Qualifikationsverfahren 2009 Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung
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- Brigitte Berger
- vor 7 Jahren
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1 Qualifikationsverfahren 009 Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung Allgemeine Berufskenntnisse Position : Mensch und Entwicklung Kommunikation, Zusammenarbeit Name, Vorname Nr. Kandidat/in Datum Zeit 45 Minuten für 7 Aufgaben Hinweis Wird eine bestimmte Anzahl Nennungen verlangt, zählt nur die festgelegte Anzahl in der Reihenfolge der Auflistung. Die Aufgaben mit einer Beschreibung können in Stichworten formuliert werden. Hilfsmittel Als Hilfsmittel dürfen Unterlagen, welche in der Berufsfachschule bearbeitet wurden, verwendet werden. Das Volumen wird auf einen Ordner (für alle 4 Positionen) der Grösse A4 mit einer Rückenbreite von 7 cm beschränkt (Unterlagen der BFS, z.b. persönliche Zusammenfassungen). Notenskala Maximale Punktezahl: Punkte = Note ,5 Punkte = Note 5,5,5-6,5 Punkte = Note Punkte = Note 4,5 4-7,5 Punkte = Note 4 19,5 -,5 Punkte = Note,5 15,5-19 Punkte = Note Punkte = Note,5 6,5-10,5 Punkte = Note,5-6 Punkte = Note 1,5 0 - Punkte = Note 1 Erreichte Punktezahl Note Unterschrift der Expertinnen/Experten: Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 010 zu Übungszwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
2 Aufgabe 1 Kognitive Entwicklung Aufmerksamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit gehören zur kognitiven Entwicklung eines Menschen. a) Nennen Sie zwei weitere grundlegende Fähigkeiten, die ein Mensch in der kognitiven Entwicklung erlangt. 1 b) Beschreiben Sie je eine Handlung aus Ihrem Praxisalltag, mit der Sie einen Menschen in seiner Wahrnehmungsfähigkeit und seiner Aufmerksamkeit unterstützen können. Wahrnehmungsfähigkeit: Aufmerksamkeit: Übertrag Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx
3 Aufgabe Kommunikation Übertrag Kommunizieren bedeutet mehr als das gegenseitige Austauschen von Wörtern. Es ist wichtig, dass im Betreuungsalltag alle Kommunikationskanäle eingesetzt und beachtet werden. a) Womit können die in der Tabelle genannten Kommunikationskanäle zum Ausdruck gebracht werden? Nennen Sie je zwei Möglichkeiten. Kommunikationskanäle Womit kann der entsprechende Kommunikationskanal zum Ausdruck gebracht werden? Stimme (Paralinguistik) Körper (Körpersprache) Erscheinungsbild (Outfit) b) Nennen Sie zwei verschiedene Gesten und erläutern Sie jeweils deren Bedeutung. Geste Bedeutung Übertrag 9 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx
4 Aufgabe (Fortsetzung) Kommunikation Übertrag 9 c) Sie bereiten sich auf ein Vorstellungsgespräch vor. Dabei wollen Sie nicht nur reflektierte Antworten geben, sondern Sie wollen auch als Mensch gut wirken. Wie können Sie dabei das Wissen um die Möglichkeiten der verbalen und nonverbalen Kommunikation anwenden? Beschreiben Sie vier Möglichkeiten, wie Sie durch Ihr Auftreten das Gespräch und die Atmosphäre positiv beeinflussen können. 4 Übertrag 1 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 4
5 Aufgabe Formen von Angst Übertrag 1 Betreute Personen erleben immer wieder belastende Phasen von Angst. Die Formen der Angst treten auf unterschiedliche Weise auf. a) Nennen und beschreiben Sie zwei Formen der Angst. Formen der Angst Beschreibung b) Wie äussern die von Ihnen betreuten Personen ihre Ängste? Beschreiben Sie drei unterschiedliche Verhaltensweisen. Übertrag 19 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 5
6 Aufgabe 4 Entwicklung der Sprache Übertrag 19 Wenn Sie Menschen begleiten und betreuen ist es notwendig, die wichtigsten Schritte der Sprachentwicklung zu kennen, um sie in diesem Bereich unterstützen und fördern zu können. a) Beschreiben Sie vier aufeinander folgende Schritte der Sprachentwicklung eines Kindes ab der Geburt. 4 1 Schritte 4 b) Am Besten erlernt ein Kind die Sprache, wenn es einen Gesprächs- und Kommunikationspartner hat. Nennen Sie vier Möglichkeiten, wie Sie ein Kind beim Aufbau der Sprache unterstützen könnten. Übertrag 5 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 6
7 Aufgabe 5 Dynamik einer Gruppe Übertrag 5 Der Mensch ist ein soziales Wesen. Als dieses ist er im Laufe des Lebens in verschiedenen Gruppen unterwegs. Jede Gruppe durchläuft dabei bestimmte Entwicklungsphasen. a) Nennen Sie zwei aufeinanderfolgende Entwicklungsphasen einer Gruppe und beschreiben Sie die jeweilige Phase. Name der Entwicklungsphase Beschreibung Übertrag 8 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 7
8 Aufgabe 5 (Fortsetzung) Dynamik einer Gruppe Übertrag 8 b) In jeder Gruppe werden von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen verschiedene Rollen eingenommen. Nennen Sie vier mögliche Rollen und jeweils zwei Verhaltensweisen, die in diesen Rollen zum Ausdruck gebracht werden können. 6 Rolle Verhaltensweisen Übertrag 4 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 8
9 Aufgabe 6 Wahrnehmung und Lernen Übertrag 4 Wahrnehmung ist eine wichtige Fähigkeit des Menschen. Sie dient dazu, die Umwelt und sich zu erfassen und dient somit der Entwicklung. a) Beschreiben Sie die drei Schritte des Wahrnehmungsprozesses. Schritte Beschreibung b) Wahrnehmung ist subjektiv, weil sie von Motivation, Befindlichkeit, Interesse, Vorwissen, Erfahrung, Emotionen und Norm- und Wertvorstellungen beeinflusst wird. Beschreiben Sie eine Praxissituation, in der eine der oben beschriebenen Faktoren Ihre Wahrnehmung und Ihr Handeln beeinflusst hat. Übertrag 9 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 9
10 Aufgabe 7 Entwicklung und Lernen Übertrag 9 In der Entwicklung eines Kindes ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen bzw. Faktoren beachtet werden, die auf den Menschen einwirken. Diese können die Entwicklung eines Menschen entweder fördern oder behindern. a) Nennen Sie vier entwicklungsfördernde Faktoren. b) Für ein Kind ist es in jeder Entwicklungsphase wichtig, dass es die Möglichkeit hat, vielfältige Erfahrungen zu machen. Beschreiben Sie an einem Beispiel, warum diese Aussage zutrifft. Beispiel: Begründung der Erfahrung: Aufgaben 1 7 Punktetotal 4 Pos Mensch+Entwicklung_Kommunikation+Zusammenarbeit_Kandidaten_QV_009.docx 10
Name, Vorname Nr. Kandidat/in Datum ...
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