Inhaltsverzeichnis 1. Al lgemeines und Lehrplanbezug und Grundsätze für den konfessionellen Unterricht 2. Entscheidungen zum Unterricht 3.

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1 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines und Lehrplanbezug und Grundsätze für den konfessionellen Unterricht 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben der Klasse Unterrichtsvorhaben der Klasse Unterrichtsvorhaben der Klasse Unterrichtsvorhaben der Klasse Unterrichtsvorhaben der Klasse 9 3. Leistungsbewertung 4. Lehr- und Lernmittel 1. Allgemeines und Lehrplanbezug Bei der Erstellung des Schulcurriculums orientiert sich das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Neuss am aktuellen Kernlehrplan des Faches Evangelische Religionslehre für das Gymnasium Sekundarstufe I für Nordrhein-Westfalen 1. Entsprechend der dortigen Bestimmungen wird der Religionsunterricht als Fach verstanden, das die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens erschließt und somit die religiöse Bildung der Schülerinnen und Schüler anstrebt. Er wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Lehren unserer Religionsgemeinschaft erteilt. Das Fach Religionslehre leistet einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Weltorientierung im Rahmen allgemeiner schulischer Bildung. Zur religiösen Bildung gehört das Nachdenken über letzte Fragen, über Ziele und Zwecke individuellen und gesellschaftlichen Handelns und das daraus folgende verantwortliche Denken und Handeln, ohne das ein gesellschaftliches Leben undenkbar wäre. Darüber hinaus gehört zur religiösen Bildung auch die Würde des Einzelnen als von Gott geliebten Menschen, jenseits von etwaiger Funktionalität und Verwertbarkeit. Dieses Menschenbild gründet in christlichem Kontext in der Zuwendung Gottes in der Geschichte und in Jesus Christus, der in seinem Leben und seiner Verkündigung, in seinem Sterben und Auferstehen bezeugt, was Inhalt und Grund christlichen Glaubens ist. Der Religionsunterricht ist konfessionell und gleichzeitig dialogisch ausgerichtet, d.h. dass die Auseinandersetzung mit den Inhalten des christlichen Glaubens und anderer Religionen nicht in der Perspektive eines distanzierten Beobachters geschieht, sondern die Bereitschaft einschließt, andere 1 Kernlehrpläne in der Schriftenreihe "Schule in NRW": Heft 3414 (G8) Kernlehrplan Evangelische Religionslehre, Heft 3403 (G8) Kernlehrplan Katholische Religionslehre. Runderlass Sek1. v

2 Sichtweisen in der eigenen Urteilsbildung zu berücksichtigen und sich zumindest ansatzweise in andere Perspektiven einzufühlen. Als ordentliches Lehrfach hat der Religionsunterricht teil am Erziehungs- und Bildungsauftrag des Gymnasiums in der Sekundarstufe I. Dazu gehört, dass verbindliche Kompetenzen gelehrt werden und ihr Erreichen überprüft wird. Da im Pflichtunterricht des Faches Religionslehre in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten und Lernstandserhebungen vorgesehen sind, erfolgt die Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht". Die Leistungsbewertung der im Unterricht erworbenen Kompetenzen kann durch unterschiedliche Formen der Lernerfolgsüberprüfung erfolgen [siehe Punkt 3. Leistungsbewertung]. Grundlegend erworbene Kompetenzen werden von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe komplexer, d.h. sie werden immer wieder in unterschiedlichen Kontexten mit steigender Anforderung angewendet, um Lernentwicklung zu ermöglichen. Die im Fach Religionslehre angestrebten Kompetenzen umfassen aber auch Werturteile, Haltungen und Verhaltensweisen, die sich einer unmittelbaren Lernerfolgskontrolle entziehen. Eine Glaubenshaltung der Schülerinnen und Schüler soll vom Religionsunterricht ermöglicht werden, darf aber nicht vorausgesetzt oder gefordert werden. Die Leistungsbewertung im Religionsunterricht ist deshalb unabhängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler. Schülerinnen und Schüler sollen ihre persönliche religiöse Bildung ausbauen, der Religionsunterricht nimmt sie dabei als selbstständige Individuen ernst und geht auf ihre Lebenswelten, ihre Auffassungen von Wirklichkeit ein. Deshalb haben die Prinzipien Lebensbezug, Selbsttätigkeit und Handlungsorientierung Priorität.

