Von der Finanzkrise zur Rezession

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1 Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Von der Finanzkrise zur Rezession Wie kam es zur Wirtschafts- und Finanzkrise? Welche Lehren sind für die Zukunft zu ziehen? Jörg Thomä

2 Übersicht 1. Ausmaß und Entstehung 2. Verlauf und Folgen 3. Eine Krise der Marktwirtschaft? 4. Fazit: Lehren für die Zukunft 2

3 1. Ausmaß und Entstehung September 2009: Der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt die Verluste der Finanzinstitute (Banken, Fonds, Versicherungen etc.) auf 3400 Milliarden $ (2300 Milliarden ) Entspricht jährlicher Wirtschaftsleistung Italiens, Schwedens, Österreichs und Rumäniens zusammen Die gute Nachricht: ca. 600 Milliarden weniger als noch vor einem halben Jahr erwartet Die schlechte Nachricht: Die Banken haben noch nicht einmal die Hälfte der bis 2010 anfallenden Verluste verbucht 3

4 Die Krise des Finanzsektors hat weltweit auf die Realwirtschaft übergegriffen aus der Finanzkrise wurde eine Wirtschaftskrise Begonnen als begrenzte Immobilienkrise hat sich die amerikanische Bankenkrise zur schwersten Wirtschaftsund Finanzkrise seit den 1930er Jahren entwickelt 4

5 Entstehung der Krise Niedrig-Zinspolitik der US-Notenbank Bezieher kleiner Einkommen konnten sich Immobilien leisten Sub-Prime-Hypothek politische geförderte Vergabe von Hypothekenkrediten an Kreditnehmer mit schlechter Kreditwürdigkeit Preisblase: Nachfrage nach Wohneigentum stieg rapide, Käufer setzten auf weiter steigende Immobilienpreise Unregulierte Verbriefung: US-amerikanische Hypothekenbanken wandelten die riskanten Kredite des Subprime- Markts in Wertpapierpakete um hohe Unsicherheit 5

6 Die Kredite wurden hierzu von den Banken in sogenannte Zweckgesellschaften ausgelagert - weniger Risiken in den Büchern der Hypothekenbanken - Banken mussten weniger Eigenkapital unterlegen (Aushöhlung) Ratingagenturen bewerteten die riskanten Wertpapiere zu gut (fehlende Neutralität und Unabhängigkeit) Investoren in aller Welt kauften diese Papiere, da sie sich eine hohe Rendite erhofften riskante Hyothekenforderungen aus dem Subrime-Markt gelangten weltweit in die unterschiedlichsten Wertpapierkörbe 6

7 Auslöser der Krise im Jahr 2007 Verschlechterte Konjunkturlage Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung am US- Immobilienmarkt wurde zu groß Anhebung der Zinsen durch die US-Zentralbank verteuerte die Zinslasten viele Hausbesitzer konnten Kredite nicht zurückzahlen Pfändungen und Zwangsversteigerungen häuften sich Nachfrage nach Immobilien ging zurück und somit auch deren Preise Wertpapiere, die Immobilienkredite verbrieften, verloren stark an Wert (hoher Abschreibungsbedarf in Bankbilanzen) 7

8 Beginn der Finanzkrise 2007/2008: Platzen der Preisblase US-Immobilienpreisentwicklung Case-Shiller Composite House Price Index; Januar 2000 = Quelle: Case Shiller ifh Göttingen 8

9 2. Verlauf und Folgen Amerikanische Banken: Kreditausfälle; hohe Verluste, da Sub-Prime-Papiere nicht mehr verkauft werden konnten und Milliardenbeträge abgeschrieben werden mussten teilweise Insolvenzen (Lehman Brothers) Internationale Banken (u.a. deutsche Banken wie Sachsen LB, IKB, BayernLB): Gerieten ebenfalls in Schwierigkeiten; Gekaufte Papiere erwiesen sich als wertlos; hohe Verluste Vertrauenskrise: Ausfälle führten zur weltweiten Vertrauenskrise im Finanzsektor; Banken misstrauten sich gegenseitig und liehen sich kein Geld mehr Kreditklemme: Geringe Zahlungsfähigkeit und knappes Eigenkapital veranlasste Banken Kreditvergabe einzuschränken 9

10 Notenbanken: versuchten mit Milliardenbeträgen den internationalen Zahlungs- und Kreditfluss wiederherzustellen Amerikanische Wirtschaft: weiterer Preisverfall; stark rückläufige private Nachfrage; eingeschränktes Investitionsverhalten der Unternehmen; sinkendes Wirtschaftswachstum Weltwirtschaft: Nachfrageeinbruch nach Investitions- und Konsumgütern, weltweite Abschwungphase Regierungen: legten umfangreiche Rettungspakte zur Stabilisierung des Finanz- und Wirtschaftssystems auf Bankenrettungspakete Konjunkturpakete I und II 10

