Krankheiten und Schädlinge im Bienenvolk. VO Bienenkunde ( ) DI Christian Boigenzahn Vortrag: Johannes Bichl
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- Joseph Kolbe
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1 Krankheiten und Schädlinge im Bienenvolk VO Bienenkunde ( ) DI Christian Boigenzahn Vortrag: Johannes Bichl
2 Übersicht Grundsätzliches Bienenseuchengesetz Krankheiten der Brut Krankheiten der erwachsenen Biene Schädlinge und Mitbewohner neue Erreger
3 Grundsätzliches Honigbiene = Nutztier => daher Krankheiten, Parasiten und Schädlinge möglich meisten Erkrankungen harmlos immer Ertragsverlust für Imker Vorbeugen ist besser als Heilen
4 Widerstandsfähigkeit der Bienen Bienen ca. 100 Millionen Jahre Entwicklung große Selbstheilungsfähgkeit und Resistenz Putztrieb natürliches Antibiotikum (Propolis) Schwarmtrieb soziales Verhalten (Alte und Kranke verlassen Stock)
5 3 Grundsätze der Vorbeugung 1. richtiger Standort ausreichende Versorgung mit Pollen und Nektar richtige Lage und Zeitpunkt 2. richtige Betriebsweise auf Tracht-und Witterungsverhältnisse einstellen 3. Augen auf! rechtzeitiges Erkennen und richtiges Handeln Sauberkeit am Bienenstand
6 Diagnose Untersuchung der Beute von außen Untersuchung des Gemülls in der Windel Kontrolle der Waben Allgemeiner Zustand Veränderung der offenen Brut Veränderung der verdeckelten Brut Untersuchung der Biene
7 Bienenseuchengesetz 3. (1) Anzuzeigen ist: 1. jede der folgenden Krankheiten: a) Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut), b) Befall mit dem Kleinen Bienenstockkäfer (Aethina tumida), c) Befall mit der Tropilaelapsmilbe (Tropilaelaps spp.), d) Varroatose bei seuchenhaftem Auftreten; 2. jeder Verdacht auf derartige Krankheiten; 3. jedes drohende oder erfolgte Absterben von mindestens 30 vh der Völker eines Bienenstandes. => Anzeige schriftlich, mündlich, fernmündlich oder fernschriftlich
8 Erkrankungen der Brut Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Kalk-und Steinbrut Sackbrut (Schiffchenbrut) Varroatose unterkühlte Brut
9 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) Erreger: Bakterium => Paenibacilluslarvae befällt nur Bienenmaden für Mensch ungefährlich bei Verdacht:!!meldepflichtig!! BH gemeldet Amtstierarzt und Sachverständiger kontrollieren einsenden von Brutproben an Untersuchungsstelle Bienenstock unter Quarantäne gestellt
10 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) Krankheitsverlauf: über kontaminiertes Futter, oä. gelangen Sporen in Made Sporen keimen im Darm aus Made stirbt an Blutvergiftung => wenn Bienen tote Made schnell entfernen passiert nichts => wenn Made erst nach Verpuppung stirbt bildet sich zähe Masse mit Sporen = hoch infektiös => Schorf
11 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) Krankheitsbild: typische Erkennungsmerkmale: lückenhaftes Brutnest eingesunkene, löchrige, feucht glänzende Zelldeckel stehengebliebene verdeckelte Brutzellen festsitzende Schorfe in der unteren Rinne der Brutzelle hell-bis dunkelbraune, fadenziehende Masse in der Brutzelle eventuell Geruch der schleimigen Masse nach Leim
12 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut)
13 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) wichtigste Erkennungsmethode für Imker: Zündholzprobe zieht sich Masse wie ein Kaugummi und stinkt => Amerik. Faulbrut
14 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) Übertragung: im Volk Nahrung (eigener oder betriebsfremder Honig verboten!) von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen (Kot, ) von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon kranken Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
15 Bösartige Faulbrut (Amerikanische Faulbrut) Behandlung: keine Medikamente erlaubt! Sanierung Kehrschwarm auskochen von Beuten und Geräten (3%ige Natronlauge) abflammen des Holzes Wachs aus Betrieb entfernen Entfernen der Bienen => verbrennen der Beuten und Rähmchen
16 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Erreger: Verschiedene Bakterien und Viren => erschwert eindeutige Erkennung Haupterreger: Melissococcus pluton nicht anzeigepflichtig
17 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Krankheitsverlauf: Ammenbiene bringt infiziertes Futter in Brutzelle Erreger gelangt in Darm je älter die Larve desto mehr Bakterien nötig Larve stirbt bleibt liegen => Zersetzung => Schorfbildung Stärke der Infektion abhängig vom Reinigungsverhalten der Bienen
18 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Krankheitsbild: Lückenhaftes Brutnest Abgestorbene Brut in offenen oder verdeckelten Zellen vor Verdeckelung: Made schlaff breiige, braune Masse nach Verdeckelung: Zelldeckel eingesunken eingetrockneter Schorf, locker am Zellboden
19 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Bilder!!