3 Grundsätze für den Konfessionellen Unterricht am Alexander-von Humboldt Gymnasium Neuss Die Fachschaften Evangelische und Katholische Religion sind sich der Konfessionalität des Religionsunterrichts (nach Bass Nr.1, 5.1/5.2) bewußt. Daher wird am Alexander-von-Humboldt Gymnasium Neuss (AvH) nach Konfessionen getrennter Religionsunterricht und Ersatzunterricht (nach SchulG 32) angeboten. Dies gewährleistet den Besuch des Unterrichts derjenigen Konfession, der die Schülerinnen und Schüler angehören (nach SchulG 31.1). Die Zulassung anders konfessioneller Schülerinnen und Schüler zum Religionsunterricht entscheidet der betroffene Religionslehrer oder Religionslehrerin im Rahmen der von den Fachkonferenzen festgelegten Grundsätze. Diese Grundsätze entsprechen den Grundlage unserer Kirchen, deren Richtlinien und Vorgaben (nach SchulG 31.2). 1. Verfahren: a. Schülerinnen und Schüler unter 12 Jahren werden von ihren Eltern dem jeweiligen Religionsunterricht zugeteilt. Ein Wechsel des Religionsunterrichts ist schriftlich bei der Schulleitung einzureichen. Ab 12 Jahren muß der Schüler bezüglich eines Wechsels angehört werden. Ab 14 Jahren gilt der Schüler als Religionsmündig und kann auf eigene schriftliche Erklärung den Religionsunterricht wechseln. Der Wechsel wird den Eltern schriftlich mitgeteilt (nach SchulG 31.6). b. Nach der schriftlichen Erklärung entscheiden die betroffenen Religionslehrer in Absprache mit den Fachvorsitzenden und auf Grundlage der unten genannten Grundsätze über den Wechselwunsch. 2. Grundsätze: a. Jeder Mensch hat ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung (nach SchulG 1.1). Dieses Recht beinhaltet auch die religiöse Bildung. Wir möchten jedem aufrichtig interessierten Menschen die Möglichkeit geben mit Hilfe des Religionsunterrichts sich Wissen über den christlichen Glauben und die jeweilige Konfession anzueignen. b. Der Besuch des konfessionellen Unterrichts beinhaltet die Ehrfurcht vor Gott, die Achtung vor der Würde des Menschen und die Bereitschaft zum sozialen Handeln als vornehmstes Ziel des Religionsunterrichts (nach SchulG 2.2). Besonders ist es wichtig zu lernen in religiösen und weltanschaulichen Fragen persönliche Entscheidungen zu treffen und Verständnis und Toleranz gegenüber den Entscheidungen anderer zu entwickeln (nach SchulG 2.5). c. Die Schülerinnen und Schüler werden eingeladen sich mit dem christlichen Glauben und den damit verbundenen Zeugnissen und Botschaften in seiner Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen (nach Richtlinien und Lehrpläne Sek1, Evangelische Religion) d. Die Fachschaften Evangelische und Katholische Religion erwarten von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern Offenheit gegenüber religiösen Sachverhalten und die Bereitschaft sich konstruktiv am Unterricht zu beteiligen (ggf. muß Grundlagenwissen nachgearbeitet werden). Die Fachschaften Evangelische und Katholische Religion

4 2.1 Unterrichtsvorhaben der Klasse 5 Klasse 5 Inhaltlicher Schwerpunkt : 1. Halbjahr Gott ruft zum Aufbruch auf dem Weg doch nicht allein: Abraham - Gott ruft zum Aufbruch Abraham macht sich auf den Weg - Gott begleitet und segnet - Gott zeigt seinen Willen Kein Mensch soll Opfer sein Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Inhaltsfeld 1 : Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltsfeld 5 : Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltsfeld 6 : Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 1): legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar, beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben und deren Anlässe bei sich und anderen. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 5): identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens in Judentum, Christentum und Islam, benennen Formen der Lebensgestaltung in Judentum, Christentum und Islam als Konsequenz des Glaubens. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 6): identifizieren und unterscheiden innerhalb des Jahreskreises christliche, jüdische und muslimische Feiertage, beschreiben und unterscheiden die jeweiligen Gotteshäuser der abrahamitischen Religionen, identifizieren religiöse Rituale im Lebenslauf eines Christen bzw. einer Christin als Lebensbegleitung und Lebenshilfe und vergleichen sie mit denen anderer Religionen. beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen.

