PRESSEMITTEILUNG 06. März 2015
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- Adolph Hermann
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1 STABSSTELLE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT PRESSEMITTEILUNG 06. März 2015 Polizeipräsidium Freiburg - Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 für den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg sowie für den Landkreis Emmendingen Polizeipräsidium Freiburg: Zunahme registrierter Straftaten im Dienstbereich Höchststand der Wohnungseinbrüche innerhalb der letzten zehn Jahre bei Steigerung der Aufklärungsquote Mehr Tatverdächtige ermittelt, darunter weniger unter 21 Jahren Hinweis: Die Daten zur Polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2014 sind dieser Pressemitteilung als Anlagen beigefügt. Eine Aufgliederung für den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg und den Landkreis Emmendingen wurde in dieser Pressemitteilung als auch in den Anlagen vorgenommen. Das Polizeipräsidium Freiburg ist für die Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben für den Stadtkreis Freiburg und die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Waldshut zuständig. Am Freitag, 06. März 2015, präsentierte Polizeipräsident Bernhard Rotzinger gemeinsam mit dem Leiter der Direktion Polizeireviere, Leitender Polizeidirektor Berthold Fingerlin und dem Leiter des Kriminalkommissariats Emmendingen, Kriminaloberrat Richard Kerber, die Kriminalitätslage und -entwicklungen des Polizeipräsidiums Freiburg. Zudem wurden die detaillierten Zahlen und Fakten der Polizeilichen Kriminalstatistik für den Stadtkreis Freiburg sowie den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald vorgestellt. Der Landrat des Landkreises Emmendingen, Hanno Hurth, erläuterte im Anschluss daran in seiner Eigenschaft als erster Vorsitzender des Fördervereins Sicherer Landkreis Emmendingen die Schwerpunkte der Präventionsarbeit (siehe Anlage 1). 1
2 Vorbemerkungen Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) werden die von Polizei, Zoll und Bundespolizei bearbeiteten Straftaten einschließlich der Versuche nach bundeseinheitlichen Richtlinien erfasst. Nicht enthalten sind Ordnungswidrigkeiten, die sogenannte politisch motivierte Kriminalität und Verkehrsdelikte. Die PKS macht nur Aussagen über bekannt gewordene Straftaten und ermittelte Tatverdächtige. Sie ist somit kein reales Abbild der tatsächlichen Kriminalitätslage, sondern stellt eine stark angenäherte Situation dar. Sie kann keine Aussagen über das Dunkelfeld machen. Einflussfaktoren wie das Anzeigeverhalten von Bürgern, polizeiliche Kontroll- und Ermittlungstätigkeit, statistische Erfassungsmodalitäten, Änderungen des Strafrechts und Veränderungen des Kriminalitätsgeschehens können sich auf die Entwicklung der Zahlen in der Polizeilichen Kriminalstatistik auswirken. Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine Ausgangsstatistik, das heißt, die Fälle werden erst nach Abschluss der Ermittlungen, noch vor Abgabe an die Justiz, in die PKS eingestellt. Dabei werden Fälle, deren Tatzeit z. B war, jedoch erst 2014 abgeschlossen wurden, für das Jahr 2014 gezählt (Verzerrfaktor). Demgegenüber fehlen die Delikte des Jahres 2014, bei denen die polizeilichen Ermittlungen bis zum Jahresende noch nicht abgeschlossen sind. Grund für die Erstellung der Statistik anhand des Ausgangs ist der Gesichtspunkt der Datengüte. Häufigkeitszahl Die Häufigkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Straftaten, bezogen auf Einwohner. Sie drückt damit das Gefährdungspotential der Bevölkerung aus, verursacht durch die bekannt gewordene Kriminalität. Die Aussagekraft der Häufigkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird und dass u. a. Touristen und Berufspendler sowie illegale Nichtdeutsche in der Einwohnerzahl nicht enthalten sind, die von ihnen begangenen Straftaten jedoch