Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg

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1 Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach 22 in Verbindung mit 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 4677*4 Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen 8 J x 7 H2 Typ: CC Inhaber der ABE und Hersteller: DE Hallenberg-Hesborn Für die oben bezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird dieser Nachtrag mit folgender Maßgabe erteilt: Die sich aus der Allgemeinen Betriebserlaubnis ergebenden Pflichten gelten sinngemäß auch für den Nachtrag. In den bisherigen Genehmigungsunterlagen treten die aus diesem Nachtrag ersichtlichen Änderungen bzw. Ergänzungen ein.

2 Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg Nummer der ABE: 4677*4 2 Die ABE-Nr erstreckt sich nunmehr auf die Sonderräder 8 J x 7 H2, Typ CC 80720, in den Ausführungen wie im Nachtragsgutachten Nr. vom beschrieben. Die Sonderräder dürfen auch zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. ; 2; 2a - b; 3; 3a - c; 4; 4a - c; 5; 5a; 6; 6a; 6c - d; 7; 7a - b; 8a - c; 9; 9a - b; 0; ; a - b; 2; 2a; 2c - f; 3; 3a; 4; 4a; 5; 5a; 6; 7; 8; 9; des Nachtragsgutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß 3 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht erforderlich. Im Übrigen gelten die im beiliegenden Nachtragsgutachten des TÜV Nord GmbH & Co. KG Institut für Fahrzeugtechnik und, Essen, vom festgehaltenen Angaben. Flensburg, Im Auftrag Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nachtragsgutachten Nr., zur Genehmigung vorgelegt am:

3 Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg Nummer der ABE: 4677*4 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die in der bisherigen Genehmigung enthaltenen Auflagen gelten auch für diesen Nachtrag. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 6, Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

4 G u t a c h t e n Nr. zur Erteilung des Nachtrags 4 zur Allgemeinen Betriebserlaubnis Nr nach 22 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung für den Sonderradtyp CC I Auftraggeber: Hauptstraße Hallenberg Hesborn Die Leichtmetall-Sonderräder werden in 6 Ausführungen gefertigt. Durch Verwendung von Zentrierringen wird die erforderliche Mittenzentrierung für die einzelnen Fahrzeuge hergestellt, wobei die Mittenzentrierung zum Teil auch ohne Zentrierring hergestellt wird. Dieses Gutachten gilt für LM-Sonderräder ab dem in der Übersicht zu III genannten Herstelldatum. Grund des Nachtrages: - Aktualisierung der Verwendungsbereiche II Technische Angaben zu den Sonderrädern Hersteller: BORBET Radtyp: CC Radgröße: 8Jx7H2 Einpresstiefe: Art des Sonderrades: einteiliges Leichtmetallsonderrad Ausführungsbezeichnung: Lochkreisdurchmesser: Lochzahl: Mittenlochdurchmesser: Zentrierart: Mittenzentrierung, bzw. durch Zentrierring Geprüfte Radlast: Reifenabrollumfang: IFM - Geschäftsstelle Essen Adlerstraße Essen PRÜFLABORATORIUM / TEST LABORATORY IFM - Institut für Fahrzeugtechnik und Akkreditiert nach/accredited DIN EN ISO/IEC 7025: D-PL Technischer Dienst/Technical service: KBA P

