2. Symposium am 07. November 2012 des Kompetenzzentrum Gesundheit und Soziales des bbw/bfz ggmbh Aschaffenburg
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- Stephanie Hafner
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1 Gemeinsam für eine gute Pflege in der Region Idee - Intension Aktionen und Maßnahmen 2013 Ulrike Strobel Zentrale Pflegedienstleitung Klinikum Aschaffenburg Petra Simon-Wolf Bildungsberaterin Gesundheit und Soziales im bbw/bfz ggmbh Aschaffenburg 2. Symposium am 07. November 2012 des Kompetenzzentrum Gesundheit und Soziales des bbw/bfz ggmbh Aschaffenburg
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3 Gesundheitswirtschaft Zahlen Daten Fakten Gesundheitsausgaben 2010: 278 Milliarden pro Jahr 11,6 % des Bruttoinlandproduktes 4,8 Millionen Beschäftigte Stabilisierender Wirtschaftsfaktor und Job-Motor Zahl der Menschen mit 80 Jahren und älter wird von 2009 bis 2030 auf ca. 6,4 Millionen steigen. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird für das Jahr 2030 auf rund 3,4 Millionen geschätzt. Quelle: Statistisches Bundesamt
4 Pflege in Deutschland Zahlen Daten Fakten ,34 Millionen Pflegebedürftige das entspricht 2,9 % der Gesamtbevölkerung In häuslicher Versorgung waren 1,62 Millionen bzw. 69,3 % der Pflegebedürftigen Pflegegeld: 1,06 Millionen (Pflege durch die Angehörigen ) Ambulante Pflege: Pflegebedürftige Stationäre Pflege bzw. 30,7 % der Pflegebedürftigen Pflegeeinrichtungen Pflegeheime, davon vollstationäre Dauerpflege ambulante Pflegedienste Pflegepersonal Pflegekräfte (davon 67 % in Teilzeit) Pflegekräfte (davon 73 % in Teilzeit) Quelle: Gesundheitsberichtserstattung des Bundes
5 Fachkräftemangel im Gesundheitswesen bis 2030 Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Darmstädter Forschungsinstitut WifOR aus dem Jahr 2010 Massiver Fachkräftemangel bis : unbesetzte Arztstellen fehlende nicht-ärztliche Fachkräfte 2030: unbesetzte Arztstellen fehlende nicht ärztliche Fachkräfte Pflegenotstand Pflegekräfte in Krankenhäusern Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten Stationäre Pflegeeinrichtungen wurden dabei noch nicht berücksichtigt
6 Zentrale Entwicklungen Alternde Gesellschaft mit Multimorbidität steigende Pflegebedürftigkeit mit zunehmend komplexeren Pflegesituationen (Multimorbidität, Demenz ) Zunehmender Fachkräftemangel in der Pflege Geringe Attraktivität für Nachwuchs Sinkende Bewerberpotenziale Derzeit Berufsvielfalt: Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Akademisierung, Krankenpflegehelfer, Altenpflegehelfer, Rettungssanitäter Schwierige Arbeitsbedingungen und hohe Arbeitsbelastung Belastung Wechselschichtbetrieb Hoher Frauenanteil Vereinbarkeit Familie und Beruf Anstieg Altersdurchschnitt in den Pflegeberufen Hoher Krankheitsausfall: Rückenprobleme, Psychische Erkrankungen Unzureichende Wertschätzung und Anerkennung Pflege als Semi-Profession
7 Region Untermain Einwohnerzahl 2011: Stadt Aschaffenburg Landkreis Aschaffenburg Landkreis Miltenberg gesamt Einwohner Einwohner Einwohner Anteil der Pflegebedürftigen geschätzt mit 3% Pflegebedürftige in häuslicher Versorgung stationäre Pflege
8 Pflegebündnis Untermain Die Idee oder worum geht es? versteht sich als Netzwerk für eine gute Pflege in der Region. entwickelt und fördert das Verständnis für Pflege, die Anerkennung und die Attraktivität der Pflege in der Region Untermain durch einrichtungsübergreifende konkrete Aktionen
9 Die Initiative und Entstehung bbw/bfz Symposium 11/2011 zum Thema Akquise von Mitarbeitern in der Pflege Frau Simon-Wolf lädt Interessierte zu einem ersten Treffen Projektgruppe Pflege am ins bfz ein: bbw/bfz Aschaffenburg Altenpflegeschule Erlenbach Hans-Weinberger Akademie BRK Seniorenzentrum Alzenau Beratungsstelle Demenz Deutsche Alzheimer Gesellschaft Untermain e.v. St. Elisabeth Caritas Wohnstift Kursana Mömbris PeLe Perspektive Leben Klinikum Aschaffenburg
