Management bei MRE Birgit Zabel Hygienefachkraft 1

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1 Birgit Zabel Hygienefachkraft 1

2 Allgemeine Maßnahmen Personalschutz Händedesinfektion Schutzkleidung Sanierungsmaßnahmen Desinfektion Information Birgit Zabel Hygienefachkraft 2

3 Die wichtigste und effektivste Schutzmaßnahme ist die Durchführung der korrekten Händedesinfektion Birgit Zabel Hygienefachkraft 3

4 Informationsweitergabe bei Verlegungen vom Krankenhaus Information der Besiedelung und bereits unternommene Sanierungsversuche im Verlegungsbericht. Idealerweise bereits bei Vorankündigung Birgit Zabel Hygienefachkraft 4

5 Informationsweitergabe bei Verlegungen Von Zuhause Wenn bekannt muss die Information in den Verlegungsbericht Birgit Zabel Hygienefachkraft 5

6 Screening Ein Screening liegt im Ermessen der Betreiber da es keine spezielle Aufwandsvergütung seitens der Kassen oder sonstiger Kostenträger gibt Bei chronischen und/oder infizierte Wunden, Ulcera cruris, Ekzeme an eine Besiedelung denken Birgit Zabel Hygienefachkraft 6

7 allgemeine Maßnahmen Unterschieden wird: Besiedelte Patienten ohne chronische Hautläsionen und ohne invasive Zugänge Patienten mit besonderen Risiko invasive Zugänge und /oder offene Wunden Birgit Zabel Hygienefachkraft 7

8 allgemeine Maßnahmen Besiedelte Patienten ohne chronische Hautläsionen und ohne invasive Zugänge Patienten müssen nicht isoliert werden Mitpatient sollte keine offenen Wunden und invasive Zugänge haben Patienten zur Händehygiene anleiten und anhalten Birgit Zabel Hygienefachkraft 8

9 allgemeine Maßnahmen Patienten mit besonderen Risiko invasive Zugänge und /oder offene Wunden Patienten können mit anderen MRE Trägern in einem Zimmer wohnen Können am Gemeinschaftsleben teilnehmen Birgit Zabel Hygienefachkraft 9

10 allgemeine Maßnahmen Verlassen des Zimmers Händedesinfektion durchführen Wunden mit frischem Verband verbinden Nicht verbandspflichtige Hautläsionen usw. müssen abgedeckt werden Urinableitung nur in geschlossenem System Birgit Zabel Hygienefachkraft 10

11 allgemeine Maßnahmen Pflegehilfsmittel sollte personenbezogen eingesetzt werden und verbleiben beim Patienten im Zimmer. Pflegehilfsmittel welche nicht im Zimmer bleiben, werden einer Wischdesinfektion unterzogen Birgit Zabel Hygienefachkraft 11

12 allgemeine Maßnahmen Bad/ Toilette Wenn möglich ein separates Bad/ Toilette nutzen Ist das nicht möglich sollte der Patient als letzter den Raum nutzen und anschließend muss eine Desinfektion aller Kontaktflächen erfolgen Birgit Zabel Hygienefachkraft 12

13 allgemeine Maßnahmen Pflegerische Versorgung besiedelter Patienten sollte möglichst immer zuletzt stattfinden Reinigung des Raumes am Ende des Tagesprogrammes Geschirr, Trinkgläser und Schnabeltassen thermisch reinigen Birgit Zabel Hygienefachkraft 13

14 allgemeine Maßnahmen Handtücher und Waschlappen sollten täglich gewechselt werden (gemeinsam genutztes Bad) Bettwäsche und Schlafanzug erhöhte Wechselfrequenz einhalten Birgit Zabel Hygienefachkraft 14

15 Personalschutz MA mit chronischen Hauterkrankungen haben ein erhöhtes Risiko einer MRE Besiedelung. Sie dürfen nicht bei der Pflege von MRE Patienten mit besonderen Risiken eingesetzt werden Birgit Zabel Hygienefachkraft 15

16 Personalschutz Händedesinfektion Vor Betreten des Zimmers Nach dem Ablegen der Handschuhe/ Schutzkleidung Bei Handschuhwechsel vor Verlassen der Wohnung/ Zimmers Birgit Zabel Hygienefachkraft 16

17 Personalschutz Schutzkleidung flüssigkeitsdichte Handschuhe Schutzkittel Langarm mit dicht schließenden Bündchen möglichst flüssigkeitsdicht Mund und Nasenschutz Birgit Zabel Hygienefachkraft 17

18 Personalschutz Schutzkittel Einweg oder Stoff? Einmalschutzkittel sind zu bevorzugen Stoff Schutzkittel Bei Schichtende bzw. täglich wechseln Die Schutzkittel mit der Innenseite nach außen aufhängen ohne das sie andere Schutzkleidung berühren Wenn mit Durchfeuchtung zu rechnen ist, flüssigkeitsdichte Schürze überziehen Birgit Zabel Hygienefachkraft 18

19 Personalschutz Mund und Nasenschutz Sind Einwegartikel und werden nach Benutzung in den Müll geworfen Durchfeuchten schnell Birgit Zabel Hygienefachkraft 19

20 Personalschutz Muss ich immer die gesamte Schutzkleidung anlegen? Bei allen pflegerischen Maßnahmen am Patienten Beim Umgang mit kontaminierter Wäsche Birgit Zabel Hygienefachkraft 20

21 Personalschutz Wer benötigt Schutzkleidung? Pflegende Pflegende Angehörige Ärzte Reinigungs Personal Birgit Zabel Hygienefachkraft 21

