Anwender - Funktionsbausteine Variablenarten Aufruf und Parametrierung. Deinstallation der Sucosoft S40. Abschlussdiskussion
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- Johann Thomas
- vor 7 Jahren
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1 Seminar: A26 System: 5Tag Anwender - Funktionsbausteine Variablenarten Aufruf und Parametrierung A26_Tag5PPT Vernetzung mit passiven Slaves Busaufbau Kodierung Projektierung Deinstallation der Sucosoft S40 Abschlussdiskussion Seite 1
2 Variablentypen(1) G e l t u n g s b e r e i c h e Local Type Variablentypen 1 A26_Tag5PPT Wie bereits bekannt, werden Variablen im Deklarationsteil einer POE unter Angabe des Datentyps bekanntgegeben Optional können hier auch noch bestimmte Eigenschaften (zb Remanenz oder Konstante) und die Zuordnung einer Variablen auf eine physikalische Adresse vorgenommen werden Neben diesen Angaben wird im Deklarationsteil auch der Variablentyp ("Geltungsbereich" der Variablen) dh, wo kann auf diese Variable zugegriffen werden, angegeben Variablen des Geltungsbereichs "LOCAL" sowie abgeleitete Datentypen, die mit "TYPE" angelegt werden, haben in der Grundeinstellung immer eine "lokale Gültigkeit" dh, auf diese Variablen kann immer nur in der POE zugegriffen werden, in der sie deklariert wurden Das hat zur Folge, daß in unterschiedlichen POE's Variablen mit gleichem Namen auftreten können (s Bsp oben) Um eine TYPE-Variable GLOBAL anzulegen, damit diese POE-übergreifend gültig wird, muß die Deklaration der Variablen in der Datei USERTYPETYP definiert werden Die Datei findet man im Projektverzeichnis (siehe unten) und wird mit einem WINDOWS-Editor (zb: WordPad) editiert Seite 2
3 Variablentypen(2) G e l t u n g s b e r e i c h Local Global Type Input InOut Output External Geltungsbereich von Variablen (2) A26_Tag5PPT Anders als Lokale Variablen gelten "GLOBALE" Variablen grundsätzlich POE-übergreifend Das bedeutet, daß die globale Variable nicht nur in der POE gültig ist, in der sie deklariert ist, sondern auch allen anderen (unterlagerten) POE's vom Typ "Funktionsbaustein" zur Verfügung steht In den aufgerufenen POE's, in denen diese Variable benutzt werden soll, muß sie jedoch zusätzlich als "VAR_EXTERNAL" deklariert werden (Extern = "eine von außen kommende Variable") Da innerhalb der Software-Hierarchie der POE-Typ Programm die oberste Ebene bildet, können globale Variablen nur in diesem POE-Typ deklariert werden Seite 3
4 Verwendung von Variablentypen - Übersicht Variablen - Aspekt POE - Programm POE - Funktion POE Funktionsbaustein VAR_INPUT VAR_IN_OUT VAR_OUTPUT VAR_GLOBAL VAR_EXTERNAL VAR TYPE Verwendung von Variablentypen: A26_Tag5PPT Werden die unterschiedlichen Variablenarten im Freien Modus definiert, so muss man auf die Reihenfolge achten Es entstehen syntaktische Fehler, wenn man zb Lokale Variablen vor Input Variablen definiert Die oben abgebildete Reihenfolge ist einzuhalten: Ein selbsterstellter, abgeleiteter Datentyp ist grundsätzlich LOKAl Mit der Deklaration der Variablen in der Datei USERTYPETYP kann die Variable jedoch auch als GLOBAL definiert werden, Seite 4