20 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) wichtigste Erkennungsmethode für Imker: Zündholzprobe ist Masse breiig und riecht nach Essig => Europäische Faulbrut
21 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Übertragung: im Volk Nahrung (eigener oder betriebsfremder Honig verboten!) von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen (Kot, ) von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon kranken Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
22 Gutartige Faulbrut (Europäische Faulbrut, Stinkbrut) Bekämpfung: keine Medikamente erlaubt! Sanierung Kehrschwarm reinigen der Geräte abflammen des Holzes Austausch des Wachses altes Wachs nach erhitzen wiederverwendbar wenn unsicher => Meldung, Abklärung kostenlos
23 Kalk- und Steinbrut Erreger: Pilz: Ascosphaera apis (Kalkbrut) => parasitisch Aspergillus flavus (Steinbrut) => Schimmelpilz Sporen der Steinbrut bis zu 15 Jahren noch infektiös! in Österreich seit 4-5 Jahren keine Infektion mehr gemeldet
24 Kalk- und Steinbrut Ascosphaera apis (Kalkbrut) Aspergillus flavus (Steinbrut)
25 Kalk- und Steinbrut Krankheitsbild und verlauf: Futter oder Hautoberfläche kontaminiert Sporen keimen im Darm der Made aus Myzel durchwächst Körper Larve stirbt vor Verpuppung an Vergiftung (Aflatoxine) es entsteht eine Mumie an Körperoberfläche bilden sich Fruchtkörper => geben Sporen ab
26 Kalk- und Steinbrut wichtigstes Erkennungsmerkmal für Imker: Mumien
27 Kalk- und Steinbrut Übertragung: im Volk Nahrung (eigener oder betriebsfremder Honig verboten!) von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen (Sporenbelastung, ) von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon kranken Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
28 Kalk- und Steinbrut Behandlung: keine Medikamente erlaubt! Kalkbrut: Kehrschwarm Wachs erneuern abflammen des Holzes Steinbrut: Sporen können Entzündungen bei Menschen hervorrufen! gründliche Reinigung der Geräte und Arbeitskleidung vernichten der Bienen => starke Sporenbelastung
29 Sackbrut (Schiffchenbrut) Erreger: Virus Morator aetatulae befällt Bienenmaden bei geringem Befall leichte Verwechslung mit anderen Krankheiten
30 Sackbrut (Schiffchenbrut) Krankheitsbild und verlauf: durch Futtersaft der Ammenbienen in Brutzelle stört Häutung der Made in Vorpuppe => Flüssigkeit sammelt sich an (Sack) bleibt Made liegen und vertrocknet => Schiffchenförmiger Schorf Erwachsene Biene ist Zwischenwirt für Virus => in Futtersaftdrüse
31 Sackbrut (Schiffchenbrut) Sackbrutvorpuppe links: gesunde Puppe, rechts: Sackbrut
32 Sackbrut (Schiffchenbrut) Übertragung: im Volk Nahrung (eigener oder betriebsfremder Honig verboten!) von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen (Sporenbelastung, ) von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon kranken Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
33 Sackbrut (Schiffchenbrut) Behandlung: keine Medikamente erlaubt! leichter Befall: befallene Brutwaben entnehmen Reizfüttern schwerer Befall: Sanierungsmaßnahmen Entfernung des Volkes Reinigungsmaßnahmen
34 unterkühlte Brut Ursachen: Kälteeinbrüche im Frühjahr Krankheitsbild: abgestorbene Brut in allen Entwicklungsstadien Maßnahmen: Entfernen der unterkühlten Waben ev. Flugloch verkleinern ev. Reizfüttern
35 unterkühlte Brut unterkühlte Brut gesunde Brut
36 Erkrankungen der erwachsenen Biene Nosematose(Frühjahrsschwindsucht) Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Ruhr (Dysenterie) Maikrankheit Tracheenmilbe (Acariose) Schwarzsucht
37 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Erreger: Parasit: Nosemaapis Nosemaceranae Größe: ~ 9x5 µm zerstört die Darmwand der Biene
38 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Nosema apis
39 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Krankheitsbild: Biene nimmt Erreger über Nahrung, Reinigung, verschmutztes Wasser, auf gelangt über Ventiltrichter in Mitteldarm dringt in Zellen ein und vermehrt sich Biene erkrankt an Durchfall Sporen werden abgekotet(kot hoch infektiös) Wichtig: Brut nicht betroffen!!
