Inhaltliche Schwerpunkte sind: Verhaltensweisen verstehen systemische, traumapädagogische und entwicklungspädagogische
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- Victor Klein
- vor 7 Jahren
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1 Auszug aus meinem Fortbildungsangebot Grenzziehung und achtsame Autorität Deeskalation fördern, Handlungsfähigkeit stärken, Unterstützungssysteme aufbauen Durch die inklusiven Veränderungsprozesse sehen sich Lehrer/-innen und pädagogische Mitarbeiter/- innen zunehmend mit vielfältigen kreativen, schwierigen und herausfordernden - Verhaltensweisen, individuell unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, unterschiedlichsten Biographien und Lebenswelten ihrer Schülerinnen und Schüler konfrontiert. Dies führt nicht selten zu Skepsis, Verunsicherungen und Überforderungssituationen. Die Fortbildung möchte Sie auf der Grundlage des Konzeptes der Neuen Autorität durch pädagogische Präsenz (Haim Omer) stärken im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen. Die klare Haltung der pädagogischen Präsenz und die entsprechenden Interventionsmöglichkeiten können pädagogische Fachkräfte befähigen, aus Machtkämpfen auszusteigen, Unterstützungssysteme aufzubauen und zu nutzen und den Kindern und Jugendlichen mit Wertschätzung und Achtsamkeit zu begegnen. Das Konzept fördert Deeskalation, Zuversicht, Handlungsfähigkeit und den Selbstwert von LehrerInnen, Eltern und Kindern und Jugendlichen. Es werden Strategien vorgestellt und eingeübt, die es ermöglichen, auch in schwierigen und eskalierten Situationen handlungsfähig zu bleiben und Kindern und Jugendlichen Orientierung zu geben. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Verhaltensweisen verstehen systemische, traumapädagogische und entwicklungspädagogische Sichtweisen Die Prinzipien achtsamer Autorität und pädagogischer Präsenz Klares Auftreten und Handeln Selbstkontrolle und Deeskalation Widerstand und Beharrlichkeit Öffentlichkeit und Vernetzung Pädagogische Geschlossenheit entwickeln und das gemeinsame Konzept umsetzen Eine Teamkultur der Achtsamkeit und Präsenz gestalten, Teamressourcen nutzen und Unterstützungssysteme aufbauenumfang der Fortbildung: 12 Stunden verteilt auf viel Termine; Weitere Prozessbegleitung nach Vereinbarung konntakt@superision-saurbier.de Dietmar Willman Systemischer Coach DGSF Systemischer Berater DGSF Diplom Sozialpädagoge Sozialmanagement Einrichtungsleiter Jugendhilfe systempraxis@t-online.de 1
2 Vielfalt als Chance auf dem Weg zur inklusiven Schule Zu den wesentlichen Gelingesbedingungen gelebter Heterogenität und Vielfalt in OGS gehören ein tragfähiges resillientes Team und ein tragfähiges inklusives didaktisches und pädagogisches Konzept. Die Fortbildung möchte prozessorientiert an Ihren Entwicklungsprozess zur inklusiven Schule anknüpfen. Sie besteht aus drei Modulen, die durch eine prozesshafte Begleitung in Form des kollegialen Austausches/Gruppensupervision miteinander verbunden sind. Inhaltliche Schwerpunkte: Modul I Teams und Steuergruppen als Orte der Kreativität und muktiplen Support im inklusiven Schulentwicklungsprozess Modul II - Inklusiven Unterricht entwickeln aber gemeinsam /Gute Aufgaben für alle Unterrichtsplanung mit der kognitiven Landkarte Modul III - Schule als sicherer Ort der Entwicklung - Pädagogische Geschlossenheit und achtsame Autorität Pro Modul 6 Zeitstunden Supervisorisch begleiteter kollegialer Austausch (sechs Zeitstunden) Barbara Sengelhoff, Pädagogin und Referentin, Rektorin i. R ich@barbara-sengelhoff.de 2
