27. Länderabend: Iran Politik, Kultur und Kulinarisches

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1 27. Länderabend: Iran Politik, Kultur und Kulinarisches Bereits zum 27. Mal lud die Akademie Frankenwarte zum Länderabend ein und suchte sich dieses Mal ein Land aus, das in Deutschland zwar oft in den Nachrichten erwähnt wird, den meisten jedoch trotzdem fremd ist: Den Iran. Sei es der Streit um die Atompolitik, die gegen die westliche Welt gewandten Reden von Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad oder die kürzlich stattgefundene Wahl, die der als liberaler geltende Hassan Rohani gewann der Iran schafft es immer wieder in die Schlagzeilen. Homaira Mansury, Dozentin der Akademie Frankenwarte, begrüßte die Gäste und den Referenten Matthias Hofmann zum politischen Teil des Abends. Bevor sich die Gäste über die Politik des Landes informieren konnten, wurden sie mit einem Persischen Liebestrunk, einem Tee mit einer besonderen Gewürzmischung, begrüßt. Dozentin Homaira Mansury von der Akademie Frankenwarte konnte auch Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner für diesen Abend vom Ausländerund Integrationsbeirat und der Volkshochschule Würzburg willkommen heißen. Zum Thema Iran wurden in der Akademie Frankenwarte schon oft Hintergrundinformationen vermittelt: in spezifischen Seminaren, aber auch in Vorträgen, so Mansury. So gab es etwa einen Abend mit der iranischstämmigen Juristin Parinas Parhisi, die über Frauenrechte im Iran aufklärte, und einen Vortrag des bekannten Nahostexperten Michael Lüders über das Atomprogramm. Dieser fand vor etwa einem Jahr statt. Auf dem Länderabend konnten die Gäste nun erfahren, was sich in der letzten Zeit verändert hat und ob unter dem neuen Präsidenten ein neuer politischer Weg eingeschlagen wird. Iran Regionale Macht und verkannter Partner Europas überschrieb Matthias Hofmann seinen Vortrag. Der Historiker und Orientalist, der in Teheran geboren wurde, referiert bundesweit zum Nahen Osten, unter anderem war er für die Bundeswehr interkultureller Berater in Afghanistan. Warum beim Thema Iran in unseren Nachrichten meist negative Aspekte angesprochen würden, kann er sich damit erklären, dass das Land sich von der OPEC, der Organisation Erdöl exportierender Länder, die den westlichen Ländern die Erdölzufuhr sichert, abwende. Der Iran verkaufe diesen Rohstoff lieber nach Ostasien, vor allem China, einem dankbaren Abnehmer, der die iranische Regierung nicht ständig kritisiere. Wie kann ich ein Land zu etwas zwingen, obwohl ich davon abhängig bin?, fragte Hofmann in Bezug auf die Wirtschaftssanktionen einiger Nationen gegen den Iran, die aber gleichzeitig weiter das Erdöl des Landes beziehen wollten. Saudi Arabien dagegen, ein

2 Königreich, in dem Frauen keine Rechte hätten und von einer Demokratie weit entfernt sei, werde vom Westen kaum gerügt. Das könne daher kommen, dass Saudi Arabien ein treuer Partner und Erdöllieferant sei. Hofmann erklärte dem Publikum das politische System des Iran: Staatsoberhaupt ist seit 1989 Ali Chamene i als Nachfolger des Revolutionsführers Ajatollah Chomeini. Was er beschließt, sei für den Staatspräsidenten bindend, dieser dürfe keine separate Politik betreiben. Staatspräsident Hassan Rohani, Jahrgang 1948, wurde im Juni zum Nachfolger des als Hardliner geltenden Mahmud Ahmadinedschad gewählt und führt sein Amt seit August aus. Er studierte Rechtswissenschaften in Ghom und Glasgow, hatte also bereits Kontakt mit westlichen Lebensweisen. Er ist seit 1998 Mitglied des Expertenrates, der theoretisch das Staatsoberhaupt Matthias Hofmann, Historiker und Orientalist, bei seinem Vortrag und in reger Diskussion mit den Gästen. absetzen kann, was allerdings noch nie passierte wurde er Chefunterhändler bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm mit der Europäischen Union. Dabei wurde erreicht, dass die Atomanreicherung kurzzeitig ausgesetzt wurde. Das nähre die Hoffnung an ein besseres Verhältnis zum Westen unter seiner Politik. Der Iran betreibe eine aktive Außenpolitik, so Hofmann, denn er sehe sich als einziger schiitischer Staat der Welt und auch als Beschützer aller Schiiten. Das sei auch der Grund, warum viele Schiiten aus dem Bürgerkriegsland Irak in den Iran flüchten wollten. Doch der Iran leide momentan durch die Sanktionen des Westens unter einer Wirtschaftskrise. Laut interner Angaben bestehe eine Jugendarbeitslosigkeit von bis zu 50 Prozent. Das allein berge die Gefahr sozialer Unruhen, die durch die Aufnahme von vielen Flüchtlingen verstärkt werden könne. Da der Iran seine Position als Beschützer der Schiiten allerdings nicht dadurch aufgeben könne, indem er einfach die Grenzen zum Nachbarland schließt, investiere der Staat Geld in ein großes Schiitengebiet im Irak, damit die Menschen dort einigermaßen gut leben könnten. Damit hänge allerdings auch der Irak teilweise an der Nabelschnur des Iran, wie es Hofmann ausdrückte. Zum Nachbarland Türkei seien die Beziehungen seit dem Beginn des Syrienkrieges abgekühlt. Die Türkei unterstütze dort die Muslimbruderschaft, die gegen Präsident Baschar al-assad kämpfe, Iran dagegen wolle Assad an der Macht halten. Ein Grund dafür sei, dass al-assad dem Iran seine Militärhäfen am Mittelmeer zur Verfügung stelle. Seit dem Sturz von Husni Mubarak in Ägypten werde der Suezkanal nicht mehr für iranische Schiffe gesperrt, so konnte der Iran, der dort keinen eigenen Hafen hat, im Mittelmeer militärische Präsenz zeigen. Außerdem unterstütze der Iran die schiitische

