Information zur neuen Verordnung über die Berufsausbildung zur Vermessungstechnikerin/ zum Vermessungstechniker
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- Alma Maurer
- vor 7 Jahren
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1 Information zur neuen Verordnung über die Berufsausbildung zur Vermessungstechnikerin/ zum Vermessungstechniker Informationsveranstaltung 2. Februar 2011 Zuständige Stelle nach dem BBiG
2 Einführung
3 Neue Verordnung 3 Die ersten 12 Monate gemeinsame Ausbildung mit den Geomatikern Danach Spezialisierung Zwei Fachrichtungen für Vermessungstechniker: - FR: Vermessung und - FR: Bergvermessung
4 Ausbildungsberufsbild/-rahmenplan in der FR Vermessung A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: - Berufsbezogene Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Normen - Grundlagen der Geoinformationstechnologie - Einzelprozesse ( Erfassen u. Beschaffen v. Daten, Bearbeiten und Visualisieren) - Interpretieren, Zusammenführen, Auswerten )
5 Ausbildungsberufsbild/-rahmenplan in der FR Vermessung B: Weitere Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: - Ganzheitliche Prozesse des Vermessungswesens und Geodatenmanagements ( Methodik, Berechnungen, Informations- u. Kommunikationssysteme, Visualisierung)
6 Ausbildungsberufsbild/-rahmenplan in der FR Vermessung C: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der FR Vermessung - Liegenschaftskataster und Grundbuch - Bauordnung, Bodenordnung, Grundstückswertermittlung - Durchführen von technischen Vermessungen
7 Ausbildungsberufsbild/-rahmenplan in der FR Vermessung E: Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten - Berufsausbildung, Arbeits- u. Tarifrecht - Ausbildungsbetrieb, Sicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz - Kommunikation und Organisation - Qualitätsmanagement und Kundenorientierung
8 Zwischenprüfung Zeitraum: in der ersten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres Zeitraum: soll zum Anfang des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden Gliederung: praktisch und schriftlich Gliederung: nur schriftlich in dem Prüfungsbereich Geodatenmanagement
9 Prüfung 1994 Prüfung 2010 Prakt. höchstens 240 Min. Prakt. nicht vorgesehen Inhalt Kartieren eines Kartenausschnittes, Vorbereiten eines Vermessungsrisses Ausführen vermessungstechnischer Berechnungen Inhalt Schriftl. höchstens 180 Min. Geodatenmanagement höchstens 120 Min. Inhalt Berufsbildung, Aufbau und Organisation des Vermessungs-wesen, Arbeitsund Tarifrecht, Arbeitschutz Arbeitssicherheit, Umweltschutz und rationelle Verwendung von Energie und Material Grundlagen der Datenverarbeitung und Datenerfassung Maßeinheiten Inhalt naturwissenschaftliche & mathematische Grundlagen der Geoinformationstechnologie anwenden, berufsbezogene Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Normen und Standards berücksichtigen, erhobene Daten übertragen, sichern, bereinigen, für die weitere Bearbeitung bereitstellen und Daten bearbeiten, qualifizieren, visualisieren sowie Ergebnisse dokumentieren großmaßstäbige Karten, Pläne und Risse Fallorientierte Aufgaben Lagevermessung
10 Zwischenprüfung Gegenüberstellung der Prüfungsdauer Minuten schriftl. Prüfung prakt. Prüfung Jahr
11 Abschlussprüfung 12 Handlungsorientierter Ansatz: ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat
12 Gliederung: Einführung - Ausbildungsberuf - ZP - AP - Ausbildungskatalog - Kontakt / Fragen Abschlussprüfung 2010 Die Abschlussprüfung besteht aus vier Prüfungsbereichen: 1.Vermessungstechnische Prozesse = PB 1 (PB=Prüfungsbereich) 2.Geodatenbearbeitung = PB2 3.Öff. Aufgaben und technischen Vermessungen = PB3 4.Wirtschafts- und Sozialkunde = PB4 Gewichtungsregelungen: PB 1 = 40 % 20 Stunden + Fachgespräch 30 Min. PB 2 = 30 % 150 Min. PB 3 = 20 % 90 Min. schriftlich in Form von fallorientierten Aufgaben PB 4 = 10 % 60 Min.
13 Inhalt Abschlussprüfung 2010 PB 1 betrieblicher Auftrag mit prozess- und produktbezogenen Unterlagen dokumentieren auftragsbezogenes Fachgespräch vermessungstechnische Methodik anwenden vermessungstechnische Berechnungen durchführen Geodaten visualisieren Arbeitsprozesse und Ergebnisse dokumentieren und erläutern
14 Vermessungstechnische Prozesse Betrieblicher Auftrag Insg. 20 Stunden inkl. Dokumentation Auftragsbezogene Fachgespräch 30 Minuten
15 Wer formuliert den betrieblichen Auftrag? Genehmigung des Auftrags? Wer überwacht die Prüfung? Rolle und Aufgaben des Prüfungsausschusses? Rolle der Ausbilder/ der Ausbildungsbetriebe?
16 Inhalt Abschlussprüfung 2010 PB 2 Geodateninfrastrukturen und Geodatenquellen unterscheiden Geodatendienste und Geodateninformationssysteme unterscheiden Geodaten erheben und beschaffen Geodaten berechnen und visualisieren
17 Inhalt Abschlussprüfung 2010 PB 3 auf Grundlage der entsprechenden rechtlichen Vorschriften Erhebungsdaten für die Übernahme in das Liegenschaftskataster qualifizieren, unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen Planungsgeometrien beurteilen und vermessungstechnisch umsetzen, fachbezogene Verwaltungsakte unterscheiden, Verfahren der Bodenordnung, des Bodenmanagements und der Grundstückswertermittlung unterscheiden und Vermessungen hoher Genauigkeiten unterscheiden, auswerten und visualisieren
18 Inhalt Abschlussprüfung 2010 PB 4 allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darstellen und beurteilen
19 Abschlussprüfung 2010 Bestehensregelungen: Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn Im Gesamtergebnis mit mindestens ausreichend, Im Prüfungsbereich Geodatenbearbeitung mit mindestens ausreichend, SPERRFACH! In mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche mit mindestens ausreichend und In keinem Prüfungsfach mit ungenügend bewertet worden ist. Mündliche Ergänzungsprüfung von ca. 15 Minuten: in einem schlechter als ausreichend bewerteten schriftlich zu erbringenden Prüfungsbereich, wenn dies für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.
20 Fragen? Für weitere Informationen: Die zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz T (04 21) F (04 21) Bernhard.Woitalla@finanzen.bremen.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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