MOBILITÄTSBEFRAGUNG. Untersuchung zum werktäglichen Verkehrsverhalten der Bevölkerung in der Stadt Mainz

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1 MOBILITÄTSBEFRAGUNG Untersuchung zum werktäglichen Verkehrsverhalten der Bevölkerung in der Stadt Mainz Ergebnisbericht für die Stadt Mainz Kurzfassung August 2016 Malmedyer Straße

2 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz II Impressum Auftraggeber: Auftragnehmer: Bericht: Landeshauptstadt Mainz 61-Stadtplanungsamt, Zitadelle, Bau A Am 87er Denkmal Mainz Malmedyer Str Dipl.-Ing. Christoph Helmert Dipl.-Verkehrswirtschaftlerin Kathrin Henninger Wirtschaftsgeograph M.A. Roman Allekotte,

3 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz III

4 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz IV INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung Methodik Untersuchungsgebiet Ergebnisse Mobilitätskennzahlen Altersspeziefische Unterschiede im Mobilitätsverhalten Demografische Daten Verkehrsmittelverfügbarkeit Einwohnermobilität Verkehrsmittelwahl (Modal-Split) Wegedauer und Entfernungen Tageszeitliche Verteilung des Verkehrs Reisezweck Fazit... 22

5 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz V ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 4-1: Anteil immobiler/mobiler Personen... 5 Abbildung 4-2: Wegehäufigkeit differenziert nach Alter... 6 Abbildung 4-3: Verkehrsmittelwahl nach Alter... 7 Abbildung 4-4: Personen pro Haushalt... 7 Abbildung 4-5: Altersverteilung der Befragten... 8 Abbildung 4-6: Status der Befragten... 8 Abbildung 4-7: Anzahl PKW pro Haushalt... 9 Abbildung 4-8: Verfügbarkeit eines Haushalts-Kfz am Stichtag nach Geschlecht (>17 Jahre)... 9 Abbildung 4-9: Besitz eines PKW-Führerscheins (>17-jährige) Abbildung 4-10: Fahrräder pro Haushalt Abbildung 4-11: Motorräder pro Haushalt Abbildung 4-12: Besitz eines ÖPNV-Tickets nach Anzahl pro Haushalt Abbildung 4-13: Bewertung des Verkehrsangebots (Schulnoten) Abbildung 4-14: Wegehäufigkeit Abbildung 4-15: Verkehrsmittelwahl nach räumlichen Verkehrsarten (Modal Split) Abbildung 4-16: Vergleich der Verkehrsmittelwahl bei Frauen und Männern Abbildung 4-17: Verkehrsmittelwahl im Binnen-Quell-Ziel-Verkehr nach Geschlecht Abbildung 4-18: Zubringer zum öffentlichen Verkehr Abbildung 4-19: Wegedauer je Verkehrsmittel Abbildung 4-20: Verteilung der Wegedauer nach Verkehrsmitteln Abbildung 4-21: Entfernungshäufigkeit nach Verkehrsmittel Abbildung 4-22: Mittlere Entfernungen nach Verkehrsmittel Abbildung 4-23: Tageszeitliche Verteilung des Verkehrs nach Verkehrsmittel Abbildung 4-24: Reisezweckverteilung Abbildung 4-25: Reisezweckverteilung des öffentlichen Verkehrs Abbildung 4-26: Reisezweckverteilung nach Verkehrsmittel im Gesamtverkehr Abbildung 4-27: Reisezweckverteilung nach Verkehrsmittel im Binnenverkehr Abbildung 4-28: Verkehrsleistung nach Reisezweck Abbildung 4-29: Durchschnittliche Wegedauer je Reisezweck TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 2-1: Umfang der Nettostichprobe... 1 Tabelle 2-2: Befragungsinhalte... 2 Tabelle 4-1: Kenndaten... 4 Tabelle 4-2: Gründe der Immobilität... 5 Tabelle 4-3: Mittlere Wegedauer und Wegelänge nach Alter... 6 Tabelle 4-4: Gesamtfahrtenanzahl je Verkehrsmittel Tabelle 4-5: Häufigste Nutzung der Verkehrsmittel nach Wegedauer (Zeitklassen)... 16

