12A.1 Personalschlüssel und Fachkraft-Kind-Relation in Kindertageseinrichtungen (2008)

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1 12A.1 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Gruppentyp 1 Krippe: Kinder unter 3 Jahren -Anhalt 1 : 3 Für Kinder < 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2009 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Der für jedes Bundesland ausgewiesene Personalschlüssel und der empfohlene Personalschlüssel sind rechnerische Größen. Sie beschreiben jeweils die Relation zwischen der täglichen Inanspruchnahme aller Kinder und dem eingesetzten Personal in einer Gruppe. Basis ist die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiterinnen, welche auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Leitungsanteile, Urlaub und Krankheitszeiten u. a. umfasst. Der Personalschlüssel gibt nicht an, wie viele Kinder zu jedem Zeitpunkt am Tag von einer Fachkraft betreut werden. (Zur genaueren Erklärung siehe weitere methodische Erläuterungen unten). Ausgewiesen wird hier der Personalschlüssel für Gruppen, in denen ausschließlich Kinder unter 3 Jahren betreut werden. Da Kinder unter 3 Jahren in unterschiedlichen Gruppentypen betreut werden, ist der hier ausgewiesene Personalschlüssel nicht generell aussagekräftig für den Personalressourceneinsatz für alle Kinder unter 3 Jahren, sondern nur für Kinder dieser Altersgruppe, die den jeweiligen Gruppentyp besuchen. Siehe dazu auch die Erläuterung zu den Gruppentypen unten und bei Indikator 12b. Die empfohlene errechnet sich aus dem empfohlenen Personalschlüssel. Es wird angenommen, dass 25% der Arbeitszeit für Tätigkeiten ohne Kinder einzuplanen sind und 75% für eine direkte pädagogische Interaktion mit dem Kind verfügbar sind. Weitere methodische Erläuterungen zum Personalschlüssel: Der Personalschlüssel weist den Personalressourceneinsatz als Relation aus, in dem er ausweist wie viele Ganztagsbetreuungsäquivalente auf Seiten der betreuten Kinder auf ein Vollzeitbeschäftigungsäquivalent auf Seiten der pädagogisch Tätigen kommen. So würde beispielsweise der Wert 5 ausdrücken, dass 5 Ganztagsbetreuungsäquivalente in einer Gruppe auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent kommen. Die Bildung von Äquivalenten ist notwendig, um verschiedene verzerrende Faktoren zu kontrollieren. Um Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Inanspruchnahme der Kinder (zwischen 5 und 12 Stunden täglich) auszuschließen, werden alle Betreuungszeiten pro Gruppe zu einem Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent zusammengefasst (Summe aller täglichen Betreuungszeiten dividiert durch 8 Stunden). Auf der Seite des Personals werden gleichermaßen die Teilzeit-Arbeitszeiten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten zusammengefasst. Durch die Bestimmung des Personalschlüssels als Ganztagsbetreuungsäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entstehen vergleichbare Größenverhältnisse. Neben dem Personal, das fest einzelnen Gruppen zugeordnet ist, gibt es auch gruppenübergreifend pädagogisch Tätige. Da keine Informationen darüber vorliegen, ob das gruppenübergreifende Personal ggf. schwerpunktmäßig nur in einzelnen Gruppen tätig ist, wird vereinfachend angenommen, dass das gruppenübergreifende Personal in allen Gruppen gleichmäßig eingesetzt wird. Ein weiteres Problem bei der Konstruktion dieses Personalschlüssels besteht darin, dass Gruppenpersonal, das in einer kleineren Einrichtung anteilig die Leitung übernimmt, zum Gruppenpersonal gezählt wird und somit den Personalschlüssel erhöht. Da diese Anteile nicht herausgerechnet werden können, wird der Weg gewählt, die Personalressourcen der freigestellten Leitungskräfte wie beim gruppenübergreifenden Personal gleichmäßig auf die Gruppen in der Einrichtung zu verteilen. Somit handelt es sich um einen Personalschlüssel einschließlich des Leitungspersonals in der Einrichtung. Somit ist das Personalvolumen, was im Rahmen des Personalschlüssels pro Gruppe zur Verfügung steht, leicht überschätzt. Um weitere Verzerrungen aufgrund von besonderen Aufgaben in einzelnen Gruppen auszuschließen, z.b. die Förderung von Kindern mit Behinderung, können für die vergleichende Betrachtung nur Gruppen mit einer klar abgegrenzten Altersstruktur und ohne besondere Förderbedarfe der Kinder herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss allerdings beachtet werden, dass diese Verhältniszahl nicht den tatsächlichen zeitlichen Umfang darstellt, den die Fachkraft mit den Kindern verbringt (s. Anmerkung zur empfohlenen ). Da es sich um die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter handelt, sind darin auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Urlaubs- und Krankheitszeiten sowie Fort- und Weiterbildungszeiten enthalten. Die Verhältniszahl darf also nicht so interpretiert werden, dass zu jedem Zeitpunkt am Tag eine Fachkraft für die angegebene Anzahl an Kindern zur Verfügung steht. (Vgl. Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. : In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Da die Personalschlüsselberechnungen auf Gruppenebene erfolgen, können für keine Werte ausgewiesen werden.