5 Seite : 2 / 8 III Übersicht der Ausführungen Ausführung Lochzahl/ Bolzenloch-Ø zyl. Maß Befesti- Lochkreis-Ø Bolzengungs- Rad Zentrierring [mm] [mm] loch [mm] bund [mm] Lk 20B ohne Ring 5/20 6,20 0,00 Kegel Lk 2 H ohne Ring 5/2 4,70 0,00 Kegel Lk 20B ohne Ring 5/20 6,20 0,20 Kegel Lk 20 BOØ72,5/Ø67, 5/20 6,20 0,20 Kegel Lk 20BOK ohne Ring 5/20 6,20 0,20 Kegel Lk 05A ohne Ring 5/05 4,70 0,00 Kegel Lk 5A ohne Ring 5/5 4,70 0,00 Kegel Lk 08 BOØ72,5/Ø63, 5/08 4,70 0,00 Kegel 4 Lk 08 BOØ72,5/Ø65, 5/08 4,70 0,00 Kegel Lk 2A ohne Ring 5/2 5,00 7,63 Kugel Ø26 mm Lk 2AA ohne Ring 5/2 4,70 0,00 Kegel Lk 4,3 BOØ72,5/Ø56, 5/4,3 4,70 0,00 Kegel Lk 4,3 BOØ72,5/Ø60, 5/4,3 4,70 0,00 Kegel Lk 4,3 BOØ72,5/Ø64, 5/4,3 4,70 0,00 Kegel Lk 4,3 BOØ72,5/Ø66, 5/4,3 4,70 0,00 Kegel Lk 4,3 BOØ72,5/Ø67, 5/4,3 4,70 0,00 Kegel Ein- Mittenloch-Ø zul. zul. ab Abroll- press- Radla Herstell- tiefe umfang st datum [Monat/ [mm] [mm] [mm] [kg] Jahr] 20 72, / , / , / , / , / , / , / , / , / , / , / , / , / , / , / , /2007

6 Seite : 3 / 8 IV Beschreibung der Sonderräder Hersteller und Vertrieb: Fertigung: Art der Sonderräder : Korrosionsschutz : IV. Radanschluß Befestigungsart: Befestigungsbund: Anzahl der Befestigungsbohrungen: Durchmesser der Befestigungsbohrungen in mm: Lochkreisdurchmesser in mm: Mittenlochdurchmesser in mm : Zentrierart: Anzugsmoment in Nm: BORBET Borbet Gruppe Componenta S.A. Manisia Türkei Einteilige LM-Sonderräder mit unsymmetrischem Tiefbett und Doppelhump, Felgenschüssel mit 5 Speichen und dazwischenliegenden Lüftungsöffnungen, Nabe durch Deckel verschlossen Lackierung Radschrauben /-muttern Mittenzentrierung je nach Vorgabe des Fahrzeugherstellers, jedoch max. 50 Nm bzw. wie im jeweiligen Verwendungsbereich angegeben IV.2 Kennzeichnung der Sonderräder An der Außenseite der Sonderräder wird folgende Kennzeichnung angebracht: Typzeichen: KBA 4677 An der Innenseite der Sonderräder wird folgende Kennzeichnung angebracht: Radtyp: CC Herstellerzeichen: BORBET (Logo) Radgröße: 8Jx7H2 Einpreßtiefe in mm: z.b. Et 20 Herkunftsmerkmal: Germany, ww. CMA Ausführung: z.b. Lk 20 (eingeschlagen) Herstellungsdatum: Monat und Jahr Japanisches Prüfzeichen: JWL An der Innenseite der Sonderräder können verschiedene Kontrollzeichen angebracht sein.