11 Überblick zur Negativspirale aus Realwirtschaft und Finanzsystem in der Finanz- und Wirtschaftskrise: Krise am Subprime-Markt Hohe Forderungsabwertungen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bzw. Kreditwürdigkeit von Banken (Vertrauenskrise) Abbau von Risiken durch eingeschränkte Kreditvergabe Die Vertrauenskrise schwappt auf die reale Wirtschaft über Wirtschaft wächst langsamer bzw. schrumpft 11

12 Besonderheiten der aktuellen Konjunkturkrise Höhere Verunsicherung als in normalen Abschwungphasen Vertrauensindikatoren für den Euro-Raum Saldo aus positiven und negativen Antworten Jan 2002 Jan 2003 Jan 2004 Jan 2005 Jan 2006 Jan 2007 Jan 2008 Jan 2009 Jan 2010 Industrie Dienstleistungen Baugewerbe Verbraucher ifh Göttingen Quelle: EU 12

13 der konjunkturelle Abschwung der Weltwirtschaft kündigte sich bereits ohne Finanzkrise im Frühjahr 2008 an stärkerer Einbruch der deutschen Wirtschaft als in den Ursprungsländern der Finanzkrise Grund: hohe Außenhandelsabhängigkeit und Spezialisierung auf besonders konjunkturreagible Industrieerzeugnisse ( Exportweltmeister ) Aktuell stark diskutierte Frage: Sollte weiterhin vor allem auf den Export gesetzt werden? 13

14 3. Eine Krise der Marktwirtschaft? Staatseingriffe, Regulierung von Managervergütungen, Verstaatlichungen. Hat die marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung versagt? Im Zuge der Finanzkrise wurden Verstöße gegen marktwirtschaftliche Grundsätze beklagt: Was ist dran? 1. Geldwertstabilität: in den USA stand vor dem Beginn der Finanzkrise eine Niedrigzins-Geldpolitik Problem: Zusammenhang zwischen Immobilienpreisen, Inflation und Gesamtwirtschaft 2. Geförderte Verschuldung: die amerikanische Regierung hat den Häuserkauf auf Pump vorangetrieben 14

15 3. Banken sind too big to fail : Regierungen haben angeschlagene Kreditinstitute vor den Folgen ihrer Fehlentscheidungen geschützt Vorfeld: zu wenig Kontrolle von immer mächtiger werdenden Banken der Fall Lehman Brothers hat gezeigt, dass der Konkurs einer Bank neben dem Finanzsystem eine ganze Volkswirtschaft schädigt Problem: Fehlanreize; Banken erpressen den Staat 4. Haftungsprinzip: Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen Banker gingen hohe Risiken ein, ohne dass Sanktionen drohten fragwürdige Vergütungs- und Bonuszahlungen und Jagd nach immer höheren Renditen setzte falsche Leistungsanreize für Manager persönlichen Haftung als wichtiges Element verantwortungsvollen Unternehmertums kam zu kurz 15

16 4. Fazit: Lehren aus der Krise und Ausblick Die Finanzkrise kann auf die Verletzung marktwirtschaftlicher Grundsätze zurückgeführt werden Hat die marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung deshalb versagt? der Staat kann nicht zwangsläufig besser wirtschaften Staaten müssen aber Rahmenbedingungen setzen, die auch in Krisenzeiten einen reibungslosen Wirtschaftskreislauf gewährleisten Es liegt somit nur eine Finanz- und Wirtschaftskrise vor und keine allgemeine Systemkrise 16

17 Gefragt sind weitreichende Reformen Stärkung der Eigenkapitalbasis in den Kreditinstituten Mehr Transparenz, um bestehende Risiken besser einzuschätzen und mehr Vertrauen zu schaffen (Bilanzierungsregeln; Ratingverfahren; verstärkte Aufsichtskompetenzen etc. ) Anreize für die Inkaufnahme zu hoher Risiken minimieren (neue Vergütungsregelungen; Ausweitung der Haftung) indirekte Absicherung privater Risiken durch die Allgemeinheit glaubwürdig zurücknehmen Ziel: einen weltweiten Ordnungsrahmen schaffen 17

18 Ausblick zur Lage des Finanzsystems im Jahr 2010: Finanzmärkte deutlich stabiler als zunächst erwartet Wiederanstieg Aktienkurse Rückgang der Risikozuschläge auf Unternehmensanleihen wieder gewonnene Stabilität ist aber zerbrechlich Vertrauen auf Finanzmärkten noch nicht gefestigt Unsicherheitsfaktor: Höhe des Abschreibungsbedarfs auf Unternehmenskredite und Risikopapiere Risiko: Rücknahme der Stützen seitens der Wirtschaftspolitik (Garantien und unbegrenzte Liquiditätsversorgung) Richtiger Zeitpunkt einer geldpolitischen Exit-Strategie? zu früh: Rückkehr der Krise im Finanzsystem zu spät: Inflationsgefahr und Gefahr neuer Blasenbildung 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19

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