Sind die Löhne in Deutschland zu hoch?

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1 Hartmut Görgens Sind die Löhne in Deutschland zu hoch? Zahlen, Fakten, Argumente Metropolis-Verlag Marburg 2007

2 Inhaltsverzeichnis Teil A - Hauptteil Einleitung 17«I. Zur wirtschaftlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland Der tendenzielle Fall der Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts Westdeutschland Ostdeutschland Fazit: Vorsicht vor politisch schöngefärbten mittelfristigen Wachstumsprognosen Das tendenzielle Schrumpfen des Arbeitsvolumens Der Zusammenhang von Wirtschaftswachstum und Arbeitsvolumen: die Stundenproduktivität Westdeutschland: Trotz Wachstum ging Arbeitsvolumen zurück Ostdeutschland: Dramatisches Schrumpfen des Arbeitsvolumens Fazit: Dauerhafte Ausdehnung des Arbeitsvolumens unwahrscheinlich Zunehmende Zahl von Erwerbstätigen trotz sinkendem Arbeitsvolumen Der Zusammenhang von Arbeitsvolumen und Erwerbstätigen: die Arbeitszeit Westdeutschland: Trotz sinkendem Arbeitsvolumen erhebliche Zunahme der Erwerbstätigenzahlen Ostdeutschland: Verringerte Arbeitszeit konnte Rückgang der Erwerbstätigkeit nicht stoppen 43

3 Inhaltsverzeichnis Fazit: Rückgang der geleisteten Arbeitszeit polierte Zahl der Erwerbstätigen auf Stille Arbeitsmarktreserve mindert Rückgang der registrierten Arbeitslosigkeit Der Zusammenhang von Erwerbstätigkeit, Erwerbspersonen- Potenzial, stiller Arbeitsmarktreserve und Arbeitslosigkeit Westdeutschland: Zunehmende Erwerbstätigkeit führte nicht zu entsprechendem Rückgang der Arbeitslosigkeit Ostdeutschland: Abwanderung verhinderte eine noch schlechtere Arbeitsmarktlage Perspektiven: Der Weg selbst zur Halbierung der Arbeitslosigkeit ist lang und unsicher 56 II. Zur Lohnentwicklung in West- und Ostdeutschland Der tendenzielle Fall der Wachstumsrate des Lohnes Die Schere zwischen Brutto- und Nettolohnentwicklung Seit langem nehmen Nettolöhne langsamer zu als Bruttolöhne Kosten der Wiedervereinigung öffneten die Schere noch weiter Hohe Arbeitslosigkeit ist wesentliche Ursache für die Schere Lohnpolitik zu Recht auf Bruttolöhne fixiert Brutto- und Nettolöhne je Arbeitnehmer in Deutschland Aussagen über Lohn je Arbeitnehmer können zu Fehldeutungen führen Westdeutschland: Seit 1992 sinkender Bruttoreallohn je Arbeitnehmer In Ostdeutschland mäßiger Anstieg Lohn je Stunde in Ost- und Westdeutschland In Westdeutschland expandierte der reale Stundenlohn In Ostdeutschland: Ansehnliche Steigerung des Stundenlohnes trotz sinkender Lohnstückkosten 86

4 8 Inhaltsverzeichnis 4.3 Was beim Vergleich mit dem eigenen Lohn zu beachten ist Die Entwicklung der Tariflöhne Der Zusammenhang von tariflichen und tatsächlichen Löhnen und Arbeitszeiten Der empirische Befund in Deutschland Der Tariflohnanstieg in Westdeutschland Tarif- und Effektivlöhne Westdeutschlands langfristig im Gleichklang In Ostdeutschland blieben die Effektivlöhne hinter den Tariflöhnen zurück Irreführung und Missverständnisse bei Arbeitszeitverkürzungen Nicht die tatsächlich geleistete, sondern die tarifliche Arbeitszeit ist zur Beurteilung der Arbeitszeitverkürzung maßgebend Missverständnisse über Lohnausgleich bei Arbeitszeitverkürzungen Tatsächliche und bereinigte Lohnquote sowie Arbeitseinkommensquote Tatsächliche Lohnquote Begrenzte Aussagekraft der tatsächlichen Lohnquote Lohnquote in Westdeutschland im Rekordtief Bereinigte Lohnquote Bereinigung des Einflusses von Veränderungen der Arbeitnehmerquoten Auch bereinigte Lohnquote auf niedrigstem Stand Arbeitseinkommensquote Der enge Zusammenhang zwischen Arbeitseinkommensquote und bereinigter Lohnquote Arbeitseinkommensquote ist heute weit niedriger als zu Vollbeschäftigungszeiten 124