gezählt werden. Zensus 2011 und die Auswirkungen auf die Polizeiliche Kriminalstatistik In Deutschland fand zum Stichtag 9. Mai 2011 der Zensus 2011, eine Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung, statt. Danach lebten in Baden-Württemberg mit Stand 31. Dezember 2011 knapp Menschen weniger als bislang ausgewiesen (-2,5 Prozent). Für die Berechnungen von Häufigkeitszahl und anderer statistischer Größen hat das Statistische Landesamt nunmehr die auf dem Zensus vom 09. Mai 2011 basierenden Daten übermittelt. Aufgrund dessen ist die Häufigkeitszahl nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Die Mitglieder der Kommission Polizeiliche Kriminalstatistik (KPKS) haben sich dafür ausgesprochen, Berechnungen für die Polizeiliche Kriminalstatistik ab dem Berichtsjahr 2013 ausschließlich auf Grundlage des fortgeschriebenen Zensus 2011 vorzunehmen, um eine einheitliche Datengrundlage und damit die bundesweite Vergleichbarkeit der PKS zu gewährleisten. 2
3 Polizeipräsidium Freiburg - Gesamtübersicht Das Polizeipräsidium Freiburg ist für Einwohner zuständig. Die Häufigkeitszahl des Polizeipräsidiums Freiburg ist mit die Zweithöchste der Polizeipräsidien in Baden-Württemberg. Der Schnitt der Häufigkeitszahl im Land Baden-Württemberg liegt bei Im Vergleich hierzu: Die höchste Häufigkeitszahl in Baden-Württemberg weist das Polizeipräsidium Stuttgart mit auf, die Niedrigste das Polizeipräsidium Tuttlingen mit Die registrierten Straftaten im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Freiburg haben um Fälle (4,8 %) im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Damit wurden insgesamt Straftaten im Jahr 2014 registriert. Somit liegen die aktuellen Fallzahlen nur geringfügig höher als die erfassten Fälle im Zehn-Jahres-Schnitt. In dem Vergleichszeitraum der letzten zehn Jahre beträgt die durchschnittliche Anzahl der Fälle Ohne die Einflüsse der Flüchtlingsströme und die damit einhergehenden festgestellten spezifischen Verstöße gegen das Aufenthalts- beziehungsweise Asylverfahrensgesetz mit einer Zunahme von Straftaten würde der Anstieg bei 2,9 Prozent liegen. Von den im Vergleich zum Vorjahr mehr erfassten Fällen haben Bundespolizei und Zoll im Jahr Delikte mehr bearbeitet. Die Aufklärungsquote ist um 0,3 Prozentpunkte auf 58,0 % gestiegen. Im Jahr 2014 wurde im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg 27 Straftaten gegen das Leben verübt, eine Tat weniger als im Jahr Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind um zehn Fälle (1,9 %) auf 531 Fälle gestiegen. Bei den Rohheitsdelikten ist ein Rückgang um 269 Fälle (- 2,9 %) zu verzeichnen. Dies ist maßgeblich auf eine Abnahme der Körperverletzungsdelikte um 192 Delikte (- 2,7 %) zurückzuführen. Dagegen haben die Fallzahlen im Bereich des einfachen Diebstahls um Fälle (6,6 %) und im Bereich des schweren Diebstahls um Fälle (9,4 %) zugenommen. Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Wohnungseinbrüchen mit einem erneuten Anstieg um 159 Delikte (10,7 %) festzustellen. Durch einen Anstieg der Fälle des klassischen Kotrolldeliktes Erschleichen von Leistungen ( Schwarzfahren ) um 682 Fälle (18,6 %) ist eine Zunahme der Fallzahlen bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten um 795 Fälle (6,0 %) einzuordnen. Bei den sonstigen Straftatbeständen des Strafgesetzbuches ist ein erfreulicher Rückgang um Fälle (-7,3 %) zu notieren. Dies gründet auf der Abnahme der Sachbeschädigungen um Delikte (-13,8 %). Bei den Rauschgiftdelikten haben die Fallzahlen um 671 Fälle (15,5 %) zugenommen. Ebenso gab es im Bereich der strafrechtlichen Nebengesetze einen Zuwachs bei den Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz um Fälle (85,7 %). 3