22 Personalschutz Besucher benötigen keine Schutzkleidung Anleiten zur Händedesinfektion Nicht auf das Bett setzen Körperkontakt begrenzen Ausnahme kleine Kinder, Besucher mit Risikofaktoren Birgit Zabel Hygienefachkraft 22

23 Personalschutz Ambulante Pflege Angehörige müssen über Schutzmaßnahmen informiert werden pflegende Angehörige sollten die Schutzkleidung anziehen Händedesinfektion zeigen Birgit Zabel Hygienefachkraft 23

24 Sanierungsmaßnahmen Wie lange sind MRE auf unbelebten Flächen infektiös? MRSA z.b. ist wie alle Staphylokokken an der Umgebungsluft für Monate infektiös Birgit Zabel Hygienefachkraft 24

25 Sanierungsmaßnahmen Was ist eine Sanierung (lat. sanare heilen) Beseitigung der MRE Besiedlung und das Herstellen einer gesunden/normalen Hautflora Dauer bei MRSA? Fünf Tage Birgit Zabel Hygienefachkraft 25

26 Sanierungsmaßnahmen Wann wird eine Sanierung bei MRSA durchgeführt? Möglichst immer Risikofaktoren wie offene Wunden oder invasive Zugänge sollten nicht mehr vorhanden sein Birgit Zabel Hygienefachkraft 26

27 Sanierungsmaßnahmen Ist es nicht möglich alle Risikofaktoren zu beseitigen, ist es sinnvoll trotzdem eine Sanierung versuchen die Lebensqualität des Patienten zu verbessern Übertragungsgefahr zu reduzieren Birgit Zabel Hygienefachkraft 27

28 Sanierungsmaßnahmen Wie wird saniert? Dreimal täglich Applikation von antibakterieller Nasensalbe in beide Nasenvorhöfe (z. B. Mupirocin Nasensalbe, frisches Wattestäbchen für jedes Nasenloch). Dreimal täglich Mundpflege und Behandlung der Mundpflege und Zahnputzutensilien bzw. der Zahnprothese mit einem für die Mundschleimhaut geeigneten Antiseptikum (z. B. Octenidol Lösung). Einmal täglich Desinfektion der Haut und der Haare, d. h. Duschen oder Ganzkörperpflege inkl. einer Haarwäsche mit einer geeigneten desinfizierenden Waschlotion (z. B. Octenisan Waschlotion) Birgit Zabel Hygienefachkraft 28

29 Sanierungsmaßnahmen Während der Sanierung muss Täglich Bettwäsche, Handtücher, Leibwäsche und Schlafanzug gewechselt und bei mindestens 60 C gewaschen werden Textilien welche nicht bei 60 C waschbar sind desinfizierend waschen Hautcremes und andere Kosmetikartikel nur noch aus Spendern oder Tuben entnehmen Birgit Zabel Hygienefachkraft 29

30 Sanierungsmaßnahmen Alle Kontakt Gegenstände wie: Zahnbürste Haarbürste Brille Hörgeräte Tuben und Spender Gehhilfen und Greiffhilfen Kopfhörern Birgit Zabel Hygienefachkraft 30

31 Sanierungsmaßnahmen Fernbedienungen Telefon Kugelschreiber Bücher Hausschuhe Birgit Zabel Hygienefachkraft 31

32 Sanierungsmaßnahmen Kontrollabstriche beim Patienten nach 3 Tagen an drei aufeinander folgenden Tagen Erst wenn alle drei Abstriche negativ sind, wird von einer erfolgreichen Sanierung gesprochen Birgit Zabel Hygienefachkraft 32

33 Sanierungsmaßnahmen Der Sanierungsversuch wird mindestens zwei mal unternommen. Dann muss fallbezogen entschieden werden wie weiter vorgegangen wird, unter Umständen muss der Patient mit der Besiedlung leben Birgit Zabel Hygienefachkraft 33

34 Sanierungsmaßnahmen Warum kann eine Sanierung erfolglos bleiben? Besiedelung von Angehörigen und dadurch erneute Kontamination Besiedelung von Haustieren Persönliche Lebensumstände Birgit Zabel Hygienefachkraft 34

35 Sanierungsmaßnahmen Personalscreening Nur im Ausbruchsfall Nur MA welche kontakt mit besiedelten Patienten hatten Birgit Zabel Hygienefachkraft 35

36 Sanierungsmaßnahmen Was ist zu tun bei einer Besiedlung Der Mitarbeiter wird saniert Bleibt während der Sanierung bis der dritte Kontrollabstrich negativ ist zu Hause Die Sanierung beim sonst gesunden Menschen ist ohne Probleme umsetzbar Birgit Zabel Hygienefachkraft 36

37 Desinfektion/Reinigung Die wichtigste und effektivste Schutzmaßnahme ist die Durchführung der korrekten Händedesinfektion Birgit Zabel Hygienefachkraft 37

38 Desinfektion/Reinigung Während der Sanierung Tägliche Wischdesinfektion aller Kontaktflächen des Patienten Desinfektion der Böden mit Flächendesinfektion (wenn möglich) Sanitärbereich nach jeder Benutzung wischdesinfizieren Birgit Zabel Hygienefachkraft 38

39 Desinfektion/Reinigung Ambulante Pflege Oberflächen sind nicht immer desinfizierbar Abklären ob Umbau möglich und gewollt grüne Tücher als Unterlagen verwenden Bodenbeläge möglichst immer desinfizierbar Birgit Zabel Hygienefachkraft 39

40 Welches Desinfektionsmittel dürfen Angehörige verwenden? Alle eingesetzten Desinfektionsmittel müssen VAH gelistet sein. Die Wirksamkeit von manchen im Handel angebotenen Produkten ist nicht nachgewiesen. Angehörige sollten darüber informiert werden Birgit Zabel Hygienefachkraft 40

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