6 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 1 1. Einleitung Im Jahr 2016 führte die Stadt Mainz eine umfassende Befragung zum Verkehrsverhalten der Bevölkerung im Stadtgebiet durch. Mit der Mobilitätsbefragung soll das Verkehrsverhalten der Bevölkerung der Stadt Mainz an einem Normalwerktag empirisch erfasst werden. Auf diese Weise erhält die Stadt Mainz ein belastbares Zahlenmaterial zum aktuellen, werktäglichen Verkehrsverhalten der Bevölkerung. Die Stichprobengröße wurde so gewählt, dass auf Ebene der Gesamtstadt, statistisch gesicherte Werte erhoben werden konnten. So wurden für die Befragung im Stadtgebiet von Mainz Haushalte zufallsverteilt ausgewählt und mit einem Anschreiben über das Projekt informiert. In der Erhebung wurden die alltäglichen Wege aller Haushaltsmitglieder erfragt. Dabei wurden neben den im Haushalt vorhandenen Verkehrsmitteln insbesondere die genutzten Verkehrsmittel und Wegzwecke erfragt. Die hieraus ermittelten Kenngrößen werden genutzt, um Daten für den Vergleich zu den Ergebnissen der letzten Mobilitätsbefragung (SrV) 2008, des Mainzer Mobilitätsverhaltens vor Inbetriebnahme der Mainzelbahn, für die Aktualisierung des Verkehrsmodells, über Stärken und Schwächen der verschiedenen Verkehrsmittel, zu Verlagerungsmöglichkeiten für mehr umweltverträglichen Verkehr, für Reduktion von Hemmnissen bei der Nutzung alternativer Verkehrsmittel für konkrete Gruppen der Bevölkerung (bspw. Schüler, Rentner,...), zur Evaluation der Wirksamkeit bereits durchgeführter Maßnahmen, zu ermitteln. Dieser Bericht zeigt die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung 2016 für die Stadt Mainz. 2. Methodik Die Mobilitätsbefragung in der Stadt Mainz wurde im Zeitraum vom 18. April bis 30. Juni 2016 außerhalb der Schulferien - an den Wochentagen von Dienstags bis Donnerstag durchgeführt. Die Befragung basiert auf einer freiwilligen Teilnahme der Bevölkerung. Mit einem Informationsschreiben wurden die für Mainz zufällig ausgewählten Haushalte angeschrieben. Hierin, in Medienberichten und auf den Internetseiten und wurde über die Hintergründe der Befragung informiert sowie die Befragungsinhalte erläutert. Dem Anschreiben lag der schriftliche Fragebogen bei, auf dem die Teilnehmer sowohl ihre Telefonnummer und einen Wunschtermin für ein Telefoninterview mitteilen oder ihre Daten direkt schriftlich eintragen konnten. Der Zugang zum Online-Fragebogen unter war durch einen Code geschützt, so dass nur diejenigen, die das Anschreiben erhielten, mit dem damit vermittelten Zugangscode teilnehmen konnten. Rücklauf Nettostichprobe Personendaten Wege-daten Tabelle 2-1: Umfang der Nettostichprobe Aus dem Rücklauf wurden die Interviewergebnisse von Personen gewonnen und auf Plausibilität geprüft. Hieraus konnten verwertbarer Interwies von Personen generiert werden, die den nachfolgenden Auswertungen zu Grunde liegen. Wegedaten die zum erhoben wurden, flossen aufgrund des ganztägigen Streiks im ÖPNV nicht in die Auswertung ein

7 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 2 Es wurden jeweils alle Mitglieder eines Haushalts befragt. Dadurch konnten auch Abhängigkeiten bei der Verkehrsmittelwahl und Kfz-Verfügbarkeit berücksichtigt werden. Auch die Daten von Kindern im Kindergarten- oder Grundschulalter wurden berücksichtigt. Hier protokollierten die Eltern deren Wege. Im Fragebogen wurden die Wege und Aktivitäten eines ganzen Tages erfasst. Für zum Interviewzeitpunkt nicht anwesende Familienmitglieder wurde das Protokoll stellvertretend ausgefüllt. Die angeschriebenen Haushalte hatten die Möglichkeit, schriftlich, telefonisch oder online die Fragen zum Verkehrsverhalten zu beantworten. Durch diesen Mix sollte eine breite Streuung der Teilnehmer über möglichst alle Gesellschaftsschichten der Bevölkerung erreicht werden. Angaben zum Haushalt Anzahl Personen davon über 6 Jahre Anzahl privater PKW Anzahl dienstlich gemeldeter PKW Anzahl Motorräder Anzahl übertragbarer Bus/Bahn Zeitkarten im Haushalt Anzahl Fahrräder/ E-Bikes Minuten zur nächsten ÖV-Haltestelle Verbesserungsvorschläge zum Verkehrsangebot Tabelle 2-2: Angaben zur Person Geschlecht Alter Genutztes Verkehrsmittel Angaben zum Weg Identifikation/Kennung der Personen im Haushalt Lfd. Nummerierung der Wege einer Person Nah- /Fernverkehrszüge Bus Status Start (Adresse) Straßenbahn Besitz eines Führerscheins Besitz eines Motorad-Führerscheins Besitz einer Zeitkarte für Bus und Bahn Fahrradabstellplatz am Wohnort/ Arbeitsort Einschränkungen der Mobilität Regelmäßig genutztes Verkehrsmittel Gründe für die Nichtnutzung von: Bus&Bahn, Rad, Fuß Bewertung des Verkehrsmittelangebots Gründe der Immobilität am Stichtag Verfügbarkeit eines PKW am Stichtag Befragungsinhalte Ziel (Adresse) von (Uhrzeit) bis (Uhrzeit) KFZ Selbstfahrer KFZ Mitfahrer/ Taxi Motorisiertes Zweirad E-Bike/ Pedelec Fahrrad MVGmeinRad (Mietfahrrad) Fuß Weg zur Haltestelle (min.) Zweck oder Ziel des Weges Nach Hause (Wohnung) Zur Arbeit geschäftlich unterwegs Einkauf täglicher Bedarf Sonstiger Einkauf private Erledigungen (Arzt, Bank) privater Besuch Ausbildung Freizeit bringen / holen