4 Mehr Tatverdächtige ermittelt, darunter weniger unter 21 Jahren Bei den ermittelten Tatverdächtigen ist eine Zunahme von 7,5 % festzustellen. Im Jahr 2014 wurden Tatverdächtige ermittelt (2013: ), darunter waren unter 21 Jahre alt (2013: 6.984). Somit sank der Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahre leicht von 25,1 % auf 24,8 %. Der Anteil der männlichen Tatverdächtigen betrug 77,2 %. 44,6 % der Tatverdächtigen waren bereits kriminalpolizeilich bekannt. Unter Alkoholeinfluss standen im Präsidiumsbereich bei Tatbegehung 12,1 %, was auch dem Landesschnitt entspricht. In der Altstadt Freiburgs liegt dieser Anteil bei 21,6 %, während 11,8 % der ermittelten Tatverdächtigen im Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald bzw. 10,4 % im Landkreis Waldshut und Emmendingen bei der Begehung der Tat unter Alkoholeinfluss standen (Landkreis Lörrach: 8,9 %, Stadt Freiburg: 15,7 %). Der Ausländeranteil betrug präsidiumsweit 38,8 % (2013: 34,1 %). Leichter Anstieg der Gewaltkriminalität Der Begriff der Gewaltkriminalität umfasst die Straftaten Mord, Totschlag, Kindstötung, Vergewaltigung, Raub, räuberische Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Körperverletzung mit Todesfolge, gefährliche und schwere Körperverletzung, Vergiftung, erpresserischer Menschenraub sowie Geiselnahme. Bei der Gewaltkriminalität schlagen Fälle zu Buche (2013: Fälle). Auch wenn mit 48 Fällen mehr ein prozentueller Anstieg zum Vorjahr von 2,4 % festzuhalten ist, liegt diese Fallzahl unter dem Zehn-Jahres-Schnitt von Fällen. Die Entwicklung der Gewaltkriminalität hängt wesentlich von der Fallzahlenentwicklung der gefährlichen und schweren Körperverletzung ab. Ihr Anteil an der Gewaltkriminalität liegt im Jahr 2014 im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg bei 75,3 % (2013: 75,7 %). Die Raubdelikte sind nicht zuletzt aufgrund der Entwicklung in der Stadt Freiburg um 31 Fälle auf 391 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums angestiegen. Höchststand der Wohnungseinbrüche innerhalb der letzten zehn Jahre - Erhöhung der Aufklärungsquote Im Jahr 2014 wurden insgesamt Einbrüche in Wohnungen polizeilich aufgenommen und registriert, was einer Zunahme von 10,7 % entspricht. Der Zehn- Jahres-Schnitt in diesem Deliktsbereich beträgt Fälle. Die Aufklärungsquote konnte im Deliktsfeld der Wohnungseinbrüche durch ein gezieltes Maßnahmenbündel im Bereich der Fahndung mit Unterstützung von Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Einsatz und der Bundespolizei sowie akribischer Ermittlungs- und Tatortarbeit von 11,1 % auf 14,6 % gesteigert werden. 4
5 Die Tatorte beim Wohnungseinbruch befinden sich häufig in einer aus Tätersicht strategisch günstigen Lage. Auffällig sind gute bzw. in der Nähe der Tatorte liegende Verkehrsanbindungen zu Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Die oftmals gewerbsmäßig handelnden und bandenmäßig organisierten Täter konzentrieren sich auf leicht und unauffällig transportierbare Wertgegenstände wie beispielsweise Bargeld, Schmuck, Armbanduhren und Laptops. Im Jahr 2014 entstand durch den Wohnungseinbruch im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg ein Schaden von Euro im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von Euro. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden ist darin nicht erfasst. Auch die Präventionsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls. Durch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Freiburg wurden sicherungstechnische Beratungen durchgeführt (2013: 1.557), auf Messen wurden 68 Vorträge und Ausstellungen zum Thema Einbruchschutz durch polizeiliche Experten angeboten (2013: 40). Der Anteil der Wohnungseinbrüche, die aufgrund der immer mehr verbreiteten und besseren Sicherheitseinrichtungen im Versuchsstadium bleiben, wird feststellbar größer. Bei den Wohnungseinbrüchen konnten 184 Tatverdächtige ermittelt werden; 34 mehr als im Vorjahr, was einer Steigerung von 22,7 % entspricht. Landkreis Emmendingen Die Häufigkeitszahl des Landkreises Emmendingen beträgt Auf Einwohner entfallen somit statistisch Straftaten. Damit rangiert der Landkreis Emmendingen im Land Baden-Württemberg auf Platz 29 von 45. Die Zahl der registrierten Straftaten im Landkreis Emmendingen ist um 368 Fälle (- 5,3 %) auf Fälle gesunken. Somit bewegt sich die Gesamtzahl der polizeilich aufgenommenen Straftaten deutlich unter dem Zehn-Jahres-Schnitt von Delikten. Die Aufklärungsquote ist um 2,3 Prozentpunkte auf 58,1 % gesunken. Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist eine Abnahme um 30 Fälle (- 34,1 %) auf 58 Taten zu notieren. Die Aufklärungsquote betrug 82,8 %. Ebenso haben die Rohheitsdelikte um 33 Fälle (- 3,1 %) abgenommen. Dies ist im Besonderen auf einen Rückgang der Straftaten gegen die persönliche Freiheit (Nötigung, Bedrohung) zurückzuführen. Bei der Gesamtzahl des Diebstahls kann ein Rückgang um 81 Fälle (-3,0 %) auf Fälle verzeichnet werden. Der Zehn-Jahres-Schnitt beträgt Delikte. Bei den einfachen Diebstählen ist eine Abnahme um 182 Fälle (- 12,6 %) auf Fälle zu verzeichnen, schwere Diebstähle haben um 101 Fälle (8,3 %) auf Fälle zugenommen. 5
6 Mit einem Rückgang um 17 Fälle (-1,4 %) auf Fälle ist die Zahl der Vermögensund Fälschungsdelikte leicht gesunken. Die Zahl der sonstigen Straftatbestände des Strafgesetzbuches hat sich um 262 Fälle (-17,4 %) auf Fälle reduziert. Dies ist auf den starken Rückgang der Sachbeschädigungen um 158 Fälle (-19,4 %) auf 656 Fälle zurückzuführen. Die Rauschgiftdelikte haben um 34 Fälle (11,6 %) auf 326 Fälle zugenommen. Die Gewaltkriminalität ist im Jahr 2014 um 4 Fälle (1,7 %) auf 234 gestiegen. Der statistische Zehn-Jahres-Durchschnitt beträgt hier 248 Delikte. Die Entwicklung der Gewaltkriminalität hängt wesentlich von der Fallzahlenentwicklung der gefährlichen und schweren Körperverletzung ab. Ihr Anteil an der Gewaltkriminalität liegt im Jahr 2014 im Landkreis Emmendingen bei 77,4 %. Weniger Tatverdächtige im Landkreis Emmendingen 2014 wurden Tatverdächtige ermittelt, 144 weniger (-4,5 %) als im Vorjahr. 782 der Tatverdächtigen waren unter 21 Jahre alt. Dies entspricht einem Anteil der unter 21-jährigen Tatverdächtigen von 25,5 % (2013: 25,4%). 78,6 % der Tatverdächtigen gehörten dem männlichen Geschlecht an (2013: 78,1 %), 84,5 % handelten alleine (2013: 82,8 %). 49,3 % waren bereits kriminalpolizeilich bekannt (2013: 51,6 %). Der Ausländeranteil betrug 24,0 % (2013: 24,8 %). Anstieg der Wohnungseinbrüche mit hoher Aufklärungsquote Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um 52 Fälle (27,7%) auf 240 Fälle gestiegen. Dies markiert einen Höchststand innerhalb der letzten zehn Jahre. Der Zehn-Jahres-Schnitt im Landkreis Emmendingen beträgt 141 Delikte. Im Landkreis verteilt, kam es im Jahr 2014 zu mehreren Straftatenserien. Dank eines aufmerksamen Zeugen war es Ende August 2014 im Ortenaukreis bei Sasbachwalden zur Festnahme eines Einbrechers gekommen, der seither in Untersuchungshaft sitzt. Anfang Dezember wurde bei einem weiteren Einbruchsdiebstahl in Baiersbronn-Mitteltal (Landkreis Freudenstadt) ein weiterer Einbrecher, der mutmaßlich dieser Gruppe angehört, auf frischer Tat festgenommen. Seine Komplizen ließen sich nicht von weiteren Einbrüchen abhalten und begingen weitere Eigentumsdelikte. Mit Hilfe von DNA- und anderer Spurenübereinstimmungen ist es zwischenzeitlich gelungen, eine Serie von über 200 Einbrüchen, hauptsächlich in Wohnungen zwischen Rastatt und Lörrach, aufzuklären. Dabei wurde im Januar 2015 ein 34 Jahre alter Albaner in Straßburg festgenommen, der mittlerweile nach Deutschland ausgeliefert wurde und in einer Justizvollzugsanstalt einsitzt. So konnten bereits zum Jahresende 2014 im Landkreis Emmendingen 77 Einbrüche aufgeklärt werden und die Aufklärungsquote um 20,3 Prozentpunkte auf 30,4% gesteigert werden. Mit der Aufklärung weiterer Einbruchsdiebstähle ist zu rechnen. 6
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