2 12A.1 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2007) Gruppentyp 1 Krippe: Kinder unter 3 Jahren -Anhalt 1 : 3 Für Kinder < 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2008 : Statistisches Bundesamt: Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen 2007; Sonderauswertung der vom Forschungsdatenzentrum der Länder bereitgestellten anonymisierten Einzeldaten; zusammengestellt und berechnet von der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Dezember 2008 Methodische siehe unter 12A.1 (2008). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. In gibt es nur selten Angebote für unter Dreijährige in altersgruppeneinheitlichen Gruppen (0 bis unter 3 Jahre). Die vorherrschende Form der Angebote für unter Dreijährige ist die alters(gruppen)gemischte Gruppe. In haben die alters(gruppen)gemischten Gruppen einen Anteil von 72%. Dadurch wird die Darstellung der Unter-Dreijährigen-Gruppe der Situation in nicht gerecht. In BE werden die Angebote für unter Dreijährige nur sehr selten in alters(gruppen)einheitlichen Gruppen (0 bis unter 3 Jahre) angeboten. Die vorherrschende Form der Angebote für unter Dreijährige ist die alters(gruppen)gemischte Gruppe. In haben die alters(gruppen)gemischten Gruppen einen Anteil von 93%. Dadurch wird die Darstellung der Unter-Dreijährigen-Gruppe der Situation in BE nicht gerecht. Für ergaben sich zwischen der Auswertung der Kinderund Jugendhilfestatistik und verwaltungsinternen Erhebungen erhebliche Differenzen, die nicht abschließend geklärt werden konnten. Aufgrund dieser Unsicherheit wird kein Wert ausgewiesen. Die vorherrschende Form der Angebote für unter Dreijährige war nach dem Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder in die kleine alters(gruppen)gemischte Gruppe. Dadurch würde die Darstellung eines Personalschlüssels der Unter-Dreijährigen-Gruppe der Situation in nicht gerecht. Das neue Kinderbildungsgesetz sieht vor, dass die Oberste Landesjugendbehörde mit den Trägerverbänden und den Kirchen Vereinbarungen trifft zur Qualifikation und dem Personalschlüssel, 26 Abs. 2 KiBiz (Hinweis des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes vom ).

3 12A.1 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2006) Gruppentyp 1 Krippe: Kinder unter 3 Jahren -Anhalt 1 : 3 Für Kinder < 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2008 Statistisches Bundesamt: Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen 2006: Sonderauswertung der vom Forschungsdatenzentrum der Länder bereitgestellten anonymisierten Einzeldaten; zusammengestellt und berechnet von der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, September Methodische siehe unter 12A.1 (2008). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. In gibt es nur selten Angebote für unter Dreijährige in altersgruppeneinheitlichen Gruppen (0 bis unter 3 Jahre). Die vorherrschende Form der Angebote für unter Dreijährige ist die alters(gruppen)gemischte Gruppe. In haben die alters(gruppen)gemischten Gruppen einen Anteil von 72%. Dadurch wird die Darstellung der Unter-Dreijährigen-Gruppe der Situation in nicht gerecht. In BE werden die Angebote für unter Dreijährige nur sehr selten in alters(gruppen)einheitlichen Gruppen (0 bis unter 3 Jahre) angeboten. Die vorherrschende Form der Angebote für unter Dreijährige ist die alters(gruppen)gemischte Gruppe. In haben die alters(gruppen)gemischten Gruppen einen Anteil von 93%. Dadurch wird die Darstellung der Unter-Dreijährigen-Gruppe der Situation in BE nicht gerecht. Für ergaben sich zwischen der Auswertung der Kinderund Jugendhilfestatistik und verwaltungsinternen Erhebungen erhebliche Differenzen, die nicht abschließend geklärt werden konnten. Aufgrund dieser Unsicherheit wird kein Wert ausgewiesen. Die vorherrschende Form der Angebote für unter Dreijährige war nach dem Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder in die kleine alters(gruppen)gemischte Gruppe. Dadurch würde die Darstellung eines Personalschlüssels der Unter-Dreijährigen-Gruppe der Situation in nicht gerecht. Das neue Kinderbildungsgesetz sieht vor, dass die Oberste Landesjugendbehörde mit den Trägerverbänden und den Kirchen Vereinbarungen trifft zur Qualifikation und dem Personalschlüssel, 26 Abs. 2 KiBiz (Hinweis des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes vom ).

4 12A.1 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen ( ) Tab. 24 Anzahl der Gruppen und standardisierter Personalschlüssel (Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent)* von Gruppentyp 1 (Kindern im Alter LM09 von 0 bis unter 3 Jahren) in den Bundesländern am , , , (Anzahl; Ganztagsinanspruchnahmeäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent) Anzahl Gruppen Gruppentyp 1 Krippe: Kinder 0 bis < 3 Jahren Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent 1 : x Bundesland /*** /*** 941 /*** /*** 5, ,9 5,0 4,8 ** / / / / / / ,8 7,3 7, ,3 6,1 4, ,2 5,8 5, ,9 4,8 4, ,9 5,7 5, ,9 5,7 5,6 /*** /*** 333 /*** /*** 7, ,2 4,3 4,6 29 /*** 67 4,3 /*** 3, ,7 6,6 6,4 -Anhalt ,9 6,7 6, ,4 5,9 4, ,5 6,5 6,3 Ostdeutschland (ohne ) ,7 6,6 6,5 Westdeutschland (2006 o. BW, BE, NW; 2007 o. BW, BE, NW, SL; 2008 o. BE) ,2 5,1 5,2 Deutschland (2006 o. BW, BE, NW; 2007 o. BW, BE, NW, SL; 2008 o. BE) ,4 6,2 6,0 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2006, 2007, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatitsik, * Der ausgewiesene Personalressourceneinsatzschlüssel gibt nicht die tatsächliche Erzieher-Kind-Relation in den Gruppen wieder. Zur genauen Berechnungsgrundlage und Aussagekraft des Personalressourceneinsatzschlüssels vergleiche: Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ** In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Aus diesem Grund sind keine weiteren Aussagen dazu möglich, welche Gruppenformen Kinder unter drei Jahren nutzen und wie der Personalressourceneinsatz in den Gruppen gestaltet wird. *** 2006 In NRW werden die Angebote für unter 3-Jährige nur sehr selten in altersgruppeneinheitlichen Gruppen (0 bis unter 3 Jahre) angeboten. Die vorherrschende Form der Angebote für unter 3-Jährige ist die kleine alters(gruppen)gemischte Gruppe. Dadurch wird die Darstellung der unter 3-jährigen Gruppe der Situation in NRW nicht gerecht. Ein ähnlicher Vorrang der unter 3-Jährigen-Betreuung in alters(gruppen)gemischten Gruppen gilt auch in. In haben die alters(gruppen)gemischten Gruppen einen Anteil von 72%. Bei den Durchschnittswerten für Westdeutschland bzw. Deutschland werden, und nicht berücksichtigt In und werden die Angebote für unter 3-Jährige nur sehr selten in altersgruppeneinheitlichen Gruppen (0 bis unter 3 Jahre) angeboten. Die vorherrschende Form der Angebote für unter 3-Jährige ist z.b. in die kleine alters(gruppen)gemischte Gruppe. Dadurch würde die Darstellung der unter 3-jährigen Gruppe der Situation in nicht gerecht, ähnliches gilt für. Im wurden in 2007 nur ganz wenige Gruppen als reine Unter-Dreijährigen-Gruppen erfasst, weshalb auf eine Ausweisung des Ergebnisses verzichtet wird. Bei den Durchschnittswerten für Westdeutschland bzw. Deutschland werden,, und das nicht berücksichtigt. Lesehilfe Der Wert (Differenz der Mittelwerte) drückt aus, wie sich die Anzahl der Ganztagsinanspruchnahmeäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entwickelt haben. Ein negativer Wert bedeutet, dass die Relation von Ganztagsinanspruchnahmeäquivanten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten besser geworden ist. Zum Beispiel lässt sich für bezogen auf den Zeitraum zwischen 2006 und 2008 die Aussage treffen, dass 2008 auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent 1,4 weniger Ganztagsinanspruchnahmeäquivalente kommen; der Personalressourceneinsatzschlüssel hat sich verbessert.

