Grußwort. Grußwort. Matthias Thürauf. Hartmut Hetzelein. Kreisvorsitzender Arbeiterwohlfahrt. Oberbürgermeister. Kreisverband Roth-Schwabach e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grußwort. Grußwort. Matthias Thürauf. Hartmut Hetzelein. Kreisvorsitzender Arbeiterwohlfahrt. Oberbürgermeister. Kreisverband Roth-Schwabach e.v."

Transkript

1 30 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst und 20 Jahre Betreutes Wohnen Jubiläumsfeier am 07. Oktober 2015 Vernissage am 09. Oktober 2015

2 Komm Wir spinnen ein Netz lass uns Träume spinnen aus grenzenloser Heiterkeit mit weiten Herzen offnen Sinnen durcheilen Raum und Zeit LaSS uns erden Fesseln lösen fliegen mit dem Sternenwind Verwunschene im Traum erlösen spüren wie die Seele schwingt Spazierengehen Festakt zu 30 Jahren Sozialpsychiatrischer Dienst und 20 Jahren Betreutes Wohnen der AWO Kreisverband Roth-Schwabach e.v. Mittwoch 07. Oktober Uhr Begrüßung Uhr Grußworte Uhr Theaterstück Grenzenlos von Die Unabsehbaren ca. 19:45 Eröffnung des Buffets im AWO Saal Wittelsbacherstr. 1, Schwabach auf dem Regenbogen unsre Namen schreiben in das Himmelsbuch und winken aus den Götterlogen den Liebenden der Welt zum GruSS Komm lass uns Träume spinnen schnell vor des Morgenglanzes Licht bevor in unsren Sinnen ein Stück Ewigkeit erlischt Manfred Poisel (*1944), deutscher Werbetexter,»Sprach-Juan«und»Verbanova«Quelle:»und stürzen ins Paradies«

3 Grußwort Grußwort Hartmut Hetzelein Matthias Thürauf Kreisvorsitzender Arbeiterwohlfahrt Oberbürgermeister Kreisverband Roth-Schwabach e.v. Stadt Schwabach Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Gäste, über 30 Jahre ist es nun her, dass der Sozialpsychiatrische Dienst im AWO Kreisverband Roth-Schwabach e. V. mit einer Vollzeit- sowie einer Teilzeitstelle im Januar 1985 seine Beratungstätigkeit aufnahm. Zehn Jahre später wurde das Betreute Wohnen mit anfangs zwei Mitarbeitern gegründet. Heute, 30 bzw. 20 Jahre später, zählen die Teams des SPDi zehn und des Betreuten Wohnens in Schwabach 15 Köpfe. Die Angebote unseres Kreisverbandes für Menschen mit psychischen Erkrankungen reichen von Pflegeeinrichtungen, psychiatrischen Heimen, beschützenden Wohngruppen über Tagesstätten und Betreutem Wohnen bis hin zu Beratungsstellen wie dem Sozialpsychiatrischen Dienst mit seinen beiden Standorten in Schwabach und Roth. So können wir den Betroffenen je nach Intensität und Stadium ihrer Erkrankung das passende Hilfsangebot und die richtige Betreuungsform zukommen lassen. Das große Engagement, das unsere Mitarbeiter hierbei zeigen, spürte man auch bei den Vorbereitungen der Feierlichkeiten zum Doppeljubiläum des SPDi und des Betreuten Wohnens. Daher werden wir von unseren Kostenträgern wie dem Bezirk Mittelfranken, der für unsere Belange stets ein offenes Ohr hat, nicht nur aufgrund der Zahl unserer Einrichtungen, sondern insbesondere auch für unsere hervorragende Betreuungsqualität geschätzt. Wir nehmen als AWO-Kreisvorstand und Geschäftsführung die Aufgabe sehr ernst, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit unsere Beschäftigten das hohe Qualitätsniveau in ihrer täglichen Arbeit mit psychisch Erkrankten halten und weiter ausbauen können. Denn der Bedarf nach Unterstützung bei psychischen Erkrankungen wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen, so meine Befürchtung. So hat beispielsweise die Summe der durch psychische Erkrankungen bedingten Krankschreibungen laut Zahlen der AOK Gesundheitskasse in den vergangenen zehn Jahren um 50 Prozent zugenommen. Burnout-Symptome und Depressionen sind längst keine Einzelerkrankungen mehr, sondern sind in einer immer stärker auf Leistung getrimmten Gesellschaft in der Mitte unserer Bevölkerung angekommen. Daher ist es - 30 bzw. 20 Jahre nach der Gründung - umso wichtiger, dass es hochwertige Angebote wie unseren Sozialpsychiatrischen Dienst und das Betreute Wohnen gibt. Ich schätze mich als Kreisvorsitzender sehr glücklich, so engagierte und erfolgreiche Einrichtungen wie den Sozialpsychiatrischen Dienst und das Betreute Wohnen in unserem Verband zu haben. Ich danke allen aktuellen sowie ehemaligen Mitarbeitern für das gezeigte Engagement und wünsche für die nächsten Jahrzehnte weiterhin viel Erfolg zum Wohle unserer zahlreichen Klienten in der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth. Ihr Hartmut Hetzelein Kreisvorsitzender die Tendenz in den Statistiken ist eindeutig: Während die Zahl der Krankentage in den letzten Jahren relativ konstant geblieben ist oder sogar zurückgeht, nehmen psychisch bedingte Erkrankungen deutlich zu. Auch Krankheitsbilder, die bis vor einigen Jahren rein physisch behandelt wurden, können heute häufig auf psychische Belastungen zurückgeführt werden. Vor diesem Hintergrund wird das Angebot, im Falle psychischer Belastungen schnell, unkompliziert und kompetent Hilfe zu bekommen, immer wichtiger. Das gilt für Betroffene ebenso wie für Angehörige. Daher gebührt Ihnen, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mein ausdrücklicher Respekt für Ihr Engagement und Ihre Leistung, die der Sozialpsychiatrische Dienst seit nunmehr 30 Jahren erbringt. Sie stellen das Wohl des Menschen und seines Umfelds in den Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit. Gleiches gilt auch für das Ambulant Betreute Wohnen: Betreuung, Reintegration, Toleranz sowie Förderung zur Selbständigkeit und des Selbstbewusstseins sind Stichworte, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit vollem Einsatz mit Leben füllen und das seit mittlerweile 20 Jahren. Zu diesen Jubiläen gratuliere ich Ihnen herzlich. Ich danke Ihnen im Namen der Stadt Schwabach, der Betroffenen und Familien, denen Sie schon helfen konnten und im Namen derer, die Ihre Dienste auch in Zukunft noch in Anspruch nehmen werden. Ihr Matthias Thürauf Oberbürgermeister

4 Grußwort Grußwort Ernst Schuster Herbert Eckstein Bezirksrat Landrat Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, der Kreisverband Roth-Schwabach der Arbeiterwohlfahrt feiert heute ein Doppeljubiläum: auf Menschen mit psychischen Erkrankungen reagieren Nichtbetroffene oft mit Unsicherheit. Sie wissen nicht, wie sie sie ansprechen sollen. Eine Gesellschaft, die sich über Leistung definiert, tut sich erst einmal schwer mit Menschen, die aus ihrer Sicht ins Stocken geraten sind die nicht wie gewohnt funktionieren. 30 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst und 20 Jahre Ambulant Betreutes Wohnen Zu diesen beiden Jubiläen darf ich Ihnen im Namen des Bezirks Mittelfranken und in Vertretung des Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch herzlichst gratulieren. Die AWO Roth-Schwabach ist beim Sozialpsychiatrischen Dienst und beim Ambulant Betreuten Wohnen für psychisch kranke und suchtkranke Menschen ein wichtiger Partner des Bezirks Mittelfranken. Damit eine flächendeckende Versorgung in Mittelfranken gewährleistet ist, fördert der Bezirk insgesamt 11 Sozialpsychiatrische Dienste mit derzeit jährlich rund 3,9 Millionen. Beim Sozialpsychiatrischen Dienst der AWO Roth-Schwabach werden derzeit 5,52 Vollzeitkräfte gefördert, die jährliche Fördersumme beläuft sich auf Im Ambulant Betreuten Wohnen fördert der Bezirk Mittelfranken momentan insgesamt 952 Plätze für psychisch kranke Menschen und 262 Plätze für suchtkranke Menschen. Mit der AWO RothSchwabach bestehen Vereinbarungen über insgesamt 148 Plätze. Die AWO Roth-Schwabach leistet einen unverzichtbaren Dienst für unsere psychisch kranken und suchtkranken Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dafür sage ich im Namen des Bezirks Mittelfranken herzlichen Dank. Mein Dank gilt dem Kreisverband mit dem Vorsitzenden Hartmut Hetzelein an der Spitze, aber ganz besonders auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihr engagiertes Wirken ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Danke für Alles, was Sie hier leisten. Umso wichtiger ist es, diesem Thema mit Offenheit zu begegnen. Wenn wir im Landkreis Roth auf 30 Jahre gelebte Sozialpsychiatrie zurückblicken und Betroffene wie auch Angehörige unterstützen, ist dies der richtige Weg. Nur im Miteinander kann Isolation vermieden werden. Die Lebensqualität wird für die gesamte Landkreisbevölkerung gesteigert. Wir lernen alle voneinander. Viele Ehrenamtliche und Hauptamtliche sind mit dieser wichtigen Arbeit beschäftigt: Menschen Rat geben, Perspektiven aufzeigen und Entwicklungen fördern. Es geht um passgenaue Hilfe, z.b. um Betreutes Wohnen oder Gruppenangebote. In Beratungsgesprächen oder Hausbesuchen können therapeutische Fachkräfte vermittelt werden. Die Palette der Angebote hat sich in den letzten Jahren erweitert und besser differenziert. Entscheidend muss bleiben: Den Mensch dort abholen, wo er steht. Ihn als Individuum in den Mittelpunkt seiner Bedürfnisse stellen und keinem Schubladendenken zu verfallen. Wir können zwar Menschen nach Krankheitsbildern clustern, müssen jedoch im zweiten Schritt immer die Person als solche wahrnehmen. Ein Krankheitsbild kann manchmal Verhalten erklären, es kann jedoch niemals zwischenmenschliche Nähe ersetzen. Sich für andere Menschen Zeit zu nehmen und ihre Andersartigkeit zu akzeptieren, ist die Basis für ein menschliches Zusammenleben. Ich bedanke mich bei allen, die sich für diese wichtige Aufgabe einbringen. Nur wenn sich Gesellschaft als Gemeinschaft begreift, wird es gelingen, dass Integration und Inklusion gelebt wird. Mit herzlichen Grüßen Herzlichst Ernst Schuster Bezirksrat Herbert Eckstein

