Die UN-Nachhaltigkeitsziele Sustainable Development Goals SDGs

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1 Die UN-Nachhaltigkeitsziele Sustainable Development Goals SDGs Dr. Thorsten Göbel Brot für die Welt Micha-Vernetzungstreffen , Marburg

2 Entstehung der SDGs und der Agenda 2030 United Nations Entwicklung von Nachfolgezielen für die MDGs High Level Panel of Eminent Persons (2012) Eine neue globale Partnerschaft Durch nachhaltige Entwicklung die absolute Armut auslöschen und die Wirtschaft transformieren (2013) Rio+20 Konferenz Entwicklung von Nachhaltigkeitszielen OWG - Open Working Group on Sustainable Development Goals (2013) Vorschlag für globale Nachhaltigkeitsziele (2014) OWG stellt 17 Ziele vor, die als Nachfolgeziele der MDGs gelten und Nachhaltigkeitsziele beinhalten Zwischenstaatliche Verhandlungen (1. Hj 2015) Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (September 2015)

3 SDG 1 Armut in all ihren Formen überall beenden Armut ist nicht natürlich, sie wurde von Menschen geschaffen und kann deshalb überwunden, sowie durch geeignete Maßnahmen ausgerottet werden. Die Beseitigung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern der Gerechtigkeit. Nelson Mandela, Politiker Armutsgefährdet ist, wer 60% des mittleren Einkommens zum Leben hat. Die Armutsrisikoquote liegt bei 16,1%. Betroffen sind 15% aller Männer, 17,2% aller Frauen, 14,7% aller Kinder und Jugendlichen (Thema Kompakt Armut, Diakonie Deutschland)

4 SDG 2 Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben Mt 25,35 Die globalen Verluste an Lebensmitteln von der Produktion bis zum Verbraucher liegen bei 30% - 40%, bzw. 2 kg pro Tag/pro Person. In Deutschland besonders hohe Verluste in den Haushalten (Studie WWF, 2015)

5 SDG 3 Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf das für ihn erreichbare Höchstmaß an körperlicher und geistiger Gesundheit an. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, Artikel 12 Männer und Frauen mit einem niedrigen Einkommen haben eine um 5 beziehungsweise 3,5 Jahre geringere Lebenserwartung im Vergleich zu den höheren Einkommensgruppen (Robert Koch Institut, 2016)

6 SDG 4 Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin 2014 Funktionaler Analphabetismus: 14,4 Prozent der deutsch sprechenden Bevölkerung können keine ganzen Sätze oder keine kurzen Texte lesen und verstehen. (Studie Universität Hamburg, 2011)

7 SDG 5 Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen Männern ihre Rechte und nicht mehr Frauen ihre Rechte und nicht weniger Susan B. Anthony, Pionierin der Frauenrechtsbewegung Der Verdienstabstand zwischen Männern und Frauen lag 2015 bei 21% (Statistisches Bundesamt, 2016)

8 SDG 6 Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach Amos 5,24 Mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs in Deutschland stammt nicht aus Deutschland selbst, sondern ist indirekter Wasserverbrauch über z.b. Agrarimporte u.a. aus Entwicklungsländern (Umweltbundesamt, 2015)

9 SDG 7 Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern Wir müssen weg vom Öl. Wir brauchen einen neuen Antriebsstoff für unsere Volkswirtschaften. Wir müssen hin zu erneuerbaren Energien und zu viel mehr Energieund Ressourceneffizienz. Horst Köhler, ehemaliger Bundespräsident Von den fünf europäischen Braunkohlekraftwerken mit dem höchsten CO2-Ausstoß stehen vier in Deutschland (European Commission Data, 2015)

10 SDG 8 Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern Die Erfahrung zeigt, dass Wirtschaftswachstum allein nicht ausreicht. Wir müssen viel mehr tun für menschenwürdige Arbeit, für soziale Sicherheit und dafür, den Armen und Ausgegrenzten eine Stimme zu geben. Ban Ki Moon, UNO-Generalsekretär atypische Arbeitsverhältnisse (mit erhöhtem Armutsrisiko) bei steigendem Wirtschaftswachstum: Anstieg von 13% (1991) auf 21% (2013) (statistisches Bundesamt 2013)

