Dokumentation - Aufbereitung - Zusammenfassung
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- Mathias Brauer
- vor 7 Jahren
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1 Dkumentatin - Aufbereitung - Zusammenfassung Wir sind die Neuen! - Deutschland-Grundkurs für Geflüchtete Seminar-Wchenende, Mai 2016 im Haus auf der Alb Das neue Leben in Deutschland hält viele Chancen bereit, bringt aber auch viele Ungewissheiten, Hürden und Herausfrderungen mit sich. Eine gute Vrbereitung auf das, was da kmmt, ist essentiell. Das Wchenendseminar war ein erster Aufschlag, um mit den jungen Erwachsenen zu diskutieren, was sie bewegt, was sie erwarten und welche Fragen sie haben. Das Angebt sllte dazu beitragen, sie auf das Leben in Deutschland vrzubereiten, den Übergang in den anschließenden Schul-, Ausbildungs- und Berufsalltag in der Kmmune Neben den vrgeschlagenen Themen wurden vr allem die Anliegen und Fragestellungen der Teilnehmenden aufgegriffen. Teilgenmmen haben: 20 Jugendliche und junge Erwachsene aus Syrien, Afghanistan, dem Iran, Gambia, Eritrea, Äthipien und Smalia. Die Altersspanne reichte vn 16 bis 38 Jahre, zwei junge Frauen und 18 Männer. Sie alle waren zum Zeitpunkt des Seminars im Landkreis Böblingen untergebracht und wurden vn drei Ehrenamtlichen aus dem Böblinger Asyl-Freundeskreis begleitet. Das ReferentInnen-Team bestand aus sechs freien MitarbeiterInnen der LpB swie einem Praktikanten und Frau Barth als Leitung. Alle acht waren gleichermaßen in die Mdule eingebunden und in dieser, auf den ersten Blick, grßen Besetzung ntwendig.
2 Herkunftsländer der Teilnehmenden Freitag, 20. Mai 2016 Einstieg und erste Annäherung zum Kennenlernen Raumszimetrie zu den Fragen Wieviele Geschwister hast du? Wie lange bist du schn in Deutschland? Was ist dir wichtiger, Sicherheit der Freiheit? Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmenden entschied sich für Sicherheit. Die anschließende Diskussin war eine erste Annäherung an Erfahrungen und Sichtweisen.
3 Ich sehe was, was du nicht siehst Alltagssituatinen und ihre Interpretatin Aus 40 Fts vn Alltagsszenen und Symblen aus Gesellschaft, öffentlichem Leben und Plitik in Deutschland knnten die Teilnehmenden sich zwei aussuchen. In 3-er-Gruppen mit jeweils einem Teamenden beschrieben sie, was sie darauf sehen, was ihnen bekannt/unbekannt ist und wie sie die Szene interpretieren. Ein erster Austausch zu den Eindrücken, die die Teilnehmenden vn Deutschland haben. Die Bilder sind abrufbar unter:
4 Samstag, 21. Mai 2016 Was kmmt da auf mich zu? Wünsche und Ängste Welche Wünsche und Ängste hast du für dein Leben in Deutschland? Der Einstieg in den zweiten Seminar-Tag war sehr persönlich. Die Antwrten der Teilnehmenden erstaunlich ffen.
5 Mein Leben in Deutschland - was kmmt da auf mich zu? Was steht drin im Refugee Guide und was fehlt? Beim Wrldcafé gab es sieben Diskussinsrunden in Kleingruppen, begleitet vn je einem/einer TeamerIn. Verschiedene Aspekte des Alltagslebens in Deutschland, die auch im Refugee Guide thematisiert werden, wurden diskutiert, mit eigenen Lebenserfahrungen abgeglichen und auf Plakaten festgehalten. öffentliches Leben persönliche Freiheiten gesellschaftliches Zusammenleben Gleichberechtigung
6 Umweltfreundlichkeit Essen, Trinken und Rauchen Frmalitäten Ntfälle Der Refugee Guide steht als PDF unter flgendem Link in verschieden Sprachen zur Verfügung: Unter Flgendem Link können die gesammelten Ergebnisse des Wrldcafés abgerufen werden: Deutschland-Puzzle Zur gegrafischen Annäherung an Deutschland haben die Teilnehmenden grßfrmatige Deutschland-Puzzles in Kleingruppen gelegt und gegeneinander gespielt.
7 Vn Deutschland über Baden-Württemberg nach Böblingen Gegraphie, Plitik und Gesellschaft In diesem zentralen Prgrammpunkt wurden die Bereiche Gegraphie, Plitik und Gesellschaft/Szilgie umrissen. Zum Einstieg sllten die Teilnehmenden per Klebepunkte auf einer Blank-Karte einschätzen, w sie sich gerade befinden. Wie schn zuvr, wurde auch hier grßes Augenmerk auf Visualisierung und Elementarisierung gelegt. Die Präsentatinen können unter flgenden Adressen abgerufen werden: Gegraphie: Plitik: Gesellschaft und Wirtschaft: Alltägliches Leben:
8 Abendprgramm Auf Wunsch der Gruppe haben wir einen gemeinsamen Abendspaziergang Richtung Uracher Felsen und Wasserfall unternmmen. Snntag, 22. Mai 2016 Das Leben nach dem Asylantrag Praktische Fragen nach den Herausfrderungen, die es nach dem Asylantrag zu bewältigen gilt, standen für die meisten Teilnehmenden im Mittelpunkt und wurden möglichst praxisnah und mit knkreten Beispielen vn uns aufbereitet. In einem Wrldcafé knnten alle Teilnehmenden zu alle Themen Fragen stellen: Whnen Arbeiten Ausbildung / Studium Freizeit und Vereine Unter flgenden Links sind weitere Infrmatinen und nützliche Webadressen für das zukünftige Leben nach dem Asylantrag abrufbar:
9 Feedbackrunde In der Rückschau knnten sich die Teilnehmenden nch einmal zu ihren Eindrücken aus dem Seminar äußern: Grün: Was war gut, was nehme ich mit? Rt: Was war nicht gut, was lasse ich da/werfe ich weg? Weiß: Sll das Seminar frtgesetzt werden und wenn ja mit welchen Themen?
10 Fazit: Insgesamt waren swhl Teilnehmende, als auch ReferentInnen sehr zufrieden Die Atmsphäre war hervrragend und die Knzentratin der Gruppe bewerkenswert. Wir hatten den Eindruck, dass alle Geflüchteten etwas Nützliches für sich mitnehmen knnten und das Wchenende für alle entspannt und ein psitives Erlebnis war. Der Wunsch nach einem Flgetermin mit detaillierteren Themenbereichen ist dafür Beleg. Vm Blickwinkel der ReferentInnen war die Anzahl vn acht TeamerInnen und drei ehrenamtlichen BegleiterInnen zwar ungewöhnlich hch, aber mehr als ntwendig, um ein intensives Arbeiten und zielgruppenrientierte Gesprächssituatinen zu ermöglichen Leitung: Angelika Barth ReferentInnen: Sadaf Babaei, Hans Barucha, Lukas Kresser, Tbias Scheu, Isabelle Suchwitz, Franziska Wössner, Aylin Yilmaz Zusammenstellung und Fts: Lukas Kresser Landeszentrale für plitische Bildung Abteilung Demkratisches Engagement Fachbereich Jugend und Plitik Paulinenstr Stuttgart Tel Fax
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