Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz"

Transkript

1 Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz Der Planungsausschuss für Agrarstruktur und Küstenschutz hat unter Vorsitz von Bundesministerin Aigner am 12. Dezember 2012 für den Rahmenplan richtungsweisende Beschlüsse gefasst. Ausschlaggebend dafür war, dass die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) ein fester Bestandteil der Entwicklungspläne der Länder ist. Die Länder müssen nunmehr ihre eigenen Entwicklungsprogramme erarbeiten, um sie dann frühzeitig der EU-Kommission zur Genehmigung vorlegen zu können. Mit Beginn der neuen EU-Förderperiode 2014 werden sich auch die EU-rechtlichen Rahmenbedingungen für die einzelnen Fördermaßnahmen der GAK verändern. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der von Bundesministerin Aigner initiierten Charta für Landwirtschaft und Verbraucher wurden die Fördermaßnahmen mit dem Ziel der effizienteren Ausgestaltung einer intensiven Prüfung unterzogen. Im Kern geht es darum, die Förderung auf Maßnahmen zu konzentrieren, die die landwirtschaftlichen Unternehmen unterstützen, den ländlichen Raum stärken und eine zukunftsorientierte umweltverträgliche und ökologische Wirtschaftsweise begünstigen. Die Beschlussfassung erfolgte unter dem Vorbehalt, dass mögliche Änderungen des Legislativvorschlages zur ELER-Verordnung, die im Laufe der weiteren Beratungen erfolgen werden, bei den Fördermaßnahmen noch berücksichtigt werden können. Die endgültige Verabschiedung der Fördermaßnahmen erfolgt deshalb in einer gesonderten Bund-Länder-Sitzung, den sog. Planungsausschuss (PLANAK), im Jahr Gemäß PLANAK-Beschluss gab es in folgenden Bereichen entscheidende Änderungen zum Rahmenplan 2014: - Integrierte ländliche Entwicklung, - Einzelbetriebliche Investitionsförderung, - Diversifizierung, - Beratung, - Verbesserung der Vermarktungsstrukturen, - Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung, - Genetische Ressourcen, - Forstwirtschaft. Die neue Gliederung des Rahmenplans sieht acht Förderbereiche und 17 Maßnahmengruppen vor. Die Änderungsvorschläge im Einzelnen: Integrierte ländliche Entwicklung In dieser Maßnahmengruppe werden sieben Maßnahmen gefördert, die im Sinne einer integrierten ländlichen Entwicklung eng miteinander verbunden sind. Dazu gehören die Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepte, die Pläne für die Entwicklung ländlicher Gemeinden, das Regional- Seite 1 von 6

2 management, die Dorferneuerung und -entwicklung, die dem ländlichen Charakter angepassten Infrastrukturmaßnahmen, die Neuordnung ländlichen Grundbesitzes und Gestaltung des ländlichen Raums sowie die Breitbandversorgung in ländlichen Räumen. Bei den Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepten kann ab 2014 der Zuschuss je Konzept einmalig bis zu Euro (bisher Euro) betragen. Weiterhin ist eine Fortschreibung des Konzepts in der folgenden Förderperiode mit einem Zuschuss von bis zu Euro möglich. Bei der Dorferneuerung und entwicklung werden nicht-investive und investive Maßnahmen unterschieden. Pläne für die Entwicklung ländlicher Gemeinden werden als eigenständige Maßnahme aufgeführt. Gefördert wird die Erarbeitung von Plänen zur kleinräumigen und gemeindlichen Entwicklung. Im investiven Bereich wird wie bisher die Dorferneuerung und entwicklung ländlich geprägter Orte gefördert. Weiterhin können Maßnahmen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe zur Umnutzung ihrer Bausubstanz im Rahmen der Dorferneuerung und -entwicklung gefördert werden. Zudem wurden folgende Fördertatbestände mit geringer Bedeutung und Inanspruchnahme gestrichen: Nahwärme- und Biogasleitungen, Schutzpflanzungen und vergleichbare landschaftsverträgliche Anlagen, die Kooperation von Land- und Forstwirten mit anderen Partnern im ländlichen Raum zur Einkommensdiversifizierung oder zur Schaffung zusätzlicher Beschäftigungsmöglichkeiten. Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) Die wesentlichen Bestandteile der Neuregelung der Maßnahmen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Der Verwendungszweck der einzelbetrieblichen Förderung wurde hinsichtlich der umwelt- und tierschutzbezogenen Teilziele insofern präzisiert, dass die Fördermaßnahme - neben den Zielstellungen Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Multifunktionalität - zwingend auch der Unterstützung einer besonders umweltschonenden und besonders tiergerechten Landwirtschaft dienen muss. Gemäß dieser neuen Grundausrichtung, die sich unter anderem auf die Ergebnisse der Charta für Landwirtschaft und Verbraucher stützt und den gesellschaftlichen Erwartungen an eine zukunftsorientierte Landwirtschaft Rechnung trägt, wurden die einzelnen Fördergegenstände neu gefasst. Investitionen in langlebige Wirtschaftsgüter sind im Rahmen des AFP ab 2014 nur noch förderfähig, wenn sie besondere Anforderungen in mindestens einem der Bereiche Verbraucher-, Umwelt- oder Klimaschutz und zusätzlich im Falle von Stallbauinvestitionen im Bereich Tierschutz und nachhaltige Tierhaltung erfüllen. Die besonderen Anforderungen im Bereich Umwelt- oder Klimaschutz sind in geeigneter Weise, insbesondere durch eine Verbesserung der Effizienz des Ressourceneinsatzes (z.b. von Wasser und/oder Energie) oder durch eine Verringerung der Stoffausträge oder der Emissionen nachzuweisen. Die sachgerechte Ausgestaltung entsprechender Regelungen obliegt den Ländern. Die besonderen Anforderungen im Bereich Tierschutz werden wie bisher in der sogenannten Anlage 1 des AFP konkretisiert und gelten bundeseinheitlich. Neu ist die Unterteilung der Anlage 1 in zwei Teile, nämlich einen Teil A und einen Teil B. Seite 2 von 6

