiter siehe Junioren (19 26 Jahre) Infos: Sophia Steinhülb, s.steinhuelb@alpenverein-aalen.de Sportklettergruppe Infos: Michael Schrem, m.schrem@alpenverein-aalen.de Berg- und Hochtourengruppe Infos: Armin Gaul, a.gaul@alpenverein-aalen.de, Tel ab 18 Uhr. Treffpunkt mittwochs, Uhr, Weidenfeldturnhalle Bergsteigergruppe Infos: Karl-Heinz Fürst, kh.fuerst@alpenverein-aalen.de, Treffpunkt donnerstags ab 21 Uhr, SSV-Heim, Aalen Seniorengruppe Infos: Renate Gaupp, Tel , Treffpunkt donnerstags, Uhr, Weidenfeld-Turnhalle, Stammtisch ab Uhr im Ten - nis club, Aalen, Eibenweg PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Wanderung Mühlenweg Auf - hausen - Bopfingen mit Besichtigung regenerativer Energiequellen, Führung und Anm. bei Ulrich Viert, Tel ; Fahrt mit der Bahn, Treffpunkt 9.10 Uhr, Bhf Aalen Unter Null Film über Allgäuer Klettertouren als Winterbegehung, Kooperation mit dem Kino am Kocher, 20 Uhr Bezirksgruppenabend: Dia-Vortrag Kilimandscharo von Jens Strobel, 20 Uhr, DJK-Gaststätte Hirschbachtal Der Nikolaus kommt Uhr an der Aalener Kletterhalle Jahresabschlusswanderung Org.: Rudolf Knödler, Tel , Treffp.: Uhr, Schubart Gymnasium KREIS BÖBLINGEN Bezirksgruppenleiter: Dr. Jörg Stein, Hainbuchenweg 1, Althengstett Info: Dr. Jörg Stein, Tel , Handy: , joerg.stein@alpenverein-bb.de. Norbert Urban, Tel , norbert.urban@alpenvereinbb.de Internet: s. auch Gruppen/Jugend Touren-Anmeldung: Online im Internet (dort Infos zur Tourenbelegung) oder beim Kassier Siegfried Wolf, Tel , siegfried.wolf@alpenvereinbb.de. Gebühr: Kto , BLZ , KSK BB Bezirksgruppenabend: jeden 1. Mittwoch im Monat um Uhr im Paladion, Böb - lingen, Im Silberweg 18 (Parkplätze sowie S-Bahn/Goldberg in der Nähe) Kinder- und Jugendgruppe: Infos bei Ulrich Niebler, Tel oder , uli.niebler@gmx.de Kinder-und Jugendgruppe Klettern: jdav@dav-boeblingen.de. Treffen im Pink Power Böblingen, Röhrer Weg Montags: Uhr für die 3 7-Jährigen, Kontakt: Ulrich Niebler (s.o.) bzw. kids.klettern@davboeblingen.de; von Uhr für die Jährigen. Kontakt: Jannik Wilmsmann, Tel , jugend.klettern@dav-boeblingen.de Donnerstags: Uhr für die 7 11-Jährigen, Kontakt: Philipp Mertsching, Tel , Uli Niebler; kinder.klettern@dav-boeblingen.de Wettkampf-Gruppe: In Zusammenarbeit mit dem SVB, Training mit 3 Trainern zu diversen Terminen im Paladion/Böblingen, Sportpark Sifi, Sporthalle/Weil. Kontakt: Hans-Peter Grabsch, Tel , klettern@davboeblingen.de Familiengruppe Siebenschläfer: Kontakt: Siegfried Heinkele, Tel und Günter Steffan, Tel Aktive Senioren: Treffpunkt: jeden 3. Mittwoch im Monat ab 19 Uhr, Park restaurant der Stadthalle Sindel fingen, Tel Themen: Bergsport, Fitness, Gesund - heit, Kultur etc. Info: Martin Eisenberg, Tel PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Jugendklettergruppen und die Förderklettergruppe treffen sich im Pink Power in Böblingen, s.o. bei den Gruppeninformationen Bezirksgruppenabend: In den Anden unterwegs Eindrücke von einer Rucksacktour, Diavortrag von Birgit Sachse, Uhr Wanderung der Aktiven Senioren Bieringen Starzeltal Wachendorf Neckartal. Info: Dietlinde Hauff, Tel Mitgliederversammlung Wanderung der Aktiven Senioren Weißer Stein Teufelsbrücke, Info: Klaus Schlange, Tel.: T30, Feuriger Jahresabschluss Treffen Uhr an Weiler Hütte, kleine Wanderung, dann Verteilung des Jahresprogramms Info: Siegfried Wolf, Tel Wanderung der Aktiven Senioren Treffen An den Buchen in Magstadt; Adventswanderung mit anschließender Feier CALW Bezirksgruppenleiter: Siegfried Kempf, Orchideenweg 2, Simmozheim, Tel Gruppenabend: Jeden 1. Freitag/Monat im Gast haus Löwen in Calw-Hirsau, 20 Uhr Gruppen: Jugend Niklas Hohmann, Welzbergweg 26, Calw, Tel Familien Rüdiger Jacobs, Grundweg 10, Neubulach-Liebelsberg, Tel Hochtouren/Klettern Tomas Regelmann, Gartenweg 2, Calw-Stammheim, Tel Aktive Senioren Günther Spannuth, Schaberweg 4, Calw Kletterwand in der Sporthalle Neubulach. Mitt woch und Freitag: Uhr, Ansprechpartner: Tomas Regelmann, Tel Kinderklettern: Jan bis März und Okt bis Dez., jeden letzten Freitag im Monat. Ansprechpartner: Karlheinz Kistner, Tel PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Kletteropening und Bezirks - gruppenabend Kletterfuncup und Bewirtung durch Klettergruppe/Jugendgruppe. Neubulach Sporthalle, an der Kletterwand, 19 Uhr Ab in die Pfalz: Rund um den Orensberg Frankweiler, Kiesbuckel, Landauer Hütte, Ruine Neuscharfeneck, Gehzeit ca. 5 Std.; Anm./Org.: Hermann Rapp, Tel Skizunft Calw: Tageswanderung Weiteres im Calw-Journal und in der Tageszeitung, Org.: Dieter Braun, Tel Okt. Dez. Kinderklettergruppe ab 8 Jahren in Neubulach Vom , jeden Freitag, Uhr, an der Kletterwand, Anm. erforderlich! Kontakt: Karlheinz Kistner, Tel Vergangenheit trifft Zukunft Festveranstaltung anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Bezirksgruppe Calw. Kursaal Hirsau, Uhr Tageswanderung: Oberreichenbach Weiteres im Calw-Journal und in der Tageszeitung, Org.: Dieter Braun, Tel Skiopening: Tignes, Frankreich Mit Panik-Tours zum Schneeschnuppern nach Tignes bei Val d Isere. Ü in Studios o. App. direkt an Piste. Anm./Org.: Birgit Maier-Kempf, Tel Bezirksgruppenabend Jahresabschlusswanderung Anschl. gemütliches Beisammensein zum Ausklang des Touren - jahres. Org.: Gabi und Jürgen Rust, Tel Jetzt auch überregionaler Kartenvorverkauf über Dienstag, , 20 Uhr DIETER HUTHMACHER Lieder und Verse über Till Eulenspiegel Mittwoch, , 