Cancer-Related Fatigue

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1 Cancer-Related Fatigue die ungewöhnliche Form der Müdigkeit Patiententag am UniversitätsSpital Zürich Dipl. Psych. Birgit Maier Psychoonkologin, Psychologische Psychotherapeutin Abteilung für Hämatologie, USB

2 Kennen Sie das? «.Ich kann nicht mehr..» «.die kleinsten Aktivitäten erschöpfen mich» «.ich bin immer müde.» «.wie wenn mir der Stecker gezogen worden wäre..» «.ich bin nicht in der Lage Freunde zu treffen..» 2

3 Agenda Was genau ist eine Fatigue? Eine Definition. Wann und wie häufig tritt sie auf? Wie äussert sich eine Fatigue? Welche Auswirkungen kann sie haben? Welche Diagnosekriterien gibt es? Was sind mögliche Ursachen? Welche Behandlungsansätze gibt es? 3

4 Definition der Cancer-Related Fatigue (CrF) Die Cancer-Related Fatigue ist eine in Ausprägung und Charakteristik ungewöhnliche Form der Müdigkeit oder Erschöpfung, die mit einem subjektiv empfundenen Mangel an Energie und Antrieb einhergeht und nicht durch Schlaf oder Ausruhen zu beheben ist. 4

5 Fallbeispiel Frau S. 40 Jahre, gelernte Bankkauffrau (vor der Erkrankung 50 % tätig), verheiratet, 2 Kinder mit 8 und 11Jahren 2013 Diagnose Akute myeloische Leukämie, Allogene Stammzelltransplantation Ende 2013 Aktuelle Beschwerden: leichte GvHD Haut, Cancer-Related Fatigue, Schlafproblematik 5

6 Fallbeispiel Frau S. Morgens schon ohne Energie muss sich, wenn die Kinder das Haus verlassen haben, hinlegen Haushalt nur mit Mühe und in Etappen zu bewältigen, Frau S. geht oft über eigene Grenzen Mutter häufig da und hilft im Haushalt Frau S. kann dies schlecht annehmen, da die Mutter starke Knieprobleme hat Ist oft gereizt gegenüber den Kindern (am Nachmittag überfordert) Arbeitsversuch (20 %) gescheitert Schuldgefühle gegenüber Kindern, Ehemann, Mutter Zunehmend familiäre / Beziehungsprobleme (wenig gemeinsame ausserhäusliche Aktivitäten möglich) Sozialer Rückzug (Kontakt mit Freundinnen verschlechtert sich) Selbstwertproblematik / zunehmend depressive Entwicklung 6

7 Wann und wie häufig tritt die Cancer-Related Fatigue auf? Kann in allen Phasen der Erkrankung auftreten Insbesondere nach Chemotherapie, Stammzelltransplantation, Strahlentherapie Eine der häufigsten Folgeprobleme der Krebsbehandlung: % (Hofmann et al 2007, Mesa 2006 ) 7

8 Ergebnis einer Survivor-Studie (120 befragte Tumorpatienten) am Universitären Cancer Center Hamburg, 2015 Häufige Beschwerden: Unterstützungsbedarf: Erschöpfung 69 % Schmerzen 60 % Schlafstörungen 58,3 % Ängste 51,7 % Bewegung / Mobilität 50,8 % Sorgen 49,2 % Polyneuropathie 37 % Müdigkeit, Erschöpfung Infos über Kh, Untersuchungsergebnisse, Verhaltensmassnahmen Behandlung körperl. Probleme Fester Ansprechpartner Ängste 8

9 Bedeutung der Fatigue Vogelzang NJ, Breitbart W, Cella D et al. Patient, caregiver,and oncologist perceptions of cancer-related fatigue: results of a tripart assessment survey. The Fatigue Coalition. Semin Hematol 1997; 34: 4 12 Welches Symptom beeinträchtigt das alltägliche Leben mehr: Schmerz oder Fatigue? gleich 9

10 Wie äussert sich eine Fatigue? CrF: ein multidimensionales Syndrom Körperlich Müdigkeit Erschöpfung Schwäche, Kraftlosigkeit Reduzierte Leistungsfähigkeit Kognitiv Konzentrationsprobleme Gedächtnisprobleme Probleme beim Denken Emotional Psychische Erschöpfung Mangelnder Antrieb Motivationsprobleme Interessenverlust Niedergeschlagenheit Ängste, Frustration 10

11 Abgrenzung: 11

12 Mögliche Auswirkungen der Cancer-Related Fatigue auf die Patienten (und die Angehörigen) Alltagsbewältigung eingeschränkt / Umgestaltung der Alltagsroutinen erforderlich Soziales Leben beeinträchtigt (oft Rückzug) Beziehungsprobleme Arbeitsunfähigkeit, Frage der Berentung (IV) Finanzielle Probleme Gefühle von Hilflosigkeit, Schuld Selbstwertproblematik Depressionen Lebensqualität stark eingeschränkt Dipl.Psych. Birgit Maier - Cancer-Related Fatigue