3 Im Teil A der Anlage 1 sind die baulichen Anforderungen an eine tiergerechte Haltung für die sogenannte Basisförderung festgelegt. So wird beispielsweise für die Milchviehhaltung in Laufställen vorgeschrieben, dass die nutzbare Stallfläche mindestens 5,5 m 2 je Großvieheinheit betragen muss, dass für jedes Tier eine Liegebox bereitzustellen ist und dass Liegeplätze ausreichend und mit geeignetem trockenen Einstreu oder anderem komfortschaffenden Material versehen werden müssen. In der Kälberhaltung muss u.a. der Stall so beschaffen sein, dass die Kälber ab der 5. Lebenswoche in Gruppen gehalten werden. In der Mastschweinehaltung müssen beispielsweise den Tieren mindestens drei verschiedenartige manipulierbare Beschäftigungselemente in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. Sofern die Anforderungen des Teils A der Anlage 1 und die übrigen Anforderung erfüllt werden, kann eine Basisprämie von bis zu 20% der förderfähigen Kosten gewährt werden. Im Teil B der Anlage 1 sind ausgehend vom Teil A - zusätzliche und nochmals erhöhte Anforderungen an eine tiergerechte Haltung für die sogenannte Premiumförderung festgelegt. Beispielsweise ist im Bereich Milchviehhaltung ein Auslauf zwingend vorgeschrieben. In der Schweinehaltung muss für Zuchtläufer und Mastschweine eine uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche zur Verfügung stehen, die mindestens 20 % größer ist, als nach der Tierschutz-Nutztierverordnung vorgeschrieben. Da die Erfüllung der Anforderungen des Teils B in erhöhtem Maß die gesellschaftlichen Erwartungen berücksichtigt und auch mit zusätzlichen Investitionskosten verbunden ist, kann in diesem Fall auch ein erhöhter Zuschuss von bis zu 40 % der Bemessungsgrundlage gewährt werden. Die konkrete Ausgestaltung der jeweiligen Zuschusshöhen obliegt den Ländern. Sie können für die Förderung tiergerechter Haltungsverfahren nach den Teilen A und B der Anlage 1 unterhalb der oben genannten Zuschussätze bleiben oder diese Sätze mit Landesmitteln um bis zu 5 %-Punkten aufstocken. Wenn die Länder bei der Stallbauförderung künftig eine Basisförderung anbieten wollen, dann müssen sie grundsätzlich auch eine Fördermöglichkeit nach dem Teil B vorsehen. Dabei ist ein Abstand zwischen den jeweiligen Zuschusshöhen von mindestens 20%-Punkten vorgeschrieben. Lediglich bei der Haltung von Milchkühen, Aufzuchtrindern, Mastrindern und Mutterkühen beträgt der Mindestabstand nur 10 %-Punkte, da bei diesen Tierhaltungen die mit der Erfüllung der Anforderungen nach Teil B einhergehenden zusätzlichen Investitionskosten vergleichsweise gering ausfallen. Diversifizierung Kooperationen von landwirtschaftlichen Betrieben untereinander oder von Landwirten mit Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung, können im Rahmen der Investitionen zur Diversifizierung mit einem um 10%-Punkte erhöhten Fördersatz unterstützt werden. Um die Folgen des Wegfalls des Branntweinmonopols abzufedern, können künftig Brennereigeräte bei Abfindungs- sowie Verschlusskleinbrennereien gefördert werden, soweit es sich um die Modernisierung bestehender Brennereien handelt. Investitionen in die Produktion von erneuerbaren Energien, die nach EEG förderfähig sind, werden künftig von der Förderung im Rahmen der Diversifizierung ausgeschlossen, um hier einer Überförderung entgegenzuwirken. Eine Förderung der Begründung von Kurzumtriebsplantagen ist nur insoweit möglich, als deren Biomasse im Betrieb des Antragstellers nicht zur Stromproduktion verwendet wird, weil in diesen Fällen Vergütungen nach dem EEG in Anspruch genommen werden können. Seite 3 von 6

