Mobilitätsintervention Bewegtes Leben Bewegung mit älteren Menschen. Erika Mosor & Tanja Stamm

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1 Mobilitätsintervention Bewegtes Leben Bewegung mit älteren Menschen Erika Mosor & Tanja Stamm

2 Mobilitätsstudie im Rahmen des Projektes Gesundheit hat kein Alter Finanziert durch den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Wiener Gesundheitsförderung und dem Fonds Gesundes Österreich Wissenschaftliche begleitet vom Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research Randomisiert kontrollierte Studie (RCT) in 3 Häusern des KWP Entwicklung einer Intervention für ältere Menschen Abschluss im Mai 2012

3 TeilnehmerInnen Insgesamt Gruppen 139 BewohnerInnen (Interventionsgruppe) 137 BewohnerInnen (Vergleichsgruppe) 7 Level A, 5 Level B, 2 Level C Level A Mobilität gut Kognition gut Level B Mobilität eingeschränkt Level C Kognition eingeschränkt

4 Ergebnisse der Studie in press Durch die Mobilitätintervention, die über einen Zeitraum von fünf Monaten durchgeführt wurde, kam es zu einer signifikanten Verbesserung des subjektiven Gesundheitszustandes der TeilnehmerInnen (Cichocki, Martin et al., 2012).

5 Wissenschaftliche Basis

6 Standing up not that easy!

7 Gesundheitsförderung in Verbindung zu den Aktivitäten des täglichen Lebens Ältere Menschen haben im Alltag oft große Schwierigkeiten einfache Tätigkeiten auszuführen. z.b. aufstehen, sich anziehen, etwas aufheben, etwas von oben hinunternehmen oder etwas tragen

8 Training wichtiger Komponenten motorischer Leistungsfähigkeit mit Alltagsbezug Beweglichkeit Koordination Gleichgewicht Reaktionsfähigkeit - Sensomotorische Koordination Kraft Gesundheitsförderung in Verbindung zu den Aktivitäten des täglichen Lebens Ausdauer Weineck, 1988

9 20 Einheiten (11 davon mit ET/PT) 2 Hausbesuche durch ET/PT Bewegung & Mobilität Handlungsfähigkeit

10 Wissenschaftliche Basis Bewegung & Mobilität Selbständigkeit & Handlungsfähigkeit Evidenzbasierung: Ergo- und Physiotherapie Alltagsbezug der Intervention (OPM-A) Anbindung an internationale WHO Klassifikation: ICF

11 Einheit Inhalt Evidenzniveau: der Einheit 1a-b; Close et al. Lancet 1999; 1 Ankommen Steultjens in et der al. Age Intervention, & Aging persönliche Zielsetzung der Gruppe 2004; Leland et al. AJOT 2012 Individuelle Gespräche am Beginn der Intervention 2 Sturzgefahren, Hilfsmitteln, Geh- und Mobilitätshilfen b1 mental functions, b144 memory functions, 3+4 Tanz (+ höhere Anforderungen) b2 sensory functions, 5 Übungsprogramm für Zuhause d410 changing basic body position, d445 hand 6+7 Kegelspiel oder Ballspiel mit Ziel (+ höhere Anforderungen) and arm use, d455 moving around, d Gleichgewichts- und Gangsicherheitstraining (+ höhere recreation and leisure Anforderungen) 10 Haltungsgymnastik und Evaluierung des Übungsprogrammes für Zuhause Faktoren aus Modell für Handlungsfähigkeit: Biomechanical, sensorymotor, cognitive

12 Einheit Inhalt der Einheit Fitness & Herzkreislauf mit Alltagstätigkeit (+ höhere Anforderungen) Funktionelles Kräftigen (+ höhere Anforderungen) Propriozeptives Wahrnehmungstraining, Gleichgewicht und Hindernisparcour, Dual Tasks 17 Übungen zur Entspannung und Atmung 18 Yoga, Qi Gong, Tai Chi 19 Flexible Wahl-Einheit 20 Information und Zusammenfassung was bisher geschah, Erfahrungsaustausch und Blick in die Zukunft Individuelle Gespräche am Ende der Intervention

13 Wichtige Prinzipien Wiederholung Individualisierung und Steigerung Anforderung an die/ den Einzelnen Dual Task Training von Alltagsfunktionen, um Selbständigkeit der TeilnehmerInnen im Alltag zu fördern Empowerment/ Selbsteffizienz Übungsprogramm für Zuhause

14 Beispiel 1 Wiederholung individuelle Steigerung Ältere TeilnehmerInnen benötigen ausreichend Wiederholungen. Die Einheiten sollen eine Herausforderung für die TeilnehmerInnen darstellen. Dick MB, Hsieh S, Dick-Muehlke C, Davis DS, Cotman CW. The variability of practice hypothesis in motor learning: does it apply to Alzheimer's disease? Brain Cogn 2000; 44(3):

15 Beispiel 2 Dual Task - Alltagsorientierung - Übungsprogramm für Zuhause Mehrere Tätigkeiten sollen zugleich durchgeführt werden. Im Alltag integriert - und integrierbar! Silsupadol P, Shumway-Cook A, Lugade V, van DP, Chou LS, Mayr U et al. Effects of singletask versus dual-task training on balance performance in older adults: a double-blind, randomized controlled trial. Arch Phys Med Rehabil 2009; 90(3): Yang YR, Wang RY, Chen YC, Kao MJ. Dual-task exercise improves walking ability in chronic stroke: a randomized controlled trial. Arch Phys Med Rehabil 2007; 88(10):

16 Übungsprogramm für Zuhause

17 Praxishinweise Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen (Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Sozialarbeit, Psychologie, Klubbetreuung, ) Motivations- und Erinnerungshilfen

18 Transfer in die Praxis Während der Projektlaufzeit Schulung von ca. 140 MitarbeiterInnen des KWPs Wichtige Erkenntnisse werden in bestehende Gruppenangebote implementiert Weitere Schulungen geplant

19 Danke TeilnehmerInnen, TrainerInnen, TherapeutInnen Gudrun Diermayr, Ehrentraud Svoboda Silvia Meriaux-Kratochvila, Josef Smolen Karl Krajic, Martin Cichocki, Tanja Wagreich Sacha Müller, Stefanie Stürzenbecher Ursula Hübel

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