CONCOURS IPAG 2011 ÉPREUVE D ALLEMAND. Durée : 45 minutes. 1ère partie MÉCANISMES & COMPRÉHENSION

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1 CONCOURS IPAG 2011 ÉPREUVE D ALLEMAND Durée : 45 minutes Coefficient attribué à cette épreuve : Seuls les points au-dessus de la moyenne, affectés du coefficient 2, sont pris en compte et s additionnent au total des points obtenus. 1ère partie MÉCANISMES & COMPRÉHENSION Lisez attentivement les instructions suivantes avant de commencer : Pour chaque énoncé de cette épreuve, vous seront proposées au plus 4 réponses (réponse A, réponse B, réponse C, réponse D). Il y a une réponse juste et une seule par question, 35 au total. Vous pouvez vous abstenir de répondre à une question. Si vous indiquez plus d une réponse par question, alors votre réponse sera considérée comme fausse. Vous vous servirez de la feuille jointe pour indiquer vos réponses en noircissant les cases situées audessus des lettres correspondantes. ATTENTION : si vous désirez modifier votre réponse à une question, ne raturez pas, mais indiquez votre nouvelle réponse sur la ligne de correction prévue à cet effet. Exemple : vous souhaitez répondre B, puis après réflexion D. A B C D E votre 1ère réponse votre correction La 1ère partie entre pour 60% dans la note de cette épreuve

2 Questions 1 à 15 : Complétez les pointillés par la formule adaptée. 1. Er konnte nicht mitfahren, zu Hause bleiben. A) denn musste er B) aber musste C) und musste er D) sondern musste 2. Der Abend beginnt einem Solokonzert. A) durch B) auf C) mit D) aus 3. Geben Sie bitte den Code! A) mir B) zu mir C) mich D) für mich 4. Wie oft seid ihr? A) umgezieht B) umgezogen C) umgeziehen D) umgezeigen 5. Der Trainer hat alles getan, die Mannschaft gut. A) für / vorbereiten B) um zu vorbereiten / - C) damit / vorbereitet D) um / vorzubereiten 6. Guck mal, er fährt Auto! A) ein ganz neues B) ein ganzes neues C) ein ganz neu D) eines ganz neues 7. Bevor der Künstler auf die Bühne, eine junge Musikgruppe. A) - / - / kam / - / spielte B) kam / - / - / - / spielte C) - / kam / - / spielte / - D) - / - / kam / spielte / - 9. Der Patient hat zwei Monate im Koma. A) gelogen B) gelegen C) geliegen D) gelegt 10. jetzt können die Menschen dort frei reden. A) Seit B) Von C) Ab D) Ohne 11. Auf der Party praktisch nicht. A) hat / getanzt B) wurde / getanzt C) wird / tanzen D) ist / getanzt 12. interessieren Sie sich eigentlich? A) Wofür B) Für wem C) Was für D) An was 13. Das ganze Viertel neu. A) ist / gebaut worden B) würde / neu bauen C) hat / gebaut D) war / gebaut geworden 14. Ihr euch besser beraten. A) müsstet / lassen B) musst / lassen C) würdet / gelassen D) wart / gelassen 15. Was ihr von dem Film? A) haltet B) hältst C) hielt D) hält 8. Das ist die Region, die meisten Touristen fahren. A) woher B) darin C) dahin D) in die - 2 -

3 Questions 16 à 25 : Quelle expression se rapproche le plus du sens de l expression soulignée? 16. Das ist ebenfalls ein bekanntes Bild. A) sicher B) auch C) fast D) unbestritten 17. Haben diese Leute Privilegien? A) Vorsicht B) Forschungen C) Vorrechte D) Formalien 18. Er hat das bereits geschickt. A) gern B) ehrlich C) eigentlich D) schon 19. Sie haben das versehentlich gemacht. A) unabsichtlich B) vorsätzlich C) oft D) konzentriert 20. Ihr solltet das nicht so vergeuden! A) zerstören B) verschwenden C) abschaffen D) veranstalten 21. Sie hat gründlich gearbeitet. A) oberflächlich B) eilig C) schnell D) gut 22. Der Valentinstag steht bevor. A) ist beliebt B) wird erwartet C) kommt D) ist vorbei 23. Das müssen wir sehen, koste es, was es wolle! A) auf jeden Fall B) egal, wie teuer es ist C) und es ist teuer D) ich will das so 24. Das ist ja kaum zu glauben! A) Die meisten Menschen glauben das nicht. B) Ich bin sehr überrascht. C) Ich glaube, ja. D) Ein Beweis genügt. 25. Wem sagst du das? A) Das durftest du nicht sagen! B) Warum hast du nicht gewartet? C) Warum sagst du es gerade ihm? D) Ich weiß das! - 3 -