4 Beratung Diese Maßnahmegruppe erhält eine Neuausrichtung mit dem Schwerpunkt, die landwirtschaftlichen Betriebe bei der Innovationförderung zu unterstützen. Der Ansatz der Beratung zeichnet sich außerdem durch eine integrierte und ganzheitliche Betrachtung der betrieblichen Leistung aus. Im Hinblick auf die bisherigen Anforderungen, wie beispielsweise Eindämmung des Klimawandels und Anpassung an seine Auswirkungen, die Artenvielfalt und den Gewässerschutz soll immer auch die wirtschaftliche, landwirtschaftliche und ökologische Leistung des gesamten Betriebs im Fokus der Beratung stehen. Erstmalig wird die Möglichkeit eröffnet, dass auch die Beratung von Erzeugerorganisationen sowie Erzeugerzusammenschlüssen für Qualitätsprodukte und deren Vereinigungen gefördert werden kann. Um WTO-rechtlichen Anforderung gerecht zu werden, ändert sich ab 2014 das Zuwendungsverfahren. Bei Nachweis der erbrachten Beratungsleistung, kann die Zuwendung über eine Auszahlung unmittelbar an den Beratungsanbieter erfolgen. Verarbeitungs- und Vermarktungsstruktur landwirtschaftlicher Erzeugnisse In dieser Maßnahmengruppe werden die Voraussetzungen für die Förderung von Erzeugerzusammenschlüssen sowie Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung neu geregelt. Ausgehend vom Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung wird ab 2014 eine Investitionsförderung grundsätzlich nur noch dann möglich sein, wenn sie zur Einsparung von Ressourcen, insbesondere von Wasser oder Energie beiträgt. In Anlehnung an den Legislativvorschlag zur ELER- Verordnung sollen zukünftig Kooperationen und operationelle Gruppen im Rahmen von Europäischen Innovationspartnerschaften (EIP) besonders gefördert werden. Die Rahmenreglung der GAK hebt dazu nicht nur die Fördersätze bei Investitionen an, sondern eröffnet auch die Förderung von Kosten der Zusammenarbeit. Die Förderung von Vermarktungskonzeptionen wurde aufgehoben, da die Länder eigene spezifische Fördermöglichkeiten vorhalten. Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung (MSL) Ab 2014 wird die Förderung dieses Förderbereichs zusätzlich auf Aspekte des Klimaschutzes ausgerichtet, stärker fokussiert und inhaltlich in folgenden Punkten verbessert: Neu eingeführt wird die Unterstützung einer umweltbezogenen Zusammenarbeit von Landwirten mit anderen Akteuren im ländlichen Raum wie beispielsweise den Landschaftspflegeverbänden auf der Grundlage von gemeinsam abgestimmten Konzepten. Damit soll insbesondere die Anwendung von Agrarumwelt-Klima-Maßnahmen im Hinblick auf die Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes effizienter gestaltet werden (MSL-Management). Seite 4 von 6

5 Der ökologische Landbau und andere besonders nachhaltige gesamtbetriebliche Verfahren sollen eine den künftigen Bedingungen angemessene höhere Förderung erfahren. Neu aufgenommen wurde die Förderung besonders anspruchsvoller Verfahren zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Landwirtschaft mit dem Gewässer- und Immissionsschutz. Eine Reihe von besonders nachhaltigen Verfahren im Ackerbau, bei einjährigen Sonderkulturen oder auf dem Dauergrünland wird unter veränderten Bedingungen und mit in der Regel nach oben angepassten Förderbeträgen fortgeführt. Zu diesen Maßnahmen, die auf spezielle Betriebszweige oder auf Einzelflächen ausgerichtet sind, gehört die Förderung - einer vielfältigen Fruchtfolge im Ackerbau, in der auch Eiweißpflanzen angebaut werden, - der Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über den Winter, - von Strukturelementen in der Feldflur wie Hecken, Blüh-, Schon- oder Ackerrandstreifen oder - verschiedener extensiver Verfahren auf dem Dauergrünland. Neu eingeführt wird die Unterstützung der Anlage und Pflege von extensiven Obstbeständen wie Streuobstwiesen, die neben die bewährte Förderung von biologischer und biotechnischer Verfahren des Pflanzenschutzes bei Dauerkulturen tritt. Die Förderung besonders tiergerechter Haltungsverfahren orientiert sich künftig noch stärker als bisher am Tierwohl und flankiert so die Investitionsförderung nach Anlage 1 des AFP. Beide Instrumente sind aufeinander abgestimmt worden. Die Agrarumwelt-Klima-Förderung der GAK gleicht Einkommensverluste aus, wenn Landwirte sich freiwillig für die Dauer von in der Regel fünf Jahren verpflichten, auf ihren Betrieben über den rechtlichen Mindeststandards liegende besonders umwelt- oder tierschutzfreundliche Verfahren anzuwenden. Mit der Neugestaltung der MSL-Maßnahmen hat der PLANAK die Grundlagen für noch effizientere Agrarumwelt-Klima-Maßnahmen für die kommende EU-Förderperiode gelegt. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich auch im Zusammenhang mit den geplanten Greening -Anforderungen in der 1. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik Bedeutung haben. Mit der künftigen Agrarumwelt-Klima-Förderung, der Förderung besonders tiergerechter Haltungsverfahren und der Förderung des ökologischen Landbaus steht nunmehr eine zukunftsfähige Maß- Seite 5 von 6

