Bräunig Leben mit bipolaren Störungen
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- Franz Rosenberg
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1 Bräunig Leben mit bipolaren Störungen
2 Prof. Dr. med. habil. Peter Bräunig studierte in Berlin und Dresden Medizin und begann seine ärztliche Tätigkeit in der Neurochirurgie und Neurologie. Er war viele Jahre als Psychiater und Psychotherapeut an den Universitätskliniken in Dresden, Bonn und Bochum tätig und beschäftigt sich wissenschaftlich schwerpunktmäßig mit der Diagnostik und Therapie bipolarer Störungen. Peter Bräunig ist außerordentlicher Professor für Psychiatrie an der Ruhr-Universität Bochum und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Vivantes Klinik Berlin. Er ist Schatzmeister der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.v.
3 Prof. Dr. med. habil. Peter Bräunig Leben mit bipolaren Störungen unter Mitarbeit von PD Dr. Stephanie Krüger Manisch-depressiv: Wissen, das Ihnen guttut Antworten auf 200 am häufigsten gestellte Fragen
4 Inhalt Symptome Vorwort 11 Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? 13 Erklärung der Begriffe 14 1 Was ist eine manisch-depressive oder bipolare Erkrankung? 14 2 Ein neuer Name für eine»alte«krankheit? 15 3 Sind Stimmungsschwankungen nicht ganz normal? 16 4 Warum spricht man von Gemütskrankheit? 16 5 Wie hängen Stimmungen und Emotionen zusammen? 17 6 Wie kann man sich das vorstellen? 17 7 Welche Formen bipolarer Krankheitsepisoden gibt es? 18 8 Was bedeutet»bipolares Spektrum«? 18 9 Was ist eine Bipolar-I- Erkrankung? Was kennzeichnet eine Bipolar-II-Erkrankung? Was ist eine Zyklothymie? Was ist eine»pseudounipolare«depression? Wie grenzt man die bipo lare Depression von anderen Depressionsformen ab? 23 Die bipolaren Symptome Wie zeigt sich die bipolare Depression? An welchen Symptomen erkennt man eine Manie? Welche Symptome gibt es bei einer Hypomanie? Kann man gleichzeitig depressiv und manisch sein? Was sind Bipolar-II-Mischzustände? Warum ist eine Zyklothymie so schwer zu erkennen? Was sind»weiche bipolare Zeichen«? Was versteht man heute unter»psychose«? Was sind psychotische Symptome? 29 Die Häufigkeit bipolarer Erkrankungen Wie verbreitet sind bipolare Erkrankungen? Sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen? 30 Der Verlauf bipolarer Erkrankungen In welchem Alter beginnt die Erkrankung? Wie beginnt die Erkrankung? Depressiv oder bipolar? Mit welchem Verlauf muss man rechnen? 32 4
5 Inhalt 29 Welche Form tritt öfter auf, die schwere oder die leichte? Wonach wird die Schwere eingeschätzt? Wie lange dauern die Krankheitsepisoden? In welchem Abstand treten sie auf? Verändert sich der Abstand zwischen den Krankheitsepisoden? Was ist»rapid Cycling«? Was ist ein»lifechart«? Mit wie vielen Krankheitsepisoden muss man rechnen? Kann man an der Krankheit sterben? Hören bipolare Erkrankungen von selbst auf? Welche Folgen hat die Erkrankung? 35 Diagnose Die Krankheit erkennen und verstehen 37 Die ärztliche Hilfe Wann sollte ich unbedingt einen Arzt aufsuchen? Welche Frühwarnzeichen gibt es? Warum ist sofortiges Reagieren so wichtig? An wen wende ich mich? Wann liegt ein Notfall vor? Was sind Alarmsignale für einen möglichen Selbstmord? 