Wer sind die Geringfügig Beschäftigten?

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1 Wer sind die Geringfügig Beschäftigten? Analysen einer heterogenen Beschäftigungsform Holger Meinken, Bundesagentur für Arbeit Thomas Körner und Katharina Puch, Statistisches Bundesamt

2 Überblick Geringfügige Beschäftigung als Beschäftigungsform Definition Entwicklung Altersstruktur Rechtliche Rahmenbedingungen Registerstatistikumfrage als Datenquelle Erwerbssituation geringfügig Beschäftigter Fazit Sozialer Status Arbeitszeitwünsche Tätigkeit Motivation Folie 2

3 Geringfügige Beschäftigung in der Diskussion Niedriglohnfalle vs. attraktiver Zweitjob Geringe soziale Absicherung Geschlechtshierarchisches Erwerbsmodell Ehegattensplitting als Minijob-Falle vs. vs. vs. Geringer Verwaltungsaufwand Einfache Zuverdienstmöglichkeit Attraktive Steuerfreiheit Folie 3

4 Geringfügige Beschäftigung nach SGB IV (1) Geringfügig entlohnte Beschäftigte Bruttoarbeitsentgelt max. 400 monatlich Arbeitgeber zahlt pauschalierte Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung keine Begrenzung der Arbeitszeit (2) Kurzfristig Beschäftigte Bei Beschäftigung von mind. 5 Tagen die Woche: max. 2 Monate Bei Beschäftigung von weniger als 5 Tagen die Woche: max. 50 Arbeitstage im Kalenderjahr keine Berufsmäßigkeit Folie 4

5 Beschäftigungsarten ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte (geb) im Nebenjob geb sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (inkl. Midi-Jobs) geringfügig Beschäftigte (gb) ausschließlich kurzfristig Beschäftigte (kfb) im Nebenjob kfb Folie 5

6 Zeitliche Entwicklung 8,000 7,000 6,000 Geringfügig Beschäftigte insgesamt 5,000 4,000 Ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigte 3,000 2,000 Geringfügig entlohnt Beschäftigte im Nebenjob 1,000 0 Kurzfristig Beschäftigte Okt Quelle: Beschäftigungsstatistik Folie der 6 BA in 1000

7 Altersstruktur von Beschäftigungsformen 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% Voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigte 1% 0% Alter in Jahren Folie 7 Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA, Stichtag 30. i 2010

8 Altersstruktur von Beschäftigungsformen 9% 8% 7% Kurzfristig Beschäftigte 6% 5% 4% 3% 2% Voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigte 1% 0% Alter in Jahren Folie 8 Quelle: Beschäftigungsstatistik der BA, Stichtag 30. i 2010

9 Rechtliche Rahmenbedingungen Beiträge und Leistungsansprüche Arbeitgeber zahlen (reduzierte) Sozialbeiträge und Steuern Arbeitnehmer bleiben beitragsfrei (Stark) reduzierte sozialversicherungsrechtliche Ansprüche Spezifische Anreize für einzelne Gruppen (Bäcker/Neuffer 2012): Schülerinnen und Schüler sowie Studierende Arbeitslose Rentnerinnen und Rentner Hausfrauen und männer Motivation und Erwerbssituation unterscheiden sich deutlich Folie 9

10 Datenbasis: Registerstatistikumfrage Befragung von laut Beschäftigungsstatistik gemeldeten geringfügig Beschäftigten n = 6384 Personen Ausschöpfungsrate 22,6% Erhebungswege: Schriftliche Befragung, CATI, CAWI Grundgesamtheit: ausschließlich geringfügig Beschäftigte Berichtswoche 27. tember bis 3. Oktober 2010 Befragungsinhalte Vergleich der Angaben in Umfrage und Beschäftigungsstatistik Arbeitszeit Motivation, Wunsch nach Mehrarbeit Sozio-demografische Merkmale Folie 10

11 Gruppen geringfügig Beschäftigter Sonstige 1% Erwerbstätig 5% Arbeitslose 10% Rentner/-innen 20% Hausfrauen/-männer 42% Schüler/Studierende 22% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% Quelle: Registerstatistikumfrage Folie