5 Gruß wort Burkard Winter Mitglied des Kreisvorstandes Einrichtungsleitung Tagesstätte Insel Geschäftsführer Auf Draht ggmbh Ebenso wurde sehr intensiv über Betreutes Wohnen diskutiert. In einer Kampfabstimmung wurde der Bau des Betreuten Wohnens in der Adam-Kraft-Str. 13 in Roth, Träger der Träger war der AWO Ortsverein Roth, beschlossen, gegen den sich prompt auch eine Bürgerinitiative bildete. Mittlererweile gibt es zahlreiche Angebote des Betreuten Wohnens durch unseren Kreisverband. Allein der Ortsverein Roth hat mittlererweile vier Betreute Wohnformen. Im Kreisverband sind es eine Vielzahl mehr. Ich wünsche dem Sozialpsychiatrischen Dienst und dem Betreuten Wohnen für ihr Jubiläum alles erdenklich Gute und weiterhin so erfolgreiches Arbeiten. Uns, die wir mit Klienten arbeiten, wünsche ich weiterhin neue, innovative Strömungen, um eine Gleichstellung anzustreben! UNTERSCHRIFT Burkard Winter Was viele vielleicht schon vergessen haben: Bis in die 80-iger Jahre gab es in den klassischen mittelfränkischen Bezirkskrankenhäuser Behandlungs- und Pflegefälle. Obwohl ich dort arbeitete, erschloss sich mir nie, nach welchen Kriterien ein Patient plötzlich vom Behandlungs- zum Pflegefall werden konnte. Ich arbeitete damals auf sogenannten Langzeitstationen. Meine älteste Bewohnerin war 84 Jahre. Davon hatte sie 70 Jahre im Bezirkskrankenhaus gelebt, war also mit 14 Jahren dort eingewiesen worden! In den 80-iger Jahren kam der politisch-gesellschaftliche Wille auf, die Langzeitstationen aufzulösen. Es war nun eine Aufgabe von uns Sozialpädagogen, stationäre Einrichtungen zu finden, die solche Langzeitpatienten aufnahmen. Das AWO-Heim Roth, das dem Bezirksverband Ober- und Mittelfranken gehört, begann nach Fertigstellung seines Neubaus 1984 damit, Patienten aus den BKHs aufzunehmen. Nach einem Belegungsverbot durch den Bezirk Mittelfranken wurde Ernst Rossmeissl Anfang 1986 zum neuen Einrichtungsleiter bestimmt. Er warb mich aus dem BKH Erlangen als sein Stellvertreter und Therapieleiter ab. Innerhalb weniger Jahre wurden wir mit annähernd 200 Plätzen zur Modelleinrichtung in Mittelfranken, was die Unterbringung und Therapie für Patienten aus den BKH s anging. Dazu gehörte auch der Auszug von BewohnerInnen aus dem stationären Bereich. Erste zaghafte Versuche starteten wir mit zwei Paaren Ende der 80-iger Jahre. Ein Paar konnte eine Wohnung im Hördlertor in Schwabach beziehen und einem Paar die ehemalige Hausmeisterwohnung im alten Schwabacher Krankenhaus vermittelt werden. Eine lose Anbindung an den SPDI Schwabach und dort Frau Makowiak konnte aufgebaut werden. Ermutigt durch diese kleinen Erfolge versuchten wir in Roth eine Wohngemeinschaft zu gründen. Allerdings fand sich lange Zeit kein Vermieter, der bereit war, uns Wohnflächen zu vermieten. Letztendlich baute uns Uwe Hayder, heute Kassier im AWO-Ortsverein-Roth, zwei Wohnungen in der Bahnhofstrasse in Roth mit jeweils drei Zimmern, einer Küche, einem Bad und einem Gemeinschaftsraum um. Sechs Bewohner aus dem AWO-Heim Roth, die ein Jahr lang intensiv durch Kochgruppe, Wäsche waschen mit Waschmaschine, eigenem Haustürschlüssel für das AWO-Heim etc. auf ihren Auszug vorbereitet wurden, bezogen nach einem einwöchigen Italienurlaub, als Betreuer dabei Bernd Bretschneider, ihre WG s. Die Anbindung an die stationäre Einrichtung war Teil des Konzeptes. Allerdings sollten sie nur vorübergehend und nicht auf Dauer bestehen, denn nach dem damaligen Konzept sollte nach einem Jahr die komplette Loslösung von der stationären Einrichtung erfolgen und die therapeutische Betreuung durch eine Tagesstätte oder eine Selbsthilfefirma/ Integrationsfirma erfolgen. Parallel zu dieser Entwicklung wurde im Vorstand des AWO Kreisverbandes Roth-Schwabach ebenso wie im AWO Ortsverein Roth intensiv darüber diskutiert, ob man Einrichtungen für Menschen mit psychischen Handicaps schaffen sollte und wollte. Nach teilweise hitzigen und intensiven Vorstandssitzungen entstanden insbesondere durch den erheblichen Nachdruck von Ernst Rossmeissl die Einrichtungen in Wengen, Möhren, Elbersroth, Langenaltheim, Roßtal, Heidenheim und Auernheim, die Bewohner aus den BKHs aufnahmen.

6 30 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst Dorothea Markowiak Einrichtungsleitung Sehr geehrte Damen und Herren, der Sozialpsychiatrische Dienst des AWO-Kreisverbandes besteht seit mittlerweile 30 Jahren. In unserer Anfangszeit waren wir organisatorisch noch dem Sozialpsychiatrischen Dienst des AWO-Kreisverbandes in Nürnberg unterstellt. Eine eigenständige Dienststelle beim Kreisverband Roth-Schwabach war aus finanziellen Gründen zunächst nicht möglich. Damals waren wir in der Zöllnertorstraße zwischen der Gaststätte Porlein auf der einen Seite und dem Eisenhandel Prell auf der anderen Seite zu finden. Die Räumlichkeiten waren spartanisch: Vier kleine Durchgangsräume einschließlich einem Beratungszimmer mit einer Küche und Sekretariat. Zu dritt, eine Sekretärin und zwei Fachkräfte, bauten wir den Sozialpsychiatrischen Dienst auf und machten ihn bekannt. Die Arbeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes war ziemlich unbekannt. So mussten wir zunächst viel Öffentlichkeitsarbeit leisten. Es gab psychiatrische Krankenhäuser und einige psychiatrische Heime. Für die ambulante Versorgung waren niedergelassene Nervenärzte zuständig. Ein Arzt aus Roth nahm dankbar unsere Ressourcen auf und vermittelte einige seiner Patienten an uns weiter. Mit welcher Intension wandte er sich an uns, was suchte er für seine Klienten? Die Antwort lautete: Tagesstruktur, einen Adressaten für all die Probleme, die sich mit Medikamenten nicht behandeln lassen, sinnvolle Aktivitäten, die Möglichkeit sich einer Gruppe anzuschließen. Er sah in uns eine Entlastung und Ergänzung seiner Arbeit und so bauten wir unser erstes Gruppenangebot, eine Freizeitgruppe, an unserer Beratungsstelle auf. Nach und nach wurden Klienten aus den psychiatrischen Krankenhäusern in Ansbach, Engelthal und Nürnberg an uns verwiesen, später vom Gesundheitsamt und anderen Beratungsstellen oder psychosomatischen Kliniken. An einem Morgen im Herbst 1986 zerstörte eine gefährliche Gasexplosion im gegenüberliegenden Gebäude unsere Räumlichkeiten der Beratungsstelle stark. Alle Mitarbeiterinnen blieben zum Glück verschont. Jedoch nicht die Explosion war damals der Anlass für unseren Umzug in die Nördliche Ringstraße, sondern die Entscheidung des Kreisverbandes, den Sozialpsychiatrischer Dienst als eigenständige Hauptstelle zu übernehmen. Damit begann eine beeindruckende Entwicklung wurden wir zur Hauptstelle und eröffneten selbst eine Außenstelle in Roth, ein paar Jahre später eine weitere in Hilpoltstein. Das Betreute Wohnen wurde ins Leben gerufen und wir richteten eine Außenstelle des ambulanten Krisendienstes Mittelfranken an unserem Dienst ein. Wichtig für eine gute und vor allem eine nachhaltige Unterstützung der Hilfesuchenden ist, dass medizinische, psychodynamische und sozialpädagogische Hilfen eng miteinander verbunden sind. Deshalb organisieren wir den Austausch, sorgen für eine Abstimmung der Hilfen und suchen die Kooperation mit den psychiatrischen Kliniken, den niedergelassenen Nervenärzten, den Psychotherapeuten, dem Gesundheitsamt, den komplementären Einrichtungen und den gesetzlichen Betreuern sowie mit Ämtern und Behörden. Ein weiterer Aspekt berücksichtigt die Probleme unserer Nutzer im vorhandenen Versorgungsnetz. Psychisch erkrankte Menschen haben oft Schwierigkeiten, eigenständig die geeigneten Hilfen für sich zu finden oder in Anspruch zu nehmen. An dieser Stelle die Verantwortung für die Steuerung der Hilfen zu übernehmen, ermöglicht eine schnelle Vermittlung der entsprechenden Hilfen. Das Ziel des AWO Kreisverbandes Roth-Schwabach war schon immer der Ausbau der psychosozialen Angebote in unserer Region. Inzwischen sind wir im gemeindepsychiatrischen Versorgungssystem fest verankert und für viele Bürger/innen, die unter psychischen Belastungen leiden oder sich in einer Lebenskrise befinden, eine wichtige Anlaufstelle. Wir unterstützen psychisch erkrankte Menschen, beraten deren Angehörige und andere Bezugspersonen. Wir tun dies mit vier Fachkräften in der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth. Rund Menschen wohnen in unserem Versorgungsgebiet, das sich auf der Nord-Süd-Achse von Kleinschwarzenlohe bis Greding ausdehnt und im Westen von Wassermungenau bis fast nach Freystadt im Osten reicht. Wir bieten Hilfesuchenden Beratungen in der Nähe ihres Wohnortes an die Sprechstunden finden in Schwabach, Roth und in Hilpoltstein statt - oder wir gehen auf Hausbesuch. Was war uns in den 30 Jahren wichtig? Unsere Arbeit war und ist darauf ausgerichtet, die psychische Gesundheit zu fördern, die Lebensqualität der psychisch erkrankten Menschen zu verbessern und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Wir bieten individuelle Hilfen für Einzelpersonen, Paare und Familien und organisieren verschiedene Gruppenangebote. Beratungen können jedoch keine Wunder bewirken. Es gibt nicht für jede seelische oder soziale Not sofort eine Antwort oder ein Patentrezept. Wir wollen nicht etwas für andere tun, sondern sie dazu befähigen, etwas für sich selbst zu tun. Es ist uns wichtig, dass die Menschen, die zu uns kommen, ihre Fähigkeiten und Stärken wieder entdecken und sich ihrer eigenen Wünsche und Bedürfnisse bewusst werden. Gerade in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen ist es wichtig, das Augenmerk auf die gesunden, entwicklungsfördernden Bereiche in ihrem Leben zu richten, um diese zu stärken oder auszuweiten. Um diese Entwicklung zu ermöglichen, ist eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung unabdingbar. Was wir uns wünschen? Unsere Wünsche werden hoffentlich bald Realität. Die Planungen für den Aufbau einer Tagestätte in Schwabach sind abgeschlossen. Dadurch ermöglichen wir in Schwabach eine noch bessere ambulante Versorgung. Unser nächstes Ziel und auch Wunsch ist, eine zusätzliche gerontopsychiatrische Fachkraft zur Versorgung älterer, psychisch erkrankter Menschen anstellen zu können. Die ersten gerontopsychiatrischen Fachkräfte werden an Sozialpsychiatrischen Diensten in Mittelfranken beschäftigt. Auch wir haben beim Bezirk Mittelfranken bereits einen entsprechenden Antrag gestellt und hoffen auf eine baldige Genehmigung. Wir danken. Wir hoffen, dass unsere Beratungsstelle auch weiterhin auf die verschiedenen Bedürfnisse, Wünsche und Fragestellungen der Hilfesuchenden eingehen kann und danken an dieser Stelle allen Besucherinnen und Besuchern für das entgegengebrachte Vertrauen. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für ihr Engagement und ihr hohes Maß an Empathie und Fachlichkeit. Unser Dank gilt selbstverständlich auch unserem Träger, der Arbeiterwohlfahrt, die seit 30 Jahren den Sozialpsychiatrischen Dienst unterhält, dem Bezirk Mittelfranken, der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth, unseren Sponsoren sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Wir bedanken uns bei allen Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit. Dorothea Markowiak