5 Inhaltsverzeichnis Aufspaltung der Arbeitseinkommensquote sagt wenig über Verteilungsspielräume 124 III. Deutsche Lohnkosten im internationalen Vergleich Die zentrale Bedeutung der Lohnstückkosten für die sog. Reformpolitik Definition der Lohnstückkosten Lohnstückkosten auf Erwerbstätigenbasis Lohnstückkosten auf Stundenbasis Was Lohnstückkosten aussagen Lohnstückkosten sagen mehr aus als Lohnhöhe Internationaler Vergleich der Arbeitskosten j e Arbeitnehmer ungeeignet Nicht haltbare Zahlen des Arbeitgeberinstituts zur Höhe der Arbeitskosten je Stunde Deutsche Arbeitskosten des privaten Sektors liegen im europäischen Mittelfeld Lohnstückkosten sagen mehr über Arbeitskostenbelastung aus als Lohnhöhe Die Ausrede mit der Entlassungsproduktivität Keine Entlassungsproduktivität bei technologischem Wandel und breitem Beschäftigungsabbau Nicht Produktivität, sonder Rentabilität ist mitentscheidend für Beschäftigungsabbau Wenn Entlassungsproduktivität, dann auch Einstellungsproduktivität Lohnstückkosten enthalten alle Lohnnebenkosten und Kosten der Arbeitszeitverkürzung Lohnstückkosten fangen willkürliche Aufspaltung in Lohn- und Lohnnebenkosten auf In den Lohnstückkosten schlagen sich auch die Kosten der Arbeitszeitverkürzung nieder 159

6 10 Inhaltsverzeichnis 4. Die Ergänzung zu den Lohnstückkosten: die Stückgewinne Zur zeitlichen Entwicklung der Lohnstückkosten Die Entwicklung der nominalen Lohnstückkosten Lohnstückkosten stiegen langsamer als Preise Lohnstückkosten nahmen erheblich langsamer zu als Stückgewinne Die Entwicklung der realen Lohnstückkosten Konstante reale Lohnstückkosten sind verteilungsneutral Reale Lohnstückkosten vergleichen Entwicklung von Reallohn und Produktivität Westdeutschland: Lohnzurückhaltung Ostdeutschland: Deutliches Zurückbleiben der Löhne hinter der Produktivität Lohnstückkosten, Wirtschaftswachstum und Beschäftigung Kein Zusammenhang zwischen Lohnstückkosten und Wachstum Kein Zusammenhang zwischen Lohnstückkosten und Beschäftigung Aussagewert der absoluten Höhe der Lohnstückkosten ist sehr begrenzt Die Zielsetzung der Berechnung des Lohnstückkosten- Niveaus Die Verzerrungsfaktoren des Lohnstückkosten-Niveaus Unterschiedliche Kapitalintensität Exkurs: Zunehmende Kapitalintensität wegen zu hoher Löhne? Unterschiedliche Wirtschaftsstruktur Unterschiedliches Preisniveau Unterschiedliche Kapazitätsauslastung 199

