Jahresbericht 2004/2005

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1 Jahresbericht 2004/2005 Moll-Gymnasium Mannheim

2 Inhaltsverzeichnis Rückblick... 5 Jahresablauf 2004/ Die Klassen Die Betreuungsschüler...24 Das Lehrerkollegium...26 Abschied Annemarie Ruffler Peter Ratzel Willkommen Ute Lurk-Neumeier...34 Marc Schauer Wolfram Sauer Musik Musik und mehr Lichtermeer der Klänge...42 Kammermusikkonzert...43 Ein Jüngling liebt ein Mädchen Herzschmerz Toms Traum Don t worry, be happy Benefizkonzert Böblingen Benefizkonzert Waldshut Oper aus erster Hand Kammerchorlandheim Hochspeyer Schulorchestertage Heidelberg Zeitreise Kunst Anti-Design...63 Mahnung für den Frieden Club Arte - ein Verein stellt sich vor Sport Jugend trainiert für Olympia: Tennis Jugend trainiert für Olympia: Geräteturnen Erfolgreiche Basketballer Ball-Sponsoring für den Sport Dank an Sponsoren... 74

3 Lernen am Moll Kooperation mit dem LTA Die 6d im LTA Lernen einmal anders Vorlesewettbewerb Englisch Golden Gate ein Matheprojekt? Hector Seminar Deutsche Schülerakademie Rostock Bull riding in Daisytown...85 Tag der Mathematik Unter Wasser in Berlin Ein Tag im Zeichen der Erinnerung Die Chemie-AG...92 Besuch des BioLabs Innovation im Jahr Leben am Moll Kreativer Elterntreff Autorenlesung mit Salim Alafenisch Berufsvorbereitung im Seilgarten Drama group fascinates students Escrima: Stockkampf in der Schule SMV Sonder-Bar Lesenacht der 5. Klassen Spende für die Flutopfer Abitur Abitur Rede des Oberstufenberaters Die Silberabiturienten Statistik Die Klassensprecher Die Elternvertreter Klassenpreise Erfolge unserer Schüler Musikalische Aktivitäten Schüleraustausch und Landheim Klassenfahrten, Exkursionen Arbeitsgemeinschaften Pressespiegel Ferien im Schuljahr 2005/

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5 Rückblick Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, im vergangenen Schuljahr fanden am Moll-Gymnasium wieder zahlreiche Veranstaltungen, Exkursionen und außerunterrichtliche Aktivitäten statt. Dies wäre ohne das besondere Engagement vieler Kollegen, der Schüler und vieler Eltern nicht möglich gewesen. Ihnen allen danke ich dafür sehr herzlich, denn mit dieser immer wieder gezeigten besonderen Bereitschaft, sich für das Moll-Gymnasium zu engagieren tragen sie alle zu einer lebendigen Schule bei. Statistik Im Schuljahr 04/05 begannen wir mit 919 Schülerinnen und Schülern, die in 34 Klassen von 64 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet wurden. Drei Oberreferendare (Frau Schuh, Deutsch, Gemeinschaftskunde; Frau von Zahn, Deutsch und Gemeinschaftskunde sowie Herr Müller, Deutsch und Mathematik) erteilten selbständigen Unterricht. Insgesamt wurden von uns vier Referendare (Frau Knecht, Frau Roy, Frau Izzi und Herr Lubitzki) und vier Praktikanten ausgebildet und betreut. Mit 123 neuen Sextanern konnten wir wiederum vier Eingangsklassen bilden. Veränderungen im Kollegium Zu Beginn des Schuljahres konnten wir Herrn StD Sauer, der vom Lessing-Gymnasium mit den Fächern Musik und Mathematik neu zu uns kam, begrüßen. Ebenfalls neu zu uns kamen Frau Pfarrerin Lurk-Neumeyer mit dem Fach evangelische Religion sowie Herr StR Schauer vom Gymnasium Pfinztal mit den Fächern Mathematik, Chemie und Erdkunde. Als Nebenlehrerin im Fach Latein war Frau Nolte über das gesamte Schuljahr hinweg bei uns beschäftigt. Für die Dauer eines halben Jahres von Januar 05 bis zum Schuljahresende während des Erziehungsurlaubes von Frau StR Göttge - unterrichtete Frau Meir ebenfalls als Nebenlehrerin bei uns die Fächer Mathematik und Physik. Für die Dauer von vier Monaten unterrichtete Frau Schmieder das Fach Kunst. Am Ende des Schuljahres wurden Frau OStR Ruffler und Herr OStR Ratzel in den Ruhestand verabschiedet. Engagement der Eltern B esonders positiv hervorheben möchte ich das Engagement vieler Eltern an unserer Schule. Von ihnen und von Schülern wurden einige Klas- 5

6 senzimmer in Eigenregie gestrichen, darüber hinaus haben sie uns auch durch die großzügige Spende der Erlöse des letzten Schulfestes im Juli 04 ermöglicht, einen Beamer für den Raum 11 (Veranstaltungsraum) anzuschaffen. Die bereits vor einigen Jahren von den Eltern finanzierten 19 Scheinwerfer konnten wir am Ende des Schuljahres im Musiksaal anbringen lassen. In diesem Zusammenhang ist auch die außerordentliche Spendenbereitschaft vor Weihnachten zu erwähnen. Die diesjährigen Weihnachtsspenden an unseren Förderverein beliefen sich auf knapp 6000 Euro und lagen damit um etwa 25% höher als im letzten Jahr. Dies ist ein sehr hoher Betrag und zeigt die große Verbundenheit vieler Eltern mit dem Moll-Gymnasium. Dafür mein ganz herzlicher Dank an alle Eltern, die gespendet haben. Wir können mit diesen Finanzmitteln die einzelnen Fachabteilungen und Arbeitsgemeinschaften mit zusätzlichen Sachmitteln ausstatten, die wir aus dem knappen Schuletat nicht finanzieren könnten. Für konstruktive Gespräche und Anregungen danke ich dem Elternbeirat: Frau Hellmann, Frau Schmitz und Herrn Dr. Bär. In monatlichen Gesprächsrunden konnten wir zusammen mit Augenmaß schulische Veränderungen besprechen. Ganz zentral war sicherlich die Neuausrichtung aller unserer außerunterrichtlichen Veranstaltungen. Außerunterrichtliche Veranstaltungen I n den vergangenen beiden Schuljahren wurden außerunterrichtliche Veranstaltungen eingeschränkt durchgeführt. Landheimaufenthalte und Studienfahrten wurden nach einem Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz vorübergehend nicht mehr angeboten. Dies geschah auch an vielen anderen Gymnasien des Landes. Allerdings stieg während dieser Zeit die Zahl der eintägigen Exkursionen in den Fachbereichen stark an. Auch alle Veranstaltungen wie das Weihnachtskonzert, das Sommerkonzert, Musicalaufführungen und Theaterabende fanden statt. Im vergangenen Schuljahr wurden der Elternsprechtag und das Musiklandheim wieder eingeführt. Eine Arbeitsgruppe von Kollegen erarbeitete ein neues Konzept, das in der Gesamtlehrerkonferenz und in der Schulkonferenz verabschiedet wurde. Die neue Gesamtkonzeption sieht ab dem Schuljahr 05/06 folgende außerunterrichtlichen Veranstaltungen vor: einen Landschulheimaufenthalt in der Unterstufe, eine Studienfahrt zu Beginn der Klasse 13, Musiklandheimaufenthalte, jährlich ein dreitägiges SMV-Seminar, jährliche Sprachaustausche mit unseren Partnerschulen in Paris und St. Flour sowie im zweijährigen Wechsel einen Kulturaustausch mit unserer Partnerschule in Krakau und einen Sprachaustausch mit unserer Partnerschule in Verona. In jedem Schuljahr findet ein Elternsprechtag 6

7 statt. Eintägige Exkursionen werden wie bislang ebenfalls angeboten. Zusätzlich können je nach Klassensituation - verstärkt Seminare mit dem Jugendpsychologen Herrn Kratzer von der Caritas Mannheim wahrgenommen werden, um soziale Lernprozesse in Klassen zu fördern. Bereits in der Vergangenheit haben eine Reihe von Klassen in mehrtägigen Veranstaltungen sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Insgesamt berücksichtigt die neue Konzeption bereits die besonderen zeitlichen Anforderungen der Schüler und Kollegen durch G 8 und reduziert die Unterrichtsausfälle, die jede außerunterrichtliche Veranstaltung mit sich bringt. Teamarbeit in den Klassen Sehr gute Erfahrungen haben wir mit der Zusammenstellung von Kollegenteams für viele Klassen vor allem für die neuen G 8-Klassen - gemacht. Dies geschah auf freiwilliger Basis. So haben sich eine ganze Reihe von Kollegen dafür entschieden, als Team (2-4 Kollegen) eine Klasse zu unterrichten. Positive Auswirkungen hatte dies sowohl in der Zusammenarbeit bei fächerübergreifenden Unterrichtsinhalten als auch bei der Vermittlung gemeinsamer Erziehungsziele und zentraler Werte. In vielen Klassen zeigen diese Bemühungen ganz deutlich positive Auswirkungen. Erste Erfahrungen G8 Einer unserer Schwerpunkte lag im vergangenen Schuljahr auf der Umsetzung des achtjährigen Bildungsganges. Unser ganz besonderes Anliegen ist es, dass die neu zu uns kommenden Grundschüler im Fach Englisch möglichst rasch im ersten Schulhalbjahr auf einen einheitlichen Stand kommen. Wir haben deshalb in den ersten Monaten des neuen Schuljahres im Fach Englisch Förderunterricht angeboten. Für alle Schülerinnen und Schüler bedeutet G 8 im Vergleich zum bisherigen System sicherlich einen höheren Konzentrations- und Arbeitsaufwand. Auch zeitlich sind die Schüler nun bereits von Klasse 5 an stärker gefordert. Wichtig ist hier seitens der Schule und der Eltern immer wieder die Einforderung einer konsequenten Arbeitsweise hinsichtlich der Erledigung der Hausaufgaben, der häuslichen Nacharbeit des Unterrichts und der intensiven Vorbereitung auf Klassenarbeiten. Beratungsarbeit Z ur täglichen qualifizierten Unterrichtsarbeit der Kolleginnen und Kollegen gehört auch die Beratung von Eltern und Schülern bei der Behebung von Lernschwächen oder bei einem beabsichtigten Schulartwechsel. Diese Aufgaben erfordern einen immer größeren zeitlichen Aufwand, der nicht allein über die wöchentliche Sprechstunde abgedeckt werden kann. Viele Kollegen stellen sich dieser Aufgabe 7

8 sehr motiviert. In diesem Zusammenhang ist auch die Zusammenarbeit mit unserem Beratungslehrer, Herrn OStR Weiler, zu erwähnen, der sich seit vielen Jahren dieser Aufgabe sehr erfahren und ernsthaft widmet. Kooperation mit externen Partnern Die Kooperation mit außerschulischen Partnern konnte in diesem Schuljahr erweitert werden. So haben wir sehr gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim gemacht. Hier können wir im naturwissenschaftlichen Unterricht auf aktuelle Ausstellungen und Laboreinrichtungen zurückgreifen, welche den Unterricht in der Schule ergänzen und bereichern. Im April hat die Musikprofilklasse 10c im Rahmen des im letzten Jahr von Bundeskanzler Schröder und der Firma BASF ins Leben gerufenen Aktion Jugend denkt Zukunft eine Woche lang ein Projekt in Zusammenarbeit mit der im Mannheimer Süden ansässigen Firma Rhein-Chemie entwickelt und präsentiert. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und wurden von unseren Schülern witzig, kreativ und selbstbewusst vor einem interessierten Publikum vorgetragen. Das Moll-Gymnasium war eine von 100 bundesweit ausgewählten Schulen, die in das Förderprogramm aufgenommen wurde. In diesem Zusammenhang danken wir sehr herzlich der Geschäftsleitung der Firma Rhein- Chemie für die Bereitschaft, unsere Schüler eine Woche in eine Firma hineinschnuppern zu lassen, den sehr engagierten Mitarbeitern sowie Frau OStR Knoell, welche die Schüler betreut und angeleitet haben. Die Zusammenarbeit mit externen Partnern aus der Wirtschaft, hier ist an erster Stelle die Firma BASF zu erwähnen, werden wir fortsetzen und intensivieren, ebenso die Zusammenarbeit mit Museen wie dem Landesmuseum für Technik und Arbeit und der Fakultät für Chemie der Universität Heidelberg. Pavillon-Projekt O bwohl wir im Frühjahr des Jahres 04 recht früh unseren Antrag beim Schulträger eingereicht haben und auch Unterstützung durch die beiden großen Fraktionen im Gemeinderat und unserer beiden Landtagsabgeordneten erhielten, konnten im letzten Jahr nur knapp über 150 Schulen des Landes nach dem IZZB-Modell des Bundes gefördert werden. Das Moll-Gymnasium ist an 193. Stelle platziert und wurde damit nicht bedacht. Dies ist bedauerlich, da wir in den nächsten Jahren durch die Einführung von G 8 doch sehr hohe Präsenszeiten der Schüler an der Schule haben werden und in den Nachmittagsstunden dringend eine Hausaufgabenbetreuung benötigen. Eltern fragen immer wieder danach. Zusammen mit unserem pädagogischen Konzept hätte dies in neuen angemessenen Arbeitsräumen hervorragend umgesetzt werden können. Wir nehmen die Äußerungen von Ministerprä- 8

9 sident Oettinger sehr ernst, wonach einer der Schwerpunkte der Bildungspolitik in den nächsten Jahren auf dem Ausbau der offenen Ganztagesschulen liegen soll. Denn eine Förderung in diesem Bereich entspräche einer angemessenen Reaktion auf den gesellschaftlichen Wandel, wonach zusehends beide Elternteile berufstätig bzw. Alleinerziehende gezwungen sind, ganztätig zu arbeiten. Angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland und angesichts der PISA- Ergebnisse erhält die Resource Bildung eine ungeheure Brisanz. Fortbildungen und Unterrichtsqualität Im vergangenen Schuljahr haben viele Kolleginnen und Kollegen an fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen. Es wurden aber auch Seminare belegt, die sich auf pädagogische Fragen bzw. soziales Lernen bezogen. Damit wird die Qualität unseres Unterrichts mittel- und langfristig gesichert und auch gesteigert. Drei Kollegen (Frau OStR Ernst, Herr StR. Klein und Herr StR Happes) lassen sich über einen längeren Zeitraum zu Streitschlichtern ausbilden und geben ihre Kenntnisse auch interessierten Schülerinnen und Schülern an der Schule weiter. Obwohl am Moll- Gymnasium nur ganz vereinzelt Tätlichkeiten unter Schülern vorkommen, bedeutet ein Streitschlichterangebot ein sinnvolles Zusatzangebot hinsichtlich des sozialen Lernens und dies nicht nur in problematischen Klassen. 9

10 Renovierung und Sanierung Durch die Hilfe von sogenannten Ein-Euro-Jobs konnten wir in diesem Schuljahr systematisch darangehen, alle Flure, die Türrahmen sowie die Treppengeländer von ausgebildeten Fachkräften streichen zu lassen. Sehr viele Kleinreparaturen im ganzen Schulkomplex wurden von unserem Hausmeister, Herrn Döbel, ausgeführt. Wir sind hier auf einem guten Weg und gehen davon aus, dass wir in den nächsten Jahren alle noch anstehenden Renovierungsarbeiten fertig stellen können. In diesem Schuljahr werden wir weitere Tafeln austauschen müssen und die Anschaffung neuer Stühle und Tische steht in vielen Klassenzimmern an. Der Physikbereich muss dringend saniert werden, diese Aufgabe werden wir finanziell auf mehrere Jahre strecken müssen. Hinsichtlich des Einbaus neuer Fenster in 9 Klassenzimmern auf der Südseite hoffen wir dringend auf die Hilfe des Schulträgers. Denn für die Schüler und Kollegen bedeutet der Unterricht in diesen Räumen in der kalten Jahreszeit durch teilweise undichte Fenster eine nicht unerhebliche gesundheitliche Gefährdung. Wiegemann, welche die täglichen Geschäfte des Fördervereins besorgt. Durch die Initiative von Herrn Frisch, der dem Vorstand des Fördervereins angehör,t und Herrn Lüddecke haben wir am Ende des Schuljahres die Idee umgesetzt, einen Moll-Kalender für das Jahr 2006 herauszugeben. Die Kunstkollegen haben für jeden Monat eine Schülerarbeit ausgewählt und Mannheimer Firmen sponsern jeden Monat mit einem Geldbetrag, der dem Förderverein zufließt. Der Kalender für das Jahr 2006 wird ab Ende Oktober 05 im Schulsekretariat, bei schulischen Veranstaltungen und von Frau Wiegemann für 10 Euro angeboten werden. Wir hoffen beim Verkauf auf ein großes Interesse der Eltern. Dank Allen, die an der Erstellung des Jahresberichtes mitgewirkt haben, den Autorinnen und Autoren und insbesondere der Redaktion, danke ich sehr herzlich. Auch in diesem Jahr wird so den Leserinnen und Lesern ein aktueller Eindruck der vielseitigen Aktivitäten des Moll-Gymnasiums vermittelt. Gerhard Weber, OStD Förderverein Ein herzliches Dankeschön gilt dem Verein der Freunde des Moll-Gymnasiums, insbesondere dem Vorsitzenden Herrn Lüddecke und Frau 10

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12 September 2004 Jahresablauf 2004/ Eröffnungskonferenzen Begrüßung der Sextaner Elternabende Kl. 5 Oktober Elternabende Kl (bis ) Kollegenausflug Ski- und Snowboardfreizeit Schnalstal (bis ) November GLK Schulkonferenz Pädagogischer Stammtisch (Neu am Moll) SMV-Seminar (bis ) Grundschulkooperation 2004/2005 Dezember Stand auf dem Weihnachtsmarkt Stand auf dem Neckarauer Nikolausmarkt Adventscafé der SMV Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert SMV-Nikolaustag Weihnachtsgottesdienst 12

13 Januar Pädagogischer Stammtisch (Medienkompetente Schüler oder Computerjunkies?) Notenkonferenz Info-Abend GFS Notenkonferenzen Kl /2005 Februar Zeugnisausgabe Ausgabe der Halbjahresinformationen für Kl und der Zeugnisse für Elternsprechtag Elternabende (bis ) Kammermusikkonzert in Johannis Personalversammlung Rosentag der SMV März Informationsabend für Grundschuleltern Aktionstag BOGY (bis ) GLK Chorkonzert Johanniskirche Sextaneranmeldung (und ) Schulkonferenz April Schriftliches Abitur ( bis ) Pädagogischer Stammtisch (Wie gehen wir miteinander um?) 13

14 Mai Pädagogischer Tag Zentrale Klassenarbeit Deutsch Juni Gesamtlehrerkonferenz Zentrale Klassenarbeit Englisch ZK Mathe Notenkonferenz Pädagogischer Stammtisch (Wie funktioniert (eigentlich) Schule?) Lesenacht der SMV Musicalaufführung (und ) Abiturkommission am Bismarck-Gymnasium, KA (und ) Mündliche Abiturprüfung Konzert der Abiturienten Juli Verabschiedung der Abiturienten Sommerkonzert Kollegenausflug Abiball Handballturniere der Jungen und Mädchen, Unterstufe (und ) Notenkonferenzen Sportfest Pädagogischer Stammtisch ( Wurscht - Weck - Woi... ) Wandertag Zeugnisausgabe Schlusskonferenz Ferienbeginn 2004/

15 Die Klassen Klasse 5a: Herr Elsässer Adiyaman, Aykut; Arndt, Joachim; Bender, Dominik; Benn, S a s k i a ; Biberacher, Bruno; Djemai, Khalil; Engelen, Lars; Eudenbach, Rebecca; Fohl, Freda; Gulde, Christian; Häußler, Philip; Halkiwicz, Dennis; Hoffmann, Alexander; Ildeichin, Maxim; Jantz, Patrick; Jürgens, Marco; Knapp, Marvin; Lang, Jennifer; Link, Franziska; Mattarocci, Pablo; Mayer, Pascal; Netscher, Wiebke; Özen, Mert; Owcorz, Corinna; Perelmann, Mark; Rocca, Michele; Ruppert, Ramona; Schei, Damijan; Stojakovic, Nikolai; Usta, Selim; Vasilenko, Alexander; Zimmermann, Marc. Klasse 5b: Herr Neidlinger Azazi, Nida; Bähr, Simon; Beier, Maurice; Blankenhagen, Jannis; Freidel, Lucie; Geithner, Sophia; Gobsa, Patrick; Güler, Dennis; Hambrunner, Lisa; Henning, Iris; Hoffmann, Anouschka; Jonath, Benedikt; Jung, Daniel; Jung, Lukas; Klekamp, Jana; Kneher, Kim; König, Donata; Kuczera, Patrick; Lentz, Jonas; Lukate, Jean-Philippe; Maginot, Kevin; Marino, Marilena; Mayfarth, Philip; Rinker, Philip; Schmidt, Markus; Sevinc, Burak; Stäheli, Lara; Stegnos, Alexander; Tuszewski, Nadine; Walter, Tobias; Wrobel, Matthias. 15

16 Klasse 5c: Herr Happes Belo da Silva, Pollyana; Bluhm, Tamara; Blum, Stefanie; Braun, Laura; Breu, Linda; Burbano, Melissa; Drobner, Maren; Eisenhardt-Feito Caldas, Alina; Ertürk, Yunus; Fähnle, Annika; Frisch, Imke; Göbel, Monica; Grimm, Nora; Grundmann, Anna; Hauk, Charlene; Hügel, Louisa; Iati, Teresa; Kerner, Veronika; Klausing, Svenja; Koch, Leonie; Kölbl, Anna-Katharina; Kuntze, Frederik; Pilch, Linus; Piontek, Patrick; Reichenbach, Marie; Schwarz, Katja; Simonis, Eva-Maria; Yilmaz, Ebru; Zuber, Daniela. Klasse 5d: Frau Hummel Angiolillo, Mario; Baer, Franziska; Braun, Franziska; Deuschel, Ansgar; Dittrich, Melina; Gauglitz, Marvin; Grauer, Franciska; Heine, Sara; Hsu, Denys; Kövilein, Dorothee; Lessing, Tamara; Linn, Lenard; Linn, Lukas; Michalski, Karin; Müller, Marie- Therese; Prokopowicz, Bianca; Reichardt, Leon; Ritz, Laetitia; Rojas, Jair; Ruppert-Schröder, Carolina; Sander, Marcel; Sikinger, Eyk; Trobisch, Josefine; Vorndamme, Lars; Wenzel, Nicolas; Winterkorn, Saskia; Wüsthoff, Stella; Zeller, Vivien; Ziehmer, Kim. 16

17 Klasse 6a: Frau Imhof Asprion, David; Ayasse, Niklas; Becker, Philip; Belica, Martin; Boll, Dominic; Buga, Hazal; Burmeister, Christian; Busch, Benedikt; Dockendorf, Sven; Gönen, Oguzhan; Gürleyen, Cem; Guo, Stephanie; Härtl, Tilmann; Hammer, Constantin; Hirsch, Maurice; Höfling, Tim; Hundt, Alexander; Mentrup, Fabian; Peters, Iara; Rateb, Diala; Schick, Roman; Schwarz, Jana; Seifert, Lynn-Viktoria; Slota, Kathrin; Spirohn, Rene; Spitz, Maximilian; Triem, Henrik; Wenz, Julia; Yigit, Damla. Klasse 6b: Herr Gassert Aichinger, Florian; Antoni, Hanno; Bierbaum, Sebastian; Dürr, Manuel; Englert, Marco; Fuladdjusch, Helena; Gürevin, Dilara; Hammer, Marius; Heinrich, Robin; Hellmann, Benedikt; Hürttlen, Verena; Jekel, Julian; Jerger, Sandro; Kirschbaum, Tobias; Kischel, Karoline; Knapp, Isabella; Kornalewski, Tim; Kürücü, Oguzhan; Kusche, Thorsten; Laubscher, Vanessa; Moosbauer, Alexandra; Ostermaier, Laura; Pham, Johannes; Rasig, Mario; Schaller, Lukas; Schüler, Clara; Schuler, Johannes; Stempel, Fabian; Straßburger, Florian; Tillessen, Tim; Wenz, Christopher; Yüksel, Samet. Klasse 6c: Herr Oertel Atici, Merve; Bertram, Suvi; Boll, Vincent; Deutsch, Rosalie; Erhardt, Susanna; Fieger, Tim; Frank, Johannes; Fuchs, Tamara; Glocker, Felix; Göktan, Canan; Haberzettel, Eva; Harijan, Dennis, Harijan, Marc; Heinsohn, Susanne; Huber, Carsten; Krahl, Viktor; Kuttelwascher, Benjamin; Lutat, Dennis; Mühlhäuser, Melanie; Schmitt, Katharina; Schneider, Valentina; Schultz, Fabian; Schulze, Tobias; von Plettenberg, Benedikt; Werle, Julia; Wöhler, Jan; Wolf, Lisa; Yovdiy, Anna; Zähringer, Janina. Klasse 6d: Herr Meyer Bär, Tobias; Bechberger, Stephen; Brecht, Jana; Brellochs, Sven; Caliskan, Miray; Germer, Theresa; Groll, Katharina; Güngör, Aylin; Hafner, Anselm; Hambsch, Melanie; Hambsch, Nadine-Annelie; Heinze, Diana; Herrmann, Viola; Koch, Konstantin; Kopper, Kristina; Kuntze, Maike; Land, Katharina; Meier, Esther; Moosbauer, Sebastian; Pohlner, Johannes; Puschmann, Nicolas; Seemann, Lisa; Stähly. Niels; Straßburger, Georg; Werner, Simona; Zimmermann, Sabrina. Klasse 7a: Frau Bünz Boge, Xandra; Celik, Ibrahim-Ethem; Denman, Joshua; Denman, Vanessa; Ege, Esra; Federle, Simon; Förster, Marcel; Freidel, Pia; Gruler, Felix; Gürleyen, Efkan; Hambrunner, Maximilian; Hau, Denis; Huber, Domenik; Krause, 17

18 Maximilian; Luu, Van-Quy; Mayer, Laura; Meier, Marius; Meladinis; Dimostenis; Mischler, Florian; Nagy, Monika; Neuberger, Jessica; Renner, Philipp; Schei, Xenia; Wachter, Simon; Wamser, Robyn; Wenz, Daniel; Wilczopolski, David. Klasse 7b: Frau Knoell Angermann, Karlheinz; Breu, Anna; Decker, Charlotte; Dhaouadi, Ines; Di Maria, Francesco; Eisler, Julian; Elmakova, Valerija; Essert, Giulia; Göktan, Zehra; Groden, Moritz; Gusek, Daniel; Jung, Moritz; König, Fabian; Kühnle, Hannes; Kuhn, Alexander; Meinhardt, Peter; Mnich, Stephen; Neuberger, Thorsten; Pandzic, Nadin; Reißenweber, Yannik; Salomon, Timm; Schmitt, Linda-Marina; Schoch, Gerrit; Schwarz, Tabea; Simonis, Christoph; Späh, Falko; Syren, Pascal. Klasse 7c: Herr von Beeren Atici, Furkan; Barro Bejarano, Nicolas; Beese, Paul; Borggrefe, Antonia; Bott, Christopher; Crawford, Kevin; Frisch, Felix; Golebiowski, Tanja; Grün, Stephanie; Heckmann, Christian; Jankowski, Ingo; König, Viola; Links, Cathy; Löb, Philipp; Marinkovic Nikola; Marquart, Tobias; Müller, Jasmin; Müller, Marius; Pilch, Marius; Post, Benjamin; Richtberg, Marc; Schmitz, Lennart; Schneider, Bianca; Schramm, Alexander; Singe, Felix Frederik; Skasik, Maximilian; Teske, Maurizio; Urban, Kevin; Vester, Janine; Weiss, Daniel; Zimmermann, Daniel. Klasse 7d: Frau Scheck Bähr, Franziska; Bartnik, Lara; Berger, Nico; Braun, Katharina; Dumke, Marisa; Eisen, Vanessa; Erhardt, Boris; Eschmann, Susanne; Fritz, Larissa; Gordt, Christina; Gordt, Nicole; Hellmann, Christopher; Johanning, Sophie; Kahriman, Kerem-Cem; Kaiser, Astrid; Khabiar, Tina; Lauriola, Vanessa; Oeser, Sabrina; Pintaric, Daniel; Riediger, Saskia; Schmidt, Josef; Siefert, Carina; Siegert, Lara; Tilg, Hendrik; Ulitzka, Vanessa. Klasse 7e: Herr Weiler Axt, Miriam, Baier, Svenja; Bürgy, Vanessa; Buzek, Carolin; Czernik, Nastassja, Degner, Jens; Deichelbohrer, Mona; Ebert, Ludwig; Eder, Vanessa; Feuerer, Corinna; Hilpert, Sarah, Hirsch, Johanna; Imhof, Carola; Klump, Annika; Koch, Sebastian; Kövilein, Aline; Kuhn, Pascal; Lentz, Eva; Nestler, Nathalie; Niedworok, Yannick; Pietschke, Annika; Reidt, Sabrina-Nadja; Rzeszutek, Patrizia; Schäfer, Annabelle; Stötzel, Vanessa; Torka, Miriam; Traxl, Sophie; Veith, Sandra; Wacker, Matteo; Zabler, Cassandra; Zeilfelder, Alexander; Zeilfelder, Hannah. 18

19 Klasse 8a: Frau Ruffler Achtstetter, Kevin; Antoni, Elena; Bachert, Christian; Birkholz, Jan; Boll, Benedict; Bott, Philipp- Rene; Esser, L a u r a ; Glander, Kim; G r u l e r, Alexander; Haas, Dimitri; Hauk, Bastian; Herm, Lisa; Jonath, Juliane; Karlsen, Alexander; Katzenmeier, Thomas; Knapp, Benedikt; Kuhn, Marcel; Lauer, Susanne; Leis, Franziska; Metzger, Thomas; Mölleken, Sandra; Rateb, Ahmed; Rehberger, Ines; Rödlmeier, Patrick; Schneider, Konstantin; Taetz, Florian; Uguz, Ümit. Klasse 8b: Frau Vogel Beglari, Lars; Bosnjak, Marin; Braun, Jonas; Budniy, Valeriy; Dammith, Tobias; Droste, Yannick; El- Agami, Zeinab; Ewen, Chiara; Godek, Anna; Günes, Emel; Hamminger, Andreas; Haumann, Hanne; Hsu, Dominic; Jekel, Jens; Koch, Helen; Lopion, Peter; Pannozzo, Antonio; Paulus, Matthias; Scheeler, Karolin; Schuster, Dennis; Schwarz, Nico; Singe, Christian; Siodlak, Abigail; Utzig, Alexander; Wettstein, Andreas; Zobus, Simon. 19