7 20 Jahre Betreutes Wohnen Anita Stumpp Abteilungsleitung Betreutes Wohnen/ Persönliches Budget Sehr geehrte Damen und Herren, wir feiern heute auch 20 Jahre Betreutes Wohnen. Es war nicht immer selbstverständlich, dass psychisch erkrankte Menschen in ihrem Lebensumfeld therapeutische und rehabilitative Hilfen bekommen konnten. So wurde die Reformierung der deutschen Psychiatrie erst 1975 durch den Bericht der Psychiatrie-Enquête eingeleitet. Praktisch alle Bereiche psychiatrischen Handelns wurden anschließend starken Veränderungen unterzogen. Anfänglich wurde das Betreute Wohnen als Teil einer therapeutischen Kette verstanden: Klinik dann Wohnheim anschließend Betreutes Wohnen und schließlich der Schritt in die Selbständigkeit. Aufgabe des Betreuten Wohnens war es, ausgegrenzte, isolierte oder durch Langzeitaufenthalte hospitalisierte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Es galt die existentiell wichtigen Lebensgrundlagen sicherzustellen. Konkret hieß dies: Die Menschen sollten über ihr Geld, das sie zum Leben brauchen, selbst verfügen können und ein eigenes Zuhause haben. Ein Mindestmaß an sozialen Kontakten sollte möglich sein und die Option bestehen, einer Beschäftigung nachgehen zu können haben wir am Sozialpsychiatrischen Dienst unsere ersten Erfahrungen mit der Betreuung von Wohngemeinschaften gemacht. Vier Menschen, die zuvor in einer Langzeiteinrichtung der Arbeiterwohlfahrt für psychisch erkrankte Personen lebten, wagten den Auszug aus dem Heim in eine eigene Wohnung. Erinnerungen und Anekdoten aus dieser Zeit dokumentieren: Diese ersten Gehversuche waren ein Abenteuer für alle Beteiligten. Zwei Jahre später wurden von unserem Kreisverband Wohnungen in Schwabach angemietet sowie zwei Sozialpädagoginnen eigens für diese Aufgabe angestellt. Die notwendigen Voraussetzungen waren damit geschaffen. Das war der Startschuss für das Betreute Wohnen im Kreisverband. Heute, 20 Jahre später, nehmen 54 Menschen in Schwabach und dem Landkreis Roth unsere Unterstützung in Anspruch. Die meisten Menschen denken, Betreutes Wohnen sei mit dem Wohnen in einer betreuten Einrichtung gleichzusetzen. Die Betroffenen müssten hierfür ihre Wohnung oder am Ende sogar ihre Autonomie aufgeben. Genau das müssen sie jedoch nicht: Niemand muss in eine Einrichtung ziehen. Die benötigte Unterstützung wird immer am Wohnort der hilfesuchenden Person erbracht. Von den derzeit 54 Menschen im Betreuten Wohnen leben zehn Personen in Wohngemeinschaften. Der weitaus größere Teil aber, nämlich 44 Menschen, leben in ihren eigenen Wohnungen, alleine oder mit ihren Familien in Schwabach und dem Landkreis Roth. Oder, was leider auch häufig vorkommt, sie leben in einer Obdachlosenunterkunft. Denn ein Großteil von wohnungslosen Menschen leidet unter psychischen Störungen. Das Besondere des Betreuten Wohnens besteht im Angebot einer langfristigen und verantwortlichen Unterstützung psychisch erkrankter Menschen im Alltag und in ihrem gewohnten Milieu. So müssen sie als Betroffene nicht ihren Lebensmittelpunkt verlegen, um Hilfe bekommen zu können. Neu in unserem Bereich war die Einführung des Persönlichen Budgets am 1. Januar Das Wunsch- und Wahlrecht des chronisch kranken und behinderten Menschen sollte damit weiter gestärkt werden. Seither hat der Antragsteller bei der Beantragung von Hilfen zum selbstbestimmten Leben in betreuten Wohnformen ein Wahlrecht. Es ermöglicht ihm, statt einer traditionellen Sachleistung Geld oder Gutscheine zu erhalten. So können die Hilfesuchenden selbst entscheiden, welcher Dienst oder welche Person die Hilfe erbringt und diese Dienstleistungen als Kunde unmittelbar bezahlen. 13 der insgesamt 54 Personen bei uns im Betreuten Wohnen haben sich für das Persönliche Budget entschieden. Besonders freut es uns, und darauf sind wir auch ein wenig stolz, dass wir schon seit einigen Jahren selbst eine Arbeitsmöglichkeit anbieten können. Unser Kochteam, bestehend aus fünf Klientinnen und einer Mitarbeiterin des Betreuten Wohnens, bereiten in unserer Begegnungsstätte an zwei Wochentagen ein wunderbar mundendes 2-Gänge- Menü zu. Klienten unserer Beratungsstelle, des Betreuten Wohnens, aber auch Schwabacher Bürger, die gutes und preiswertes Essen schätzen, zählen wir hier zu unseren Gästen. Der Mittagstisch wird von uns Mitarbeitern gerne als Kantinenersatz genutzt und inzwischen schauen auch Berufskollegen anderer Institutionen zum Essen vorbei. Im Betreuten Wohnen versuchen wir Menschen, die sich selbst in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt erleben und jeden Tag in vielen Lebensbereichen das Gefühl der Überforderung erfahren, durch Beziehungsarbeit zu helfen. Neben der Unterstützung bei der Alltagsbewältigung machen wir dabei kontinuierlich Beziehungsangebote. Wir lassen uns geduldig auf vielfältige Situationsdeutungen ein und respektieren die Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen unserer Klienten. Wir suchen gemeinsam Lösungen und entdecken Stärken, respektieren die Autonomie eines jeden, aber auch die individuellen Belastungsgrenzen. Unser ganzes Team und alle unsere Mitarbeiter sind getragen von dem Wissen, dass unsere Beziehungsangebote hilfreich und wirksam sind. An dieser Stelle möchten wir euch für dieses Engagement danken. Unser Dank gilt auch all denen, die hierfür die Voraussetzungen schaffen, ebenso wie all denen, die sich in der Praxis für die Belange der Menschen mit einer psychischen Erkrankung einsetzen. Anita Stumpp

8 Die Neugier hält mich lebendig das Interesse an dem, was die Begrenzung meiner Erfahrungen sprengt. Sie lässt mich wachsen, indem sie mich an meine Grenze bringt und darüber hinaus sehen und gehen lässt. Denken, was undenkbar ist, erfahren, was unfassbar erscheint bis aus der Fülle der Möglichkeiten sich ein neues Bild der Wirklichkeit ergibt... Was immer du tun und erträumen kannst, du kannst damit beginnen. In der Kühnheit wohnen Schöpferkraft, Stärke und Zauber. Johann Wolfgang von Goethe ( ), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann Foto Haus / Mitarbeiter?