5 12A.2 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Gruppentyp 2a Kindergarten: geöffnet ab 2 Jahren bis Schuleintritt mit einem oder zwei 2-Jährigen -Anhalt empfohlen 1 : 3 K. < 3 J. 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2009 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Der für jedes Bundesland ausgewiesene Personalschlüssel und der empfohlene Personalschlüssel sind rechnerische Größen. Sie beschreiben jeweils die Relation zwischen der täglichen Inanspruchnahme aller Kinder und dem eingesetzten Personal in einer Gruppe. Basis ist die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiterinnen, welche auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Leitungsanteile, Urlaub und Krankheitszeiten u. a. umfasst. Der Personalschlüssel gibt nicht an, wie viele Kinder zu jedem Zeitpunkt am Tag von einer Fachkraft betreut werden. (Zur genaueren Erklärung siehe weitere methodische Erläuterungen unten). Ausgewiesen wird hier der Personalschlüssel für Gruppen, in denen Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden (Kindergartengkinder) und darüber hinaus noch ein oder zwei Zweijährige Kinder. Da Kinder unter 3 Jahren in unterschiedlichen Gruppentypen betreut werden, ist der hier ausgewiesene Personalschlüssel nicht generell aussagekräftig für den Personalressourceneinsatz für alle Kinder unter 3 Jahren, sondern nur für Kinder dieser Altersgruppe, die den jeweiligen Gruppentyp besuchen. Siehe dazu auch die Erläuterung zu den Gruppentypen unten und bei Indikator 12b. Die empfohlene errechnet sich aus dem empfohlenen Personalschlüssel. Es wird angenommen, dass 25% der Arbeitszeit für Tätigkeiten ohne Kinder einzuplanen sind und 75% für eine direkte pädagogische Interaktion mit dem Kind verfügbar sind. Weitere methodische Erläuterungen zum Personalschlüssel: Der Personalschlüssel weist den Personalressourceneinsatz als Relation aus, in dem er ausweist wie viele Ganztagsbetreuungsäquivalente auf Seiten der betreuten Kinder auf ein Vollzeitbeschäftigungsäquivalent auf Seiten der pädagogisch Tätigen kommen. So würde beispielsweise der Wert 5 ausdrücken, dass 5 Ganztagsbetreuungsäquivalente in einer Gruppe auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent kommen. Die Bildung von Äquivalenten ist notwendig, um verschiedene verzerrende Faktoren zu kontrollieren. Um Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Inanspruchnahme der Kinder (zwischen 5 und 12 Stunden täglich) auszuschließen, werden alle Betreuungszeiten pro Gruppe zu einem Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent zusammengefasst (Summe aller täglichen Betreuungszeiten dividiert durch 8 Stunden). Auf der Seite des Personals werden gleichermaßen die Teilzeit-Arbeitszeiten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten zusammengefasst. Durch die Bestimmung des Personalschlüssels als Ganztagsbetreuungsäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entstehen vergleichbare Größenverhältnisse. Neben dem Personal, das fest einzelnen Gruppen zugeordnet ist, gibt es auch gruppenübergreifend pädagogisch Tätige. Da keine Informationen darüber vorliegen, ob das gruppenübergreifende Personal ggf. schwerpunktmäßig nur in einzelnen Gruppen tätig ist, wird vereinfachend angenommen, dass das gruppenübergreifende Personal in allen Gruppen gleichmäßig eingesetzt wird. Ein weiteres Problem bei der Konstruktion dieses Personalschlüssels besteht darin, dass Gruppenpersonal, das in einer kleineren Einrichtung anteilig die Leitung übernimmt, zum Gruppenpersonal gezählt wird und somit den Personalschlüssel erhöht. Da diese Anteile nicht herausgerechnet werden können, wird der Weg gewählt, die Personalressourcen der freigestellten Leitungskräfte wie beim gruppenübergreifenden Personal gleichmäßig auf die Gruppen in der Einrichtung zu verteilen. Somit handelt es sich um einen Personalschlüssel einschließlich des Leitungspersonals in der Einrichtung. Somit ist das Personalvolumen, was im Rahmen des Personalschlüssels pro Gruppe zur Verfügung steht, leicht überschätzt. Um weitere Verzerrungen aufgrund von besonderen Aufgaben in einzelnen Gruppen auszuschließen, z.b. die Förderung von Kindern mit Behinderung, können für die vergleichende Betrachtung nur Gruppen mit einer klar abgegrenzten Altersstruktur und ohne besondere Förderbedarfe der Kinder herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss allerdings beachtet werden, dass diese Verhältniszahl nicht den tatsächlichen zeitlichen Umfang darstellt, den die Fachkraft mit den Kindern verbringt (s. Anmerkung zur empfohlenen ). Da es sich um die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter handelt, sind darin auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Urlaubs- und Krankheitszeiten sowie Fort- und Weiterbildungszeiten enthalten. Die Verhältniszahl darf also nicht so interpretiert werden, dass zu jedem Zeitpunkt am Tag eine Fachkraft für die angegebene Anzahl an Kindern zur Verfügung steht. (Vgl. Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. : In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Da die Personalschlüsselberechnungen auf Gruppenebene erfolgen, können für keine Werte ausgewiesen werden.