8 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 3 3. Untersuchungsgebiet Die Stadt Mainz ist mit rund Einwohnern die größte Stadt in Rheinland-Pfalz und zugleich Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Die insgesamt 15 Stadtteile Altstadt Bretzenheim Drais Ebersheim Finthen Gonsenheim Hartenberg / Münchfeld Hechtsheim Laubenheim Lerchenberg Marienborn Mombach Neustadt Oberstadt Weisenau verteilen sich auf eine Fläche von insgesamt 97,75 km². Verkehrsgeographisch ist Mainz durch die Lage am Rhein sehr günstig gelegen: Nach den Häfen in Ludwigshafen und Andernach wurden in Mainz Mombach, gemessen am Gesamtumschlag aller rheinland-pfälzischen Häfen, im Jahr 2015 die meisten Güter umgeschlagen 1. Zudem liegt der größte deutsche Passagierund Frachtflughafen in Frankfurt nur eine halbe Autostunde entfernt. Mit rund 84% Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist der Dienstleitungsbereich besonders stark ausgeprägt. So ist Mainz nicht nur Landeshauptstadt und Universitätsstadt sondern auch ein Zentrum der Kommunikations- und Medienwirtschaft abgerufen am, abgerufen am,

9 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 4 4. Ergebnisse Es haben Personen an der Erhebung teilgenommen. Dabei wurden Wege erfasst und ausgewertet. Tabelle 4-1: Ausgewählte Haushalte Erreichte Haushalte Erreichte Personen Rücklaufquote 16,1% Bevölkerung Mikrozensus 1,1% Mittlere Haushaltsgröße der Stichprobe 2,0 Pers./Haushalt Erfasste Wege Mittlere Mobilität (mobile Personen) Kenndaten 3,5 Wege/Tag Für eine statistisch gesicherte Stichprobe wird mindestens 1% der Bevölkerung befragt. In der Auswertung der Mobilitätsbefragung der Stadt Mainz wurde diese Personenanzahl erreicht. Die folgenden Auswertungen sind demnach als statistisch gesichert anzusehen. Es wurde die Einwohnerverteilung in der Stichprobe mit der realen Einwohnerverteilung verglichen. Durch die Hochrechnung anhand der realen Einwohnerverteilung wird das Verkehrsverhalten der Mainzer an einem durchschnittlichen Werktag in einer repräsentativen Stichprobe abgebildet Mobilitätskennzahlen Für die Verkehrsteilnahme der Mainzer Bevölkerung ergeben sich folgende Kennzahlen. Mittlere Mobilität (mobile und immobile Personen) 3,047 Wege am Tag Mittlere Reiseweite 8,8 Kilometer Mittlere Wegedauer 22 Minuten Zeitbudget 69 min Minuten/Tag Die mittlere Mobilität der Personen, die am Stichtag Wege zurückgelegt haben, liegt bei 3,5 Wegen pro Tag. Die Hochrechnung auf die Gesamteinwohner ergibt eine durchschnittliche Wegeanzahl aller Mainzer von Wegen pro Werktag. Der Anteil der Immobilen liegt bei 12,4%. Zwischen Frauen und Männern (12,4% Frauen vs. 12,4% der Männer) lassen sich keine nennenswerten Unterschiede erkennen.

