Moorflora. Sonnentau. Rundblättriger. Drosera rotundifolia

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1 Rundblättriger Sonnentau Drosera rotundifolia Fleischfressende Pflanze; ernährt sich von kleinen Insekten, die an den tauähnlichen Tröpfchen ihrer Blätter kleben bleiben. Die Blätter und die bis zu 10 cm hohen Blütenstände erscheinen zwischen Juni und Oktober. Während der Rundblättrige Sonnentau in eher trockenen Bereichen wächst, bevorzugen die verwandten Arten Mittlerer und Langblättriger Sonnentau wassergefüllte Schlenken.

2 Scheidiges Wollgras Eriophorum vaginatum Das Wollgras blüht unscheinbar und früh im Jahr (März und April). Erst wenn die Blütezeit vorüber ist und seine Samenkapseln aufgesprungen sind, überzieht es die Hochmoore mit einem Teppich aus weißen, wolligen Büscheln. Früher verwendete man die Samenstände des Wollgrases als Füllmaterial für Kopfkissen, Decken und Matratzen sowie als Verbandsmaterial (Watte- Ersatz).

3 Rosmarinheide Andromeda polifolia Die Blätter der Rosmarinheide ähneln dem aromatischen Rosmarin aus der mediterranen Küche. Die Rosmarinheide ist jedoch ein typischer Hochmoor- Bewohner. Sie blüht zeitig im Frühjahr hellrosa. Die Rosmarinheide zeigt einen natürlichen Wasserhaushalt des Hochmoores an.

4 Moosbeere Vaccinium oxycoccos Die Moosbeere ist der kleinste Zwergstrauch Europas. Sie wächst in und auf Torfmoosen und überzieht mit ihren feinen Trieben und Blättchen die Bulte (Erhebungen) der Hochmoore. Die Beeren sind vitaminreich und wohlschmeckend. In manchen Gegenden werden sie nach den ersten Herbst-Frösten gesammelt und zu Marmelade oder Likör verarbeitet.

5 Heidekraut Calluna vulgaris Das Heidekraut wächst im ursprünglichen Hochmoor an den trockeneren Randbereichen. Mit zunehmender Entwässerung breitet es sich auch im Moorkern aus: es kommt zur sogenannten Verheidung des Moores. Prächtig blühendes Heidekraut ist meist ein deutlicher Hinweis auf Trockenlegung des Moores.

6 Rauschbeere Vaccinium uliginosum Die Blätter der Rauschbeere sind leicht bläulich. Die Beeren haben im Gegensatz zur Heidelbeere weißes Fruchtfleisch. Der Name Rauschbeere beruht nicht etwa auf einer berauschenden Wirkung, sondern kommt von der rötlichen Herbstfärbung ihrer Blätter (franz. rouge = rot). Die Rauschbeere ist eine der wichtigsten Raupenfutterpflanzen der seltenen Hochmoor-Tagfalter. Konzept: Ralf Strohwasser Foto: Gerhard van Eyken

7 Preiselbeere Vaccinium vitis-idaea Jeder kennt die Preiselbeere als schmackhafte Beilage zu Wildgerichten. Der herb-säuerliche Geschmack beruht auf einem hohen Anteil an Fruchtsäuren. Die Preiselbeere wächst oft in unmittelbarer Nachbarschaft der Heidelbeere auf trockenem Hochmoor-Torf. Im Unterschied zur Heidelbeere trägt die Preiselbeere rote Früchte und behält im Winter ihre Blätter. Konzept: Ralf Strohwasser Foto: Gerhard van Eyken

8 Pfeifengras Molinia caerulea Die knotenlosen Halme des Pfeifengrases wurden früher zum Reinigen langer Pfeifenstiele verwendet. In gestörten wechselfeuchten Hochmooren bildet es manchmal flächendeckende, bis zu 1,50 Meter hohe Grasfluren. In den Streuwiesen der Niedermoore ist das Pfeifengras eine Charakterart. Konzept: Ralf Strohwasser Foto: Gerhard van Eyken

9 Heidelbeere Vaccinium myrtillus Im Halbschatten von trockenen Moorwäldern wächst die bis zu 50 Zentimeter hohe Heidel- oder Blaubeere oft massenhaft. Im Spätsommer sammelt man die köstlichen dunkelblauen Beeren, um daraus Marmeladen und Kompott zu kochen. Die Heidelbeere wächst allgemein auf stark sauren Böden - nicht nur auf Hochmoor-Torf, sondern auch auf kalkfreien Mineralböden. Konzept: Ralf Strohwasser Foto: x-ray-andi / pixelio

10 Weißes Schnabelried Rhynchospora alba Das Weiße Schnabelried gedeiht in natürlichen Hochmooren bevorzugt in nassen Bereichen. Bei der Erstbesiedelung wiedervernässter Torfabbauflächen bildet es manchmal Reinbestände. Seine weißen Blüten stehen im Kontrast zu der ansonsten von Grün, Braun und Rot dominierten Hochmoor-Färbung.

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