40 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Weiteres Krankheitsbild: Bienen haben kürzer Lebensdauer Futtersaftdrüsen werden Rückgebildet => Brut nicht ausreichend gefüttert Königin und Drohnen werden steril
41 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Krankheitsverlauf: Akut schnelles Schrumpfen der Volkstärke im Frühjahr (Frühjahrsschwindsucht) Krabbler vor dem Flugloch Bienenkot in Beuten und am Flugloch Totenfall (nicht immer erkennbar) Chronisch Völker nehmen langsam ab verkürzte Lebensdauer Totenfall in Nähe des Fluglochs
42 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) wichtigste Erkennungsmethode für Imker: Darmprobe links: hellbraun = gesund rechts: milchigweiss= krank
43 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Übertragung: im Volk Nahrung (eigener oder betriebsfremder Honig) von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen (Sporenbelastung, ) von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon kranken Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
44 Nosematose (Frühjahrsschwindsucht) Behandlung: kein Medikament zugelassen! Sanierung Entfernen der Völker Desinfektion der Arbeitsgeräte und Bienenbehausung mit Essigsäure oder Sodalösung
45 Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Erreger: Amöbe => MalpighamoebamellificaePRELL befällt die Harnröhre der Bienen tritt meist in Kombination mit Nosematoseauf
46 Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Harngefäß mit Amöbenzysten
47 Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Krankheitsverlauf: Biene nimmt Erreger über Nahrung, Reinigung, verschmutztes Wasser, auf gelangt in den Darm, von dort in Malpighischen Gefäße verstopfen Gefäße und stören die Regulierung der Körperflüssigkeit verkürzte Lebensdauer oder Tod
48 Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Krankheitsbild: dünnflüssiger, goldgelber, stinkender, rinnender Kot Krabbler aufgeriebene Hinterleibe verkotete Waben, Flugloch, Totenfall Auftreten hauptsächlich im Frühjahr
49 Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Übertragung: im Volk Nahrung (eigener oder betriebsfremder Honig) von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen (Sporenbelastung, ) von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon kranken Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
50 Amöbenruhr (Malpighamoebiose) Behandlung: kein Medikament zugelassen! bei schwachem Befall Selbstheilung Sanierung Völker entfernen Desinfizierung der Geräte und Bienenbehausungen
51 Ruhr (Dysenterie) Ursache: Überbelastung der Kotblase, nicht ansteckend Krankheitsbild: Kotflecken an Wabenzellen aufgeriebene Hinterleib Bienenflug bei Schlechtwetter Behandlung: verkotete Waben austauschen
52 Maikrankheit Ursache: akuter Wassermangel führt zu Verstopfung Pollen kann nicht verdaut werden Krankheitsbild: aufgeriebener Hinterleib bei Druck auf Hinterleib => feste gelbe bis braune Würstchen Behandlung: Bienentränke aufstellen
53 Tracheenmilbe (Acariose) Erreger: Milbe: Acarapiswoodi RENNIE befällt Tracheensystem nistet sich im ersten Luftröhrenpaar ein
54 Tracheenmilbe (Acariose) Tracheenmilbe
55 Tracheenmilbe (Acariose) Biologie: ca. 0,1 mm groß werden bis zu 1 Monat alt Weibchen legen alle 1-2 Tage 6-10 Eier in Trachee schlüpfen nach 2-3 Wochen befallen Jungbienen (höchstens 9 Tage alt) stechen Tracheenwand an und saugen das Blut
56 Tracheenmilbe (Acariose) Krankheitsbild: flugunfähige, krabbelnde und hüpfende Bienen Bienen spreizen Flügel asymetrisch erhöhter Wintertotenfall durch Milbenbefall werden Flugmuskeln geschädigt
57 Tracheenmilbe (Acariose) mögliche Erkennungsmethode für Imker: Flügelziehen
58 Tracheenmilbe (Acariose) Labordiagnose: Thoraxring herauspräpariert unter Mikroskop werden Tracheen untersucht
59 Tracheenmilbe (Acariose) Übertragung: im Volk Nahrung von Biene (Tätigkeiten im Volk) Oberflächen von Volk zu Volk Räuberei (Honigraub) Schwarm (Verflugvon befallenen Völkern) Verflug(Drohnen oder Arbeiterinnen in andere Stöcke) durch Imker