13 Diagnose der Cancer Related Fatigue 13

14 Vorgeschlagene ICD-10-Kriterien für tumorbedingte Fatigue Sechs (oder mehr) der folgenden 11 Symptome bestehen täglich bzw. fast täglich während einer ZweiWochenPeriode im vergangenen Monat, und mindestens eines der Symptome ist deutliche Müdigkeit (A1). A 1. Deutliche Müdigkeit, Energieverlust oder verstärktes Ruhebedürfnis, welches in keinem Verhältnis zu aktuellen Veränderungen des Aktivitätsniveaus steht. A2. Beschwerden allgemeiner Schwäche oder schwerer Glieder. A3. Verminderte Fähigkeit zu Konzentration und Aufmerksamkeit. A4. Verringerte(s) Motivation oder Interesse an Alltagsaktivitäten. A5. Schlaflosigkeit oder vermehrter Schlaf. A6. Schlaf wird nicht als erholsam und regenerierend erlebt. A7. Notwendigkeit starker Anstrengung, um Inaktivität zu überwinden. A8. Deutliche emotionale Reaktionen auf Fatigueproblematik (z. B. Traurigkeit, Frustration oder Reizbarkeit). A9. Durch Müdigkeit bedingte Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben zu erledigen. A10. Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis. A11. Mehrere Stunden anhaltendes Unwohlsein nach Anstrengung. B. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen. 14

15 Anspruch auf IV-Rente bei Cancer-Related Fatigue CH/Bundesgericht: Urteil vom 19. Juni 2013 (8c_ ) Luzern (awp/sda) - Wer nach einer Krebsbehandlung wegen Erschöpfung längerfristig arbeitsunfähig wird, hat in der Regel Anspruch auf eine IV-Rente. Laut Bundesgericht kann betroffenen Personen anders als beim Schleudertrauma nicht zugemutet werden, die Symptome willentlich zu überwinden. Der Fall betrifft einen 59 Jahre alten Mann, der sich 2008 wegen einer Krebserkrankung einer Operation und einer Chemotherapie unterziehen musste. Ein medizinisches Gutachten attestierte ihm später, an einem krankheitsbedingten Erschöpfungszustand zu leiden, Der sogenannten Cancer-related Fatigue (CrF). ZUSÄTZLICHE VORAUSSETZUNGEN Er sei deshalb in seinem Job als Wirtschaftsprüfer bis Juli 2009 vollständig und danach vorläufig zu 50% arbeitsunfähig. Die IV-Stelle des Kantons Aargau wies seinen Antrag auf Ausrichtung einer entsprechenden IV-Rente jedoch ab. Sie stellte sich dabei auf den Standpunkt, dass die CrF organisch nicht nachzuweisen sei. Es sei deshalb bezüglich des Anspruchs auf eine IV-Rente der gleiche Massstab anzuwenden wie bei organisch nicht nachweisbaren Schmerzstörungen oder bei Schleudertraumata. Demnach ist es einer betroffenen Person in solchen Fällen gemäss der Praxis des Bundesgerichts nur in Ausnahmefällen nicht zuzumuten, die Schmerzen willentlich zu überwinden und wieder in den Arbeitsprozess einzusteigen. Vielmehr müssen in solchen Fällen für eine IV-Rente zusätzliche Voraussetzungen erfüllt sein. AUCH ORGANISCHE URSACHEN Das Aargauer Versicherungsgericht gab dem Betroffenen 2012 dann allerdings Recht und sprach ihm von April bis Oktober 2009 eine volle und anschliessend eine halbe IV-Rente zu. Das Bundesgericht hat die dagegen erhobene Beschwerde der IV-Stelle nun abgewiesen. Die Richter der I. Sozialrechtlichen Abteilung in Luzern räumen zwar ein, dass Ursache und Entstehung des CrF nach derzeitigem Forschungsstand nicht ganz geklärt sind. Als Begleitsymptom von Krebserkrankungen und ihrer Therapie liege der CrF aber zumindest mittelbar eine organische Ursache zu Grunde. Es rechtfertige sich deshalb nicht, sozialversicherungsrechtlich auf die CrF die gleichen Kriterien anzuwenden, welche bei somatoformen Schmerzstörungen gelten würden. Damit bleibt es gemäss Gericht bei den von der Vorinstanz festgelegten Rentenansprüchen. (Urteil 8C_32/2013 vom ; BGE-Publikation) (AWP) Quelle: cash zweiplus ag, Bändliweg 20, CH-8048 Zürich 1 15

16 Komplex: Ursachen / Einflussfaktoren der Cancer-Related Fatigue Therapien: Strahlentherapie Chemotherapie Hormontherapie. Ernährungsstatus Aktivitätslevel Schlafstörungen Tumor selbst Medikamente Emotionale Belastungen Ängste Depressionen Cancer-related Fatigue Schmerzen Anämie Begleiterkrankungen: Infektionen Endokrine Störungen Kardiale / renale Pulmonale / hepatische Neurologische Störungen 16

17 Behandlungsmöglichkeiten multikausales Geschehen multimodaler Therapieansatz 17

18 18

19 19

20 Medikamentöse Therapie Behandlung der Ursachen z.b. Anämie Behandlung der Symptome: Psychostimulantien??? Antidepressiva????? (wirkt nur auf depressive Symptome) Kortikosteroide???? Phytotherapeutika: Ginseng, Guarana 20

21 Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten Körperliches Training / Aktivität Empfohlen: Ausdauer- und Krafttraining, mehrmals wöchentlich, langsam steigernd Wichtig: Individuell anpassen Balance zwischen Unter- und Überforderung 21

22 Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten Psychosoziale Interventionen Psychoedukation und Kognitive Verhaltenstherapie Planung von Ruhe- und Aktivitätsphasen / Tagesstrukturierung Balance zwischen Unterforderung und Überforderung Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden Grenzen akzeptieren Aufgaben delegieren Schlafhygiene Umgang mit Ängsten Problemlösungen Bewusster Umgang mit Gefühlen / Gedanken / Bewertungen Entspannungstraining / Achtsamkeitstraining 22

23 Tumor-assoziierte Fatigue: Epidemiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie. Dtsch Arztebl Int 2012; 109(9): ; DOI: /arztebl

24 Informationen 24

25 Vielen Dank für s aufmerksame Zuhören! 25

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