6 12A.3 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Gruppentyp 2b Kindergarten: geöffnet ab 2 Jahren bis Schuleintritt mit drei oder mehr 2-Jährigen -Anhalt empfohlen 1 : 3 K. < 3 J. 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2009 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Der für jedes Bundesland ausgewiesene Personalschlüssel und der empfohlene Personalschlüssel sind rechnerische Größen. Sie beschreiben jeweils die Relation zwischen der täglichen Inanspruchnahme aller Kinder und dem eingesetzten Personal in einer Gruppe. Basis ist die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiterinnen, welche auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Leitungsanteile, Urlaub und Krankheitszeiten u. a. umfasst. Der Personalschlüssel gibt nicht an, wie viele Kinder zu jedem Zeitpunkt am Tag von einer Fachkraft betreut werden. (Zur genaueren Erklärung siehe weitere methodische Erläuterungen unten). Ausgewiesen wird hier der Personalschlüssel für Gruppen, in denen Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden (Kindergartenkinder) und darüber hinaus noch drei und mehr zweijährige Kinder. Da Kinder unter 3 Jahren in unterschiedlichen Gruppentypen betreut werden, ist der hier ausgewiesene Personalschlüssel nicht generell aussagekräftig für den Personalressourceneinsatz für alle Kinder unter 3 Jahren, sondern nur für Kinder dieser Altersgruppe, die den jeweiligen Gruppentyp besuchen. Siehe dazu auch die Erläuterung zu den Gruppentypen unten und bei Indikator 12b. Die empfohlene errechnet sich aus dem empfohlenen Personalschlüssel. Es wird angenommen, dass 25% der Arbeitszeit für Tätigkeiten ohne Kinder einzuplanen sind und 75% für eine direkte pädagogische Interaktion mit dem Kind verfügbar sind. Weitere methodische Erläuterungen zum Personalschlüssel: Der Personalschlüssel weist den Personalressourceneinsatz als Relation aus, in dem er ausweist wie viele Ganztagsbetreuungsäquivalente auf Seiten der betreuten Kinder auf ein Vollzeitbeschäftigungsäquivalent auf Seiten der pädagogisch Tätigen kommen. So würde beispielsweise der Wert 5 ausdrücken, dass 5 Ganztagsbetreuungsäquivalente in einer Gruppe auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent kommen. Die Bildung von Äquivalenten ist notwendig, um verschiedene verzerrende Faktoren zu kontrollieren. Um Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Inanspruchnahme der Kinder (zwischen 5 und 12 Stunden täglich) auszuschließen, werden alle Betreuungszeiten pro Gruppe zu einem Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent zusammengefasst (Summe aller täglichen Betreuungszeiten dividiert durch 8 Stunden). Auf der Seite des Personals werden gleichermaßen die Teilzeit-Arbeitszeiten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten zusammengefasst. Durch die Bestimmung des Personalschlüssels als Ganztagsbetreuungsäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entstehen vergleichbare Größenverhältnisse. Neben dem Personal, das fest einzelnen Gruppen zugeordnet ist, gibt es auch gruppenübergreifend pädagogisch Tätige. Da keine Informationen darüber vorliegen, ob das gruppenübergreifende Personal ggf. schwerpunktmäßig nur in einzelnen Gruppen tätig ist, wird vereinfachend angenommen, dass das gruppenübergreifende Personal in allen Gruppen gleichmäßig eingesetzt wird. Ein weiteres Problem bei der Konstruktion dieses Personalschlüssels besteht darin, dass Gruppenpersonal, das in einer kleineren Einrichtung anteilig die Leitung übernimmt, zum Gruppenpersonal gezählt wird und somit den Personalschlüssel erhöht. Da diese Anteile nicht herausgerechnet werden können, wird der Weg gewählt, die Personalressourcen der freigestellten Leitungskräfte wie beim gruppenübergreifenden Personal gleichmäßig auf die Gruppen in der Einrichtung zu verteilen. Somit handelt es sich um einen Personalschlüssel einschließlich des Leitungspersonals in der Einrichtung. Somit ist das Personalvolumen, was im Rahmen des Personalschlüssels pro Gruppe zur Verfügung steht, leicht überschätzt. Um weitere Verzerrungen aufgrund von besonderen Aufgaben in einzelnen Gruppen auszuschließen, z.b. die Förderung von Kindern mit Behinderung, können für die vergleichende Betrachtung nur Gruppen mit einer klar abgegrenzten Altersstruktur und ohne besondere Förderbedarfe der Kinder herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss allerdings beachtet werden, dass diese Verhältniszahl nicht den tatsächlichen zeitlichen Umfang darstellt, den die Fachkraft mit den Kindern verbringt (s. Anmerkung zur empfohlenen ). Da es sich um die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter handelt, sind darin auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Urlaubs- und Krankheitszeiten sowie Fort- und Weiterbildungszeiten enthalten. Die Verhältniszahl darf also nicht so interpretiert werden, dass zu jedem Zeitpunkt am Tag eine Fachkraft für die angegebene Anzahl an Kindern zur Verfügung steht. (Vgl. Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. : In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Da die Personalschlüsselberechnungen auf Gruppenebene erfolgen, können für keine Werte ausgewiesen werden.