5 Sachkompetenz : Deutungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen(IHF 1): unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlich verändernden Vorstellungen von Gottes, ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 5): erklären anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte gemeinsamewurzeln von Judentum, Christentum und Islam, erläutern Unterschiede im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam, erklären und vergleichen zentrale Rituale und religiöse Handlungen der abrahamitischen Religionen als Gestaltungen des Glaubens und Lebens, prüfen die Antworten abrahamitischer Religionen auf Fragen heutiger Lebensgestaltung. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 6): erklären die Herkunft und Bedeutung christlicher, jüdischer und muslimischer Feiertage im Jahreskreis, erklären die unterschiedliche Bedeutung von Einrichtung und Gestaltung der Gotteshäuser in den drei abrahamitischen Religionen, erklären christliche Übergangsrituale als religiös gestalteten Umgang mit bedeutsamen Lebenssituationen und vergleichen sie mit denen anderer Religionen. beschreiben religiöse Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen und setzen diese in Beziehung zu ihrer eigenen Biografie sowie zu Lebensgeschichten besonderer Menschen. Urteilskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 1): setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott, setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 5): beurteilen die Bedeutung einer religiös bestimmten Lebensführung für Juden, Christen und Muslime. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 6):

6 setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern und Ritualen für die abrahamitischen Religionen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, beurteilen christliche Feste und Rituale bezüglich der Relevanz für ihr eigenes Leben und das von anderen. Handlungskompetenz: Dialogkompetenz Handlungskompetenz: Gestaltungskompetenz Methodenkompetenz vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form. ordnen religiöse Ausdrucksformen der jeweiligen Religion zu und beschreiben ihre Funktion für den Glauben, beschreiben eigene religiöse bzw. nicht-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, setzen sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer religiöser und nicht-religiöser Überzeugungen sowie deren Argumenten auseinander und entwickeln erste Ansätze für eine Verständigung, begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert. beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu. finden zielgerichtet Texte in der Bibel, identifizieren und erschließen unterschiedliche Formen religiöser Sprache. Klasse 5 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Die Bibel Urkunde des Glaubens: Die Entstehung des Alten Testaments Die Bibel Das Buch der vielen Bücher Aufbau der Bibel - Der Bibelkuchen (Nachschlageübung) Schriftrollen Hebräisch Die Sprache des Ersten Testaments

7 Vom Mirjamlied zur Schilfmeererzählung Sachkompetenz : Deutungskompetenz Urteilskompetenz Dialogkompetenz Methodenkompetenz untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar. vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form. vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar. finden zielgerichtet Texte in der Bibel, Benennen die unterschiedlichen kommunikativen Absichten, die formal verschiedenen biblischen Texten (u.a. Psalm, Bekenntnis, Erzählung, Rechtstext) zukommen, identifizieren und erschließen unterschiedliche Formen religiöser Sprac Klasse 5 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Eine Geschichte, die Hoffnung schenkt: Mose unterwegs in die Freiheit Andere sind stärker: Israels Erfahrungen in Ägypten Mose und Pharao Wir haben Angst vor dem Neuen Israels mühsamer Aufbruch in die Freiheit Wegerfahrungen: Israels Zug durch die Wüste / Kein Gott zum Anfassen, aber ein naher Gott Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar, beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben und deren Anlässe bei sich und

8 anderen. beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens. Sachkompetenz : Deutungskompetenz unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlich verändernden Vorstellungen von Gottes, ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott. beschreiben religiöse Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen und setzen diese in Beziehung zu ihrer eigenen Biografie sowie zu Lebensgeschichten besonderer Menschen. Urteilskompetenz setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott, setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu. bewerten ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe. Gestaltungskompetenz Methodenkompetenz beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu.

9 Klasse 5 2. Halbjahr erschließen in elementarer Form biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln (u.a. Inhaltsverzeichnis, Sachverzeichnisse, historische Tabellen, Karten) und ordnen diese ein. Inhaltlicher Schwerpunkt : Inhaltsfeld 3: a) Wir leben miteinander: u.a. 10 Gebote Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde ungeschriebene Regeln im Zusammenleben: Streit mit den Eltern / Leben mit Geschwistern / Miteinander in der Klassengemeinschaft Gottes Gebote Die zehn Gebote Gottes Angebot Ich bin Jahwe, der dich aus Ägypten herausgeführt hat b) Stationen der Geschichte Israels von der Landnahme bis zum Königtum Davids und Salomos Wir brauchen einen König Saul David Vom Räuberhauptmann zum König (mit Nathan) Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz identifizieren prophetische Aktionen als demonstrative Zeichenhandlungen, beschreiben prophetische Rede und prophetische Aktionen als Kritik an und Widerspruch gegen gesellschaftliche Unrechtsstrukturen in biblischer Zeit. identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen. Sachkompetenz : Deutungskompetenz Urteilskompetenz deuten prophetische Rede und prophetisches Handeln als Kritik aus der Perspektive der Gerechtigkeit Gottes, vergleichen gegenwärtige Personen und Aktionen mit biblischer Prophetie. überprüfen an Beispielen, inwiefern zeitgenössische Personen in der Tradition biblischer Propheten stehen. bewerten ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe.