17 Uhr Theater für Kinder ab 5 Jahren! HERR BELLO UND DAS BLAUE WUNDER Samstag, , 20 Uhr It s Swing-Time GREGER & GREGER Max Greger sen., Max Greger jun. sowie Band Service-Stelle für den Altkreis Leonberg ELLWANGEN Bezirksgruppenleiter: Walter Hösch, Rudolf-Martin-Str. 1, Schwäbisch Gmünd, Tel , Internet: html Bergsteiger (BG): Jeden 3. Dienstag im Monat, 20 Uhr, Stammtisch im Rosengarten, Ell wangen. Jeden Donnerstag Klettertraining nach Absprache. Infos: Martin Hauber, Tel und Roland Hülle, Tel Tourengruppe 45+ (TG): In der Regel jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Stammtisch im Gasthof Kanne, Ellwangen. Infos: Karl-Heinz Stadler, Tel Senioren (SG): Jeden 1. Freitag im Monat, 20 Uhr, Seniorentreff im Gasthof Roter Ochsen, Ellwangen. Jeden 3. Mittwoch im Monat, 14 Uhr, Nachmittagswanderung ab Schießwasen. Infos: Manfred Petry, Tel Sonntag, , 19 Uhr BERLIN ALEXANDERPLATZ -Die Geschichte des Franz Biberkopf- Freitag, , 19 Uhr Reise durch das Weltall FAMILIENKONZERT ZU HALLOWEEN m. d. Sinfonieorchester Leonberg Donnerstag, , 20 Uhr DER LUSTIGE WITWER Komödie mit Wolfgang Spier u.a. Freitag, , 20 Uhr EIN MASKENBALL Compagnia d Opera Italiana di Milano Sonntag, , 19 Uhr DIE NELSON MANDELA-STORY -Endlich frei!- mit Ron Williams u.a. Freitag, , 20 Uhr VORSICHT, KLASSIK! Dieter Hildebrandt und die Philharmonischen Cellisten Köln Jugend (JG): Jeden Dienstag, 18 Uhr in der Marie npflege. Infos: Christian Rupp, Tel PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Kletterausfahrt: Tessin Plaisirklettern, versch. Schwierigkeitsgraden in selbstständigen Seilschaften, Stützp. Campingplatz, Organisation: Roland Hülle, Tel Wanderung: Stuttgarter Wein - wanderweg Führung: Hans Aichner, Tel , Treffp. 9 Uhr, Bhf Ellwangen, Anm. bis Rundwanderung: Schwäbisch Gmünd Degenfeld Furtlepass Bargauer Horn Bernharduskapelle Furtlepass, Führung: Monika Stadler, Tel , Abf. 9 Uhr am Schießwasen Saisonabschlusstour Goldener Oktober: Lechtaler Alpen Bergwanderung oder leichte Kletterei, Org.: Martin Hauber, Tel Montag, , 20 Uhr WIENER BLUT Operettenbühne Wien Mittwoch, , 17 Uhr Theater für Kinder ab 5 Jahren! AM SAMSTAG KAM DAS SAMS ZURÜCK Montag, , 20 Uhr BALAGAN Musik, Akrobatik, Tanz und Entertainment. Eine Produktion der Fliegenden Bauten Hamburg Donnerstag, , 20 Uhr Konzert: HANNES WADER Freitag, , 20 Uhr EURE MÜTTER Nix da, Leck mich! Auf geht s! Samstag, , 16 Uhr + 20 Uhr MOSCOW CIRCUS ON ICE -Ein Wintertraum auf glitzernden Kufen- Stargast: Norbert Schramm Ausfahrt in die Kletterhalle Satteldorf (Schnupperkurs) Einführung in Hallen-Klettern, Ausrüstungskunde, Klettertech - niken und Sicherungstechnik, keine Vorkenntnisse erforderlich, Leitung: Kerstin und Walter Hösch, Org.: Karl-Heinz Stadler, Tel , Abf.: 13 Uhr am Schießwasen, Anm. bis Bilderabend der Bezirksgruppe Bilder über Gruppen-Aktivitäten 2009, 19 Uhr, Gasthaus Roter Ochsen Wanderung: Unterschneidheim Führung: Eugen Spang, Tel , Treffp. 9 Uhr am Schießwasen Weihnachtsfeier der Tourengruppe 45+ Org.: Karl-Heinz Mendler, Tel , Karl-Heinz Stadler, Tel , nähere Infos beim Stammtisch Jahresabschlusswanderung: Eigenzell ins Schwabenstüble Treffp. 15 Uhr am Bußkreuz Schönenberg MOSCOW CIRCUS ON ICE Sonntag, , 19 Uhr THE CAVERN BEATLES The Beatles Tribute No. 1 - Live from Liverpool Sonntag, , 19 Uhr EIN FEIERABEND FÜR ELTERN Comedy für Moms & Dads Mittwoch, , 17 Uhr Theater für Kinder ab 5 Jahren! HEXE LILLI & DER WEIHNACHTSZAUBER Donnerstag, , 20 Uhr OTTFRIED FISCHER Kabarett Wo meine Sonne scheint Tel. ( ) u. -11 (Montag - Freitag Uhr, Montag - Donnerstag Uhr) Stadthalle Römerstr Leonberg Internet: Änderungen und Ergänzungen vorbehalten 72 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

38 GRUPPEN ESSLINGEN Bezirksgruppenleiter: Wolfgang Paar, Heugasse 3, Esslingen, Tel , Stellvertreter: Jürgen Seifried, Tel , Treffpunkt aller Gruppen: Jeden 1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Waldheim, Esslingen/Zollberg Treffpunkt Seniorengruppe: Jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, Hotel/Restaurant Rosenau, Leiter: Horst Stadtelberger, Tel , Wandergruppe: Leiter: Werner Paulus, Tel , Familiengruppe 1: 5 10 Jahre, Leitung: Christa Lohri, Tel , Didi.cl@gmx.de Familiengruppe 2: 5 10 Jahre, Leitung: Anke Matthes, Tel , anke.matthes@gmx.de Bergsteigergruppe: Leiter: Martin Sigg, Tel , martin.sigg@esslingen.de Jugendgruppe 1: 8 12 Jahre, Leiter: Felix Winkler, Tel , felix@winkler-es.de und Christoph Hermann, Tel , chrisiherm@web.de Jugendgruppe 2: Jahre, Leitung: Melanie Engelhardt, Tel , melanieengelhardt@gmx.de Jungmannschaft: Jahre, Leiter: Helmut Heinl, Tel , max@heinlonline.de Klettergruppe: ab 20 Jahre, Leitung: Christiane Schumann, Tel , christiane-schumann@ web.de und Kurt Bogdahn, Tel , kkurt.bogdahn@web.de Kletter-Treffs: Oktober März, Kletterwand Fachhochschule Jugendgruppe 1: Mi Uhr; Jugendgruppe 2: Di Uhr; Jungmannschaft: Di Uhr; Klettergruppe: Do Uhr Internet: info@dav-esslingen.de PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER BG Bezirksgruppen-Treffen 20 Uhr, Waldheim Zollberg JM Klettern in Korb Org.: Simon Schiefer, Tel FG 1 Wanderung: Schw. Alb oder Welzheimer Wald Leitung: Christa Lohri, Tel FG 2 Wanderung: Schw. Alb, Remstal oder Welzheimer Wald Leitung: Anke Matthes, Tel KG Herbstklettertag auf der Schw. Alb Org.: Kurt Bogdahn, Tel SG Gruppenabend der Senioren 18 Uhr im Hotel/Restaurant