Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh

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1 Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Würdevolles Sterben in unseren Krankenhäusern Das christliche Menschenbild ist die Grundlage für das Verhalten und Arbeiten in unseren Einrichtungen.

2 Der Baum des Lebens Der Baum spürt den Winter, lässt seine Blätter los, zieht seine Kraft zurück in die Wurzeln ins Erdreich-Dunkel. So fürchte nun nicht das Dunkel. Es hält dich, es trägt dich, es wärmt dich, es gibt deinen Wurzeln Kraft. Du erkennst den Weg. Vertrau dich an und erwarte mit ihnen den neuen Frühling.

3 Unsere Werte Das christliche Menschenbild ist unsere Grundlage. Das christliche Menschenbild Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, von ihm seit Urbeginn bejaht und angenommen. Sein irdisches Leben beginnt mit der Zeugung und vollendet sich über den Tod hinaus in Gott. Er steht von Anfang an in der Sorge Gottes. Ohne solche Anerkennung der Würde und des Lebensrechtes eines jeden Menschen wäre kein Zusammenleben möglich. Der christliche Glaube stellt Sterben, Tod und Auferstehung Jesu in den Mittelpunkt und will dem Tod seine Schrecklichkeit nehmen. Der Tod ist nicht das Ende des Menschen. Im Glauben zu sterben heißt, sich mitsamt seinem Leben ganz und uneingeschränkt an Gott zu übergeben. Es ist nur das Abschied nehmen vom irdischen Dasein. Unsere Werte Das christliche Menschenbild ist die Grundlage für das Verhalten und Arbeiten in unseren Einrichtungen. Auf dieser Basis behandeln, pflegen und betreuen wir alle uns anvertrauten Menschen, unabhängig von ihrer politischen und religiösen Weltanschauung oder ihrem sozialen Status. Allen Menschen begegnen wir mit Nächstenliebe, Kompetenz, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Offenheit.

4 Raum zum Trauern Größtmögliche Privatsphäre für den Betroffenen und die Angehörigen Palliativmedizin Ganzheitliche Betreuung von Patienten mit einer unheilbaren Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung Das Sterben ist die letzte und endgültige Lebenskrise eines Menschen. Es wird bestimmt von den Bedürfnissen und den Erfordernissen der Sterbenden und Angehörigen. Religiöse und kulturelle Aspekte sind in dieser Situation von eben so großer Bedeutung wie der Anspruch auf eine ärztliche und pflegerische Versorgung. Wir möchten in unseren Räumen größtmögliche Privatsphäre für den Betroffenen und die Angehörigen gewährleisten. 1. Raum zum Sterben: In einem hergerichteten Raum verbringt ein sterbender Patient mit seinen Angehörigen seine letzte Lebensphase. Die religiösen Bedürfnisse und die ärztlich pflegerische Betreuung sind immer möglich. Für die erste Zeit nach dem Tod dient dieser Raum der Verabschiedung vom Verstorbenen. 2. Raum zur Verabschiedung: In Situationen, in denen Angehörige keine Gelegenheit zur Verabschiedung hatten, wird der Verstorbene in einem Raum zum Abschiednehmen aufgebahrt. 3. Raum der Stille: Raum zur Ruhe, Besinnung und Distanzierung von den Eindrücken der Sterbebegleitung bieten wir Angehörigen im Raum der Stille (St. Josefs-Hospital, Lennestadt) oder in den Krankenhauskapellen. Die Palliativmedizin ist die ganzheitliche Betreuung von Patienten mit einer fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung, bei denen eine kurative Behandlung nicht mehr möglich ist. In der begrenzten Lebenszeit hat die Behandlung von Schmerzen und anderen Krankheitsbeschwerden, sowie von psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste Priorität. Die schützende Umhüllung der Palliativmedizin (pallium lat., Mantel) schließt die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Familie vor und nach dem Tod des Patienten ein. Die Übergänge von kurativer zu palliativer Behandlung sind fließend. Im Mittelpunkt der palliativen Behandlung stehen die persönlichen Bedürfnisse des Patienten. Ziel der Palliativmedizin ist es, eine hohe Lebensqualität bis zum Tod zu erreichen und ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Alle an der Behandlung des Patienten beteiligten Ärzte, Pflegekräfte, psychologische und soziale Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Theologen dienen diesem Ziel. Unterstützung kann durch palliativmedizinisch spezialisierte Ärzte und Pflegekräfte erfolgen. Aktive Sterbehilfe wird strikt abgelehnt.

5 Uns liegt ebenso die Beratung und Fürsorge der Angehörigen sehr am Herzen, die oftmals erhebliche Hilfestellungen in der schwierigen Begleitung der schwerstkranken Familienangehörigen benötigen. Über das Pflegepersonal Ihrer Station und die behandelnden Ärzte werden die genannten Palliativfachkräfte informiert. Für eine intensive Zuwendung und ausführliche Gespräche nehmen wir uns gerne Zeit. Die schützende Umhüllung eines Mantels (pallium lat.) ist ein Bild, welches den Anspruch unserer Betreuung aufgreift.