39 Von den Schwierigkeiten, die richtige Diagnose zu stellen Was versteht man unter»diagnose«? Wie viel Zeit vergeht bis zur richtigen Diagnose? Weshalb dauert es oft so lange? Warum sollte man zum Facharzt gehen? Wie sieht die fachärztliche Untersuchung aus? Was muss der Arzt wissen? Nach welchen Regeln wird die Diagnose gestellt? Weshalb ist die Diagnose in jungen Jahren so schwierig? Was könnte es noch sein? Gibt es Zusammenhänge mit ADHS? Können bereits Kinder erkranken? Wozu wird ein Elektroenzephalogramm (EEG) abgeleitet? Warum sind bildgebende Verfahren nötig? 45 Es gibt nicht nur eine Ursache! Gibt es eine familiäre Häufung? Was ist über genetische Einflüsse bekannt? 46 5
6 Inhalt 61 Ist die bipolare Erkrankung eine klassische Erbkrankheit? Welche Bedeutung hat Stress? Ist jeglicher Stress schädlich? Treten die Episoden immer nur bei Stress auf? Können Drogen bipolare Erkrankungen auslösen? Wie viel Alkohol darf ich trinken? Wie steht es mit dem Rauchen? Welche Rolle spielt Schlafmangel? Was ist mit der»inneren Uhr«los? Was versteht man unter dem Vulnerabilitäts-Stress-Modell? Inwiefern hilft einem das Modell? 50 Therapie Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? 53 Die medikamentöse Therapie Welche Ziele hat die Behandlung? Weshalb ist eine medikamentöse Therapie erforderlich? Wie wird die Behandlung geplant? Welche Therapiephasen gibt es? Welche Medikamente werden eingesetzt? Was sind Stimmungsstabilisierer vom Typ A? Was sind Stimmungsstabilisierer vom Typ B? 60 Was Sie über Lithium wissen sollten Was ist Lithium und seit wann wird es eingesetzt? Welche Wirkungen hat Lithium? Was kann ich von einer vorbeugenden Anwendung erwarten? Für wen kommt eine Lithium- Therapie infrage? Wann kommt Lithium eher nicht infrage? Wann ist von einer Einnahme unbedingt abzuraten? Schadet die Lithium-Behandlung den Nieren? Ist Lithium für Diabetiker geeignet? Wann sollte ich mit der Lithium- Prophylaxe beginnen? Welche Untersuchungen sind erforderlich? Wann wird der Lithium-Spiegel bestimmt? Wie hoch sollte der Lithium- Spiegel sein? Warum muss der Blutspiegel kontrolliert werden? Welche Nebenwirkungen treten häufig auf? 66 6
7 Inhalt 93 Welche Medikamente dürfen nicht in Kombination mit Lithium eingenommen werden? Woran erkenne ich eine Lithium- Vergiftung? Was ist während der Behandlung besonders risikoreich? 68 Was Sie über Lamotrigin wissen sollten Was ist Lamotrigin? Wann wird Lamotrigin eingesetzt? Wie wird Lamotrigin dosiert? Welche Untersuchungen sind nötig? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Nehme ich zu, wenn ich Lamotrigin einnehme? Wann darf Lamotrigin nicht eingesetzt werden? Wie oft treten allergische Hautreaktionen auf? Welche Wechselwirkungen sind zu beachten? 75 Was Sie über Valproinsäure wissen sollten Was ist Valproinsäure? Wie wird Valproinsäure in der Akuttherapie eingesetzt? Wie sieht es bei Mischzuständen aus? Hilft Valproinsäure in der Rückfallverhütung? Welche Untersuchungen sind erforderlich? Wann ist die Bestimmung des Blutspiegels sinnvoll? Welche Nebenwirkungen sind bekannt? Wie erkenne ich eine Vergiftung? Wann sollte ich Valproinsäure nicht einnehmen? 79 Was Sie über Carbamazepin wissen sollten Was ist Carbamazepin? In welchen Fällen wird Carbamazepin eingesetzt? Wie wird Carbamazepin dosiert? Welche Untersuchungen sind notwendig? Welche Nebenwirkungen gibt es? Woran erkenne ich eine Überdosierung? Welche Wechselwirkungen gibt es? Wann sollte ich Carbamazepin nicht einnehmen? Welche anderen Medikamente werden eingesetzt? 83 Was Sie über Neuroleptika wissen sollten Was sind Neuroleptika (Antipsychotika)? Was sollte man über typische Neuroleptika wissen? Was sind atypische Neuroleptika? Wann ist die Einnahme atypischer Neuroleptika sinnvoll? 90 7