60 Tracheenmilbe (Acariose) Behandlung: kein Medikament zugelassen! Ameisensäure als Behandlung möglich verdeckelte Brut im Brutschrank ausbrüten und dann neues Volk aufbauen
61 Schwarzsucht Ursache: Virus => chronischer Paralysevirus Erblich bedingte Schwarzsucht Honigtaue mit toxischen Anteilen Durch Räuberei Krankheitsbild: Teilweiser oder totaler Verlust des Haarkleides Behandlung: Umweiseln nicht in Wald wandern Eindämmung der Räuberei
62 Schwarzsucht Links: Schwarzsucht, Rechts: gesunde Biene
63 Schädlinge Wachsmotte (große und kleine) Mitbewohner
64 Wachsmotte (große und kleine) Erreger: Kleine Wachsmotte (~ 7-10 mm) Große Wachsmotte (~10-15 mm) Achroea grisella Galleria mellonella Kleinschmetterlinge Familie der Zünsler
65 Wachsmotte (große und kleine) Kleine Wachsmotte Große Wachsmotte
66 Wachsmotte (große und kleine) Biologie: Weibchen legt Eier in Waben oder Wabennähe Entwicklung von Ei zu Motte: 2-7 Wochen Raupen ernähren sich von Wachs fressen Gänge in Rähmchen Verpuppen sich in Rähmchen => bilden Gespinst
67 Wachsmotte (große und kleine) Gespinst
68 Wachsmotte (große und kleine) Behandlung: nicht benutze Waben Bienendicht verschließen befallene Waben einschmelzen Waben mit Essigsäure besprühen Waben abschwefeln (Schwefeldioxid)
69 Mitbewohner
70 Neue Erreger Kleiner Bienenstockkäfer Tropilaelaps-Milbe
71 Kleinen Bienenstockkäfer (Aethina tumida) Allgemeines: kommt ursprünglich aus Südafrika dort harmlos, da Bienen Abwehrreaktion haben erstmaliges Vorkommen 1998 in Florida und 2002 in Australien Verbreitung durch unkontrollierten Bienentransport und Import von Früchten bis jetzt noch kein dokumentiertes Vorkommen in Europa bei Auftreten:!!meldepflichtig!!
72 Kleinen Bienenstockkäfer (Aethina tumida) Biologie: Käfer mit 5-7 mm Länge, oval zuerst rot-braun, später dunkelbraun bis schwarz Weibchen legen Eipakete an für Bienen unzugängliche Stellen Larven schlüpfen nach 2-3 Tagen und fressen Tage im Bienenstock verlassen Bienenstock, verpuppen sich in der Erde geschlüpfte Käfer nach einer Woche geschlechtsreif
73
74 Kleinen Bienenstockkäfer (Aethina tumida) Schädigung: Larven fressen Pollen und Honig Honig beginnt zu gären und fließt aus Waben Fressgänge riechen faulig Käfer fressen Bienenlarven Waben bekommen schleimiges Aussehen Befallene Völker werden schwächer und brechen zusammen
75 Tropilaelaps-Milbe (Tropilaelopsspp.) Allgemeines: Ursprünglich aus Asien und tropischen bis subtropischen Lagen Ursprünglicher Wirt: =>Apis dorsata 1961 erstmals auf den Philippinen auf Apis mellifera entdeckt mittlerweile Verbreitung nach Iran, Neuguinea und Korea Meldepflichtig!!
76 Tropilaelaps-Milbe (Tropilaelopsspp.) Biologie: Milben rötlich braun hellbraun ~ 1 mm bis 0,5 mm groß Männchen deutlich kleiner als Weibchen Milben gehen in Brut, warten bis verdeckeltund legen 3-4 Eier Entwicklungszeit: ~ 6 Tage Milben saugen Bienenlarven Milben bewegen sich schnell auf der Wabe
77 Tropilaelaps-Milbe (Tropilaelopsspp.) Varroa-Milbe Tropilaelaps-Milbe befallene Brut mit Varroa und Tropilaelaps
78 Tropilaelaps-Milbe (Tropilaelopsspp.) Schädigung der Biene: Missbildungen verkürzte Lebenszeit löchriges Brutnest Krabbler schwaches Volk
79 Tropilaelaps-Milbe (Tropilaelopsspp.) Sonstiges: können ohne Brut nur 2-3 Tage überleben Tropilaelops-Befall nimmt schneller zu als Varroa Verbreitung: im Volk von Volk zu Volk durch Imker
80 Tropilaelaps-Milbe (Tropilaelopsspp.) Behandlung: Apis mellifera fehlt Putztrieb von A. dorsata Kehrschwarm (mit käfigen der Königin => Brutpause) entfernen der Brut Behandlung des Stockes wie bei Varroa
81 Literatur Der erfolgreiche Imker: Moosbeckhofer, Rudolf; Ulz J., Leopold Stocker Verlag Bienenkrankheiten: Pohl, Friedrich; Franckh-Kosmos-Verlag Diagnostik und Bekämpfung der Bienenkrankheiten: Ritter, Wolfgang; Gustav Fischer Verlag Krankheiten und Schädlinge der Biene: Nowottnick, Klaus; Leopold Stocker Verlag
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