10 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 5 Anteil immobiler/mobiler Personen Immobile 12,4% Mobile 87,6% Abbildung 4-1: Anteil immobiler/mobiler Personen Gründe Anteil Männer Frauen krank 14% 12% 15% keine Termine außer Haus 44% 42% 46% altersbedingt 4% 5% 3% andere Gründe 38% 40% 36% Tabelle 4-2: Gründe der Immobilität Unter Immobilen werden Personen verstanden, die am Stichtag die Wohnung nicht verlassen haben. Aktivitäten innerhalb des Hauses, die nicht mit einem Ortswechsel verbunden sind, wurden nicht erfasst.

11 Anzahl Wege Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz Altersspeziefische Unterschiede im Mobilitätsverhalten Soweit es in den Auswertungen nicht ausdrücklich anderweitig erwähnt ist, handelt es sich bei den Ergebnissen zur Verkehrsmittelwahl um Angaben zum Gesamtverkehr. 3,5 Wegehäufigkeit nach Altersgruppe 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 bis >80 Gesamt Mobilität 2,6 3,2 3,2 3,2 3,0 2,4 3,0 Abbildung 4-2: Wegehäufigkeit differenziert nach Alter Alter mittlere Wegedauer [min] mittlere Entfernung [km] bis min 3, min 8, min 11, min 11, min 5,3 >80 21 min 3,6 Gesamt 22 min 8,8 Tabelle 4-3: Mittlere Wegedauer und Wegelänge nach Alter

12 Anzahl Haushalte Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 7 Verkehrsmittelwahl (Gruppen) nach Altersgruppen Kfz 26% 22% 48% 52% 45% 33% Bus&Bahn 22% 37% 25% Fahrrad Fuß Abbildung 4-3: 16% 19% 18% 16% 9% 21% 12% 16% 16% 33% 27% 33% 20% 18% 16% bis >80 Verkehrsmittelwahl nach Alter Summen rundungsbedingt 100% 4.3. Demografische Daten 500 Personen pro Haushalt 100% % % Anteil % > 5 Haushalte [abs.] Verteilung HH [%] 36,5% 40,0% 12,8% 8,7% 1,9% 0,1% Haushaltsgröße 0% Abbildung 4-4: Personen pro Haushalt In den Haushalten der Nettostichprobe wurden insgesamt Personen befragt. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,0 Personen je Haushalt.

13 Anteil Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 8 30% Altersverteilung 25% 20% 15% 10% 5% 0% > 80 Befragung 12,4% 18,0% 26,6% 21,8% 16,5% 4,8% Einwohnerstatistik 14,7% 21,3% 28,2% 18,1% 13,3% 4,4% Altersklassen Abbildung 4-5: Altersverteilung der Befragten Abbildung 4-6: Status der Befragten

14 73% 64% 68% 27% 36% 32% Anzahl Haushalte Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz Verkehrsmittelverfügbarkeit 750 Pkw pro Haushalt 100% % % 40% Anteil % Abbildung 4-7: > 3 Haushalte [abs] Prozent [%] 23% 55% 20% 2% 1% Anzahl PKW pro Haushalt Pkw 0% Summen rundungsbedingt 100% 100% Verfügbarkeit eines Haushalts-Kfz am Stichtag nach Geschlecht (>17 Jahre) 90% 80% Nein 70% 60% Ja 50% 40% 30% 20% 10% 0% Abbildung 4-8: Männer Frauen Gesamt Verfügbarkeit eines Haushalts-Kfz am Stichtag nach Geschlecht (>17 Jahre)

15 Anzahl Haushalte Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz % 90% 93% 89% Besitz eines PKW-Führerscheins (>17 Jahre) 97% 93% 95% 94% 91% 84% 85% 94% 89% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 54% >80 Gesamt Männer Frauen Abbildung 4-9: Besitz eines PKW-Führerscheins (>17-jährige) Fahrräder pro Haushalt % % % % > 4 Haushalte [abs.] Prozent [%] 17,9% 25,8% 28,4% 13,5% 8,3% 6,1% 0% Fahrräder Abbildung 4-10: Fahrräder pro Haushalt

16 Anzahl Haushalte Anzahl Haushalte Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 11 Motorräder pro Haushalt % % % Anteil % > 2 Haushalte [abs.] Abbildung 4-11: Prozent [%] 90,4% 7,7% 1,4% 0,5% Motorräder pro Haushalt Motorräder 0% ÖV-Zeittickets pro Haushalt % % % Anteil % > 3 Haushalte [abs] Prozent [%] 80,3% 16,8% 2,6% 0,2% 0,1% 0% Abbildung 4-12: Besitz eines ÖPNV-Tickets nach Anzahl pro Haushalt