11 SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur Eine Bettlerin oder ein Bettler aus Bangladesh, Indien oder Afrika hat genauso viel unternehmerisches Potential in sich wie jeder andere auf der Welt. Die Gesellschaft hat nie zugelassen, nie ermöglicht, diesen Schatz zu heben. Was unser Potential angeht, sind wir alle gleich. Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger 2006 Bundeshaushaltsmittel 2016 für Innovation, Technologie, Neue Mobilität: 2,5 Mrd Investitionen in Bundesfernstraßen: 5,7 Mrd, davon für Neubau und Erweiterungen: 1,4 Mrd (Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium 2015)

12 SDG 10 Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern Wir können nicht nur unseren eigenen Erfolg suchen und das Wohlergehen der anderen vergessen. Unsere Ziele sollten groß genug sein, um auch die Wünsche und Bedürfnisse anderer im Blick zu behalten, zu unserem eigenen besten. César Chávez, Gewerkschafter Die reichsten 10% der Bevölkerung verfügen über 57,5 % des Gesamtnettovermögens, 70% der Bevölkerung besitzen gerade einmal 9 % des Gesamtvermögens (DGB Verteilungsbericht 2016)

13 SDG 11 Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen Die Stadt der Zukunft muss ein Ort sein, an dem man sich gerne aufhält, eine Stadt, in der man wirklich leben, die man wirklich besuchen will eine, in der es Spaß macht, zu sein. Norman Foster, Architekt Die seit 2005 geltenden Grenzwerte für Feinstaub werden vor allem an stark vom Verkehr beeinflussten Standorten in Städten und Ballungsräumen noch immer überschritten. (Umweltbundesamt, 2016)

14 SDG 12 Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen Wir sollten eher die unbegrenzten Ressourcen unseres Gehirns nutzen und weniger die begrenzten natürlichen Ressourcen Ernst Bloch, Philosoph Das Beschaffungsvolumen der öffentlichen Hand liegt nach Schätzungen bei mindestens 300 Milliarden Euro im Jahr. Nur ein kleiner Teil davon ist an ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtet. (Bundeswirtschaftsministerium, 2016)

15 SDG 13 Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen Der versöhnende Gott befreit in Jesus Christus zu einem Leben, das sich an den Schönheiten der Schöpfung freut, das Lebensrecht aller Menschen und den Eigenwert der menschlichen Natur achtet und sich einer Ethik der Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit verpflichtet weiß. EKD, Umkehr zum Leben 2015 erneut Anstieg der Treibhausgasemissionen gegenüber dem Vorjahr. Ursachen u.a. : Heizenergie, Zunahme des Güterverkehrs auf der Straße, vermehrter Düngereinsatz in der Landwirtschaft (Bundesumweltministerium, 2016)

16 SDG 14 Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen Wir müssen das Meer wie Bauern nicht wie Jäger behandeln. Wir müssen die Pflanzen und Tiere des Meeres hüten. Darum geht es in der Zivilisation: Landwirtschaft ersetzt die Jagd. Jacques Yves Cousteau, Meeresforscher Zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr in den Weltmeeren, genug, um Berlin damit dreimal zuzudecken. 2% dieses Mülls kommen aus Deutschland. (Fachzeitschrift Science und Spiegel online, 2015)

17 SDG 15 Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern Wenn wir die Kinder, mit denen wir arbeiten, fragen: Was habt ihr gelernt?, dann reden sie immer von dem Wunder des Lebens, dass aus einem winzigen Samen eine Pflanze hervorbricht, die Fülle spendet und von der man wiederum Samen ernten kann. Vandana Shiva, Trägerin des alternativen Nobelpreises Der Ökoanteil aller Agrarbetriebe in Deutschland lag 2014 bei nur 8,2 %. (Bundeslandwirtschaftsministerium, 2016)

18 SDG 16 Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen Psalm 85,10 Deutschland gehört weiterhin zu einem der weltweit größten Rüstungsexporteure und ist zusammen mit anderen EU-Staaten einer der zentralen Akteure auf dem Weltrüstungsmarkt. (Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung, 2015)

19 SDG 17 Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen So ist s ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Prediger 4,9 Deutschland erreicht das 0,7 % Ziel nicht: 2015 standen 0,52 % des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zur Verfügung. Hineingerechnet sind nationale Ausgaben für Flüchtlinge in Deutschland (17% der Quote) (OECD.org, 2016)

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