3 Handlungsfähig bleiben herausforderndem Verhalten und schwierigen gruppendynamischen Prozessen in der OGS professionell begegnen In Gruppensituationen werden Sozialkompetenzen sichtbar und Förderbedarf erkennbar. Gruppensituationen bieten einen Übungs-und Trainingsraum für die Kinder, Neues auf Spielebene zuzulassen und auszuprobieren. Sie bieten den Raum, für ein direktes Feedback. Die Steuerung von gruppendynamischen Prozessen können nicht nur problematische Gruppensituationen verhindern, sie beinhaltet darüber hinaus eine Unmenge von Chancen der individuellen Förderung. Insofern stellt die Stärkung der Klassen- und Gruppengemeinschaft, die Stärkung der eigenen Präsenz und das aktive Gestalten von Gruppensettings eine wirksame Ressource der pädagogischen Arbeit in der OGS dar. In den Handwerkskasten gehören vielfältige Methoden der Sozialen Gruppenarbeit, Grundkenntnisse entwicklungspädagogischer und systemischer Sichtweisen, Klärung der eigenen Rolle, ein präsentes und klares Auftreten und vielfältige Interventionstechniken bei herausfordernden Verhaltensweisen. Die praxisorientierte Fortbildung bietet die Möglichkeit Interventionstechniken, Methoden und Übungen kennenzulernen und zu erproben. Sie reflektiert den notwendigen konzeptionellen Rahmen, um eine Umsetzung und Verankerung vor Ort zu ermöglichen. Durch die Verbindung von Fortbildung und Supervisions- und Coaching Elementen handelt es um ein ganzheitliches Format, das den nachhaltigen Transfer von der Theorie in die pädagogische Praxis ermöglicht. Kollegiale Fallberatung ist vorgesehen. Umfang der Fortbildung: Zwölf Zeitstunden verteilt auf drei Termine. 3
4 Eltern (schwierige) Kooperationspartner in der Erziehungsarbeit? Eltern sind wichtige und häufig kritische Partner in der Erziehungsarbeit von Schule und OGS. Der Kontakt mit Eltern wird dabei immer wieder als anstrengend, fordernd und verunsichernd erlebt. Gelingende Kooperation zwischen Eltern SchülerInnen und Schule kann die Qualität von Erziehung deutlich verbessern, Entlastung schaffen und zu einem besseren Lernklima beitragen. Dabei hängt gelingende Kooperation im Wesentlichen von einer ressourcen-orientierten Haltung, gegenseitiger Offenheit und Akzeptanz und klaren konzeptionellen Überlegungen ab. Ausgehend von konkreten Fallbeispielen zielt die Fortbildung darauf, sich mit der eigenen Haltung und dem eigenen Auftrag den Eltern gegenüber auseinander zu setzen, Methoden und Techniken der lösungsorientierten Gesprächsfühung mit Eltern einzuüben und Konzeptionelle Überlegungen für die Kooperation mit Eltern zu entwickeln. Der Umfang der Fortbildung umfasst vier Termine a drei Stunden 4
5 Gewaltprävention/-intervention Pädagogischer Tag zum Umgang mit herausforderndem Verhalten, Gewalt, und Regelverletzung Gewalt, herausforderndes Verhalten und Regelverletzung belasten das Schulklima und erschweren die pädagogische Arbeit von LehrerInnen und OGS Fachkräften in hohem Maße. Uneinheitliches Vorgehen bedeutet fehlende Orientierung für die SchülerInnen und führt häufig zu Frustration bei LehrerInnen und pädagogischen MitarbeiterInnen. In der Praxis zeigt sich, dass ein Konsens im pädagogischen Handeln und gemeinsam getroffene Vereinbarungen, die von allen mitgetragen und umgesetzt werden, wichtige Beiträge zur Gewaltprävention und zur Entlastung