20 Klasse 8c: Herr Erb Atici, Halit; Bartnik, Kira; Baryagaber, Fnann; Brecht, Sina; Burhan, Yassin; Deutsch, Christina; Gleisberg, Amélie; Glocker, Gregor; Haberzettel, Andreas; Iltas, Ebru; Juszczak, Tanja; Keuerleber, Stefanie; Klausing, Janina; Quinn, Phillip; Schmitt, Julia; Schuler, Christina; Schwantzer, Jochen; Selbitschka, Sina; Spagnolo, Nadine; Wörner, Christian; Wüsthoff, Lea. Klasse 8d: Herr Klein Adelmann, Ines; Dzanic, Haris; Feibel, Luis- Aaron; Götz, Katharina; Gummersheimer, Lena; Hafner, M a r l e n e ; Hohagen, M a r i a m ; Hoheisel, Sarah; Hudy, Martin; Jansen, Marit; Karl, Janis; Koch, Katharina; Kühnau, Max; Kurz, Sabine; Lackus, Felix; Lizakowska, Maja; Llerena, Diana; Llerena, Paola; Menges, Martina; Metzger, Alexander; Mikosch, Justine; Mischler, Natalie; Schanzenbächer, Florian; Sohn, Sina; Stein, Romina; Ulatowski, Maurycy; Wantulok, Sarah; Wikert, Laura; Zorn, Anja. 20

21 Klasse 9a: Herr Strobel Adler, Daniel; Brenk, Manuel; Dhaouadi, Jessin; Haberzettel, Florian; Jung, Florian; Kaiser, Anja; Keller, Stephan; Klekamp, Alisha; Madden, Dominick; Malik, Muzafar; Mentrup, Magdalena; Mielentz, Alexander; Neuberger, Julia; Philippi, Hendrik; Post, Philip; Renkait, Philip; Stephan, Dennis; Trampert, Lukas; Wisetwongsa, Chinnawat. Klasse 9b: Frau Wagenblaß Adel, Karim Alexander; Bäuml, Yvonne; Bartscher, Guido; Baumgart, Katrin; Chilczuk, Tomasz; Cinar, Tayfun; Denman, Joffrey; Dichtl, Christopher; Fischer, Gerrit; Friedman, Philipp; Hanisch, Jörg; Hellbauer, Timo; Kaiser, Philipp; Knittel, Clemens; Köhler, Eugenius; Koetsier, Ninja Marie; Krämer, Joscha; Löb, Paul; Müller, Markus; Pehlivan, Gizem; Polat, Ugur; Riehl, Raphael; Schmitt, Alexander; Schmitz, Bennet; Themann, Britta; van der Voorden, Timo; Weber, Marcel. Klasse 9c: Frau Schlicksupp Ablak, Nuriye; Bakar, Bahar; Böhm, Milena; Bratsch, Kerstin; Dumke, Carina; Fuhrmann, Kerstin; Gaberdiel, Tobias; Günaydin, Gamze; Hammer, Claudia; Hellmann, Laura; Kiris, Alev; Lehr, Maike Katharina; Mader, Mirjam; Mert, Sevil; Neuberger, Antonia Isabel; Neuhof, Christian; Neumann, Jennifer; Neumann, Judith; Oeser, Annika; Pintaric, Jasmina; Reis, Daniel; Schmutz, Jacqueline; Seidel, Monika; Wörner, Julia. Klasse 9d: Herr Sperber Alsen, Beatrice; Boll, Johannes; Chachulski; Alexandra; Ebert, Jonathan; Endler, Isabella; Fastancz, Petra-Frieda; Forsch, Milene; Franz, Ena Dorothea; Gutfreund, Olga; Hennig, Anna; Herrmann, Timo; Hutt, Johanna; Ivanova, Katja; Kästle, Zita; König, Esther; Pohlmann, Anna-Lisa; Rippich, Nadine; Scheidel, Julia; Scheliga, Katrin; Shareski, Krista; Siehl, Sebastian- Johannes; Stähly, Annica; Südhof, Thekla; Torka, Alice; Unterreiner, Lukas; Warzecha, Jennifer; Wendel, Lara. Klasse 10a: Herr Roth Assmann, Moritz; Bielz, Christian; Bimmler, Maximilian; Boll, Manuel; Brom, Daniel; Bühler, Julian; Corbic, Damir; Deichelbohrer, Maximilian; Dobrick, Josephine; Ehrlich, Dennis; Faulhaber, Markus; Fieger, Philipp; Fuhrmann, Simone; Henclova, Nikol; Hilpert, Lisa; Hinrichs, Annemarie; Hommes, Denise; Ludwig, Johannes; Mass, Theo; Müller, Tobias; Nagel, Georg; Pak, Marat; 21

22 Percin, Ömer; Perske, Marie-Louise; Pilch, Moritz; Piradaschwili, Ketewan; Rehberger, Jens; Schlenker, Sönke; Soloniewicz, Thomas; Tropf, Nicolas; Tschada, Johanna; Urban, Vincent. Klasse 10b: Frau Thanbichler Celik, Esra; Eisen, Marc; Flachsbarth, Julia; Glocker, Anne; Häffner, Nicola; Hasslinger, Lotta; Hechelmann, Isabella; Hofmann, Tim; Jäschke, Sebastian; Knapp, Sebastian; König, Antonia; Lammers, Annika; Mantel, Vanessa; Nadolny, Jan; Özcetin, Ceylan; Pospesch, Nina; Schmutz, Henrik; Schnell, Martina; Schoßig, Philipp; Schulze, Stefanie; Schwarz, Andreas; Seidel, Alexander; Stekl, Anissa; Strähle, Annika; Uhrig, Katharina; Vercruysse, Marco; Weilbach, Maximilian; Würth, Matthias; Yilmaz, Nazli; Zobus, Stefanie. Klasse 10c: Herr Sauer Anzlinger, Johanna; Appel, Berit; Benz, Miriam; Deuster, Nathalie; Fritz, Marie-Theres; Geißler, Sanja; Groß, Nathalie; Grundmann, Linda, Hafner, Hendrik; Hartrmann, Michael; Havelka, Marion; Hürttlen, Susanne; Jäschke, Isabell; Jansen, Svenja; Kemmer, Lea; Kischka, Claudia; Mayer, Eva; Mentrup, Theresa; Mentzel, Luise; Opoczynski, Sandra; Pietschke, Melanie; Pollock, Jessica; Rosemann, Janine; Schwarz, Daniel; Totev, Boris; Urban, Corinna; Uzun, Deniz; Zorn, Stefanie. Klasse 11a: Frau Brüstle-Bißinger Auch, Patrick; Benzinger, Dirk; Blum, Florian Michael; Cake, Arian; Dockendorf, Knud; Döbler, Kristian; Domski, Oliver; Fessl, Ramona; Götte, Daria; Kuhn, Stefanie; Leonhard, Michael; Lindner, Stephanie; Litrico, Viviana; Ludwig, Christoph; Manz, Julia; Nagel, Anton; Roth, Marco; Schwarz, Thilo; Steimer, Konrad; Tschada, Raphaela; Vietze, Johannes; Weingärtner, Felix. 22

23 Klasse 11b: Herr Schauer Bauer, Christian; Blatz, Matthias; Bosnjak, Katarina; Buhl, Jonathan; Grabler, Emanuel Konstantin; Gruban, Anna-Maria; Hafner, Nico; Hanisch, Urs; Hartel, Thomas; Hellmann, Frédéric; Hiabu, Munir; Hilbig, Nicole; Chodorkowski, Viktoria; Huber, Patrick; Köhler, Artur; Kuhn, Sylvie; Leiß, Janine; Marcinowski, Felix Nicolas; Mölleken, Annika; Paulus, Nikola; Randwijk, David van; Schenker, Alexander; Schoch, Kristina; Yüksel, Tugba. Klasse 11c: Frau Dr. Gerig Achtstetter, Janine; Bajwa, Awais Akbar; Blunder, Iris; Epp, Theresa; Garcia Espino, Luisa; Gladkich, Katharina; Glück, Anja; Grundmann, Sarah; Haas, Paul; Hambsch, Jasmin; Hambsch, Nico; Heyer, Anita; Himmelberg, Ann- Kathrin; Lang, Martin; Lanzalaco, Ellen; Lesniewski, Nadja; Lieberz, Klara; Madaras; Anastasija; Neufeld, Ulrike; Schmitz, Tilla; Thielitz, Yasmin; Uebel, Laura; Voß, Vera; Weickmann, Kathrin; Weidner, Annina; Weißschuh, Teresa; Zorn, Nina. 23

24 Stufe 12: Oberstufenberaterin Frau Göttge Angermann, Christian; Bär, Sita; Baier, Sebastian; Bauer, Stella; Baumgart, Benedikt; Bimmler, Philipp; Börschinger, Benjamin; Bondar, Alexander; Bosnjak, Mate; Bratsch, Hendrik; Brosch, Eva; Buckert, Claus; Defiebre, Nadine; Esser, Vera; Ewen, Yola; Faulhaber, Florian; Feibel, Max; Friedmann, David; Geis, Tatjana; Gerard, Christopher; Grohmann, Lydia; Gronych, Laura; Gruber, Melanie; Günaydin, Tuba; Guerroui, Linda; Haas, Benjamin; Hamminger, Kerstin; Hau, Andreas, Havelka, Thomas; Heck, Johannes; Hundertmark, Jens; Hundertmark, Silke; Imam, Mehmet; Jungmann, Moritz; Kischel, Katharina; Klumpp, Lisa; Kuhnert, Arne; Kulisenko, Jurij; Lammers, Jan; Lehr, Sven; Link, Matthias; Llerena Schiffmacher, Xavier; Löb, Charlotte; Lück, Stephanie; Lüddecke, Iris; Mader, Michael; Melbeck, Malte; Mohrfeldt, Jelka; Mulahasanovic, Aida; Niederquell, Veronika; Oberdorf, Maren; Özen, Can; Pfeiffenberger, Sarah; Pham, Kien-Binh; Rambacher, Julia; Rausch, Johannes- Christian; Reidt, Erik-Pascal; Rödlmeier, Tobias; Scherbahn, Alvin; Schmitt- Illert, Shenandoah; Schmitz, Roland; Schumann, Clara; Schwab, Daniel; Schwart, Maria; Siegert, Jan; Slowikowski, Claudia; Spöhrer, Tobias; Steen, Friederike; Süß, Lars; Sutter, Anja; Tautz, Maxi; Unverferth, Maike; Vaterrodt, Eric; Winkler, Sebastian; Zwickl, Peter. Die Betreuungsschüler 5a Benjamin Börschinger, 12 Claus Buckert, 12 Oliver Domski, 11a Moritz Jungmann, 12 Viktoria Kreis, 13 5b Jan Siegert, 12 Nico Hambsch, 11c Tilla Schmitz, 11c Laura Gronych, 12 5c David Friedmann, 12 Benjamin Haas, 12 Shenandoah Schmitt-Illert, 12 Clara Schumann, 12 5d Steffen Schmidt, 13 Nadja Lesniewski, 11c Stefanie Schmitt, 13 Eva Brosch, 12

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26 Das Lehrerkollegium Weber, Gerhard, Oberstudiendirektor, Leiter der Schule Sipos, Dietmar, Studiendirektor, Stellvertreter Beeren, Jürgen von, OSt, StR n; Briese, Inka, StR n; Brüstle-Bißinger, Birgit, OStR n; Buchholz, Ursula, OStR n; Budavari, Ervin, OStR; Bünz, Silke, StR n; Dais, Werner, OStR; Dietrich, Dieter, FOL; Egler-Huck, Gabriele, StR n; Elsässer, Peter, OStR; Erb, Walter, OStR; Ernst, Gertrud, OStR n; Gassert, Joachim, OStR; Dr. Gerig, Karin, StR n; Dr.Glaesser, Roland, OStR; Göttge, Silke; StR n; Haag, Wolfgang, OStR; Happes, Michael, StA; Hess, Maria, StR n; Hessenauer, Gottfried, StR; Höger, Christof, OStR; Hubig, Joachim, OStR; Hummel, Ursula, StR n; Imhof, Elisabeth, StR n; Karl, Jürgen, StD; Klein, Bernhard, StR; Knoell, Waltraut, OStR n; Kresser, Manfred, StD; Laur, Annette, OStR n; Layer, Marlies, StR n; Liebgott, Anton, OStR; Lurk-Neumeier, Pfr n; Luthringhausen-Gassert, Karin, OStR n; Meyer, Gerhard, StD; Münzing, Friederike, StA n Pfr in; Neidlinger, Rolf, OStR; Nolte, Regina, NL; Oertel, Ernst-Christian, OStR; Ohlinger, Erna, FOL; Ratzel, Peter, OStR; Reibert-Beres, Nicole, StR n; Roth, Bernhard, OStR; Ruffler, Annemarie, OStR n; Sauer, Wolfram, StD; Schäfer, Elfriede, StR n; Schauer, Marc, StR; Scheck, Heide, OStR n; Schlicksupp, Gisela, OStR n; Schmitt, Wolfgang Adam, StD; Schöneborn, Manfred, OStR; Schwarz, Petra, StR n; Sperber, Dietmar, OStR; Stich, Christiane, OStR n; Strobel, Eberhard, OStR; Thanbichler, Erika, OStR n; Tronecker, Theo, OStR; Vogel, Vivian, StR n; Wagenblaß, Ingeborg, OStR n; Weiler, Gerhard, OStR; Wiegemann, Gustava, OStR n; Wilhelm, Anita, OStR n; Zeller, Barbara, StR n. REFERENDARE erste Ausbildungsphase: Izzi, Sandra Krohne, Alexander Roy, Celine zweite Ausbildungsphase: Müller, Matthias Zahn von, Ariane Knecht, Liv Lubitzki, Jan Schuh, Jenny 26

27 Werbung Sparkasse (auf Film)

28 STÄDTISCHE BEDIENSTETE Sekretärinnen: Müller, Marlene Kretschmar, Barbara Hausmeister: Döbel, Wolfgang Rieker, Maija PERSONALRAT AM MOLL Joachim Hubig (Vorsitzender) Ingeborg Wagenblaß (Stellvertreterin) Waltraut Knoell Ernst-Christian Oertel Barbara Zeller FRAUENBEAUFTRAGTE Ursula Buchholz Sie suchen Schulbücher, Lektürehilfen, oder ein allgemeines Sortiment......dann gibt es nur eine Buchhandlung Sennteichpatz 2 (Ecke Steubenstraße) Mannheim-Neckarau Telefon (06 21) IHRE BUCHHANDLUNG MIT( SC)HERZ BÜCHER-BÖTTGER 28

29 Abschied

30 Pensionierungen 2005 Wir haben in diesem Jahr zwei Pensionierungen von zwei seit vielen Jahren am Moll-Gymnasium tätigen Kolleginnen und Kollegen, Frau Ruffler und Herrn Ratzel. Annemarie Ruffler Frau Ruffler, Sie sind in Hinterpommern, im heutigen Polen, geboren. Wie so viele Menschen aus Ostdeutschland mussten Sie mit ihrer Familie als Kleinkind bei Kriegsende in den Westen fliehen. Zunächst hielt sich ihre Familie in Kiel und in Niedersachsen auf, bis sie 1953 nach Karlsruhe kam. In Durlach besuchten Sie das Markgrafen-Gymnasium, an dem Sie im Jahr 1960 das Abitur ablegten. Danach studierten Sie in Göttingen und Heidelberg bis 1966 die Fächer Anglistik und Sport. Ihr Referendariat absolvierten Sie in Karlsruhe am Lessing-Gymnasium und danach am Liselotte-Gymnasium in Mannheim. Sie wohnten damals im Odenwald und bedingt durch die Geburt ihrer Kinder wechselten Sie ihren Arbeitsort nach Hessen und unterrichteten am Gymnasium in Waldmichelbach. Wie Sie mir im Gespräch anvertrauten, hat es Ihnen jedoch in Hessen nicht allzu gut gefallen. Im Jahr 1972 wurden Sie zur Studienrätin ernannt und im Jahr 1983 zur Oberstudienrätin befördert kamen Sie dann auf eigenen Wunsch ans Moll-Gymnasium. Der damalige Schulleiter, Herr Umstätter, war sehr froh, Sie als Lehrkraft für Mädchensport damals hieß dies noch Leibeserziehung- einsetzen zu können. Sie haben über die Jahre hinweg trotz Familie fast immer ein volles Deputat unterrichtet und dies mit Erfolg, getreu Ihrer Devise: Ich will das schaffen wie Sie mir im Gespräch sagten, und Sie haben dies auch geschafft. Sie haben viele Jahre mit Erfolg Leistungs- und Grundkurse im Fach Englisch unterrichtet. Und bei vielen ihrer Schüler, auch bei ehemaligen Schülern, haben Sie den Ruf: durchaus hart, aber auch sehr fair und konsequent zu sein, man wisse bei Ihnen immer, woran man sei. Jedenfalls haben Sie auch im Fach Sport den Ruf keine Kompromisse einzugehen und selbst immer mit gutem Beispiel und mit preußischer Disziplin voranzugehen, selbst bei hochsommerlichen Temperaturen von über 33 Grad noch Weitsprung und Laufen zu trainieren. Nicht immer stieß diese Praxis jedoch auf die ungeteilte Sympathie aller Schüler und Eltern, vor allem wenn schon auch mal Rettungssanitäter für 30

31 erschöpfte Schüler angefordert werden mussten wie dies kürzlich geschah. Sie sind in den letzten Jahren viel gereist: Asien und vor allem auch die USA in denen einer ihrer Söhne lebt waren die bevorzugten Reiseziele, aber auch Städtereisen wie Paris, Rom, Wien, Amsterdam. Viel Entspannung holen Sie sich jedoch auch bei der heimischen Gartenarbeit. Frau Ruffler, Sie wollen im Ruhestand viel reisen und vor allem unser schönes Nachbarland Frankreich intensiver kennen lernen. Zur Einstimmung möchte ich Ihnen ein Buch des langjährigen ARD-Korrespondenten und Tagesschau-Nachrichtensprechers, Ulrich Wickert, überreichen. Es ist ein Buch, das die faszinierende Stadt Paris porträtiert, illustriert ist es mit schönen Schwarz-Weiß-Fotos aus den dreißiger und vierziger Jahren. Frau Ruffler, Ihnen alles Gute und Gesundheit im Ruhestand. Peter Ratzel Herr Ratzel, erlauben Sie mir bitte den Ausdruck, Sie gehören zum Urgestein des Moll-Gymnasiums. Mit Ihrer Pensionierung verlässt ein weiterer Kollege der Gründerzeit des Moll- Gymnasiums im Niederfeld die Schule. Das Abitur haben Sie im Jahr 1960 am Lessing-Gymnasium abgelegt. Anschließend leisteten Sie Ihren Wehrdienst damals noch 12 Monate ab. Im Jahr 1961 nahmen Sie in Heidelberg das Studium der Fächer Geschichte und Germanistik auf. Sie studierten bei Koryphäen ihres Faches, nämlich in Geschichte bei einem der Begründer der modernen Sozialgeschichte: Werner Conze und bei Peter Wapnewski, der als Germanist nicht nur in Fachkreisen bekannt ist. Nach Beendigung Ihres Studiums wurden Sie 1967 Referendar am Karl- Friedrich-Gymnasium in Mannheim und seit 1969 also seit 36 Jahren gehören Sie zum Kollegium des Moll- Gymnasiums. Auch den legendären Umzug von der Innenstadt ins Niederfeld haben Sie mitgemacht. Das Jahr 1972 war für die Familie Ratzel beruflich ein turbulentes Jahr. Sie selbst wurden innerhalb eines Jahres zum Studienrat und zum Oberstudienrat befördert und Ihr Vater, der dreizehn Jahre erster Bürgermeister war, wurde zum Oberbürgermeister gewählt. 31

32 Obwohl Sie als junger Mann politisch durchaus aktiv waren, nämlich bei den Jusos, haben Sie sich im Gegensatz zu Ihrem Vater, der in den 70er Jahren Oberbürgermeister von Mannheim war, nicht in die aktive Politik begeben, aber Sie blieben immer politisch sehr wach und waren am Tagesgeschehen mehr als nur interessiert. Herr Ratzel, Sie haben über viele Jahre Grund- und Leistungskurse in den Fächern Geschichte und Deutsch erfolgreich unterrichtet. Sie haben eine ganze Reihe von Studienfahrten durchgeführt und Sie haben bis Ende des letzten Schuljahres das Fach Geschichte acht Jahre lang nach der Pensionierung von Herrn Klautke - betreut. Ihre Interessen sind breit gestreut: Sie sind außerordentlich interessiert an moderner Geschichte, insbesondere an der Geschichte der 30er und 40er Jahre. Ich habe mich öfter mit Ihnen sehr gerne über diese Zeit unterhalten. Und ich respektiere Ihr großes geschichtliches Wissen. Ich habe Sie in den drei Jahren, seit ich als Schulleiter am Moll bin, als Kollegen kennen gelernt, der auf den Ausgleich bedacht ist, der besonnen und mit Augenmaß Situationen einschätzt und der klare Maßstäbe vertritt. Sie sind auch sehr interessiert an Italien. Dieses Land bereisen Sie seit vielen Jahren mit ihrer Frau und Sie haben vor vier Jahren zusammen mit einigen anderen Kollegen die Fühler nach Verona ausgestreckt. Dies mündete dann in eine Partnerschaft des Moll-Gymnasiums mit einer Schule in Verona. Ihre Liebe gilt der klassischen Musik und zwar der Oper. Erst kürzlich fielen Sie mir auf dem Lehrerparkplatz auf. Sie saßen ganz entspannt im Auto, ich glaube es war eine Freistunde - und hörten ganz einfach Musik. Was gibt es Schöneres in einer Freistunde. Ich hoffe sehr, Sie haben das Buchpräsent, das ich Ihnen zu Ihrer Pensionierung überreichen möchte, noch nicht. Es ist ein Buch von Rüdiger Safranski über Friedrich Schiller oder die Erfindung des Deutschen Idealismus. Einige Kollegen werden es sicherlich kennen, es ist vor einigen Monaten erschienen und wurde in der Presse sehr positiv besprochen. Ich habe mir dieses Buch ebenfalls als Sommerlektüre beiseite gelegt. Herr Ratzel, Sie haben nun mehr freie Zeit zu lesen, zu reisen und ab und zu nach den Enkeln zu schauen. Ihnen alles Gute und Gesundheit im Ruhestand. G. Weber, OStD 32

33 Neu Am moll 33

34 Ute Lurk-Neumeier Aufgewachsen bin ich in Breisach, der kleinen alten Stadt direkt am Rhein und nicht weit vom Kaiserstuhl, wo die badischen Weine von der Sonne verwöhnt herkommen. Nach dem Abitur am Breisacher Martin-Schongauer-Gymnasium waren meine nächsten Stationen Tübingen, Israel, München und Göttingen. Nach dem 1. Theologischen Examen kehrte ich - zusammen mit meinem Mann, den ich aus meinen Münchner Jahren kenne - in den Schoß der badischen Landeskirche zurück. Ist Ihr Mann auch Pfarrer? wurde ich oft gefragt. Nein, er ist - zum Glück - kein Pfarrer, sondern Arzt und Psychoanalytiker. Ich habe es immer als Bereicherung erfahren, dass wir verschiedene Arbeitsbereiche haben, die sich allerdings berühren und ergänzen. Über Karlsruhe und Schefflenz im Odenwald gelangten wir schließlich nach Mannheim, zunächst nach Seckenheim, wo ich an der Erlöserkirche Pfarrvikarin war. Von 1995 bis 2000 war ich dann Pfarrerin an der Johanniskirche auf dem Lindenhof. Danach schlossen sich einige Jahre Familienzeit mit unseren Töchtern Liza (9 Jahre) und Anna (8 Jahre) an. Mein erstes Schuljahr am Moll hat einige Herausforderungen an mich gestellt: Beruflich bedeutete es den Einstieg in ein neues Arbeitsfeld, den Religionsunterricht am Gymnasium. Dabei habe ich aufreibende und begeisternde Erfahrungen gemacht und entsprechend verlasse ich die Schule mittags entweder ausgelaugt oder euphorisch. (Bei einer entspannten Gelassenheit bin ich noch nicht angelangt!). Familiär bedeutete es, dass meine Familie auf einen guten Teil meiner bisher für sie selbstverständlich zur Verfügung stehenden Zeit verzichten musste. Dabei habe ich eine für viele Mütter unfassbare Erfahrung gemacht: Die Kinder freuen sich tatsächlich an der mutterfreien Zeit und genießen ihre neue Freiheit! Und: Manches läuft sogar besser, weil ich mich nicht mehr darum kümmere. So haben meine Familie und ich auf jeweils verschiedene Weise dieses Jahr gemeistert. Fazit: 1. Ich freue mich - übrigens auch dank vieler netter Kolleginnen und Kollegen am Moll, die mir den Einstieg erleichtert haben. 2. Ich sehe neue Herausforderungen auf mich zukommen (das 1. Jahr war ja nur der allererste Anfang!), die ich zwar ohne entspannte Gelassenheit (siehe oben), aber hoffentlich doch mit Humor und Gottvertrauen annehmen kann. Ute Lurk-Neumeier 34

35 Marc Schauer Das Licht der Welt habe ich hier in Mannheim erblickt. Nach meiner Kindergarten- und Grundschulzeit besuchte ich das Lessing-Gymnasium, wo ich auch mein Abitur machte. Nach zwei Semestern an der Berufsakademie Mannheim brach ich ein Studium der Betriebswirtschaft (Fachrichtung Bank) ab, da ich merkte, dass mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wesentlich mehr Freude bereitet. Deshalb studierte ich in Heidelberg die Fächer Mathematik, Chemie und Geographie. Vorher musste ich allerdings noch meinen Zivildienst in einem Krankenhaus ableisten. Im Jahr 2000 begann ich dann mit dem Referendariat, das mich zuerst ans Liselotte-Gymnasium und im zweiten Jahr hier ans Moll-Gymnasium führte. Nach der Referendarzeit verschlug es mich ans Ludwig-Marum-Gymnasium in Pfinztal bei Karlsruhe, wo ich zwei erfahrungsreiche Jahre verbrachte. Als waschechten Mannemer zog es mich aber wieder zurück in die Heimat. Dass ich die Chance erhielt, wieder ans Moll- Gymnasium zurückzukehren, betrachte ich als großen Glücksfall, da mich das Moll in meiner Referendarzeit bereits positiv beeindruckt hat. In meiner Freizeit spiele ich Handball, züchte Brieftauben und lese unheimlich gerne und viel. Außerdem stöbere ich für mein Leben gerne auf Flohmärkten herum. Mein größtes Hobby ist allerdings mein Sohn David, der seit November 2004 mein Leben und das meiner Frau gehörig auf den Kopf stellt. Wolfram Sauer Marc Schauer Da ich bis 1996 auf dem Lindenhof gewohnt habe, war für mich das Moll-Gymnasium immer präsent, weil viele Bekannte von mir das Moll-Gymnasium als Schüler besuchten: Bekannte aus dem Mannheimer Ruderclub von 1875 e. V., dem ich als aktives Mitglied seit den frühen siebziger Jahren angehöre. Bekannte aus der Pfarrgemeinde St. Joseph, in der ich als Pfarrkind aufgewachsen bin. Und schließlich Bekannte aus meiner Zeit (1978 bis 1989) bei der freiwilligen Feuerwehr Abteilung Neckarau. Nach meinem Abitur am Lessing- Gymnasium Mannheim, nach dem Stu- 35

36 dium - Mathematik und Schulmusik in Mannheim; Musikwissenschaft in Heidelberg absolvierte ich mein Referendariat in Schwetzingen und in Schriesheim. Sechs Jahre pendelte ich dann zwischen Mannheim und Bühl hin und her, bevor es mir gelang, wieder nach Mannheim versetzt zu werden, ausgerechnet an meine alte Schule, das Lessing-Gymnasium, wo ich die letzten 13 Jahre gerne gewirkt habe. Seit acht Jahren bin ich als Fachberater in der Schulaufsicht tätig und nehme Aufgaben wie Unterrichtsbesuche, Prüfungsvorsitze, Tagungsleitungen und Ähnliches wahr. Aktives Musizieren war und ist mir ein großes Anliegen, deshalb habe ich immer musikalische Arbeits- und Interessengemeinschaften in und außerhalb der Schule betreut und gefördert: Blasorchester, Blockflötengruppe, Eltern- Lehrer-Schülerchor, Schülerband, Schulorchester, Männerchöre, Kinderchor, Frauenchor, Akkordeonorchester, Kirchenchöre, schließlich den Gospelchor Big family in Bauschlott, den Seckenheimer Singkreis und das Universitätsorchester Mannheim. Als Organist bin ich seit 1977 in der Justizvollzuganstalt Mannheim angestellt. Meine Frau Sabine Ningel unterrichtet am Liselotte-Gymnasium ev. Religion und ist als Theologin in verschiedenen Bereichen der Evangelischen Kirche in Mannheim tätig. Simon (7) kommt in die zweite Grundschulklasse in Feudenheim und Charlotte (6) wird diesen Herbst dort eingeschult. Mit diesen biografischen Fakten unterrichte ich seit diesem Schuljahr am Moll- Gymnasium Mannheim als Nachfolger für den so früh verstorbenen lieben Kollegen Dr. Friedhold Bötel, den ich auch kannte und als hilfsbereiten und kompetenten Kollegen sehr schätzte. Ich war zu Beginn des Schuljahres schon sehr gespannt und aufgeregt: Wie wird man mich aufnehmen als neuen älteren Lehrer, als neuen älteren Kollegen, als Fachkollegen? Nach dem ersten Schuljahr kann ich erleichtert sagen, dass angefangen von meiner Musikprofilklasse 10c und meiner Mathe-Klasse 9b über alle Schülerinnen und Schüler, mit denen ich bisher zu tun hatte, ich mich als neuer älterer Lehrer hervorragend aufgenommen fühlte. Auch vom Kollegium durfte ich mich warmherzig aufgenommen fühlen, und die Fachschaft Musik hat mich ohnehin sogleich gut eingebunden, denn bereits im Dezember waren wir mit den traditionellen Konzerten in der Maria-Hilf-Kirche stark gefordert, auch im Sommerkonzert lief alles hervorragend. Ich bin also froh, nun am Moll- Gymnasium, dem Musikprofil-Gymnasium in der Musikstadt Mannheim, gelandet zu sein. Wolfram Sauer 36