Rosenau Esslingen, Plochingerstr BG Bezirksgruppen-Treffen 20 Uhr, Waldheim Zollberg JG 2 Klettern in Korb Org.: Melanie Engelhardt, Tel WG Nachtwanderung Wanderstrecke wird im Okt. bekanntgegeben. Leitung: Günter Diebold, Tel FG 2 Wanderung: Schw. Alb, Remstal oder Welzheimer Wald Leitung: Anke Matthes, Tel Aus einer Hand: - von Fertigung & Verlegung - Abschleifen & Versiegeln Richard Frank GmbH Marconistr Stuttgart ; Tel BG Jahresabschlusswanderung Wanderung wird im Okt. bekannt - gegeben. Leitung: Werner Paulus, Tel SG Gruppenabend der Senioren 18 Uhr im Hotel/Restaurant Rosenau Esslingen, Plochingerstr BG Bezirksgruppen-Treffen Jahresabschlussfeier, 20 Uhr Waldheim Zollberg FG 1 Jahresabschluss: Wolfbühlhütte Leitung: Christa Lohri, Tel JM Weihnachtsfeier Org.: Chris Hermann, Tel KG Weihnachtsfeier an der FH- Kletterwand Org: Kurt Bogdahn, Tel , Christiane Schumann, Tel SG Jahresabschlussfeier der Senioren JG 2 Jahresabschluss Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn oder Überraschungspaket, Leitung: Melanie Engelhardt, Tel: KIRCHHEIM/TECK Bezirksgruppenleiter: Dr. Martin Gienger; kontakt@dav-kirchheim-teck.de, Tel Internet: Treffpunkt: DAV-Treff jeden letzten Freitag im Monat um 20 Uhr im Schützen haus bei der Freihofschule, Kirchheim Sport und Gymnastik: jeden Mittwoch von Uhr (außer in den Schulferien) in der alten Turnhalle des Ludwig- Uhland-Gymnasiums Mittwoch-Wandergruppe: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, Treffen Uhr auf dem Ziegel wa - sen zu 2 3-stündigen Wande rungen in die nähere, weitere Um gebung Lauftreff: Dienstag 19 Uhr, Treffpunkt nach Absprache bzw. Sportplatz Nabern (Sommerzeit) oder Parkplatz Schlossgymnasium (Winterzeit) Sonntagswanderungen: Neu: Treffpunkt Parkplatz Schlossgymnasium Material-Ausleihe: Änderung zur Materialausgabe Die Materialausgabe wird künftig nur noch nach Absprache geöffnet sein. Wer donnerstags Material ausleihen oder zurückgeben möchte, sollte dies bis zum Dienstag der jeweiligen Woche unter Tel anmelden. Ggf. bitte auf der Mailbox Name, Telefonnr. für evtl. Rückfragen angeben und an welchem Donnerstag ihr kommt. Kletteranlage: beim Schlossgymnasium Kirchheim, Walter-Jakob-Halle Montag: Uhr, Klettern mit Kindern; Uhr, offenes Klettern Dienstag: Uhr, Jugendgruppe; Uhr, offenes Klettern Mittwoch: Uhr, Jugend - gruppe; Uhr, offenes Klettern Donnerstag: Uhr, offenes Klettern Freitag: Uhr, Klettern für j edermann; Uhr, eigenver - antwortliches Klettern für Kinder mit Eltern Freitag: Uhr, offenes Klettern Sonntag: Uhr, offenes Klettern; Uhr, offenes Klettern Sonstige Öffnungszeiten der Kletteranlage unter PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Abklettern in Blaubeuren Org.: Anton Schustek, Tel Klettergrundkurs (Teil 1) Kletterhalle beim Schlossgymnasium, Uhr, Anm. erforderlich! Org.: Angela Böbel, Tel Kletterkurs Vorsteigen (Teil 1) Kletterhalle beim Schlossgymnasium, Uhr, Anm. erforderlich! Org.: Angela Böbel, Tel DECATHLON Plochingen, B10 Ausfahrt Reichenbach/Fils Tel.: , Mo- Sa 9-20 h EINLADUNG zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Kirchheim am Freitag, 16. Oktober 2009, Uhr in der Gaststätte Rübholz Tagesordnung Bau der Kletteranlage Information und Beschluss f assung Klettergrundkurs (Teil 2) Kletterhalle beim Schlossgymnasium, Uhr, Anm. erforderlich! Org.: Angela Böbel, Tel Kletterkurs Vorsteigen (Teil 2) Kletterhalle beim Schlossgymnasium, Uhr, Anm. erforderlich! Org.: Angela Böbel, Tel DAV-Treff Sonntagswanderung: Waldheim Heslach und Birkenkopf Abfahrt: Plochingen Uhr, Start: U-Bahn-Station Südheimer Platz, S-Heslach, Org.: Monika und Erich Kneile, Tel Besenwanderung Org.: Andreas Höpfer, Tel Hüttenabend Harpprechtshaus Übernachtungsmöglichkeit, Anm bis , Org.: Roswitha Nägele, Tel Oldie Night Kletterfest für aktiv Gebliebene Kletterwettbewerbe der anderen Art, ab 16 Uhr, Kletterhalle Schloss - gymnasium, Voranm. bis , Org.: Diethard Loehr, Tel DAV-Treff Adventswanderung Treffp.: Parkplatz Schlossgymnasium, 10 Uhr, Org. Sibylle Maier, Tel Tourenführer berichten Gaststätte Rübholz, zwischen Öt lingen und Lindorf, Beginn: 20 Uhr Jugendgruppe: Weihnachtsfeier in der Kletterhalle Klettervideos, Diashow und Musik, Beginn: 17 Uhr, Org.: Markus Bosler, Tel DAV-Treff Weihnachtswanderung Org. Gerlinde und Werner Hund, Tel Silvesterwanderung Einkehr und Abschluss im Gasthaus Lamm, Abmarsch: Neid - lingen, Gasthaus Lamm, 9.30 Uhr, Org.: Peter Köck, Tel Viel Sport, riesige Auswahl, coole Preise! über 60 Sportarten 15 Decathlon-Marken: Innovation und Design Bestpreise 365 Tage im Jahr LAICHINGEN Bezirksgruppenleiter (komissarisch): Dieter Mayer, Friedenstr. 19, Berghülen, Tel , Mobil , dieter.mayer@ volksbank-laichingen.de Carl-Erich Bausch, Laichingen, Hagsbucher Weg 1, Tel , carl-erich@bausch-lai.de Internet: Alpenverein_Laichingen Abfahrten: erfolgen, wenn nicht anders ange geben, mit Pkw in der Garten - straße am ev. Gemeindehaus. Zur Tourenanfahrt nicht benutzte Fahrzeuge können auf dem zen tralen Parkplatz abgestellt werden. Klettern: Kontakt und Organisation: Heike und Erich Wulfert, Tel Anm, auch kurzfristig. Zusagen werden in der Reihenfolge der Anm. erteilt DAV-Mitglieder haben Vorrang! Bei mehrtägigen Veranstaltungen wird eventuell eine Vorauszahlung als Übernachtungskaution erhoben. Im Winter: Klettern im L.A. Gym; Treffp. ab 19 Uhr im L.A. Gym. Frühjahr bis Herbst, je nach Witterung: Klettern im Blautal, Fels nach Absprache; Abfahrt nachmittags/ abends Pichlerstr. 3., bei schlechtem Wetter nach Absprache im L. A. Gym ab 19 Uhr. PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Tagestour im Gebirge/Allgäuer Alpen geplante Gehzeit ca. 7 Std.; Kat. B; Abfahrt 6.30 Uhr; Org.: Dieter Mayer Schauen Sie doch mal vorbei - oder besuchen Sie unseren neuen Online-Shop! 74 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

