Studienplan für den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre
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- Götz Friedrich
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1 Studienplan für den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre Stand: Juli 2016 Inhaltsübersicht a) Einleitung b) Ziele des Studiengangs c) Studienmodule und Vermittlungsformen d) Dauer und Umfang des Studiengangs e) Fachstudienberatung f) Bachelorprüfung g) Aufbau des Studiengangs h) Studienverlaufsplan 1. Einleitung Dieser Studienplan unterrichtet über Ziele, Struktur, Dauer, Umfang, Aufbau, Prüfung und die vorgesehenen Studienmodule des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaftslehre. Er enthält Vorschläge für eine sinnvolle Abfolge der Studienmodule. 2. Ziele des Studiengangs Ziel des konsekutiven Bachelor-Master Studiengangs "Betriebswirtschaftslehre" an der Technischen Universität Kaiserslautern ist es, den Studierenden umfangreiches ökonomisches Wissen zu vermitteln, so dass sie in der Lage sind, im unternehmerischen Alltag auftretende Sachverhalte zu strukturieren, zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten. Aufgrund der breit ausgelegten Ausbildung soll den Studierenden die wirtschaftliche Denkweise umfassend und übergreifend beigebracht werden. 3. Studienmodule und Vermittlungsformen Der Lehrstoff ist modular strukturiert. In den einzelnen Modulen werden die Lehrinhalte vermittelt, gefestigt und vertieft. Modulprüfungen bestehen aus Prüfungsleistungen und können in Form von schriftlichen Arbeiten unter Aufsicht (Klausuren), mündlichen Prüfungen, schriftlich ausgearbeiteten Referaten, Hausarbeiten, Projektarbeiten, Laboren oder sonstigen nach gleichen Maßstäben bewertbaren Leistungen erbracht werden. Seite 1 von 7
2 Anzahl, Art und Gewichtung der Leistung sowie gegebenenfalls Prüfungsvoraussetzungen werden vom Modulverantwortlichen beschrieben und im Modulhandbuch festgelegt. Die Modulnote ergibt sich aus den gewichteten Teilprüfungsleistungen. Die Gesamtklausurzeit darf 30 Minuten je Modulleistungspunkt nicht überschreiten. 4. Dauer und Umfang des Studiengangs Die Regelstudienzeit bis zum Abschluss der Bachelorprüfung beträgt sechs Semester. Das Bachelorstudium umfasst Studienmodule und die Bachelorarbeit mit einem Gesamtumfang von 180 LP. 5. Fachstudienberatung Studierende, die nach dem 2. Semester weniger als 30 Leistungspunkte erreicht haben, erhalten ein verpflichtendes Beratungsgespräch bei der Fachstudienberatung. Dabei werden Möglichkeiten diskutiert, wie mögliche Defizite in den nachfolgenden Semestern behoben werden können. Im Einvernehmen mit dem Prüfungsausschuss erteilen die Fachstudienberater hierzu Ratschläge; der Prüfungsausschuss wird über das erfolgte Gespräch informiert. 6. Bachelorprüfung Die Bachelorprüfung besteht aus den Modulprüfungen, zwei Seminaren, einem Unternehmensplanspiel und der Bachelorarbeit. Eine Modulprüfung besteht grundsätzlich aus einer Prüfungsleistung, die sich auf die Stoffgebiete aller Lehrveranstaltungen des Moduls erstreckt. 7. Aufbau des Studiengangs Die Module der Bachelorprüfungsordnung zum Nachweis der Mindestanforderungen an Leistungspunkten zum Bestehen der Bachelorprüfung sind in folgende Bereiche eingeordnet: a) Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre b) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre c) Grundzüge der Rechtswissenschaft d) Integrativer Bereich e) Zwei Seminare f) Quantitative Methoden g) Unternehmensplanspiel h) Bachelorarbeit Seite 2 von 7