12 Geschlechtsspezifische Strukturunterschiede Sonstige Erwerbstätig Arbeitslose 1% 2% 4% 7% 8% 17% Rentner/-innen 14% 36% Hausfrauen/-männer 5% 58% Schüler/Studierende 17% 35% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Männer Frauen Quelle: Registerstatistikumfrage Folie

13 Einkommen aus der geringfügigen Beschäftigung Gesamt 52% Arbeitslose 34% Rentner/-innen 47% Hausfrauen/-männer 65% Schüler/Studierende 39% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Einkommen von bis Euro über Folie 13 Quelle: Registerstatistikumfrage 2010

14 Die Bedeutung des Geldes aus dem Minijob Gesamt Arbeitslose Rentner/-innen Hausfrauen/-männer Schüler/Studierende 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Brauche es unbedingt, um den Lebensunterhalt zu bestreiten Quelle: Registerstatistikumfrage 2010 Brauche es nicht unbedingt, kann mir so aber Extrawünsche erfüllen Folie 14 Das Geld ist für mich eher unwichtig

15 Wunsch nach Mehrarbeit Gesamt Arbeitslose Rentner/-innen Hausfrauen/-männer Schüler/Studierende 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ja, aber ich habe bisher keine passende Tätigkeit gefunden Nein, ich bin so zufrieden Ja, aber ich kann es aufgrund meiner persönlichen Situation nicht Folie 15 Quelle: Registerstatistikumfrage 2010

16 Die zehn häufigsten Tätigkeiten Jeweilige Rangposition Gesamt Rentner/ -innen Studierende, Schüler Arbeitslose Hausfrauen, -männer Aushilfe Einzelhandel Putztätigkeit in Betrieb Schreib- und Buchhalterarbeiten Gastronomie und Gastgewerbe Austragen von Post & Zeitschriften Auslieferungs- und Kurierdienste Putztätigkeit in Privathaushalt Produktion / Reparatur Pflegetätigkeit Hausmeistertätigkeit Folie 16 Quelle: Registerstatistikumfrage 2010

17 Die fünf wichtigsten Gründe für Minijobs Anteil (Mehrfachnennungen möglich) Ich möchte mit der Tätigkeit Geld verdienen Gesamt Rentner/ -innen Studierende, Schüler Arbeitslose Hausfrauen, -männer 89% 75% 97% 91% 91% Die Tätigkeit macht mir Spaß 65% 69% 56% 56% 70% Ich möchte den Kontakt zum Arbeitsleben halten Ich komme mit anderen Leuten zusammen Ist eine gute Abwechslung zu dem, was ich sonst mache 58% 46% 42% 67% 70% 57% 56% 44% 55% 64% 49% 48% 45% 38% 66% Keine Rolle spielen: Bedürfnis zu helfen (32%), Weiterbildung (19%), beruflicher Einstieg (16%) Folie 17 Quelle: Registerstatistikumfrage 2010

18 Zusammenfassung (1) Spezifische Erwerbsgruppen der ausschließlich geringfügig Beschäftigten sind empirisch nachweisbar Ausgestaltung und Motivation unterscheiden sich deutlich Schüler/-innen und Studierende Übergangserwerbstätigkeit Kein ausgeprägter Wunsch nach Mehrarbeit Hinzuverdienst dominiert als Motivation Rentner/-innen Tätigkeit als Abwechslung im Alltag Kein Wunsch nach Mehrarbeit Hinzuverdienst weniger wichtig als bei anderen Gruppen Folie 18

19 Zusammenfassung (2) Ausgestaltung und Motivation unterschiedlicher Gruppen (Fortsetzung) Hausfrauen/-männer Einkommen am häufigsten nahe 400 Euro (65%) Nicht nur Übergangstätigkeit Knapp 60% mit Wunsch nach Mehrarbeit Arbeitslose Geld verdienen dominantes Motiv Einkommensverteilung orientiert sich an Zuverdienstgrenzen Wunsch nach Mehrarbeit bei über 90% Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Bewertung der Beschäftigungsform erfordert eine differenzierte Betrachtung Folie 19

20 Vielen dank für ihr Interesse! Thomas Körner Telefon: +49/(0) 611 / thomas.koerner@destatis.de

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