7 Inhaltsverzeichnis Unterschiedlicher Anteil der Umsatzsteuern am Bruttoinlandsprodukt bzw. an der Bruttowertschöpfüng Unterschiedliche Finanzierung der Sozialversicherungen durch Beiträge oder durch Steuern Unterschiedliche Qualität der Produkte Unterschiedliche Qualität des Datenmaterials der einzelnen Länder Bei kürzeren Zeitreihen können Verzerrungsfaktoren eher toleriert werden Trotz aller Vorbehalte: Die absolute Höhe der Lohnstückkosten im interregionalen und internationalen Vergleich Deutsche Lohnstückkosten niedriger als bei allen großen Weltmarkkonkurrenten Das Ende einer Legende: Ostdeutsche Lohnstückkosten niedriger als westdeutsche Die Lieblingskinder aller Kritiker: die Zeitreihen der Lohnstückkosten im internationalen Vergleich Deutsche Lohnstückkosten nahmen nach den japanischen am wenigsten zu Trotz Aufwertung Deutschland hinter Japan am günstigsten Reale Lohnstückkosten: In Deutschland stärkste Lohnzurückhaltung von allen großen Industrienationen Die Krönung" der Lohnstückkosten: die produktivitätsorientierte Lohnpolitik Gesamtwirtschaftliche Lohnformel als wichtige Orientierung Löhne steigen wie mengenmäßige Produktivität: konstante nominale Lohnstückkosten und Kostenneutralität Löhne steigen wie wertmäßige Produktivität: konstante reale Lohnstückkosten und Verteilungsneutralität 235

8 12 Inhaltsverzeichnis 9.2 Gesamtwirtschaftliche Lohnformel reicht oft nicht aus 239 IV. Weitere Argumente zur Lohnpolitik Lohnniveau mit hoher internationaler Wettbewerbsfähigkeit vereinbar Deutschland ist Exportweltmeister Vernichten Importe volkswirtschaftlich Arbeitsplätze? Zunehmende Auslandsinvestitionen kein Zeichen von Standortschwäche Bringen Lohnerhöhungen wenig Kaufkraft? Sind die Löhne zu wenig differenziert und deswegen beschäftigungsschädigend? Lohndifferenzierung heute in Deutschland größer als zu Zeiten eines besseren Beschäftigungsstandes Methodische Kritik Deutschland weist im internationalen Vergleich eine hohe Lohndifferenzierung auf Hoher Anteil von weniger Qualifizierten an der Arbeitslosigkeit keine Folge ihrer angeblich zu hohen Löhne 278 V. Zur Gewinn- und Renditeentwicklung in Deutschland Die Unternehmensgewinne - das wenig erforschte Wesen Unternehmensgewinne stiegen deutlich stärker als Löhne Gewinnsteuerquote um fast die Hälfte gesunken Kapitalrendite heute höher als zu Vollbeschäftigungszeiten Deutsche Brutto-Kapitalrentabilität hielt Schritt mit dem Ausland Dank glänzender Gewinne reichliche Eigenmittel für Investitionen 311

9 Inhaltsverzeichnis 13 VI. Ausblick auf Ursachen und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Kein Mut und Vertrauen zu durchgreifenden Maßnahmen Zu den Ursachen der Arbeitslosigkeit: Die Suche nach dem Stein der Weisen Die angebotspolitischen Bedingungen haben sich nicht verschlechtert, sondern sie sind so gut wie nie zuvor Überprüfung anderer Verdächtiger Sättigungserscheinungen in einer reifen Volkswirtschaft? Technologisch bedingte Arbeitslosigkeit? Zuwachs des Erwerbspersonen-Potenzials? Zunehmende Vermachtung der Märkte? Die seit längerem zu schwache Binnennachfrage? Mittelfristige öffentliche Investitionsprogramme: der nie beheizte Dauerbrenner Seit über 30 Jahren immer wieder Investitionsprogramme gefordert Sind die Programme wirkungslos, nur Strohfeuer und preistreibend? Hinterlassen Investitionsprogramme letztlich nur zusätzlichen Schulden? Es ist noch viel zu tun 348

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