7 12A.4 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Gruppentyp 3a Altersübergreifend: ab 0 Jahren bis Schuleintritt mit weniger als 50% < 3-Jährigen -Anhalt empfohlen 1 : 3 K. < 3 J. 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2009 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Der für jedes Bundesland ausgewiesene Personalschlüssel und der empfohlene Personalschlüssel sind rechnerische Größen. Sie beschreiben jeweils die Relation zwischen der täglichen Inanspruchnahme aller Kinder und dem eingesetzten Personal in einer Gruppe. Basis ist die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiterinnen, welche auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Leitungsanteile, Urlaub und Krankheitszeiten u. a. umfasst. Der Personalschlüssel gibt nicht an, wie viele Kinder zu jedem Zeitpunkt am Tag von einer Fachkraft betreut werden. (Zur genaueren Erklärung siehe weitere methodische Erläuterungen unten). Ausgewiesen wird hier der Personalschlüssel für Gruppen, in denen neben Kindern der Altersgruppe der unter Dreijährigen auch mindestens Kinder der Altersgruppe der Kindergartenkinder (3 bis Schuleintritt) betreut werden. Zudem ist weiteres Merkmal dieser Gruppen, dass in dieser Gruppe weniger als die Hälfte der Kinder unter 3 Jahren ist. Da Kinder unter 3 Jahren in unterschiedlichen Gruppentypen betreut werden, ist der hier ausgewiesene Personalschlüssel nicht generell aussagekräftig für den Personalressourceneinsatz für alle Kinder unter 3 Jahren, sondern nur für Kinder dieser Altersgruppe, die den jeweiligen Gruppentyp besuchen. Siehe dazu auch die Erläuterung zu den Gruppentypen unten und bei Indikator 12b. Die empfohlene errechnet sich aus dem empfohlenen Personalschlüssel. Es wird angenommen, dass 25% der Arbeitszeit für Tätigkeiten ohne Kinder einzuplanen sind und 75% für eine direkte pädagogische Interaktion mit dem Kind verfügbar sind. Weitere methodische Erläuterungen zum Personalschlüssel: Der Personalschlüssel weist den Personalressourceneinsatz als Relation aus, in dem er ausweist wie viele Ganztagsbetreuungsäquivalente auf Seiten der betreuten Kinder auf ein Vollzeitbeschäftigungsäquivalent auf Seiten der pädagogisch Tätigen kommen. So würde beispielsweise der Wert 5 ausdrücken, dass 5 Ganztagsbetreuungsäquivalente in einer Gruppe auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent kommen. Die Bildung von Äquivalenten ist notwendig, um verschiedene verzerrende Faktoren zu kontrollieren. Um Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Inanspruchnahme der Kinder (zwischen 5 und 12 Stunden täglich) auszuschließen, werden alle Betreuungszeiten pro Gruppe zu einem Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent zusammengefasst (Summe aller täglichen Betreuungszeiten dividiert durch 8 Stunden). Auf der Seite des Personals werden gleichermaßen die Teilzeit-Arbeitszeiten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten zusammengefasst. Durch die Bestimmung des Personalschlüssels als Ganztagsbetreuungsäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entstehen vergleichbare Größenverhältnisse. Neben dem Personal, das fest einzelnen Gruppen zugeordnet ist, gibt es auch gruppenübergreifend pädagogisch Tätige. Da keine Informationen darüber vorliegen, ob das gruppenübergreifende Personal ggf. schwerpunktmäßig nur in einzelnen Gruppen tätig ist, wird vereinfachend angenommen, dass das gruppenübergreifende Personal in allen Gruppen gleichmäßig eingesetzt wird. Ein weiteres Problem bei der Konstruktion dieses Personalschlüssels besteht darin, dass Gruppenpersonal, das in einer kleineren Einrichtung anteilig die Leitung übernimmt, zum Gruppenpersonal gezählt wird und somit den Personalschlüssel erhöht. Da diese Anteile nicht herausgerechnet werden können, wird der Weg gewählt, die Personalressourcen der freigestellten Leitungskräfte wie beim gruppenübergreifenden Personal gleichmäßig auf die Gruppen in der Einrichtung zu verteilen. Somit handelt es sich um einen Personalschlüssel einschließlich des Leitungspersonals in der Einrichtung. Somit ist das Personalvolumen, was im Rahmen des Personalschlüssels pro Gruppe zur Verfügung steht, leicht überschätzt. Um weitere Verzerrungen aufgrund von besonderen Aufgaben in einzelnen Gruppen auszuschließen, z.b. die Förderung von Kindern mit Behinderung, können für die vergleichende Betrachtung nur Gruppen mit einer klar abgegrenzten Altersstruktur und ohne besondere Förderbedarfe der Kinder herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss allerdings beachtet werden, dass diese Verhältniszahl nicht den tatsächlichen zeitlichen Umfang darstellt, den die Fachkraft mit den Kindern verbringt (s. Anmerkung zur empfohlenen ). Da es sich um die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter handelt, sind darin auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Urlaubs- und Krankheitszeiten sowie Fort- und Weiterbildungszeiten enthalten. Die Verhältniszahl darf also nicht so interpretiert werden, dass zu jedem Zeitpunkt am Tag eine Fachkraft für die angegebene Anzahl an Kindern zur Verfügung steht. (Vgl. Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. : In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Da die Personalschlüsselberechnungen auf Gruppenebene erfolgen, können für keine Werte ausgewiesen werden.