39 GRUPPEN Jahresrückblick 2009 mit Beiträgen und Bildern zu den Wanderungen und Touren; Beginn 18 Uhr im Rößle LVS-Training Beginn Uhr, Skihütte im Buch ; Org.: Matthias Usenbenz Eingehtour für Anfänger Ziel je nach Schneeverhältnissen; Kat. A; max. 8 TN; Abfahrt 7 Uhr; Org.: Matthias Usenbenz Seniorenwandergruppe Org.: Gerhard Mayer, Heimstr. 14, Berghülen, Tel Alle Abfahrten mit PKW in der Gartenstraße. Die Abfahrtszeiten können den aktuellen Gegeben - heiten (Wetter, Teilnehmer) an ge - passt werden. Anmeldungen beim Organisator des jeweiligen Programmbeitrags Durch das Langenauer Ried Langenau, Besichtigung der Landeswasserversorgung und Aus stellung Erlebniswelt Grund wasser, anschl. Wanderung durchs Ried; Abfahrt 13 Uhr; Org.: Gerhard Mayer, Tel Bergsportgruppe Org.: Martin Ruhland, Nellinger Str. 6, Merklingen, Tel Aus beruflichen Gründen kann ich keine festen Termine nennen. Meldet euch bei Interesse auch zu meinen regelmäßigen Klettertreffs bitte in der ersten Woche des je - weiligen Monats telefonisch bei mir. Klettern Kontakt und Organisation: Heike und Erich Wulfert, Tel , fam.wulfert@online.de Abklettern im Blautal Anm. bis ; Abfahrt 13 Uhr, Pichlerstr. 3 Kindergruppe Klettertreff für Kinder ab 8 Jahre, Infos bei Andreas und Christina Länge, Tel , laenges@t-online.de. Treffp. und Uhrzeit werden jeweils durch eine Rundmail bekannt - gegeben Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Kletterhalle Weihnachtstreff Jugendgruppe Jugend I (Altersgruppe 12 15): Nicola Durdel, Tel , nicola.durdel@gmx.de Katja Fink, Tel , k.fink@finkdruck.de Jugend II (Altersgruppe über 15) Manuel Fink, Tel , mmf@funnyprinter.de Uli Ott, Tel , uli.r.ott@web.de Felix Prettl, Tel , felix@prettl.net Samuel Küchle, Tel , thecake@gmx.de Klettertreff: Zu den festen Terminen findet ein wöchentlicher Klettertreff u. weitere Ausfahrten nach Absprache statt. Die Anmeldung zu den je w. Ausfahrten muss mindestens 3 Wochen vorher schriftlich bei den Jugendleitern erfolgen. Weitere Informationen erhaltet ihr bei den Jugendleitern Abklettern Weihnachtsfeier Familiengruppe I Abschlussnachmittag Kat. A; Treffpunkt Uhr am Schützenhaus Familiengruppe Klettermaxe Organisation: Frank Holthaus, Lange Str. 128, Heroldstatt, Tel , holthaus-frank@t-online.de. Treffpunkt/Ab fahrt: Pichlerstr. 3 bei Fam. Wulfert Jahresabschluss mit Klettern 13 Uhr Familiengruppe Frischlinge Org.: Reinhard Steeb, Blaubeurer Str. 35, Berghülen, Tel , reinhard.steeb@web.de Jahresabschluss in Feldstetten Bilder, Rückblick, Ausblick, Org.: Fam. Pachot NÜRTINGEN Bezirksgruppenleiter: Werner Göring, Friedrich-Römer-Str. 32, Erkenbrechtsweiler. Tel , werner.goering@t-online.de Info-Telefon: Dieter Bopp, Tel Internet: Vereinsabend: Febr. bis Okt. jeweils am letzten Donnerstag, im Dez. am 2. Do., ab 20 Uhr im Bürgertreff am Rat - haus Nürtingen. Bergsportgruppe: jeden 2. Dienstag im Monat ab 20 Uhr im Sportheim in Neckar - hausen (Beutwang) Jugend: Für Kinder und Jugendliche von Jahren. Gruppenabende jew. dienstags, Uhr, Jugendhaus am Bahnhof, 1. Stock mittlere Klingel. Infos: Michael Orlando, Tel , michael_orlando@t-online.de Seniorengruppe: Infos unter Tel ; Teilnahme am Tag zuvor beim Wanderführer melden. PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Seniorengruppe: Neckartal Neckartenzlingen Mittelstadt Gniebel Altenried, Führung: Horst Haninger, Tel , Treff: 9 Uhr, Hallenbad P Wandertage: Südschwarzwald Standort: Wanderheim bei Hinterzarten, Führung: Gerhard Haberstroh, Tel Junge Wanderer: Ostallgäu Herbstwanderung auf den Tegelberg, Führung: Hans-Jörg Weiß, Tel Gruppenabend: Bergsportgruppe Beginn 20 Uhr, Sportgaststätte Beutwang Abklettern: Schwäbische Alb Leitung: Hans-Jörg Weiß, Meldeschluss und Besprechung: GA Wanderung: Nordschwarzwald Bergwerk Neubulach, anschließend Wanderung, Führung: Günter Birkmaier, Tel , Treff: 9 Uhr, Hallenbad P Gruppenabend: Bergsteigerund Seniorengruppe Beginn: 20 Uhr, Bürgertreff am Rathaus Seniorengruppe: Esslingen/ Schurwald Esslingen (kleiner Stadtrundgang), im Anschluss Hohengehren Holderstein Lichtenwald, Führung: Heinz Kruger, Tel , Treffpunkt: 9.50 Uhr, Bhf NT/Bahnanreise Herbstausfahrt: Heilbronner Unterland Wandern und gemütliches Bei sam - mensein. Anmeldeschluss: , Busanreise, Org.: Günter Birkmaier Junge Wanderer: November - wanderung Tübingen Wurmlinger Kapelle, Leitung: Norbert Weis, Anm./Tou renbesprechung beim GA Gruppenabend: Bergsportgruppe Beginn 20 Uhr, Sportgaststätte Beutwang BG: Jahresrückblick 2009 Bildern und Videos der Gruppen zeigen Aktivitäten im Jahr Lokalität: Linde Zizishausen, ab ca. 18 Uhr. Org.: Günter Birk - maier, Tel Seniorengruppe: Stuttgarter Stäffelestour Heslach Sonnenberg Degerloch Haigst, Führung: Marianne Bopp, Tel , Treffp.: 8.45 Uhr, Bhf NT / Bahnanreise Gruppenabend: Bergsportgruppe Beginn 20 Uhr, Sportgaststätte Beutwang Gruppenabend: Bergsteiger- und Seniorengruppe Beginn: 20 Uhr, Bürgertreff am Rathaus Wildwassergruppe Wanderausfahrt Fluss wird noch bekannt gegeben, Leitung: Gernot Pohl November Jahresrückblick, Bilderabend 2009 Lokalität und Termin werden noch festgelegt. Infos zu unseren Aktivitäten bei Jörg Renz, Tel / REMS-MURR SITZ ROMMELSHAUSEN Bezirksgruppenleiter: Horst Kegel, Stettener Str. 33, Weinstadt, Tel Internet: Treffpunkte: Hochtourengruppe: Jeden ers ten Donnerstag ab 20 Uhr im Gasthaus Lamm, Kernen-Rommelshausen Bergwanderer: Jeden ersten Mittwoch ab 20 Uhr in der Gaststätte Kolbenhalde, Kernen-Rommelshausen Junioren: Jeden 2. Dienstag von Uhr im DAV-Raum der Halden schule in Rommelshausen Jugend: Jeden Dienstag von Uhr Haldenschule Kernen-Rommelshausen Kletteranlage: Sporthalle der Rumbold-Realschule, Schafstr. 