9 Psychiatriegeschichte 40 Jahre Ps ychiat rie-enquête Mein Leben im Betreuten Wohnen der AWO Roth-Schwabach Bericht einer Klientin Vor 40 Jahren im September 1975 wurde mit dem Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland die Reformierung der Psychiatrie angestoßen. Sie enthielt Empfehlungen zur Gleichstellung von psychisch und somatisch Kranken, zum Aufbau einer gemeindenahen Versorgung sowie Anregungen für bedarfsgerechte, präventive und nachsorgende Hilfen. In Standard-Versorgungsgebieten für jeweils ca Einwohner sollten ambulante Dienste (niedergelassene Psychiater, Sozialpsychiatrische Dienste) stationäre und teilstationäre Hilfen (Akutklinik, Tagesklinik) sowie komplementäre Einrichtungen zusammenwirken. Im Mittelpunkt der Psychiatriereform stand die Lage der Langzeitpatienten. Die Psychiatrie-Enquête beklagte die katastrophalen Zustände in den psychiatrischen Großkrankenhäusern: Viele psychisch Kranke und Behinderte lebten damals unter elenden, zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen. Für diesen Personenkreis gab es nur Großkrankenhäuser und einige niedergelassene Ärzte. Im Zuge der Reform wurden außerhalb der Kliniken vielfältige neue Dienste und Einrichtungen geschaffen: Tageskliniken, Übergangseinrichtungen, therapeutische Wohngemeinschaften und Sozialpsychiatrische Dienste. Sie waren als Ergänzung der therapeutischen Bemühungen der neuen, verkleinerten psychiatrischen Kliniken gedacht und sollten den noch nicht chronifizierten Patienten helfen, wieder in das normale Leben integriert zu werden. Die Langzeitpatienten der Psychiatrie waren mit der Auflösung der Langzeitstationen der Bezirks- und Landeskrankenhäuser in Heime verlegt worden. Zwar waren in der Psychiatrie-Enquête für ehemalige Patienten der psychiatrischen Anstalten schon beschützende Wohngruppen und Wohnungen vorgesehen gewesen, doch in der Praxis hatte sich die Gewohnheit, chronisch psychisch kranke Menschen in stationären Einrichtungen zu versorgen, zunächst kaum verändert. 1988, also mehr als ein Jahrzehnt später, kritisierte die Expertenkommission, dass für die schwerer geschädigten psychisch Kranken im Zuge der Psychiatriereform kaum Möglichkeiten einer beschützten Lebensführung außerhalb stationärer Einrichtungen geschaffen worden seien. Die Expertenkommission wertete das Wohnen als ein menschliches Grundbedürfnis, das auch für psychisch kranke Menschen befriedigt werden müsse. Differenziertere beschützende Wohnangebote wurden eingefordert: Wohnen mit Angehörigen der Herkunftsfamilie oder das Zusammenleben mit der eigenen Familie sollte ebenso möglich sein, wie in einer eigenen Wohnung zu leben oder sich die Wohnung mit einer anderen psychisch erkrankten Person zu teilen. Die Möglichkeit, übergangsweise in einer Wohngemeinschaft oder in einer beschützten Wohngruppe zu leben, sollte als Weg eröffnet werden. Danach haben sich vielfältige Initiativen entwickelt, die Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen als Alternative zur stationären Unterbringung anboten. Bereits 1990 gab es in Bayern etwa 400 Plätze in therapeutischen Wohngemeinschaften. Bis zur Jahrtausendwende sind in Bayern mehr als neue Plätze in Wohngemeinschaften und im Betreuten Einzelwohnen entstanden. Schon einige Jahre bevor ich mich entschloss, ins Betreute Wohnen zu gehen, war ich bereits psychisch krank. In einer eigenen Wohnung zu leben, war mir nicht möglich. Nach einem Klinikaufenthalt entschloss ich mich dann zu einem Schritt, den ich all die Jahre vorher nicht gewagt hatte. Einen WG-Platz habe ich schnell bekommen und wohne nun seit etwas mehr als einem Jahr in Schwabach. Da ich aus einem Dorf komme, das ohne Auto schwer erreichbar ist und ich die Menschen dort nicht mehr so häufig sehe, musste ich beginnen, neue Kontakte zu knüpfen. Durch die TeaTime der AWO fiel mir das sehr leicht. Ich lernte dort andere Menschen im Betreuten Wohnen kennen, die auch psychisch krank sind. Beim Mittagstisch konnte ich auch noch Leute kennen lernen, die früher im Betreuten Wohnen waren, aber nun nur noch durch den SpDi betreut werden oder komplett eigenständig leben. Zudem habe ich dort die Möglichkeit, wenn ich nicht selbst kochen möchte, ein günstiges und gutes Mittagessen zu bekommen. Außerdem habe ich dabei auch andere Menschen, die bei der AWO im Betreuten Wohnen oder beim SpDi arbeiten, kennen gelernt. Da ich aufgrund einer schulischen Ausbildung kein Einkommen hatte, musste ich einige Behördengänge erledigen, damit ich Geld bekomme, um mir die Miete und den Lebensunterhalt zu sichern. Wer die vielen verschiedenen Formulare der Anträge gesehen hat, weiß, dass diese sehr schwer verständlich sind. Durch die Hilfe der Sozialpädagogen konnte ich diese Anträge ausfüllen und auch die notwendigen Termine besuchen. Auch in Krisenzeiten habe ich Unterstützung bekommen. Ob es die Begleitung bei Arztterminen oder Anrufe in der Ausbildungsstätte waren, ich bin mehr oder weniger problemlos durch diese Zeiten gekommen und konnte meine Ausbildung erfolgreich abschließen. Mittlerweile fällt es mir wesentlich leichter, ein eigenständiges Leben zu führen. Wenn ich Rückfälle in alte Verhaltensmuster habe, kann ich immer auf Hilfe und Unterstützung bauen. Für mich ist das Betreute Wohnen gleichzeitig eine Art Rettungsring und Stütze, damit ich ein lebenswertes Leben führen kann. Dafür möchte ich mich auch bei allen AWO-Mitarbeiter/innen ganz herzlich bedanken!

10 Chronologie Chronologie 20 Jahre Betreutes Wohnen 30 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst in der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth 1993 Erste Bemühungen am Sozialpsychiatrischen Dienst Ambulant Betreutes Wohnen anzubieten: Vier Bewohner des Heimes des AWO-Bezirksverbandes in Roth, einer Langzeiteinrichtung für psychisch erkrankte Personen, ziehen in eine Wohngemeinschaft nach Schwabach. Mitarbeiter/innen des Sozialpsychiatrischen Dienstes übernehmen die Betreuung in Form von Hausbesuchen Zwei Sozialpädagoginnen werden für die Betreuung von psychisch erkrankten Menschen in Wohngemeinschaften angestellt. Zwölf Plätze für Ambulant Betreutes Wohnen stehen zur Verfügung Ausbau des Ambulant Betreuten Wohnens um weitere fünf Plätze. Oktober 1982 die Initiative zur Einrichtung eines Sozialpsychiatrischen Dienstes im Einzugsgebiet Roth/Schwabach wurde vor der Vollversammlung der PSAG in Nürnberg vorgestellt und begrüßt März und Oktober 1983 Finanzierungsanträge an die Regierung sowie Bezirk Mittelfranken Oktober 1983 ehrenamtliche Aufbauphase. Es kristallisierte sich heraus, dass ein eigenständiger Sozialpsychiatrischer Dienst aus Kostengründen nicht eingerichtet werden konnte August 1984 offizielle Genehmigung zur Errichtung einer Außenstelle in Schwabach, die dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Arbeiterwohlfahrt des Kreisverbandes Nürnberg angegliedert werden sollte 2001 Eröffnung der Austraße: Wohnhaus mit fünf Wohnungen für Klient/innen des Betreuten Wohnens Oktober 1984 Anmietung von Räumlichkeiten und Einstellung einer Fachkraft (Vollzeit) und einer Verwaltungskraft (Teilzeit). Start der Öffentlichkeitsarbeit Erweiterung auf 22 Plätze, auch im Landkreis Roth kann jetzt Ambulant Betreutes Wohnen angeboten werden. Januar Erstmals findet der unterschiedliche Hilfebedarf (Schlüssel) der Klienten Berücksichtigung. 32 Menschen können Ambulant Betreutes Wohnen in Anspruch nehmen: 13 im Landkreis Roth und 19 in Schwabach Seit September können psychisch erkrankte Menschen nun auch Hilfen zum selbstbestimmten Leben in betreuten Wohnformen als persönliche Budgetleistung in Anspruch nehmen. Eine private Spende ermöglicht den Aufbau eines Beschäftigungsprojektes: Eine Kochgruppe kann nun zweimal wöchentlich einen Mittagstisch in der Begegnungsstätte anbieten. Anmietung von zwei weiteren Wohnungen für Wohngemeinschaften in Schwabach Das Beschäftigungsprojekt wird vom Kostenträger Bezirk Mittelfranken als tagesstrukturierende Maßnahme anerkannt und wird für alle teilnehmenden Klient/innen über das Persönliche Budget finanziert Menschen erhalten Hilfen zum selbstbestimmten Leben in betreuten Wohnformen, zwölf davon über das Persönliche Budget und zwei Personen tragen die Kosten selbst. Zehn leben in therapeutischen Wohngemeinschaften und 44 in ihren eigenen Wohnungen, entweder alleine, mit ihrem Partner oder in der Herkunftsfamilie. Beginn der Beratungstätigkeit Mai 1988 Teilung der Vollzeitstelle in zwei Teilzeitstellen und Einstellung zusätzlicher ABM Mitarbeiterinnen und Honorarkräfte für die Gruppenangebote Oktober 1995 Errichtung einer eigenständigen Beratungsstelle, Umzug in die neuen Räumlichkeiten, Stellenerweiterung. Oktober 1995 Erweiterung des Angebots um Betreute Wohnformen für die Stadt Schwabach April 1996 Eröffnung der Außenstelle in Roth Februar 1999 Stellenerweiterung (zusätzliche Teilzeitstelle) als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach aufsuchender Hilfe im Landkreis Roth Januar 2001 die Außenstelle des ambulanten Krisendienstes Mittelfranken wurde an die Beratungsstelle angegliedert August 2009 Zusätzliche Außensprechstunde in Hilpoltstein zur Versorgung des südlichen Landkreises Roth. Verbesserung der Erreichbarkeit der Hilfen bis 2011 Umbaumaßnahmen und vorübergehende Unterbringung der Beratungsstelle in einem anderen Gebäude seit 2011 befindet sich die Beratungsstelle in Schwabach in der Nördlichen Ringstraße 11a. Der Umbau ermöglichte die Schaffung zusätzlicher Beratungszimmer und eine Vergrößerung der Gruppenräume