37 musik Am moll 37

38 Musiklandheim Probenzeitenplan Musik und mehr Montag, 18. April Dienstag, 19. April Mittwoch, 20. April Anreise 9.00 Uhr Uhr 9.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Abreise Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Fast die ganze Jugendherberge Altleiningen stand uns wieder in guter Tradition zur Verfügung. Drei große Busse waren für den Transport erforderlich. Frau Knoell konnte uns erfreulicherweise wieder begleiten und uns Musiklehrer, die wir doch mit Organisation und Leitung von Proben stark gefordert waren, mit der Übernahme anderer organisatorischer Aufgaben wohltuend entlasten: Zimmerverteilung und Kontrolle, Planung und Leitung des legendären kollektiven Luft-Schnappens zu vorgerückter Stunde und viele andere notwendige Kleinigkeiten. Eigentlich waren diese drei Tage gar kein Musiklandheim, sondern viel mehr: Hier fand - modern gesprochen - handlungsorientierter Musikunterricht im Ganztagesbetrieb überwiegend für die Musikprofilklassen der Unterstufe statt. Ausgeklinkt vom Schulalltag wurden viele Projekte aus dem Ergänzungsbereich entscheidend vorangetrieben und die Teilnehmer dieser Projekte als Team gefestigt. Das großzügige Raumangebot der Jugendherberge Altleiningen ermöglichte einmal mehr sehr effektives und differenziertes musikpraktisches Arbeiten. So fand parallel zu den Projektgruppenproben für sehr kleine Gruppen Stimmbildung bei Christiane Schmidt statt und unsere Orchestermentorinnen Yola Ewen und Nadja Lewsniewski konnten getrennt mit 38

39 Streichern arbeiten. Bei dem Besuch vom Schulleiter, Herrn Weber, und vom Leiter des großen Chors, Herrn Klein, am Dienstagabend wurden im Plenum die Arbeitsergebnisse präsentiert. So hatten alle die Möglichkeit sich gegenseitig zuzuhören und wir alle waren sehr beeindruckt von der tollen Atmosphäre in der großen Gruppe. Sextanerchorstunde Jeder Fünftklässler unseres Gymnasiums mit Musikprofil sollte in seinem ersten Jahr an dieser Schule sowohl bei den Konzerten im Advent als auch beim Sommerkonzert die Erfahrung machen, wie es ist, wenn man als Mitwirkender eines Chors auf dem Podium steht. Deshalb wird am Moll- Gymnasium Mannheim eine Pflichtstunde des Musikunterrichtes als Sextanerchorstunde so durchgeführt, dass immer je zwei Klassen parallel als Chor ein abgestimmtes musikalisches Programm erarbeiten. Damit der Sextanerchor in den Konzerten einheitlich aussieht, führten wir auch in diesem Schuljahr die Chorpulli-Sammelbestellung durch, eine logistische Herausforderung, die sich aber wiederum gelohnt hat: Fast alle haben einen Chorpulli bekommen und deshalb war es auch wieder ein beeindruckendes Bild, einen 120köpfigen Sextanerchor des Moll-Gymnasium auf den Podesten im Moll-Chorpulli-Rot zu sehen. Ziel ist natürlich auch, die Kinder musikalisch irgendwie bei der Stange zu halten, sei es, dass sie im Kinderchor 6/ 7 weitermachen oder dass sie über das Klasseninstrument und die Instrumentenvorstellung Lust bekommen, ein Instrument zu erlernen und dann später in einem Ensemble der Schule mitwirken und auf diese Weise Freude an der Musik erleben. Instrumentenvorstellung Z unächst bildeten alle Referentinnen und Referenten (allesamt Schüler des Moll-Gymnasiums) ein Orchester mit ihren Instrumenten, die sie im Plenum für alle vier fünften Klassen vorstellten, danach durchliefen die einzelnen Klassen jeweils im Klassenverband verschiedene Stationen, an denen die vorgestellten Instrumente in die Hand genommen und unter Anleitung von älteren Schülerinnen und Schülern ausprobiert werden konnten. Diese Veranstaltung störte natürlich den regulären Unterrichtsbetrieb, besonders den der Fünftklässler... nach dem Motto: Musik als störend wird empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden. Gerade auch deshalb waren interessierte Kolleginnen und Kollegen sowie interessierte Eltern und Angehörige der Schülerinnen und Schüler eingeladen. Erfreulicherweise konnten einige Kollegen und Eltern bzw. Angehörige der Einladung folgen und waren sehr beeindruckt. Diese Veranstaltung war handlungsorientierter moderner Musikunterricht, denn Instrumentenkunde ist ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsplanes und Stationen-Lernen ist eine in der aktuellen pädagogischen Diskussion hochgeachtete Me- 39

40 thode. Diese Veranstaltung bot aber auch den Referentinnen und Referenten die Möglichkeit, Präsentationstechniken zu trainieren und auf diesem Gebiet wichtige Erfahrungen zu sammeln. Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass diese Veranstaltung in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Mannheim stattgefunden hat, denn zum einen sind fast alle Referentinnen und Referenten Schüler der Städtischen Musikschule Mannheim und zum andern stellte uns die Städtische Musikschule Mannheim einige Instrumente zum Ausprobieren zur Verfügung. Letztlich verfolgte diese Instrumentenvorstellung aber das Ziel, Lust und Neugier zu wecken, neben gemeinsamem Singen siehe Sextanerchorstunde und neben dem Klasseninstrument Blockflöte ein Instrument zu erlernen und Freude am Musizieren zu haben. Diakonie-Philharmonie Am letzten Schultag vor Weihnachten erfreuten wir Patientinnen und Patienten, aber auch Mitarbeiter und Besucher des Diakonie-Krankenhauses mit Bläsersätzen von Advents- und Weihnachtsliedern und griffen damit eine ältere Tradition wieder auf. Das Moll-Gymnasium und das Diakonissen-Krankenhaus, wie es früher hieß, sind Nachbarn, die mit vielen Menschen arbeiten. Nachbarschaftliche Beziehungen sollten gepflegt werden. Das Moll-Gymnasium profitiert schon lange vom Angebot der Cafeteria im Diakoniekrankenhaus. Deshalb liegt es auf der Hand, das wir als Musikprofil- Gymnasium zu besonderen Anlässen im Diakonie-Krankenhaus Präsenz zeigen. Die Anfrage, bei dem Festakt zur Grundsteinlegung zum Erweiterungsbau die musikalische Umrahmung zu übernehmen, nahmen wir geehrt und dankbar an: Am letzten Schultag vor den Pfingstferien fand der Festakt mit vielen prominenten Persönlichkeiten statt und unsere musikalischen Beiträge kamen gut an und wurden sehr gelobt. Auch die Klassenkasse der 10c als ausführende Musikprofilklasse profitierte sehr davon, denn der Geschäftsführer des Diakonie-Krankenhauses, Herr Fischer, kam persönlich in die Direktion, um unserem Schulleiter, Herrn Weber und der Klasse 10c ein Kuvert mit einem erfreulichen Geldbetrag zu überreichen. School of Rock D ie Pop-Akademie Baden- Württemberg in der Hafenstraße und der Musikpark drei Häuser weiter sind in der aktuellen Mannheimer Musikszene höchst angesagt und in den Medien dauerpräsent. Das angebotene Kooperationsprojekt School of Rock der Pop-Akademie Baden-Württemberg mit Schulen der Region wurde vom Moll-Gymnasium als Musikprofil- Gymnasium natürlich gerne aufgegriffen und wir waren mit fünf Klassen dabei. Wir waren gespannt, denn wieder einmal betraten wir musikpädagogisches Neuland störten den Schulalltag und überließen jungen Studen- 40

41 und den Jugendlichen Möglichkeiten und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen wollte. Tontechnik- Workshop tinnen und Studenten der Pop-Akademie als Dozentinnen und Dozenten unsere Schülerinnen und Schüler. Professor Udo Dahmen und der ehemalige Moll-Schüler Axel Schwarz hatten gewissermaßen die fachliche Oberaufsicht und waren für uns die Garanten des Erfolges, denn das Konzept ging voll auf: Spannender Film als Einstimmung, danach fünf Workshops (Bandcoaching; Meet the Band; Sing- A-Long; Words & Raps; Bodypercussion) und Abschluss im Plenum als Konzert, insgesamt also handlungsorientierter Musikunterricht, der als Ziele verfolgte, Verständnis, Interesse und Begeisterung zu wecken, sich aktiv mit Pop/ Rockmusik zu beschäftigen, der eine Werbung für eine kreative, sinnvolle Freizeitbeschäftigung war Wieso kommt kein Ton über den Kopfhörer, wo gehört das Kabel rein, welcher Regler steuert das Effektgerät? Ziemlich schnell stehen solche Fragen im Raum, wenn alle Geräte ausgepackt sind. Selbst professionelle Musiker tun sich oft schwer mit dem Signalfluss vom Mikrophon bis zum Lautsprecher, beruhigte Audioingenieur Walter G. Hauschild die Teilnehmer des Workshops, die sich in der Materie noch wenig auskannten. Er hat einen Workshop konzipiert, in dem Schüler die Arbeitsweise von Tontechnikern kennen lernen und quasi selbst zu Produzenten werden, die einen Song abmischen und präsentieren. An fünf Arbeitsplätzen konnten ca. 20 Schüler an den Reglern hantieren, um ihren eigenen Mix herzustellen. Wolfram Sauer 41

42 Lichtermeer der Klänge Da die Freude zu Weihnachten möglichst weit verbreitet werden soll, begann das diesjährige Weihnachtskonzert in der ausverkauften Maria-Hilf-Kirche mit einer Zusammenarbeit von Kinderchor und Großem Chor. Aus allen vier Ecken der Kirche ertönte das Quem pastorem laudavere von Valentin Triller, welches den ganzen Raum mit Klang erfüllte. Diese festlich besinnliche Stimmung wurde durch ein Lichtermeer von Kerzen verstärkt. Bevor die Bläser AG mit zwei Stücken von der Empore ertönte, intonierte der Kinderchor 5 passend zur festlichen Atmosphäre erfolgreich die Lieder Seht die gute Zeit ist nah und Mache dich auf. Die Blockflöten AG ließ danach die süßesten Töne erklingen und verzauberte das Publikum mit einem Stück von Walter Roehr. Nachdem die Spieler des Orchesters II mit bekannten Weihnachtsliedern ihr Können unter Beweis gestellt hatten, folgte der Kinderchor der Klassen 6 und 7. Mit dem Andachtsjodler, begleitet von verträumten Gitarrenklängen des Xavier Llerena Schiffmacher, und mit dem kleinen Trommlerjungen mit dem Schlagzeuger Max Kühnau gelang es nicht nur weihnachtliche Besinnlichkeit, sondern auch heitere Gelöstheit zu verbreiten. Die darauf folgende Spielgruppe glänzte durch perfektes Zusammenspiel bei dem Andante und Allegro aus dem Quartett d-moll von Georg Philipp Telemann. Für spontanen Applaus sorgten Stefanie Schmitt und Sanja Geißler, die vom Orchester1 unterstützt mit ihrem Querflöten-Doppelkonzert von Domenico Cimarosa die Zuhörer durch vollendete Musikalität begeisterten. Der darauf folgende Gesang war wahrhaftig die Sprache des Herzens. Denn bei einem katalanischen Weihnachtslied erklangen sechs glockenreine Frauenstimmen über dem Summ-Teppich des Großen Chores. Nach dem abschließenden Verleih uns Frieden gnädiglich mit großem Chor und Orchester1 hielt das Publikum dann nichts mehr auf den Sitzen. Es dankte den Schülern und auch den Lehrern Ursula Hummel, Jürgen Karl, Bernhard Klein, Gerhard Meyer, Wolfram Sauer und Vivian Vogel mit tosendem Applaus für diesen weihnachtlichen Konzertabend in Vollendung. Stefanie Schmitt, Stufe 13 42

43 Kammermusikkonzert Zum ersten Mal fand im Februar 2005 ein Kammermusikkonzert mit Ensembles des Moll-Gymnasiums in der Johanniskirche statt. Dabei stellten die Schülerinnen und Schüler ein kammermusikalisches Programm vor, das sie sich im Verlauf des Schuljahres zum Teil in Eigenregie erarbeitet hatten. Eröffnet wurde das Konzert mit einem Satz aus Haydns Londoner Trio, welchen Alice Torka, Sebastian Siehl und Anna Hennig (alle 9d) von der Empore herab erklingen ließen. Mit zarten Renaissance- und Barockklängen brachte das Gitarrentrio die Früchte seiner Arbeit zu Gehör. Die Gitarristinnen Cathy Links (7c) und Yasmin Thielitz (11c) wurden dabei dankenswerterweise von Christiane Schmitt unterstützt, die für die kurzfristig ausgefallene Kristina Müller (13) eingesprungen war. Ebenfalls auf der Gitarre zeigte Xavier Llerena (12) mit seiner solistisch vorgetragenen Milonga, wie kunstvoll und technisch ausgereift moderne Gitarrenmusik gestaltet werden kann. Ein besonderes Highlight waren die Beiträge, die Stephen Shareski (13) in das Konzert einbrachte. Mit Dannsadh meann war dem talentierten Nachwuchskomponisten ein Stück für Streicher und Tin-Whistle gelungen, das 43

44 Anklänge an irische Volksmusik aufwies. Dabei waren die parallel geführten Passagen zwischen der räumlich entfernten Tin-Whistle (Stefanie Schmitt, 13) und der Solovioline (Stephen Shareski) in perfektem Unisono. Wie brillant Stephen das Violinspiel beherrscht, bewies der Vortrag des 1. Satzes aus dem Sommer von Vivaldis Jahreszeitenkonzerten. Damit nicht genug: Gemeinsam mit einem optimal aufeinander eingespielten Streichquartett begeisterte Stephen mit dem ungarischen Rondo für Viola von Carl Maria von Weber. Eine durchaus ungewöhnliche Kombination bot das Trio aus Akkordeon (Isabell Jäschke, 10c), Gesang (Beatrice Alsen, 9d) und Klarinette (Svenja Jansen, 10c). Die klangliche und dynamische Balance zwischen diesen drei unterschiedlichen Musikerinnen war durchweg gelungen. Als kammermusikalische Perle kann man das Jugend-Musiziert- Preisträgertrio, bestehend aus den Cellistinnen Anna Hennig (9d), Rosa Mühlhölzer (ehemalige Mollschülerin) und Ann-Kathrin Groß (als Gast), bezeichnen. Ohne Noten und mit höchst professionellem Ensemblespiel überzeugten sie mit Kompositionen aus Klassik, Romantik und Moderne. Gerne hätte man diesen Künstlerinnen noch länger zugehört! Die Instrumentalbeiträge standen in einem Wechselspiel mit zahlreichen Gesangsduetten. Beatrice Alsen (9d), Isabelle Hechelmann (10b), Julia Hechelmann (13) und Lara Wendel (9d) brachten sich mit Liedern von Schumann und Mendelssohn-Bartholdy ein und füllten mit ihren warmen Stimmen den Kirchenraum. Als einfühlsame Klavierbegleiter sind hier Stephen Shareski und Herr Klein zu erwähnen. Beschlossen wurde das Konzert mit Engelbert Humperdincks Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel. Welch hervorragende Musikerinnen und Musiker das Moll-Gymnasium aufzuweisen hat, wurde durch dieses Konzert eindrücklich herausgestellt. Die freundlich hergerichtete und akustisch ausgezeichnete Atmosphäre der Johanniskirche bot den passenden Rahmen für diesen ersten Versuch, der Ensemblearbeit an unserer Schule Raum zu geben und wird in Zukunft hoffentlich auch in der Schulgemeinde größere Resonanz finden. Vivian Vogel 44

45 Ein Jüngling liebt ein Mädchen Im Zentrum des Chorkonzertes am 17. März in der Johanniskirche standen die Zigeunerlieder von Johannes Brahms. Etwa ein halbes Jahr lang beschäftigte sich der neu gegründete Kammerchor des Moll-Gymnasiums in den wöchentlichen Proben donnerstags am frühen Nachmittag und in Einzelstimmproben zwischen einzelnen Unterrichtsstunden mit diesem Werk, das aus insgesamt 11 einzelnen Liedern besteht. Bei einem gemeins a m e n Probenwochenende wurde dann dem Werk der letzte musikalische und interpretatorische Schliff gegeben. Gemeinsam mit der Klasse 7e und einer Auswahl des Kammerchores wurde das Publikum in der voll besetzten Johanniskirche schon zu Beginn mit a capella vorgetragenen Madrigalen vom Ende des 16. Jahrhunderts verwöhnt. Schon hier wurde das inhaltliche Spektrum dessen, was Brahms Zigeunerlieder in romantischem Ton bieten, vorgestellt: das Liebesturteln in Lassos Bonjour, mon cœur, andererseits aber auch der Todesgedanke in Bennetts Hit Weep, o mine eyes. Hier wird der Wunsch des Verlassenen hörbar gemacht, sich in seiner Tränenflut ertränken zu wollen. Johannes Brahms komponierte sein Opus 1887 in Anlehnung an seine bereits bekannten und erfolgreichen Liebesliederwalzer und seine ungarischen Tänze. Er wählte dazu aus einer Sammlung von ungarischen Gedichten, die Hugo Conrad übersetzt hatte, aus und komponierte seine eingängigen Melodien dazu. Schon die Anordnung der Texte bindet das Werk zu einer zyklischen, inhaltlich aufeinander abgestimmten Form. Bereits im ersten Chorlied wird dem Hörer eine verklärt romantische Vorstellung des Zigeunerlebens vorgeführt, wenn des Abends am Lagerfeuer Geschichten aus alter Zeit besungen werden: Der Chor bittet: He, Zigeuner, greife in die Seiten ein, spiel das Lied vom ungetreuen Mägdelein! Im Klavier beschwört Brahms gleichsam das 45

46 Schlagen einer Gitarre in einfachster Rhythmik herauf. Aber warum ungetreues Mägdelein? Nur schwer lässt sich im Text nachvollziehen, wie schleichend sich die Änderung in der Beziehung der beiden Liebenden vollzieht. In feinen textlichen Nuancen, leichten musikalischen Schattierungen oder auch ironischen Brechungen wird dies deutlich. Aus der Sicht sowohl des Mannes als auch des Mädchens wird dem Publikum das erste Verliebtsein, das Küssen und Herzen in den ersten Liedern geschildert. So gestalten zum einen die Sopranstimmen, zum anderen der im Werk stark solistisch hervortretende Tenor süffige Melodielinien, die vom Gesamtchor beantwortet werden. Im Zentrum des Zyklus steht dann formal Nummer 5. Musikalisch schlicht kommt sie daher, auch hier wird von einem Pärchen berichtet. In schwungvoller Rhythmik werden ein rauschendes Fest und ein Tanz beschrieben. Doch das Geschehen erscheint jetzt aus unbeteiligtem Blickwinkel unser Jüngling sieht sein Schätzelein mit einem anderen tanzen, dem Braunen Burschen. Ihm ist zum Heulen zu Mute, hörbar jedoch bleibt nur der festliche Rausch. Auch die nun folgenden Bitten Täusch mich nicht, verlass mich nicht! (Nr. 7) ändern nichts mehr am Verlassensein des Protagonisten. Es bleibt die Flucht in die Natur, in der sich die Sehnsucht bis zum letzten Augenblick spiegelt. Rote Wolken ziehn am Firmament, sehnsuchtsvoll nach dir, mein Lieb, das Herze brennt! Die Liebe bleibt für den Jüngling ein Traum bei Tag und Nacht (Nr. 11) Eindrucksvoll und nuancenreich zeichnete der Kammerchor diese Interpretation nach und meisterte die sängerisch hohen Anforderungen, die das Werk stellt. Rhythmisch packende Prägnanz und ausladend romantische Phrasen lotete er hörbar aus. Die griechische Pianistin Anna Panagopoulou gestaltete den anspruchsvollen Klavierpart sehr ausdrucksstark und entsprechend dem Inhalt farbenreich. Die Interpretation wurde beleuchtet von Texten, die Frau Luthringhausen mit Mitgliedern der Theater-AG einstudierte. Heines Gedicht, das das Konzert-Motto lieferte, wurde hier bewusst unterbrechend ins Zentrum der Zigeunerlieder gesetzt, um den Moment des Umschwungs zu verdeutlichen: Ein Jüngling liebt ein Mädchen, die hat einen andern erwählt! Auch die Fotografien von Herrn Gassert spiegelten das inhaltliche Geschehen und führten die Zuschauer und hörer in die Natur. Wachsen und Vergänglichkeit, farbige Sommerglut und frostige Winterkälte loteten auch hier die Extreme aus, die das Thema Liebe, Liebeskummer, Liebesleid bieten. Das begeisterte Publikum dankte allen Beteiligten dieser musikalischliterarisch-künstlerische Zusammenarbeit mit minutenlangem Applaus. Bernhard Klein 46

47 Herzschmerz Am 17. März in der Johanniskirche wurde bewundert, der Kammerchor mit Herrn Klein von etwa Zweihundert. zu Beginn war der Chor mit 3 a capella Stücken dran, die Klasse 7e schloss sich mit 2 Liedern an. Die Zigeunerlieder von Brahms bilden den Hauptteil dieser Nacht, Herzschmerz ist das Thema, was die Zuhörer nachdenklich macht. Fotos und Gedichte umrahmten den Gesang, der durch Anna Panagopoulus Klavierspiel erst richtig zu wirken begann. Das Thema Liebe ist immer aktuell, ein ewig verzaubernder, sprudelnder Quell. Nach Standing Ovation gingen alle heim, der Abend geht in die Geschichte als unvergesslich ein! Stefanie Schmitt, Stufe 13 Werbung BTS-Reisebüro 47

48 Toms Traum Traumhaft, aber keinesfalls verschlafen präsentierte sich die Klasse 6d am 14. und , um dem interessierten Publikum das neue Musical Toms Traum von Gerhard Meyer vorzuspielen. Nach den einleitenden Worten von Herrn Direktor Weber eröffnete Herr Karl mit seiner Klasse 7e den Abend im Musiksaal. Nachdem diese unter anderem Tears in heaven gesungen hatte, ging der Vorhang auf und die Klasse 6d konnte mit ihrem Musical beginnen. In einem großen Kessel in der Traumküche werden die Träume für Menschen gebraut- süße Träume genauso wie Alpträume. Als der Küchenchef einmal eine Pause macht, übernimmt Geselle Felix den Kochlöffel. Sein nächster Traumkunde ist Tom, schlecht in Mathe, von bösen Jungs verprügelt, von Liebeskummer geplagt, kurz der ideale Kandidat für böse Träume. Felix bekommt Mitleid mit Tom und vertauscht die Rezepte. Statt der Alptraum-Monster schickt er einen lustigen Traumelf zu Tom. Doch das gibt Ärger, denn die Monster lassen sich nicht so leicht vertreiben und werfen den Elf aus Toms Traum. So 48

49 muss dieser an dem darauf folgenden Tag in der Realität bleiben und verspricht, Tom bei seinen täglichen Problemen zu helfen, wenn dieser ihm im Gegenzug hilft, wieder zurück in die Traumküche zu gelangen. Der Traumelf löst sein Versprechen ein. So wird im Matheunterricht nicht mehr gerechnet, sondern jongliert, die bösen Jungs, unfähig Tom zu verprügeln, verprügeln sich gegenseitig und Tom gesteht seine Liebe gegenüber Lisa. Ein wunderschöner Tag für Tom, doch abends ist es an der Zeit, dass Tom dem Elfen hilft. Einzige Bedingung dafür, dass der Elf am Leben bleibt und zurück in den Traumkessel findet, ist, dass Tom tief und fest schlafen muss und unter keinen Umständen aufwachen darf. Dies ist schwieriger als gedacht, denn zunächst begegnen ihnen im Traum wieder die bösen Alptraum- Monster, danach folgt der gemeine Mathelehrer und auch die fiesen Jungs lassen ihn nicht in Ruhe. Doch Tom hält mit Hilfe von Lisa und dem Elfen allem stand. Die Erkenntnis, dass man im Traum alles kann, bringt Tom, Lisa und den Elfen dazu, den bösen Gestalten einfach davonzufliegen und den Elf damit sicher in die Traumküche zurückzubringen. Das Publikum dankte allen Beteiligten, vor allem Margret Forche für ihre Choreographie, Gerhard Weiler für seine Textbearbeitung, Barbara Zeller für die Regie, Gerhard Meyer für seine mitreißenden, schwungvollen, aber auch anrührenden Songs, Ursula Ingmanns und Erna Ohlinger für die grandiosen Kostüme und das tolle Bühnenbild und nicht zuletzt den spiel- und tanzfreudigen Schülern der Klasse 6d mit großem Applaus und Standing Ovations. Die Zuhörer wurden mit den besten Wünschen für einen wunderschönen Traum nach Hause entlassen. Stefanie Schmitt, Stufe 13 49

50 Don t worry, be happy Das diesjährige Sommerkonzert am 7. Juli stand ganz unter dem Motto Don t worry, be happy. Alle großen Ensembles des Moll zelebrierten das diesjährige Motto des Sommerkonzertes gemeinsam: sei fröhlich, mach Musik! A capella legte der Kinderchor 6/7 unter Jürgen Karl den Titelsong zum Motto vor, präzise und dreistimmig. Im Publikum sah man die ersten Füße bereits mitwippen. In derselben Stimmung folgte das Happy and Free. Etwas spröde, aber sehr reizvoll, da die Schüler hier mit klaren Stimmen glänzen konnten, das Sonne, Sonne scheine nach alten Volksliedern des Mannheimer Komponisten Helmut Sadler. Ein Glück, dass die Sonne diese Aufforderung am Konzertabend nicht so wörtlich nahm, denn sonst wäre es in unserem mit knapp 500 Zuhörern überfüllten Musiksaal unerträglich heiß geworden. So genügte, dass die Flöten AG mit reichlich komplizierten Ragtimes einheizte. Die Party ist gerettet ARAL Tankstelle Volker Hartinger Steubenstraße 48, Mannheim Tel Fax

51 Wie wichtig die Zusammenarbeit der einzelnen Ensembles ist, demonstrierten mit poppigen und rockigen Arrangements Bläser AG, die Chöre der Klassen 5 und das Orchester II mit dem schlafenden Löwen, den zwei kleinen Wölfen, die nachts im Dunkeln auf die Lady in Black trafen und dann auch noch Menuette tanzten. Nach der Pause wurde das Publikum mit einem Männerquartett, bestehend aus Wolfram Sauer, Gerhard Meyer, Bernhard Klein und Jürgen Karl überrascht, die das Lied Frisch gesungen von F. Silcher zum Besten gaben. Mit lateinamerikanischen Tänzen heizte das Orchester I den Zuhörern danach nun richtig ein. Das Streichquartett entführte in den gewittrigen Sommer aus Vivaldis Jahreszeiten. Anschließend ließ der Frauenchor die Königin tanzen (Dancing Queen). Die Männer begrüßten das Sternenlicht (Good Morning Starshine) und verließen den Saal dann mit einem Flugzeug (Leaving on a jetplane) in Richtung Ipanema, wo sie gemeinsam mit den Frauen am Strand tanzten (The girl from Ipanema). Den Abschluss dieses fröhlichen Konzertabends bildete die Big Band, die, passend mit Strohhüten und Sonnenbrillen ausgestattet, fetzige Musik wie z.b. das Muppet Show Theme oder Peter Gunn präsentierten. So etwas müsst Ihr wieder machen!, Das war toll! waren die Meinungen aus dem Publikum. Besonders bewundert wurde auch der professionelle Aufmarsch der mehr als 120 Sextaner, der an diesem Abend perfekt gelang. Ursulka Hummel, Stefanie Schmitt 51

52 Benefizkonzert Böblingen Am 9. Mai 2005 war das Große Orchester des Moll-Gymnasiums ins Albert-Einstein-Gymnasium nach Böblingen eingeladen, um dort im Rahmen des 20-jährigen Bestehens der Begegnungen der Schulmusik zusammen mit anderen Musikgymnasien ein Benefizkonzert zu geben. Die Einnahmen dieses Abends kommen der Friedrich-Fröbel-Schule Herrenberg zugute. Wir brachen bereits morgens mit dem Bus auf. Nach etwa zwei Stunden Busfahrt fand zunächst eine Generalprobe statt. Danach hatten wir zwei Stunden zur freien Verfügung, die die meisten nutzten um Eis essen zu gehen. Um 18 Uhr begann dann schließlich das Konzert, das unter dem Motto Instrumentales verschieden besetzt stand. Die erste Hälfte wurde vom Gastgeber mit seinem Jugendorchester und Klängen aus der Zauberflöte eröffnet. Nach dem erfolgreichen Vortrag des Scheffold-Gymnasiums in Schwäbisch Gmünd, welches Teile aus Schwanensee hören ließ, folgte die Sinfonietta des Humboldt-Gymnasiums in Ulm. Diese zeigte eine hervorragende Leistung und bewies ihr Können an dem Stück Eine Nacht auf dem kahlen Berge von M. Moussorgsky. Bevor die Zuhörer in die Pause entlassen wurden, spielte das Jugendsinfonieorchester Altenstein noch den ersten Satz aus der Sinfonie espanol von E. Lalo und den Walzer aus der Jazzsuite von D. Shostakovich. In der Pause wurden dann alle mit gespendeten Kuchen, Brezeln und Getränken versorgt. Der zweite Teil dieses Begegnungskonzerts begann mit einem Trio des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Offenburg. Danach folgte die Jazz- und Rockband des Thomas-Strittmatter- Gymnasiums in St. Georgen, die mit ihrem Santana-Programm den Konzertbesuchern einheizte. Schließlich waren auch wir an der Reihe und schlossen mit unseren Lateinamerikanischen Tänzen an die guten Leistungen unserer Vorgänger nahtlos an. Den Schluss dieses Konzertes bildete die Jazz-Band des Clara-Schumann-Gymnasiums in Lahr, die mit Loverman, der Yardbird- Suite und dem St.Louis Blues den Abend ausklingen ließen. Am Ende folgte noch die Urkundenübergabe an die Ensembles durch den Musikreferenten des Regierungspräsidiums Stuttgart Raimund Wolf. Müde, aber mit der Einladung nächstes Jahr wieder kommen zu dürfen, machten wir uns auf den Heimweg. Stefanie Schmitt, Stufe 13 52