8 12A.5 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Gruppentyp 3b Altersübergreifend: ab 0 Jahren bis Schuleintritt mit mehr als 50% < 3-Jährigen -Anhalt empfohlen 1 : 3 K. < 3 J. 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2009 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Der für jedes Bundesland ausgewiesene Personalschlüssel und der empfohlene Personalschlüssel sind rechnerische Größen. Sie beschreiben jeweils die Relation zwischen der täglichen Inanspruchnahme aller Kinder und dem eingesetzten Personal in einer Gruppe. Basis ist die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiterinnen, welche auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Leitungsanteile, Urlaub und Krankheitszeiten u. a. umfasst. Der Personalschlüssel gibt nicht an, wie viele Kinder zu jedem Zeitpunkt am Tag von einer Fachkraft betreut werden. (Zur genaueren Erklärung siehe weitere methodische Erläuterungen unten). Ausgewiesen wird hier der Personalschlüssel für Gruppen, in denen neben Kindern der Altersgruppe der unter Dreijährigen auch mindestens Kinder der Altersgruppe der Kindergartenkinder (3 bis Schuleintritt) betreut werden. Zudem ist weiteres Merkmal dieser Gruppen, dass in dieser Gruppe die Hälfte der Kinder und mehr unter 3 Jahren ist. Da Kinder unter 3 Jahren in unterschiedlichen Gruppentypen betreut werden, ist der hier ausgewiesene Personalschlüssel nicht generell aussagekräftig für den Personalressourceneinsatz für alle Kinder unter 3 Jahren, sondern nur für Kinder dieser Altersgruppe, die den jeweiligen Gruppentyp besuchen. Siehe dazu auch die Erläuterung zu den Gruppentypen unten und bei Indikator 12b. Die empfohlene errechnet sich aus dem empfohlenen Personalschlüssel. Es wird angenommen, dass 25% der Arbeitszeit für Tätigkeiten ohne Kinder einzuplanen sind und 75% für eine direkte pädagogische Interaktion mit dem Kind verfügbar sind. Weitere methodische Erläuterungen zum Personalschlüssel: Der Personalschlüssel weist den Personalressourceneinsatz als Relation aus, in dem er ausweist wie viele Ganztagsbetreuungsäquivalente auf Seiten der betreuten Kinder auf ein Vollzeitbeschäftigungsäquivalent auf Seiten der pädagogisch Tätigen kommen. So würde beispielsweise der Wert 5 ausdrücken, dass 5 Ganztagsbetreuungsäquivalente in einer Gruppe auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent kommen. Die Bildung von Äquivalenten ist notwendig, um verschiedene verzerrende Faktoren zu kontrollieren. Um Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Inanspruchnahme der Kinder (zwischen 5 und 12 Stunden täglich) auszuschließen, werden alle Betreuungszeiten pro Gruppe zu einem Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent zusammengefasst (Summe aller täglichen Betreuungszeiten dividiert durch 8 Stunden). Auf der Seite des Personals werden gleichermaßen die Teilzeit-Arbeitszeiten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten zusammengefasst. Durch die Bestimmung des Personalschlüssels als Ganztagsbetreuungsäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entstehen vergleichbare Größenverhältnisse. Neben dem Personal, das fest einzelnen Gruppen zugeordnet ist, gibt es auch gruppenübergreifend pädagogisch Tätige. Da keine Informationen darüber vorliegen, ob das gruppenübergreifende Personal ggf. schwerpunktmäßig nur in einzelnen Gruppen tätig ist, wird vereinfachend angenommen, dass das gruppenübergreifende Personal in allen Gruppen gleichmäßig eingesetzt wird. Ein weiteres Problem bei der Konstruktion dieses Personalschlüssels besteht darin, dass Gruppenpersonal, das in einer kleineren Einrichtung anteilig die Leitung übernimmt, zum Gruppenpersonal gezählt wird und somit den Personalschlüssel erhöht. Da diese Anteile nicht herausgerechnet werden können, wird der Weg gewählt, die Personalressourcen der freigestellten Leitungskräfte wie beim gruppenübergreifenden Personal gleichmäßig auf die Gruppen in der Einrichtung zu verteilen. Somit handelt es sich um einen Personalschlüssel einschließlich des Leitungspersonals in der Einrichtung. Somit ist das Personalvolumen, was im Rahmen des Personalschlüssels pro Gruppe zur Verfügung steht, leicht überschätzt. Um weitere Verzerrungen aufgrund von besonderen Aufgaben in einzelnen Gruppen auszuschließen, z.b. die Förderung von Kindern mit Behinderung, können für die vergleichende Betrachtung nur Gruppen mit einer klar abgegrenzten Altersstruktur und ohne besondere Förderbedarfe der Kinder herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss allerdings beachtet werden, dass diese Verhältniszahl nicht den tatsächlichen zeitlichen Umfang darstellt, den die Fachkraft mit den Kindern verbringt (s. Anmerkung zur empfohlenen ). Da es sich um die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter handelt, sind darin auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Urlaubs- und Krankheitszeiten sowie Fort- und Weiterbildungszeiten enthalten. Die Verhältniszahl darf also nicht so interpretiert werden, dass zu jedem Zeitpunkt am Tag eine Fachkraft für die angegebene Anzahl an Kindern zur Verfügung steht. (Vgl. Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. : In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Da die Personalschlüsselberechnungen auf Gruppenebene erfolgen, können für keine Werte ausgewiesen werden.