6 nahmenpalette zur Verfügung, mit der die zunehmend anspruchsvolleren Umweltanforderungen an die landwirtschaftliche Produktion besser erfüllt werden können. Die Länder können in der neuen Förderperiode bei der Konzeption ihrer Entwicklungspläne für den Ländlichen Raum auf diese Maßnahmen zugreifen und im Rahmen der GAK eine Mitfinanzierung aus dem Bundeshaushalt in Anspruch nehmen. Genetische Ressourcen Durch die Überarbeitung der Maßnahmengruppe Erhaltung der Vielfalt genetischer Ressourcen in der Landwirtschaft und deren Überführung in den MSL-Förderbereich konnte vor allem für die Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen eine wesentliche Verbesserung erreicht werden. Mit der Aufnahme der Erhaltungszucht in die Förderung kann ein wichtiger Engpass beim Anbau bedrohter, regional angepasster Nutzpflanzen in der Landwirtschaft, nämlich die Verfügbarkeit geeigneten Saatguts, beseitigt werden. Forsten Mit insgesamt 26 einzelnen Forstmaßnahmen war dieser Förderbereich bisher sehr kleinteilig gestaltet (30 % der Maßnahmen mit nur rd. 5 % des Mittelvolumens der GAK). Daher wurden für die Förderung ab 2014 kleinere Forstmaßnahmen mit geringem Mittelvolumen bzw. geringem Umsetzungsstand in den Ländern wegen ihrer fehlenden Bedeutung für die Gesamtheit gestrichen oder wo sinnvoll - mit anderen Maßnahmen zusammengeführt. So wurde z.b. die Waldrandgestaltung in den Waldumbau integriert und die Investitionsförderung für forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse gestrichen. Jungbestandspflege und Erstaufforstung werden in Abhängigkeit von der Inanspruchnahme der Maßnahme durch die Länder bis 2016 befristet. Die Förderung der Organisationskosten für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse wurde hingegen gestärkt. Wesentliche Änderungen sind dabei die Überführung der bisherigen Fördermodelle Geschäftsführung, Mobilisierungsprämie bzw. Kombimodell in eine leistungsorientierte Projektförderung, bestehend aus den Komponenten Waldpflegevertrag, Mitgliederinformation, Zusammenfassung des Holzangebots (bisherige Mobilisierungsprämie) sowie Professionalisierung von Zusammenschlüssen. Der Förderbereich Forsten enthält nunmehr die Maßnahmengruppen A. Naturnahe Waldwirtschaft mit den Maßnahmen Vorarbeiten, Umbau, Jungbestandspflege und Bodenkalkung; B. Forstwirtschaftliche Infrastruktur mit den Maßnahmen Wegebau und Holzkonservierungsanlagen, C. Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse mit der neuen Maßnahme Projektförderung, D. Erstaufforstung mit der Maßnahme Neuanlage von Wald. Seite 6 von 6

Entwurf des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum EPLR

Entwurf des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum EPLR Entwurf des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum EPLR 2014-2020 Workshop 3 3.2 Unterstützung für Investitionen in landwirtschaftliche Unternehmen Agrarinvestitionsförderungsprogramm, Bewässerung

Mehr

ELER- Jahrestagung Heimvolkshochschule am Seddiner See

ELER- Jahrestagung Heimvolkshochschule am Seddiner See 1 w # ELER- Jahrestagung 12.02.2014 Heimvolkshochschule am Seddiner See EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Modernisierung landwirtschaftlicher

Mehr

Die neue EU-Verordnung zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und ihre Umsetzung in Deutschland

Die neue EU-Verordnung zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und ihre Umsetzung in Deutschland Die neue EU-Verordnung zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und ihre Umsetzung in Deutschland Wolfgang Reimer Unterabteilungsleiter Strukturpolitik, Ländliche Entwicklung, Ökologischer

Mehr

Bürgerinformation zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / 2015

Bürgerinformation zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / 2015 Bürgerinformation zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / 2015 der FILET - Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen in der Förderperiode 2014 2020 Der ELER-Fonds unterstützt die Entwicklung

Mehr

Bürgerinformation. zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / für das NRW-Programm Ländlicher Raum

Bürgerinformation. zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / für das NRW-Programm Ländlicher Raum Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Bürgerinformation zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / 2015 für das NRW-Programm Ländlicher

Mehr

Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken

Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Reform der EU Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Bewertung aus Sicht des Ökologischen Landbaus Jan Plagge, 12.12.2013 GAP nach 2013 Große Erwartungen GAP

Mehr

Editorial D. as Echo auf den einstimmigen Beschluss des Planungsausschusses für. Agrarstruktur und Küstenschutz (PLANAK)

Editorial D. as Echo auf den einstimmigen Beschluss des Planungsausschusses für. Agrarstruktur und Küstenschutz (PLANAK) as Echo auf den einstimmigen eschluss des Planungsausschusses für Editorial D Agrarstruktur und Küstenschutz (PLANAK) 2 Liebe Leser, wenn Sie dieses Heft in der Hand halten, dann ist aus der NL Neue Landwirtschaft

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Ökologische Finanzreform in der Landwirtschaft - Agrarsubventionen - Bärbel Nienhaus & Karlheinz Knickel

Ökologische Finanzreform in der Landwirtschaft - Agrarsubventionen - Bärbel Nienhaus & Karlheinz Knickel Ökologische Finanzreform in der Landwirtschaft - Agrarsubventionen - Bärbel Nienhaus & Karlheinz Knickel Inhalt Überblick über die nationale & europäische Agrarförderung (B.N.) Bewertung der Förderstruktur

Mehr

Interventionslogik Priorität 1

Interventionslogik Priorität 1 Interventionslogik 1 Intelligentes Wachstum Nachhaltiges Wachstum Integriertes Wachstum Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen Informations-

Mehr

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 1. Entwurf des Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2014-2020 Workshop 4 11. September

Mehr

Landesprogramm Ländlicher Raum Dr. Jürgen Ceynowa und Detlev Brodtmann, MELUR Anpassungen: Jürgen Blucha und Katrin Kahl, LLUR

Landesprogramm Ländlicher Raum Dr. Jürgen Ceynowa und Detlev Brodtmann, MELUR Anpassungen: Jürgen Blucha und Katrin Kahl, LLUR Landesprogramm Ländlicher Raum 2014 2020 Dr. Jürgen Ceynowa und Detlev Brodtmann, MELUR Anpassungen: Jürgen Blucha und Katrin Kahl, LLUR Maßnahmen und Finanzausstattung Fördergegenstand originäre ELER-Mittel

Mehr

Förderung des ökologischen Landbaus

Förderung des ökologischen Landbaus Seminar für Junglandwirte Förderung des ökologischen Landbaus Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft e.v. (DLG) Eschbornerstr. 122 60489 Frankfurt 1 Warum wird der Ökolandbau gefördert? Die Erzeugung von