10 Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz Methodenkompetenz begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog. beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu. identifizieren und erschließen unterschiedliche Formen religiöser Sprache. 2.2 Unterrichtsvorhaben der Klasse 6 Klasse 6 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Gemeinde heute, Evangelisch-Katholisch (parallel mit kath. Religionslehre) Wo zwei oder drei versammelt sind Die Kirche hat viele Gesichter Eine Evangelische und eine Katholische Kirche Warum? Erkundungen vor Ort Wie lebt ihr in eurer Kirche? Inhaltsfeld 4 : Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz beschreiben unterschiedliche christliche Konfessionen und Denominationen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis, identifizieren eine evangelische Ortsgemeinde als Konkretion von Kirche. identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen.

11 Sachkompetenz : Deutungskompetenz vergleichen die evangelische und die katholische Kirche hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, ihres Schriftund Selbstverständnisses sowie ihrer Praxis, deuten anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft. erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen und institutionellen Gestaltung. Urteilskompetenz Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz vergleichen und bewerten eigene Erfahrungen mit Kirche mit denen anderer, setzen sich mit Angeboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird, und beziehen Stellung dazu. ordnen religiöse Ausdrucksformen der jeweiligen Religion zu und beschreiben ihre Funktion für den Glauben, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar. gestalten einfache religiöse Handlungen der christlichen Tradition mit bzw. lehnen eine Teilnahme begründet ab, beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu, verhalten sich an außerschulischen Lernorten und bei anderen unterrichtlichen Arrangements angemessen.

12 Klasse 6 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Jesus in seiner Zeit und Beispiele möglicher Nachfolge: wie Menschen heute: versuchen, in der Nachfolge Jesu zu helfen und zu heilen So lebten die Menschen zur Zeit Jesu (fakult.: Ganzschrift: H. K. Berg, Benjamin und Julius) Der Weg Jesu Jesus erzählt von Gott die Gleichnisse Jesus lebt seine Sache geht weiter Die Bibel Urkunde des Glaubens: Die Entstehung des Neuen Testaments Von der mündlichen Erzählung zum Text Die Evangelisten und die Evangelien Paulus schreibt Briefe Luther übersetzt die Bibel Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Sachkompetenz : Deutungskompetenz beschreiben Merkmale Jesu, die seine Zugehörigkeit zum Judentum verdeutlichen, benennen Eckpunkte seiner Biografie sowie Beispiele für orientierungsgebendes Auftreten und Handeln Jesu damals und heute. deuten an ausgewählten Beispielen Jesu Auftreten und Handeln als Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Tradition, leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten für das Handeln der Menschen heute ab und stellen diese dar, erklären, dass für Christen Jesus von Nazareth der von den Juden erwartete Messias ist. beschreiben religiöse Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen und setzen diese in Beziehung zu ihrer eigenen Biografie sowie zu Lebensgeschichten besonderer Menschen, untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar.

13 Urteilskompetenz Dialogkompetenz vergleichen die Bedeutung Jesu in der christlichen Tradition mit seiner Bedeutung in anderen religiösen bzw. säkularen Vorstellungen und Aussagen und formulieren erste Einschätzungen dazu, erörtern die Bedeutung von Orientierungen an Leben und Botschaft von Jesus dem Christus im Alltag. erläutern anderen, die Möglichkeiten von Christen, sich am Handeln und Auftreten Jesu zu orientieren. prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christlicher Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten. Methodenkompetenz finden zielgerichtet Texte in der Bibel, erschließen in elementarer Form biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln (u.a. Inhaltsverzeichnis, Sachverzeichnisse, historische Tabellen, Karten) und ordnen diese ein, benennen die unterschiedlichen kommunikativen Absichten, die formal verschiedenen biblischen Texten (u.a. Psalm, Bekenntnis, Erzählung, Rechtstext) zukommen, identifizieren und erschließen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache, identifizieren und beschreiben methodisch geleitet religiöse Inhalte in künstlerischen Darstellungen. Klasse 6 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Die ersten Gemeinden: das Christentum breitet sich aus - Leben und Wirken des Paulus Zwischen Kaiser und Sklave Die großen und die kleinen Leute im römischen Reich Der eine Gott und die vielen Götter Glauben im römischen Reich Streit in der Gemeinde Das Apostelkonzil Geht hin in alle Welt die Missionsreisen des Paulus Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen.