11 Erfahrungen mit dem Betreuten Wohnen aus professioneller Sicht Meine Erfahrungen mit den Angeboten des Sozialpsychiatrischen Dienstes Helmut Röttenbacher Klaus Berufsbetreuer nutzt seit 29 Jahren die Beratungsstelle Für einen rechtlichen Betreuer, der sich in seiner Betreuungsführung ausschließlich an den Wünschen und dem Wohl der unter seiner Betreuung stehenden Menschen zu orientieren hat, ist es von großer Bedeutung, kompetente und verlässliche Leistungsanbieter im psychosozialen Versorgungssystem für psychisch erkrankte Menschen zu haben. Das konzeptionell hervorragend auf die Bedürfnislagen von psychisch erkrankten Menschen abgestimmte Betreute Wohnen des Sozialpsychiatrischen Dienstes des AWO Kreisverbandes Roth-Schwabach stellt für mich ein solches personenzentriertes Unterstützungsangebot für betroffene Menschen in psychosozialen Problemlagen dar. In meiner fast 18-jährigen Zusammenarbeit mit dem Betreuten Wohnen des Sozialpsychiatrischen Dienstes ist es den Mitarbeiter/innen des Betreuten Wohnens immer wieder gelungen, psychisch erkrankte Menschen in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen zu stellen. Durch ihre einfühlsame und kontinuierliche, alle Lebensbereiche von psychisch erkrankten Menschen umfassende und fachlich höchst kompetente begleitende Unterstützung konnten im Rahmen des Betreuten Wohnen wieder Lebens-, Wohn- und auch Arbeitsperspektiven mit und für psychisch erkrankte Menschen erarbeitet und gefestigt werden. In jedem einzelnen Betreuungsfall wurden akute Lebenskrisen geklärt, Selbstvertrauen erarbeitet sowie gefestigt und somit wieder ein mehr an psychischer Stabilität, selbständiger Lebensführung und gesundheitlichem Wohlbefinden für die Klient/innen ermöglicht. Dafür sage ich auch im Namen der von mir betreuten Menschen herzlichen Dank und hoffe, dass das Betreute Wohnen und die anderen Angebote des Sozialpsychiatrischen Dienstes der AWO als wichtige Bausteine in der psychosozialen Versorgung von psychisch erkrankten Menschen weiterhin die notwendige Förderung erhalten, auch vor dem Hintergrund der Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention nach Inklusion, um Menschen in psychosozialen Notlagen dabei unterstützen zu können, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen zu können. Betreuungsbüro H. Röttenbacher Dipl. Päd. (Univ.) / Soz.-Päd. (FH) lic. sal. col. (Unv.) Klaus erzählt, er sei als junger Mann an einer Psychose erkrankt und 1986, also mit 26 Jahren zum ersten Mal in die Psychiatrie eingewiesen worden. Er habe Schlafprobleme gehabt, unter starken Ängsten gelitten und: Ich habe auch Sachen gesehen, die nicht da waren Die Ärzte hätten ihm erklärt, er habe eine Psychose aus dem Schizophrenen Formenkreis und müsse Medikamente nehmen. Nicht sofort hätten die Tabletten zur Besserung seiner Symptome geführt. Mehrere Versuche habe es gebraucht, bis er gut eingestellt gewesen sei. Erfreulich daran sei, dass dies bis zum heutigen Tag andauert. Ich gehe immer zu meiner Ärztin, früher alle 4 Wochen, jetzt nur noch alle 12 Wochen. Sein Arzt und der Sozialdienst des Klinikums hatten ihm vorgeschlagen, sich nach der Klinikentlassung an den Sozialpsychiatrischen Dienst zu wenden. Noch in der Klinik habe er den SpDi in Nürnberg kennengelernt. Später erst habe er erfahren, dass er auch in Schwabach zum Sozialpsychiatrischen Dienst gehen könne. Anfangs habe er in Gesprächen mit einer Sozialpädagogin über seine Krankheit und wie diese sein Leben verändert habe, reden können. Er sei gelernter Maurer. Wegen seiner Psychose habe er in seinem erlernten Beruf nicht mehr arbeiten können und schließlich Rente beantragen müssen. So jung arbeitslos und ohne eine Aufgabe er sei froh, in der Lebenshilfe einen Arbeitsplatz gefunden zu haben. Seine Hobbys und Interessen wie Kino - und Konzertbesuche habe er aus Krankheitsgründen auch nur noch selten verwirklichen können. Der Wunsch, etwas zu unternehmen, Kontakt zu haben und kulturell etwas zu erleben, sei wichtig für ihn gewesen und die Freizeitgruppe am Sozialpsychiatrischen Dienst eine Möglichkeit, noch ein bisschen davon zu erleben: Da kann ich etwas unternehmen und bin nicht so alleine und sehe etwas von der Welt. Er erinnert sich: Damals waren ich, der Kalle, die Elfi und noch Otto in der Gruppe Otto hat sich umgebracht das war schlimm. Klaus empfindet bis heute den Suizid des Gruppenteilnehmers als sehr belastend und kann das kaum verstehen. Auch andere Verluste durch Todesfälle haben immer wieder dazu geführt, dass er wieder für einige Zeit stationär behandelt werden musste. Die Gruppe, in der er bis heute ein Stammgast sei, helfe ihm mit anderen Betroffen ins Gespräch zu kommen: Sie gibt mir Halt, dann bin ich nicht so alleine. Manche Kontakte hätten sich in feste Freundschaften verwandelt und er treffe sich mit einigen Gruppenteilnehmern auch privat. Klaus 51 Jahre alt, nutzt seit 29 Jahren die Beratungsstelle Dieser Bericht basiert auf einem Interview, durchgeführt am

12 Grenzenlos Eine Performance über Flucht, Asyl, Vertreibung, Abschiebung und Traumatisierung von Die Unabsehbaren (Nürnberg) Wir feiern Geburtstag und dann so ein Theater um solche Themen? Aber diese Themen drängen sich auf: Geflüchtete Familien sind die Nachbarn des Beratungszentrums in der Nördlichen Ringstraße. Wir feiern im AWO-Saal und in der Marionettenbühne und unter demselben Dach des Alten DG sind ebenfalls gerade Flüchtlinge untergebracht. Gerne wird auch schon einmal im Bus beim Ausflug mit der Freizeitgruppe über Asylanten geschimpft. Manchmal kommen sie auch in die Beratung: Traumatisierte Menschen, denen wir nicht helfen können, weil wir keine gemeinsame Sprache finden. Das Theaterstück möchte Verbindendes aufzeigen. Es geht nicht um DIE und WIR, sondern immer um Menschen mit ihren Schicksalen veröffentlichte das Deutsche Rote Kreuz Nürnberg ein Ausmalbuch für Kinder, deren geflüchtete Familien abgeschoben werden sollen, nachdem ihre Asylanträge abgelehnt wurden. Das Buch möchte auf die anstehende Ausreise vorbereiten, Abschied erleichtern und eine Ankunft im sogenannten Herkunftsland als schwierig, aber machbar zeigen. Die Praxis der Abschiebung wird nicht hinterfragt. Das traumatische Erleben von Abschiebung und die Rückkehr der Kinder tauchen in dem Buch nicht auf. Grenzenlos nimmt das Buch als Ausgangspunkt und verwendet es als Skript einer Selbstbefragung nach eigenen Traumata, Ausgrenzungen, Zuständen, Ausweisungen, Einweisungen, Fluchtlinien, inneren Abschiebungen, Abgründen, Grenzerfahrungen, Asyl, Migration. Es geht vor allem um die Frage nach dem eigenen Verhältnis zu Menschen, die geflüchtet sind, um woanders an einem sicheren Ort ein friedliches und würdiges Leben führen zu können. Dabei wird eine behutsame Annäherung aus der Perspektive der eigenen Situation als Psychiatrieerfahrene angestrebt. Die Protagonisten möchten dabei nicht über andere sprechen, sondern nutzen die Bühne, um die eigene Haltung zu Flucht, Abgrund und Würde zu beschreiben. Das Stück entstand in der Zusammenarbeit mit dem professionellen Schauspieler Ulf Aminde und der Schauspielerin Sabine Reinfeld von der Gruppe INSISTERE aus Berlin. Die Unabsehbaren sind eine Künstlergruppe, die sich mit dem Thema Borderline Persönlichkeitsstörung beschäftigt und dabei der gesellschaftlichen Stigmatisierung entgegen wirken will. Dies taten sie zum Beispiel 2013 mit der Prozession der Unabsehbarkeit, der ersten bundesweiten Borderline-Demo durch die Nürnberger Innenstadt. Wir wollten auf die Störung aufmerksam machen und zeigen, dass jeder Mensch anders ist und wir trotzdem alle eine Gesellschaft sind, so das Anliegen der Unabsehbaren. Die Gruppe besteht aus Borderline-Betroffenen, Angehörigen und Menschen, die sich beruflich mit dem Thema auseinandersetzen. Momentan sind es zehn feste Mitglieder: Alexandra Baumann, Angelika Ender, Regine Burkhardt, Klaus Fial, Tom Bauer, Norman Langer, Martina Invidia, Dieter Mederer, Liz Brauer und Anna Hanus.

13 Auf kreativen Wegen dem Leben begegnen Eine Gemeinschaf tsausstellung der Sozialpsychiatrischen Dienste in Ansbach, Rothenburg o. d. T. (Diakonisches Werk Ansbach), Schwabach, Roth und Hilpoltstein (AWO Kreisverband Roth-Schwabach) Im Rahmen eines Kunstprojektes des Sozialpsychiatrischen Dienstes in Ansbach konnten im Frühjahr letzten Jahres wahre Schätze aus dem Kreis der ratsuchenden Menschen geborgen werden. Verschiedene Künstler und Künstlerinnen ermutigten dazu, weitere Werke zu schaffen. Die so geförderten Talente reichen vom Malen mit verschiedensten Techniken über selbstgefärbte Wandbehänge bis hin zu Marionetten und Gedichten. Aber nicht nur im Raum Ansbach und der Umgebung von Rothenburg schlummern diese Talente. So findet sich in der Ausstellung auch eine Vielzahl von Bildern, Fotos und Skulpturen von Menschen, die den Sozialpsychiatrischen Dienst in Schwabach, Roth und Hilpoltstein aufsuchen, im Betreuten Wohnen leben oder die Tagesstätte Insel in Roth besuchen. Die Ausstellung möchte Mut machen: Kunst hilft, Krisen zu überwinden und sich neu zu entdecken. Und Kunst macht es möglich, sich neu, anders und vielleicht auch unerwartet zu zeigen. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum Jahresende montags bis freitags von Uhr sowie jeweils am Dienstag und Donnerstag von Uhr und am Freitag von Uhr. An Feiertagen sind die Werke leider nicht zugänglich. Vernissage: Freitag, 09. Oktober, Uhr

14 Mitarbeiter /innen Kontakt Danke Sozialpsychiatrischer Dienst Schwabach Nördliche Ringstraße 11a Schwabach Tel Fax Mail Der Sozialpsychiatrische Dienst und das Betreute Wohnen werden finanziell unterstützt vom Bezirk Mittelfranken, dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach. Sozialpsychiatrischer Dienst Roth Adam-Kraft-Straße Roth Tel Fax Mail Sozialpsychiatrischer Dienst Hilpoltstein St.-Jakob-Straße Hilpoltstein Kontakt über den Sozialpsychiatrischen Dienst Roth Name Vorname Berufsbezeichnung Eintrittsdatum Abt Luise Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Alt Anita Verwaltungsangestellte Bader Gerlinde Beneder Heilerziehungspflegerin Gunda Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Blank Kathrin Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Dollweber Dipl.-Sozialwirt Ralf Füssel Yvonne Sozialpädagogin (B.A.) Grunwald Daniela Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Hirschl Renate Verwaltungsangestellte John Vic toria Praktikantin, Studium der Sozialen Arbeit Markowiak Dorothea Diplompsychologin Müller Theresa Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Müller Brigit ta Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Romann Werner Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Schapoks Thomas Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Scherer Gabi Verwaltungsangestellte Scherzer Jessica staatl. anerkannte Erzieherin Schur-Greunke Christine Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Sichermann-Reiß Anja Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Stenger Florina Sozialpädagogin (B.A.) Stumpp Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Anita Spendenkonto Raiffeisenbank Roth-Schwabach IBAN: DE BIC: GENODEF1SWR Verwendungszweck: Sozialpsychiatrischer Dienst Betreutes Wohnen / Persönliches Budget in Schwabach Nördliche Ringstraße 11a Schwabach Tel Fax Mail bewo@awo-roth-schwabach.de Betreutes Wohnen / Persönliches Budget in Roth Adam-Kraft-Straße Roth Tel Fax Mail bewo@awo-roth-schwabach.de Betreutes Wohnen / Persönliches Budget in Hilpoltstein St.-Jakob-Straße Hilpoltstein Tel Fax Mail bewo@awo-roth-schwabach.de Internet: Impressum Herausgeber: Sozialpsychiatrischer Dienst und Betreutes Wohnen der AWO Kreisverband Roth-Schwabach e.v., Nördliche Ringstraße 11a, Schwabach Tel / , Fax 09122/ , spdi.schwabach@awo-roth-schwabach.de V.i.S.d.P.: D. Markowiak und A. Stumpp Layout: Katharina Winter Fotos: xxx Auflage: 250 Stück