5 Adressierung: Strang / Teilnehmer / Modul Strang 0 Teilnehmer 0 PS4-141-MM1 % Q 111 X X Teilnehmer 1 Strang LE4-116-XD1 L E4-116-DX1 E M D X Teilnehmer 2 Teilnehmer 8 EM D X2 L E D D 1 L E DX 1L E XP1 E M D X 2 Adressierung: Strang / Teilnehmer / Modul A26_Tag5PPT Die ersten beiden Stellen der 5- Punkt-Notation lokalisieren einen Teilnehmer an einem Suconet-K- Strang Dabei hat der Busmaster die Teilnehmernummer 0 und die Slaves die Teilnehmernummern 1-8 Die dritte Stelle kennzeichnet das Modul eines Teilnehmers Die SPS und die Module (zb: EM4- ) direkt am Strang haben immer die Modulnummer 0 Merke: Die Module, die eine Suconet-Schnittstelle besitzen, haben die Modul-Nr 0! Seite 5
6 Adressierung: Byte / Bit Strang 0 Teilnehmer 0 PS4-141-MM1 % Q Teilnehmer 1 Strang L E4-116-XD1 LE4-116-DX1 E M D X 2 Teilnehmer 2 Teilnehmer 8 EM D X2 EM DX LE DD1 Byte 0 = Oben Byte 0 = Unten Byte 0 Byte 1 L E D X 1 L E X P 1 Adressierung: Byte / Bit A26_Tag5PPT Bei Geräten, die zb 16 digitale Ein- oder Ausgänge besitzen (LE4-116-DX1 oder LE4-116-XD1) erhalten die ersten 8-Bit (oben am Gerät) immer die Bytenummer 0 und die nächsten 8-Bit (unten am Gerät) immer die Bytenummer 1 Eine Ausnahme bilden Geräte, welche zb acht Eingänge und acht Ausgänge besitzen (LE4-116-DD1) Hierbei werden jeweils oben und unten die Bytenummer 0 verwendet Die Bits werden immer von 0 bis 7 durchnumerieret Seite 6
7 Sichern und Zurückspeichern des Projektes 1) Sichern, zb auf Diskette 2) Zurückspeichern, zb auf Festplatte anwählen anwählen und OK anwählen Anwählen, markieren und Übernehmen Sobald unten links die Meldung steht, ist der Vorgang beendet Ziellaufwerk und ggf Zielverzeichnis anlegen, oder bestimmen und mit OK bestätigen Sobald unten links die Meldung steht, ist der Vorgang beendet Sichern und Zurückspeichern des Projektes A26_Tag5PPT Nachdem der Sicherungsvorgang abgeschlossen ist, wurde das Projekt auf dem angegebenen Laufwerk archiviert Das Datenformat ist ZIP Beib zurücksichern (dearchivieren) wird das gesamte Projekt entpackt und der Benutzer kann zum Beispiel sofort in die T&I und eine Datei in die SPS transferieren, etc! Seite 7
8 Deinstallationder Sucosoft S40 vom PC (Windows 2000 ) 1) über Installations CD-ROM: 2) über Windows-Start-Menü: Einlegen der CD in das Laufwerk und den Installationsdialog bis zu diesem Fenster ausführen anwählen Danach auf Weiter > klicken und dem weiteren Dialog folgen! Anklicken und dem weiteren Dialog folgen! Deinstallation der Sucosoft S40 A26_Tag5PPT Um die Software vollständig von Ihrem PC zu löschen dient die sogenannte Deinstallation Ein löschen der Dateiordner über den Windows-Explorer reicht nicht aus Bei der Installation der S40 wird in etlichen Systemdateien ein zusätzlicher Eintrag vorgenommen, die bei einem Löschen des Installationsverzeichnisses der S40 nicht mit gelöscht werden Tut man dies trotzdem, so kommt se bei späteren Neuinstallationen zu erheblichen PC-Problemen Aus diesem Grund sollte die S40 immer DEINSTALLIERT werden! Seite 8
9 Auszüge aus dem Aufbauseminar: A27 Felder - ARRAY s Analogwertverarbeitung A26_Tag5PPT Bustechnologien Kommunikation zu Anzeige- und Bediengeräten Kommunikation zu Frequenzumrichtern AS-Interface Anbindung mit LE4 - Interrupt - Verarbeitung Projekt: Betonmischanlage Vernetzung mit aktiven Slaves Seite 9
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