Mehr

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur Vorbemerkung: Nach 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAKG) in der jeweils geltenden Fassung werden Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur

Mehr

GAK-Rahmenplan Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen:

GAK-Rahmenplan Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen: GAK-Rahmenplan 2017 Förderbereich 4: Markt- und standortangepasste sowie umweltgerechte Landbewirtschaftung einschließlich Vertragsnaturschutz und Landschaftspflege Der Förderbereich gliedert sich in folgende

Mehr

Landespolitische Schwerpunkte, Beratungs- und Förderangebote zur Stärkung der umweltfreundlichen Landwirtschaft

Landespolitische Schwerpunkte, Beratungs- und Förderangebote zur Stärkung der umweltfreundlichen Landwirtschaft Wirtschaftsforum Umweltfreundliche Landwirtschaft: Landespolitische Schwerpunkte, Beratungs- und Förderangebote zur Stärkung der umweltfreundlichen Landwirtschaft Hans-Bernd Hartmann, Haus Düsse, 17.3.2016

Mehr

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der Land Brandenburg Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft - Verwaltungsbehörde für den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums für Brandenburg und Berlin (VB

Mehr

Bürgerinformation. zum Jährlichen Durchführungsbericht für das NRW-Programm Ländlicher Raum

Bürgerinformation. zum Jährlichen Durchführungsbericht für das NRW-Programm Ländlicher Raum Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Bürgerinformation zum Jährlichen Durchführungsbericht 2017 für das NRW-Programm Ländlicher Raum 2014-2020

Mehr

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur Vorbemerkung: Nach 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAKG) in der jeweils geltenden Fassung werden Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur

Mehr

Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele

Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt

Mehr

Die Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen erfolgt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Kap. 1005).

Die Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen erfolgt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Kap. 1005). Vorbemerkung: Nach 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAKG) in der jeweils geltenden Fassung werden Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur

Mehr

Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland

Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland Standbild Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland 1. Tag des deutschen Sojas 5. / 6. August 2010 in Dasing bei Augsburg Referenten-Folie Dr. Bernd Christiansen Regierungsdirektor

Mehr

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check Zukunftsprogramm ländlicher Raum 2007-2013 Neue Herausforderungen Health-Check Verena Boehnke (83) Koordinatorin für ländliche Regionalentwicklung Gliederung: 1. Rechtsgrundlagen 2. Maßnahmen 3. Anforderungen

Mehr

ELER Maßnahmen mit Beispielen und EU-Prioritäten Stand:

ELER Maßnahmen mit Beispielen und EU-Prioritäten Stand: ELER Maßnahmen mit Beispielen und EU-Prioritäten Stand: 06.01.14 Lfd. (nur primäre Wirkungen) 1 14 Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen 2 15 Beratungs-, Betriebsführungsund Vertretungsdienste Fort-

Mehr

NRW-Maßnahmen im Bereich Sonderrahmenplan "Förderung der ländlichen Entwicklung" - schriftlicher Bericht

NRW-Maßnahmen im Bereich Sonderrahmenplan Förderung der ländlichen Entwicklung - schriftlicher Bericht Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW - 40190 Düsseldorf

Mehr

Übersicht Förderprogramme des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz

Übersicht Förderprogramme des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz Modellvorhaben zur Eindämmung des Landschaftsverbrauches durch innerörtliche Entwicklung im Saarland Förderung der nachhaltigen Dorfentwicklung im Saarland Förderung und Erhaltung dörflichen Lebens und

Mehr

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt )

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Der Balanceakt Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) lebens- und wettbewerbs fähige Höfe Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige

Mehr

Seite 1 von 1

Seite 1 von 1 Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Mimstenum für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg ELER-Jahrestagung am 12.02.2014 Heimvolkshochschule am Seddiner See EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

Landesprogramm Ländlicher Raum Schleswig-Holstein Sitzung des Umwelt und Agrarausschusses am 25. März 2015

Landesprogramm Ländlicher Raum Schleswig-Holstein Sitzung des Umwelt und Agrarausschusses am 25. März 2015 Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 18/4190 Landesprogramm Ländlicher Raum Schleswig-Holstein 2014-2020 45. Sitzung des Umwelt und Agrarausschusses am 25. März 2015 ELER-Budget in Schleswig-Holstein

Mehr

Überlegungen der Umsetzung der EIP in Brandenburg EIP- Informationsveranstaltung am in Potsdam

Überlegungen der Umsetzung der EIP in Brandenburg EIP- Informationsveranstaltung am in Potsdam w Überlegungen der Umsetzung der EIP in Brandenburg EIP- Informationsveranstaltung am 19.09.2013 in Potsdam EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

Mehr

Ställe müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens

Ställe müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Gültig in der jeweiligen Fassung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes 1

Mehr

Agrarpolitik für Einsteiger

Agrarpolitik für Einsteiger Agrarpolitik für Einsteiger Veranstaltung zur Reform der EU-Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken Würzburg, den 12.12.2013 Jörg Schramek Institut für Ländliche

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 16/310. Unterrichtung. durch die Bundesregierung

Deutscher Bundestag Drucksache 16/310. Unterrichtung. durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag Drucksache 16/310 16. Wahlperiode 16. 12. 2005 Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die künftige Gestaltung der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung

Mehr

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung 12.05.2016 Franziska Nicke Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Situationsanalyse 3. Nachhaltig wirtschaften mit der ELER-Förderung

