Einführung eines agilen Vorgehensmodells auf der Basis von Werkzeugen und eines Leitbildes
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- Siegfried Siegel
- vor 8 Jahren
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1 Einführung eines agilen Vorgehensmodells auf der Basis von Werkzeugen und eines Leitbildes Andreas Romahn Leipzig, InMediasP GmbH Neuendorfstraße 18 a Hennigsdorf gestalten und umsetzen 1
2 Gliederung 1. Firma im Wandel 2. Leitbild 3. Vorgehensmodell 4. Werkzeuge 5. Weiterentwicklung und Fazit gestalten und umsetzen 2
3 1. Die Firma im Wandel gestalten und umsetzen 3
4 InMediasP GmbH Schwerpunkte Prozesse und Methoden aus der Automobil-, Schienenfahrzeug-, Luftfahrtund Hausgeräteindustrie Systeme für PDM, CAD, DMU und Digitale Fabrik System- und Integrationslösungen im Kundenauftrag Unternehmensphilosophie Wir gestalten und realisieren die Entwicklungsprozesse unserer Kunden basierend auf modernsten IT-Technologien. InMediasP unterstützt strategische Projekte bei Kunden. unabhängig von IT-Anbietern, fokussiert auf den Kunden und seine Prozesse, vollständig von der Analyse über die Konzeption bis zur Umsetzung. gestalten und umsetzen 4
5 Organisation Struktur Geschäftsentwicklung Prozess- und IT-Beratung System- und Integrationslösungen Personal 70 Mitarbeiter Berater und Softwareentwickler 6 Auszubildende Ein Netzwerk freier Mitarbeiter Standorte Firmensitz in Hennigsdorf Standort in Stuttgart gestalten und umsetzen 5
6 Firma im Wandel Größe, Organisation, Projektgröße zentralistisch Matrix GF GF BL Projekt Wandel PM Projekt Bereich Team + TL Team + TL Team + TL gestalten und umsetzen 6
7 Vorgehensmodell - Vergangenheit XP grundlegende gemeinsame Methoden nicht dokumentiert Projektspezifische Ausprägungen nach Gutdünken Keine Harmonisierung der Werkzeuglandschaft Keine echte Integration der Werkzeuge im Prozess gestalten und umsetzen 7
8 2. Leitbild gestalten und umsetzen 8
9 Leitbild formal Mission Wofür stehen wir als Gemeinschaft? Vision Was wollen wir gemeinsam erreichen? Werte und Prinzipien Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten? gestalten und umsetzen 9
10 Leitbild formal nichts für nüchterne Techniker Mission Wofür stehen wir als Gemeinschaft? () Management- Bingo!! Vision Was wollen wir gemeinsam erreichen? Werte und Prinzipien Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten? gestalten und umsetzen 10
11 Leitbild formal nichts für nüchterne Techniker Mission Wofür stehen wir als Gemeinschaft? () Management- Bingo??? Vision Was wollen wir gemeinsam erreichen? Werte und Prinzipien Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten? gestalten und umsetzen 11
12 Werte und Prinzipen: Agiles Manifest Wir schätzen Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Tools Das ist der Kern und steht an erster Stelle! Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation Mission: Das Ziel aller Zusammenarbeit mit Kunden mehr als Vertragsverhandlungen Reaktion auf Änderungen mehr als Planverfolgung Das muss der Kunde erst mal wollen! Das muss man erst mal können! Vision: agil gestalten und umsetzen 12
13 Leitbild - Kommunikation Prozess/ Methoden - Vision: agil Mensch Werkzeug Individuen und Interaktion Projekte - Mission: funktionierende Software gestalten und umsetzen 13
14 3. Vorgehensmodell gestalten und umsetzen 14
15 Methodenkontinuum Welches hätten s denn gern? Plan-getriebene Lebenszyklen Vorhersagbarkeit J ist am wichtigsten Strategie-getriebene Lebenszyklen Agile Lebenszyklen Reaktionsfähigkeit ist am wichtigsten Klassischer Wasserfall Schrittweise Lieferung RUP? FDD CC Reines SCRUM? XP? gestalten und umsetzen 15
16 Was ist die Basis? Grenzen der Anpassung? Konform zu Vorgehensmodell <X> angepasstes Vorgehensmodell Konform zu???? Anpassung Firmenspezifisches Vorgehensmodell Grenze der Anpassung? gestalten und umsetzen 16
17 Anforderungen an das neue VGM agil angepasst (an Firma) & anpassbar (an Projekte) einfach on a/one page dokumentiert!!!! gestalten und umsetzen 17
18 In der Analyse gefundene Herausforderungen Projekttypen Rollen gestalten und umsetzen 18
19 Projekttypen Projekttypen - viele Industrieprojekt Internes Projekt (strategisches Projekt, Prozessunterstützung ) Auszubildenden-Projekt Forschungsprojekt Praktikums-, Master-, Bachelor-, Diplomarbeit Jeweils unterschiedliche Ziele und Vorgehensweisen gestalten und umsetzen 19