8 Inhalt 127 Welche Atypika sind für die Behandlung der akuten Manie zugelassen? Wann kann Aripiprazol sinnvoll sein? Wann wird Olanzapin eingesetzt? 91 Was Sie über Quetiapin wissen sollten Was ist Quetiapin? Wirkt Quetiapin stimmungsstabilisierend? Wie erklärt man sich die antidepressive Wirkung von Quetiapin? Wann wird Quetiapin eingesetzt? Wie wird Quetiapin dosiert? Welche Untersuchungen sind nötig? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Nehme ich zu, wenn ich Quetiapin einnehme? Wann darf ich Quetiapin nicht einnehmen? 95 Was Sie über Antidepressiva wissen sollten Was sind Antidepressiva? Was bedeutet Switch-Gefahr? Wie kann man einen Switch verhindern? 98 Was Sie über weitere Medikamente wissen sollten Wann werden Tranquilizer angewendet? Wann können Schilddrüsenhormone helfen? Was sind Kalzium-Kanal- Blocker? Helfen Omega-3-Fettsäuren? Wie sieht das ideale Medikament aus? 101 Was Sie über die Medikamenteneinnahme wissen sollten Was sollte ich über meine Medikamente wissen? Machen antibipolar wirksame Medikamente süchtig? Wie sieht die Behandlung bei einer Hypomanie aus? Wie werden Manien medikamentös behandelt? Welche Therapie hilft bei bipolaren Mischzuständen am besten? Wie wird Rapid Cycling medikamentös behandelt? Wie wird die bipolare Depression behandelt? Wie wird die Rückfallvorbeugung geplant? Welche Medikamente wirken rückfallverhütend? Wie werde ich von den Medikamenten unabhängig? Weshalb kann die regelmäßige Einnahme schwerfallen? 107 Weitere mögliche Therapieverfahren Wann hilft eine elektrokonvulsive Therapie (EKT)? Wem kann eine Lichttherapie helfen? 108 8
9 Inhalt Die psychotherapeutische Behandlung Ist eine Psychotherapie sinnvoll? Welche Methoden kommen infrage? Was ist Psychoedukation? Wie funktioniert Psychoedukation? Familienfokussierte Psychotherapie was ist das? Welche Ziele hat eine Rhythmustherapie (IPSRT)? Wann hilft eine kognitive Verhaltenstherapie? Medikamente + Psychotherapie ist das sinnvoll? Wie steht es mit alternativen Therapiemethoden? Wozu dienen Selbsthilfegruppen? 116 Selbsthilfe Was Sie noch wissen sollten 119 Informationen zu Schwangerschaft und Geburt Kann ich überhaupt Kinder bekommen? Wird die Erkrankung an meine Kinder vererbt? Warum sollte man eine Schwangerschaft planen? Soll ich meine Medikamente absetzen? Was tun bei ungeplanter Schwangerschaft? Schaden die Medikamente meinem Kind? Was kann passieren, wenn ich die Medikamente absetze? Was tun bei morgendlichem Erbrechen? Schaden Lithium oder Antiepileptika dem ungeborenen Kind? Wie sieht es mit Neuroleptika, Antidepressiva oder Benzodiazepinen aus? Wirkt sich die Schwangerschaft auf die Erkrankung aus? Was tun, wenn ich manisch oder depressiv werde? Was sollte ich vor der Geburt beachten? Wird die Geburt bei mir anders verlaufen? Was muss ich nach der Geburt beachten? Wie erkennt man eine Wochenbettdepression? Was tun bei Wochenbettdepression? Was ist eine Wochenbettpsychose? 129 9