Mehr

Rückschau und Ausblick. ELER-Jahrestagung 12. Februar 2014

Rückschau und Ausblick. ELER-Jahrestagung 12. Februar 2014 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Rückschau und Ausblick Förderperioden 2007-2013 sowie 2014 2020 ELER-Jahrestagung 12. Februar 2014 Minister Jörg Vogelsänger 12.02.2014 ELER-Jahrestagung

Mehr

Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder

Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Gültig in der jeweiligen Fassung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes Teil

Mehr

Investive Förderung 2014 und ab Winterschulung IGE 13. Februar 2014

Investive Förderung 2014 und ab Winterschulung IGE 13. Februar 2014 Investive Förderung 2014 und ab 2015 Winterschulung IGE 13. Februar 2014 Übersicht Investitionsförderung in der Förderperiode 2007-2013 Investitionsförderung im Übergangsjahr 2014 Investitionsförderung

Mehr

Förderung mehrjähriger Wildpflanzenmischungen als Energiepflanzen

Förderung mehrjähriger Wildpflanzenmischungen als Energiepflanzen Förderung mehrjähriger Wildpflanzenmischungen als Energiepflanzen Vorschläge des Netzwerkes Lebensraum Feldflur zur Fortschreibung des GAK-Rahmenplans 2017 DAS NETZWERK LEBENSRAUM FELDFLUR Im Netzwerk

Mehr

Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Generelle Anforderung: 1. Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder

Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Generelle Anforderung: 1. Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder Anlage 4 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Mit den zu fördernden Investitionen sind die baulichen und technischen Voraussetzungen zur Einhaltung der folgenden Anforderungen

Mehr

Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) 2014 Ergebnisse Wie geht es jetzt weiter?

Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) 2014 Ergebnisse Wie geht es jetzt weiter? Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) 2014 Ergebnisse 2007-2013 Wie geht es jetzt weiter? MLU, Referat 51, Volker Rost, 03.09.2014 AFP 2007 2013 (FP 1210, 1211, 1212 u. 1214) Zusammenfassung nach Förderjahren

Mehr

Weiterentwicklung der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes zu einer Gemeinschaftsaufgabe Ländliche Entwicklung

Weiterentwicklung der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes zu einer Gemeinschaftsaufgabe Ländliche Entwicklung Weiterentwicklung der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes zu einer Gemeinschaftsaufgabe Ländliche Entwicklung 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Weiterentwicklung der

Mehr

18. Partnerinformationsveranstaltung Zukunftsprogramm ländlicher Raum (ZPLR)

18. Partnerinformationsveranstaltung Zukunftsprogramm ländlicher Raum (ZPLR) 18. Partnerinformationsveranstaltung Zukunftsprogramm ländlicher Raum (ZPLR) 2007-2013 am 14.12.2012 Beginn: 10.00 Uhr Ende: 12.30 Uhr im: Ministerium für Landwirtschaft, Mercatorstraße 3 24106 Kiel Raum:

Mehr

Agrarumweltprogramm für polnische Landwirtschaft und ländliche Gebiete - mit Berücksichtigung der neuen Perspektive

Agrarumweltprogramm für polnische Landwirtschaft und ländliche Gebiete - mit Berücksichtigung der neuen Perspektive Agrarumweltprogramm für polnische Landwirtschaft und ländliche Gebiete - mit Berücksichtigung der neuen Perspektive 2014-2020 Anna Klisowska Ministerium für Landwirtschaft und Landentwicklung, Abteilung

Mehr

Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) Förderung der Marktstrukturverbesserung

Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) Förderung der Marktstrukturverbesserung Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) Förderung der Marktstrukturverbesserung MLU, Referat 51, Volker Rost, 14.03.2016 Jahr der Förderung AFP 2007 2013 (FP 1210, 1211, 1212 u. 1214) Zusammenfassung

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung ELER

Förderung der ländlichen Entwicklung ELER Förderung der ländlichen Entwicklung ELER 2014-2020 Fördermarkt der Bezirksregierung Arnsberg Arnsberg, 21.10.2014 Dr. Dagmar Grob EU Strategie 2020 Gemeinsamer strategischer Rahmen (GSR) GAP ELER, ESF,

Mehr

Förderung der tiergerechten Haltung in Hessen

Förderung der tiergerechten Haltung in Hessen Förderung der tiergerechten Haltung in Hessen 23.02.12 Seite 2 Seite 3 Zweck der Förderung Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen Rationalisierung und Senkung der Produktionskosten Erhöhung

Mehr

Hans-Bernd Hartmann, Haus Villigst,

Hans-Bernd Hartmann, Haus Villigst, Nachhaltige Landwirtschaft: Situation der Landwirtschaft und Schwerpunkte der Agrarpolitik in Nordrhein-Westfalen Hans-Bernd Hartmann, Haus Villigst, 20.2.16 Gliederung Nachhaltige Landwirtschaft eine

Mehr

Rheinland-Pfalz Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. Bernkastel-Kues

Rheinland-Pfalz Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. Bernkastel-Kues Rheinland-Pfalz Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Förderung von einzelbetrieblichen Investitionen in der Landwirtschaft VV-EFP 2008 Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete gefördert durch:

Mehr

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern 1. Juni 2015, Brüssel Anton Dippold Umsetzung der ELER-VO in Bayern Die Umsetzung der ELER-Förderung erfolgt

Mehr

Workshop 2 Betriebsbezogene Maßnahmen

Workshop 2 Betriebsbezogene Maßnahmen Workshop 2 Betriebsbezogene Maßnahmen Energie und Klimaschutz 1 1.2 Gewässerschutzberatungen (GWB) 2.1 Einzelbetriebliche Beratung (EB) 4.1 Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) 10.1 Agrarumweltmaßnahmen