14 Urteilskompetenz vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form. legen dar, dass eigene Urteile unter Bezug auf zu Grunde gelegte Maßstäbe gefällt werden, prüfen Positionen und Überzeugungen anderer zu religiösen und ethischen Fragen im Hinblick auf ihre Begründungen und stellen diese dar. Klasse 6 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Schöpfungserzählungen und heutiger Umgang mit der Schöpfung Gott ist der Schöpfer (Gen 1) - Bedrohung des Glaubens in Babylon (Jahwe und Marduk) Religiöse Ordnung und Schöpfungsordnung (7 Tage/Sabbat) Der Mensch Gottes Gärtner (Gen 2) Der Mensch Gottes Abbild als Mann und Frau Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz identifizieren Schöpfung als lebenschaffendes und lebensfreundliches Handeln Gottes, beschreiben ökologisches Engagement als Folge und Ausdruck von Schöpfungsverantwortung. beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens. Sachkompetenz : Deutungskompetenz erläutern an Beispielen die Gegenwartsrelevanz des biblischen Schöpfungsgedankens, erläutern Beispiele der Übernahme von Verantwortung für das Leben und die (Um)Welt als Konsequenz aus dem Verständnis der Welt als Schöpfung Gottes. entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt sowie der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche, untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar.

15 Urteilskompetenz setzen sich mit Alltagsverhalten auseinander und bewerten es im Kontext von Schöpfungsverantwortung. bewerten ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe. Gestaltungskompetenz prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christlicher Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten. 2.3 Unterrichtsvorhaben der Klasse 7 Klasse 7 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Ein alttestamentlicher Prophet in Verbindung mit einer aktuellen Problematik (z.b. Amos, Jeremia, Jesaja) Wer hört schon auf einen Propheten? (Begriffsdefinition) Der Prophet Amos im Kampf gegen soziales Unrecht in seiner Zeit Jeremia/ Jesaja: die prophetische Botschaft der großen Propheten Helfendes Handeln aus christlicher Sicht Heute! Inhaltsfeld 3 : Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt, benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit. ordnen komplexe religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen und Zusammenhänge in ihren religiös-kulturellen Zusammenhang ein, beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das eigene Selbst- und Weltverständnis erweitern kann.

16 Sachkompetenz : Deutungskompetenz erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit. ordnen religiöse Phänomene, Deutungen und Handlungen ihren jeweiligen historischen, sozialgeschichtlichen und wirkungsgeschichtlichen Kontexten zu. Urteilskompetenz erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Freiheits- und Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung, beurteilen gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs. begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab. Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz setzen sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des Menschen mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinander und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab, setzen sich vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Verständnisses von Menschenwürde und seinem universalen Geltungsanspruch argumentativ mit Vertretern relativistischer ethischer Positionen auseinander und entwickeln dazu eine eigene Position. prüfen Formen, Motive und Ziele von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit aus christlicher Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu.

17 Methodenkompetenz beschreiben und erläutern religiöse Sprache in ihrer formalen und inhaltlichen Eigenart unter besonderer Berücksichtigung metaphorischer Rede. Klasse 7 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Stationen, Entscheidungen und Wirkungen Luthers Kirchliche Krise des Spätmittelalters Lebensweg Luthers Wiederentdeckung der Rechtfertigungslehre Wie weit darf Freiheit gehen? Weltweite Reformation/ katholische Reform Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltsfeld 4 : Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 1): benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung, beschreiben beispielhaft lebenspraktische Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Gegenwart aus reformatorischen Einsichten ergaben bzw. ergeben. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 4): beschreiben an Bespielen grundlegende Aspekte der Beziehung von Kirche zu Staat und Gesellschaft im Verlauf der Geschichte und in der Gegenwart. beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das eigene Selbst- und Weltverständnis erweitern kann. Sachkompetenz : Deutungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 1): arbeiten Ausgangspunkt und Zielrichtungen der Einsichten Luthers als Hintergrund heutigen evangelischen Glaubensverständnisses heraus, erläutern die reformatorische Zuordnung von Freiheit und Verantwortung des einzelnen vor Gott als Grundlage heutiger evangelischer Lebensgestaltung.