48, in Kernen-Rommelshausen. Auskunft bei Philipp Bongarz, Tel more sports for you PROGRAMM 2009 OKTOBER BIS DEZEMBER Schwäbische Alb Nordrandweg Org.: Walter Nogger, Tel Gruppenabend Bergwanderer Beginn 20 Uhr, Ort: noch nicht bekannt Konditionstraining Rucksackmarsch, 19 Uhr ab Stetten, Kelter Überraschungstour Org.: Frank Ortner, Tel Römer Kirbe Werktagstreff: Limpurger Berge Org.: Manfred Scheeff, Tel Schwäbische Alb: Klettern oder Wandern Org.: Holger Scheeff, Tel Wanderung: Bietigheim Winnenden, 2. Teil Org.: Karl Widmann, Tel Bezirksgruppenabend 20 Uhr, Trachtenvereinsheim Almrausch, Kelterstr. 109, Rommelshausen Wanderung: Hochschwarzwald Org.: Karl Maier, Tel Wanderung: Saisonabschluss in der Heimat Org.: Werner Wahl, Tel Konditionstraining Rucksackmarsch, 19 Uhr, ab Stetten, Kelter Jahresabschlussfeier der Berg - wandergruppe Beginn 15 Uhr, Trachtenvereinsheim Almrausch, Rommelshausen Konditionstraining Rucksackmarsch, 19 Uhr, ab Stetten, Kelter Jahresabschlussfeier der Hoch - tourengruppe Beginn 19 Uhr Gasthof zum Lamm, Rommelshausen Wanderung zwischen den Jahren Aalen Essingen Mögglingen, Org.: Horst Kegel, Tel K L O T Z Active Kundenkarte mit Bonus für Ihren Vorteil Bergsport. Tennis. Laufen. Ski. Ballsport. Walking. Schuhe Fitnessgeräte. Polarcenter. Bekleidung. Schwimmen. Skiausfahrten Snowboard. Nordic-Sport-Schule. Inlineskaten. Ski-Verleih Wettbachplatz Sindelfingen Schwaben Alpin Schwaben Alpin

40 SERVICE AlpinZentrum Georgiiweg 5, Stuttgart Tel Fax Internet: BW-Bank, Konto (BLZ ) Iban: DE BIC-SWIFT Code: SOLADEST Ust. Id.-Nr.: DE Meldung von Änderungen Änderungen der Anschrift und der Bankverbindung bitten wir rechtzeitig mitzuteilen. Das geschieht leider nicht immer. Die Folgen sind: DAV-Mitteilungen und Schwaben Alpin können nicht ordnungsgemäß versandt werden bei Bankabbuchungen entstehen Rückläufe es entsteht unnötige Mehrarbeit Daher unsere Bitte: Melden Sie Änderungen (bei Anschrift, Bankverbindung u. ä.) an die Sektion Schwaben des DAV, AlpinZentrum, Georgii weg 5, Stuttgart, nicht an den DAV München. Änderungsformular im Internet Öffnungszeiten Für unsere Mitglieder ist das AlpinZentrum mit Bü ch e rei, Ausrüstungsverleih, Touren beratung sowie für persönliche Besuche als auch telefonisch wie folgt zu erreichen: Montag Uhr Donnerstag Uhr Dienstag Uhr Freitag Uhr Mittwoch Uhr Wie erreiche ich wen? Zentrale: Tel , Fax Roland Frey, Geschäftsführer - 70 Hildegard Fischer, Mitgliederbetreuung, Wandergruppe/SAS - 70 Gertie Zandel, Mitgliederbetreuung / Wandergruppe - 71 Andreas Wörner, Mitgliederverwaltung, Jugend - 72 Brigitte Bücker, Buchhaltung - 73 Joachim Alle (Mi + Do), Kursprogramm, Materialverleih, Bücher - 74 So erreicht man das AlpinZentrum Mit öffentlichen Verkehrs mitteln: Mit der Stadtbahn U 7 vom Haupt bahnhof in ca. 11 Min., oder mit der U8 von Vaihingen in ca. 16 min, bis zur Haltestelle Waldau/Gazi Stadion beim AlpinZentrum Schwaben. Das AlpinZentrum liegt nur 2 Minuten von der U-Bahn- Haltestelle entfernt. Mit dem Pkw: Aus allen Richtungen nach Stuttgart-Degerloch und dort der Aus schil de rung Richtung Fernsehturm/ EIS- SPORT ZENTRUM folgen. Kletterzentrum Stuttgart Wie kommt man zur Waldau? Mit dem Pkw über Königssträßle (Parkplatz) Friedrich-Strobel-Weg 3 mit öffentlichen Verkehrsmitteln U7/U8 bis Haltestelle Waldau, zu Fuß 5 Min. bis zur Anlage U15 bis Ruhbank, ca. 10 Min. Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Freitag: Dienstag, Donnerstag: Samstag, Sonntag, Feiertage: Uhr 9 23 Uhr 9 23 Uhr Telefon: Fax Internet: info@kletterzentrum-stuttgart.de Senkrecht über Stuttgart der DAV-Sektionen Schwaben und Stuttgart e.v. pünktlich sauber gut MALERBETRIEB Malerarbeiten Betoninstandsetzungen Wärmedämmung Hermann und Rudolf Hürttle GmbH Hölderlinstraße Stuttgart Tel Fax info@huerttle.de Aufnahmeantrag Bitte in Druckschrift ausfüllen und einsenden an: Sektion Schwaben des Deutschen Alpenverein AlpinZentrum Schwaben Bitte für jede Person, Georgiiweg 5, Stuttgart auch bei Familienmitgliedschaft, Tel Fax einen separaten Antrag ausfüllen. info@alpenverein-schwaben.de Vielen Dank. Internet: Jahresbeitrag A-Mitglied ab dem vollendeten 25. Lebensjahr 54 B-Mitglied Ehe-/Lebenspartner eines A-Mitglieds 28 Senioren ab 70 Jahre und aktive Bergwachtmitglieder (auf Antrag) 31 C-Mitglied diese Mitglieder sind zusätzlich A-Mitglied einer anderen Sektion 28 Auslandsmitglied ohne gültige Beitragsmarke 18 Junioren vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr 31 Kinder/Jugend* Kinder/Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 13 Familienbeitrag Kinder und Jugendliche sind bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei 82 * Eltern sind Nichtmitglieder Vorname, Name Beruf Straße, Nr. PLZ Ort Titel Geburtsdatum Telefon Ich beantrage meine Aufnahme als -Mitglied ab 200 Datum Unterschrift geworben von Sektionsmitglied: (Prämien nur für geworbene Mitglieder über 18 Jahre) Einzugsermächtigung Mitgl.