17 Wege / Tag Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% Bewertung des Verkehrsangebots 2% 0% 0% 1% 2% 5% 4% 5% 12% 19% 24% 32% 49% 44% 36% 2,7 2,0 2, ungenügend mangelhaft ausreichend befriedigend gut sehr gut Ø Note 20% 10% 0% 27% 25% 13% Rad Fuß ÖV 1 0 Abbildung 4-13: Bewertung des Verkehrsangebots (Schulnoten) 4.5. Einwohnermobilität Wegehäufigkeit 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 3,2 2,9 3,0 Frauen Männer Gesamt Abbildung 4-14: Wegehäufigkeit

18 Anteile Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz Verkehrsmittelwahl (Modal-Split) Binnen-, Quell-, Zielverkehr 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Binnenverkehr Quell-/Zielverkehr Gesamtverkehr MIV 32% 66% 39% ÖV 22% 24% 22% Fahrrad 20% 6% 17% Fuss 26% 4% 22% Abbildung 4-15: Verkehrsmittelwahl nach räumlichen Verkehrsarten (Modal Split) Verkehrsmittelwahl Frauen und Männer Bus&Bahn 23,5% Bus&Bahn 20,9% Fahrrad 16,6% Fahrrad 17,3% Fuß 19,8% Fuß 23,3% KFZ Mitfahrer 8,2% KFZ Mitfahrer 5,3% KFZ Selbstfahrer 28,4% Abbildung 4-16: Vergleich der Verkehrsmittelwahl bei Frauen und Männern KFZ Selbstfahrer 36,8%

19 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz ,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Verkehrsmittelwahl im Binnen-Quell-Ziel-Verkehr nach Geschlecht 23,7% 7,8% 28,0% 5,3% 26,8% 24,8% 18,6% 21,9% 54,4% 63,3% 10,2% 4,0% 4,8% 7,4% 3,5% 4,8% 23,1% 19,9% 24,0% 23,6% Frauen Männer Frauen Männer Binnenverkehr Quell-Ziel-Verkehr Bus&Bahn Fahrrad Fuß KFZ Mitfahrer KFZ Selbstfahrer Abbildung 4-17: Verkehrsmittelwahl im Binnen-Quell-Ziel-Verkehr nach Geschlecht Verkehrsmittelwahl - Zubringer zu Bus&Bahn 96,4% Fuß Rad KFZ 3,1% 0,5% Abbildung 4-18: Zubringer zum öffentlichen Verkehr

20 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 15 Verkehrsmittel Wege/Tag Kfz Selbstfahrer Kfz Mitfahrer Mot. Zweirad Bahn + Bus Fahrrad Fuß Gesamt Tabelle 4-4: Gesamtfahrtenanzahl je Verkehrsmittel Wegedauer und Entfernungen 60 min Wegedauer je Verkehrsmittel 50 min 40 min 30 min 20 min 10 min 0 min Kfz Selbstfahrer Kfz Mitfahrer Mot. Zweirad Bahn Straßen -bahn Bus Fahrrad E-Bike MVG mein Rad Fuß Gesamt Wegdauer 26 min 21 min 21 min 53 min 25 min 23 min 16 min 19 min 11 min 13 min 22 min Abbildung 4-19: Wegedauer je Verkehrsmittel 3 Gerundete Werte: Gesamtverkehr = Produkt aus Einwohnerzahl (Stand 05/2016) und Wegehäufigkeit (3,0)

21 Wege Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz Verteilung der Wegedauer nach Verkehrsmitteln Abbildung 4-20: min 5-10 min min min min min > 60 min Kfz Bahn (Nah + Fern) Straßenbahn Bus Fahrrad Fuß Verteilung der Wegedauer nach Verkehrsmitteln Verkehrsmittel Wegedauer [min] Bahn (Nah + Fern) min Straßenbahn min Bus min Kfz min Fuß 5-10 min Fahrrad min Tabelle 4-5: Häufigste Nutzung der Verkehrsmittel nach Wegedauer (Zeitklassen)