18 Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 4): erläutern Organisationsformen von Kirche in Geschichte und Gegenwart und erklären das jeweils damit verbundene Selbstverständnis von Kirche, erklären die Grundzüge der Reformation und das sich daraus entwickelnde Selbstverständnis der evangelischen Kirche. erläutern das evangelische Verständnis des Christentums und setzen es zu eigenen Überzeugungen in Beziehung. Urteilskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 1): analysieren und bewerten lebensfeindliche religiöse und säkulare Menschenbilder, unterscheiden und bewerten verschiedene Verständnisse vom Menschen, beurteilen die Relevanz reformatorischer Einsichten für christlichen Glauben und die Sicht auf das Leben und die Menschen heute. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 4): prüfen verschiedene Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer biblischen Begründung und des reformatorischen Anspruchs ( ecclesia semper reformanda ), beurteilen die Praxis religiöser und säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für gelingendes Leben. setzen sich mit der Berechtigung von Glauben und Religiosität auseinander und beurteilen Kritik an Religion, beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und religiöser Institutionen. Dialogkompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 1): nehmen auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen Stellung zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern. setzen sich mit Argumenten für und gegen die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft im Diskurs mit anderen auseinander.

19 Methodenkompetenz gewinnen methodisch geleitet Zugänge zu biblischen Texten. Klasse 7 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Wege nach Jerusalem: Gegeneinander, Miteinander, Zueinander (u.a. Glauben und Leben von Juden, Kreuzzüge) Jerusalem: Stadt dreier Religionen Kreuzzüge Leben als Jude: jüdische Geschichte in Grundzügen, Wie lebt ein Jude seinen Glauben (Feiertage) Der christlich-jüdische Dialog Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Sachkompetenz : Deutungskompetenz beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst und Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung. erläutern Zusammenhänge zwischen der Frage nach Sinn und Selbstverständnis des Menschen und religiösen bzw. säkularen Weltanschauungen, erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen. erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen und der eigenen Existenz und ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihren religiösen bzw. nicht-religiösen Kontexten zu. Urteilskompetenz beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung, beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung.

20 differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft. Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab, begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert, kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen, respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kooperation. gestalten Exkursionen zu Orten, die mit religiösen Traditionen verbunden sind, konstruktiv mit, nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen. 2.4 Unterrichtsvorhaben der Klasse 8 Klasse 8 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Das Geheimnis Islam Muslime unter uns Biografie Mohammeds Der Islam als Lebensmodell: 5 Säulen Deutung des Korans Der christlich-muslimische Dialog Inhaltsfeld 5 : Religionen und Weltanschauungen im Dialog Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst und Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung.

21 unterscheiden religiöse Welt-Anschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten. Sachkompetenz : Deutungskompetenz erläutern Zusammenhänge zwischen der Frage nach Sinn und Selbstverständnis des Menschen und religiösen bzw. säkularen Weltanschauungen, erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen. erläutern den besonderen Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter Ausdrucks- und Lebensformen und deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. Urteilskompetenz Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung, beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung. differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft. vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab, begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert, kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen, respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kooperation, treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein. nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes

22 Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen. Methodenkompetenz erschließen methodisch geleitet verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse, Glaubensformeln) und nicht verbale (u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke, Bilder) religiöse Zeugnisse. Klasse 8 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Neue Religiosität; Sekten und Sondergruppen Verführung oder Verheißung: Kennzeichen einer Sekte Wer gehört zu den Auserwählten? Zeugen Jehovas Unser Ziel: Vollkommenheit Scientology Das Gespräch mit den Toten Okkultismus, Spiritismus Inhaltsfeld 4 : Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz unterscheiden Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften hinsichtlich Gestalt, Funktion und religiöser Praxis vor dem Hintergrund ihres jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontextes. unterscheiden religiöse Welt-Anschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten, vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens. Sachkompetenz : Deutungskompetenz Urteilskompetenz erläutern den besonderen Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter Ausdrucks- und Lebensformen und deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. beurteilen die Praxis religiöser und säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für gelingendes Leben. differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und

23 Gesellschaft, setzen sich mit der Berechtigung von Glauben und Religiosität auseinander und beurteilen Kritik an Religion, beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und religiöser Institutionen. Dialogkompetenz vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab. Klasse 8 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Der Mensch als Ebenbild Gottes; Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft Wer ist Gottes Ebenbild? Die Schöpfung des Menschen Jeder hat ein Recht auf Leben! Menschen mit Behinderungen Vergessen, ausgegrenzt, missachtet: Leben am Rande der Gesellschaft Evtl. Projekt: Erkundung einer sozialen Einrichtung (z.b. Altenheim, Behindertenwerkstatt, Arbeitslosencafé etc.) Inhaltsfeld 3 : Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Sachkompetenz : Deutungskompetenz unterscheiden und beschreiben verschiedene Zielgruppen und Formen diakonischen Handelns, identifizieren diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter Nächstenliebe. erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere befreien kann, erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen. erläutern das evangelische Verständnis des Christentums und setzen es zu eigenen Überzeugungen in Beziehung.