-Nr. Erstmalige Mitgliedschaft im DAV Ich trete über aus der DAV-Sektion Mitglied seit Folg. Familienangehörige sind bereits Mitglied in der DAV-Sektion Ehemann Ehefrau Kind(er) Mitglieds-Nr. Mitglieds-Nr. Mitglieds-Nr. Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins zu Lasten meines Kontos die ab 200_ fälligen Jahresbeiträge für folgende/s Mitglied/er mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Die Beiträge werden jeweils im Januar eines jeden Jahres eingezogen. Datum Unterschrift Bitte diesen Teil nicht aus - füllen, wird für interne Angaben benötigt! Bezirksgruppe Mitgliedsnummer Kategorie DM SM EDV 1. Zahlung Ausweis ausgestellt am Ausweis-Nr. Bemerkungen Gemäß Satzung 7.3 haben wäh rend des lfd. Jahres eintre - tende Mitglieder den vollen Jahresbeitrag zu entrichten. Satzung wird mit Ausweis zu - gesandt. Konto-Nr. Bankleitzahl Kreditinstitut Ort (Kreditinstitut) Name Kontoinhaber 78 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

41 SERVICE Bitte die genauen Öffnungszeiten beim Hüttenwirt erfragen! BESUCHEN SIE UNSERE HÜTTEN UND HÄUSER A L L E U N S E R E H Ü T T E N U N D H Ä U S E R S I N D R A U C H F R E I ALLGÄU SCHWARZWASSERHÜTTE (1620 m) KARWENDEL HALLERANGERHAUS (1768 m) Talort: A 6563 Galtür (1584 m) 194 Schlafplätze: 122 Betten; 60 Lager; SV-Raum: 12 Lager. Zustieg: 3 Stunden Reservierung: Hüttenpächter Gottlieb Lorenz; Tel. Hütte: Fax Hütte: Tel. Tal: Fax Tal: info@jamtalhuette.at Internet: Öffnungszeiten: Ab 20. Februar bis Mitte Mai 2010 Hüttenwart: Siegfried Kempf, Tel Aktivitäten: Ideal für Berg-, Kletter- und Skitouren besonders auch für Familien, Kinder und Senioren; DAV-Ausbildungszentrum Übergänge: Heidelberger Hütte, Wies bade ner Hütte, Tuoihütte, Bieler Höhe über Getschnerscharte Gipfel (Auswahl): Westl. Gamshorn, Pfannknecht, Breite Krone, Schnapfenspitze, Flucht - horn, Augstenberg, Gems spitze, Jamspitzen, Drei länder spitze, Piz Buin, Haagspitze Karten: AV 26, F&B 373 Führer: AVF Silvretta, Bergverlag Rother SILVRETTA JAMTALHÜTTE (2165 m) ALPINES AUSBILDUNGSZENTRUM Talort: D Hirschegg (1124 m) 46 Betten, 35 Lager; SV-Hütte: 12 Lager Zustieg: 2 Stunden (ab Auen hütte, 1238 m) Reservierung: Hüttenpächter Peter und Petra Zwischenbrugger, Tel. Hütte: Fax: ; Tel.+Fax Tal: Öffnungszeiten: Bis 11. Oktober 2009 und 28. Dezember 2009 bis Ostern 2010 Hüttenwart: Roland Frey, Tel Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Berg- und Skitouren, besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Übergänge: Walmendinger Horn, Mahd talhaus, Diedams kopf, Schoppernau Gipfel: Steinmannl, Grünhorn, Häle kopf, Diedams kopf, Hoher Ifen Karten: F&B 363, Kompaß 03, UKL 8: Bayr. Landesvermessungsamt 1: Führer: AVF / GF Allgäuer Alpen, Bergverlag Rother Talort: A 6108 Scharnitz (936 m) 24 Betten; 72 Lager; SV-Hütte: 12 Lager Zustieg: 5 Stunden, ab Jagdhaus Kasten 2 Stunden (hierher evtl. Taxi) Reservierung: Hüttenpächter: Anni und Georg Seger; Tel. Hütte: ; office@hallerangerhaus.at; Internet: Öffnungszeit: Bis 11. Oktober 2009, ab Ende Mai 2010 Hüttenwart: Klaus Rentschler (komissarisch), Tel , Klaus.Rentschler@gmx.de Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Berg- und Klettertouren besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Übergänge: Pfeishütte, Bettelwurfhütte, Karwendelhaus, Lamsenjochhütte Gipfel: Suntiger spitze, Speck karspitze, Kleiner und Großer Lafatscher, Bettelwurf Klettergarten: Durchschlag, 10 Minuten ab Hütte Karten: AV 5/2, F&B 321 Führer: AVF/ GF Karwendel, Bergverlag Rother Talort: A 6763 Zürs (1717 m) 20 Betten; 50 Lager; SV-Hütte: 12 Lager Zustieg: 2 Stunden ab Zürs Reservierung: Hüttenpächter Florian und Heidi Beiser, Tel. Hütte: Tel. Tal: Fax Tal: Öffnungszeit: Ab Ende Juni 2010 Hüttenwart: Klaus Rentschler, Tel , Klaus.Rentschler@gmx.de Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Berg- und Klettertouren besonders auch für Familien, Kinder und Senioren; kein Skitourengebiet Übergänge: Ulmer Hütte, Leutkircher Hütte, Edelweißhaus, Rüfikopf über Rauhe - kopfscharte Gipfel: Fangekarspitze, Erlispitze, Rogg spitze, Trittkopf, Valluga Karten: AV 3/2, F&B 351 Führer: AVF / GF Lechtaler Alpen, Bergverlag Rother LECHTALER ALPEN STUTTGARTER HÜTTE (2310 m) Talort: A 6707 Bürserberg (871 m) 34 Betten; 4 Lager Zufahrt: Parken am Haus Öffnungszeit: ganzjährig Tel. Hütte: Reservierung: AlpinZentrum Schwaben, Tel Fax: Hüttenwart: Siegfried Wolf, Tel Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Skitouren, alpiner Skilauf (Lift), Langlauf besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Übergänge: Heinrich-Hueter-Hütte, Douglasshütte, Tot alp hütte, Oberzalimhütte, Mannheimer Hütte Gipfel: Schwarzkopf, Klamperschrofen, Mond spitze, Schillerkopf, Zimba, Schesaplana Karten: F&B 371; Kompaß 32; LS 238 Führer: AVF / GF Rätikon, Bergverlag Rother RÄTIKON SCHWABENHAUS (1198 m) SELBSTVERSORGERHAUS Talort: D Wertach-Hinterreute 32 Betten Zufahrt: Parken am Haus Öffnungszeit: ganzjährig Reservierung: AlpinZentrum Schwaben, Tel Fax: Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, alpiner Skilauf (Buron-Lift), Langlauf besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Gipfel: Grünten, Wertacher Hörnle, Iseler, Bschiesser, Ponten, Gehrenspitze Karten: Bayr. Landesvermessungsamt: UKL 10 1: ; 8328 Nesselwang West 1: ; ÖK 84 Jungholz 1: Führer: AVF / GF Allgäuer Alpen, Bergverlag Rother ALLGÄU BERGHAUS HINTERREUTE (969 m) SELBSTVERSORGERHAUS D Lenningen-Schopfloch (765 m) 38 Betten; 20 Lager Zufahrt: Parken am Haus; Bahn/Bus bis Lenningen/Schopfloch Reservierung: Hüttenpächter Michael Eisele, Tel.: Fax: Harpprechthaus@t-online.de Öffnungszeit: ganzjährig (Montag und Dienstag Ruhe tag) Aktivitäten: Ideal für Wandern, Radtouren, Höhlen besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Klettern: Kompostfels, Reußenstein, Wielandstein, Kessel wand Karte: 1: Bad Urach Nr Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Führer: Kletterführer Lenninger Alb, Panico; Kompass-Wanderführer Schwäbische Alb SCHWÄBISCHE ALB HARPPRECHTHAUS (800 m) D Lenningen-Schopfloch (765 m) 20 Lager Zufahrt: Parken am Haus; Bahn/Bus bis Lenningen/Schopfloch Reservierung: Über den Hüttenwart Hüttenwart: Werner Alt, Tel.: oder alt_werner@web.de Aktivitäten: Ideal für Wandern, Radtouren, Höhlen; alpinen Skilauf (Lift); Langlaufloipe ab Haus; besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Klettern: Kompostfels, Reußenstein, Wielandstein, Kessel wand Karte: 1: Bad Urach Nr Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Führer: Kletterführer Lenninger Alb, Panico; Kompass-Wanderführer Schwäbische Alb SCHWÄBISCHE ALB GEDÄCHTNISHÜTTE (800 m) SELBSTVERSORGERHÜTTE Jugendhütte Öko-Stützpunkt D Bad Urach-Sirchingen (729 m) 24 Lager Zufahrt: Parken am Haus; Bahn/Bus bis Bad Urach/Sirchingen Reservierung: Monika und Dieter Brodmann, Tel Bei der Belegung haben DAV- Mitglieder Vorrang daher frühzeitig anmelden! Aktivitäten: Ideal für Wandern, Radtouren, Höhlen, Wildwasser, Skilanglauf besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Klettern: Sirchinger Nadeln, Linke Witt lin ger, Rutschenfels, Wiesfels, Roßfels; Klet terwand in der Hütte Karte: 1: Bad Urach Nr Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Führer: Kletterführer Uracher Alb, Panico; Kompass-Wanderführer Schwäbische Alb SCHWÄBISCHE ALB WERKMANNHAUS (756 m) SELBSTVERSORGERHÜTTE 80 Schwaben Alpin Schwaben Alpin

42 NEUES IN UNSERER MEDIOTHEK Christel Blankenstein: Almwandern Allgäu Almwandern Oberbayern Über leichte bis mittelschwere Wege, manchmal sogar mit Kinderwagen sind die reizvoll gelegenen Al - pen/almen zu erreichen, die in dem Buch über das All - gäu bzw. den Be - reich zwischen Berchtesgaden und Garmisch-Parten - kirchen vorgestellt werden. Die jeweils 30 Touren enthalten genaue Weg beschreibungen, zudem erfährt man viel Wissenswertes zu den Alpen/Al men, ihren Besonderheiten, ihrer Geschichte und zum gesamten Alpwesen. Abstecher zu lohnenden Gipfeln, Extra-Tipps und viele herr - liche Fotos komplettieren die Werke. Christel Blankenstein: Almwandern Allgäu. ISBN Christel Blankenstein: Almwandern Oberbayern. ISBN Je 30 Rundtouren zu gemütlichen Brotzeitalmen. Je 144 Seiten, 30 Routenkarten, eine Übersichtskarte, durch - gehend farbig bebildert. Format 16,5 x 22 cm. Verlag Berg & Tal. Je 16,90. Dieter Buck: Spazierwege im Oberallgäu Spazierwege im süd-östlichen Allgäu mit Jungholz und Tann - heimer Tal Das Allgäu ist das von uns am nächs - ten liegende Ge - birge. Für all die - jenigen, die nicht wandern wollen oder können, sei es aus Wetter-, Konditions- oder sonstigen Gründen, trotzdem aber die herr liche All - gäunatur genießen wollen, hat Dieter Buck zwei seiner beliebten Spazierführer verfasst. Die Touren sind in der Regel zwischen einer und zwei Stunden lang und füh ren oft zu Sehenswürdig - keiten und Besonderheiten aus der Natur oder der (Kunst-)Geschichte. Diese sind nach dem Motto Man sieht nur, was man weiß in Kasten - texten erläutert. So ist auf jeden Fall ein erlebnisreicher und interessanter Ausflug garantiert. Die Touren ver - lau f en alle i.d.r. auf festen Wegen. Ein Info kasten informiert über die Details der Touren, darunter über die Wegbeschaffenheit, so dass man weiß, ob man den Spaziergang auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl unternehmen kann. Dieter Buck: Spazierwege im Ober - allgäu. ISBN Spazierwege im süd-östlichen Allgäu mit Jungholz und Tannheimer Tal. ISBN bzw. 98 S. Reich illustriert mit Kartenausschnitten mit genauem Routenplan zu jeder Tour. Spazierwege im süd-östlichen Allgäu mit Übersichtskarte. Beide AVA-Verlag, Kempten. Je 6,60. Antje Martin, Christiane Floto: Mit dem Hund in die Allgäuer Berge Wo gibt es Kletterstellen? Wo herrscht Leinenpflicht? Wo können Mensch und Hund intensiv die Seele baumeln lassen? In diesem Buch werden 20 Gassistrecken im Allgäu vor - gestellt, auf dass Herrchen/Frau - chen und Hund/Hündin erholt und zufrieden aus dem Urlaub zurückkehren. Die Zamperltouren sind meist in maximal drei Stunden zu bewältigen. Antje Martin, Christiane Floto: Mit dem Hund in die Allgäuer Berge. 