Checkliste n für eine Gender gerechte Didaktik

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1 Leah Carola Czollek / Gudrun Perko n für eine Gender gerechte Didaktik In: Quer. Lesen denken schreiben, Hg. Alice-Salomon-Fachhochschule, Nr. 15/07, Berlin 2007 Hochschullehrende sind über die Verankerung des Gender-Mainstreaming zu einer Gender gerechten Didaktik ihrer Lehre aufgefordert. Dabei steht Didaktik nicht für sich allein, sondern ist stets mit den Inhalten, den Methoden der Lehre und dem Lehrraum verbunden. Gender kann so analog zum Gender-Mainstreaming als Querschnittaufgabe in der Lehre verstanden werden. Bei Gender gerechter Didaktik geht es zum einen um inhaltliche Schwerpunkte wie z.b. Sprache / Kommunikation, DozentInnenverhalten, Gender spezifische Evaluierung, Lehr- und Lernmethoden,, und zum anderen um die Handlungsfelder, in denen diese zum Tragen kommt: Lehrraum: direkte Lehre, Virtuelle Lehre: E-Learning, Sprechstunde: gendergerechte Beratung, Mentoring, Praxisbesuche: gendergerechte Exkursionen,. Oftmals sind es Zeitknappheit und mangelnde Ressourcen, die die Aufforderung der Umsetzung von Gender gerechter Didaktik in den Hintergrund rücken lassen. Folgende n sollen ihre Umsetzung in der Lehre erleichtern. 1

2 n Was kann ich machen, um Doing-Gender zu vermeiden? Genderkompetenzen Selbstreflexion der Geschlechterrollen Wahrnehmung der Studierenden Rollenklärung bei Team Teaching Klärung der Rahmenbedingungen Überprüfung der Inhalte Überprüfung der Lehr-Methoden Neue Medien in der Lehre Mögliche Schwierigkeiten Doing Gender bedeutet die Herstellung normativer Geschlechterrollen (männlich und weiblich) durch unsere Sprache und Handlungen, durch unsere Gestik und Mimik, durch unser Auftreten und unsere Art uns zu bekleiden. Auch durch unsere Art und Weise andere Menschen wahrzunehmen, anzusprechen und zu behandeln. Wenn wir wissen, wie Gender auf den verschiedenen Ebenen wie der kulturellen, strukturellen, institutionellen und individuellen konstruiert und tradiert wird, können wir dem Doing Gender entgegenwirken. Mit den folgenden Grafiken werden die einzelnen oben genannten Aspekte näher beleuchtet. Genderkompetenzen Kennen der Konstruktionsprozesse von Gender Wahrnehmen von Gender Ungerechtigkeiten Wahrnehmen der eigenen Gender Brille Strukturelle Bedingungen der Geschlechterverhältnisse Sprachkompetenz Kommunikationskompetenz Konfliktkompetenz 2

3 Selbstreflexion der eigenen Genderrolle Wie wirke ich in meiner professionellen Rolle als Mann, Frau, Queers? Wie nehme ich in meiner professionellen Rolle Studierende wahr? Welche Farbe trägt meine Gender Brille? Wie spreche ich in meiner professionellen Rolle als Mann, Frau, Queers? Wie handle ich in meiner professionellen Rolle als Mann, Frau, Queers? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wahrnehmung der Studierenden Wie nehme ich Studierende wahr? Nehme ich unterschiedliche Bedürfnisse wahr? Wen lasse ich sprechen und wie oft? Nehme ich alle Aussagen gleich ernst? 3

4 Rollenklärung bei Team Teaching Wahrnehmung der Genderrollen Dekonstruktion der Stereotypen Ratio, Emotion, Kreativität Redezeiten Aufgabenverteilung Klärung der Rahmenbedingungen Gendergerechte Bedingungen im Lehrraum Gendergerechte Bedingungen im virtuellen Raum Gendergerechte Bedingungen bei Exkursionen Gendergerechte Bedingungen bei Projekten Gibt es Angsträume? 4

5 Überprüfung der Inhalte Wird Gender als Querschnittperspektive in den Seminaren, Vorlesungen, Projekten vermittelt? Ist Gender Mainstreaming ein Thema? Werden verschiedene Perspektiven (männlich/weiblich/queers) in die Lehrinhalte aufgenommen? Werden Männer und Frauen zitiert? Gibt es eine männliche und weibliche Tradition des jeweiligen Fachgebietes und wird diese sichtbar? Überprüfung der Lehr-Methoden Eignen sich die Methoden, um geschlechtshierarchische Strukturen und Dominanzsituationen aufzubrechen? Werden die Studierenden dazu angeleitet, Geschlechterrollen zu reflektieren und zu verändern? Wird auf verdeckte geschlechterbezogene Deutungs-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster aufmerksam gemacht? Wird von einem ganzheitlichen Methodenverständnis ausgegangen (kognitiv, emotional -affektiv, körperbezogen)? Werden gemeinsam mit Studierenden Verabredungen getroffen, um Geschlechterhierarchien aufzuheben? 5

6 Neue Medien in der Lehre Berücksichtigung des Gender Mainstreaming? Differenzierte Erfassung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Bezug auf Erfahrungen (Lernen, Technik, Beruf), Zeitbudget, Motivation (z.b. E- Learning), Nutzung des Lernmediums, besondere Belastungen. Was bringt der Einsatz neuer Medien (z.b. Wertsteigerung: bessere Vermittlung von Lehrinhalten)? Haben alle Zugang zu neuen Medien? Mögliche Schwierigkeiten Mit der Beschäftigung und Benennung von Gender in der Lehre stehen wir vor dem Dilemma des Festschreibens von Geschlechterrollen und Stereotypen Doing Gender Undoing Gender (Zuschreibung von stereotypen Geschlechterrollen durch stereotype Geschlechterwahrnehmung) Auslassens anderer wichtiger Diskriminierungsmerkmale (Hautfarbe, kulturelle Herkunft, Klasse, Alter ) Wir stehen auch vor dem Dilemma, dass es keine genderneutralen und machtfreien Räume gibt. Doing Gender wie Undoing Gender in der Lehre zu brechen, ist ein häres Ziel, das nicht von heute auf morgen erreicht werden kann. Doch sind es Schritte hin zur Geschlechterdemokratie. 6

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