Mehr

GAK-Rahmenplan Förderbereich 4 Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen:

GAK-Rahmenplan Förderbereich 4 Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen: GAK-Rahmenplan 2015 Förderbereich 4 Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen: A. Förderung der Zusammenarbeit im ländlichen Raum für

Mehr

Gerd Trautmann, HMUELV

Gerd Trautmann, HMUELV Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz EPLR & HIAP Ein Beitrag zur Erreichung der Ziele nach WRRL Gerd Trautmann, HMUELV Vortrag anlässlich der Veranstaltung Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Neue Chancen für die integrierte ländliche Entwicklung durch die EU - Verordnung ELER? ELER und die Gestaltung von Landesprogrammen in Niedersachsen

Neue Chancen für die integrierte ländliche Entwicklung durch die EU - Verordnung ELER? ELER und die Gestaltung von Landesprogrammen in Niedersachsen Neue Chancen für die integrierte ländliche Entwicklung durch die EU - Verordnung ELER? ELER und die Gestaltung von Landesprogrammen in Niedersachsen MR Kix !"! " #$ % # $ &' ( Förderung in Deutschland

Mehr

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Niedersächsisches Ministerium für Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Werkstattbericht zum Stand der Planungen ausgewählter Fördermaßnahmen für die neue EU-Förderperiode 2014

Mehr

Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK); hier: Berichtigte Anmeldung des Landes zum Rahmenplan 2006

Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK); hier: Berichtigte Anmeldung des Landes zum Rahmenplan 2006 Landtag von aden-württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 258 16. 08. 2006 Mitteilung der Landesregierung Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der grarstruktur und des Küstenschutzes (GK); hier: erichtigte

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Einzelbetriebliche Investitionen in landwirtschaftlichen Unternehmen ( )

Einzelbetriebliche Investitionen in landwirtschaftlichen Unternehmen ( ) www.ilb.de / Wirtschaft / Zuschüsse / Einzelbetriebliche Investitionen in landwirtschaftlichen Unternehmen (2014-2020) Einzelbetriebliche Investitionen in landwirtschaftlichen Unternehmen (2014-2020) Mit

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) 15558/08 ADD 4

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) 15558/08 ADD 4 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2008/0103 (CNS) 2008/0104 (CNS) 2008/0105 (CNS) 2008/0106 (CNS) 15558/08 ADD 4 AGRI 383 AGRIORG

Mehr

Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext

Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext BAGLOB Bundestagung 6.2. 2011 Altenkirchen Michael Kügler EU-Verbindungsbüro Brüssel der Landwirtschaftskammern Gliederung Wie wird sich die EU Agrar-Förderung

Mehr

Eckpunkte der ELER-Förderung. für Niedersachsen und Bremen. Niedersachsen. Auftakt zur EU-Förderung Oldenburg, Rtrtrt.

Eckpunkte der ELER-Förderung. für Niedersachsen und Bremen. Niedersachsen. Auftakt zur EU-Förderung Oldenburg, Rtrtrt. Niedersachsen Auftakt zur EU-Förderung 2014-2020 Rtrtrt Oldenburg, 14.07.2015 Gfh Fghj Eckpunkte der ELER-Förderung Fgh für Niedersachsen und Bremen Fgh Fgjhfg Christian Wittenbecher ELER-Verwaltungsbehörde

Mehr

Ländliche Entwicklung

Ländliche Entwicklung Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Strategie-Dialog Risikomanagement Ländliche Entwicklung 2014-2020 Wissen ist Macht 7. März 2013, Wien Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial Bold

Mehr

Ergebnisse fachspezifisches Diskussionsforum ländlicher Raum/LEADER/investive Maßnahmen

Ergebnisse fachspezifisches Diskussionsforum ländlicher Raum/LEADER/investive Maßnahmen Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik Vorbereitung der neuen Förderperiode Workshop am 01.03.2018 in Freiberg-Zug Ergebnisse fachspezifisches Diskussionsforum ländlicher Raum/LEADER/investive

Mehr

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland Bioland-Pressekonferenz, 14.01.2016 Internationale Grüne Woche Herausforderungen der GAP für eine Ökologisierung der Landwirtschaft Rückgang

Mehr

22/11/2017. Joachim Dippel, HMUKLV- Referat VII 6 - ELER-Verwaltungsbehörde

22/11/2017. Joachim Dippel, HMUKLV- Referat VII 6 - ELER-Verwaltungsbehörde Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum ELER -Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums Regionalkonferenz Brüsseler Fördertöpfe für Projekte vor Ort Fulda, 02.11.2017

Mehr

Wald & Wasser. Albert Knieling. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und. Risikomanagement. Subline Arial Bold 26.

Wald & Wasser. Albert Knieling. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und. Risikomanagement. Subline Arial Bold 26. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Wald & Wasser Risikomanagement Wissen ist Macht Albert Knieling Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial Bold 26 Aufzählungspunkt Aufzählungspunkt

Mehr

Land Sachsen-Anhalt. Übersicht. Anlage XI. über die Inanspruchnahme der EU-Mittel

Land Sachsen-Anhalt. Übersicht. Anlage XI. über die Inanspruchnahme der EU-Mittel Land Sachsen-Anhalt Anlage XI Übersicht über die Inanspruchnahme der EU-Mittel Anlage XI - 270 - Einnahmen und Ausgaben der Strukturfonds Förderperiode 2000 2006 Operationelles Programm für EFRE, ESF und

Mehr

Министерство продовольствия, сельского и лесного хозяйства федеральной земли Бавария Мартин Шусcлер Государственный советник Департамент вопросов