10 Inhalt Was Angehörige beachten sollten Weshalb sind Informationen wichtig? Wie kann ich in der Depression helfen? 130 Depressiv: 10 hilfreiche Regeln für Angehörige und Freunde 131 Manisch: 10 hilfreiche Regeln für Angehörige und Freunde Was sollte ich während einer Manie beachten? Wozu dienen Angehörigengruppen? 134 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Zwangseinweisung Was ist rechtliche Betreuung? Wozu dient eine Vorsorgevollmacht? Kann man gegen seinen Willen eingewiesen werden? Wann erfolgt eine»zwangseinweisung«? Wie kann ich eine»zwangseinweisung«verhindern? 139 Sozialrechtliche Informationen Mit wem sollte ich offen sprechen? Wann muss ich meinen Arbeitgeber informieren? Wo findet man Beratung und Unterstützung? Kann die Erkrankung ein Kündigungsgrund sein? Wann ist Auto- oder Motorradfahren untersagt? Wann ist das Fahren wieder erlaubt? Wie wirkt sich Alkoholkonsum aus? Was sollte ich tun, um meine Fahreignung zu erhalten? Schränken die Medikamente meine Fahrtüchtigkeit ein? Was ist bei der Berufsausbildung zu beachten? Wann ist man schwerbehindert? Welche Vorteile hat ein Schwerbehindertenausweis? Was ist bei der Krankenversicherung zu beachten? Was muss ich bei einer Lebensversicherung beachten? Wie hilft die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen? 147 Anhang 148 Bücher zum Weiterlesen 148 Adressen und Internetseiten 150 Österreich 151 Schweiz 151 Stichwortverzeichnis 152 Arbeitsmaterialien
11 Vorwort Bipolare Störungen, das Wechselbad der Gefühle zwischen manischen Hochs und depressiven Tiefs, beeinflussen Ihr Leben und das Ihrer Angehörigen von Grund auf. Kaum eine seelische Störung passt besser in unsere temporeiche Zeit. Vier Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen, doch wie gut sind die Öffentlichkeit und die Betroffenen informiert, wie sieht es mit der Akzeptanz der Erkrankung aus? Bipolare Störungen werden oft falsch oder viel zu spät diagnostiziert, entsprechend bleiben therapeutische Möglichkeiten ungenutzt. Die Krankheit hat im Bewusstsein der Medizin und der Öffentlichkeit nicht den ihr gebührenden Platz. Dieses Buch greift Fragen von Betroffenen und Angehörigen auf, die in den letzten Jahren in der Klinik, während der Sprechstunden, in Selbsthilfe- und Angehörigengruppen gestellt wurden. Es wendet sich deshalb vor allem an sie, die Betroffenen und an ihre Angehörigen. Falls die Antworten auch Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen, Arzthelferinnen oder Krankenschwestern und -pfleger bei der Behandlung und Betreuung bipolar erkrankter Menschen helfen, hat das Buch seinen Zweck erfüllt. Den Selbsthilfegruppen in Chemnitz, Leipzig und Dresden, den Patienten und dem Team der Chemnitzer Klinik sowie vielen Mitgliedern der DGBS möchte ich für zahlreiche Anregungen danken, ebenso Gerd Dietrich für seine Mitarbeit. Mein besonderer Dank gilt Stephanie Krüger für ihre immer tatkräftige Unterstützung. Berlin, Juli 2009 Prof. Dr. med. Peter Bräunig 11
12 Symptome
13 Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? Eine bipolare Störung hat viele Gesichter. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Anzeichen auf eine Erkrankung hinweisen und wie unterschiedlich die Verläufe sind.