96 Seiten, ca. 100 Abbildungen. J. Berg Verlag. ISBN ,95. Mark Zahel: Osttirol Osttirol bietet die perfekte Kulisse für Bergbegeisterte: unterschiedliche geologische Be - dingungen, etwa die Gesteine des Tauernfensters, die Alten Gneise im Defereggengebirge oder die Kalkbastionen südlich von Lienz sorgen für enorme Kontraste. Im Einleitungsteil wird auf touristisch relevante Gesichtspunkte sowie die verschiedenen Talschaften und Gebirgsgruppen Osttirols im Überblick eingegangen. Mark Zahel: Osttirol. Mit Toureninfos, Karten, Höhenprofilen. Spiralbindung. Kompass-Verlag. ISBN: ,95. Oswald Stimpfl: Südtirol für Kinder Der Autor war erneut mit Kindern unterwegs in Südtirol und hat seinen Erfolgstitel vollstän dig überarbeitet und erweitert. Er gibt 57 Tipps für Ausflüge: zu Fuß, mit dem Rad, hoch zu Ross, im Boot. Kurze Wege zu verlockenden Zielen lassen selbst Wandermuffel erwartungsfroh den Rucksack schultern. Und immer flicht der Autor Geschichten ein. Oswald Stimpfl: Südtirol für Kinder. 176 S. Folio-Verlag, Wien-Bozen. ISBN ,20. Dieter Buck: Ostallgäu erleben Zu den beliebtesten Bergzielen aus dem schwäbischen Raum gehört das Allgäu, das ja auch räumlich am nächs - ten liegt und re lativ schnell zu erreichen ist. Dieter Buck hat einen Wanderführer über das Ostallgäu geschrieben, in dem 50 Touren zwischen Ammergebirge, Neuschwanstein, der Ostallgäuer Seenplatte bis in den Raum Pfronten Nesselwang präzise beschrieben sind. Viele Kästen vermitteln Zusatzinformationen zu naturkundlichen oder sonstigen Sehenswürdigkeiten. Verlockende Fotos, genaue Tourenkarten und eine 3-D-Übersichtskarte sowie Infokästen ergänzen die Tourenbeschreibungen. Dieter Buck: Ostallgäu erleben. 170 S., reich illustriert, mit Tourenkarten und 1 Übersichtskarte. AVA-Verlag, Kempten. ISBN ,60. Mark Zahel: Hüttentreks Schweiz Hier werden 34 Mehrtagestouren im gesamten Schweizer Alpengebiet, vom Appenzellerland bis zum Großen Sankt Bernhard, aufgeführt. Ob leicht oder schwierig, ob zweioder neuntägig etwa 160 einzelne Tages etappen sind detailliert und praxisorientiert beschrieben, nach Charakter, Besonderheiten und Schwierigkeit eingeordnet, mit Kar - ten versehen und reich bebildert. Mark Zahel: Hüttentreks Schweiz. 288 Seiten, ca. 240 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München. ISBN ,95. Eugen E. Hüsler: Meine Klettersteig-Favoriten. Vier Jahrzehnte unterwegs am Drahtseil Vierzig Jahre, tausend Klettersteigtouren das klingt nach Dienstju biläum und wohlverdientem Ruhe - stand. Doch weit gefehlt: Davon mag Hüsler gar nichts wissen. Innehalten und einmal zurückschauen auf vier Jahrzehnte am Drahtseil, ja, das schon, zumal jeder Klettersteig auch eine ganz persönliche Geschichte in sich birgt. Und so erzählt Hüsler packend und mit viel Humor von dem, was ihn mit den geliebten Eisenwegen verbindet, von erlebter Natur, seinen Begegnungen mit Menschen, von kleinen Niederlagen und großen Momenten. Eugen E. Hüsler: Meine Klettersteig- Favoriten. Vier Jahrzehnte unterwegs am Drahtseil. 192 Seiten, ca. 170 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München. ISBN ,95. Gerrit-Richard Ranft: Mit Kindern unterwegs Baden-Württemberg umsonst. 120 kostenlose Ausflugsziele Der Reisejournalist und Fotograf Gerrit-Richard Ranft hat für seinen Ausflugsführer Mit Kindern unterwegs Baden- Württemberg umsonst 120 faszinierende, kostenlose Ausflugsziele für alle Interessen entdeckt. Zoos, Museen und Kunstga lerien, Burgen und Überraschendes wie beispielsweise einen Rundgang mit einem Nachtwächter. Zurück zur Natur, heißt es mit einem halben Dutzend Barfußpfaden, man besucht Wildgehege, Wildparks auf Skulpturenpfade. Wissenswertes entdecken die Kinder in zahlreichen Naturschutzzentren. Gerrit-Richard Ranft: Mit Kindern unterwegs Baden-Württemberg umsonst. 120 kostenlose Ausflugsziele. 160 Seiten, 120 Farbabbildungen. Fleischhauer & Spohn Verlag, Tübingen. ISBN ,80. Wolfgang Benz: Schwarzwald Nord Dieser Führer beschreibt die herrliche Wanderlandschaft nördlich von Freudenstadt, greift aber auch hinaus in die freien Gäuflächen am Ostrand des Schwarzwaldes und in die Garten- und Rebenlandschaft der Ortenau am Westrand zur Rheinebene. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine völlige Neubearbeitung, die das neue Markierungssystem der gelben Raute berücksichtigt. Die Touren umfassen neben anspruchsvollen Tagestouren auch eine Reihe kurzer und lohnender Rundwege. Auch die neuen, als Premiumwege ausgezeichneten Mehrtagestouren werden in Kurzform vorgestellt. Wolfgang Benz: Schwarzwald Nord. Mit Toureninfos, Karten, Höhenprofilen. Spiralbindung. Kompass-Verlag. ISBN: ,95. Partner der Weil Freiheit im Freien beginnt. Gipfeltreffen auf mehr als 750 m 2 in Stuttgart Neu: Mit Arcteryx, Berghaus und Haglöfs sind jetzt drei weitere führende Outdoor- Marken in unserem Basislager im 2. OG angekommen. Darüber hinaus stehen auch die Highlights satellitengestützter Outdoor-Navigation von Garmin und Maggelan nebst Zubehör zur Eroberung der Bergwelt bereit. Damit vereint SportScheck das Who is Who der Szene unter einem Dach. Nähere Infos auch im Internet auf Outdoorsport live erleben! Wir bieten dir die Möglichkeit neue Outdoor-Sportarten zu testen. Lass dich gleichzeitig über die neueste Ausrüstung beraten. Die SportScheck Clubcard. Das Bonusprogramm mit vielen Vorteilen für dich! Gleich Clubcard in deiner Filiale oder unter sportscheck.com/club beantragen und bis zu 5% Bonus* auf jeden Einkauf bei SportScheck sichern. *Der Bonus wird dir in Form von dots auf dein Clubkonto gutgeschrieben. 3% Bonus bei einem Jahresumsatz bis % Bonus bei einem Jahresumsatz ab Infos unter 82 Schwaben Alpin Kommen Sie in unsere Filiale in der Kronenstraße 3/Ecke Königstraße

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