24 Urteilskompetenz erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Freiheits- und Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung, beurteilen gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs. begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab. Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz setzen sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des Menschen mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinander und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab, setzen sich vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Verständnisses von Menschenwürde und seinem universalen Geltungsanspruch argumentativ mit Vertretern relativistischer ethischer Positionen auseinander und entwickeln dazu eine eigene Position. gestalten Exkursionen zu Orten, die mit religiösen Traditionen verbunden sind, konstruktiv mit. 2.5 Unterrichtsvorhaben der Klasse 9 Klasse 9 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Was sollen wir tun? Die Bergpredigt In Gottes Reich herrscht Gerechtigkeit: Die Seligpreisungen Die andere Wange hinhalten: gewaltfrei gegen Gewalt geht das? Von der Nächstenliebe zur Feindesliebe die Antithesen Die Bergpredigt heute: Nur etwas für Heilige? Inhaltsfeld 2 : Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltsfeld 3 : Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde

25 Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 2): identifizieren Wundererzählungen, Gleichnisse und Passagen der Bergpredigt als Möglichkeiten vom Reich Gottes zu sprechen, erläutern die Bedeutung von Wundererzählungen, Gleichnissen und Passagen der Bergpredigt als Orientierungsangebote für Menschen. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 3): beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt, benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit. ordnen komplexe religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen und Zusammenhänge in ihren religiös-kulturellen Zusammenhang ein. Sachkompetenz : Deutungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 2): beschreiben den Gehalt der Wundertaten und Gleichnisse Jesu als Hoffnungsbotschaft, erklären an Beispielen aus der Bergpredigt, wie Jesus an die jüdische Tradition anknüpft und diese weiterentwickelt. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 3): erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit. erläutern das evangelische Verständnis des Christentums und setzen es zu eigenen Überzeugungen in Beziehung.

26 Urteilskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 2): erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes, setzen sich mit der Frage der Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Bergpredigt in der Gegenwart auseinander. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 3): erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Freiheits- und Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung. begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab. Dialogkompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen IHF 2): sind in interreligiösen Gesprächen auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung von Person und Botschaft Jesu für Christen. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 3): setzen sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des Menschen mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinander und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. Gestaltungskompetenz Methodenkompetenz entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter biblischer Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit, prüfen Formen, Motive und Ziele von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit aus christlicher Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu. gewinnen methodisch geleitet Zugänge zu biblischen Texten, erschließen methodisch geleitet verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse, Glaubensformeln) und nicht verbale (u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke, Bilder) religiöse Zeugnisse.

27 beschreiben grundlegende Formen der Auslegung biblischer Texte, insbesondere den historisch-kritischen Zugang, beschreiben und erläutern religiöse Sprache in ihrer formalen und inhaltlichen Eigenart unter besonderer Berücksichtigung metaphorischer Rede. Klasse 9 1. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Liebe und Partnerschaft So bin ich wie bist du? Wir leben in Beziehungen Willst du mit mir gehen? Was ist Liebe? Let s talk about sex! Gehören Liebe und Sexualität zusammen? Kann denn Liebe Sünde sein? Homosexualität und Kirche Inhaltsfeld 1 : Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz identifizieren die Vielfalt biblischer Bilder von Frauen und Männern, unterscheiden Bilder von Männern und Frauen in verschiedenen biblischen Texten und in ihrem eigenen und gesellschaftlichen Umfeld, benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung. beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das eigene Selbst- und Weltverständnis erweitern kann. Sachkompetenz : Deutungskompetenz ordnen unterschiedliche Bilder von Männern und Frauen unterschiedlichen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung, erklären die Relevanz biblischer Bilder von Menschen für das Selbstverständnis und die Gestaltung von Geschlechterbeziehungen. erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen und der eigenen Existenz und ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihren religiösen bzw. nicht-religiösen Kontexten zu.