15 30 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst und 20 Jahre Betreutes Wohnen Jubiläumsfeier am 07. Oktober 2015 Vernissage am 09. Oktober 2015

Versorgungssysteme für psychisch kranke Menschen

Versorgungssysteme für psychisch kranke Menschen Versorgungssysteme für psychisch kranke Menschen Das psychiatrische Hilfesystem stellt sich vielfach als Dschungel dar. Die Versorgungslandschaft ist sehr differenziert, weshalb wir Ihnen eine grobe Richtlinie

Mehr

Trialogische Arbeit in einer ländlichen Region Entwicklung der Psychiatrischen Vernetzungsarbeit in Eichstätt

Trialogische Arbeit in einer ländlichen Region Entwicklung der Psychiatrischen Vernetzungsarbeit in Eichstätt 8. Internationale Psychiatrietagung Südtirol Tirol Oberbayern 16.-17. Oktober 2015, Lichtenburg Nals 1 Trialogische Arbeit in einer ländlichen Region Entwicklung der Psychiatrischen Vernetzungsarbeit in

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Bezirkskliniken Mittelfranken. Ein starkes Netz in Lebenskrisen

Bezirkskliniken Mittelfranken. Ein starkes Netz in Lebenskrisen Bezirkskliniken Mittelfranken Ein starkes Netz in Lebenskrisen Bezirkskliniken Mittelfranken Die Bezirkskliniken Mittelfranken sind eines der größten Klinikunternehmen in der Region und bieten ein starkes

Mehr

Sozialpsychiatrischer Dienst Aufgaben und Struktur Vorstellung im Pflegenetz Dresden

Sozialpsychiatrischer Dienst Aufgaben und Struktur Vorstellung im Pflegenetz Dresden Aufgaben und Struktur 16.10.2013 Vorstellung im Pflegenetz Dresden Landeshauptstadt Dresden Klientel Volljährige, von psych. Erkrankung bedrohte und betroffene Menschen Störungen aus dem schizophrenen

Mehr

Sozialdienst. Unsere Leistungen. Höchstgelegene Lungenfachklinik Deutschlands

Sozialdienst. Unsere Leistungen. Höchstgelegene Lungenfachklinik Deutschlands Sozialdienst Unsere Leistungen Höchstgelegene Lungenfachklinik Deutschlands Der Sozialdienst der Klinik St. Blasien GmbH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Damen und Herren, im

Mehr

TAGESKLINIK ALTEBURGER STRASSE. Die Tagesklinik Alteburger Straße

TAGESKLINIK ALTEBURGER STRASSE. Die Tagesklinik Alteburger Straße Die Tagesklinik Alteburger Straße Die Tagesklinik Alteburger Straße ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie mit 4 tagesklinischen Stationen 3 Bettenstationen psychiatrischer Institutsambulanz

Mehr

Wohnpflegeheim Wengen

Wohnpflegeheim Wengen Wohnpflegeheim Wengen Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Roth/Schwabach Wengen 14 a 91790 Nennslingen Tel. 09147/1811 FAX 09147/5259 E-Mail:heim.wengen@awo-roth-schwabach.de Wengen, Juni 2005 V.i.S.d.P. Irmgard

Mehr

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Institutsambulanz und Tagesklinik Weißenburg

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Institutsambulanz und Tagesklinik Weißenburg Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Institutsambulanz und Tagesklinik Weißenburg Institutsambulanz und Tagesklinik WeiSSenburg Herzlich willkommen in der Institutsambulanz und Tagesklinik Weißenburg.

Mehr

Strategien. für Menschen mit. Schädel-Hirn-Verletzungen

Strategien. für Menschen mit. Schädel-Hirn-Verletzungen Strategien für Menschen mit Schädel-Hirn-Verletzungen Eine neue Welt. Das Gehirn organisiert die gesamte Welt des Menschen von der Wahrnehmung bis zum Fühlen und Handeln. Eine Schädigung des Gehirns greift

Mehr

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Wohnen mit Service. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Wohnen mit Service Bruchsal Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Durlacher Straße 101 76646 Bruchsal Telefon 07251.18854 Fax 07251.98335 E-Mail:

Mehr

Die Bezirkskliniken Mittelfranken

Die Bezirkskliniken Mittelfranken Die Bezirkskliniken Mittelfranken Unser Versorgungsnetz in Mittelfranken Wir sind eines der größten Klinikunternehmen der Region und stehen für ein qualitativ hochwertiges Versorgungsspektrum in den Bereichen

Mehr

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik Klinikum am Europakanal Klinikum am Europakanal Unser Klinikum, reizvoll in einer parkähnlichen Anlage am Rande von Erlangen direkt am Europakanal gelegen,

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

FRANS HILFT

FRANS HILFT FRANS HILFT www.frans-hilft.de Hilfsangebote für Menschen in seelischen Krisen Viele Gründe können dazu führen, dass wir Menschen in seelische Krisen geraten. Manchmal haben wir den Eindruck, unsere Situation

Mehr

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen.

Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. Wir über uns Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. 02 BEGRÜSSUNG Gesundheit ist das höchste Gut. Sie zu erhalten, haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Wir heißen

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Ambulanter Pflegedienst am St. Josef Krankenhaus I Josefstr I Moers

Ambulanter Pflegedienst am St. Josef Krankenhaus I Josefstr I Moers Pflegefall? Wir helfen weiter! Zu Haus richtig und gut versorgt! am St. Josef Krankenhaus Ihre Fragen beantworten wir Ihnen gerne! Michael Koziel Leiter des Ambulanten Pflegedienstes Tel. 02841 107-4000

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Institut für Sozialwesen FG Behinderung und Inklusion Übersicht 1. Hintergrund und Zielsetzung des Persönlichen

Mehr

Der Sozialpsychiatrische Dienst als subsidiärer Helfer für Flüchtlinge

Der Sozialpsychiatrische Dienst als subsidiärer Helfer für Flüchtlinge Flüchtlinge in der psychiatrisch-psychotherapeutischpsychosozialen Versorgung in Niedersachsen Der Sozialpsychiatrische als subsidiärer Helfer für Flüchtlinge Dr. med. Thorsten Sueße Leiter 1 Inhaltliche

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Unser Leitbild Präambel Das Leitbild des Pfalzklinikums formuliert aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungspersonen,

Mehr

Chancen nutzen. Stärken zeigen.

Chancen nutzen. Stärken zeigen. Chancen nutzen. Stärken zeigen. Chancen nutzen. Stärken zeigen. Der Verein Lebenshilfe Trier möchte Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung und ihren Angehörigen mit seinen Beratungs- und

Mehr

Abgedreht. Aktionstage zur Darstellung psychisch kranker Menschen in den Medien Oktober 2003

Abgedreht. Aktionstage zur Darstellung psychisch kranker Menschen in den Medien Oktober 2003 Ferrücktes Imposantes Leben Psychisch kranker Menschen im Film Abgedreht Aktionstage zur Darstellung psychisch kranker Menschen in den Medien 8. 12. Oktober 2003 Idee Im Rahmen des Europäischen Jahres

Mehr

Psychiatrie PP.rt Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Reutlingen Psychiatrische Tagesklinik Gerontopsychiatrie, Station 21

Psychiatrie PP.rt Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Reutlingen Psychiatrische Tagesklinik Gerontopsychiatrie, Station 21 Psychiatrie PP.rt Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Reutlingen Oberlinstraße 16, 72762 Reutlingen, Tel. 07121 9200-15111, Fax 07121 9200-15112 E-Mail: info@pprt.de Psychiatrische Tagesklinik

Mehr

ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu.

ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu. ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu. Seite 2 7 Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt, dann stellen sich unweigerlich viele Fragen:

Mehr

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Bezirksklinikum Ansbach

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Bezirksklinikum Ansbach Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Bezirksklinikum Ansbach Bezirksklinikum Ansbach Ansbach mit seiner reizvollen Altstadt liegt an der Romantischen Straße zwischen

Mehr

Fachtag Demenz 27. Oktober 2015 Landratsamt München. Angebote und neue Aufgaben der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.v.

Fachtag Demenz 27. Oktober 2015 Landratsamt München. Angebote und neue Aufgaben der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.v. Fachtag Demenz 27. Oktober 2015 Landratsamt München Angebote und neue Aufgaben der Alzheimer Gesellschaft Referent: Jürgen Hoerner 1 Jürgen Hoerner 2 Deutschlands Demenz Fakten ca. 1,5 Mill. Demenzkranke

Mehr

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Niemand ist der gleiche wie vorher, der sich auf den Weg gemacht hat. Du bist nichts anderes als der Weg und Du kannst nur von dem leben, was Du verwandelt

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Konzeption Lebenshilfe Walsrode Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Vorwort Das ambulant betreute Wohnen bietet eine Betreuungsform für Menschen mit Behinderungen,

Mehr

Wir helfen Ihnen, Hilfe zu finden

Wir helfen Ihnen, Hilfe zu finden Netzwerk Angst und Depressionen Wir helfen Ihnen, Hilfe zu finden Beratung, Behandlung und Selbsthilfe im Kreis Minden-Lübbecke > Hilfe finden im Kreis Minden-Lübbecke 3 Das Netzwerk Angst und Depressionen

Mehr

Gelungener Auftakt des Bündnisses gegen Depression Memmingen-Unterallgäu

Gelungener Auftakt des Bündnisses gegen Depression Memmingen-Unterallgäu Gelungener Auftakt des Bündnisses gegen Depression Memmingen-Unterallgäu Memmingen (mori). Ehrlich: Was wissen Sie über Depression? Vorurteile gibt es genug zum Krankheitsbild, zur Behandlung. Das Bündnis

Mehr

Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Bürgerpreis 2016 Deutscher Bürgerpreis 2016 Jetzt mitmachen! Deutscher Bürgerpreis Einfach bewerben: www.deutscher-buergerpreis.de Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Der Deutsche Bürgerpreis

Mehr

)\tlantis ..., Ambulanter psychiatrischer Fachpflegedienst für psychiatrische Fachpflege integrierte Versorgung Soziotherapie betreutes VVohnen

)\tlantis ..., Ambulanter psychiatrischer Fachpflegedienst für psychiatrische Fachpflege integrierte Versorgung Soziotherapie betreutes VVohnen )\tlantis..., Ambulanter psychiatrischer Fachpflegedienst für psychiatrische Fachpflege integrierte Versorgung Soziotherapie betreutes VVohnen Ihre Chance: Zielsetzung von Atlantis Atlantis - der ambulante

Mehr

Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische Rehabilitation

Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische Rehabilitation Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische Rehabilitation Vitos Kurhessen / Bildungsinstitut in Kooperation mit der Vitos Rehabilitation für psychisch kranke Menschen (RPK) Guxhagen FACHKRAFT FÜR PSYCHIATRISCHE

Mehr

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee.