9 12A.2 5 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Tab. 36 Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen nach Gruppentypen sowie Personalressourceneinsatzschlüssel nach Gruppentypen in den Bundesländern am LM09 (Anteil in %; Relation als Ganztagsinanspruchnahmeäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent*) Bundesland Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen insgesamt Gruppentyp 1**** Krippe: Kinder 0 bis < 3 Jahren Gruppentyp 2**** Kindergarten: geöffnet für Kinder ab 2 Jahren bis Schuleintritt 2a mit ein o. zwei 2-Jährigen 2b mit drei o. mehr 2-Jährigen Gruppentyp 3**** Altersübergreifend: Kinder ab 0 Jahren bis Schuleintritt 3a weniger als 50% < 3-J. 3b mehr als 50% < 3-J. Verteilung der Kinder unter 3 Jahren auf die Gruppentypen (in %) Personalschlüssel 1 : x (Ganztagsinanspruchnahmeäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent; Mittelwert) Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur *** Anzahl in % 1 : x in % 1 : x in % 1 : x in % 1 : x in % 1 : x in % BW ,6 5,4 17,6 9,0 14,4 8,2 17,2 7,3 10,9 6,3 11,3 BY ,4 4,8 12,7 9,5 9,1 9,2 17,0 9,1 27,6 5,5 8,2 BE** / / / / / / / / / / / BB ,1 7,4 1,4 12,4 2,9 12,0 13,5 10,7 22,6 8,9 14,5 BR ,0 4,7 2,7 7,6 2,7 6,3 13,6 5,7 50,7 5,3 0,3 HH ,5 5,4 3,7 9,9 3,4 8,8 20,5 9,4 23,0 6,1 11,0 HE ,5 4,6 11,7 9,7 10,7 9,1 19,5 8,2 20,4 5,2 7,3 MV ,1 5,7 2,2 13,3 2,2 12,5 9,0 10,3 15,0 6,8 3,5 NI ,4 5,6 15,5 9,4 10,0 8,7 16,0 8,5 37,8 6,5 3,3 NW ,5 7,4 16,8 8,8 9,6 7,9 32,7 6,6 26,7 9,3 4,6 RP ,9 4,6 19,3 8,1 20,8 7,7 26,7 6,8 8,1 4,7 8,2 SL ,4 3,5 16,7 9,1 13,0 8,2 34,1 6,4 6,9 4,5 3,9 SN ,2 6,4 3,0 12,7 3,5 11,6 13,5 10,5 18,7 7,6 2,1 ST ,9 6,6 1,2 11,1 2,6 10,7 10,1 9,7 18,0 8,1 7,3 SH ,2 4,7 14,0 9,8 6,1 9,9 32,1 8,5 21,2 6,5 4,3 TH ,7 6,3 3,1 11,7 7,1 11,8 20,1 10,5 23,4 8,6 3,5 O (o. BE) ,2 6,5 2,2 12,3 3,6 11,7 13,3 10,4 19,6 8,1 6,1 W (o. BE) ,7 5,2 14,6 9,1 11,0 8,4 21,9 7,8 22,2 6,7 7,4 D (o. BE) ,8 6,0 9,6 9,4 8,0 8,9 18,5 8,4 21,2 7,2 6,9 : Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, März * Der ausgewiesene Personalressourceneinsatzschlüssel gibt nicht die tatsächliche Erzieher-Kind-Relation in den Gruppen wieder. Zur genauen Berechnungsgrundlage und Aussagekraft des Personalressourceneinsatzschlüssels vergleiche: Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ** In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Aus diesem Grund sind keine weiteren Aussagen dazu möglich, welche Gruppenformen Kinder unter drei Jahren nutzen und wie der Personalressourceneinsatz in den Gruppen gestaltet wird. *** Für Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur ist die Ausweisung eines gruppenbezogenen Personalschlüssels nicht sinnvoll. **** Die Zuordnung von Gruppen in Kindertageseinrichtungen zu einem bestimmten Gruppentyp wird nicht von den Einrichtungen selbst vorgenommen, sondern erfolgt im Rahmen der Auswertung der Daten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik. Dabei erfolgt die Zuordnung primär anhand der Alterszusammensetzung der Kinder in der Gruppe. Allerdings findet in bestimmten Fällen auch die Größe der Gruppe Berücksichtigung. Folgende Gruppentypen mit folgenden Merkmalen wurden bei der Indikatorenbildung gebildet: Gruppentyp 1 Krippengruppe : Dies sind alle Gruppen, in denen ausschließlich Kinder unter 3 Jahren sind. Gruppentyp 2 Für 2-Jährige geöffnete Kindergartengruppen : Dies sind Gruppen mit 15 und mehr Kindern, in denen neben Kindern ab einem Alter von 3 Jahren bis zum Schulbesuch auch bis zu fünf 2-jährige Kinder betreut werden. Gruppentyp 3 altersübergreifende Gruppen : Hierunter fallen diejenigen Gruppen, die nicht den vorangegangenen Gruppentypen zugeordnet wurden, aber in denen Kinder unter 3 Jahren sind. Sprachlich exakt müsste diese Gruppenform altersgruppenübergreifende Gruppen heißen, da diese Gruppen sowohl von Kindern der Altersgruppe unter 3 Jahren ( Krippenkinder ), als auch von Kindern der Altersgruppe ab 3 Jahren bis zur Einschulung ( Kindergartenkinder ) genutzt werden. Die Gruppentypen für 2-Jährige geöffnete Gruppen und altersübergreifende Gruppen wurden jeweils noch in zwei Gruppenuntertypen unterteilt: Gruppenuntertypen bei Für 2-Jährige geöffnete Kindergartengruppen : Um eine weitergehende konzeptionelle und pädagogische Bewertung der Altersöffnung von Kindergartengruppen zu ermöglichen, ist es sinnvoll, die für 2-Jährige geöffneten Kindergartengruppen dahingehend zu unterscheiden, wie viele 2-Jährige in den Gruppen aufgenommen werden. Hier wurde differenziert danach, ob in den alterserweiterten Kindergartengruppen entweder ein oder zwei 2-Jährige aufgenommen werden oder aber mehr 2-Jährige. Es kann davon ausgegangen werden, dass gruppenpädagogische Prozesse anders ablaufen, wenn die 2-Jährigen in einer erweiterten Kindergartengruppe eine eigenständige Untergruppe darstellen. Sind aber nur ein oder zwei 2-Jährige in einer Gruppe, so kann es sich nicht um eine Untergruppe handeln. Gruppenuntertypen bei altersübergreifenden Gruppen : Diese Untergruppenbildung ist empirisch begründet. Für das Jahr 2007 gilt, dass ca. 50% der Kinder unter 3 Jahren, die eine altersübergreifende Gruppe besuchen, in einer Gruppe sind, in der mehr als die Hälfte der Kinder ebenfalls noch keine 3 Jahre alt sind. Weitere ca. 50% der Kinder unter 3 Jahren, die eine altersübergreifende Gruppe nutzen, sind in einer Gruppe, in der die altersgruppengleichen Kinder die Minderheit darstellen. Anhand dieser Erkenntnis wurde die weitere Unterteilung dieses Gruppentyps in Gruppenuntertypen vorgenommen. Durch diese Definition von Gruppentypen können alle Gruppen, in denen Kinder unter drei Jahren betreut werden, einem bestimmten Gruppentypen zugeordnet werden. In der Darstellung des Indikators werden dann aber nicht die Anteile der Gruppentypen aufgezeigt, sondern dargestellt, wie sich die Kinder unter drei Jahren auf diese Gruppentypen verteilen.