22 KFZ Selbstfahrer KFZ Mitfahrer Mot. Zweirad Bahn (Nah + Fern) Straßenbahn Bus Fahrrad E-Bike MVGmeinRad Fuß Gesamt Häufigkeit Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz % Summenhäufigkeit Entfernungen 75% 50% 25% 0% 0-1 km 1-2 km 2-3 km 3-4 km 4-5 km 5-6 km 6-7 km 7-8 km 8-9 km 9-10 km km* Kfz 5% 16% 24% 31% 38% 46% 52% 57% 60% 63% 83% 100% Bus&Bahn 2% 9% 21% 34% 47% 56% 64% 69% 71% 74% 87% 100% Fahrrad 17% 45% 65% 78% 87% 93% 95% 97% 98% 98% 100% 100% Fuß 68% 89% 96% 97% 98% 98% 99% 99% 100% 100% 100% 100% * Intervallgröße geändert! Zeilensumme = 100% Abbildung 4-21: Entfernungen Entfernungshäufigkeit nach Verkehrsmittel > 20 km* [km] 40 Mittlere Entfernungen je Verkehrsmittel ,4 9,5 12,5 37,0 5,3 5,3 2,8 4,2 1,6 1,0 8,8 Abbildung 4-22: Mittlere Entfernungen nach Verkehrsmittel

23 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz Tageszeitliche Verteilung des Verkehrs Tageszeitliche Verteilung des Verkehrs nach Verkehrsmitteln 14% 12% 10% 8% Summen rundungsbedingt 100% 6% 4% 2% 0% 0 h 1 h 2 h 3 h 4 h 5 h 6 h 7 h 8 h 9 h 10 h 11 h 12 h 13 h 14 h 15 h 16 h 17 h 18 h 19 h 20 h 21 h 22 h 23 h MIV 0% 0% 0% 0% 0% 1% 5% 12% 8% 4% 4% 4% 4% 5% 5% 7% 9% 9% 7% 6% 2% 3% 2% 1% Bus&Bahn 0% 0% 0% 0% 0% 1% 5% 13% 8% 6% 4% 5% 5% 8% 5% 6% 8% 10% 7% 4% 2% 2% 1% 1% Fahrrad 0% 0% 0% 0% 0% 1% 2% 11% 8% 5% 4% 4% 4% 6% 5% 6% 10% 10% 8% 7% 4% 2% 2% 1% Fuß 0% 0% 0% 0% 0% 0% 1% 9% 6% 5% 6% 6% 6% 7% 8% 8% 10% 9% 8% 5% 3% 2% 1% 1% Abbildung 4-23: Tageszeitliche Verteilung des Verkehrs nach Verkehrsmittel 4.9. Reisezweck In Mainz liegt folgende Verteilung über die insgesamt acht erfassten Reisezwecke vor: Reisezweckverteilung Freizeit (Kino, Theater, Sport..) 12,6% priv. Besuch 6,5% Bringen/Holen (z.b.kinder oder Senioren) 6,6% Arbeit 28,6% Ausbildung 14,9% geschäftlich unterw egs 4,2% priv. Erledigungen 10,2% Einkaufen (täglicher Bedarf) 9,4% Einkauf (sonstiger Bedarf) 6,9% Summen rundungsbedingt 100% Abbildung 4-24: Reisezweckverteilung

24 Arbeit geschäftlich unterwegs Einkaufen (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) priv. Erledigungen (Arzt, Bank) Ausbildung Bringen/ Holen (z.b. Kinder) Besuch Freizeit (Kino, Theater, Sport..) Häufigkeit Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 19 Bringen/Holen (z.b.kinder) 3,2% Reisezweckverteilung des öffentlichen Verkehrs priv. Besuch 6,0% Freizeit (Kino, Theater, Sport..) 8,5% Arbeit 34,8% Ausbildung 22,5% priv. Erledigungen 11,9% Einkauf (sonstiger Bedarf) 6,4% geschäftlich unterw egs 2,9% Summen rundungsbedingt Einkaufen (täglicher Bedarf) 3,7% 100% Abbildung 4-25: Reisezweckverteilung des öffentlichen Verkehrs 100% Reisezweckverteilung nach Verkehrsmittel im Gesamtverkehr - Summenhäufigkeit - 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 45,9% 58,9% 26,5% 15,2% 17,9% 11,6% 14,3% 9,7% 33,7% 8,5% 16,5% 41,3% 41,9% 40,5% 20,2% 25,2% 15,0% 11,7% 22,9% 22,6% 19,2% 38,3% 38,6% 49,0% 32,8% 14,7% 20,0% 10,6% 21,6% 15,9% 11,7% 15,9% 26,4% 28,6% 30,8% 25,8% KFZ Bus&Bahn Fahrrad Fuß Abbildung 4-26: Reisezweck Reisezweckverteilung nach Verkehrsmittel im Gesamtverkehr Summen rundungsbedingt 100%