6 Weil der Mensch den Menschen braucht Ethik-Kommission Krankenhaushilfe Unsere Krankenhaushilfe will darum den Menschen in dieser Zeit nahe sein und bei Ängsten und Trauer Unterstützung leisten. Die Mitglieder der Krankenhaushilfe unterliegen der Schweigepflicht und werden in Schulungen und Erfahrungsaustauschen intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie kommen regelmäßig auf die Stationen und kümmern sich um Sie. Über das Pflegepersonal Ihrer Station werden die Mitglieder der Katholischen Krankenhaushilfe informiert. Seelsorge Im St. Josefs-Hospital, Lennestadt: Pater A. Reiners MSF (römisch-katholisch) Pfarrer Martin Behrensmeier (evangelisch) Die Klinische Ethik-Kommission (KEK) leistet einen Beitrag zu Stil, Klima und Qualitätsförderung in der Patientenversorgung unserer Krankenhäuser. Verantwortung, Vertrauen, Respekt, Rücksicht und Mitgefühl auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes gegenüber den uns anvertrauten Menschen sollen die Entscheidungen im Krankenhaus prägen. Das Selbstbestimmungsrecht und die Würde des Patienten sind zu achten. Die KEK ist unabhängig. Sie dient der Orientierung, Information und Beratung. Sie stellt ein Forum für schwierige und eventuell kontrovers diskutierte ethische Entscheidungen dar. Anstehende oder bereits getroffene Entscheidungen im ärztlichen, pflegerischen oder organisatorischen Bereich werden interprofessionell aufgearbeitet. Im St. Martinus-Hospital, Olpe: Pfarrer Norbert Abeler (römisch-katholisch) Pfarrer Wolfgang Schaefer (evangelisch) Allen im Krankenhaus Arbeitenden und allen Patienten und ihren Angehörigen gilt die Zusage, dass ihre Nöte gehört werden. Die Tätigkeit der KEK soll alle Mitarbeiter für die ethische Dimension ihres Tuns sensibilisieren und die Kompetenzen in diesem Bereich stärken.

7 Tot- und Fehlgeburten Begleitung der Eltern bei Fehl- und Totgeburten Wenn Eltern von ihrem Kind Abschied nehmen müssen, werden ihre Gefühle von Trauer und Schmerz bestimmt. Die guten Hoffnungen und die Pläne für ein Leben mit dem Kind sind jäh zerstört, noch bevor sie diesen kleinen Menschen kennen lernen durften. In dieser schweren Zeit begleiten wir die Familien durch eine einfühlsame und individuelle Geburtshilfe und wir geben Hilfestellung bei der so wichtigen Trauerarbeit. Ein würdiger Abschied von jedem Kind ist uns ein großes Anliegen. So unterstützen wir die Eltern auch bei der Organisation einer Bestattung. Dabei bestehen die Möglichkeiten einer individuellen Bestattung z.b. auf dem Heimatfriedhof der Familie oder einer gemeinsamen Beisetzung der bei uns verstorbenen Kinder auf dem Gräberfeld durch das Krankenhaus.

8 Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Bitte aus Psalm 71 Mit Eintritt in den letzten Lebensabschnitt suchen Sterbende und Angehörige die persönliche Nähe, um von dem ihm nahe stehenden Menschen würdevoll Abschied zu nehmen. In diesen schweren Zeiten finden sie Kraft, spirituelle Unterstützung und Orientierung oftmals in ihrem persönlichen, religiösen Glauben. Unsere Krankenhäuser verfolgen deshalb das Ziel einer kompetenten, individuellen Begleitung und Pflege für Sterbende und deren Angehörige aus allen Kulturkreisen und Religionen in angemessener und würdevoller Atmosphäre. Dieser Aufgabe widmen wir in unseren Häusern eine hohe Priorität. Schriften und Dokumente Wir halten für Sie zahlreiche Schriften und Dokumente bereit, um Sie umfangreich zu informieren. Hierzu zählen insbesondere Informationen zu: Patientenverfügung Nottestament Religiöse Ansprechpartner Wir halten für Sie zahlreiche Schriften und Dokumente bereit, um Sie umfangreich zu informieren. Hierzu zählen insbesondere Infor- Gebetsammlung Sammlung von religionsfreien Schriften Würdevolles Sterben in unseren Kliniken

9 Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Bei Fragen, Anregungen oder Hinweisen zum Thema stehen Ihnen die Chefärzte der Abteilungen zur Verfügung. Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Olpe Hospitalweg Olpe Fon ( ) 85-0 Fax ( ) info@hospitalgesellschaft.de

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