(Neue) Medien im schulischen Kontext disparat verwendeter Begriff

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1 (Neue) Medien im schulischen Kontext disparat verwendeter Begriff - Medien als Mittel der Unterrichtsorganisation (Medien: Kreide, Tafel, Dia, Instrumente, Video ), d.h. zur Unterstützung des Lehr-Lern-Prozesses - Medien als Gegenstand / Inhalt des Unterrichts - Medienerziehung: laut KMK-Beschluss eine Aufgabe der Unterrichtsfächer - Kompetenzerwerb - Medienkompetenz / Mediennutzungskompetenz, z.b.: - Anwendung / Beherrschung - Nutzung in Situationen - kritischer Umgang - Medienunterricht: kein selbstständiges Schulfach, Querschnittsaufgabe Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen (JIM-Studie Kinder und Medien, Computer und Internet von 2005 veröffentlicht 2006) - 97% der Kinder und 90 % der Jugendlichen sehen mind. einmal in der Woche fern - 63% der Kinder und 83 % der Jugendlichen nutzen mind. einmal in der Woche den Computer (dabei: 26 % der Jugendlichen bezeichnen den Computer als unverzichtbarstes Medium ) - 58 % der Kinder und 40 % der Jugendlichen lesen mind. einmal in der Woche Bücher - 55% der Kinder lesen mind. einmal in der Woche Zeitschriften - 47% der Kinder lesen mind. einmal in der Woche Comics - 47% der Kinder und 92 % der Jugendlichen haben ein eigenes Handy zur Verfügung - 85 % der Jugendlichen schreiben regelmäßig (mehrfach pro Woche) SMS

2 Kennzeichen der Neuen Medien: - Interaktivität: Ausrichtung auf eine wechselseitige Kommunikation - Virtualität: Kommunikationsinhalte können einen virtuellen Charakter annehmen, insofern sie keinen Bezug zur Realität haben müssen, aber diesen dennoch simulieren - Vernetzung: WWW u.a. hebt die Trennung zwischen privater und öffentlicher Kommunikation tendenziell auf - Multimedialität (oder Polycodierung): simultanes Zusammenspiel von Schrift, Bild und Ton auf der digitalen Benutzeroberfläche; wechselseitige Ergänzung von sprachlichen und nicht-sprachlichen Zeichen - Nichtlinearität (oder Entlinearisierung): Hyperlinks führen zu Hypertexten, d.i. ein Geflecht aus einzelnen, per Link nichtlinear miteinander verbundenen Textmodulen Quelle: Andrea Bertschi-Kaufmann / Frederic Härvelind (2007): Lesen im Wandel Lesetraditionen und die Veränderung in neuen Medienumgebungen. In: Andrea Bertschi-Kaufmann (Hg.): Lesekompetenz Leseleistung Leseförderung. Grundlagen, Modelle und Materialien. Seelze (Kallmeyer). S. 34ff.

3 Mündlichkeit Schriftlichkeit / konzeptionelle Mündlichkeit konzeptionelle Schriftlichkeit konzeptionelle Mündlichkeit bzw. konzeptionelle Schriftlichkeit: Endpunkte eines Kontinuums (Koch / Österreicher 1994, 587) Bsp: ein wissenschaftlicher Vortrag ist trotz seiner Realisierung im phonischen Medium (mediale Mündlichkeit) konzeptionell schriftlich; dagegen ist ein privater Brief trotz medialer Schriftlichkeit (Realisierung im graphischen Medium) konzeptionell mündlich konzeptionelle Mündlichkeit bzw. konzeptionelle Schriftlichkeit ist damit vom Medium abgekoppelt Koch / Österreicher: Hinter dem, was als konzeptionelle Mündlichkeit bzw. konzeptionelle Schriftlichkeit bezeichnet wird, verbergen sich fundamentale Charakteristika von Kommunikationssituationen. Sie lassen sich fassen mit Hilfe von Parametern wie - raum-zeitliche Nähe oder Distanz der Kommunikationspartner - Emotionalität - Situations- und Handlungseinbindung - kommunikative Kooperation - Dialog/ Monolog - Spontaneität usw. Der grundlegendste dieser Parameter ist das Kontinuum Nähe-Distanz. Konzeptionell mündliche Kommunikation kann durch kommunikative Nähe charakterisiert werden, während für konzeptionell schriftliche Kommunikation tatsächliche (oder metaphorische) Distanz zwischen den Interaktanten typisch ist.

4 Mündlichkeit - Schriftlichkeit / Nähe - Distanz Quelle: Koch / Österreicher 1985 Literaturhinweise: Koch, Peter / Oesterreicher, Wulf (1994): Schriftlichkeit und Sprache. In: Schrift und Schriftlichkeit. Writing and Its Use. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung. 1. Halbbd. Zusammen mit Jürgen Baurmann et al. hrsg. von Hartmut Günther und Otto Ludwig. Berlin /New York. S Koch, Peter / Oesterreicher, Wulf (1985): Sprache der Nähe - Sprache der Distanz. Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Spannungsfeld von Sprachtheorie und Sprachgeschichte. In: Romanistisches Jahrbuch 36/85. S

5 Sprachliche Gestaltung / typografische Mittel zur Kennzeichnung von Texten in Neuen Medien SMS-Beispiel für konzeptionelle Mündlichkeit in einem Neuen Schriftmedium : hehe du arme socke! ;-) mathe ist ätzend hab ich auch eben gehabt. hdgdl -Beispiel für konzenptionelle Mündlichkeit (hier: das Kommunikationskontinuum bzw. der kommunikative Kontext): Liebe Inge, hier schicke ich den überarbeiteten Vertragsentwurf für die Hamburger mit sowie die die flyer, über die wir gesprochen hatten. Stimmen Farbe und Größe? Gruß Helga

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