4 Lisez attentivement le texte suivant, avant de répondre aux questions 26 à 35. Wir würden ja gern... Ist es die Existenzangst der Generation Praktikum? Oder ist es der Egoismus einer Spaßgesellschaft, dass immer weniger junge Männer und Frauen in Deutschland Kinder bekommen? Die Zeitschrift Eltern wollte eine repräsentative Studie 1 und hat genauer nachgefragt. Die gute Nachricht 2 für die Demografen lautet: Rund zwei Drittel der jungen Erwachsenen wünschen sich Kinder, überraschenderweise mehr Männer (70 Prozent) als Frauen (61 Prozent). Doch die schlechte Nachricht folgt: Die meisten bekommen kein Baby, wenn zwischen 20 und 30 Jahren biologisch die beste Zeit dafür wäre. Und oft ist es so, dass man es zwar später will, aber in Wirklichkeit nicht mehr tut. Es gibt verschiedene Gründe für das lange Zögern, doch ein Trend zeichnet sich ab. Viele junge Erwachsene mit Kinderwunsch verspüren 3 zu wenig Sicherheit für eine Familiengründung. Zwei Drittel wollen vor einem Baby erst eine solide finanzielle Basis schaffen. Eine gute Ausbildung und ein guter Job sind vor allem für Akademiker 4 wichtiger. Kinder würden in dieser Stimmung zu einem Projekt. Sie seien im Gegensatz zu den 1960er Jahren kein normaler Bestandteil des Lebens mehr. Für die Studie befragte Forsa Anfang Dezember 2010 rund 1000 Deutsche zwischen 25 und 45 Jahren ohne Kinder. Nicht nur die Sicherheit fehlt, oft auch der geeignete Partner. 44 Prozent der Interviewten gaben an, dass ihnen für ein Kind einfach die Traumfrau oder der Traummann fehlen. Insgesamt sind mit 50 Prozent mehr Männer auf der Suche als Frauen (33 Prozent). Demografen erklären sich das damit, dass es in der Generation bis 45 Jahren mehr Männer gibt. Doch es ist nicht nur die Unsicherheit im härter umkämpften Arbeitsmarkt, die den jungen Leuten die Lust auf ein Baby nimmt. Mehr als 80 Prozent der Befragten meinten, dass die Gesellschaft Leistungen 5 im Beruf höher bewertet als Leistungen in der Familie. Fast genauso viele klagten, dass das Leben schon ohne Kinder anstrengend genug sei (79 Prozent). Sie hatten auch Sorge vor dem Perfektionsdruck, der heute auf Eltern laste. Und 74 Prozent wollen ihren Lebensstil nicht für ein Kind einschränken. Etwas weniger Befragte haben Angst, dass mit Kind ihre Partnerschaft nicht hält (69 Prozent) oder es nicht genug gute Kinderbetreuung 6 gibt (61 Prozent). Über eine ungeplante Schwangerschaft würden sich 48 Prozent der Frauen und 44 Prozent der Männer freuen. Ein Fünftel der Befragten (22 Prozent) sagt aber auch offen, keine Kinder zu wollen. Als Hauptmotiv gibt die deutliche Mehrheit dieser Befragten an, dass sie mit ihrem Leben auch ohne Kinder zufrieden seien. Unter den 25- bis 35-Jährigen sind das sogar 92 Prozent. Viele aus dieser Gruppe sagen, dass Eltern auf sie gestresst wirken und sie so nicht leben möchten. In Ostdeutschland wünschen sich deutlich mehr junge Erwachsene (48 Prozent) unbedingt Kinder. In Westdeutschland sind es nur 38 Prozent. Die Erfüllung des Kinderwunsches ist aber auch hier keine Selbstverständlichkeit. Denn aus einigen ostdeutschen Gebieten wandern viele junge Frauen ab - oft in den Westen. D après : Frankfurter Allgemeine Zeitung online, 14 février étude 2 nouvelle 3 fühlen 4 Männer und Frauen mit einer Hochschul-Ausbildung 5 performance 6 betreuen = sich kümmern um - 4 -