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. IM INTERVIEW: EINE DIANIÑO NANNY Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. Es gibt Momente, die das Leben einer Familie auf einen Schlag für immer verändern. So ein Moment ist Diagnose Diabetes. Nichts

Mehr

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Reutlingen

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Reutlingen Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Reutlingen 1 Grußwort Prälat Herr Dr. Rose Liebe Leserin, lieber Leser, mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Reutlingen

Mehr

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick...

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Sozialpsychiatrie ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Art, Menschen bei seelischen Krisen und psychischen Erkrankungen professionell zu helfen. Besonders

Mehr

Wohnen mittendrin. Heiminterne. Tagesstruktur für. Wohnstätten. Wohntraining. Wohnen. Senioren. Ambulant betreutes

Wohnen mittendrin. Heiminterne. Tagesstruktur für. Wohnstätten. Wohntraining. Wohnen. Senioren. Ambulant betreutes Heiminterne Tagesstruktur für Senioren Ambulant betreutes Wohnen Wohntraining Wohnstätten Wohnen mittendrin Wohnen heißt zu Hause sein... sich wohlfühlen, selbstbestimmt leben und geborgen sein. Wir bieten

Mehr

Seelische Erkrankung Das Persönliche Budget

Seelische Erkrankung Das Persönliche Budget Seelische Erkrankung Das Persönliche Budget Stadtmission Nürnberg e.v. Expertin in eigener Sache Karin H. (50) stand fest im Leben. Sie führte eine glückliche Ehe und drei Kinder waren der Mittelpunkt

Mehr

Haus Spielberg. Wohnhaus für Menschen mit Behinderung

Haus Spielberg. Wohnhaus für Menschen mit Behinderung Haus Spielberg Wohnhaus für Menschen mit Behinderung Ein Zuhause in der Gemeinschaft Unser Haus in Spielberg Selbstbestimmung und Selbständigkeit, Gemeinschaft und Zusammenhalt: Das wünscht sich jeder

Mehr

Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk. Infozentrale Pflege und Alter. Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige.

Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk. Infozentrale Pflege und Alter. Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige. Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk Infozentrale Pflege und Alter Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige. 2/3 Experten fürs Alter Anette Stoll Die Pflegewissenschaftlerin

Mehr

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg Leitbild der Diakonie Sozialstation Büchen - Lauenburg Inhalt 1. Einführung 2. Wer wir sind 3. Woher wir kommen 4. Was wir tun 5. Worauf wir uns einstellen 6. Wie wir unsere Pflege verstehen 7. Wie wir

Mehr

Depressionen: Information und Austausch

Depressionen: Information und Austausch Astrid Reining Birkenweg 10 24576 Bad Bramstedt Tel +49 4192 504-7140 Fax +49 4192 504-7015 AReining@schoen-kliniken.de www.schoen-kliniken.de Presseinformation Bad Bramstedt, 8. April 2015 Zwei Veranstaltungen

Mehr

Projekt zur betreuten Beschäftigung für psychisch kranke Menschen

Projekt zur betreuten Beschäftigung für psychisch kranke Menschen Projekt zur betreuten Beschäftigung für psychisch kranke Menschen Arbeitsprojekt der gemeinnützigen Trägerorganisationen DIE BRÜCKE ggmbh und GINKO -Berlin ggmbh Einrichtung zur Ermöglichung selbstbestimmter

Mehr

Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf. Stüffel. Gärtnerhof am. e.v.

Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf. Stüffel. Gärtnerhof am. e.v. Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf Gärtnerhof am Stüffel e.v. Perspektive durch Vielfalt Jungen Menschen eine Lebensperspektive bieten - dieses Ziel stand Pate bei der Gründung des Gärtnerhofs

Mehr

Betreutes Einzelwohnen Landshut

Betreutes Einzelwohnen Landshut Institut für psychosoziale Rehabilitation, Offene Senioren- und Sozialarbeit Landshuter Netzwerk e.v., Postfach 1118, 84004 Landshut Betreutes Einzelwohnen Landshut Bahnhofplatz 1a 84032 Landshut Tel:

Mehr

Pro Senectute die Fachstelle für Altersfragen Beratung für Seniorinnen und Senioren in St.Gallen

Pro Senectute die Fachstelle für Altersfragen Beratung für Seniorinnen und Senioren in St.Gallen Pro Senectute die Fachstelle für Altersfragen Beratung für Seniorinnen und Senioren in St.Gallen Darum lassen sich Seniorinnen und Senioren von Pro Senectute beraten Durch die Beratung wird ihr Handlungsspielraum

Mehr

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO (Stand: Oktober 2015) Fantastische Superhelden Ein Gruppenangebot für Kinder, deren Familie von psychischer Erkrankung betroffen ist; für Jungen und Mädchen zwischen

Mehr

Vitalis Wohnpark Bad Essen

Vitalis Wohnpark Bad Essen Vitalis Wohnpark Bad Essen Konzept zur Angehörigenarbeit Am Freibad 3 49152 Bad Essen Tel. (0 54 72) 9 59-0 Fax (0 54 72) 9 59-4 95 www.vitalis-wohnpark.de Email: vbes@vitalis-wohnpark.de Gliederung UNSER

Mehr

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE www.vinzenzgruppe.at IMPRESSUM: Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien Tel.: (+43)1/599 88 3000, Fax: (+43)1/599 88 4044, office@vinzenzgruppe.at,

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Leben und Sterben in Würde Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (von lat. palliare mit einem Mantel bedecken) kümmert sich um Menschen mit schweren, fortschreitenden oder unheilbaren Krankheiten.

Mehr

Mehr als gewohnt! Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT.

Mehr als gewohnt! Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT. Mehr als gewohnt! SICHER VERSORGT IM HERZEN DER STADT Wohnen im Seniorenzentrum Lindenstraße/Schleusendamm www.gwg-gifhorn.de Ihr Zuhause in Gifhorn Gerade im Alter fällt der Abschied von den eigenen,

Mehr

Personenzentrierte Planung und Finanzierung von Leistungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Rheinland-Pfalz

Personenzentrierte Planung und Finanzierung von Leistungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Rheinland-Pfalz - 1 - Personenzentrierte Planung und Finanzierung von Leistungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Rheinland-Pfalz Tagung am 15. und 16. März 2005 in Siegen Kerstin Steinfurth Ministerium für Arbeit,

Mehr

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Wie ländliche Gemeinden ihre Zukunft sichern können Beruhigt alt werden ein ganzes Dorf hilft zusammen! Demografie-Tag 1. Dezember 2011 Gabriele Riecker und Werner

Mehr

Mein Vater soll in den eigenen vier Wänden betreut werden. Wer kann uns unterstützen?

Mein Vater soll in den eigenen vier Wänden betreut werden. Wer kann uns unterstützen? Unterstützung für Menschen im Alter: Diakoniestationen Meine Mutter benötigt Pflege zu Hause. An wen kann ich mich wenden? Mein Vater soll in den eigenen vier Wänden betreut werden. Wer kann uns unterstützen?

Mehr

Die geriatrische. Tagesklinik

Die geriatrische. Tagesklinik Die geriatrische Tagesklinik Die geriatrische Tagesklinik Die Tagesklinik ist eine teilstationäre Einrichtung mit 25 Plätzen. Sie schließt die Lücke zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung

Mehr

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse 2013 Präambel...4 1 Unternehmen positionieren...8 2 Markt ausbauen...10 3 Produkte weiterentwickeln...11

Mehr

50 Jahre SONDER-

50 Jahre SONDER- 50 Jahre 1963-2013 Umgang und das Miteinander mit behinderten Menschen in der Gesellschaft geschaffen. Seit fünf Jahrzehnten trägt sie entscheidend dazu bei, dass Menschen mit geistiger Behinderung ein

Mehr

Psychotherapiebereich und Bereich zur Behandlung akuter Krisen unter einem Dach

Psychotherapiebereich und Bereich zur Behandlung akuter Krisen unter einem Dach Alter: [PDF-Download] [ Mehr Raum für Kinder und Jugendliche mit seelischen Problemen 20.11.2008 Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg eröffnet neue Station für Entwicklung und

Mehr

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Frankenalb-Klinik Engelthal

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Frankenalb-Klinik Engelthal Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Frankenalb-Klinik Engelthal Frankenalb-klinik Engelthal Die Frankenalb-Klinik Engelthal liegt in der reizvollen Mittelgebirgslandschaft der Hersbrucker Schweiz,

Mehr

Integrierte Alkoholberatungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst. Von der Krisenintervention nach PsychKG bis zur Öffentlichkeitsarbeit

Integrierte Alkoholberatungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst. Von der Krisenintervention nach PsychKG bis zur Öffentlichkeitsarbeit Integrierte Alkoholberatungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst Von der Krisenintervention nach PsychKG bis zur Öffentlichkeitsarbeit Dr. Esther Muysers Michael Sahner Bärbel Kötschau Thomas Nehring

Mehr

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Ein Heft in Leichter Sprache Hinweis: In dem Heft gibt es schwierige Wörter. Sie sind unterstrichen. Die Erklärungen stehen im Wörterbuch

Mehr

Therapeutische Wohngemeinschaften

Therapeutische Wohngemeinschaften Institut für psychosoziale Rehabilitation, Offene Senioren- und Sozialarbeit Landshuter Netzwerk e.v., Postfach 1118, 84004 Landshut Therapeutische Wohngemeinschaften Bahnhofplatz 1a 84032 Landshut Tel:

Mehr

MS - wie geht es weiter?