53 Benefizkonzert Waldshut Wir (die Klasse 7e) hatten uns zum Benefizkonzert der Gymnasien mit Musikprofil angemeldet, das in Waldshut im Schwarzwald am 10. Mai 2005 stattfinden sollte Dieses Konzert war nicht nur für Klassen, sondern auch für Chöre gedacht und wir hatten schon im Voraus erfahren, dass wir als einzige aller Teilnehmer als gesamte Klasse auftraten. Dementsprechend gut hatten wir uns vorbereitet und stiegen bestens gelaunt in unseren Bus. Die Busfahrt verlief gut und unser Musiklehrer Herr Karl hatte für Unterhaltung gesorgt, da wir ja weder singen noch laut reden sollten, um unsere Stimme zu schonen. Nach vier Stunden Fahrt (einschließlich kurzer Pause) kamen wir in Waldshut an und hatten noch Zeit uns die Stadt anzugucken. Als wir uns danach auch eingesungen und umgezogen hatten, fand die Generalprobe statt. Schließlich hatten wir auch die gemeistert und gingen wieder zurück in die Schule, in der wir einen Teil unserer Sachen gelassen und uns eingesungen hatten. Dort machten wir uns über den für uns bereitgestellten Imbiss her. Als wir endlich satt waren, brachen wir auf und gingen zu dem Gemeindesaal, in dem um Uhr das Konzert beginnen sollte. Wir lauschten gespannt, klatschten begeistert, sangen mit und wollten mehr, aber nach unserem eigenen Auftritt mit vier Musikstücken und denen der anderen Chöre war das Konzert leider schon vorbei. Als wir gegen Uhr wieder in den Bus stiegen, hatten alle gute Laune und obwohl die Fahrt bis ca Uhr dauerte, hatten wir viel Spaß und die Müdigkeit zeigte sich erst wieder in Mannheim. Gerne denken wir an dieses Erlebnis zurück und würden es genauso gern wiederholen. Annika Klump, Kl. 7e 53

54 Oper aus erster Hand Im Rahmen der international beachteten und gelobten Schwetzinger Festspiele nahm die Klasse 11 c im Frühjahr 2005 an einem Workshop zur Oper Telemaco von Alessandro Scarlatti teil. Dabei konnte die Theaterpraxis der Barockoper durch die an der Produktion beteiligten Künstler eindrucksvoll für die Schüler beleuchtet werden. Als ersten Baustein dieses Projekts trafen sie im Februar im Kammermusiksaal des Schwetzinger Schlosses Mitglieder des Balthasar-Neumann-Ensembles, eines Spitzenorchesters, das sich auf die so genannte Alte Musik spezialisiert hat. Neben einem kurzen geschichtlichen Einblick in die Gattung Oper wurden die speziellen Instrumente wie beispielsweise die Viola da Gamba, die Barockvioline oder der Zink vorgestellt. Die Künstler, darunter unter anderem die international gefeierte Gambistin Hille Perl oder der Theorbist Lee Santana musizierten und beantworteten bereitwillig die Fragen der interessierten Hörerschaft. In einem zweiten Baustein des Projekts besuchte der Leiter des Musiktheaters der Festspiele, Prof. Dr. Klaus- Peter Kehr, das Moll-Gymnasium, um zusammen mit den Schülern anhand zweier Arien den Bereich szenische Arbeit näher zu beleuchten. Als Sopranistin agierte hierbei die Schülerin Annina Weidner, die die beiden Arien kurzfristig statt einer erkrankten Sängerin einstudiert hatte. Andere Schüler agierten als Mitspieler der Szene. Einzelne Bewegungsabläufe und Gesten wurden während des Gesanges ausprobiert, diskutiert, verworfen, bis die Schüler gemeinsam mit ihrer Szene, die ja der dramatischen Struktur des Inhaltes, aber auch der musikalischen Struktur entsprechen sollte, zufrieden waren. Höchstinteressant war deshalb für alle der Besuch der Generalprobe: Hier konnte sich dann jeder von der szenischen Umsetzung dieser Szenen durch die Profis ein Bild machen. Schon zu Beginn der Orchesterhauptprobe am 26. April erläuterte Thomas Hengelbrock, musikalischer Leiter der Opernproduktion, wie es zu der jetzt erklingenden deutschen Erstaufführung kam: Aus Handschriften musste zunächst das Notenmaterial hergestellt werden, das das Balthasar- Neumann-Orchester dann zu einem Hörgenuss werden ließ. Nur wenige der etwa 100 Opern Scarlattis liegen bei Verlagen vor, noch so mancher musikalische Schatz träumt und verrottet ungehört in irgendwelchen Archiven vor sich hin. Hochdramatische Musik, in denen die international besetzte und durchweg junge Solistencrew das Publikum begeistern und betören konnte: Calipso, die Zauberin und Königin des Reiches brillierte mit einer Königin der Nachtgleichen Stimmakrobatik. Auch ihr Bruder Sicoreo, besetzt durch den Altus Gunther Schmid, konnte überzeugen. 54

55 Szenisch überzeugten vor allem das Hauptpaar, Telemaco und Erifile, die gleichzeitig die unerkannte Antiope ist. Damit fällt ihr die tragischste Rolle zu, im ständigen Konflikt zwischen Dienerinnenpflicht und Liebe zu Telemaco. Die größten Begeisterungsstürme erhielt jedoch das Paar, das immer dann auftrat, wenn eine Lösung der verworrenen Probleme unmöglich schien. Als Buffo-Paar wurde hier frivol-heiter auf komödiantische Art ein regelrechter Beziehungskrieg geführt: Beschimpfungen, Selbstopferungen und tangoähnliche Beschwörungstänze heiterten das Publikum auf. So wurde der erste Teil, der knapp 2,5 Stunden dauerte, zu einer kurzweiligen Veranstaltung. Erst am Ende des nochmals 1 Stunde dauernden zweiten Teiles löste sich der schier unauflöslich scheinende Knoten dieses Beziehungsgeflechtes durch das Eingreifen der Götter Minerva und Neptun. Für die Musikprofil-Schüler des Moll-Gymnasiums ging damit das Projekt zu Ende, die Einblicke in den Bereich Musiktheater, speziell der Barockoper werden allerdings unvergesslich bleiben. Nicht zuletzt für die Schülerin Annina Weidner, die aufgrund dieses Kontaktes ein Engagement im Rahmen der Festspiele erhielt und mit drei Arien vor einem begeisterten Festspielpublikum als Liedsängerin brillierte. Stephen Shareski, Stufe 13, Bernhard Klein Kammerchorlandheim Hochspeyer Der Kammerchor ist eine neu gegründete AG, die unter Leitung von Bernhard Klein das Ziel hat, engagierten Sängern die Möglichkeit zu geben, ein anspruchsvolles Werk der Chorliteratur einzustudieren und aufzuführen. Um eine optimale Vorbereitung auf das Konzert am 17. März 2005 zu gewährleisten, fuhr der Kammerchor vom März in die Jugendherberge Hochspeyer. Da in solchen Musiklandheimen immer eine völlig andere Atmosphäre herrscht als im schulischen Alltag, sind diese Arbeitsphasen für ein gelungenes Konzert unverzichtbar. Den Hauptteil der Arbeit nahmen in diesem Jahr die Zigeunerlieder von Johannes Brahms ein. Des weiteren studierte ein kleiner Teil des Chores a capella-stücke ein, um diese ebenfalls beim Konzert zum Besten zu geben. Die Abschlussprobe fand am 6. März im Moll-Gymnasium statt, bei welcher auch die Klavierbegleitung Anna Panagopoulu anwesend war. Hier fand die Zusammensetzung von Gesang und Pianospiel statt und die Stücke bekamen ihren letzten Feinschliff. Das Konzert konnte kommen! Stefanie Schmitt, Stufe 13 55

56 Schulorchestertage Heidelberg Im Rahmen der Begegnungen der Schulmusik fanden in diesem Jahr vom Juli zum 8. Mal die Schulorchestertage Baden-Württemberg statt. Bei dem dreitägigen Orchesterfestival geht es darum, vor einem breiten Publikum in Konzerten und Workshops in der Festhalle der Pädagogischen Hochschule und der Stadthalle Heidelberg sein Können zu demonstrieren, von anderen zu lernen, neue Eindrücke zu gewinnen und wertvolle Impulse für das eigene Musizieren mit nach Hause zu nehmen. Nachdem an den ersten beiden Tagen bereits die Konzerte für Ensemblemusik und Klassenorchester mit Bravur gemeistert wurden, stand das 3. Konzert unter dem Motto Konzert der großen Orchester, zu dem auch das Orchester I des Moll- Gymnasiums seinen Beitrag leisten sollte. Nach dem musikalischen Beginn durch das Orchester der Klassen 5-8 des Kurfürst- Friedrich-Gymnasiums Heidelberg folgten die Begrüßungsworte durch einen Vertreter der Stadt Heidelberg und des Kultusministeriums Stuttgart. Die danach folgenden Musikfreunde Heidelberg glänzten mit ihrem Stück La Valse von Maurice Ravel und leiteten so ideal zum Jugendsinfonieorchester Altensteig über. Diese spielten nicht nur den Walzer Nummer 2 von Schostakowitsch, sondern demonstrierten ihre Musikalität auch mit der Symphonie espangnole von Lalo mit Konstantin Heieck an der Solovioline. Ihren Auftritt meisterten sie mit Bravur und nun durften auch wir unser Können mit vier Stücken aus dem Album der Lateinamerikanischen Tänze unter Beweis stellen. Nachdem das darauf folgende Sinfonieorchester des Albert-Einstein-Gymnasiums Böblingen mit dem 1. Satz aus der 5. Sinfonie von Beethoven an die gute Leistung seiner Vorgänger angeknüpft hatte, spielte das Orchester der Pädagogischen Hochschule Heidelberg den 4. Satz aus der 2. Sinfonie von Borodin. Den grandiosen Abschluss dieses Konzertabends bildete der von allen Orchestern gemeinsam musizierte Ungarische Tanz Nummer 5 von Johannes Brahms. Mit diesem Konzertabend haben wir alle dazu beigetragen, die vielfältig geleistete Arbeit in den Musikarbeitsgemeinschaften der Schulen einer breiten überregionalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Stefanie Schmitt, Stufe 13 56

57 Zeitreise Unter dem Motto Singen wir ein Lied zusammen luden wir, der Musikkurs 13, am zu unserem Abschusskonzert ein. Dort boten wir dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm, das durch unsere letzten 9 Jahre Musikleben am Moll führte. Die Moderation übernahm Victoria Kreis, eine Powerpointpräsentation mit Bildern unserer Molllaufbahn rundete das Programm in idealer Weise ab. Begrüßt wurde das Publikum durch Dragan und Ossi (Steven Werry und Jan Knoll). Diese beiden Figuren stammen aus dem Stück die Entführung aus dem Serail, welches wir in Klasse 9 in die Neuzeit umgeschrieben und aufgeführt hatten. Nach dieser Einführung begrüßten wir dann alle das Publikum mit dem Kanon Singen wir ein Lied zusammen. Gerade dieses Lied verband uns während unserer Musiklaufbahn schon allein deshalb, weil dies das Stück war, welches wir an unserem ersten Mollschultag bei Herrn Karl lernen durften. Die 6. Klasse war dominiert von unserem Musical Der Regenbogenfisch und so ließen wir es uns nicht nehmen für diesen Abend nochmals ein Lied auszugraben, natürlich inklusive der dazugehörigen Choreographie. Auch waren wir die erste Klasse, die das Stück Weihnachtsmann goes Dancefloor aufführen durfte. Also standen wir wie zu alten Zeiten 57

58 mit Weihnachtsmannmützen und Blockflöten bewaffnet auf der Bühne und versetzen das Publikum in Winterstimmung. Bevor unser Ehrengast Ludmila Kuzniecow mit dem Stück A thousand miles von Vanessa Carlton das Publikum in atemlose Stille versetzte, schmetterten wir gemeinsam mit ihr den Song Oh happy day, den wir in Klasse 7 gelernt hatten. Unsere Mittelstufe war vor allem durch viele Gospels und a capella Stücke geprägt. So war es nicht verwunderlich, dass wir den Song Muhona aus dem Namibiaprogramm nicht nur sangen, sondern dazu auch auf Trommeln und Rasseln musizierten. Mit der Fuge für vierstimmigen Chor von Thomas Ravenscroft schafften wir es dann endgültig, das Publikum in unseren Bann zu ziehen. Auch das Lied Shine on me, mit welchem wir bei den Landesschulchortagen den 1. Preis erreicht hatten, erklang an diesem Abend im Musiksaal. Der nächste Programmpunkt bildete das traumhaft schöne Stück Shout to the Lord, das von Stephen Shareski am Klavier begleitet, alle direkt ins Herz traf. Der dritte Teil des Konzertabends wurde von einem Klatschquartett, bestehend aus Claudia Kuczera, Harriet Müller, Rita Peterfi und Janina Stähly, eingeleitet. Nachdem diese ihren Auftritt mit Erfolg gemeistert hatten, folgten Susanne Schleif und Stephen Shareski, die mit einem vierhändigen Klavierstück ihr Können unter Beweis stellten. Bei dem darauf folgenden Boogie von Philip Unterreiner konnte dann niemand mehr ruhig auf seinem Sitzplatz bleiben und bei allen war ein Mitwippen zu erkennen. Den letzten Punkt dieses Konzertteils bildeten Stephen Shareski und Stefanie Schmitt, die mit ihrem Duo von Mercadante die fantastische Stimmung dieses Abends weiterführten. Vor unserem gemeinsamen Abschiedslied Good night sweetheart überraschten wir noch unsere Lehrerin Vivian Vogel, die als Dank für ständiges Engagement, die ideale Abiturvorbereitung, ihre Fairness und vieles mehr einen Gutschein für ein SWR3 Abonnement überreicht bekam. Außerdem schenkten wir ihr eine Pflanze, an der unsere Passbilder und Danksagungen und Wünsche befestigt waren. Im Gegenzug wurden wir von Frau Vogel mit wunderschönen Rosen bedacht, was uns allen sehr zu Herzen ging. Dieser Abend bildete den idealen Abschluss unserer Musiklaufbahn am Moll-Gymnasium, ein Abend, an den wir uns alle sehr gerne zurückerinnern und der mit Bravur in die Geschichte des Moll- Gymnasiums eingehen wird. Stefanie Schmitt, Stufe 13 58

59 kunst Am moll 59

60 60 Stefanie Zorn, 10c

61 61 Isabell Jäschke, 10c

62 62 Theresa Mentrup, 10c

63 Anti-Design Bananenstuhl Stefanie Zorn, Jessica Pollock (10c) Dschungelstuhl Theresa Mentrup (10c) 63

64 Hawaii-Stuhl Deniz Uzum (10c) Tag und Nacht - Stuhl Isabell Jäschke, Lea Kemmer (10c) 64

65 Mahnung für den Frieden 65

66 Club Arte - ein Verein stellt sich vor Neben all den monierten Mängeln gibt es auch Lichtblicke, so zum Beispiel die Bilder im D-Trakt. Sie sind wirklich toll und tragen eindeutig zur Schulverschönerung bei. Dieses Zitat ist zu lesen in der Mollotow vom Juli 2004 auf Seite 23. Für die Macher der Ausstellungen ist es sehr schön und bestätigend, wenn von Seiten der Schüler dies so positiv festgestellt wird. Die Macher - wer ist das? Es ist zunächst einmal der private Kunstverein Club Arte e.v., dessen Gründer und erster Vorsitzender Dieter Dietrich als Kunsterzieher des Moll-Gymnasiums die Idee hatte. Arbeiten, vornehmlich aus den Bereichen Malerei und Grafik von Künstlerinnen und Künstlern der Region werden in den Gängen des musischen Traktes in wechselnden Ausstellungen präsentiert. Ein sehr engagierter Vorstand sowie aktive Mitglieder und immer mal wieder Schülerinnen und Schüler unserer Schule helfen bei der Vorbereitung und dem Aufbau der Vernissagen. Eine sehr schöne Entwicklung der letzten Zeit sind die musikalischen Begleitungen durch aktuelle und ehemalige Mollaner. Der Club Arte wurde 1988, wie bereits erwähnt, von Herrn Dietrich gegründet. Ziel ist die Präsentation von überwiegend unbekannten Künstlerinnen und Künstlern, sie zu beraten, zu fördern und auch Verkäufe zu erzielen. Es ist also das Hauptanliegen, kreativ Schaffenden beim Karrierestart zu helfen, unabhängig von der Stilrichtung. Allerdings wacht ein Ausstellungsbeirat über die Qualität und Geschlossenheit eines Werkes. Im Sinne dieser Ursprungsidee war die Ausstellung von Heike Riedinger, ehemals Schülerin am Moll und heute in Berlin lebend. Dieses Event war nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein großes Familientreffen im Haus. Der Verein veranstaltet im Jahr etwa vier bis fünf Einzel- oder Gruppenausstellungen. Gerne werden auch schon mal etwas bekanntere Namen eingeladen, aber im Unterschied zur Tulla- Galerie wird die Förderung junger Talente der Schwerpunkt der Club Arte Galerie im Moll-Gymnasium bleiben. Ein Dank sei gerichtet an die Schulleitung, die die Arbeit des Club Arte in der Schule unterstützt und vor allem an die Schülerinnen und Schüler, die den Werken mit Interesse und - dies ist besonders wichtig - mit der nötigen Vorsicht begegnen. Der Club Arte ist ein gemeinnütziger Verein und freut sich natürlich über neue, interessierte Mitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt 25.- Euro, Mitgliedsanträge und gerne auch weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Dietrich in der Schule oder telefonisch: Als Mitglied erhalten Sie verschiedene Vergünstigungen, insbesondere beim Erwerb von Kunstwerken. Dieter Dietrich 66

67 sport Am moll 67

68 Jugend trainiert für Olympia: Tennis Mädchenmannschaft U 16 erreichte den 3. Platz im Landesfinale Nach vielen Jahren gelang es erstmals wieder einer Moll- Tennismannschaft, das Landesfinale zu erreichen. Mit einem solchen Erfolg hatte niemand, die Spielerinnen Jasmin, Melanie und Nadine Hambsch, Janine Achtstetter und Martina Schnell wohl am wenigsten, gerechnet. Erst nachdem gegen die Gymnasien aus Bammental (6:0), Walldorf (6:0) und Bruchsal (5:1) eine überzeugende Siegesserie geglückt war, machte sich verhaltener Optimismus breit. Doch zunächst mussten im Oberschulamtsfinale die Mädchen des Gymnasiums Östringen bezwungen werden. Im Spitzeneinzel ging Jasmin Hambsch ganz konzentriert zur Sache und spielte einen klaren 6:3/6:0-Sieg heraus. Noch schneller war nur ihre Schwester Melanie fertig, die ihre Gegnerin mit der Höchststrafe (6:0/6:0) vom Platz schickte. Nachdem auch Nadine in zwei glatten Sätzen für das Moll gepunktet hatte, waren die Weichen auf Sieg gestellt. Bei Martina riss zwar im zweiten Satz der Faden, jedoch zeigte sie im entscheidenden dritten Durchgang Nervenstärke und holte in drei Sätzen den vierten Matchpunkt für das Moll. Auch wenn die Partie damit schon entschieden war, ließen die Moll-Mädchen in den Doppeln nichts anbrennen, so dass sie mit einem 6:0-Gesamtsieg die Oberschulamts-Meisterschaft feiern konnten. Lange Zeit blieb ihnen allerdings nicht zum Feiern, denn schon zwei Tage später ging es nach Tübingen, wo die vier besten Mannschaften Baden- Württembergs um die Landesmeisterschaft spielten. Diesmal wartete mit dem Gymnasium Tuttlingen ein schwerer Gegner auf der anderen Seite des Netzes. Janine musste in zwei Sätzen die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen, während durch klare Zweisatzerfolge von Melanie und Nadine die Chancen für das Erreichen des Endspiels stiegen. Im Spitzeneinzel merkte man Jasmin zunächst ihre längere Trainingspause an (3:6), doch stellte sie sich immer besser auf ihre Gegnerin und den böigen Wind ein. Bei 5:4 schien 68

69 Der Klassiker in Mannheim Tivoli Radio ab 179,- Euro MT HiFi Tonstudio unbezahlbar & MT HiFi Tonstudio GmbH Fachgeschäft für hochwertige Musikwiedergabe. Egal ob Sie Musik von LP, CD oder DVD geniessen möchten, wir kombinieren Ihre Traumanlage zu absolut fairen Preisen. Seit 20 Jahren: HiFi vom Feinsten, Service vom Besten. Q 4, Mannheim Tel (0621) Fax MT TONSTUDIO HiFi

70 Jungen U12 (v.l.n.r.):frederic Kuntze, Linus Pilch, Patrick Piontek, Maurice Beier der zweite Satz zum Greifen nahe, und die beiden Spielerinnen lieferten sich jetzt begeisternde Ballwechsel. Nur ein oder zwei Big Points fehlten Jasmin zum Satzausgleich, doch die wollten einfach nicht gelingen (5:7). Somit stand die Partie nach den Einzeln 2:2, und Tuttlingen war rechnerisch um genau ein Spiel (!) besser. Die Entscheidung fiel in den Doppeln. Nach gutem Start mussten Nadine und Martina gegen ein immer besser am Netz agierendes gegnerisches Team mit 5:7/1:6 passen, und danach war auch bei Jasmin und Melanie die Luft draussen (6:3/6:7/4:6), so dass die Tuttlinger als glückliche Sieger ins Endspiel kamen. Am nächsten Tag ging es im kleinen Finale gegen die Mädchen aus Überlingen um den dritten Platz. Wer gedacht hatte, die Moll-Mädchen würden nach der unglücklichen Niederlage vom Vortag weniger ambitioniert zur Sache gehen, wurde schnell eines besseren belehrt. In den Einzeln waren Jasmin, Melanie und Nadine haushoch überlegen (jeweils 6:0/6:0) und auch Martina sicherte sich das Match mit einem klaren 6:4/6:2-Sieg. In den Doppeln erhöhten Jasmin/Melanie und Janine/Martina zum 6:0-Gesamtsieg, der aufgrund des Matchverlaufs auch in dieser Höhe verdient war. Zum Erreichen des dritten Platzes herzlichen Glückwunsch an Jasmin, Melanie, Nadine, Janine und Martina! Joachim Hubig Weibliche Verstärkung bei den Jungen U12 im letzten Spiel durch Laetitia Ritz 70

71 Jugend trainiert... Geräteturnen 71

72 Erfolgreiche Basketballer Wie jedes Schuljahr hatten wir für den Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia vier Basketballmannschaften gemeldet (Wk I = Jg. 86 / 87, Wk II = Jg. 88 / 89, Wk III = Jg.90/ 91 und Wk IV = Jg. 92 / 93). Und wie fast jedes Jahr gewannen alle diese Mannschaften auf Kreisebene alle Spiele gegen die anderen Mannheimer Schulen. Die Ergebnisse fielen dabei meist deutlich aus, nur der Jg. 88 / 89 musste sich mächtig ins Zeug legen, um gegen das Bach-Gymnasium mit einem Punkt Unterschied zu gewinnen. Der Wk II und der Wk III qualifizierten sich schließlich für die Nordbadischen Schulmeisterschaften, wobei der Wk II die Vizemeisterschaft errang. Aber ausgerechnet unsere Jüngsten, Jg. 92 / 93, brachten es dann am weitesten: Nach einer (klar) gewonnenen Kreismeisterschaft gelang es im März schließlich einer grippegeschwächten Mannschaft trotz einer deklassierenden Niederlage gegen das Englische Institut Heidelberg sich als Gruppenzweiter für die Nordbadischen Schulmeisterschaften in Pfinztal zu qualifizieren. Dort trafen wir im ersten Spiel gleich wieder auf das EI Heidelberg, an das man logischerweise keine gute Erinnerung hatte. Aber am Ende des Spiels war die Sensation perfekt: Wir hatten 43 : 42 gewonnen. Das nächste Spiel gegen die RS Pfinztal wurde deutlich gewonnen und bei mindestens einem Unentschieden im letzten Spiel gegen das Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe wären wir überraschend Nordbadischer Schulmeister gewesen. Zwei Minuten vor Ende des Spiels führten wir mit 10 Punkten (!). Aber dann kam ein unerklärlicher Einbruch und das Spiel wurde mit drei Punkten verloren. Das Positive an dem Turnier war jedoch, dass sich unsere Mannschaft als Nordbadischer Vizemeister für die Baden-Württembergischen-Schulmeisterschaften im Mai in Heidenheim qualifiziert hatte. Gegen Schulen aus Freiburg, Tübingen und Stuttgart kassierte man dort zwar (sehr knappe) Niederlagen, aber die Freude am Dabeisein und den damit verbundenen Erlebnissen war größer als die Enttäuschung. Wer hätte schon zu Beginn des Schuljahres an eine solche Entwicklung geglaubt? Ich hoffe nun, dass alle Mannschaftsmitglieder (Kl. 6 a = Dominik Boll, Roman Schick, Rene Spirohn, Maurice Hirsch, Oguzhan Gönen, David Asprion, Sven Dockendorf / Kl. 7 a = Florian Mischler, Vanessa Denman, Joshua Denman / Kl. 7 b = Alexander Kuhn / Kl. 7 c = Benjamin Post) beim Basketball bleiben. Dann werden wir noch viel Freude mit dieser Mannschaft haben. Ervin Budavari 72

73 Ball-Sponsoring für den Sport Den Kommunen geht das Geld aus, die Schulen bekommen weniger. Das ist die einfache Formel, mit der sich auch das Moll-Gymnasium auseinandersetzen muss. So kam es uns sehr gelegen, dass die Sport und Freizeit GmbH uns das Angebot einer Ballsponsorenaktion machte, deren Ergebnis nun vorliegt. Bälle für etwa 800 werden von folgenden Mannheimer Firmen gestiftet, die hier ausdrücklich erwähnt werden sollen: Zahnarzt Dr. Christoph Falk Claus-v.-Stauffenberg-Str. 24 Kultburg Außenwerbung Herr Bräutling L 8,2 Assekuranz Lotterkort GmbH Ludwig-Beck-Str. 7 Firma Müller OHG Siegfried Fournes Immoblilien Ludwig-Beck-Str. 25A Doktoren Schaurer Rapp Kieferorthopäden Kalmitstr. 12 Dipl. Ing. W. Krieger GmbH und Co KG Speyerer Str Besonders erfreulich ist, dass unter den Spendern auch ehemalige Moll- Schüler zu finden sind. So schlecht kann die Erinnerung an die Schulzeit wohl nicht sein. Unabhängig von der Spendenaktion hat uns der Physiotherapeut Andreas Altenmüller einen Scheck über 100 zukommen lassen, wie im nächsten Artikel erwähnt wird. Allen Spendern unseren herzlichen Dank, wir werden alles unternehmen, mit Hilfe dieser Bälle unseren Schülern Spielfreude und Spielfähigkeit zu vermitteln. Walter Erb 73

74 Dank an Sponsoren 74

75 LERNEN am moll 75

76 Kooperation mit dem LTA Vor ziemlich genau einem Jahr hat unsere Schule mit dem Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, dem LTA, einen Kooperationsvertrag geschlossen. Wir haben uns damit die Möglichkeit zu einer regelmäßigen Nutzung des Schülerlabors im Museum gesichert. Natürlich wird diese Nutzung auch von uns erwartet ein Vertrag soll schließlich beiden Seiten Planungssicherheit geben aber durch die Vielfalt der angebotenen Themen können alle naturwissenschaftlichen Fachbereiche das LTA als außerschulischen Lernbereich nutzen. Jedes Thema ist auf eine Zeitdauer von etwa 2 bis 2 ½ Stunden angelegt, die notwendigen Materialien und Arbeitsblätter entwickelt und stellt das LTA. Der Lehrer hat die Funktion des Begleiters, hilft bei der Beaufsichtigung der Schüler, kann auch experimentelle Tipps geben, ist aber nicht der erste Ansprechpartner für die Schülerakteure. Einige dieser Versuche könnte man natürlich auch in der Schule machen, wenn man Blockunterricht oder Experimentiernachmittage einrichten würde. Für die Schüler wäre dies dennoch nicht das Gleiche. Ein ganz wesentlicher Unterschied ergibt sich durch die eigenen Werkstätten, die es dem Museum ermöglichen, ganz andere Versuchsaufbauten zu entwickeln, als dies in der Schule möglich wäre. Hier vor allem kommen wieder die Kooperationsschulen und deren Lehrer ins Spiel. Bei regelmäßigen Treffen dürfen wir Anregungen für Lerngänge geben und Wünsche zu deren Ausbildung und zu speziellen Experimenten äußern. Wenn ein neuer Lerngang dann entwickelt ist, muss er zunächst an Klassen getestet werden, bevor er in das allen Schulen zugängliche Programm aufgenommen wird. Dann spielen unsere Schüler tatsächlich Versuchskaninchen. Der Besuch des Schülerlabors kostet für die Schüler 2,50 und ist damit wirklich sehr preiswert. Manchmal aber kostet er gar nichts, und das ist dann ein Zeichen dafür, dass der Lerngang noch in der Entwicklungsphase ist und die Schüler durch ihre Arbeit und ihre Reaktionen das Projekt mitgestalten. Der Besuch der Klasse 6d am (vgl. den folgenden Bericht) war einer dieser Tests. Die Tester waren restlos begeistert und auch die begleitende Lehrerin war so gefesselt, dass sie es glatt vergessen hatte, ein paar Fotos zu schießen. Das haben wir dann im Moll nachgeholt. Das Foto auf der nächsten Seite zeigt die beiden Verfasserinnen des folgenden Berichtes, Melanie und Nadine Hambsch, im Chemielehrübungsraum unserer Schule. Wolfgang Schmitt 76