5 Questions 26 à 35 : Quelle réponse se rapproche le plus du sens du texte? A) Die Zeitschrift hat eine überraschende Nachricht. B) Für die Frauen sind die Männer zu jung. C) Es gibt immer weniger junge Männer. D) Die Deutschen haben Angst und sind egoisitisch. A) Der Kinderwunsch ist bei Männern und Frauen nicht gleich stark. B) Meistens kommen die Babys, wenn die Eltern zwischen 20 und 30 Jahre alt sind. C) Die beste Zeit für Kinder ist, wenn der Mann 30 und die Frau 20 Jahre alt ist. D) 61 Prozent der Frauen wollen in Wirklichkeit kein Kind. A) Man weiß gar nicht, warum die jungen Leute so lange mit Kindern warten. B) Viele wollen mehr Geld und nicht Kinder. C) Für Kinder ist die Welt nicht grün genug. D) Wenn die jungen Leute sich sicherer fühlen würden, würden sie mehr Kinder haben. A) Zwischen 1960 und 1970 waren die Kinder normaler als heute. B) Forsa macht alle 50 Jahre eine Studie über Familien. C) Ein Kind bekommen ist bei Akademikern wie ein Projekt. D) In Deutschland sind 1000 deutsche Paare zwischen 25 und 45 kinderlos. A) Um ein Kind zu wollen, müssen sich eine Traumfrau und ein Traummann treffen. B) 33 Prozent der Frauen sagen, dass sie ihren Traummann gefunden haben. C) Frauen suchen vor allem bis 45 Jahre alte Männer. D) Es gibt weniger Frauen, die einen Mann suchen, als Männer, die eine Frau suchen A) Auf die Kinder von heute wartet ein harter Arbeitsmarkt. B) Viele Leute finden berufliche Arbeit wichtiger als Arbeit in der Familie. C) 79 Prozent finden, dass Kinder Arbeit machen. D) 21 Prozent der Eltern sind perfekte Eltern. A) Viele denken, dass sich der Partner nicht gut um die Kinder kümmern würde. B) Ein nicht geplantes Kind ist für die meisten jungen Leute eine Katastrophe. C) Ein Kind ist für viele eine Gefahr für die Partnerschaft. D) Die Deutschen sind mit der Kinderbetreuung sehr zufrieden. A) 92 Prozent der Deutschen unter 25 Jahren wollen kein Kind. B) Die Eltern sind besonders gestresst, wenn die Kinder zwischen 25 und 35 sind. C) Sehr viele Deutsche können auch gut ohne Kinder leben. D) Manche Deutschen brauchen keine Kinder, um glücklich zu leben. A) In Ostdeutschland leben mehr junge Menschen als in Westdeutschland. B) 48 Prozent der Ostdeutschen würden gern nach Westdeutschland, 38 Prozent der Westdeutschen gern nach Ostdeutschland gehen. C) Für Ostdeutsche ist es nicht leicht, eine Familie zu gründen. D) Ostdeutsche haben mehr Kinder, weil sie viel wandern. A) Die Angst, nicht den richtigen Partner zu finden, ist der Hauptgrund für die wenigen Kinder in Deutschland. B) Es gibt besonders darum nicht sehr viele Kinder in Deutschland, weil die Leute Spaß haben wollen. C) Die Ostdeutschen sind familienorientierter als Westdeutsche. D) Frauen sind familienorientierter als Männer

6 CONCOURS IPAG 2011 ÉPREUVE D ALLEMAND 2ème partie TRADUCTION ET EXPRESSION ÉCRITE Cette 2 ème partie se compose de deux exercices : A. Traduisez en allemand les phrases 1 et 2. B. Répondez en allemand à la question (environ 10 lignes). La clarté de la traduction autant que l utilisation d expressions idiomatiques entreront dans l appréciation du correcteur. La 2ème partie entre pour 40% dans la note de cette épreuve. A. 1. On me demande souvent comment vient l idée d un roman. 2. Bien sûr, quand on fait de la musique, on a toujours envie qu elle soit appréciée. B. Dans l ensemble des services pédiatriques en France, seulement une chambre d enfants sur dix est équipée d un ordinateur. L «Association docteur Souris» le dénonce. Et vous, qu en pensez-vous?

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