3 Miliz Hisbollah über Syrien im Libanon und sei deshalb an einer stabilen Politik in der Region interessiert. In Afghanistan habe der Iran die Nordallianz im Krieg gegen die Taliban unterstützt, da die Taliban gegen Schiiten kämpften. Die Regierung Afghanistans werde weiterhin finanziell unterstützt, so könne auch der politische Einfluss dort intensiviert werden. Pakistan suche im Iran einen neuen wirtschaftlichen und politischen Bündnispartner, nachdem die USA 1990 abzogen und es immer wieder Probleme mit Indien gebe. Im Iran gebe es einen bedeutend großen jungen Bevölkerungsanteil, der dank der in den 1980er Jahren durchgesetzten Schulpflicht und der Liberalisierung des Bildungssystems in den 1990er Jahren weg von einer streng religiösen Ausrichtung über eine sehr gute Bildung verfüge. Chamene i habe zwar später verhindern wollen, dass sich die Hintergrundinformationen und fachkundige Analyse Bevölkerung mit internationaler zu Iran im ersten Teil des Abends durch Matthias Politik beschäftigt, indem er Hofmann. Satellitenschüsseln verbieten wollte, doch das habe er genau so wenig durchsetzen können wie die Wiedereinführung der arabischen Sprache als Pflichtfach in den Schulen. Die Bevölkerung will Musik hören, sich mit Freunden treffen und sich nicht mehr ihr Leben diktieren lassen, beschreibt Matthias Hofmann die derzeitige Situation. Der als liberal geltende neue Präsident Rohani sei von jungen Leuten und der höheren Gesellschaft gewählt worden, die sich durch ihn wohl einige Verbesserungen erhofften. Gleichzeitig mahnte Hofmann, den neuen Präsidenten nicht als Heilsbringer zu sehen, sondern erst einmal seine Arbeit zu beobachten. Allerdings müsse er wegen der Wirtschaftskrise wohl Kompromisse eingehen. In seiner ersten Rede bei den Vereinten Nationen forderte Rohani zwar den allgemeinen Verzicht auf Atomwaffen, doch die USA wolle dafür als erstes Beweise aus dem Iran sehen. Und auch Israel nenne Rohani Wolf im Schafspelz und drohe weiter, die atomare Bewaffnung des Iran im Notfall allein zu beenden. Referent Hofmann vermutet, dass der Iran in naher Zukunft engere Bindungen zu China und Russland suchen, al-assad weiter unterstützen werde und dass der Westen beobachten müsse, wie weit sich der konservative Ajatollah Chamene i in Rohanis Politik einmischen werde.

4 Das Publikum hatte im Anschluss noch die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen. Zur derzeitigen Wirtschaftskrise informierte er, dass der Iran nicht vor der Staatsinsolvenz stehe, da das Erdöl weiter nach China verkauft werden könne. Allerdings könnten die Fabriken die Ersatzteile für ihre Maschinen nicht aus dem Westen nachbestellen, so könne die Wirtschaft nicht mehr funktionieren. Der deutschen Regierung riet Hofmann, eine eigene Politik gegenüber dem Iran zu verfolgen und nicht immer nur mit den USA oder den anderen EU-Ländern gemeinsam aufzutreten. Auf diesen informationsdichten Teil der Veranstaltung folgten kulinarische Genüsse: Das Restaurant-Team der Akademie Frankenwarte hatte ein Buffet mit iranischen Spezialitäten vorbereitet. Zur Vorspeise wurde die Gerstensuppe Asch-e Dscho gereicht. Die Hauptspeise war sehr vielfältig: Khoreschte Kormeh Sabzi, ein Ragout aus der Lammkeule mit roten Bohnen und einer speziellen Gewürzmischung, Duschuscheh Kabab, am Spieß gebratenes Hähnchenfilet mit Safran und einer Zitronensoße, Zereschk Polo, Reis mit Berberitzen, Kufte, Gemüse-Reis-Knödel, persischer Tomaten-Gurken-Salat Schirazi und Mast-o-Khiar, ein Joghurtdip mit Walnüssen, Rosinen, Zwiebeln und Minze. Zum Dessert genossen die Gäste ein Pistazien-Safran-Eis. Der Abend wurde mit einer musikalischpoetischen Performance beschlossen. Zwei typisch iranische Instrumente wurden vorgestellt: Navid Zabihi spielte das Percussion-Instrument Tombak, Mostafa Poorreza das Saiteninstrument Setar. von links: Navid Zabihi im Wechsel mit Renate Stahl, die das auf Persisch von Maneis Arbab rezitierte Gedicht übersetzte. 2. Bild, rechts: Mostafa Poorreza bei der gefühlvollen Untermalung mit seinem Saiteninstrument. Außerdem rezitierten Maneis Arbab auf Persisch und Renate Stahl auf Deutsch die Gedichte des berühmten iranischen Mathematikers, Astronomen, Philosophen und Dichters Omar Khayam (*1048). Es ging um das Leben und die Liebe, teils nachdenklich, teils erheiternd.

5 Des Lebens Karawane zieht mit Macht dahin, und jeder Tag, den du verbracht ohne Genuss, ist ewiger Verlust. Schenk ein, Saghi! Es schwindet schon die Nacht. Bericht und Fotos: Beate Spinrath

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