77 Die 6d im LTA Dienstag, der war mal wieder ein sehr interessanter Tag, denn unsere Klasse 6d machte mit Frau Wilhelm einen Ausflug ins Landesmuseum für Technik und Arbeit. Wir waren an diesem Tag eine Versuchsklasse, d.h. so eine Art Versuchskaninchen. Die Schüler sollten nämlich selbstständig erforschen, was sich hinter den neun unbekannten weißen Pülverchen, die ausgeteilt wurden, verbarg. Dafür durften wir ins Labor gehen. Zunächst erfuhren wir, dass man sich in einem Labor streng an die Regeln halten muss, z.b. darf man nichts essen, nichts anfassen, nicht rennen, was einigen von uns sehr schwer gefallen ist. Am interessantesten war die Arbeit in Dreiergruppen, weil man da am meisten selbst machen konnte. Zuerst untersuchten wir, welche Stoffe Stärke enthielten und welche nicht. Dazu gaben wir zu dem betreffenden Pulver im Glas jeweils 3 Tropfen Wasser und 5 bis 10 Tropfen Jodlösung. Wenn die Lösung blau wurde, enthielt der Stoff Stärke, blieb sie gelb-braun, so beinhaltete er keine Stärke. Preisfrage: Was ist das Gegenteil von sauer? Nein, nicht süß. In der Chemie ist das Gegenteil von sauer seifig, auch alkalisch genannt. Wir konnten in unserem Experiment nachweisen, welche Stoffe sauer, neutral oder seifig sind. Zu den verschiedenen Pulvern wurden jeweils Wasser und Blaukrautsaft gegeben. Wenn die Lösung rot wurde, war sie sauer, blieb sie lila, war sie neutral. Wurde sie aber blau, war sie schwach seifig, wurde sie grün, war sie stark seifig. Mit Wasser und Zitronensäure untersuchten wir, ob unsere weißen Pulver Gas entwickeln konnten. Das erkannten wir am heftigen Sprudeln. Weil wir alle so fleißig waren und uns ausnahmsweise ausnahmslos an alle Regeln gehalten hatten, durften wir am Ende selbst Brause herstellen. Das Rezept hierzu lautet so: Mischt in einem Becher einen Teelöffel Zitronensäure, einen halben Teelöffel Natron und einen Teelöffel Zucker. Versucht eure Brause! Falls sie noch nicht schmeckt, gebt noch etwas Zucker hinzu! Ehrlich gesagt, die Brause schmeckte nicht wie die Brause, die man im Laden kauft, auch nicht, wenn man noch so viel Zucker hinzufügte. Aber es war die beste Brause der Welt, da wir sie selbst gemacht hatten. Melanie und Nadine-Annelie Hambsch 77

78 Lernen einmal anders Im letzten Schuljahr bot mir mein damaliger Geschichts- und Gemeinschaftskunde Lehrer Herr Weiler an, mich für die Deutsche Schüler- Akademie, einem Projekt zur Förderung von hochbegabten Schülern, vorzuschlagen. Kurz entschlossen nahm ich das Angebot dankend an, machte mir allerdings nicht allzu große Hoffnungen, auch wirklich teilnehmen zu können, da die Aufnahmequote in den letzten Jahren immer um die 50% lag. Die eigentliche Bewerbung und das Schreiben einer kurzen Beurteilung, anhand derer die Eignung für das Programm begründet und aufgezeigt werden soll, übernahm Herr Weiler. Als ich einige Wochen später das Programm der Schüler-Akademie per Post erhielt, lag es allerdings an mir, mich für eine von sieben Akademien und einen von 42 Kursen zu entscheiden keine leichte Wahl, standen doch interessante Themen aus nahezu allen Bereichen von Naturwissenschaften über Literatur und Theater zu musikalischen Themen zur Auswahl. Schließlich entschied ich, mich für drei Kurse (je mehr Alternativen man angibt, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass man genommen wird), nämlich Was ist Denken?, Rechnerarchitektur und Der Konflikt um Israel und Palästina, zu bewerben in der Hoffnung, genommen zu werden. Wieder vergingen einige Wochen, bis ich erneut Post von der Schüler- Akademie erhielt, diesmal mit einer definitiven Zusage: Ich durfte vom 15. bis zum 31. Juli an der Schüler-Akademie in Rossleben teilnehmen und dort den Kurs Was ist Denken? besuchen. Im Vorhinein war jedoch schon etwas Arbeit zu leisten, denn jeder Kursteilnehmer sollte, wie ich wieder per Post, diesmal direkt von meinen Kursleitern, zwei Philosophie-Doktoranden aus München, mitgeteilt bekam, eine etwa 20minütige Präsentation über einen der 15 Texte, die im Laufe des Kurses diskutiert werden sollten, vorbereiten. So betrat ich denn am 15. Juli mit einem Referat über Kausalität und Determinismus im Gepäck und gespannter Erwartung, was auf mich zukommen würde, zum ersten Mal die Klosterschule Rossleben, in der ich die nächsten zwei Wochen sowohl lernen als auch wohnen sollte. Ein typischer Tag verlief in etwa wie folgt: Zwischen 7.30 und 8.30 Uhr gab es Frühstück, anschließend eine Vollversammlung, in der alles Wichtige für den Tag besprochen wurde. Gegen 9.00 Uhr traf man sich dann in seinem Kurs, um Uhr gab es eine Kaffeepause, dann wurde wieder im Kurs gearbeitet, bis es um Uhr Mittagessen gab. Zwischen und Uhr hatte man Freizeit, die man entweder in einer der vielen KüAs (Kursübergreifende Angebote), die sowohl von Kursleitern als auch Teilnehmern veranstaltet wurden und nahezu alles Erdenkliche, vom Rech- 78

79 nen mit komplexen Zahlen über Einführungen in Kampfsportarten bis hin zur Beschäftigung mit Lyrik, abdeckten, in einem der beiden Computerräume im Internet oder aber im eigenen Bett verbringen. Letztere Option wurde, besonders gegen Ende der Akademie, von vielen Teilnehmern bevorzugt, waren die Nächte doch sehr lang, denn nach erneuter Kursarbeit zwischen und Uhr und dem Abendessen hatten wir wieder Freizeit, die auf unterschiedlichste Art und Weise von manchen bis in die frühen Morgenstunden genutzt wurde: Eine einheitliche Regelung bezüglich Schlafenszeiten gab es nicht und so wurde teilweise um 3.00 Uhr nachts noch in der Sporthalle Fußball gespielt oder im Park der Sternenhimmel angeschaut. Für Abwechslung war also trotz des eigentlich immer gleichen Tagesablaufs gesorgt, z.b. in Form einer Exkursion nach Weimar. Stressig wurde es erst, als in der Mitte der zweiten Woche meines Aufenthalts die Rotation bevorstand. Jeder Kurs sollte in einer etwa einstündigen Präsentation die bis jetzt erarbeiteten Erkenntnisse vermitteln, was einiger Vorbereitung bedurfte. Auch die Arbeit an der Dokumentation, eine knapp 170 Seiten umfassende schriftliche Arbeit, die die gewonnenen Erkenntnisse aller Kurse zusammenfasste und von uns Teilnehmern in teilweise nächtelangen Tipp-Sitzungen verfasst wurde, wobei von Seiten der Kursleiter sehr großer Wert auf einen wissenschaftlichen Stil mit allen umfassenden Feinheiten (besonders der komplizierten Zitationsweise) gelegt wurde und die Artikel dementsprechend oft überarbeitet werden mussten, kostete viel Nerven und Mühen. Trotz des besonders gegen Ende doch sehr stressigen Tagesablaufs möchte ich diese Erfahrung insgesamt nicht missen, habe ich doch neben interessanten Erkenntnissen aus dem Bereich der Philosophie viele neue Freunde und Bekannte gewonnen und Einblicke in wissenschaftliche Arbeitsweisen erhalten. Somit möchte ich mich bei meiner Schule und besonders Herrn Weiler bedanken, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, an diesem Programm teilzunehmen, und ich kann nur hoffen, dass weiterhin Schüler des Moll-Gymnasiums von diesem Angebot profitieren werden. Benjamin Börschinger, Stufe 12 79

80 Vorlesewettbewerb Englisch Reading is fun. Deshalb fand am 19. Juli auch in diesem Jahr der mittlerweile traditionelle Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in englischer Sprache statt. Wie bereits in den Jahren zuvor bestand die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler darin, zunächst einen aus dem Lehrbuch bekannten Text vorzulesen. Im Anschluss daran musste in einem zweiten Durchgang der schwierigere Teil absolviert und ein unbekannter Text vorgelesen werden. Den meisten Leserinnen und Lesern war die Aufregung, vor der strengen Jury, die sich aus Schülern der Jahrgangstufen 7 und 12 zusammensetzte, zu bestehen, verständlicherweise deutlich anzumerken. Aber natürlich haben alle die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Aus dem Wettbewerb ging als erste Siegerin Stephanie Guo (Kl. 6a) hervor, gefolgt von Diana Heinze (Kl. 6d) auf dem zweiten Platz und Suvi Bertram (Kl. 6c), die den 3. Platz belegte. Sie wurden - wie kann es auch anders sein - mit englischen Büchern und Süßigkeiten für ihre hervorragenden Leistungen belohnt. Außerdem hatten sich für den Wettbewerb aus der Klasse 6a Niklas Ayasse, aus der Klasse 6b Vanessa Laubscher, Laura Ostermaier und Lukas Schaller, aus der Klasse 6c Julia Werle und Rosalie Deutsch und aus der Klasse 6d Stephen Bechberger und Jana Brecht qualifiziert. Der Dank der Veranstalter gilt natürlich der Jury, die die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen hat, die Leserinnen und Leser gerecht zu beurteilen. Barbara Zeller 80

81 Golden Gate ein Matheprojekt? Jawohl, Sie haben richtig gelesen. Es geht um die berühmte Golden Gate Bridge von San Francisco, und es geht zugleich um Mathematik. Der Bildungsplan für das Fach Mathematik sieht in der Oberstufe Projektorientiertes Arbeiten vor. Doch was macht man nur mit seinem Mathekurs, der müde und gestresst das Ende der Schullaufbahn herbeisehnt? Gibt es geeignete Themen, die zum projektorientierten Arbeiten anregen? Beim leicht melancholischen Betrachten alter Urlaubsbilder fiel der Blick des Autors auf die Golden Gate Bridge, die, in Nebelschwaden eingehüllt, etwas schamhaft ihre (auch) mathematische Schönheit erahnen ließ. Das ist es! Der Kurs nimmt das neue Thema überaus dankbar an, selbst Schüler, die sich mathematisch weitgehend abgeschrieben haben, bemühen sich, zumindest Interesse zu heucheln. In einem ersten Brainstorming werden mathematisch interessante Aspekte rund um die Brücke thematisiert: Wie lang sind die Tragseile? Wie schwer sind diese? Durch welche Art von Funktionen lässt sich der Verlauf der Tragseile beschreiben? Wie stark biegt sich die Brücke bei Belastung durch? Wie sehr ändert sich die Form der Brücke bei Temperaturänderungen? Wie stark muss der Wind wehen, bis die Brücke einstürzt? Einige Themen, beispielsweise das letztgenannte, werden verworfen, andere als Arbeitsaufträge an Gruppen vergeben. Schnell wird deutlich, dass der Kurs bei der Bearbeitung dieses Projekts sämtliche mathematische Register der Oberstufe ziehen muss: Funktionsbestimmungen, Lösen von Differentialgleichungen, Taylorreihen, Integralrechnung zur Berechnung der Bogenlänge, Computeralgebra (Maple) und sogar der ansonsten wenig ge- schätzte GTR (graphikfähiger Taschenrechner) kommen zum Einsatz. Bei der Recherche von Daten der Golden Gate Bridge wird das Internet herangezogen und nicht zuletzt die Bibliothek, um exakte Baupläne zu erhalten. Für das mathematische Modell des Haupttrageseils wird in erster (primitiver) Näherung von einem parabelförmigen Verlauf ausgegangen. Ein anderer Ansatz führt zur Kettenlinie und dem hyperbolischen Cosinus. 81

82 Interessanterweise liefert der einfache Parabelansatz eine mindestens genauso gute, bis auf wenige Zentimeter passende Approximation. Da verwundert es kaum, dass die berechnete Bogenlänge fast exakt mit der des Originals übereinstimmt. Eine Modellrechnung über die Stabilität der Brücke bei Temperaturschwankungen führt zu einem interessanten Resultat: Bei einer Temperaturerniedrigung um 50 Grad würde die Brücke wegen zu hoher Spannung (vermutlich) einstürzen. Welch eine glückliche klimatische Fügung, dass San Francisco überaus selten Temperaturunterschieden solcher Größenordnung ausgesetzt ist! Wer sich für die mathematischen Details des Golden Gate Projekts interessiert, kann diese auf der Moll-Homepage ( / Fachbereich Mathematik nachlesen. Ein ganz herzlicher Dank geht an Andreas Dietl. Er hat durch seine Beiträge das Projekt entscheidend mitgestaltet und außerdem die Materialien zusammengestellt und für eine Veröffentlichung aufbereitet. Joachim Hubig Ende des vorigen Schuljahres bekamen wir eine Einladung zum Hector Test. In den Sommerferien konnten wir es kaum noch erwarten, bis es losging. Endlich war es so weit. Am 20. und schrieben wir, Schüler der 5. und 6. Klassen, unter der Leitung vom Herrn Weiler am Moll den lang ersehnten Test. Zu diesem waren Mathegenies aus vielen Klassen eingeladen. Erwin, der Weihnachtsmann, half uns während des Tests mit Hilfe der Gedankenübertragung (Kennt ihr Herrn Weilers Maskottchen?). Jeder hatte auch ein eigenes Maskottchen mitgebracht. Aufgeregt saßen wir auf unseren Plätzen und warteten gespannt, was der Test mit sich bringen würde. Als wir die Aufgaben bekamen, liefen uns die Schweißperlen die Stirn hinunter. Herr Hector Seminar Weiler erklärte uns die einzelnen Testabschnitte und dann hatten wir Zeit, diese zu bearbeiten. Manche Aufgaben fielen uns sehr schwer, andere weniger. Wäre Erwin nicht da gewesen, hätten wir öfters raten müssen. Der Test wurde mit MINT abgekürzt, d.h. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nach jedem Testabschnitt wurde eine kleine Pause eingelegt, um Energie zu tanken (sprich: Studentenfutter und Schlaugummis). Zum Schluss waren wir alle erschöpft, aber dennoch froh, dass alles geschafft war. Ende November bekamen wir unsere Testergebnisse. Die konnte uns Erwin leider nicht früher verraten. Tobias, Valentina, Lisa, Susanna und Julia, Kl. 6c 82

83 Deutsche Schülerakademie Rostock In diesem Jahr hatte ich das Glück, an einem Lehrgang der Deutschen Schülerakademie teilnehmen zu dürfen. Meine Wahl fiel auf die erste der sechs von der Deutschen Schülerakademie durchgeführten Schulungen, die das Überthema Albert Einstein hatte und in der Christophorusschule Rostock stattfand. Unser Kreis war bunt zusammengewürfelt: Teilnehmer aus Amerika, Ägypten, Indonesien, Guatemala, China, Schweden, Belgien und der Türkei waren dabei. Mit 14 anderen Mädchen und Jungen arbeitete ich in dem Kurs Wissenschaftsphilosophie bei Einstein und Peirce und erweiterte mein Wissen über Physik und Philosophie. Albert Einstein dürfte wohl allen bekannt sein, doch auch Peirce ist eine sehr bekannte Persönlichkeit aus der Gruppe der scientist- philosophers, zu der auch Albert Einstein gehört. Charles Sanders Peirce ( ) war ein amerikanischer Philosoph, Logiker und Mathematiker. Im Kurs war vor allem Eigeninitiative gefragt. Ein Großteil der Kursarbeit bestand in dem Bearbeiten englischer und deutscher Texte von Einstein, Peirce, Holton, Lyre und anderen. Wir näherten uns selbstständig oder mit ein wenig Unterstützung unserer beiden Kursleiter den einzelnen Themen an. Die Arbeitsatmosphäre war 83

84 immer sehr angenehm. Manche unserer Gedankenspiele führten bisweilen zu bizarren Ergebnissen. So erwies eine Theorie - konsequent zu Ende gedacht - dass Erdbeeren nicht existent, weil nicht schwarz, sondern nur rot und grün sind. Auch die trockene Theorie konnte also, bis zum Exzess getrieben, zur allgemeinen Erheiterung beitragen. Bleibendes Ergebnis unserer Arbeit war dann aber doch etwas sehr Konkretes, nämlich eine Dokumentation, die im folgenden Jahr erscheinen wird. Auch über die Inhalte der anderen fünf Kurse konnten wir uns durch Rotation informieren. Voraussetzung für die Teilnahme an der Akademie war das Vorbereiten eines Referats, wahlweise über Peirce oder Einstein. Trotz der oft sehr intensiven Kursarbeit stand der Spaß am Lernen immer im Vordergrund und man hatte nie das Gefühl überarbeitet zu sein. Das lag vor allem an dem sehr abwechslungsreichen Programm, das außerhalb des Kurses angeboten wurde. Beispielsweise bestand die Möglichkeit, an Ausflügen in den freien Stunden teilzunehmen. Vom Strand in Warnemünde über eine Stadtbesichtigung von Rostock bis zum Zoo reichte die Palette. In den Abend- und Mittagstunden hatte man die Qual der Wahl zwischen den zahlreichen kursübergreifenden Aktivitäten, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hatten. Die einzelnen Teilnehmer durften sich dabei selber an der Auswahl und derdurchführung der AGs beteiligen. So fanden sich zum Beispiel Theaterbegeisterte zusammen, die am letzten Abend ein lustiges Stück aufführten. Großen Andrang genossen auch Chor und Orchester, die ebenfalls einen Beitrag zur Aufführung lieferten. Man konnte auch neue Sprachen, Tänze oder Spiele kennen lernen oder sich beim Sport austoben. Bei all diesen Aktivitäten war es nicht schwer, innerhalb und außerhalb der Kurse die anderen Teilnehmer besser kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. Für mich waren diese 16 Tage eine große Bereicherung. Es hat großen Spaß gemacht selbstständig zu arbeiten und viele neue interessante Menschen kennen zu lernen. Leider verging die Zeit wie im Flug. In der Akademie habe ich durchweg positive Erfahrungen gesammelt und ich empfehle jedem, Möglichkeiten dieser Art zu nutzen. Jasmin Hambsch, Kl. 11c 84

85 Bull riding in Daisytown It was in July, on the hottest day of the year, I went to the pool of the small town called Daisytown. As always, women were starring at me as if I were Superman. They were fascinated by my muscular body and my sun tanned skin. The year before, I won the award for the sexiest man of the W o m e n s Favourites - magazine. Back to that hot summer day at the pool. I was lying on the grass and smiling at the impressed women. Next to the pool a bull contest,where the most beautiful bull was chosen, was taking place. Just at that moment the winner was called up. Photographers of many famous farming magazines wanted to take photos of the bull which had won and of its owner, of course. But there was a problem. The owner was fat and ugly. He wasn t someone who looked like a winner. That was why the photographers came over to the pool and looked for a good-looking man to replace the real owner. They chose me and I agreed. It doesn t matter that you are wearing a bathing suit. That even makes you look sexier, said one man. The photographers told me to sit on the bull. I did as I was told, but suddenly a farmer with a big fork stumbled and hit the bull on his backside. The bull broke away and ran at full speed in the direction of Daisytown centre. And there I was, in a bathing suit, sitting on a bull, riding through the centre of town. Britta Themann, 9b 85

86 Tag der Mathematik Das gesamte Moll-Gymnasium befand sich am 12. März 2005 in der Schule, um am Aktionstag teilzunehmen. Das gesamte Moll-Gymnasium? Nein, eine Gruppe tapferer Mollaner machte sich auf den Weg nach Darmstadt (Treffpunkt: 7 Uhr am Bahnhof!!!), um am Tag der Mathematik teilzunehmen. Anfänglich war geplant, dass sich diese Gruppe aus 4 bis 5 Schülern und ihrem Lehrer Herrn Höger zusammensetzt. Krankheitsbedingte Absagen hatten jedoch zur Folge, dass diese Gruppe zu einem Grüppchen wurde. Lediglich Kien Binh Pham und Melanie Gruber waren auf Schülerseite vertreten. Somit stand man vor einem ernsten Problem: Sollte man die Reise nach Darmstadt antreten? Die Mindesteilnehmerzahl war auf drei Schüler festgelegt worden und zwei sind einer zu wenig! Nach kurzer Absprache entschied man sich dann für den Wettbewerb. Während der Zugfahrt wurde die Müdigkeit besiegt und unsere Schüler bereiteten sich mit Aufgaben der letzten Jahren auf den Wettbewerb vor. In Darmstadt angekommen stand man vor dem nächsten Problem. Wo fährt der verflixte Bus ab? Nachdem man von einer Bushaltestelle zur nächsten gewatet war (die Straßen waren wegen des schlechten Wetters mit gut 15 cm Matsch bedeckt), entschied man sich 10 Haltestellen später dafür, die Straßenbahn zu nehmen und das letzte Stück zu laufen. So kam dann auch unsere Gruppe irgendwann in der Otto-Berndt-Halle an, wo der Wettbewerb ausgetragen wurde. Den guten Überredungskünsten von Herrn Höger war es zu verdanken, dass unsere Schüler letzten Endes doch am Wettbewerb teilnehmen durften. Nach einer Begrüßung von Hendrik Benz (Zentrum für Mathematik) ging es um 9.45 Uhr dann mit dem Gruppenwettbewerb los. Jede Gruppe bekam die gleichen Aufgaben gestellt und hatte 45 Minuten Zeit, diese zu lösen. Obwohl unsere Schüler vom Moll in Unterzahl angetreten waren (es durften bis zu fünf Personen in einer Gruppe sein), konnten sie als bestes Mannheimer Team den ersten Wettbewerb abschließen. Um folgte dann der Einzelwettbewerb. Bei diesem ist jeder Schüler auf sich allein gestellt und hat 45 Minuten um eine Reihe von Aufgaben zu lösen. So war es geplant. In der Praxis sah es jedoch folgendermaßen aus: Alle Schüler durften an ihren Gruppentischen sitzen bleiben und somit war die Möglichkeit abzuschreiben natürlich riesig. Während sich Melanie Gruber bei diesem Wettbewerb etwas schwer tat, konnte Binh Pham einen fabelhaften 50. Platz erreichen (es waren mehr als 350 Schüler anwesend). Nach diesem Wettbewerb gab es dann eine einstündige Pause, in der man das Essen der Mensa kosten durfte (lecker!). Nach der Pause fand schließlich der Hürden-Wettbewerb statt. Dies ist ein 86

87 Schnelligkeitswettbewerb, bei dem das Team erst dann die nächste Aufgabe bekommt, wenn es die vorherige gelöst und abgegeben hat. Melanie und Binh gehörten mit zu den schnellsten Teams und hätten durchaus den Sieg mit nach Hause tragen können. Doch mitten im Wettbewerb brach Feueralarm aus und alle Personen wurden von einer freundlichen Stimmbandansage gebeten, das Gebäude auf sofortigem Wege zu verlassen. Nachdem die Schüler und Lehrer gut 20 Minuten in der Kälte verharren mussten (solange hatte es gedauert, bis die Feuerwehr festgestellt hatte, dass es nur ein Fehlalarm war), durften wir wieder in die Uni. Weiterarbeiten konnten die Schüler trotzdem nicht. Das lag daran, dass diese liebenswürdige Stimmbandansage ununterbrochen dazu aufrief, die Uni auf schnellstmöglichem Wege zu verlassen. Man musste extra einen Techniker herbestellen, der die Bandansage ausschalten konnte. Dies dauerte ebenfalls knapp 20 Minuten. Während des Feueralarms hatten einige Gruppen unfairerweise ihre Aufgabenblätter mit nach draußen genommen und so konnte dieser Wettbewerb nicht mit in die Wertung einfließen. Im Nachhinein kann man den Feueralarm als Glücksfall bezeichnen, denn dadurch hielt Prof. Dr. Martin Kiehl statt der geplanten 60 Minuten nur eine halbe Stunde seinen Vortrag über Differentialalgebraische Gleichungen und ihre Anwendung. Da der Vortrag einfach nur schlecht war (man konnte weder was hören noch sehen), waren selbst diese 30 Minuten noch zu viel, aber was tut man nicht alles, um seine Urkunde zu bekommen! Pünktlich um Uhr fand dann die Siegerehrung statt. Kien Binh Pham, Melanie Gruber Stufe 12 87

88 Unter Wasser in Berlin Am 15. Juni 2005 um 6.31Uhr fuhren wir, Laura Braun und Annika Fähnle, mit Herrn Höger im Zug nach Berlin zum Physikwettbewerb explore physics Unsere Aufgabe war es, ein Tauchboot zu bauen, das alleine abtauchen und nach 1-3 Minuten selbstständig wieder hochkommen sollte. Dieses Boot durfte nicht mehr als 30cm Länge, 10cm Breite und 10cm Höhe haben und auch nicht ferngesteuert sein. In Berlin angekommen, gingen wir sofort zum Urania Physik Zentrum, da dort der Wettbewerb stattfand. Nachdem wir uns angemeldet hatten, erhielten wir je ein T-Shirt, das mit dem Namen des Wettbewerbs bedruckt war. Unsere Startnummer war die 505. Als wir an der Reihe waren, wurden wir erst einmal über unser Boot ausgefragt: Es war 10cm x 6cm x 9cm (Länge x Breite x Höhe). Unser Trick war: Kukident. Wir hatten mit einem 7er Bohrer ein Loch in die Tablette gebohrt. Am Boot befanden sich zwei Haken. Daran befestigten wir eine Nylonschnur, deren Ende an der Kukident-Tablette befestigt wurde. Um einen Stein wurde ebenfalls Nylonschnur gewickelt, die auch mit der Tablette verbunden wurde. Das Kukident stellte somit die Verbindung zwischen Boot und Stein dar. Die Tablette löste sich in ca. 2,5 min auf, damit löste sich der Stein vom Boot und es konnte auftauchen. Wir verzierten es mit roter Farbe und malten mit Edding das Moll- Emblem obendrauf. Nach 2 Minuten und 27 Sekunden tauchte unser Boot von dem 40 cm tiefen Aquarium wieder auf. Die Jury war begeistert. Bis zur Preisverleihung schauten wir uns das Urania Physik Zentrum an. Dort war eine riesige Physik-Ausstellung mit vielen interessanten Sachen, wie zum Beispiel Wärmebildern und zu Musik tanzenden Robotern. Bei der Preisverleihung gehörten wir leider nicht zu den drei Erstplatzierten. Das erste Team hatte eine hervorragende Idee: Sie verwendeten selbst entworfene Elektronik! So wurde Wasser von einer Kammer herausgepumpt. Das Boot wurde leichter und stieg nach 1.50 Minuten hoch. Nach der Preisverleihung gab es noch eine Tombola, doch leider gingen wir auch dort leer aus. Am nächsten Tag haben wir uns noch einiges von Berlin angeschaut: den Reichstag, das Holocaust-Mahnmal, ein Gruselkabinett und das Spectrum, die Experimentierabteilung des Technischen Museums. Die ganze Reise war sehr lehrreich und wir sind sicher, dass etwas hängen geblieben ist. Laura Braun und Annika Fähnle, Kl. 5c 88

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90 Ein Tag im Zeichen der Erinnerung Ende November sprach uns Frau Ernst, unsere Tutorin und Deutschlehrerin, an, ob wir nicht Interesse hätten, bei der Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung im Dokumentationszentrum der Sinti und Roma in Heidelberg mitzuwirken. Wir stimmten begeistert zu und so kam es, dass wir, eine kleine Gruppe von 4 Mädchen und einem Jungen, bereits wenige Tage später besagtes Dokumentationszentrum besuchten. Dort waren wir mit Herrn Schweiger verabredet, der uns durch die Gedenkstätte führte und uns in den folgenden Wochen beratend zur Seite stehen sollte. Das Dokumentationszentrum ist in drei Bereiche gegliedert, wobei sich jede Ebene mit einem eigenen Aspekt der Verfolgung der Sinti und Roma zur Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt. In der ersten Ebene wird die Ausgrenzung thematisiert. Der zweite Stock berichtet von den Deportationen und dem Leiden der Menschen im KZ. Die dritte Etage birgt eine gewaltige Steintafel, in der die Namen aller Opfer eingraviert sind. Herr Schweiger setzte uns vom geplanten Ablauf der Veranstaltung in Kenntnis. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Heidelberger Spiegelsaal würden sich alle geladenen Gäste ins Dokumentationszentrum begeben, wo sich auf jeder Ebene eine Schülergruppe anhand eines kurzen Beitrags mit dem Thema der jeweiligen Etage auseinandersetzen sollte. Unsere Gruppe wurde der ersten Ebene zugewiesen, das bedeutete, wir mussten einen Beitrag zum Thema Ausgrenzung der Sinti und Roma erarbeiten. Im Gegensatz zu den anderen Teams hatten wir nur noch knapp 2 Monate Zeit dafür. Am Ende des Tages, nachdem uns Herr Schweiger mit allerhand Materialien eingedeckt hatte, einigten wir uns darauf, mit ihm in Kontakt zu treten, sobald wir die ersten Entwürfe für unsere kleine Darbietung vorbereitet hätten. Schon während der Heimfahrt sammelten wir fleißig Ideen, doch während der bald darauffolgenden Weihnachtsferien kam unser Projekt fast gänzlich zum Erliegen, da nicht alle von uns die Ferien zu Hause verbrachten. Somit standen wir Anfang Januar ziemlich unter Zeitdruck, da uns Herr Schweiger bereits per zur Generalprobe eingeladen hatte. Was folgte, waren zwei anstrengende, langandauernde Treffen am Wochenende. Doch die investierte Zeit zahlte sich aus. Bei der Generalprobe am Freitag vor der eigentlichen Veranstaltung hatten wir unseren Beitrag so gut wie fertiggestellt. Aufgrund einiger guter Ratschläge von Frau Ernst und Herrn Schweiger änderten wir noch einige Details unseres Konzeptes, aber im Großen und Ganzen waren wir für 90