7 Seite : 4 / 8 V. Sonderradprüfung V. Felgengröße Die Maße und Toleranzen der unsymmetrischen Tiefbettfelge mit beiderseitigem Hump entsprechen der E.T.R.T.O - Norm. Die Maße wurden überprüft. Die nachgeprüften Muster stimmten in den wesentlichen Punkten mit den Zeichnungsunterlagen überein. V.2 Werkstoff der Sonderräder Zusammensetzung, Festigkeitswerte und Korrosionsverhalten des Werkstoffes sind in der Beschreibung des Herstellers aufgeführt. Diese Angaben wurden durch uns nicht geprüft. V.3 Festigkeitsprüfung Die Sonderradprüfungen wurden vom TÜV Nord, Nr. RP H-05, durchgeführt VI Anbau und Verwendungsprüfung VI. Anbauuntersuchung am Fahrzeug Wenn die in den Anlagen aufgeführten Auflagen und Hinweise erfüllt sind, haben die Räder ausreichenden Abstand von Brems- und Fahrwerksteilen, und die Freigängigkeit der Reifen in den Radhäusern ist bei den im Straßenverkehr üblichen Bedingungen gewährleistet. VI.2 Fahrversuche Eine Werksfreigabe über Felgengröße und Einpreßtiefe liegt zum Teil vor. Die Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen an den in den Anlagen aufgeführten Fahrzeugen wurden entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblatts 75 Anhang I, in der Fassung und der Richtlinie für die Prüfung von Sonderrädern vom durchgeführt. Bei den durchgeführten Prüfungen ergaben sich im Vergleich zur serienmäßigen Ausrüstung der Fahrzeuge keine Beanstandungen. Kriterien des Fahrkomforts lagen der Beurteilung nicht zugrunde. VI.3 Fahrwerksfestigkeit Die Spurverbreiterung beträgt bei den geprüften PKW weniger als 2% der serienmäßigen Spurweite, deshalb ist eine Prüfung der Fahrwerksfestigkeit nicht erforderlich. Bei Fahrzeugen bei denen die Spurweitenerhöhung größer als 2% ist, liegt ein positiver Prüfbericht über den Nachweis der Fahrwerksfestigkeit vor. VI.4 Prüfergebnis Gegen die Verwendung des Radtyps CC an den in den Anlagen aufgeführten Fahrzeugen bestehen aufgrund der in Punkt VI genannten Untersuchungen keine technischen Bedenken. VII Zusammenfassung Die Sonderräder CC des Herstellers entsprechen den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom Gegen die

8 Seite : 5 / 8 Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen keine technischen Bedenken. Wird die Allgemeine Betriebserlaubnis erteilt, so muss der Inhaber eine gleichmäßige, reihenweise Fertigung der Räder gewährleisten. Er hat darüber hinaus dafür zu sorgen, dass dieses Gutachten durch einen Nachtrag ergänzt wird, sofern sich die im Verwendungsbereich der Allgemeinen Betriebserlaubnis aufgeführten Fahrzeuge in Teilen ändern, welche die Verwendung der Räder beeinträchtigen können; hierunter fallen insbesondere Änderungen an den Radbremsen, an der Radaufhängung und den Radhäusern. Die Bezieher der Sonderräder müssen (z.b. durch eine mitzuliefernde Anbauanweisung) auf die Auflagen und Hinweise der jeweiligen Anlage sowie auf die Befestigungsart und die erforderlichen Anzugsmomente der Radbefestigungsteile hingewiesen werden. Die Bezieher der Sonderräder müssen außerdem darauf hingewiesen werden, daß bei Verwendung des serienmäßigen Reserverades die Original-Radbefestigungsteile zu verwenden sind. Eine Begutachtung nach 9 Abs. 3 StVZO ist dann erforderlich, wenn durch den Anbau der Sonderräder am Fahrzeug Änderungen vorgenommen werden müssen (siehe Auflage ) bzw. A0) und 2) bzw. A02) in der jeweiligen Anlage). VIII Anlagen VIII. Radspezifische Anlagen Zeichnungsnr.: Datum: Zeichnung des Sonderrades CC Blatt vom Zeichnung des Sonderrades CC Blatt 2 vom Zeichnung des Sonderrades CC Blatt 3 vom Zeichnung des Sonderrades CC vom Zeichnung der Nabenkappe Z.Nr. E 034 vom bis Änderung 6 Zeichnung der Zentrierringe Z 0500 außen Ø 64,0 mm bis Änderung 5 Zeichnung der Zentrierringe Z 050 außen Ø 72,5 mm bis Änderung 7 Zeichnung der Zentrierringe Z 0504 außen Ø 74,0 mm bis Änderung 3 vom vom vom vom vom vom vom Zeichnung der Zentrierringe M64 außen Ø 64,0 mm vom Zeichnung der Zentrierringe M725 außen Ø 72,5 mm vom Radschraube M 2x,25x33 Z 0050 vom vom Radschraube M2x,5x28,5 Z 005 vom vom Radschraube M4x,5x33 Z 0055 bis Änderung 4 vom vom Radschraube M2x,5x32 Z 0056 bis Änderung 2 vom vom Radschraube M2x,5x33 Z 0059 vom vom Radschraube M 2x,25x30 Z 006 vom vom