14 Symptome Erklärung der Begriffe? 1 Was ist eine manisch-depressive oder bipolare Erkrankung? Die manisch-depressive Erkrankung ist die Krankheit der extremen Emotionen und Stimmungen. Unsere Gefühle fahren Achterbahn: Mal ist die Stimmung im Keller und nichts geht mehr, mal ist die Gefühlslage euphorisch und gleicht einem ausbrechenden Vulkan. Dieses Auf und Ab sowie die emotionale Labilität (»launenhaft«erscheinende Unbeständigkeit der Gefühle) sind ständige Lebensbegleiter mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Manie besagt, dass Stimmung und Gefühlsleben überschäumen, unser Verhalten gerät außer Kontrolle. Depression bedeutet Traurigkeit, Hemmung, Angst, Antriebs- und Motivationslosigkeit. Aber: Manie und Depression haben viele Gesichter, und die verschiedenen Spielarten und Erscheinungsformen der manisch-depressiven oder bipolaren Erkrankung sind nicht leicht zu erkennen. Zudem treten die Krankheitssymptome nicht dauerhaft, ohne jegliche Unterbrechung auf, sondern in Phasen. Zwischen den akuten Krankheitsphasen liegen sogenannte Intervalle, in denen die manisch-depressive Krankheit»schläft«mal fest, mal weniger fest. Entsprechend treten während des Intervalls die Symptome entweder gar nicht auf oder nur in sehr abgeschwächter Form. Doch auch nach dem INFO Die wichtigsten Merkmale der Erkrankung ein Auf und Ab der Stimmung, mal leichtgradig, mal extrem dauerhaft labile Emotionen, mal leichtgradig, mal extrem viele verschiedene»gesichter«der akuten Krankheitsepisoden sehr unterschiedliche Verläufe der Krankheit, im Hinblick auf die Art der Episoden, ihre Schwere, ihre Dauer und ihre Anzahl zwischen den akuten Krankheitsepisoden (Intervalle)»schläft«die Krankheit, sie ist nicht ausgeheilt; starke Neigung zu wiederholtem Auftreten 14
15 Erklärung der Begriffe Abklingen einer akuten Phase ist die Krankheit nicht wirklich ausgeheilt, sondern lediglich zur Ruhe gekommen. Die manisch-depressive Krankheit tritt sehr häufig in Wiederholungen auf; dabei variieren die Abstände zwischen den akuten Krankheitsphasen. Manche erkrankte Menschen haben in ihrem Leben nur wenige akute Phasen, andere dagegen viele. Auch die Länge der einzelnen Krankheitsepisoden schwankt sehr. Die akuten manisch-depressiven Krankheitsphasen können spontan auftreten, also ohne jeden äußeren Anlass, oder durch Stress und belastende Lebensereignisse provoziert werden. Mit den folgenden Erläuterungen wollen wir die sehr unterschiedlichen Formen und Verlaufsvarianten dieser Krankheit erklären.? 2 Ein neuer Name für eine»alte«krankheit? In der modernen Medizin psychischer Erkrankungen wird die Bezeichnung»manisch-depressive Krankheit«kaum noch verwendet. Für die Gemütskrankheit zwischen den Polen des manischen Hochs und des depressiven Tiefs hat sich der Name»bipolare Erkrankung«etabliert. Sie gehört zu den ältesten bekannten Krankheiten in der Heilkunde. Bereits im antiken Griechenland hatten Hippokrates und die Ärzte seiner Schule die Manie und die Depression beschrieben. Aus der Überlieferung wissen wir, dass deren unmittelbarer Zusammenhang den Ärzten in Alexandria schon vor 2000 Jahren bekannt war. Allerdings geriet ihr Erfahrungsschatz bald in Vergessenheit. Wiederentdeckt wurde diese Gemütskrankheit erst in der Mitte des 19. Jahr - hunderts durch zwei französische Ärzte, die sie als»zirkuläres Irresein«bezeichneten. Mit»zirkulär«wollten Jean Pierre Falret und Jules Baillarger auf das wiederkehrende Auf und Ab von Manie und Depression hinweisen.»manisch-depressiv«und»bipolar«bezeichnen also dieselbe Erkrankung. Manchmal sprechen wir auch von der bipolaren affektiven Krankheit. Dies soll verdeutlichen, dass es sich um eine Störung der Stimmung und der Gefühle bzw. Emotionen handelt. In der wissenschaftlichen Klassifikation der psychischen Krankheiten und Störungen wird die bipolare Erkrankung daher zur Hauptgruppe der affektiven Erkrankungen gezählt. 15
Inhalt. Symptome. Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? 13. Die bipolaren Symptome 24. Vorwort 11. Erklärung der Begriffe 14
Symptome Vorwort 11 Wie zeigt sich eine bipolare Erkrankung? 13 Erklärung der Begriffe 14 1 Was ist eine manisch-depressive oder bipolare Erkrankung? 14 2 Ein neuer Name für eine»alte«krankheit? 15 3 Sind
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