91 Donnerstag bereit. Umso größer saß natürlich der Schock, als dienstags feststand, dass ein Mitglied unserer Gruppe ausfallen würde. Wo sollten wir in letzter Minute noch einen passenden Ersatz finden, der auch noch mit dem nötigen Ernst an die Sache heranging? Schließlich konnten wir eine Klassenkameradin überzeugen, die auch sogleich mit Begeisterung ihren Text lernte und sogar noch ein paar Anstöße zur Verbesserung beisteuerte. Am Donnerstag, dem 27. Januar 2005 war es dann soweit. Um Uhr sollte die Veranstaltung im Spiegelsaal beginnen. Von Aufregung geplagt, hielten wir es dort nicht lange aus. So zogen wir uns ins Dokumentationszentrum auf unsere Ebene zurück, um dort, wie auch die anderen Gruppen, immer wieder unseren Beitrag durchzugehen. Unsere Aufregung erreichte gegen halb vier ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Gäste, darunter Überlebende sowie die Oberbürgermeisterin von Heidelberg, sollten, in drei Gruppen unterteilt, die von Studenten geführt wurden, mit 15minütigem Abstand die Ausstellung durchqueren. Unser Beitrag war der Erste. Er bestand aus drei Teilen. Wir begannen mit der Verlesung einer Anordnung Hitlers, die die Ausgrenzung der Sinti und Roma zum Ziel hatte. Danach lasen wir einen Bericht eines Überlebenden gegen, der von den unmenschlichen Methoden berichtete, die die Nazis zur Erfassung der Sinti und Roma benutzen. Der zweite Teil bestand aus einem kurzen Gespräch zwischen dreien von uns. Mit dem dritten Teil, der Verlesung einzelner Artikel aus dem Grundgesetz, wollten wir deutlich machen, was heute alles dafür getan wird, damit so etwas nie mehr passieren kann. Vor einer großen Menschentraube gaben wir den Beitrag zum Besten und leisteten uns wider Erwarten keinen einzigen Patzer. An ihren Reaktionen konnten wir feststellen, dass wir den Nerv vieler Gäste getroffen hatten. Nachdem alle Führungen durch die Gedenkstätte beendet waren, gab es noch ein gemütliches Beisammensein aller Gäste. Am Ende des Tages konnten wir zufrieden nach Hause fahren, mit dem Gefühl wieder etwas über unsere Vergangenheit gelernt zu haben. Katharina Kischel, Melanie Gruber Stufe 12 91

92 Die Chemie-AG Schüler der siebten Klassen hatten auch dieses Jahr die Möglichkeit, an einer Chemie-AG teilzunehmen. Diese ist als Übergang zwischen dem Fach Naturphänomene in der 5. und 6. Klasse und der Physik in der 8. Klasse gedacht. Geleitet wird die AG von Frau Knoell. Den 20 Teilnehmern wurden zunächst einige wichtige Grundregeln zum Experimentieren erklärt, wie z. B. Versuchsanleitung gründlich lesen, Schutzbrille tragen und ganz wichtig das Säubern der Arbeitsmaterialien. Außerdem lernten wir in den ersten Stunden für das Experimentieren wichtige Geräte und deren Anwendungen kennen. In der AG werden spaßige Experimente durchgeführt, wie z. B. das Färben von Stoff und Papier (mit selbst hergestellten Färbelösungen), die Papierherstellung (aus Klopapier und Eierkartons), ein selbst gebauter Knalleffekt, eine Vitamin C Power-Rakete, das Implodieren einer Coladose Die beiden zuletzt genannten Versuche stellte die Chemie-AG übrigens auf dem Aktionstag vor. Wir hatten viel Spaß mit Frau Knoell. Spielend lernten wir Dinge und Sachverhalte zu kombinieren, indem wir uns nach den einzelnen Versuchen z. B. überlegen sollten: Warum ist das so? Wie funktioniert das? Welche Stoffe sind dafür verantwortlich? Wie könnten wir den Versuch abwandeln, um ein besseres oder anderes Versuchsergebnis zu bekommen? Der Höhepunkt und gleichzeitig das Ende der Chemie-AG war wohl für die meisten das T-Shirt-Färben. Wir konnten zwischen den Farben dunkelblau, hellblau, orange, grün und rosa die Farben für unser T-Shirt auswählen. Da die meisten ihre T-Shirts mit Kreisen oder anderen weißen Gebilden schmücken wollten, mussten wir die T-Shirts erst abbinden. Dabei bildeten sich kleine Gruppen von Schülern, so dass uns selbst das Abbinden sehr viel Freude bereitete. Dann ging es an das Färben. Die Farben mussten angesetzt werden, was schon eine Menge Zeit beanspruchte. Man hatte nämlich zunächst einmal ordentlich zu rechnen, um die Chemikalien für z. B. 12 l Färbebad ermitteln zu können. Dann wurde alles abgewogen, Unmengen Wasser mussten herbeigeschleppt und mit großen Rührlöffeln in riesigen Töpfen vermischt werden. Nachdem die richtige Temperatur erreicht war, konnten die T-Shirts in die Färbelösung eingetaucht werden und nun warteten wir eigentlich mehr ab als zu arbeiten. Da viele Kinder mehrfarbige T-Shirts 92

93 wollten, war ein ständiges Umhergewusel unvermeidbar. Nach ca. zwei Stunden waren alle T-Shirts gefärbt. Sie wurden noch ausgewaschen und die abgebundenen Stellen konnten geöffnet werden. Wir waren alle sehr glücklich und stolz auf unsere tollen Werke und konnten darüber unsere völlig eingefärbten Hände und die leichten Brandwunden mancher Färber vergessen. Alles in allem war diese Aktion, sowie das gesamte Jahr in der Chemie- AG, ein voller Erfolg. Hiermit wollen wir uns alle bei Frau Knoell bedanken, die auch in schwierigen Zeiten immer ihre gute Laune behielt. Anna Breu und Pascal Syren, Kl. 7b 93

94 Besuch des BioLabs Zwischen dem 29. November und dem 1. Dezember 2004 legte das BioLab on Tour einen Zwischenstopp am Moll-Gymnasium ein. Das BioLab, eine Einrichtung der Landesstiftung Baden-Württemberg, ist ein mobiles Labor, welches durch das ganze Bundesland tourt, um Schülern die Möglichkeit zu geben, sich selbst einmal als Forscher zu betätigen, und um die Bevölkerung über Gentechnik und Biotechnologie zu informieren. Am Montag, den besuchten wir, der 4-stündige Biokurs der Jahrgangsstufe 12 das BioLab. Nach der Begrüßung durch Dr. Tobias Pacher und Dr. Beate Mannschreck, die uns durch den Tag führen sollten, wurden wir zunächst einmal mit Kitteln, Schutzbrillen und Einmalhandschuhen ausstaffiert. Danach fühlten wir uns wie richtige Wissenschaftler. Wir begannen unseren Forschungsvormittag mit der Isolierung unserer DNA aus Mundschleimhautzellen. Dies bedeutete, dass einige von uns zunächst ihre Zellen mit Hilfe von Wattestäbchen aus dem Mund kratzen mussten. Danach folgten wir der Versuchsbeschreibung, die jeder Schüler erhalten hatte, wobei uns jeder Schritt noch einmal genau von unseren beiden Betreuern erklärt wurde, wir aber auch so manches selbst erarbeiten mussten. Am Ende hielten einige von uns ihre eigene DNA in den Händen bzw. im Gefäß. Im zweiten Experiment lernten wir die Agarose-Gelelektrophorese kennen, ein Verfahren, welches zur Größentrennung von DNA-Molekülen dient und wodurch ein sogenannter genetischer Fingerabdruck erstellt werden kann. Wieder wurde uns alles ausführlich erklärt. Beim dritten Experiment wurde uns das Prinzip der Polymerase-Kettenreaktion vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, das die Vervielfältigung eines bestimmten DNA-Abschnittes ermöglicht. Hier kam wieder unsere eigene DNA ins Spiel, denn wir vervielfältigten mit Hilfe der PCR unser Beta-Globin-Gen. Am Ende testeten wir unser neu erlerntes Wissen an einem kleinen Kriminalspiel. Wir hatten einige DNA- Proben, d.h. genetische Fingerabdrücke, zur Verfügung und mussten anhand derer den Täter und Tathergang ermitteln. Damit ging ein interessanter Tag zu Ende, an dem wir einiges an neuem Wissen erworben hatten. Mittwochs fand für die Oberstufe noch ein Vortrag zum Thema Biotechnologie und Gentechnik statt, den Herr Pacher und Frau Mannschreck hielten. Auch dieser war informativ und interessant, zudem erhielten wir am Ende noch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Katharina Kischel, Melanie Gruber Stufe 12 94

95 Innovation im Jahr 2020 Der Klasse 10c bot sich in diesem Jahr eine ganz besondere Chance. Sie durfte vom 11. bis 15. April 2005 an dem Projekt Jugend denkt Zukunft teilnehmen und bei der Firma Rhein Chemie ein Innovationsspiel durchführen, in dem Ideen für Produkte von morgen entwickelt werden sollten. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Schirmherrschaft für dieses bundesweite Projekt übernommen. Kreativität und Wissensdurst gehören zu den wichtigsten Ressourcen unseres Landes, so der Bundeskanzler beim regionalen Start von Jugend denkt Zukunft in Ludwigshafen. Das Beratungsunternehmen IFOK umschreibt sein innovatives Produkt folgendermaßen: Innovation ist nicht nur eine Frage der technischen Entwicklung, sondern auch eine Frage der Mentalität. Und Mentalitätswechsel findet in den Köpfen statt. Das Innovationsspiel Jugend denkt Zukunft setzt genau dort an. Es bringt jungen Menschen die Bedeutung von Innovation, Forschung und strategischer Planung näher und fordert damit die Innovationskultur in Deutschland. Voller Erwartungen und zahlreicher Ideen im Kopf sahen wir, die Musikprofilklasse, unserer Projektwoche bei der Rhein Chemie entgegen. Unsere Betreuerin Jutta Fuchs von IFOK nahm uns am ersten Tag herzlich in Empfang. Anschließend wurden wir durch zahlreiche Präsentationen von Mitarbeitern der Firma Rhein Chemie intensiv in das Firmenleben eingeführt. Dann formulierten wir unsere eigenen Zukunftswünsche für das Jahr 2020 und setzten uns mit dem Begriff Innovation auseinander. Expertengruppen erarbeiteten ausgewählte Megatrends und mögliche Auswirkungen für das Unternehmen. Die Ergebnisse wurden nach der Mittagspause, in der wir uns am reichhaltigen Büffet in der Kantine stärken konnten, vorgetragen. Am Ende unseres ersten Tages versuchten wir unsere eigenen Zukunftswünsche mit den Megatrends zu verbinden und positive bzw. negative Entwicklungen aufzuzeigen. Den Schwerpunkt des zweiten Tages bildete die Ideenfindung für Produkte. Wir befassten uns mit Megatrends und speziellen Trends und entwickelten in Gruppenarbeit zahlreiche Ideen/Visionen für Produkte, die im Jahr 2020 von Bedeutung sein könnten. Eine kleine Auswahl: Reaccident ein hautfarbenes Spray, das Wunden sofort heilt; Schreibfux ein Stift, der bei Rechtschreibfehlern sofort blinkt; Miss Stretchy Kleidung, die sich vollständig dem Körper anpasst Zu- und Abnehmen sollte somit kein Problem mehr sein; Stinky Blinky hochfunktionelle Geruchssensoren, die blinken, wenn die Windel voll ist; ein Färbeshampoo und Antishampoo, das schnell und unkompliziert jeden Tag eine neue Haarfarbe ermöglicht; ein Wärmekarton für Pizzen, der das Aus- 95

96 kühlen auch bei längerem Transport verhindert; ein Mülleimer, der selbstständig mit elektronischem System sortiert. Der dritte Tag sollte uns das Unternehmen Rhein Chemie näher bringen. Am Vormittag informierten uns Mitarbeiter aus den Bereichen Innovationsmanagement, Forschung und Entwicklung und Marketing in Kurzvorträgen darüber, wie Projektarbeit funktioniert, wie die Brücke von der Produktentwicklung zum Marketing geschlagen wird und wie Forschung und Marketing miteinander verbunden sind. Anschließend bekamen wir die Möglichkeit, uns bei den verschiedenen Spezialisten Tipps zu unseren Produktideen zu holen oder aber auch sonstige Fragen zu stellen. Am Nachmittag wurden wir in Gruppen eingeteilt und durch verschiedene Produktions- und Forschungsabteilungen geführt (Schmierstoffe, Kunststoffe Polyurethan, Gummiindustrie). Die Maschinen und das Arbeitsleben brachten uns hier nette Mitarbeiter näher. In den verschiedenen Abteilungen durften wir sogar selbst Versuche durchführen, die dazu dienten, die Qualität der Produkte zu prüfen oder die Eigenschaften kennen zu lernen, die durch den Einsatz verschiedener Additive gesteuert werden können. Das Aufschäumen der Polyurethan- Pilze brachte eine Idee in unsere Köpfe, die die Firma TecceM am nächsten Tag ausarbeitete (Two-in-oneshoe). Am vierten Tag ging es dann richtig zur Sache: dem eigentlichen Innovationsspiel. Drei Tochterunternehmen der Firma KEMIX sollten Produkte entwickeln, prüfen und marktfähig machen. Außerdem gab es noch die Ökogruppe BÜRGERALARM, die Pressegruppe KLARTEXT und das Beratungsunternehmen FAKTOR X. Am Ende dieses anstrengenden Tages führten wir mit viel Spaß und Erfolg unsere Produkte vor, übten uns in Präsentationstechniken und bereiteten uns schon auf die große Präsentation unserer Produkte am nächsten Tag vor. Alle waren über die Vielzahl der Ideen erstaunt. Unsere Ökologie-, Natur-, Umweltund Peace Organisation UM feat PE (= Umwelt featuring Peace) hatte sich eine ganz besondere Präsentation ausgedacht. Sie veranstaltete eine große Demonstration gegen die Schwarzarbeit und die Tierversuche in den jeweiligen Firmen. Aber alle Firmen versicherten uns, dass ihre Produkte ganz legal und ohne Tierversuche entwickelt worden seien. Besonders bei der Firma DIXAPEUS! waren alle skeptisch. Doch auch deren Vertreter erklärten uns glaubhaft, dass ihr Shitfree, ganz ohne Tierversuche entwickelt worden sei. Am fünften und letzten Tag wurde es dann noch mal richtig ernst. Die Geschäftsführung, das am Projekt beteiligte Team und interessierte Mitarbeiter der Rhein Chemie, Beauftragte des Projekts Jugend denkt Zukunft, die Presse sowie unser Schulleiter Herr Weber hatten sich versammelt, um sich die Präsentation unserer Produkte an- 96

97 zuschauen. Zunächst verschafften wir den Anwesenden mit Hilfe von Plakaten einen Überblick über die in den vergangenen vier Tagen durchgeführten Aktionen. Dann stellte unsere Pressegruppe KLAR- TEXT die Unternehmen vor und stimmte das Publikum auf die Präsentationen im Rahmen der Zukunftsmesse 2020 ein. Hier ein paar Beispiele: Das Unternehmen SCILS präsentierte stolz seinen Mini R 2020 einen Draht mit einer speziellen Kunststoffummantelung, die den Widerstand einer Stromleitung durch Selbstkühlung so gering wie möglich hält und damit enorme Energie- und Kostenersparnis bringen soll. Sun freeze vor dem Baden - musst du nie mehr klagen. Du kannst schwimmen, so lang du willst, entwickelt von der Firma SCILS! Mit diesem Werbespruch wurde eine neuartige Sonnenlotion vorgestellt, die auf Grund eines speziellen Additivs der Firma KEMIX das Auskühlen des Schwimmers sowohl während des Schwimmens als auch nach dem Baden verhindert. Die Firma TecceM führte ihren Two in one shoe als die Lösung aller Frauenprobleme vor. Aus einem flachen Schuh wird in Sekundenschnelle ein Schuh mit Polyurethan- Absatz, der aber auch wieder blitzschnell entfernt werden kann. Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht! Trifft SIE den Mann ihrer Träume, ist mit einem Knopfdruck der passende Schuh vorhanden! Die Firma DIXAPEUS! stellte drei Spitzenprodukte vor: Shitfree ist ein Additiv, das dem Hundefutter beigemischt wird und dafür sorgt, dass der Hundehaufen zu Sauerstoff, Stickstoff, Wasser und Kohlendioxid reagiert und damit in kürzester Zeit umweltschonend verschwindet. Die Peel- off Folie erspart der Hausfrau nach ausgiebigen Partys das mühsame Putzen. Versehen mit einem speziellen Additiv der Firma KEMIX wird die Folie aus der Spraydose überall dort, wo sich Dreck ankündigt, hauchdünn aufgesprüht und anschließend wieder mitsamt dem Schmutz abgezogen und umweltgerecht entsorgt. Echo - not bietet eine neuartige Form des Schallschutzes, der es Musikern ermöglicht, auf ihren Instrumenten zu üben, ohne Nachbarn zu stören. Es handelt sich dabei um einen ca. 10 m 97

98 langen Schlauch, der aus einer dünnen Folie besteht, die auf 3 cm Durchmesser zusammengepresst ist, sich aber zu einem Hohlraum von bis zu 15 Kubikmetern ausdehnen lässt. Sie ist auf Grund eines speziellen Additivs der Firma KEMIX luftdurchlässig aber schalldicht. Im Anschluss an die Präsentation mussten sich die Jungunternehmer noch kritischen Fragen der Fachleute aus dem Publikum stellen und ihre Innovationen erläutern. Wie es sich für eine Musikzugklasse des Moll-Gymnasiums gehört, bedankten wir uns bei der Firma Rhein Chemie mit einer kleinen musikalischen Einlage. Zur Melodie von Probier s mal mit Gemütlichkeit : Wir sagen ganz laut danke schön, ein dickes fettes Dankeschön für alles, was wir haben hier gemacht. Es hat der Kopf uns schwer geraucht und abends war n wir echt geschlaucht. Trotz allem hat s uns sehr viel Spaß gemacht! Was soll n wir woanders, wo s uns nicht gefällt. Wir wollen nicht fort hier, auch nicht für Geld war das Ziel, wir schrieben auf, was uns einfiel. Ob im Labor oder beim Mittagessen wir wurden hier niemals vergessen, denn in der Rhein Chemie, da war es einfach toll, ja einfach toll.. Wir sagen ganz laut danke schön Nun hoffen wir, dass unsere Produkte auch die Jury des regionalen Wettbewerbs überzeugen können und wir für eine Prämierung am 5. Oktober ausgewählt werden. Wir möchten uns hier auch noch einmal bei allen bedanken, die es uns ermöglichten, solch eine tolle Woche zu erleben. Ein ganz besonderes Dankeschön an die Firma Rhein Chemie, deren Mitarbeiter uns sehr engagiert äußerst interessante Einblicke in einzelne Bereiche des Unternehmens gegeben haben und uns mit Obst, Keksen, Getränken und leckeren Mittagessen die Tage bei Rhein Chemie unvergesslich werden ließen. Wir hatten großen Spaß bei der Entwicklung unserer Produkte und finden es gut, dass auch wir als Jugendliche einmal unsere Ideen und Wünsche für die Zukunft präsentieren durften. Zudem haben wir uns in dieser Woche nicht nur sehr mit unserer Zukunft auseinandergesetzt, sondern darüber hinaus vielfältige Arbeitstechniken erlernt und angewendet. Hoffentlich wird das Projekt Jugend denkt Zukunft weiterhin gefördert, sodass noch viele Klassen daran teilnehmen können. Svenja Jansen, Sandra Opoczynski, Kl. 10c Waltraut Knoell 98

99 Leben am moll 99

100 Kreativer Elterntreff Von Oktober bis Mai haben wir uns jeden Mittwoch Uhr im Werkraum im D-Trakt des Mollgymnasiums getroffen. Anfang Oktober stellte sich bereits die Frage Was ist Trend? So wechselten in den Jahren immer wieder die Farben, z. B. Weihnachten nicht nur im traditionellen Rot, nein, weiß oder letztes Jahr orange. Das ist für uns wichtig, damit wir das richtige Material einkaufen und möglichst hohe Erlöse für den sozialen Zweck erzielen. In den Sommermonaten kochte jeder Marmeladen-Kreationen, die im Oktober zu einer köstlichen Mischung zusammengetragen wurden. Diese Marmeladen fanden reißenden Absatz. Wir haben am Wasserturm und auf dem Nikolausmarkt unsere Stammkundschaft, die sogar nach bewährten Sorten fragt. Am 1. Adventssamstag sind wir auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm am Stand Informieren und Helfen. Es freut mich, dass wir auch im letzten Jahr an diesem Tag den Stand belegen durften. Anfangs wurde der Stand sogar mit einer anderen sozialen Institution geteilt, was den Umsatz halbierte. Doch das ist Vergangenheit. Wir haben uns einen Namen gemacht und können trotz schlechter Wirtschaftslage die Erlöse halten: 1000, Rückblick auf die bisherigen Spenden DM Kinderschutzbund DM AIDS-Hilfe Freezone Rheinauer Kinderheim Heckertstift Der Nikolausmarkt, veranstaltet vom Heimatverein Alt-Neckarau, würde ohne das Moll nicht mehr stattfinden, das wurde in diesem Jahr durch ein Dankschreiben bestätigt. Hier wurden auch die von den Eltern im Moll zahlreich selbstgebackenen, leckeren Plätzchen verkauft, die in diesem Jahr besonders liebevoll und ansprechend verpackt waren. Am Stand des Elternbeirates wurden mit großem Elan Bratwürste verkauft. Dazu spielten Moll- Schüler weihnachtliche Weisen. Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben!!!!! Eingenommen haben wir 920, An beiden Verkaufsständen können wir immer auf die Beteiligung der Lehrer zählen. Zunehmend wird der Mollstand auch zum Treffpunkt ehemaliger Lehrer und Schüler. Der Aktionstag war einzigartig im negativen Sinne: viel Schnee, 2 Wochen zu früh, weniger Umsatz als letztes Jahr. Trotzdem kann man auf den Bildern sehen, wie groß das Interesse an unserem Stand war und wie sehr sich alle den Frühling herbeisehnten. Umsatz: 835, Diese drei Verkaufstermine ermöglichten uns auch in diesem Schuljahr großzügig zu spenden: 1000, für die b.i.f. ( Beratung, Integrationsförderung, Familienentlastung von Behinderten), 1000, stehen für den schulischen Bedarf zur Verfügung. 100

101 Die Scheckübergabe fand im Mai bei der Diakonie in Neckarau statt. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde von Diakon Froese unsere Arbeit gewürdigt. Er betonte, dass in Zeiten knapper Kassen soziales Engagement sehr wichtig ist. Gerne haben wir dem Leiter von b.i.f., Herrn Fricke, den Scheck übergeben. Er setzt das Geld für Projekte im Rahmen der Familienentlastung des ambulanten Dienstes ein. b.i.f. leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Behinderte in ihren Familien bleiben können und nicht in ein Heim müssen. Wer sind wir? Mütter vom Moll, Ehemalige und auch von außerhalb, manche kommen regelmäßig, andere springen ein, wenn s brennt oder helfen bei speziellen Projekten, wie z. B. dem Kranzbinden. Alle ergänzen sich wunderbar, im Laufe der Jahre hat man voneinander profitiert und Neues erlernt. Viele von uns haben seit Jahren am Mittwoch um Uhr eine Lücke im Terminkalender und bereits im Oktober, wenn die meisten noch mit Erntedank und Halloween den Spätsommer genießen, werden bei uns bereits die Marmeladengläser mit ansprechenden Häubchen versehen und die Nikoläuse und Engel mit Weihnachtssternen dekoriert und manch eine Kollegin kommt mit Glitzer im Gesicht nach Hause. Für das neue Schuljahr wünsche ich mir: wieder ein reges Interesse an unse ren Kreationen viele leckere Plätzchen von den Eltern der Schule für Wasserturm und Neckarau. ein Wiedersehen mit Ihnen an un seren Verkaufsständen Bis dahin eine gute Zeit. Gabriele Weilbach 101

102 Autorenlesung mit Salim Alafenisch Gäste sind wie frische Luft, die ins Zelt kommt,- denn sie bringen Geschichten mit. Diese Erfahrung durften 60 Fünftklässler im Februar am Moll machen, als der palästinensische Schriftsteller Salim Alafenisch, Sohn eines Beduinenscheichs, zu Besuch kam. Eine gute Stunde lang entführte er seine Zuhörer mit seinen frei vorgetragenen Erzählungen in die fremdartige Welt der Negev-Wüste, zu Kamelen und Ziegenherden, Flötenmusik und Weihrauchduft, mächtigen Palmen, schönen Mädchen, heldenmütigen jungen Männern und weisen Großmüttern. - Zauberhaft, so wurde uns deutlich, ist schon die orientalische Sprache selbst; sie liebt es beispielsweise, banale Sachverhalte blumig zu verschönern: So spricht das Arabische von Ziegenperlen statt von Ziegenmist, von Kameläpfeln statt von Kamelmist. Ob aber nun ein junger Ziegenhirte eine geheimnisvolle Zauberhöhle entdeckt oder Amira, Prinzessin der Wüste, unter vierzig Bewerbern den Richtigen finden soll orientalische Märchen haben, wie der Autor seinem Publikum erklärte, häufig ein offenes Ende, um der Phantasie des Einzelnen freien Raum zu lassen; und so waren die Anwesenden aufgefordert, zusammen mit dem Autor das Schicksal seiner Hauptfiguren aktiv weiterzuentwickeln und Entscheidungen für sie zu treffen. Getragen sind Alafenischs Erzählungen von seinen Kindheitserfahrungen im Beduinenzelt, wo er die Kunst des Geschichtenerzählens erlernte, denn Geschichten waren damals der Ersatz für Bücher und Kino.- Frauen und Männer erzählten jeweils anders: Während erstere Liebesgeschichten als Stoff bevorzugten, vermittelten die Männer eher Abenteuergeschichten von Stammeshelden. Erst mit 14 Jahren lernte Salim Alafenisch Lesen und Schreiben und nach dem Ablegen des Abiturs in Nazareth studierte er in London und Heidelberg Soziologie, Ethnologie und Psychologie und lebt heute mit seiner Familie als freier Schriftsteller in Heidelberg. Er erzählt und schreibt Geschichten um zum einen die Erlebnisse seiner Kindheit und Jugend festzuhalten, aber auch, um die Sitten und das Denken der orientalischen Völker seinem europäischen Publikum nahe zu bringen. Vorurteile stammen aus Unkenntnis, kommentiert Alafenisch und sieht seine Aufgabe darin, mit seinen Geschichten gegen diese Unkenntnis auf Seiten der europäischen Kinder und Erwachsenen anzugehen und damit einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Toleranz, Gerechtigkeit und Verständigung sind daher zentrale Werte, die in seinen Erzählungen zum Ausdruck kommen und die Alafenisch auch als Schlüssel zur Friedensbildung im Nahen Osten sieht. Ursula Buchholz 102

103 Berufsvorbereitung im Seilgarten Für die Schülerinnen und Schüler des Englischkurses der 12. Klasse fand unter dem Motto Just try it ein Aktionstag zur Berufsvorbereitung auf dem Seilgartengelände am 14. April 2005 statt. Herr Weiler hatte das Angebot der Sparkasse Rhein-Neckar Nord wahrgenommen, damit wir so verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten für den späteren Berufseinstieg trainieren konnten. Hierzu gehörten Einfühlungsvermögen und Konzentration, aber auch Eigeninitiative, Mut und Gewissenhaftigkeit. Besonders gefordert war der Teamgeist der Gruppe, aber auch Vertrauen im Umgang miteinander spielte eine große Rolle. Spaß und Action kamen ebenfalls nicht zu kurz, vor allem beim Klettern. Nach jeder Übung wurden Tipps gegeben, wie das gemeinsame Handeln hätte verbessert werden können. Eingeteilt in drei Gruppen absolvierten wir mit wachsender Begeisterung einen festgelegten Parcours bis zum Mittagessen. Der direkten Berufsvorbereitung diente dabei ein Interview und eine kurze Selbstpräsentation, die auf Video aufgenommen wurde. Danach kam der eigentliche Höhepunkt das Klettern in 10 Meter Höhe. Zuvor aber wurde sorgfältig eingeübt, wie man die Kletterausrüstung anlegt und sich gegenseitig sicherte. Angefeuert von den Mitschülern balancierten wir zwischen zwei Seilen oder wagten den freien Sprung von Podest zu Podest. Dies schaffte zwar nicht jeder, aber es ging ja in erster Linie darum, dass jeder Einzelne seine persönlichen Grenzerfahrungen machte. Zum Abschluss gab es kleine Geschenke für jeden Teilnehmer, wobei jeder sagen musste, warum er sich das verdient hatte. Das Feedback an die Betreuer fiel dabei mehr als positiv aus. Es wäre zu wünschen, dass alle Schüler die Möglichkeit hätten, an solch einer Veranstaltung teilzunehmen. Alvin Scherbahn, Stufe

104 Drama group fascinates students On 3rd May 2005 the White Horse Theatre presented their play Future Perfect at Moll-Gymnasium. In this play the main character Jimmy Doramus experiences a bombastic advancement: He develops from a hopelessly lazy, chaotic pupil into a famous rock star. At first, as a lazy, not very intelligent pupil, who is unpunctual as well, he often gives reasons for being punished and for annoying people. Jimmy becomes an inconsiderate and aggressive young man, who only lives for his career and for only one aim: becoming famous and rich. The scene, in which Mister Strobel gave his performance in a castingshow on stage still remains in our Eventually, the ambitious boy is discovered by chance and becomes a great pop star. The conditions of this unrealistic rise left the audience in a slightly uneasy mood - and this was probably the intention of the play: Life is not as easy as young people sometimes believe! The fascination students felt during the performance was partly due to the actors trick of involving the audience. mind. There were two other victims, two pupils from the 11 th and 8 th grade, who had to join the actors, but they had no chance against Mister Strobel. As a consequence, they were not picked as future super stars by the actors, and Mister Strobel had his fantastic performance. Finally we would like to say that the idea of giving pupils a chance of learning the English language by watching an interesting play performed by native speakers of English is a valuable, amusing and fascinating addition to the normal language lessons. Paul Haas and Awais Akbar Bajwa Kl. 11c 104