25 Arbeit geschäftlich unterwegs Einkaufen (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) priv. Erledigungen (Arzt, Bank) Ausbildung Bringen/Holen (z.b.kinder) priv. Besuch Freizeit (Kino, Theater, Sport..) Anteile Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 20 Reisezweckverteilung nach Verkehrsmittel im Binnenverkehr 100% 90% 80% 33,9% 44,3% 31,9% 35,9% 36,5% 16,9% 44,0% 29,1% 33,8% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 25,8% 17,5% 26,5% 20,0% 13,8% 18,2% 8,4% 16,7% 43,0% 31,8% 22,3% 15,5% 21,3% 25,5% 11,2% 17,2% 23,3% 12,6% 18,6% 17,0% 12,3% 25,9% 25,7% 28,0% 32,3% 30,0% 33,5% KFZ ÖV Rad Fuß Summen rundungsbedingt 100% Abbildung 4-27: Reisezweckverteilung nach Verkehrsmittel im Binnenverkehr Freizeit (Kino, Theater, Sport..) 6,7% Verkehrsleistung nach Reisezweck priv. Besuch 5,1% Bringen/Holen (z.b.kinder) 3,7% Ausbildung 9,8% Arbeit 49,6% priv. Erledigungen 7,3% Einkauf (sonstiger Bedarf) 4,4% Einkaufen (täglicher Bedarf) 3,4% geschäftlich unterwegs 9,9% Summen rundungsbedingt 100% Abbildung 4-28: Verkehrsleistung nach Reisezweck

26 Arbeit Geschäftl. Zwecke Einkaufen (täglicher Bedarf) Einkaufen (sonstiger Bedarf) Besorgungen Besuch Ausbildung Freizeit Bringen/ Holen Gesamt 30 min 31 min 15 min 18 min 22 min 23 min 19 min 16 min 17 min 22 min Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz min Durchschnittliche Wegedauer je Reisezweck 30 min 25 min 20 min 15 min 10 min 5 min 0 min Abbildung 4-29: Durchschnittliche Wegedauer je Reisezweck

27 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz Fazit Die Stadt Mainz hat 2016 eine repräsentative Haushaltsbefragung zum werktäglichen Mobilitätsverhalten ihrer Bürgerinnen und Bürger durchgeführt. Aus zufällig ausgewählten und von der Stadt kontaktierten Haushalten wurde ein Rücklauf von 16,1% (= Haushalte) erzielt. Aus diesen Haushalten wurden insgesamt verwertbare Personeninterviews gewonnen, die als statistisch abgesicherte Stichprobe die Basis für die Hochrechnung auf die Gesamtbevölkerung in der Stadt Mainz darstellen. Damit liegen seit der letzten Mobilitätsbefragung in Mainz (SrV 2008 Mobilität in Städten ) nun wieder aktuelle Mobilitätskennziffern für alle wesentlichen, das Mobilitätsverhalten der Mainzerinnen und Mainzer beschreibenden Parameter vor. Der vorliegende Kurzbericht dient als tabellarische Zusammenstellung der darin enthaltenen, wesentlichen Aussagen. Die Untersuchung dient in doppelter Hinsicht als Standortbestimmung. Sie verdeutlicht den status quo des Mainzer Mobilitätsverhaltens kurz vor Inbetriebnahme des mit der Mainzelbahn bedeutsamsten ÖPNV-Infrastrukturprojektes in der Landeshauptstadt der letzten Jahrzehnte. Gleichzeitig gibt sie Auskunft über den Grad der Zielerreichung, in der Stadt Mainz durch Schaffung günstiger Randbedingungen weitere Zugewinne für die Nutzung nachhaltiger Mobilitätsangebote (Umweltverbund) zu generieren. Die Verkehrsmittelwahl (Modal-Split) ist insofern eine zentrale Aussage der Befragung. Der Vergleich mit den Werten aus 2008 im Binnenverkehr gibt an, mit welchen Verkehrsmitteln sich die Mainzer Bevölkerung innerhalb der Stadtgrenzen im Zeitverlauf bewegt. Mit einem Rückgang von knapp 3% im MIV sind die Anteile im Umweltverbund seit 2008 zunächst einmal gestiegen. Innerhalb des Umweltverbundes gibt es z.t. deutliche Verschiebungen (ÖPNV plus 2,8 %; Radverkehr + 8,4 %; Fußverkehr minus 8,5 %), aus denen der Radverkehr mit den größten Zugewinnen hervorgeht. Das Fahrradvermietsystem MVGmeinRad ist offenbar ein fester Bestandteil im Verkehrsverhalten der Mainzerinnen und Mainzer geworden. Deutliche Abnahmen verzeichnet der Fußverkehr; dieser Trend ist derzeit bundesweit zu beobachten. Deutliche Unterschiede bestehen auch in der geschlechtsspezifischen Betrachtung der Verkehrsmittelwahl. Dabei sind Frauen deutlich weniger als Kfz-Fahrerinnen oder Kfz-Mitfahrerinnen unterwegs, als Männer, die hingegen weniger häufig mit Bus/Bahn fahren bzw. zu Fuß gehen. Trotz der teilweise erheblichen Verschiebungen im Modal-Split bleibt die Wegehäufigkeit nahezu unverändert. Personen, die am Stichtag der Befragung das Haus verlassen haben, kommen im Durchschnitt auf 3,5 Wege / Tag (2008: 3,6) Rechnet man auch die Immobilen mit ein (Personen, ohne Wege außer Haus), erreicht dieser Wert 3,0 Wege / Tag (2008: 3,2). Frauen unternehmen im Durchschnitt geringfügig mehr Wege pro Tag, als Männer. Personen unter 18 Jahren und ältere Menschen unternehmen zudem weniger tägliche Wege. Sowohl 12,4% der Frauen als auch der Männer gaben an, am Befragungsstichtag das Haus überhaupt nicht verlassen zu haben. Damit steigt der Anteil der sog. Immobilen von 10,7 % (2008) auf aktuell 12,4%. Die Zahlen belegen zudem, dass der bundesweit diskutierte Trend zu Multimodalität in Mainz bereits Bestandteil des werktäglichen Mobilitätsverhaltens geworden ist. Dies wird insbesondere anhand der Gruppe der jungen Erwachsenen (18 bis 29 Jahre) deutlich, die mit der Volljährigkeit erstmalig die komplette Wahlfreiheit aus dem Spektrum sämtlicher Verkehrsmittel erhalten. Mit Erreichen der Volljährigkeit sinkt in Mainz der Anteil der MIV-Nutzung, die ÖPNV-Nutzung gewinnt hingegen als favorisiertes Verkehrsmittel. Dies zeigt, dass der