3 a) Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre 80 Pflichtbereich 47 WIW-BWL-BWG-M-1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen 5 WIW-BWL-KER6-M-1 Kosten- und Erlösrechnung 6 WIW-BWL-FBE6-M-1 Finanzberichterstattung 6 WIW-BWL-PRO-M-1 Produktion 6 WIW-BWL-MAR-M-1 Marketing 6 WIW-BWL-INV-M-1 Investition und Finanzierung 6 WIW-BWL-STM-M-1 Strategic Management 6 WIW-BWL-GLF-M-1 Grundlagen der Führung 6 Wahlpflichtbereich 33 WIW-BWL-OPR1-M-1 Operations Research I 3 WIW-BWL-WIN1-M-1 Wirtschaftsinformatik I 3 WIW-BWL-LOG1-M-1 Logistik I 3 WIW-BWL-OPR-M-1 Operations Research 6 WIW-BWL-WIN-M-1 Wirtschaftsinformatik 6 WIW-BWL-LOG-M-1 Logistik 6 WIW-BWL-ORG-M-1 Organisationstheorie 6 WIW-BWL-SWP-M-1 Steuern und Wirtschaftsprüfung 6 WIW-BWL-IDL-M-1 Industrielle Dienstleistungen 6 Wird das entsprechende Wahlpflichtmodul gewählt, so erfolgt eine Modulprüfung über die jeweiligen Teile I und II in einer einzigen Prüfung. Seite 3 von 7
4 b) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 30 Pflichtbereich 30 WIW-VWL-MIK-M-1 Grundzüge der VWL und Mikroökonomik 6 WIW-VWL-MAK-M-1 Grundzüge der Makroökonomik 6 WIW-VWL-SPT-M-1 Spieltheorie 6 WIW-VWL-WPO-M-1 Grundzüge der Wirtschaftspolitik 6 WIW-VWL-NHW-M-1 Grundlagen nachhaltigen Wirtschaftens 6 c) Grundzüge der Rechtswissenschaft Grundzüge der Rechtswissenschaft 9 Pflichtbereich 9 WIW-JUR-ZGR-M-1 Zivil- und Gesellschaftsrecht 9 d) Integrativer Bereich Integrativer Bereich 19 Pflichtbereich 13 WIW-INT-WGV-M-1 Wirtschaften in gesellschaftlicher Verantwortung 6 WIW-INT-WTH-M-1 Wissenschaftstheorie 3 WIW-INT-SSK-M-1 Soft Skills 4 Wahlpflichtbereich 6 Aus Integrative Sozialwissenschaften, Informatik, Mathematik und WIW-BWL tq Seite 4 von 7
5 e) Zwei Seminare Zwei wirtschaftliche Seminare aus dem Angebot der Bachelorseminare im KIS. f) Quantitative Methoden Quantitative Methoden 17 Pflichtbereich 17 WIW-QMT-MAT-M-1 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler 9 WIW-QMT-DST-M-1 Statistik I 4 MAT M-0 Statistik II 4 g) Unternehmensplanspiel Aus dem Angebot der Unternehmensplanspiele im KIS h) Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Prüfungsleistung. Sie soll zeigen, dass die Studierenden in vorgegebener Zeit eine begrenzte Aufgabenstellung aus ihrer Fachrichtung selbstständig lösen können. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelorarbeit sind von den Betreuern so zu begrenzen, dass die Frist zur Bearbeitung der Arbeit eingehalten werden kann. Aktuelle Hinweise finden sich unter: 8. Studienverlaufsplan Studienverlaufspläne geben keine verbindlichen Studienvorgaben vor. Studienverlaufspläne sind beispielhafte Studienverlaufsmöglichkeiten, die entsprechend den Vorgaben für Bachelor- und Masterstudiengänge zu einer Semesterbelastung von ca. 30 ECTS (dies entspricht ca. 900 Stunden) führen. Die Studienverlaufspläne sind so angelegt, dass die Überschneidungsfreiheit weitgehend gewährleistet ist. Studienverlaufspläne können sich semesterweise ändern und werden laufenden veränderten Studienangeboten angepasst. Studierende müssen sich ihren Studienverlauf selbst zusammenstellen. Die veröffentlichten Studienverlaufspläne geben nur Hinweise! Insbesondere die Module des Integrativen Bereichs, die Seminare, das Unternehmensplanspiel und die Bachelorarbeit sind im Rahmen der BPO frei verteilbar. Seite 5 von 7
6 Grundlagen Modul-Nr. Veranstaltungsbezeichnung Curriculumsübersicht: Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1. WS realisierbare Semesterlage 2. SS 3. WS Seite 6 von 7 4. SS 5. WS 6. SS Gesamt SWS Selbststudium LP Veranstaltungsform z.b. Vorlesung, Seminar Quantitative Methoden (17 LP) 5% QMT-MAT-M-1 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler V + Ü 1,0 QMT-DST-M-1 Statistik I V + Ü 1,0 MAT M-0 Statistik II V + Ü 1,0 Integrativer Bereich (19 LP) 6% Integrativer Bereich (Pflicht) (13 LP) WIW-INT-WGV-M-1 Wirtschaften in gesellschaftlicher Verantwortung V 1,0 WIW-INT-WTH-M-1 Wissenschaftstheorie V 1,0 Gewicht für Gesamtnote WIW-INT-SSK-M-1 Soft Skills Ü unbenotet Integrativer Bereich (Wahlpflicht) (6 LP) Aus "Integrative Sozialwissenschaften", "Informatik", "Mathematik" und "WIW-BWL tq" V 1,0 Betriebswirtschaft (80 LP) 36% Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (Pflicht) (47 LP) WIW-BWL-BWG-M-1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen V + Ü 1,0 WIW-BWL-KER6-M-1 Kosten- und Erlösrechnung V + Ü 1,0 WIW-BWL-FBE6-M-1 Finanzberichterstattung V + Ü 1,0 WIW-BWL-PRO-M-1 Produktion V + Ü 1,0 WIW-BWL-MAR-M-1 Marketing V + Ü 1,0 WIW-BWL-INV-M-1 Investition und Finanzierung V + Ü 1,0 WIW-BWL-GLF-M-1 Grundlagen der Führung V + Ü 1,0 WIW-BWL-STM-M-1 Strategic Management V + Ü 1,0 Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (Wahlpflicht) (33 LP) WIW-BWL-OPR1-M-1 Operations Research I V + Ü 0,5 WIW-BWL-OPR-M-1 Operations Research (+3) V + Ü 0,5 WIW-BWL-WIN1-M-1 Wirtschaftsinformatik I V + Ü 0,5 WIW-BWL-WIN-M-1 Wirtschaftsinformatik (+3) V + Ü 0,5
7 WiWi-BWL-LOG1-M-1 Logistik I V + Ü 0,5 WiWi-BWL-LOG-M-1 Logistik (+3) [3] V + Ü 0,5 WiWi-BWL-SWP-M-1 Steuern und Wirtschaftsprüfung V + Ü 1,0 WiWi-BWL-ORG-M-1 Organisationstheorie V + Ü 1,0 WiWi-BWL-IDL-M-1 Industrielle Dienstleistungen V + Ü 1,0 Volkswirtschaft (30 LP) 10% Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (30 LP) WIW-VWL-MIK-M-1 Grundzüge der VWL und der Mikroökonomik V + Ü 1,0 WIW-VWL-MAK-M-1 Grundzüge Makroökonomie V + Ü 1,0 WIW-VWL-SPT-M-1 Spieltheorie V + Ü 1,0 WIW-VWL-WPO-M-1 Grundzüge der Wirtschaftspolitik V + Ü 1,0 WIW-VWL-NHW-M-1 Grundlagen nachhaltigen Wirtschaftens V + Ü 1,0 Rechtswissenschaft (9 LP) 3% Grundzüge der Rechtswissenschaft (9 LP) WIW-JUR-ZGR-M-1 Zivil- und Gesellschaftsrecht V + Ü 1,0 Unternehmensplanspiel % Seminar I % Seminar II % Bachelorarbeit % Summe % Leistungspunkte/ Semester SUMME Workload (WL) WL-Stunden pro Jahr Seite 7 von 7
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