105 Escrima: Stockkampf in der Schule Das Einüben der philippinischen Stockkampfkunst Escrima im Rahmen des Methodenkompetenztrainings erscheint von außen betrachtet zunächst als ein etwas ungewohntes, wenn nicht sogar gefährliches Unterfangen. Gibt es nicht schon genug Aggression und Prügeleien an der Schule, werden sich manche fragen, wozu dann also noch Kampfport im offiziellen Schulprogramm zum Lernen lernen? Eben deshalb, könnte die Antwort lauten, denn im Stockkampf gibt es viel zu lernen! Escrima ist hervorragend geeignet, Aggressionen kontrolliert abzubauen. Die Schüler lernen dabei, ihre eigenen Kräfte einzuschätzen und gezielt einzusetzen. Die Kämpfenden können ihre Kräfte messen, doch man kämpft miteinander, nicht gegeneinander. Es geht um Geschicklichkeit und Körperbewusstsein - nicht um Einschüchtern und Verletzen, nicht um Gewinnen oder Verlieren. Ängstliche Schüler, und vor allem nicht so kampferprobte Mädchen lernen, dass auch sie stark sind, sie lernen, den anderen zu vertrauen, denn das erste Gebot im Stockkampf ist: Man darf den anderen nicht verletzen, die Stöcke dürfen nur kontrolliert geführt werden. Das nützt auch den kräftigeren Schülern etwas, denn sie lernen, ihre Energien zielgerichtet und rücksichtsvoll einzusetzen. Stockkampfübungen in der Gruppe mit ständig wechselnden Partnern fördern die Klassengemeinschaft und die Verantwortung für einander. Wenn ein Stock fällt, ist nicht der andere schuld, weil er schlecht fängt, sondern der Werfende muss sich bemühen, so zu werfen, dass auch weniger Geschickte eine Chance haben, also zu helfen. Respekt vor den anderen in der Gruppe ist eine Grundvoraussetzung in dieser Sportart. Escrima wird mit Stöcken in beiden Händen ausgeführt. Die Grundbewegungen sind natürliche Überkreuzbewegungen, die das Zusammenspiel der rechten und der linken Gehirnhälfte fördern. In der Lernpsychologie werden solche Übungen eingesetzt, um Konzentrationsmängel zu beheben und die Wahrnehmung zu fördern. Der Umgang mit den Stöcken fördert ein positives Körpergefühl, ein neues Kennenlernen der eigenen Person, der eigenen Stärken und Schwächen. Die Geschicklichkeitsübungen erfordern Gelassenheit und Geduld. 105

106 Gelingt einem das Ungewohnte, wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Auf dem Weg dorthin, wird das Innehalten geprobt, das Anhalten und Nachdenken darüber, aus welchen Gründen etwas nicht klappt. Dieser Ansatz fördert Geduld und Problemlösekompetenz. Auf neuen Wegen Neues lernen und annehmen- das wird selbstverständlich, und am Ende traut es sich jeder auch zu. Nach so vielen Dingen, die im Escrima zu lernen sind, darf aber ein Aspekt nicht ungenannt bleiben: Es macht wach, aufmerksam und - last but not least - sehr viel Spaß! Escrima Karin Luthringhausen Wir, die Klasse 5c, hatten das Glück, mit Frau Luthringhausen in Methodenkompetenz Escrima zu lernen. Das ist eine Art Stockkampf, die die Philippiner einst gegen die spanischen Eroberer einsetzten. Dabei haben wir einiges gelernt; z.b. hat es in uns die Konzentration geweckt, zudem ist es eine gute Methode, uns zu entspannen. Außerdem haben wir gelernt, wie es ist und wie es geht, in einer Gruppe zu arbeiten. Das Ganze hat uns Spaß gemacht und uns fasziniert, besonders als wir es im Freien übten. Natürlich war dieser Sport auch ein bisschen anstrengend, doch allen hat es Freude bereitet. Monica und Katja, Kl. 5c Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Motivationssätze im Stockkampf Ich darf Fehler machen Ich habe Zeit zu lernen Es darf sich ungewohnt anfühlen Juhu, der Stock ist gefallen - ich fange von vorne an Ich schenke mir ein Lächeln Ich halte inne: entscheide mich gegen die Gewohnheit kopflos loszurennen - für das Innehalten ( Satz/ Denken, Tun) Ich verliere nicht die Kontrolle Ich nehme auch das wahr, was um mich herum passiert 106

107 Und wieder haben wir ein erfolgreiches Schuljahr hinter uns gebracht, von dem es einiges zu berichten gibt. Am Anfang fand unser traditionelles SMV- Seminar vom statt, bei dem sich erstmals alle neuen SMV-Mitglieder kennen lernen konnten und einen tollen Jahresplan erstellten. Da es bei mehr als 50 Teilnehmern schwer war, den Überblick zu behalten, teilten wir uns in 3 Komitees auf. Das Sportkomitee unter der Leitung von Thomas Hartel plante und verwirklichte das Tischtennisturnier und das Unterstufen-Hockeyturnier. Im Partykomitee, das von Arif Terzi geleitet wurde, gestaltete man das Adventscafé, plante die Lesenacht sowie den Nikolaustag und entschied über die SMV-Präsentation am Aktionstag. And last but not least gab es das PR-Komitee, das sich unter der Leitung von Viviana Litrico mit der Durchsetzung von Streitschlichtern, sowie der Anschaffung eines Kaffeeautomaten beschäftigte. An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass die Verwirklichung des Automaten in greifbare Nähe gerückt ist und er schon kommendes Schuljahr viele Schüler und auch Lehrer glücklich machen soll. Alles in allem wurde hart gearbeitet, aber nach Feierabend auch viel gelacht und gefeiert. Der Höhe- SMV am Moll punkt jedoch für alle war wahrscheinlich der Besuch von Herrn Weber, der sich tapfer unseren Fragen und Forderungen stellte. Am Ende kehrten wir alle erschöpft heim, aber die Planung stand. Diese wurde dank Hilfe und toller Zusammenarbeit auch fast ausnahmslos in die Tat umgesetzt. Begonnen hat alles mit dem Tischtennisturnier, das, wie auch später das Unterstufen-Hockeyturnier, ein voller Erfolg war, und bei dem Florian Blum aus der 11a den ersten Platz belegte. Darauf folgte das Adventscafé, bei dem sich Schüler wie auch Lehrer über Kaffee und Kuchen freuten. Für Stimmung sorgte wie jedes Jahr die Combo unter der Leitung von Herrn Meyer, die sich bereit erklärt hatte, sich der Unterhaltung der Schüler zu widmen. Der Tag verlief reibungslos und die fleißigen als Engel verkleideten Helfer konnten stolz auf einen gelungen Tag sein. Auch der Nikolaustag, bei dem jeder die Möglichkeit hatte, einen Schokogruß an seine Freunde am Moll zu schicken, fand großen Anklang und so hatten wir alle Hände voll zu tun, die Nikoläuse an ihre Besitzer zu verteilen. Gott sei Dank fand jeder den richtigen Weg und man sah an diesem Tag nur satte und glückliche Schüler durch das Schulhaus laufen. 107

108 Doch dann passierte etwas, das uns in der SMV ein wenig schockte. Arif Terzi unser erster Schülersprecher verließ uns zum Halbjahr ganz plötzlich. Doch Ersatz war schnell gefunden und Sarah Grundmann aus der 11c ergänzte unser Team. Sie übernahm auch die weitere Leitung des Partykomitees und so konnte unsere Präsentation am Aktionstag, die in D4 statt fand, in die Tat umgesetzt werden. Hier stellten wir Bilder der Vorjahre aus und vor allem die Jüngeren konnten mit der Beantwortung von Fragen, die wir uns unter anderem auch schon auf dem SMV- Seminar überlegt hatten, ihr Wissen rund ums Moll unter Beweis stellen. Eine Aufgabe war es, eine Traumschule zu malen, und die Ergebnisse waren wirklich interessant und konnten sich sehen lassen. Zur Belohnung gab es selbstgebackene Muffins und Lollies. Auch die Lesenacht verwirklichte sie und so trafen sich am alle Fünftklässler, um für eine Nacht über das Schulhaus zu herrschen. So trafen gegen 19 Uhr etwa 70 Kinder ein, bepackt mit Rucksäcken und voller Vorfreude auf den Abend. Nach Spiel und Spaß wurde dann gegessen und ferngeschaut. Außerdem hatten die Schüler die Möglichkeit, kreativ zu sein und Lesezeichen zu basteln. Aber der Höhepunkt war wahrscheinlich die Gruseltour, bei der es auch die Mutigsten unter den Kleinen mit der Angst zu tun bekamen. Nach diesem Schock versammelten sich alle in den Turnhallen, in denen schon das Nachtlager aufgebaut war und konnten sich nun unter der Aufsicht einiger Lehrer, Betreuungsschüler sowie vieler freiwilliger Helfern auf ihre Bücher stürzen. Allen Tierbändigern sei an dieser Stelle nochmals DANKE!!! gesagt. Am Morgen gab es dann noch Frühstück und danach sahen erschöpfte Helfer zu, wie ihre Schützlinge mindestens genauso müde wie sie selbst, aber glücklich nach Hause gingen. An letzter Stelle sei noch der Rosentag erwähnt, der uns ganz schön auf Trab hielt. Allein an unserer Schule wurden über 1000 Rosen in andere Klassen und an andere Schulen geschickt, was eine Menge Arbeit bedeutete. Da sich alle Gymnasien in Mannheim daran beteiligten, gab es eine große Zetteltauschaktion, doch glücklicherweise fand auch diesmal jede Rose ihren Besitzer. Insgesamt waren es über Rosen, die Schüler in ganz Mannheim glücklich machten, und, was noch wichtiger ist, den Kindern unterm Regenbogen halfen, denn an diese ging der Erlös. Alles in allem können wir auf ein erfolgreiches Schuljahr zurückblicken, bei dem wir, die SMV, maßgeblich mitgewirkt haben. Allerdings hätten wir das alles nicht ohne die Hilfe unserer Verbindungslehrer Frau Vogel und Herrn von Beeren geschafft, denen wir hier ganz herzlich für ihre Mühe danken. Sarah Grundmann, Viviana Litrico, Thomas Hartel 108

109 Sonder-Bar So doppeldeutig der Titel des neuen Stückes klingt, so vielschichtig kommt auch die Handlung daher: Mal schrill und witzig, dann plötzlich bedrohlich und erschreckend. Die Szenen sprechen die ganze Palette menschlicher Gefühle an, durch die auch der Zuschauer mitgerissen wird. Ein Café, zwei Kellnerinnen und eine Menge Kunden. Ganz normaler Alltag? Das scheint zunächst so, doch hier wird unter der Oberfläche gegraben und keine Scheinwelt serviert. Es geht vielmehr um die Dramen der einzelnen Personen, mit denen sich jedoch viele Menschen identifizieren können, auch wenn oder vielleicht gerade weil die Probleme und Dialoge theatralisch überspitzt auf die Bühne gebracht werden. Genau dadurch entsteht beim Zuschauer ein Gefühl der Erschütterung, der Beunruhigung; und das ist auch die eine, die anstrengende Seite dieser Aufführung. Hier werden verschiedene Aspekte der dunklen Seiten der Welt, in der wir leben, offenbart. Bewusst wird in einem Teil der Szenen die Handlung in ein sozial nicht eben gut gestelltes Umfeld verlegt: Menschen ohne Geld, mit Hoffnungen und Träumen, die vielleicht schon gar nicht mehr wahr werden können. Treten und getreten werden, eine andere Wirklichkeit kennen die Akteure nicht. Darüber hinaus werden angeregt durch simple Zeitungslektüre der Caféhausgäste sämtliche Probleme der heutigen Gesellschaft angesprochen. Da marschieren Schüler fröhlich-sarkastisch durch den Bildungsnotstand und eine Befreiung von jeglicher Schuld sei es eine Steuerhinterziehung oder simpler Völkermord kann mit viel Geld erkauft werden. Dem Zuschauer können dabei kalte Schauer über den Rücken laufen, so echt und nah wird die unsägliche Normalität dieser Praktiken dargestellt. Da ist es sehr entlastend, wenn die humorvolle Seite des Stückes dafür sorgt, dass das Publikum auch einmal aufatmen und befreit lachen darf. Geschickt werden Anspielungen auf das unmittelbare Umfeld eingebaut, die unwillkürlich eine gewisse Heiterkeit hervorrufen. Da wird z.b., wenn die Rede von den Zukunftsplänen einer Gymnasiastin ist, auf die Rolle der BWL in Mannheim verwiesen, oder es wird von einer wahrhaft beklemmenden Prügelszene in den Mannheimer Planken berichtet durch zwei Tratschweiber, die sich in zwerchfellerschütternder mannheimer und schwäbischer Mundart über die Straße hinweg unterhalten! Viel Humor müssen auch Frau Vogel, Frau Briese und Herr Gassert aufbringen, deren Namen als Kollegen im Altersheim Schule genannt werden, wo dem einen das Glasauge abhanden kommt, bei der anderen das Hörgerät streikt oder für die dritte ein Rollstuhl für einen Transport vom einen Klassenzimmer in ein anderes nötig ist. 109

110 Herr Karl wird dabei sogar aktiv auf die Bühne gerollt und spielt-überzeugend witzig- einen 94 Jahre alten, greisen Lehrerkollegen, der dennoch immer weiter auf die Schüler losgelassen wird. Durch die pointierte Darstellung der Akteure wird so manches persönliche Drama befreiend humorvoll, z.b. der Dialog eines Arbeitslosen mit einem Sprachcomputer im Arbeitsamt, bei dem der Sprecher so verwirrt wird, dass alles schief läuft. Mit dem von der Gruppe weitestgehend selbst entwickelten Theaterstück Sonderbar ist der Theater-AG unter der Leitung von Frau Luthringhausen wiederum eine beeindruckende Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit gelungen, die mit Kritik an der heutigen Welt nicht spart, ohne jedoch moralinsauer mit erhobenem Zeigefinger daherzukommen. Das breit gefächerte Können der Gruppe, die nicht nur sprachlich und durch Bühnenpräsenz glänzte, sondern auch mit Tanzund Gesangeseinlagen überzeugte, versetze das Publikum in Begeisterung. Musikalisch unterstützt und einfühlsam begleitet wurde das Stück von der Referendarin Liv Knecht, welche sich in kürzester Zeit in die Aufgabe eingearbeitet hatte, alle eingesetzten Musikund Gesangsstücke live am Klavier zu begleiten. Das von der ganzen Gruppe in deutscher und englischer Sprache vorgetragene Lied Imagine mit dem Traum von einer heilen, besseren Welt, setzte am Ende einen versöhnlichen und nachdenklich stimmenden Schlusspunkt an einen rundum gelungenen Abend. Im Frühjahr 2006 wird die Theater- AG ihr neuestes Stück aufführen. Die Gruppe probt gerade an Yvonne, die Burgunderprinzessin vom polnischen Autor Witold Grombrowicz. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die durch ihre beinahe unerschütterliche Apathie und Passivität einen korrupten Königshof zur Selbstentlarvung und zum gemeinschaftlich begangenen Mord treibt. Das Stück ist keine leichte Kost eher wohl noch härter und intensiver, eine noch deutlichere Sprache sprechend als die vorhergehenden Stücke. Aber der Zuschauer kann sicher sein, dass die bewährte Arbeitsweise der Gruppe zwischen Humor, Satire, schrillen Elementen und tiefer Ernsthaftigkeit changierend wieder dafür sorgen wird, dass die Schwere des Stoffes den Zuschauer nicht erschlagen wird. Auch musikalisch sind wieder eine Menge interessanter Elemente vorgesehen. Man darf gespannt sein auf die Ergebnisse der über einjährigen Probenzeit, welche die Gruppe im Frühjahr ihrem Publikum vorstellen wird. Rechtzeitig vor der Aufführung werden Handzettel in allen Klassen verteilt, sodass die Information zu den Aufführungszeiten dieses Mal hoffentlich mehr Eltern erreichen wird! Aksel Schneider, Stufe 13 Karin Luthringhausen 110

111 Ausbildung plus Studium bei BASF Jetzt für 2006 bewerben Azubis der BASF Teil des Erfolgs Kunststoffe der BASF Teil des Lebens Unsere Produkte finden Sie in den unterschiedlichsten Bereichen: von A wie Autolack bis Z wie Zahnpflege. Als weltweit führendes Chemieunternehmen sind wir Teil des Lebens. Werden Sie Teil unseres Erfolgs! Wir bieten jungen, engagierten Nachwuchskräften am Standort Ludwigshafen Ausbildungsgänge an, die Berufsausbildung und Studium kombinieren. Dies gilt in den Bereichen Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Internationales Hotelmanagement. Voraussetzung für diese Ausbildungsgänge ist die allgemeine Hochschulreife. Starten Sie Ihre Karriere in einem Top-Unternehmen und bewerben Sie sich online: Human Resources

112 Lesenacht der 5. Klassen Die Schüler aus den 5. Klassen erlebten aufgrund der diesjährigen Lesenacht ihre Schule von einer ganz anderen Seite. Ausgestattet mit allem, was für eine Übernachtung benötigt wird, trafen sich die etwa 60 Fünftklässler kurz vor 19 Uhr in der Pausenhalle. Begonnen wurde dieser Abend mit einem gemeinsamen Sportprogramm auf dem Rasenplatz. Dabei entschied man sich zwischen Fußball, Basketball und Volleyball. Nach diesen körperlichen Anstrengungen war es dann auch an der Zeit die 12 bestellten Partypizzen zu vertilgen. Gut gesättigt begann nun der gemütliche Teil des Abends. Es bestand die Möglichkeit sich bereits in das Nachtlager Turnhalle zurück zu ziehen. Weitere Optionen waren, Lesezeichen zu basteln oder sich den Film Girls Club anzuschauen. Ebenso zum Programm zählte die Nachtwanderung in Kleingruppen um Mitternacht durch das dunkle Schulhaus inklusive Gruseleinlagen der etwa 11 Betreuer. Nach dieser Geisterstunde lasen die Schüler in der Turnhalle noch ein bisschen für sich, bevor das Licht dann endgültig gelöscht wurde. Am nächsten Morgen um 8.00 Uhr war trotz der langen Nacht allgemeines Wecken und gemeinsames Frühstück mit Brötchen und Müsli angesagt. Bevor die Fünftklässler von ihren Eltern abgeholt wurden, wurde noch gemeinsam aufgeräumt und sauber gemacht. Zum Gelingen eines solchen Unternehmens müssen alle zusammen arbeiten und daher möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Helfern, vor allem aber bei Herrn Happes, Herrn Klein und Frau Vogel für ihre Mithilfe bedanken. Diese Nacht war ein besonderes und erfolgreiches Ereignis, was wohl allen Teilnehmern eine schöne Erinnerung bleiben wird. Stefanie Schmitt Spende für die Flutopfer Zu Beginn dieses Jahres zeigten sich die Menschen unglaublich spendenbereit, um anderen, die alles verloren haben, zu helfen. Der Tsunami in Südostasien hat viele Menschenleben gekostet, doch die, die überlebt haben, benötigen weiterhin unsere Hilfe. Einige Schüler der 13. Klasse haben in allen Klassen um eine Spende gebeten. Dabei ist ein stolzer Betrag von 674,71 Euro zusammengekommen, den wir 13er an Unicef weitergeleitet haben. Wir danken den Schülern wie auch den Lehrern für die große Spendenbereitschaft. Stefanie Schmitt, Stufe

113 Reisen am moll 113

114 Deutsch-französische Freundschaft Am , am frühen Morgen begab sich die Klasse 11b/c samt Frau Layer und Frau Roy auf die lange Reise nach Frankreich. Mit netten Pfeifeinlagen einiger Schüler setzte sich der Zug in Bewegung und kam nach 6 Stunden sicher in Paris an. Dort angekommen gingen unser Gepäck und wir getrennte Wege: unser Gepäck ins Lycée Gabriel Fauré und wir in den Bus zur informativen Stadtrundfahrt. Die beiden französischen Kolleginnen hatten ein umfassendes Programm zusammengestellt: Unter anderem nahmen wir an einer politischen Debatte in der Nationalversammlung teil, besichtigten Versailles und den Louvre mit der weltbekannten Mona Lisa und bestiegen heldenhaft den Eifelturm in Rekordzeit. Auch unsere Freizeit hatte die netten Gastfamilien schon verplant. Ob es nun Shoppen, Billard spielen oder Bateau Mouche fahren war, wir hatten immer Spaß und nie Langeweile. Selbst am letzten Abend organisierten unsere Austauschpartner einen gelungenen Abschied für uns. Auch bei der Rückfahrt raubte uns der viel zu früh losfahrende Zug unseren Schlaf. Auf dem Weg zum Bahnhof wurden einer Schülerin die Exkremente eines französischen Hundes zum Verhängnis. Frau Layer forderte uns zu einem kleinen Smalltalk auf, um die langweilige Zugfahrt etwas angenehmer zu gestalten. Unser Fazit lautete: So ein Austausch in die Stadt der Liebe ist schon was Tolles!! Wir freuten uns alle auf ein Wiedersehen mit den Franzosen am und dementsprechend wurde die Woche hier in Mannheim ebenfalls sehr schön. Janine Achtstetter, Teresa Weißschuh 11c 114

115 Ausflug der 10c nach Speyer Am 10.März 2005 besuchte die 10c die deutschlandweit beachtete Sonderausstellung Europas Juden im Mittelalter. Da Speyer im Mittelalter zusammen mit Worms und Mainz als das Zentrum der jüdischen Gelehrsamkeit europaweit herausragende Bedeutung hatte und auch Reste jüdischen Lebens jener Zeit noch zu besichtigen sind, verbanden wir die Führung durch die Ausstellung mit einer Führung zum mittelalterlichen Judenhof und Judenbad. Was hat uns gefallen? - die Führung war ausgezeichnet, die Erklärungen waren lebhaft, und die Kopfhörer waren super für die Konzentration - man bekam ein Gefühl für die Zusammenhänge - die nachgebauten Objekte (Grabsteine) - die Berichte über Medizin, Medikamente und Kräuter - die Erklärung was man als Jude essen durfte - wie Geschichte genau erzählt wurde - die verschiedenen alte Bücher und Bibeln - was wir über die jüdischen Frauen erfahren haben Was war überraschend? - man durfte die Tora anfassen - in der Mikwe: wie kalt die Tempera- 115

116 turen dort unten sind, und wie klein die Badestelle ist - der Ehering: dass nicht jeder einen hat, sondern dass die Synagoge den Hochzeitsring immer für die Hochzeit verlieh! - Verheiratete Frauen müssen alle Haare abrasieren (nicht nur früher) - dass die Treppen hinunter in die Mikwe die 12 Stämme Israels symbolisieren - das Licht - dass es damals noch keine Kenntnisse über Körperinneres gab (im medizinischen Bereich!) - ich wusste einiges aus Religion - die Einrichtung im Museum: Alles war aufgebaut, wie es früher war - die ganzen Frauenrechte bei den Juden im Mittelalter! Was hat uns nicht gefallen? - am Schluss wurde es dann doch lang, teilweise waren es zu viel Informationen in dieser kurzen Zeit - wir waren nicht in allen Räumen, man hätte noch viel mehr gezeigt bekommen können - es gab zu wenig Sitzmöglichkeiten - dass fremde Leute, die nicht zur Gruppe gehören, mitgelaufen sind 10 c und Friederike Münzing 116

117 NK Religion auf dem Kirchentag Wer Kirche jung und unkonventionell, fromm und kreativ, politisch und provokativ erleben - und wer feiern will, der ist auf dem Kirchentag richtig! Knapp die Hälfte des Kurses hat sich in den Pfingstferien auf den Weg nach Hannover gemacht und das sind einige Eindrücke... Was mich überrascht hat dass so viele (junge) Menschen den Weg nach Hannover gefunden haben es waren viele Menschen da, von denen ich es nicht erwartet hätte, dass sie kommen die Vielzahl der Angebote für Jugendliche die moderne Gestaltung die Offenheit der Menschen die Freundlichkeit der Menschen viele bekannte Namen von Politikern und Künstlern im Kirchentagsprogramm viele prominente Gäste waren anwesend (die ich natürlich nicht alle gesehen, aber von ihnen gelesen habe) dass es teilweise so ein großes Gedrängel war dass in unserer Unterkunft - der Schule - so viele Leute übernachtet haben dass man so schnell andere Leute kennen lernt die Hitze die gute Erreichbarkeit der Veranstaltungen in der Stadt Was ich toll fand dass man sich Reden wichtiger Leute anhören konnte das Wetter die hilfsbereiten Leute und Helfer viele Konzerte die große Auswahl an Veranstaltungen, sodass für jeden etwas dabei war 2 von den Installationen in Halle 4 SPIRITUALITÄT: Gott begegnen & Gelassenheit die Tagungsmappe mit vielen wichtigen Informationen (z.b.: Karte) das Gemeinschaftsgefühl: Man erkannte die Kirchentagsbesucher an ihren blauen Tüchern die gesamte Atmosphäre Was mich berührt hat, was mich nachdenklich gemacht hat dass es anderen wesentlich schlechter geht als uns mir kam es so vor, als hätten einige Politiker den Kirchentag nur zur Promotion genutzt 117

118 Veranstaltungen, die sehr tiefgehend, aber trotzdem einfach und interessant gestaltet sind die Fürbitten im Jugendgottesdienst der Eröffnungsgottesdienst Veranstaltungen im kleinen Kreis kamen intensiver und berührender rüber dass es noch viele Jugendliche gibt, die an Gott glauben Was mich frustriert hat dass man manchmal eine Stunde vor Beginn einer Veranstaltung nicht mehr rein konnte die Hitze die langen Wege überfüllte S-Bahnen lange Zugfahrt nach Hannover eine Stunde Fahrt vom Quartier bis zum Hauptbahnhof manchmal hat die Organisation nicht geklappt Ein Gedanke, der mir wichtig geworden ist wir müssen uns allen gegenseitig helfen Gleichheit Freundlichkeit ich habe vom Kirchentag viele schöne und sicherlich seltene Erlebnisse und Gedanken mitgenommen dass man sich mehr Gedanken darüber machen soll, was andere sagen man muss in der Gemeinschaft weltweit etwas gegen Klimaveränderungen unternehmen Meine Empfehlung für spätere Kirchentagsfahrer/innen Sonnencreme Plan erarbeiten, was man besuchen möchte Badeanzug und Badeschlappen mitnehmen oder ohne Hemmungen kommen schon anfangs Ausweichmöglichkeiten für Veranstaltungen suchen eine Stunde vor der Veranstaltung da sein länger als einen Tag hinfahren (war eher notgedrungen meinerseits) höchstens 2-3 Veranstaltungen pro Tag planen keinen zu engen Zeitplan sich überraschen lassen Stelle Bauer, Kerstin Hamminger, Laura Gronych, Jens Hundertmark, Silke Hundertmark, Michael Mader, Friederike Münzing, Johannes Rausch, Clara Schumann, Anja Sutter, Sebastian Winkler 118

119 Abitur 119

120 Abitur 2005 A.DIE ABITURIENTEN DES JAHRGANGS 2005 Oberstufenberater: Herr Budavari Bauer, Vanessa; Böhme, Stefan; Brand, Timo; Colberg, Christian; Dakovic, Una; Dietl, Andreas; Dülks, Markus; Engel, Patrick; Fastancz, Erwald; Fastanz, Eberhard; Gärtner, Tim; Graf, Alexander; Grimm, Katharina; Grimm, Tanja; Gueli Alletti, Gianpiero; Gyßer, Corina; Hansch, Marius; Hechelmann, Julia; Heyer, Alexander; Hiabu, Wintana; Hoch, Tatjana; Hottmann, Anna; Jäschke, Anja; Jenkins, Tiffany; Kaiser, Stefan; Karalus, Dorothea;Knoll, Jan; Koch, Stephanie; Köhler, Simone; Krebs, Lena; Kreis, Viktoria; Kuczera, Claudia; Kuhn, Carmen; Leis, Raphaela; Littmann, Vera; Müller, Harriet, Müller, Kristina; Müller, Stephanie; Nonnemacher, Christian; Peterfi, Rita Noémi; Poiger, Dominik; Rieder, Jan; Sann, Philipp; Sasa, Christina; Schäfer, Bianca; Schleif, Susanne; Schmidt, Steffen; Schmitt, Stefanie; Schneider, Aksel; Schuhmacher, Dirk; Shareski, Stephen; Siebenhaar, Alex; Slota, Adrian; Stähly, Janina; Sütterle, Niels; Thorn, Joscha; Treber, Verena; Tschada, Julia; Unterreiner, Philipp; Volenter, Verena; Weber, Christian; Werry, Steven; Wisetwongsa, Phutcharin; Wittich, Mark; Wörner, Melanie. B. DIE ARBEITEN WURDEN AN FOLGENDEN TAGEN GESCHRIEBEN Deutsch Mathematik Englisch Französisch Musik, Physik, Geschichte, Chemie, Biologie, Religion Latein C. DIE PRÜFUNGSAUFGABEN In Deutsch konnte eines der folgenden fünf Themen gewählt werden: 1. Interpretationsaufsatz zu Friedrich Schillers Kabale und Liebe und Theodor Fontanes Effi Briest, 2. Gestaltende Interpretation zu Kabale und Liebe, 3. Literarische Erörterung: zu einem Zitat aus Effi Briest ; 4. Gedichtinterpretation 120 Abitur.pmd , 22:00

