Chancen und Barrieren für das Studieren mit Kind an der HU Berlin. Jenny Kurtz

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1 Chancen und Barrieren für das Studieren mit Kind an der HU Berlin Jenny Kurtz

2 Frauenförderrichtlinien HUB 12 Kinderbetreuung (2) An der Humboldt-Universität sind in räumlicher Nähe zum Hauptgebäude Möglichkeiten zur Kinderbetreuung nach 16 Uhr bereitzustellen. 13 Weitere Maßnahmen zur Unterstützung von Elternschaft bzw. anderen Formen familienbezogener Pflegetätigkeiten in Studium und anschließenden Qualifikationsphasen (1) Die Humboldt-Universität wirkt darauf hin, dass sich Schwangerschaft, Elternschaft sowie Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger nicht negativ auf Studium und Studienabschluss auswirken. Dem soll in Studien- und Prüfungsordnungen Rechnung getragen werden.

3 Alter der Eltern Alterstruktur der Eltern Alter der Eltern (in Jahren) bis 20 0,0% 2,0% 4,0% 6,0% 8,0% 10,0% 12,0% Anteil der Eltern

4 Zeitpunkt der Elternschaft Gruppierung nach dem Zeitpunkt der Elternschaft 50,0% 27,4% 12,1% 10,4% Kinder geplant z.z. schwanger Kind(er) während des Studiums bekommen Kind(er) vor dem Studium bekommen

5 Studienverzögerung Bisherige Studienverzögerung durch Elternschaft bisherige Studienverzögerung 5 und mehr Semester 4 Semester 3 Semester 2 Semester 1 Semester keine 14,8% 10,3% 12,9% 15,1% 21,7% 25,2% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% Anteil der Eltern

6 Zeitgewinn Möglicher Zeitgewinn für das Studium durch optimale Kinderbetreuung möglicher Zeitgewinn pro Woche 21 und mehr Stunden 13 bis 20 Stunden 7 bis 12 Stunden bis 6 Stunden 4,3% 15,9% 18,9% 39,4% keinen Gewinn 21,5% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% Anteil der Eltern

7 Alterstruktur Kinder ab 19 Alterstruktur der Kinder Alter der Kinder (in Jahren) ,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% Anteil der Kinder

8 Universitäre Aufgabe Meinung zu Kinderbetreuungsangeboten als universitäre Aufgabe Grad der Zustimmung trifft voll und ganz zu trifft zu trifft teils zu trifft weniger zu 6,5% 20,2% 29,1% 40,5% trifft gar nicht zu 3,7% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% Anteil der Eltern

9 Betreuungsbedarf Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 6-9 Uhr 15,2% 15,5% 16,2% 15,7% 14,5% 9-12 Uhr 39,1% 39,2% 37,4% 37,7% 33,7% Uhr 38,2% 39,2% 38,7% 38,1% 34,6% Uhr 60,1% 62,7% 60,5% 61,4% 48,4% Uhr 30,7% 32,0% 28,8% 30,9% 22,2% nach 21 Uhr 3,8% 3,3% 3,1% 2,5% 3,9%

10 Die Humbolde studentischer Kinderladen flexible stundenweise Betreuung Öffnungszeiten während Vorlesungszeiten von 9.30 Uhr bis Uhr Trägerschaft Humboldt-Universität Betreiber ReferentInnenrat HU

11 Die Humbolde Finanzierung: Humboldt-Universität: Personalkosten & bauliche Instandhaltung Studierende: Elternbeiträge & StudentInnenparlament

12 BAföG-Sonderregelungen Beurlaubung Förderungshöchstdauer Darlehensteilerlass Rückzahlungserleichterung Freibeträge Wohnen Altersgrenze Zweiter Bildungsweg

13 Hilfen nach SGB II Anspruchsvoraussetzung Auszubildende, Studierende, SchülerInnen Alleinerziehung und Ausbildung Mehrbedarfszuschläge & einmalige Hilfen Arbeitslosengeld II ALG II & Beurlaubung Sozialgeld Wohnen

14 Hochschulreform Bachelor Modularisierung Studienpunktesystem universitäre Wirklichkeiten Elternschaft contra Studien- und Prüfungsordnungen Zugangsvoraussetzungen Master

15 Elterngeldgesetz grundsätzlich 67% des Nettoeinkommens der letzten 12 Monate vor der Geburt maximal monatlich maximal 14 Monate Bezugsdauer

16 Elterngeldgesetz Geringverdiener-Regelung 2 (2) In den Fällen, in denen das durchschnittlich erzielte monatliche Einkommen aus Erwerbstätigkeit vor der Geburt geringer als Euro war, erhöht sich der Prozentsatz von 67% um 0,1 Prozentpunkte für je 2 Euro, um die das maßgebliche Einkommen den Betrag von Euro unterschreitet, auf bis zu 100 Prozent.

17 Elterngeldgesetz Erwerbstätigkeit unter 30 Stunden/Woche im Durchschnitt des Monats & Nicht-Erwerbstätige: Mindestbetrag i.h.v. 300 Euro

18 Chancen und/oder Barrieren? Härtefall Studieren mit Kind(ern)

19 Quellen Studieren mit Kind(ern) Ergebnisse einer Befragung aller Studierender der Humboldt-Universität zu Berlin, Schriftenreihe der Frauenbeauftragten Bd. 5, bearbeitet von Gunnar Stark, Hg. F. Schlüter, M. Sekutowicz, M. Kriszio, Humboldt-Universität, Berlin 2004 Frauenförderrichtlinien der Humboldt-Universität zu Berlin, Beschluss des Akademischen Senats der Humboldt-Universität vom 18. Oktober 1994mit Änderungen vom und Änderung im Kuratorium am , vom Senator für Wissenschaft und Forschung genehmigt am 28.April Studiengangsevaluation 1999/2002 Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung(Bundesausbildungsförderungsgesetz - BAföG)vom 26. August 1971 (BGBl. I S. 1409), in der Fassung der Bekanntmachung vom 6. Juni 1983 (BGBl. I S. 645, ber. 1680), zuletzt geändert durch das 21 BAföGÄndG vom 02.Dezember 2004 (BGBl. I S.3127)einschließlich derallgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföGVwV 1991)vom (GMBl. S. 770), zuletzt geändert durch die BAföGÄndVwV 2001 vom (GMBl. S. 1143) Stand: Sozialgesetzbuch (SGB), Zweites Buch (II) - Grundsicherung für Arbeitsuchende -(860-2), Artikel 1 des Gesetzes vom 24. Dezember 2003 (BGBl. I S. 2954), zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 16 des Gesetzes vom 5. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2748), Rechtsstand 1. Januar 2007, zuletzt bearbeitet 11. Dezember 2006 Gesetz zur Einführung des Elterngeldes vom , BR-Drs. 698/06