28 Urteilskompetenz befragen eigene und gesellschaftliche Geschlechterrollenverständnisse und beurteilen sie vor dem Hintergrund biblischer Bilder von Menschen, analysieren und bewerten lebensfeindliche religiöse und säkulare Menschenbilder, unterscheiden und bewerten verschiedene Verständnisse vom Menschen. begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab. Dialogkompetenz Gestaltungskompetenz nehmen auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen Stellung zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern. entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter biblischer Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit. Klasse 9 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Sterben und Hoffen Tabu-Thema Tod Umgang mit Tod und Sterben in der Gesellschaft Recht auf Leben = Recht zu sterben? Sterbehilfe und Suizid Und was kommt danach? Die christliche Auferstehungshoffnung darin fakult.: Hinduismus/Buddhismus Erlösung vom Werden und Vergehen: Hinduismus Inhaltsfeld 2 : Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltsfeld 5 : Religionen und Weltanschauungen im Dialog

29 Samsara, Karma und Moksha: Der ewige Kreislauf Als Hindu leben: Kastenordung Erlösung vom Leiden: Buddhismus Auf dem Weg ins Nirwana: Der achtfache Pfad Lehrer der Weisheit und des Mitgefühls: Der Dalai Lama Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 2): beschreiben historische Hintergründe der Kreuzigung Jesu, unterscheiden historische von bekenntnishafter Rede von der Auferstehung. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF5): beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst und Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung. beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das eigene Selbst- und Weltverständnis erweitern kann, unterscheiden religiöse Welt-Anschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten, vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens. Sachkompetenz : Deutungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 2): deuten Abschnitte der Passionsgeschichte als Spiegelung menschlicher Grunderfahrungen, deuten die Rede von der Auferstehung Jesu als Grundlage christlicher Hoffnung. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF5): erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen. erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen und der eigenen Existenz und ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihren religiösen bzw. nicht-religiösen Kontexten zu.

30 Urteilskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 2): beurteilen zentrale Aussagen der Osterbotschaft hinsichtlich ihrer Gegenwartsrelevanz. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF5): beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung, beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung. begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab, setzen sich mit der Berechtigung von Glauben und Religiosität auseinander und beurteilen Kritik an Religion. Dialogkompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen IHF 2): sind in interreligiösen Gesprächen auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung von Person und Botschaft Jesu für Christen, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar. vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab, begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert, kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen, respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Ko-operation,

31 treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein. Gestaltungskompetenz gestalten komplexe religiöse Handlungen der christlichen Tradition vor dem Hintergrund der eigenen religiösen Sozialisation mit bzw. lehnen die Teilnahme begründet ab und reflektieren die dabei gemachten Erfahrungen. gestalten Exkursionen zu Orten, die mit religiösen Traditionen verbunden sind, konstruktiv mit, nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen. Klasse 9 2. Halbjahr Inhaltlicher Schwerpunkt : Kirche im Nationalsozialismus (parallel mit dem Fach Geschichte) Im Zeichen der Machtergreifung: Die NSDAP und die Kirchen Anpassung oder Widerstand? Deutsche Christen und Bekennende Kirche Dem Rad in die Speichen Fallen: Dietrich Bonhoeffer Wer ist lebenswert? Euthanasie im 3. Reich Der Nationalsozialismus Eine Eratzreligion Inhaltsfeld 4: Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Inhaltsfeld 6 : Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Sachkompetenz: Wahrnehmungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 4): unterscheiden Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften hinsichtlich Gestalt, Funktion und religiöser Praxis vor dem Hintergrund ihres jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontextes, beschreiben an Beispielen grundlegende Aspekte der Beziehung von Kirche zu Staat und Gesellschaft im Verlauf der Geschichte und in der Gegenwart. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 6): identifizieren religiöse Symbole in Kultur und Gesellschaft, beschreiben Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Religion und Religionsgemeinschaften auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart.

32 Sachkompetenz : Deutungskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 4): erläutern Organisationsformen von Kirche in Geschichte und Gegenwart und erklären das jeweils damit verbundene Selbstverständnis von Kirche. Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 6): untersuchen und interpretieren die Verwendung religiöser Symbole in neuen Zusammenhängen, unterscheiden Möglichkeiten legitimer und manipulativer Verwendung religiöser Symbole und Rituale, erklären, warum sich Christen gegen Unrecht politisch engagieren und ggf. auch Widerstand leisten. Urteilskompetenz Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen (IHF 6): beurteilen die wechselseitigen Einflüsse von Religion und Gesellschaft, Kultur, Staat und Wirtschaft, erörtern vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus Recht und Pflicht der Christen, totalitären Strukturen in Staat und Gesellschaft Widerstand entgegenzusetzen. differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft.

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