Führen mit Empathie und Verstand
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- Margarethe Goldschmidt
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Führen mit Empathie und Verstand Die Kunst, sich und andere zu führen Clivia Koch Präsidentin Wirtschaftsfrauen Schweiz Gründerin und Inhaberin Koch Pohl Consulting www. kochpohl.ch
2 Die Arbeitswelt verändert sich laufend Globalisierung Ständige Zunahme an Dynamik und Komplexität Wirtschaftlicher Strukturwandel Demografischer Wandel Neue Technologien
3 Ressourcen In der Ruhe liegt die Kraft, die wir brauchen, um uns im Leben auf das zu besinnen, was wirklich bedeutsam ist! Gerald Hüther Clivia Koch
4 Führung bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen oft widersprüchlichen Erwartungen und Zielen Worin besteht die Aufgabe einer Führungskraft? Strategieentscheidungen Tagesentscheidungen Entscheidungen zu Rahmen und Regelungen
5 Wirkungskraft Quelle: Elisabeth Ferrari SySt
6 Reflexionsfähigkeit als Kompetenz Durch Selbstreflexion entsteht Klarheit über die eigene Person, die eigenen Verhaltensmuster sowie über Wechselwirkungen mit anderen Personen. Reflexion verhilft in schwierigen Situationen, durch das Einnehmen einer Beobachterebene neue Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Durch diese bewusste Denkarbeit lassen sich z.b. Konfliktsituationen besser lösen oder Stresssituationen entschärfen. Eine gute Selbstkenntnis und die Fähigkeit, bei komplexen Situationen einen Schritt zurückzutreten, ermöglicht pro-aktives Handeln und verhindert ein unbewusstes Reagieren auf äußere Einflüsse.
7 Werte-Quadrate: Lösungen mit System
8 Klare Grenze klare Sache Wer Grenzen setzt, ist unbequem. Wer kein Profil zeigt, läuft Gefahr den Respekt zu verlieren. Beliebtheit entsteht nicht durch Grenzenlosigkeit. Wer zu oft selbstlos ist, ist sich schnell selbst los!
9 Entscheiden klare Sache Die Führungskraft muss (eigene) Grenzen aufzeigen in Form von die Richtung angeben, Vorgaben machen Regeln geben und anwenden Entscheidungen treffen ein klares Ja oder Nein aussprechen können Konsequenzen aufzeigen/ziehen
10 Mitarbeitende motivieren? Mitarbeitende befähigen Lernen und entwickeln ermöglichen Worin besteht die Aufgabe einer Führungskraft? Macht Leistungsbereitschaft Leistungsfähigkeit Leistungsmöglichkeit Mitarbeiter befähigen Selber tun
11 Mitarbeiterende befähigen Fremdbestimmung versus Selbstbestimmung die anderen Fremdsteuerung Zwang Notwendigkeit Opfer-Story passiv Energie von aussen Motivierung* das autonome Ich Selbststeuerung Freiheit Möglichkeit Selbstverantwortung aktiv Energie von innen Motivation * Das System der Motivierung bedeutet oft methodisches Misstrauen Quelle: Reinhard K. Sprenger
12 Führungsfeedback geben Selbstmangement Meine Wahrnehmung Ohne Urteile Eigene Gefühle spüren, in Ich-Botschaften ausdrücken Eigene Bedürfnisse aussprechen Bitten formulieren Handlungen erfragen, selbst Handlungsangebot machen! Wahrnehmen Denken Fühlen Wollen Handeln Beziehungsmanagement Die Sicht der Anderen verstehen wollen Nicht provozieren lassen, hinein hören In Gefühle anderer einfühlen und sie erfragen Bedürfnisse anderer erspüren und erfragen Handlungen anderer erfragen, verhandeln! Quelle: Nonviolent Communication nach Marshall Rosenberg 14
13 Führen heisst... heisst, immer mehr verschiedene Perspektiven einnehmen können Quelle: Elisabeth Ferrari SySt
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich bedanke mich: für die Einladung bei den Organisatoren für das ständige Lernen bei meinen Mitarbeitenden bei meinen Lehrern und zahlreichen Quellen des Wissens und Erfahrens
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