28 Ergebnisbericht Mobilitätsbefragung 2016 Stadt Mainz 23 ÖPNV für Berufseinsteiger, Auszubildende und Studenten attraktiv bleibt. Immerhin 78% aller Wege werden in dieser Altersgruppe mit Verkehrsmitteln des Umweltverbundes zurückgelegt. Erstmalig wurden in Mainz die Teilnehmer auch nach ihrer Einschätzung zur Qualität im Verkehrsangebot befragt. Bewertet nach Schulnoten erreichten die Bedingungen für Fußgänger und im ÖPNV jeweils Noten von 2,2. Der Radverkehr wurde insgesamt mit 2,7 bewertet. Damit wurde den Verkehrssystemen ein durchweg positives Feed-back attestiert. Die detaillierten Einzelnennungen hierzu liegen bei der Stadtverwaltung vor. Sie erlauben es, gezielt Stärken weiter auszubauen und Lösungen für identifizierte Defizite zu erarbeiten. Der hier vorliegende Kurzbericht nimmt zudem Bezug auf eine Reihe unterschiedlicher Mobilitätskennzahlen. So liegt in 2016 die mittlere Reiseweite im Gesamtverkehr mit durchschnittlich 8,8 Kilometern etwas höher als noch vor acht Jahren (2008: 7,5). Ähnliches gilt für das tägliche aufgewendete Zeitbudget für die Verkehrsteilnahme, das im Mittel der Werktage aktuell bei 69 Minuten liegt (2008: 66). Mit 22 Minuten durchschnittlicher Dauer für den einzelnen Weg ist dieser Wert gegenüber 2008 (21,6) hingegen praktisch unverändert. Kaum Verschiebungen treten zudem bei den Entwicklungen zur Fahrzeugausstattung der Haushalte auf. So ist die mittlere Pkw-Ausstattung der Haushalte mit 1,0 unverändert. Der Anteil der Haushalte ohne Pkw ist von ca. 30 % (2008) auf 23% gesunken. Demgegenüber steigt die Ausstattung der Haushalte mit durchschnittlich 1,9 Fahrrädern weiterhin an (vorheriger Vergleichswert: 1,5 Fahrräder je Haushalt). Sämtliche hier beschriebenen und zahlreiche weitere Ergebnisse werden detailliert in einem gesonderten Abschlussbericht dargestellt.

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