10 Präsentation und Diskussion 8. Runder Tisch Pflege am 25. April 2012 Frau Strobel präsentiert die Idee und Initiative Diskussion der Idee, Zielsetzungen und Namensgebung mit den 48 Anwesenden aus Klinikum Aschaffenburg Stationäre Pflegeeinrichtungen Ambulante Pflegedienste Beratungsstelle Demenz Vertreter von Stadt Aschaffenburg Vertreter vom Landratsamt Aschaffenburg Vertreter der Kranken- und Pflegekassen Pflegedienstleitungen umliegender Krankenhäuser Rettungsdienste
11 Zielgruppen Bevölkerung und Öffentlichkeit Darstellung des Bedarfs und der Wertigkeit professioneller Pflege Regionale Veranstaltungen mit Öffentlichkeitswirksamkeit gesellschaftlicher Nutzen von Pflege Öffentliche Entscheidungsträger Gewinnung und Beteiligung von Politik, Öffentlichkeit, Industrie, Kostenträger und lokalen Partnern Interessenten und Nachwuchs für Pflegeberufe Gewinnung zusätzlicher Auszubildenden durch einrichtungsübergreifende Darstellung der Pflege Pflegende und pflegenahe Gesundheitsberufe Außendarstellung und Professionalität in der Pflege von Pflegenden für Pflegende.
12 Pflegebündnis Untermain Ausblick oder wie geht es konkret weiter? Gewinnung aktiver Netzwerkpartner, Beteiligter und Unterstützer Konkrete Maßnahmenplanung 2013 Gesundheitstage für Pflegende Gemeinsamer Gestaltung des Girls-/ Boys-Days Tag der Pflege Unser Ziel 2013: Absichtserklärung oder Kooperationsvereinbarung Stadt Aschaffenburg, Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Miltenberg Kostenträger Trägern von Leistungserbringern, Pflegeeinrichtungen... Verbände und weitere Partner
13 Pflegebündnis Untermain Perspektiven und Möglichkeiten Was ist ein Pflegestützpunkt eine wohnortnahe Anlaufstelle für Pflegebedürftige bzw. deren Angehörige Aufgaben der Pflegestützpunkte sind: umfassende sowie unabhängige Auskunft und Beratung zu den Rechten und Pflichten nach dem Sozialgesetzbuch und zur Auswahl und Inanspruchnahme der bundes- oder landesrechtlich vorgesehenen Sozialleistungen und sonstigen Hilfsangebote, Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Betracht kommenden gesundheitsfördernden, präventiven, kurativen, rehabilitativen und sonstigen medizinischen sowie pflegerischen und sozialen Hilfs- und Unterstützungsangebote einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen, Vernetzung aufeinander abgestimmter pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote. Aktuell sind in 550 deutschen Städten Pflegestützpunkte eingerichtet Quelle: 92 c SGB XI Pflege-Weiterentwicklungsgesetz
14 Zentrale Anlaufstelle: Pflegestützpunkt Krankenhäuser Ärzte Pflegegeld Angehörige Laienpflege Informelle Pflege Pflegestützpunkt Osteuropäische Hilfskräfte Pflegebedürftige Stationäre Pflege Rehabilitation Ambulante Pflegedienste Beratungsstellen Kostenträger teilstationäre Pflege
15 Pflegebündnis Untermain Perspektiven und Möglichkeiten Ausbau der Vernetzung mit einem Pflegestützpunkt für die Region Untermain mit weiteren einrichtungsübergreifenden Angeboten und Bündelung der Aktivitäten der Möglichkeit von einrichtungsübergreifenden Förderprojekten Zukunft: Pflege - Was tun gegen den Personalmangel in den Pflegeberufen? (Universität Bremen) Unternehmensnetzwerk Gesund Pflege (INQA) Demographie bezogene Personalentwicklung (WIK-Bayern) Pflege-Wert Wertschätzung in der Altenpflege (dip e.v.) Modellprojekt Ede Unterstützung und Entlastung von Familien mit Demenz (dip e.v.)...
16 Pflegebündnis Untermain Gemeinsam für eine gute Pflege in der Region Sind Sie dabei?
17 Gemeinsam für eine gute Pflege in der Region Fragen Diskussion Ideen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Herzlich Willkommen zum 8. Runden Tisch Pflege am 25. 04.2011
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