121 und -vergleich von Hans Sahls Bald hüllt Vergessenheit mich ein und Hilde Domins Ars longa ; 5. Texterörterung und -analyse zu Iris Radischs Zeichen und Wunder - Gute Bücher bilden nicht nur Herz und Verstand: Sie machen auch glücklich. Englisch: Textaufgabe zu einem Zeitungsartikel über das Raumfahrtprogramm der USA. Im Composition-Teil sollten die Schüler zu der Eroberung des Weltraums Stellung nehmen, die Haltung Paul Austers zur Mondlandung 1969 analysieren oder einen Cartoon zur globalen Erwärmung kommentieren. In der Übersetzungsaufgabe lag ein Text über den Commonwealth vor. Französisch: Eine Textaufgabe zu Lacombe Lucien - scène 8 und zu Au revoir, les enfants, scène 42 und 43. Latein: Übersetzungsaufgabe: Cicero, Tusculanen 5,5; Interpretationsaufgabe: Sallust, Iugurtha 4,3-8 und Catull 29. Musik: Die Schüler mussten eine der beiden Aufgaben bearbeiten: 1. Johann Sebastian Bach, Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 225, Takte und Takte ; 2. Franz Schubert, Der Wegweiser (Nr. 20 aus Winterreise ) und Herbert Grönemeyer, Unbewohnt (Nr. 6 aus dem Album Mensch ). Geschichte: Aufgaben zu 1. den Erinnerungen von A. Francois-Poncet, dem französischen Botschafter in Berlin, zum Jahr 1933 und zu einer Rede des Alterspräsidenten Paul Löbe zur Eröffnung des ersten Deutschen Bundestages 1949 oder 2. zu einer Fernsehrede von John F. Kennedy vom 22. Oktober 1962 und dem Schlusswort des Parteivorsitzenden Lothar de Maizière auf dem Parteitag der DDR-CDU am 16. Dezember Mathematik: Neben einem Pflichtteil gab es die Wahlteile Analytische Geometrie oder Analysis. Physik: Es mussten zwei Aufgaben zu folgenden Themenbereichen bearbeitet werden: 1. Schwingungen und Wellen, Quantenphysik 2. Elektromagnetismus und Induktion. In Chemie mussten drei von vier gestellten Aufgaben bearbeitet werden, und zwar aus den Bereichen Kunststoffe und Energetik, Protolysen, Enzyme und Proteine. Biologie: Von vier vorgelegten Aufgaben aus den Themenbereichen Immunbiologie, Stoffwechselphysiologie, Genetik und Evolution mussten die Schüler drei auswählen. Katholische Religion: Von folgenden beiden Themenkomplexen musste eine Aufgabe bearbeitet werden: 1. Die Frage nach Gott; 2. Gerechtigkeit - Lebensprinzip der Gesellschaft 121 Abitur.pmd , 22:00

122 D. ERÖFFNUNG Die Ergebnisse der schriftlichen Abiturarbeiten wurden am bekanntgegeben. E. DIE MÜNDLICHE ABITURPRÜFUNG wurde durchgeführt am 23. Juni 2005 Leiter der mündlichen Prüfung: Herr OStD Jechalke vom Markgrafen-Gymnasium, Karlsruhe Fachausschussvorsitzende: Deutsch... Frau OStR Raupp Herr StD Siebert Religion, rk... Frau StR Trick Erdkunde... Frau OStR Kaiser Gemeinschaftskunde... Herr StD Siebach Geschichte... Frau OStR Ruder-Aichelin Englisch... Herr OStR Schnell Frau OStR Becker Latein... Herr OStR Stöfken Französisch... Herr StD Meffert Mathematik... Herr StD Anzt Herr StD Dr. Hehl Biologie... Herr StD Ethnis Chemie... Herr OStR Nehmer Physik... Herr StD Anzt Informatik... Herr StD Dr. Hehl Musik... Herr OStR Gosselin Ethik... Frau OStR Raupp Bildende Kunst... Herr OStR Huwer F. ENTLASSUNG DER ABITURIENTEN Die Verabschiedung der Abiturienten fand am 1. Juli, der Abiturientenball am 16. Juli 2005 statt. 122 Abitur.pmd , 22:00

123 G. PREISTRÄGER I. Für allgemein gute Leistungen - gestiftet von der Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums 1. Andreas Dietl 1,0 2. Stephanie Koch 1,1 3. Christian Colberg 1,2 4. Anja Jäschke 1,3 5. Dorothea Karalus 1,3 6. Carmen Kuhn 1,4 7. Aksel Schneider 1,4 8. Stephen Shareski 1,5 II. Preise für ausgezeichnete Leistungen in bestimmten Fächern 1. im Fach Deutsch... Anna Hottmannr (Scheffelpreis) 2. im Fach Französisch... Stephanie Koch (Prix Appolinaire der Robert-Bosch-Stiftung) 3. im Fach Religion... Carmen Kuhn (Erzbischöfliches Ordinariat) 4. im Fach Sport... Alexander Siebenhaar (Alfred-Maul-Gedächtnis-Med.) 5. im Fach Musik... Stefanie Schmitt (Werner-Stober-Stiftung)... Stephen Shareski 6. im Fach Physik... Christian Colberg (Deutsche Physikalische Ges.)... Andreas Dietl (Mitgliedschaftsurkunde der deutschen Physikalischen Ges.) 7. im Fach Latein... Anja Jäschke (Stiftung Humanismus heute) 8. im Fach Geschichte... Alexander Graf (Franz-Schnabel-Gedächtnismedaille) 9. im Fach Biologie... Stephanie Koch (Karl-von-Frisch-Preis) 10. im Fach Chemie... Andreas Dietl (Gesellschaft Deutscher Chemiker)... Christian Colberg... Steffen Schmidt 123 Abitur.pmd , 22:00

124 III. Preisbücher der Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums für besondere Leistungen in bestimmten Fächern 1. im Fach Englisch... Stephen Shareski 2. im Fach Mathematik... Andreas Dietl 3. im Fach Musik... Harriet Müller 4. im Fach Bildende Kunst... Verena Treber 5. im Fach Ethik... Aksel Schneider IV. Anerkennungsgaben / Dankesgaben Gaben des Fachbereichs Musik für langjährige Teilnahme an den AGs Christian Colberg Alexander Graf Julia Hechelmann Jan Knoll Victoria Kreis Claudia Kuczera Harriet Müller Kristina Müller Stephanie Müller Rita Peterfi Stephen Shareski Bianca Schäfer Susanne Schleif Stefanie Schmitt Janina Stähly Philipp Unterreiner Steven Werry Phutcharin Wisetwongsa Gabe für langjährige Mitarbeit in der Theater-AG Verena Treber 124 Abitur.pmd , 22:00

125 Rede des Oberstufenberaters Liebe Abiturientinnen, liebe Abiturienten, seit einer Woche bin ich euch los und im Oberstufenberatungszimmer ist relative Ruhe eingekehrt. Ich genieße diese Ruhe. Natürlich gibt es auch Dinge, die ich vermisse. Aber was ich überhaupt nicht vermisse ist: - der Leitfaden auf meinem Schreibtisch - Mitteilungen des Kultusministeriums über Änderungen des Leitfadens während des schon laufenden Schuljahres - Mitteilungen des Ministeriums über Ergänzungen zu den Änderungen - Mitteilungen des Ministeriums mit Interpretationen missverständlicher Stellen (Für diejenigen, die mit der Terminologie nicht so vertraut sind: Leitfaden heißt die Broschüre, in der eigentlich alles stehen sollte, was die Schüler der Oberstufe über das Kurssystem wissen müssen) Ich vermisse auch nicht die Gespräche mit euch, die so begannen: - Entschuldigen Sie bitte, dass ich den Termin verpasst habe - Entschuldigen Sie bitte, dass ich den Aushang nicht gelesen habe - Gespräche mit euch, in denen das Wort Mathematik vorkam Ich vermisse auch nicht: Gespräche über systemimmanente Ungereimtheiten (wobei systemimmanent sich nicht auf das Moll-Gymnasium bezieht, sondern auf die Reform der Reform der Reform der Oberstufe Baden Württembergs.) Denn wie soll man einem Schüler klarmachen, dass er entsprechend seiner Kurswahl laut Leitfaden 23 Kurse abrechnen muss, aber dass er ebenfalls laut Leitfaden nur 22 Kurse einbringen darf? Wie soll man ihm weiter klarmachen, dass man den Fehler erkannt hat und er jetzt einen Kombikurs GK/EK weglassen darf, aber nicht den schlechtesten, sondern z.b. den zweitbesten, weil diese Punkte in Jahrgangsstufe 12 und nicht in Jahrgangsstufe 13 erzielt wurden? Mir ist das nicht gelungen!!! Es gibt aber auch Dinge, die ich vermissen werde: - Gespräche mit euch, in denen weder Leitfaden, noch Aushang, oder Termin oder Mathematik vorkamen 125 Abitur.pmd , 22:00

126 - Schüler, die sich für die Jahrgangsstufe als Ganzes engagiert haben, mit mir zusammenarbeiteten und sich auch nicht entmutigen ließen, wenn sie sich manchmal wie Don Quixote vorkommen mussten. Es waren in dieser Jahrgangsstufe eine ganze Reihe. Besonders danken möchte ich: Lena Krebs, Melanie Wörner, Dorothea Karalus, Anna Hottmann, Verena Treber, Verena Volenter und Patrick Engel - unsere Basketballer, die 9 Jahre lang ununterbrochen die Stadtmeisterschaften für unsere Schule gewannen und darüberhinaus unsere Schule bei Nordbadischen und Baden-Württembergischen Schul meisterschaften hervorragend vertraten: Vielen Dank an Alex Siebenhaar und Jan Rieder. Etwas später stießen noch Joscha Thorn und Philipp Sann zur Mannschaft. Wenn man einem Lehrer ein Mikrofon in die Hand gibt, dann geht das nicht ohne einen Ratschlag ab. Mein Ratschlag hängt mit einem Zeitungsartikel zusammen, den ich am 23.Juni (als ihr in der mündlichen Abiturprüfung geschwitzt habt) im Mannheimer Morgen gelesen habe: Es war ein Artikel über Bionik und enthielt einen Leitsatz, der angeblich im Foyer der Boeing- Zentrale hängt und den ich in etwas anderer Form schon vorher gehört hatte. Die Version, die ich kannte, lautet: Nach den anerkannten Gesetzmäßigkeiten der Physik kann die Hummel wegen ihres Körpergewichtes und der Länge (Kürze) ihrer Flügel nicht fliegen. Aber die Hummel weiß das nicht und fliegt trotzdem. Lehrer erteilen nicht nur gerne Ratschläge, sie interpretieren sie dann meist noch unnötigerweise: Ich bin überzeugt, dass ihr mit entsprechender Ausdauer, Beharrlichkeit, Fleiß und Engagement Dinge bewältigen könnt, von denen ihr vielleicht im Augenblick glaubt, dass ihr sie nicht schafft. Zumal ihr jetzt eure Flugkünste nicht mehr alle auf dem Gebiet der Mathematik zeigen müsst, sondern ihr euch das Gebiet, auf dem ihr fliegen wollt, selbst aussuchen könnt. Ich wünsche euch guten Flug und für eure Zukunft alles erdenklich Gute. Ervin Budavari 126 Abitur.pmd , 22:00

127 Die Silberabiturienten Abiturjahrgang 1980 Ammon, Thomas; Böhringer, Elke; Bort, Petra; Bruckmeir, Georg; Bugl, Dorothée; Buttler, Ulrike; Coring, Anja; David, Ulrich; Degen, Dirk; Eisele, Ingrid; Fallert, Bernd; Feurer, Ulrike; Fleckner, Frank; Gaiser, Manuela; Gaupp, Carolin; Gaupp, Markus; Geiß, Eckhard; Giereth, Michael; Gladewitz, Judith; v. Gropper, Florian; Grünberg, Matthias; Günter, Patrick; Haberzettel, Angelika; Härer, Ralf-Dietmar; Hart, Andreas; Hartung, Michael; Heinze, Markus; Hettenbach, Peter; Hofmann, Hans-Jürgen; Kaiser, Gerd; Ketterle, Regina; Kleinböhl, Dieter; Knauf, Hans-Thomas; Konietzny, Christian; Kovács, Zoltán; Kreis, Stefan; Kruse, Susanne; Kühlwein, Stefan; Külzer, Peter-Michael; Lang, Thomas; Leifer, Michaela; Lührs, Monika; Mai, Günther; Maier, Joachim; Maurath, Thomas; Meder, Wolfgang; Meirich, Thomas; Michaelis, Christian; Mielentz, Marion; Misera, Rainer; Möller, Joachim; Neunreithet, Frank; Nies, Peter; Petrich, Volkmer; Pfeiffer, Gabriele; Pfistner, Beate; Ratzel, Thomas; Reutter, Anette; Schäfer, Ralf; Schake, Beatrix; Schindehütte, Thomas; Schlichtmann, Martina; Schmidt, Bernhard; Schmidt, Gerhard; Schnabel, Manfred; Schneid, Volker; Schneider, Johannes; Schneider, Robert; Schnutenhaus, Jörn; Schulz, Christoph; Schwab, Martina; Sommerfeld, Bernd; Stamm, Martina; Steck, Beate; Steinwerth, Petra; Stilz, Susanne; Strauß, Birgit; Theil, Harald- Gerhard; Tittel, Birgit; Trauner, Lucia; Tröder, Anke; Tubach, Manfred; Vogt, Michael; Weinreich, Andrea; Wellenreuther, Helga; Wendt, Thorsten; Will, Bernhard. 127 Abitur.pmd , 22:00

128 128 Abitur.pmd , 22:00

129 StAtiStik 129

130 Die Klassensprecher Klasse Klassensprecher Stellvertreter 5a... Saskia Benn... Michele Rocca 5b... Simon Bähr... Iris Henning 5c... Anna-Katharina Kölbl... Svenja Klausing 5d... Lenard Linn... Saskia Winterkorn 6a... Martin Belica... Lynn-Viktoria Seifert 6b... Manuel Dürr... Robin Heinrich 6c... Tobias Schulze... Katharina Schmitt 6d... Anselm Hafner... Melanie Hambsch 7a... Simon Wachter... Laura Mayer 7b... Charlotte Decker... Gerrit Schoch 7c... Felix Frisch... Lennart Schmitz 7d... Saskia Riediger... Lara Bartnik 7e... Vanessa Bürgy... Svenja Baier 8a... Elena Antoni... Dimitri Haas 8b... Hanne Haumann... Anna Godek 8c... Lea Wüsthoff... Janina Klausing 8d... Marit Jansen... Laura Wikert 9a... Hendrik Philippi... Florian Jung 9b... Jörg Hanisch... Gerrit Fischer 9c... Antonia Neuberger... Milena Böhm 9d... Marat Pak... Max Bimmler 10a... Annica Stähly... Alice Torka 10b... Annika Strähle... Marc Eisen 10c... Isabell Jäschke... Lea Kemmer 11a... Arif Terzi... Viviana Litrico 11b... Nikola Paulus... Felix Marcinowski 11c... Sarah Grundmann... Paul Haas Maike Unverferth... Laura Gronych Philipp Bimmler... Johannes Heck Claus Buckert... Jens Hundertmark Sebastian Winkler... Jelka Mohrfeldt Tim Gärtner... Tiffany Jenkins Patrick Engel... Lena Krebs Viktoria Kreis... Marius Hansch 130

131 Die Elternvertreter der Klassen Klasse Elternvertreter Stellvertreter 5a...Frau Hoffmann... Herr Eudenbach 5b...Frau Beier... Herr Geithner 5c...Frau Piontek... Frau Reichenbach 5d...Herr Ziehmer... Herr Prokopowicz 6a...Herr Dr. Ayasse... Frau Schwarz 6b...Frau Hellmann... Frau Aichinger 6c...Frau Heinsohn... Frau Neumann 6d...Frau Hambsch... Frau Hafner 7a...Frau Freidel... Frau Förster 7b...Frau Späh... Frau Schwarz 7c...Frau Arnold-Teske... Frau Dr. Lang-Borggrefe 7d...Frau Tilg... Frau Fritz 7e...Frau Eisinger-Niedworok... Frau Ingmanns 8a...Frau Herm... Frau Bott 8b...Frau Lieb-Singe... Frau Beglari 9c...Frau Schmitt... Frau Bartnik 8d...Frau Henninger-Sohn... Frau Mikosch 9a...Frau Jung... Frau Bilabel-Trampert 9b...Frau Bartscher... Frau Betche-Krämer 9c...Frau Dumke... Frau Gaberdiehl 9d...Frau Wendel-Stähly... Frau Waizenegger 10a...Frau Schlenker... Frau Rehberger 10b...Frau Weilbach... Frau Knapp 10c...Herr Benz... Frau Kemmer 11a...Frau Vietze... Frau Blum 11b...Frau Hartel... Frau Koester-Buhl 11c...Frau Schmitz... Frau Papengut-Garcia Espino 12...Frau Jungmann... Herr Dr. Bär 13...Frau Gebhardt-Gärtner... Frau Wendel-Stähly Frau Nonnenmacher 131

132 Klassenpreise Klasse 5a Benn, Saskia Jürgens, Marco Knapp, Marvin Netscher, Wiebke Klasse 5b Henning, Iris Kneher, Kim Lentz, Jonas Schmidt, Markus Stegnos, Alexander Walter, Tobias Klasse 5c Braun, Laura Fähnle, Annika Frisch, Imke Göbel, Monica Grimm, Nora Hauk, Charlene Hügel, Louisa Kölbl, Anna-Katharina Reichenbach, Marie Schwarz, Katja Klasse 5d Kövilein, Dorothee Prokopowicz, Bianca Ruppert-Schröder, Carolin Wenzel, Nicolas Klasse 6a Guo, Stephanie Härtl, Tilmann Klasse 6b Hürttlen, Verena Pham, Johannes Klasse 6c Deutsch, Rosalie Fuchs, Tamara Harijan, Dennis Werle, Julia Wolf, Lisa Klasse 6d Brecht, Jana Hambsch, Melanie Hambsch, Nadine Heinze, Diana Puschmann, Nicolas Werner, Simona Klasse 7a Boge, Xandra Luu, Van-Quy Wilczopolski, David Klasse 7b Breu, Anna Decker, Charlotte Meinhardt, Peter Syren, Pascal Klasse 7c Frisch, Felix Schmitz, Lennart Urban, Kevin Klasse 7d Bartnik, Lara Oeser, Sabrina Riediger, Saskia Klasse 7e Baier, Svenja Deichelbohrer, Mona Klump, Annika Kövilein, Aline Lentz, Eva Veith, Sandra Zeilfelder, Hannah Klasse 8a Metzger, Thomas Klasse 8b Godek, Anna 132

133 Haumann, Hanne Schwarz, Nico Singe, Christian Klasse 8c Bartnik, Kira Schuler, Christina Klasse 8d Adelmann, Ines Götz, Katharina Jansen, Marit Kurz, Sabine Zorn, Anja Klasse 9a Kaiser, Anja Klekamp, Alisha Wisetwongsa, Chinnawat Klasse 9b Köhler, Eugenius Themann, Britta Klasse 9c Neuberger, Antonia Isabel Oeser, Annika Schmutz, Jacqueline Seidel, Monika Klasse 9d Fastancz, Petra-Frieda Henning, Anna Siehl, Sebastian Klasse 10a Piradaschwili, Ketewan Klasse 10b Glocker, Anne Hasslinger, Lotta Schnell, Martina Uhrig, Katharina Klasse 10c Fritz, Marie-Theres Geißler, Sanja Kischka, Claudia Mentrup, Theresa Zorn, Stefanie Klasse 11a Blum, Florian Lindner, Stephanie Roth, Marco Klasse 11b Bauer, Christian Klasse 11c Garcia Espino, Luisa Hambsch, Jasmin Hambsch, Nico Schmitz, Tilla Voß, Vera Weickmann, Kathrin Weißschuh, Teresa Zorn, Nina Jahrgangstufe 12 Benjamin Börschinger Claus Buckert Florian Faulhaber Kien-Bienh Pham Maren Oberdorf Anja Sutter Peter Zwickl 133

134 Erfolge unserer Schüler I. In der Musik Jugendbezirksmeisterschaften für Akkordeon Sarah Hoheisel, 8d...Akkordeon... 1.Platz Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" Christoph Simonis, 7b...Klavier Platz Sabrina-Nadja Reidt, 7e...Klavier Platz Isabella Hechelmann, 10b...Klavier Platz Nadja Lesniewski, 11c...Gesang Platz Monica Göbel, 5c...Klavier Platz Landeswettbewerb "Jugend musiziert" Nico Schwarz, 8b...Saxofon Platz Theresa Epp, 11c...Saxofon Platz Sarah Grundmann, 11c...Saxofon Platz Teresa Weißschuh, 11c...Saxofon Platz Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" Daniel Weiss, 7c...Klavier Platz Ansgar Deuschel, 5d...Harfe Platz II. Im Sport Badische Meisterschaften Basketball... Alexander Kuhn, Kl. 7b Platz Tayfun Cinar, Kl. 9b Platz Fussball... Daniel Zimmermann, Kl. 7c Platz Hockey... Marius Pilch, Kl. 7b Platz Leichtathletik... Bianca Prokopowicz, Kl. 5d Platz... Mannschaft 1. Platz 134

135 Alexander Hoffmann, Kl. 5a Platz Mona Deichelbohrer, Kl. 7e Platz... Mannschaft 1. Platz Torsten Neuberger, Kl. 7b Platz Ringtennis... Katharina Schmitt, Kl. 6c... Mixed 2. Platz,... Doppel 3. Platz... Einzel 3. Platz Rope Skipping... Vanessa Bürgy, Kl. 7e Platz Schwimmen... Katharina Land, Kl. 6d m Brust 6. Platz m Freistil 8. Platz m Brust 7. Platz m Lagen 10. Platz m Freistil 4. Platz Hannes Kühnle, Kl. 7b m Lagen 5. Platz m Brust 5. Platz Tennis... Valentina Schneider, Kl. 6c Platz Hessische Meisterschaften Eishockey... Tanja Golebiowski, Kl. 7c Platz IHL-Ländercup Inlinehockey... Christoph Ludwig, Kl. 11a Platz Südwestdeutsche Meisterschaften Basketball... Tayfun Cinar, Kl. 9b Platz Süddeutsche Meisterschaften Ringtennis... Katharina Schmitt, Kl. 6c... Mixed 2. Platz... Doppel 5. Platz... Einzel 3. Platz Hockey... Moritz Pilch, Kl. 10a Platz Matthias Würth, Kl. 10b Platz Tanzen... Vanessa Mantel, Kl. 10b Platz Tennis... Valentina Schneider, Kl. 6c Platz Volleyball... Nazli Yilmaz, Kl. 10b Platz Bundespokal Volleyball... Johannes Vietze, Kl. 11a Platz 135

136 Deutsches Turnfest Beachvolleyball... Johannes Vietze, Kl. 11a Platz Kunstturnen... Christoph Ludwig, Kl. 11a Platz Thilo Schwarz, Kl. 11a Platz Deutsche Meisterschaften Rope Skipping... Vanessa Bürgy, Kl. 7e Platz Hockey... Lotta Hasslinger, Kl. 10b Platz Moritz Pilch, Kl. 10a Platz Matthias Würth, Kl. 10b Platz Tanzen... Vanessa Mantel, Kl. 10b Platz Tennis... Valentina Schneider, Kl. 6c Platz Internationale Meisterschaften Karate... Lisa Hilpert, Kl. 10a Platz 136

137 Musikalische Aktivitäten Tontechnikworkshop d besucht Oper Rinaldo von Händel Besuch von Spuk im Händelhaus im Capitol, 6d Klassenabend Gesangsklasse Christiane Schmidt Jazz-Combo beim Adventscafe Weihnachtskonzerte...15./ Weihnachtliches Musizieren im Schulhaus, 9d und 10c Musikalische Beiträge beim Weihnachtsgottesdienst c musiziert im Diakoniekrankenhaus c und Profilfach 12 beim Barockopernprojekt in Schwetzingen Teil I Kammermusikkonzert in Johannis Instrumentenvorstellung Musikalischer Beitrag beim Aktionstag (u.a. mit 5d und 6d) Kammerchorkonzert Musiklandheim Altleiningen c und Profilfach 12 beim Barockopernprojekt in Schwetzingen Teil II Orchester I beim Benefizkonzert in Böblingen Musikprofilklasse 7e beim Benefizkonzert in Waldshut c bei der Grundsteinlegung im Diakoniekrankenhaus Klassenvorspiel 6d Projekt School of Rock Konzert der Abiturienten Preisverleihung Werner-Stober-Preis in Karlsruhe Musicalaufführungen Toms Traum /15./ Sommerkonzert Klassenvorspiel 7e Orchester I bei den Schulorchestertagen Baden-Württemberg Tonaufnahmen zur Musical-CD Toms Traum, 6d Tonaufnahmen Klassenchor 7e als Beitrag zur Musical-CD

138 Schüleraustausch und Landheim 11bc bis Besuch in Paris... Frau Layer Frau Roy 11bc bis Besuch der Austauschschüler aus Paris Frau Layer Frau Reibert-Beres Unterstufe bis Musiklandheim... Herr Karl Herr Sauer Frau Vogel 138

139 Klassenfahrten Exkursionen a... Mathe zum Anfassen... Frau Brüstle-Bissinger c... Mathe zum Anfassen... Frau Schlicksupp c... LTA... Frau Wiegemann Herr Oertel b... Amtsgericht... Herr von Beeren ac... Woche der Justiz... Frau von Zahn Frau Schuh b... Landgericht... Herr von Beeren a... LTA... Frau Wiegemann G... LTA... Herr von Beeren d... Capitol MA... Frau Hummel Frau Buchholz b... LTA... Herr Schmitt c... LTA... Herr Schmitt cd... Enter-Projekt... Frau Buchholz Frau Luthringhausen b... Enter-Projekt... Frau Vogel d... LTA... Herr Sperber ac... Reiß-Engelhorn-Museen... Herr Roth M... Mathematica... Herr Höger b... Enter-Projekt... Herr Neidlinger 139

140 G... LTA... Frau Wagenblaß Herr Happes c... LTA... Frau Stich Herr Happes D... Kloster Maulbronn... Herr Gassert b... Hist. Museum Speyer... Frau Buchholz Frau Schäfer b... DKFZ HD... Herr Liebgott c... Europ. Juden in Mannheim Frau Münzing Herr Sauer b... Pompeji-Ausstellung... Frau Buchholz Frau Schäfer G... Rastatt Hambach... Herr Weber Herr von Beeren e... Pompeji-Ausstellung... Frau Zeller Herr Weiler bd... Pompeji-Ausstellung... Frau Wagenblaß Frau Nolte d... LTA... Herr Happes b... Jüdische Gemeinde... Frau Buchholz Frau Knoell b... Pompeji-Ausstellung... Herr Neidlinger Frau Roy b... Nationaltheater... Frau Knoell Ch... BASF... Frau Briese Frau Wilhelm D... Schiller-Ausstellung... Frau Ernst 140

141 c... Synagoge... Frau Lurk-Neumeier Herr Happes a... Amtsgericht... Frau von Zahn Mu... Nationaltheater... Frau Vogel b... BASF... Herr Schauer a... BASF... Frau Wilhelm c... BASF... Herr Hubig abc... KZ-Gedenkstätte... Frau Thanbichler Herr Haag Herr Happes Salzbergwerk... Herr Hessenauer c... BASF... Herr Hessenauer d... Generalprobe Rosengarten Frau Hummel c... Sealife Speyer... Frau Stich Herr Oertel d... LTA... Frau Wilhelm Salzbergwerk... Herr Hessenauer d... BASF... Herr Hubig b Römertag MA... Frau Buchholz Frau Schäfer ab... Synagoge... Frau Lurk-Neumeier c... Eichbaum-Brauerei... Herr Hessenauer c... LTA... Frau Wiegemann ab... LTA... Frau Imhof, Herr Schmitt 141

142 Arbeitsgemeinschaften Biologie Kl. 5 OStR Elsässer Naturwissenschaften Chemie - ein ganz alltägliche Sache Kl. 7 OStR'n Knoell und Mitarbeiter der BASF Basketball Kl OStR Budavari Handball/Jungen alle Kl. OStR Erb Geräteturnen alle Kl. OStR'n Brüstle-Bißinger Sport Basketball Kl. 5-8 StR'n Reibert-Beres Volleyball Mädchen alle Kl. GR'n Layer Fußball alle Kl. OStR Dais Volleyball Jungen alle Kl. OStR Liebgott Chor Kl StR Klein Orchester I StR'n Hummel Spielgruppe alle Kl. StD Meyer Kunst alle Kl. FOL'n Ohlinger Plast. Gestalten Kl. 5 FOL'n Ohlinger Musik Kinderchor Kl. 6/7 StD Karl Orchester II StD Sauer Blockflöten alle Kl. StR'n Vogel Griechisch ab Kl. 8 OStR Dr. Glaesser Theater-AG OStR'n Luthringhausen. Sonstige Kammermusik StR'n Vogel Blasorchester StD Sauer Jazz StD Meyer Italienisch ab Kl. 8 OStR Budavari Video alle Kl. FOL Dietrich Capoeira OStR'n Laur Im Rahmen einer vom OSA Karlsruhe geförderten AG: Musik und PC (alle Kl.) StD Karl Begabten AG's Im Rahmen der Jugendakademie Mannheim: Lebensmittelchemie (Grundlagen): Was steckt in unseren Lebensmitteln? ab Kl. 11 OStR'n Wilhelm 142

143 Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums e.v. Die Vereinigung besteht seit 1958 und wurde von Eltern gegründet. ZIEL DES VEREINS: Der Verein hat sich die Förderung der Bildung und die Unterstützung der kulturellen Aufgaben der Schulgemeinschaft des Moll-Gymnasiums zum Ziel gesetzt. Alle Gelder der Vereinigung werden nur zu Gunsten der Schüler eingesetzt. MITGLIEDER: Eltern unserer Schüler, Lehrer, Ehemalige u.a. MITGLIEDSBEITRAG: Jahresbeitrag 15,-- Konto: Volksbank Rhein-Neckar eg, BLZ , Nr AUFGABENBEREICHE (Auswahl): Zuschüsse für: Dokumentationen der schulischen Arbeit Durchführung schulischer Veranstaltungen Schülerbücherei Teilnahme an außerunterrichtlichen Veranstaltungen für bedürftige Schüler Aktivitäten von Arbeitsgemeinschaften und einzelnen Unterrichtsfächern (Musik, Physik, Erdkunde, Sport...) VORSTAND: Vorsitzender: Herr Kurt Lüddecke, Geschäftsführer Stellvertreter: Frau Dr. Marcinowski Kassenwart: Frau Gustava Wiegemann, Oberstudienrätin Schriftführer: Frau Andrea Hambsch Beisitzer: Herr Gerhard Weber, Schulleiter Frau Gabriele Hellmann, Vorsitzende des Elternbeirates Herr Wolfgang Hutt, Geschäftsführer Herr Rolf-Dieter Schiermeyer, Bankkaufmann Herr Karl Gleisberg, Fachbereichsleiter bei der Stadt Mannheim Kassenprüfer Herr Günther Nonnenmacher Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch Sie zukünftig in unserer Vereinigung begrüßen dürften. 143

144 Pressespiegel 144

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