20 Wie viele Rollen brauche ich? Eindeutige Verantwortlichkeiten für jede Rolle Feste Anzahl an Rollen kein projektspezifisches Anpassen! Warum nicht viele Rollen? Antwort: Projektgröße Zusammenfallen der Rollen in einer Person Aufwendige Schulung Abgrenzung, Verantwortlichkeiten, Übergabepunkte, komplexer Prozess! gestalten und umsetzen 20
21 Wie viele Rollen brauche ich? Eindeutige Verantwortlichkeiten für jede Rolle Feste Anzahl an Rollen kein projektspezifisches Anpassen! Warum nicht wenige Rollen? Antwort: Projektgröße Verteilung der Rollen Innerhalb der Firma (Matrix!) Außerhalb der Firma (beliebig) Partner, Kunde gestalten und umsetzen 21
22 Wie viele Rollen brauche ich? 5 Rollen für Projekte mit komplexer Struktur/Rollenaufteilung 6 erlaubte Kombinationen für Projekte mit wenigen Mitarbeitern Umgang mit Konflikten in ganz kleinen Projekten gestalten und umsetzen 22
23 und der Prozess? gestalten und umsetzen 23
24 Ich diene dem Prozess!? gestalten und umsetzen 24
25 Der Prozess leitet mich gestalten und umsetzen 25
26 und lenkt mich in Bahnen gestalten und umsetzen 26
27 Wandel der Vorgehensmodelle + Baukasten vs. Standard Vorgehensmodell Best Practices - umfangreich - Komplex - detailliert - formal Trend der Zeit Best Practices Vorgehensmodell - einfach - wenig detailliert - agil gestalten und umsetzen 27
28 Regeln setzen Grenzen lösen Handlungsmaßnahmen aus stellen einheitliche Durchführung sicher! gestalten und umsetzen 28
29 4. Werkzeuge gestalten und umsetzen 29
30 Alter Stand zu Werkzeugen Unüberschaubare Werkzeugauswahl Auswahl nach gut Dünken Keine einheitliche Unterstützung des alten Vorgehensmodells mit Werkzeugen Jeder macht seins EXCEL-Hexer vs. Transparenz gestalten und umsetzen 30
31 Neuer Stand zu Werkzeugen - Ziele Einheitliche Unterstützung aller Tätigkeiten VGM: Explizite Dokumentation von Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten -> AUFGABEN gestalten und umsetzen 31
32 Aufgaben gestalten und umsetzen 32
33 Ich will gestalten und umsetzen 33
34 Ich muss gestalten und umsetzen 34
35 Was habe ich davon? gestalten und umsetzen 35
36 Automatisierung gestalten und umsetzen 36
37 Automatisierung Ich muss -Aufgaben- unbedingt Ich will -Aufgaben- wenn möglich gestalten und umsetzen 37
38 Integration gestalten und umsetzen 38
39 Die nächste? Aufgabe kennen Die nächste Aufgabe können gestalten und umsetzen 39
40 Neuer Stand zu Werkzeugen - Ziele Einheitliche Unterstützung aller Tätigkeiten VGM: Explizite Dokumentation von Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten -> AUFGABEN Konsolidierung der Werkzeuglandschaft - Begrenzung Erfahrungs- und Know-How-Austausch Einführung und Mitarbeiterschulung: Verankerung der Verantwortlichkeiten in Zielvereinbarungen gestalten und umsetzen 40
41 Werkzeuglandschaft im Entwicklungsprozess Entwicklungsprozess Projektmanagement-Werkzeug Build Server <X>-Werkzeuge Java-Werkzeuge.NET-Werkzeuge Code Repository Projekt Projekt gestalten und umsetzen 41
42 5. Weiterentwicklung und Fazit gestalten und umsetzen 42
43 Weiterentwicklung Kein Tabu für Veränderungen Offen für jeden Vorschlag Alle Vorschläge werden abgestimmt Poster drucken, kommentieren, einsammeln, abstimmen gestalten und umsetzen 43
44 Fazit Explizite Dokumentation als Referenz ist Gold wert! Mit dem Herzblut aller geschrieben erst recht! Frei machen von Standardisierten Modellen - Baukasten Offenheit für Veränderung mindert Widerstand Piloten Offenheit für neue Werkzeuge reizt zu neuen Vorschlägen Projektmanagementwerkzeug mit Schnittstellen zur Integration ist zentrales Element! Strukturiert die Arbeit mit anderen Werkzeugen REGELN: automatische Prüfung! gestalten und umsetzen 44
45 Ausprobieren statt zu theoretisieren gestalten und umsetzen 45
46 Es muss nicht gleich Kunst sein gestalten und umsetzen 46
47 aber es kann mit der Zeit werden gestalten und umsetzen 47
48 Ansprechpartner Andreas Romahn Teamleiter Individualsoftware Entwicklungsprozessverantwortlicher OMG Certified UML Professional Intermediate OMG Certified Expert in Business Process Management Fundamental ISTQB Certified Tester Foundation Level (CTFL) InMediasP GmbH Neuendorfstraße 18 a Hennigsdorf fon fax info@inmediasp.de 1 gestalten und umsetzen 48
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