9 Seite : 6 / 8 Radschraube M 2x,25x30 Radschraube M2x,5x30 Radschraube M4x,5x32 Radschraube M4x,5x28,5 Radschraube M 2x,25x26 Radmuttter M2x,25 Radmutter M2x,5 Radmuttter M2x,25 Radmutter M2x,5 Z 0062 Z 0063 Z 0068 Z 0072 Z 0086 bis Änderung - Z 059 Z 060 Z 06 Z 062 bis Änderung 2 vom vom vom vom vom vom vom vom vom vom - vom vom vom vom vom vom vom vom VIII.2 Verwendungsbereich Anlagen Die Sonderräder sind vorgesehen für die in den folgenden Anlagen aufgeführten Fahrzeuge. Anlage 0 Tabelle LI / GSY Verwendungsbereiche Seiten Datum ET 20 ANLAGE (BMW 5/20/72,5) ET 30 ANLAGE 2 (MERCEDES 5/2/66,5) ANLAGE 2a (AUDI 5/2/66,5) ANLAGE 2b (SSANGYONG 5/2/66,5) ANLAGE 8 (BMW 5/20/72,5) ET 34 ANLAGE 6 (BMW 5/20/72,5) ANLAGE 7 (OPEL 5/20/67) ET 38 ANLAGE 4 (OPEL 5/05/56,5) ANLAGE 4a (GM DAEWOO 5/05/56,5) ANLAGE 5 (OPEL 5/5/70) ANLAGE 5a (GM DAEWOO 5/5/70) ET 40 ANLAGE 3 (AUDI 5/2/57) ANLAGE 3a (VW 5/2/57) ANLAGE 3b (SEAT 5/2/57) ANLAGE 3c (SKODA 5/2/57) ANLAGE 4 (MERCEDES 5/2/66,5) ANLAGE 4a (AUDI 5/2/66,5) ANLAGE 4b (SSANGYONG 5/2/66,5) ANLAGE 4c (BMW 5/2/66,5)

10 Seite : 7 / 8 Verwendungsbereiche Seiten Datum ANLAGE 5 (RENAULT 5/08/60) ANLAGE 5a (MERCEDES 5/08/60) ANLAGE 5a (MERCEDES 5/08/60) ANLAGE 6 (FORD 5/08/63,3) ANLAGE 6a (VOLVO 5/08/63,3) ANLAGE 6c (LAND-ROVER 5/08/63,3) ANLAGE 6d (JAGUAR 5/08/63,3) ANLAGE 7 (VOLVO 5/08/65) ANLAGE 7a (PEUGEOT 5/08/65) ANLAGE 7b (CITROEN 5/08/65) ANLAGE 8a (CADILLAC 5/0/65) ANLAGE 8b (SAAB 5/0/65) ANLAGE 8c (CHRYSLER 5/0/65) ET 45 ANLAGE 9 (TOYOTA 5/4,3/60) ANLAGE 9a (SUZUKI 5/4,3/60) ANLAGE 9b (FIAT 5/4,3/60) ANLAGE 0 (HONDA 5/4,3/64) ANLAGE (NISSAN 5/4,3/66) ANLAGE a (RENAULT 5/4,3/66) ANLAGE b (DACIA 5/4,3/66) ANLAGE 2 (MAZDA 5/4,3/67) ANLAGE 2a (MITSUBISHI 5/4,3/67) ANLAGE 2c (KIA 5/4,3/67) ANLAGE 2d (CITROEN 5/4,3/67) ANLAGE 2e (PEUGEOT 5/4,3/67) ANLAGE 2f (HYUNDAI 5/4,3/67) ANLAGE 3 (OPEL 5/5/70) ANLAGE 3a (GM DAEWOO 5/5/70) ANLAGE 9 (SUBARU 5/4,3/56) = neu bzw. aktualisiert

11 Seite : 8 / 8 Geschäftsstelle Essen, TÜV NORD GmbH & Co. KG IFM - Institut für Fahrzeugtechnik und Adlerstr. 7, Essen Akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 7025: D-PL Benannt als Technischer Dienst vom Kraftfahrt Bundesamt: KBA P Dipl.-Ing. Leibold