10 12A.6 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2008) Gruppentyp 4 Kindergarten: ab 3 Jahren bis Schuleintritt -Anhalt empfohlen 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2009 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen, 2008, Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter, Berechnungen der Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Der für jedes Bundesland ausgewiesene Personalschlüssel und der empfohlene Personalschlüssel sind rechnerische Größen. Sie beschreiben jeweils die Relation zwischen der täglichen Inanspruchnahme aller Kinder und dem eingesetzten Personal in einer Gruppe. Basis ist die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiterinnen, welche auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Leitungsanteile, Urlaub und Krankheitszeiten u. a. umfasst. Der Personalschlüssel gibt nicht an, wie viele Kinder zu jedem Zeitpunkt am Tag von einer Fachkraft betreut werden. (Zur genaueren Erklärung siehe weitere methodische Erläuterungen unten). Ausgewiesen wird der Personalschlüssel für Kindergartengruppen. In diesen Gruppen sind ausschließlich Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt (Kindergartenkinder). Das heißt der ausgewiesene Personalschlüssel ist nur aussagekräftig für diesen Gruppentyp. Kindergartenkinder werden zum Teil auch in anderen Gruppentypen, zum Beispiel altersübergreifenden Gruppen betreut. Siehe dazu auch die Erläuterung zu den Gruppentypen unten und bei Indikator 12b. Die empfohlene errechnet sich aus dem empfohlenen Personalschlüssel. Es wird angenommen, dass 25% der Arbeitszeit für Tätigkeiten ohne Kinder einzuplanen sind und 75% für eine direkte pädagogische Interaktion mit dem Kind verfügbar sind. Weitere methodische Erläuterungen zum Personalschlüssel: Der Personalschlüssel weist den Personalressourceneinsatz als Relation aus, in dem er ausweist wie viele Ganztagsbetreuungsäquivalente auf Seiten der betreuten Kinder auf ein Vollzeitbeschäftigungsäquivalent auf Seiten der pädagogisch Tätigen kommen. So würde beispielsweise der Wert 5 ausdrücken, dass 5 Ganztagsbetreuungsäquivalente in einer Gruppe auf 1 Vollzeitbeschäftigungsäquivalent kommen. Die Bildung von Äquivalenten ist notwendig, um verschiedene verzerrende Faktoren zu kontrollieren. Um Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Inanspruchnahme der Kinder (zwischen 5 und 12 Stunden täglich) auszuschließen, werden alle Betreuungszeiten pro Gruppe zu einem Ganztagsinanspruchnahmeäquivalent zusammengefasst (Summe aller täglichen Betreuungszeiten dividiert durch 8 Stunden). Auf der Seite des Personals werden gleichermaßen die Teilzeit-Arbeitszeiten zu Vollzeitbeschäftigungsäquivalenten zusammengefasst. Durch die Bestimmung des Personalschlüssels als Ganztagsbetreuungsäquivalente pro Vollzeitbeschäftigungsäquivalent entstehen vergleichbare Größenverhältnisse. Neben dem Personal, das fest einzelnen Gruppen zugeordnet ist, gibt es auch gruppenübergreifend pädagogisch Tätige. Da keine Informationen darüber vorliegen, ob das gruppenübergreifende Personal ggf. schwerpunktmäßig nur in einzelnen Gruppen tätig ist, wird vereinfachend angenommen, dass das gruppenübergreifende Personal in allen Gruppen gleichmäßig eingesetzt wird. Ein weiteres Problem bei der Konstruktion dieses Personalschlüssels besteht darin, dass Gruppenpersonal, das in einer kleineren Einrichtung anteilig die Leitung übernimmt, zum Gruppenpersonal gezählt wird und somit den Personalschlüssel erhöht. Da diese Anteile nicht herausgerechnet werden können, wird der Weg gewählt, die Personalressourcen der freigestellten Leitungskräfte wie beim gruppenübergreifenden Personal gleichmäßig auf die Gruppen in der Einrichtung zu verteilen. Somit handelt es sich um einen Personalschlüssel einschließlich des Leitungspersonals in der Einrichtung. Somit ist das Personalvolumen, was im Rahmen des Personalschlüssels pro Gruppe zur Verfügung steht, leicht überschätzt. Um weitere Verzerrungen aufgrund von besonderen Aufgaben in einzelnen Gruppen auszuschließen, z.b. die Förderung von Kindern mit Behinderung, können für die vergleichende Betrachtung nur Gruppen mit einer klar abgegrenzten Altersstruktur und ohne besondere Förderbedarfe der Kinder herangezogen werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss allerdings beachtet werden, dass diese Verhältniszahl nicht den tatsächlichen zeitlichen Umfang darstellt, den die Fachkraft mit den Kindern verbringt (s. Anmerkung zur empfohlenen ). Da es sich um die vertragliche Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter handelt, sind darin auch Vorbereitungszeiten, Teamsitzungen, Elterngespräche, Urlaubs- und Krankheitszeiten sowie Fort- und Weiterbildungszeiten enthalten. Die Verhältniszahl darf also nicht so interpretiert werden, dass zu jedem Zeitpunkt am Tag eine Fachkraft für die angegebene Anzahl an Kindern zur Verfügung steht. (Vgl. Lange, Jens: Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen, Berechnungsgrundlagen und empirische Ergebnisse eines vielbeachteten Indikators, in: FORUM Jugendhilfe, H. 3/2008, S ). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. : In werden fast alle Einrichtungen statistisch als Einrichtungen ohne feste Gruppenstruktur erfasst, auch wenn in Einrichtungen mit einer festen Gruppenstruktur gearbeitet wird. Da die Personalschlüsselberechnungen auf Gruppenebene erfolgen, können für keine Werte ausgewiesen werden.

11 12A.6 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2007) Gruppentyp 4 Kindergarten: ab 3 Jahren bis Schuleintritt -Anhalt empfohlen 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2008 : Statistisches Bundesamt: Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen 2007; Sonderauswertung der vom Forschungsdatenzentrum der Länder bereitgestellten anonymisierten Einzeldaten; zusammengestellt und berechnet von der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Dezember 2008 Methodische siehe unter 12A.6 (2008). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. In werden durch die amtliche Statistik grundsätzlich nur noch sehr wenige Gruppen erfasst, hier herrscht die Einrichtungsart der Kindertageseinrichtung ohne Gruppenstruktur vor. Für ergaben sich zwischen der Auswertung der Kinderund Jugendhilfestatistik und verwaltungsinternen Erhebungen erhebliche Differenzen, die nicht abschließend geklärt werden konnten. Aufgrund dieser Unsicherheit wird kein Wert ausgewiesen.

12 12A.6 Personalschlüssel und in Kindertageseinrichtungen (2006) Gruppentyp 4 Kindergarten: ab 3 Jahren bis Schuleintritt -Anhalt empfohlen 1 : 7,5 K. ab 3 J. empfohlener Personalschlüssel Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2008 : Statistisches Bundesamt: Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtun gen 2006; Sonderauswertung der vom Forschungsdatenzentrum der Länder bereitgestellten anonymisierten Einzeldaten; zusammengestellt und berechnet von der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, September 2007 Methodische siehe unter 12A.6 (2008). Keine zu hier nicht aufgeführten Ländern. Für ergaben sich zwischen der Auswertung der Kinderund Jugendhilfestatistik und verwaltungsinternen Erhebungen erhebliche Differenzen, die nicht abschließend geklärt werden konnten. Aufgrund dieser Unsicherheit wird kein Wert ausgewiesen.

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