der pädagogischen Fachkräfte darstellen. Die Fortbildung will zur Auseinandersetzung mit den Themen Gewalt, Regelverletzung und herausfordernde Verhaltensweisen anregen, gewaltstützende Faktoren auf institutioneller Ebene analysieren und gemeinsame Vereinbarungen im Kollegium erarbeiten. Die Fortbildung versteht sich als Baustein zur Schulentwicklung und Gewaltprävention. Die Ziele werden im Einzelnen in einem Vorgespräch vereinbart. Inhaltliche Schwerpunkte Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zu den Themen Aggression und Gewalt Entwicklung einer gemeinsamen Haltung zu Gewalt und Regelverstößen. Analyse gewaltstützender Faktoren auf institutioneller Ebene Regelwerk als Orientierung und Entlastung Umsetzung und Verankerung im Schulprogramm Entwicklung und Aufbau von Unterstützungssystemen im Schulalltag etc. Der Umfang der Fortbildung beträgt mindestens 6 Zeitstunden. 5
6 LEITUNGSWERKSTATT Leiten mit Klarheit, Kreativität und Kraft Zertifikatskurs in Kooperation mit dem LVR Landesjugendamt Rheinland für pädagogische Leitungskräfte und im (offenen) Ganztag Die Leitung der außerunterrichtlichen Angebote des (offenen) Ganztages an Schulen stellt für pädagoische Fachkräfte auf vielen Ebenen eine besondere Herausforderung dar. Konzeptentwicklung, Personalführung, Teamentwicklung, Repräsentation sowie interne und externe Vernetzung sind dabei nur einige der Aufgaben und Verantwortungsgebiete. Hinzu kommen die Gestaltung der Rahmenbedingungen und die Verwaltung des Budgets. Nicht selten müssen diese Aufträge neben oder mitten im pädagogischen Alltagsgeschäft erfüllt werden. Darüber hinaus erschweren die aktuellen Veränderungsprozesse im System Schule häufig den Prozess, ein praxistaugliches Konzept von Leitung zu entwickeln und umzusetzen. Die Weiterbildung zielt darauf, die Leitungskompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erweitern und Ihre persönlichen Ressourcen besser zu erkennen und zu nutzen. Inhaltlich werden wir u.a. folgende Fragestellungen in den Blick nehmen: Was leitet mich? Wie verstehe ich Leitung? Wie gestalte ich Arbeitsbeziehungen? Wie knüpfe ich Netzwerke? Wie führe ich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wie entwickle ich ein leistungsfähiges und motiviertes Team? Wie kann ich das Konzept von OGS weiterentwickeln und mitgestalten? Zum Modul IV sind die Schulleitungen zur Teilnahme eingeladen. Inhaltlich wird es dabei um einen konzeptionellen Austausch, einer Bestandsaufnahme der Kooperation und der gemeinsamen Erarbeitung konzeptioneller Umsetzungsschritte gehen. Der Umfang beträgt insgesamt 26 Tage (156 Stunden) Dietmar Willman Systemischer Coach DGSF Systemischer Berater DGSF Diplom Sozialpädagoge Sozialmanagement Einrichtungsleiter Jugendhilfe 6
7 Gelingensbedingungen partnerschaftlicher Kooperation Jugendhilfe und Schule Workshop und Prozessbegleitung Es gibt wenige Organisationen, die in ihren Teams mit einem ähnlich hohen Maß an berufskultureller und struktureller Asymmetrie und Vielfalt konfrontiert sind wie eine (O)GS. Gelingende Kooperation beider Systeme - Jugendhilfe und Schule braucht Neugier, Offenheit, Mut und zuweilen einen langen Atem. Dies ist Chance und Herausforderung zugleich, wenn es darum geht, die Organisation OGS in Übergangsprozessen auf struktureller, funktionaler, kultureller und persönlicher Ebene zu verändern und zu gestalten. Der Workshop richtet sich an OGS Leitungen(Schule) und Fachbereichsleitungen (Jugendhilfe). Er möchte Ihnen die Möglichkeit geben, Gelingensbedingungen partnerschaftlicher Kooperation kennen zu lernen, Chancen und Fallen von Kooperation transparent zu machen und ihr eigenes Kooperationskonzept weiter zu entwickeln. Ziel ist es, Sie zu ermutigen und zu stärken, Ressourcen gelingender Kooperation und ihrer Synergieeffekte zu nutzen. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Kooperationsmodelle Kennenlernen Gesetzliche Rahmenbedingungen Berufskulturelle und strukturelle Unterschiede der Systeme Schule und Jugendhilfe nutzen Entwicklung einer kooperativen Haltung Gelingende Kommunikation etablieren Kooperation steuern Teamstrukturen entwickeln Workshop 6 Zeitstunden; Prozessbegleitung nach Vereinbarung konntakt@superision-saurbier.de Dietmar Willman Systemischer Coach DGSF Systemischer Berater DGSF Diplom Sozialpädagoge Sozialmanagement Einrichtungsleiter Jugendhilfe systempraxis@t-online.de 7
8 Sicherer Ort sein für Mädchen und Jungen Entwicklung eines Präventionskonzeptes auf der Grundlage eines grenzachtenden Umgangs in Institutionen Die Sicherung eines grenzachtenden Umgangs in Institutionen ist zentraler Aspekt eines Präventionskonzeptes gegen sexuellen Missbrauch und sexuelle Übergriffe. Inhaltlicher Schwerpunkt des Konzepttages wird die Reflexion bestehender Team-, Leitungs- und Einrichtungsstrukturen vor dem Hintergrund einer grenzachtenden Haltung sein. Dabei werden, ausgehend von Fallbeispielen aus dem Praxisalltag, folgende inhaltliche Aspekte in den Blick genommen: Grenzverletzung, sexuelle Übergriffe, sexueller Missbrauch Begriffsklärung Interventionsmöglichkeiten bei sexuellem Missbrauch Institutionelle Strukturen, die Missbrauch begünstigen oder den Schutz vor Missbrauch vernachlässigen Entwicklung eines eigenen Präventionskonzeptes u.a. unter Berücksichtigung einer gemeinsamen grenzachtenden Haltung, missbrauchsverhindernden Strukturen und Kommunikationsformen und klaren Vereinbarungen zur Vorgehensweise bei Verdachtsfällen innerhalb der Einrichtung. Mindestens sechs Zeitstunden 8
9 Unterstützungssystem Team - Kreative Potentiale entdecken und multiplen Support nutzen Nicht selten bleiben in Institutionen wesentliche Unterstützungs-und Entlastungspotentiale und Chancen, die eine gute Teamarbeit mit sich bringen, ungenutzt. Gestaltete Teamentwicklungsprozesse mit multidisziplinären Teams bieten die Möglichkeit der Entwicklung und Stärkung einer gemeinsamen Haltung, der Ressourcenaktivierung, der Klärung von Aufträgen und Zuständigkeiten, der Absprachen und des Aufbaus von Verbindlichkeiten, der konzeptionellen Weiterentwicklung, der Pflege der Handlungsfähigkeit und letztlich auch der systemkritischen Auseinandersetzung. Konzeptionelle Klärung und Entwicklung auf Teamebene verbessert die Arbeitsqualität und erhält die Gesundheit. Der Fortbildungstag möchte Sie dazu einladen, Schritte im Teamentwicklungsprozess umzusetzen, um kreative Potentiale Ihrer Teams zu entdecken und multiplen Support für Ihre konkrete Arbeitssituation zu nutzen. Im Rahmen der Auseinandersetzung werden dabei die Ebenen des gemeinsamen Leitbildes, der Strukturen und der Methoden und Techniken mit einbezogen. Grundlagen systemischer Sichtweisen und Methoden systemischer Fallberatung sind weitere Bausteine des Angebots. Umfang Mindestens sechs Zeitstunden. Prozessbegleitung nach Vereinbarung. 9
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