MS - wie geht es weiter? MS - wie geht es weiter? Informationen für Betroffene und ihre Angehörigen Klinik für Neurologie Chefarzt: Prof. Dr. Matthias Sitzer MS wie geht es weiter? Nach der Diagnose einer Multiplen Sklerose scheint

Mehr

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Hallo, Ihr Team der Selbsthilfeunterstützung im Ennepe-Ruhr-Kreis

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Hallo, Ihr Team der Selbsthilfeunterstützung im Ennepe-Ruhr-Kreis Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Borderline Selbsthilfegruppe Gevelsberg freut sich über weitere Interessierte! Parkinsonerkrankung - Gründung einer Selbsthilfegruppe

Mehr

Poststationäre Übergangs- und ambulante psychiatrische Pflege. der Externen Psychiatrischen Dienste Thurgau, Sirnach

Poststationäre Übergangs- und ambulante psychiatrische Pflege. der Externen Psychiatrischen Dienste Thurgau, Sirnach Poststationäre Übergangs- und ambulante psychiatrische Pflege der Externen Psychiatrischen Dienste Thurgau, Sirnach Externe Psychiatrische Dienste Thurgau, Sirnach Das Psychiatriezentrum Sirnach stellt

Mehr

Newsletter Metropolregion Nürnberg

Newsletter Metropolregion Nürnberg Newsletter Metropolregion Nürnberg Ausgabe 12/2010 Zusammenarbeit Arbeit durch Management/PATENMODELL und IHK für Oberfranken Verfasser: Alfons Lindner Wilhelm-Pitz-Str. 1 95448 Bayreuth 0921 181560 patenmodell.lindneralfons@vivento.de

Mehr

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung.

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Wenn alles auf einmal kommt. Die Besuche beim Arzt. Die Betreuung durch die Spitex. Die Rechnung vom Spital. Die Kostenbeteiligung der Krankenkasse.

Mehr

Integration und Gesundheit Transkulturelle Psychiatrie/ Psychotherapie (J2)

Integration und Gesundheit Transkulturelle Psychiatrie/ Psychotherapie (J2) Integration und Gesundheit Transkulturelle Psychiatrie/ Psychotherapie (J2) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis 2 Integration und Gesundheit 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG Integration

Mehr

Modellprojekt. mit psychischen Erkrankungen im Alter

Modellprojekt. mit psychischen Erkrankungen im Alter Modellprojekt Betreutes Wohnen in n für f r Menschen Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie 1 BWF - BWF (npflege) gibt es am BKH Kaufbeuren

Mehr

Wohnen nach UN-Konvention Angehörigentag BeB Fulda 16. April 2011

Wohnen nach UN-Konvention Angehörigentag BeB Fulda 16. April 2011 Wohnen nach UN-Konvention Angehörigentag BeB Fulda 16. April 2011 Auf Grund von Aussagen während eines Hilfeplangespräches, war ich der Meinung dass das Thema Wohnen nach UN-Konvention ein Vortrag an dem

Mehr

Konzept der Mitarbeiterberatung

Konzept der Mitarbeiterberatung Konzept der Mitarbeiterberatung in der Hoffmann Medical Service GmbH Gelsenkirchen 1 1. Auftrag und Zuständigkeit 2. Struktur 2.1 Räumlichkeiten / Sprechstunden 2.2 Mitarbeiter 2.3 Praktikanten 2.4 Leitung

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Psychosoziales Forum 09. November Wie gelingen Betreuung und Erziehung, wenn Eltern psychisch erkrankt sind?

Psychosoziales Forum 09. November Wie gelingen Betreuung und Erziehung, wenn Eltern psychisch erkrankt sind? Psychosoziales Forum 09. November 2011 Nicht von schlechten Eltern Oder doch? Wie gelingen Betreuung und Erziehung, wenn Eltern psychisch erkrankt sind? Überblick Vorstellung der Familienberatungsstelle

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Dortmund, 28. Juni 2010 Marita Müller-Fries Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz beim Landgericht Bielefeld

Dortmund, 28. Juni 2010 Marita Müller-Fries Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz beim Landgericht Bielefeld Dortmund, 28. Juni 2010 Marita Müller-Fries Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz beim Landgericht Bielefeld Struktur Gesetzliche Grundlagen Forensische Nachsorge (-ambulanz) Zusammenarbeit/Betreuungsverlauf

Mehr

Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII

Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII Verselbstständigungsangebot Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen Leistungsbeschreibung gem. 78 c KJHG SGB VIII Bild: Unser Haupthaus aus dem Jahre 1700 Träger: Corsten Jugendhilfe GmbH Telefon: 02482 1259-0

Mehr

Mittendrin statt nur dabei!

Mittendrin statt nur dabei! Wohnen Arbeit Freizeit Regionale Teilhabeplanung Landkreis Cochem-Zell Mittendrin statt nur dabei! Inklusion im Landkreis Cochem-Zell Mach mit! Mittendrin statt nur dabei! Inklusion im Landkreis Cochem-Zell

Mehr

20 Jahre Schuldnerberatung. des Caritasverbandes für den Landkreis Dillingen a.d.donau. am Mittwoch, 25. Juni 2014, 17:00 Uhr. in Dillingen a.d.

20 Jahre Schuldnerberatung. des Caritasverbandes für den Landkreis Dillingen a.d.donau. am Mittwoch, 25. Juni 2014, 17:00 Uhr. in Dillingen a.d. 20 Jahre Schuldnerberatung des Caritasverbandes für den Landkreis Dillingen a.d.donau am Mittwoch, 25. Juni 2014, 17:00 Uhr in Dillingen a.d.donau Grußwort von Landrat Leo Schrell Anrede 20 Jahre Schuldnerberatung

Mehr

Psychiatriewegweiser 2014 / Landkreis Vorpommern-Greifswald Stand: 02/2014

Psychiatriewegweiser 2014 / Landkreis Vorpommern-Greifswald Stand: 02/2014 Psychiatriewegweiser 2014 / Landkreis Vorpommern-Greifswald Stand: 02/2014 Region: ehemaliger Landkreis Uecker-Randow 1. Ambulante Hilfen 1.1. Praktizierende Nervenärzte Ludwig, Gerd-Jürgen, Dipl. med.

Mehr

Anonyme Drogenberatung Delmenhorst

Anonyme Drogenberatung Delmenhorst Anonyme Drogenberatung Delmenhorst Die Sucht hat viele Gesichter Sucht ist eine erfolgreich behandelbare Krankheit und keine Willens- oder Charakterschwäche. Jeder Schritt, der aus einer Abhängigkeitserkrankung

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

gemeinsam mittendrin AnnA-roles-hAus

gemeinsam mittendrin AnnA-roles-hAus gemeinsam mittendrin Anna-roles-haus Gemeinsam erfolgreich Herzlich willkommen im Anna-Roles-Haus Das Anna-Roles-Haus, eine Einrichtung der Josefs-Gesellschaft, erfüllt in seiner Eigenschaft als gemeinnützige

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Malteser Migranten Medizin (MMM) in Mannheim (Stand Dezember 2015)

Malteser Migranten Medizin (MMM) in Mannheim (Stand Dezember 2015) Malteser Migranten Medizin (MMM) in Mannheim (Stand Dezember 2015) MMM ist ein Gebot der Nächstenliebe. Sie gilt Menschen, die auch in unserem Sozialstaat in wirklicher Not sind. Krankheit kann schwerste

Mehr

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit 1847. Ja, ich will mehr erfahren Impressum Herausgeber: Text: Siegfried Faßbinder Idee, Konzept und Layout: 2do Werbeagentur Kleine Seilerstraße 1 20359 Hamburg Tel.: 040/401 883-0 Fotoquellen:, aboutpixel.de, stock.xchng, Photocase.de

Mehr

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Private Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin, Institut für Pflegewissenschaft Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Heiko Stehling,

Mehr

WOHNEN WOHNEN HEISST ZU HAUSE SEIN.

WOHNEN WOHNEN HEISST ZU HAUSE SEIN. WOHNEN WOHNEN HEISST ZU HAUSE SEIN. WILLKOMMEN INHALT LIEBE INTERESSIERTE, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die Lebenshilfe und insbesondere unsere Angebote Betreutes Wohnen, Begleitetes Wohnen in

Mehr

1.Kindertagespflege was ist das?

1.Kindertagespflege was ist das? 1.Kindertagespflege was ist das? Die Kindertagespflege ist eine gesetzlich anerkannte Betreuungsform von Kindern im familiennahen Umfeld. Die Kindertagespflege bietet: Wenn Eltern durch Berufstätigkeit,

Mehr

Ihre Spende in guten Händen

Ihre Spende in guten Händen Ihre Spende in guten Händen Die wirkliche Zukunft des Menschen liegt in der Horizonterweiterung des Mitgefühls. Richard Rorty Was uns am Herzen liegt In unserem Hospiz werden un heilbar kranke, sterbende

Mehr

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum.

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Leitbild z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Impressum Konzept: Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Druck: GfK PrintCenter, Hergiswil

Mehr

Die Tsunami Katastrophe

Die Tsunami Katastrophe Kreisverband Wolfenbüttel e.v. Unterstützung für die Schule des Lebens School for Life in Thailand mit dem Projekt Kinder helfen Kindern Die Tsunami Katastrophe 26.12.2004 Die Lage 15 Monate später Unmittelbar

Mehr

Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand

Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand Positionspapier des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe Herausgeber: Bundesverband evangelische

Mehr

Für mehr Lebensqualität

Für mehr Lebensqualität Für mehr Lebensqualität Ambulante Krankenpflege und Hauspflege Gatz und Zippel GmbH Selbstbestimmt leben Pflegebedürftigkeit ist nicht immer eine Frage des Alters. Jeder Mensch kann ohne sein Zutun in

Mehr

Generationengerechtes Wohnen mit der Wohnungsgenossenschaft München-West e.v. Betreutes Wohnen daheim

Generationengerechtes Wohnen mit der Wohnungsgenossenschaft München-West e.v. Betreutes Wohnen daheim Betreutes Wohnen daheim Bedeutung Selbstbestimmtes und unabhängiges Leben in der eigenen Wohnung Wöchentlicher Besuchsdienst Leben in der Gemeinschaft mit vielen individuellen Angeboten Gemeinsam statt

Mehr

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit: Leitbild der WAG Einige Wörter in diesem Leitbild sind unterstrichen. Das sind schwierige Wörter, die manche Menschen vielleicht nicht kennen. Diese Wörter werden am Ende erklärt. Wir wünschen uns eine

Mehr

Die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihre Bedeutung für den DRK-Kindergarten Sternschnuppe im Kreisverband Wolfach

Die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihre Bedeutung für den DRK-Kindergarten Sternschnuppe im Kreisverband Wolfach Die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihre Bedeutung für den DRK-Kindergarten Sternschnuppe im Kreisverband Wolfach Das Rote Kreuz ist das Werk eines visionären Menschen: Vor fast anderthalb

Mehr

ich freue mich sehr, heute Abend bei Ihnen zu sein.

ich freue mich sehr, heute Abend bei Ihnen zu sein. 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 13.09.2012, 19:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Abendveranstaltung zum Hadassah-Projekt

Mehr