Министерство продовольствия, сельского и лесного хозяйства федеральной земли Бавария Мартин Шусcлер Государственный советник Департамент вопросов Министерство продовольствия, сельского и лесного хозяйства федеральной Мартин Шусcлер Государственный советник Департамент вопросов Европейского Союза и международного сотрудничества Слайд 1 Мартин Шусcлер,

Mehr

Ländliche Entwicklungspolitik Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission

Ländliche Entwicklungspolitik Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Ländliche Entwicklungspolitik 2014-2020 Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt Kulturlandschaft

Mehr

Wein + Architektur 4 Symposium 6. November 2008, Trier

Wein + Architektur 4 Symposium 6. November 2008, Trier Postfach 1150, 55001 Mainz Hindenburgplatz 6, 55118 Mainz Telefon 06131/99 60-22 Direktfax 06131/99 60 62 Allgemeinfax 06131/61 49 26 E-Mail: mueller@akrp.de Internet: www.diearchitekten.org Wein + Architektur

Mehr

Pläne des BMELV zur Förderung der. On-farm-Erhaltung

Pläne des BMELV zur Förderung der. On-farm-Erhaltung Pläne des BMELV zur Förderung der Mustertext Mustertext On-farm-Erhaltung Dr. Thomas Meier Referat 522: Biologische Vielfalt und Biopatente Mustertext 2 Internationale Zusammenarbeit 3 Internationaler

Mehr

Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg (MEPL III)

Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg (MEPL III) Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III) Bürgerinformation gemäß 50, Absatz 9 der ESI-Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 zum Jährlichen Durchführungsbericht 2016

Mehr

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Bürgerinformation gemäß 50, Absatz 9 der ESI-Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 zum Jährlicher Durchführungsbericht 2015 des Maßnahmen-

Mehr

Grundsätze für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung Teil A: Integrierte ländliche Entwicklung

Grundsätze für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung Teil A: Integrierte ländliche Entwicklung Teil II. Förderungsgrundsätze Förderbereich: Verbesserung der ländlichen Strukturen Grundsätze für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung Teil A: Integrierte ländliche Entwicklung Die Förderung

Mehr

3. Politik zur Entwicklung ländlicher Räume:

3. Politik zur Entwicklung ländlicher Räume: Möglichkeiten und Grenzen der Politik zur Entwicklung ländlicher Räume Prof. Dr. Thünen Institut für Ländliche Räume, Braunschweig Wissenschaftliche Fachkonferenz von ZSH, IAMO, Agrarunternehmen Barnstädt

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung aus dem ELER

Förderung der ländlichen Entwicklung aus dem ELER Förderung der ländlichen Entwicklung aus dem ELER 2014-2020 Informationsveranstaltung der Bezirksregierung Münster zur EU-Förderperiode 2014-2020 Münster, 11.2.2015 Dr.-Ing. Michael Schaloske Dr. Dagmar

Mehr

Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v.

Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v. Fördermittel für Naturschutz und Tourismus Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v. Seite 1 EU-Förderung Fördermittel = überw. EU-Mittel ko-finanziert durch Länder (D: Bund und Bundesländer) 7-jährige

Mehr

1. MSL - Ökologische Produktionsverfahren Gefördert wird die Umstellung und Beibehaltung des Gesamtbetriebes auf den ökologischen

1. MSL - Ökologische Produktionsverfahren Gefördert wird die Umstellung und Beibehaltung des Gesamtbetriebes auf den ökologischen 1. MSL - Ökologische Produktionsverfahren Gefördert wird die Umstellung und Beibehaltung des Gesamtbetriebes auf den ökologischen Landbau Abschluss eines Kontrollvertrages mit einer in NRW anerkannten

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. Lisa Gnadl (SPD) vom Verteilung von EU-Mitteln im Landkreis Wetterau und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. Lisa Gnadl (SPD) vom Verteilung von EU-Mitteln im Landkreis Wetterau und Antwort 20. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 20/321 30. 04. 2019 Kleine Anfrage Lisa Gnadl (SPD) vom 12.03.2019 Verteilung von EU-Mitteln im Landkreis Wetterau und Antwort Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten

Mehr

Auswahlkriterien. in Thüringen. für Maßnahmen aus dem. Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum (EPLR)

Auswahlkriterien. in Thüringen. für Maßnahmen aus dem. Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum (EPLR) in Thüringen für Maßnahmen aus dem Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 0 00 (EPLR) Auszug für folgende Teilmaßnahmen des EPLR 0-00 bzw. der Förderrichtlinie Investitionsförderung landwirtschaftlicher

Mehr

Auftakt- und Informationsveranstaltung mit Wirtschafts- und Sozialpartnern ELER Dezember 2012, MUV

Auftakt- und Informationsveranstaltung mit Wirtschafts- und Sozialpartnern ELER Dezember 2012, MUV Auftakt- und Informationsveranstaltung mit Wirtschafts- und Sozialpartnern ELER 2014-2020 19. Dezember 2012, MUV 19.12.2012 1 1. ELER-Programmumsetzung 2007-2013 / Erfahrungen mit dem laufenden Programm

Mehr

Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen 2019 Antragsverfahren 2018

Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen 2019 Antragsverfahren 2018 Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen 2019 Antragsverfahren 2018 Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt Magdeburg März 2018 Antragsverfahren 2018 Ökolandbau MSL-Strukturelemente: mehrjährige

Mehr

13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE

13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE 13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE Soweit die Zahlungen im Rahmen von Artikel 42 des AEUV erfolgen finden die Artikel 107, 108 und 109 des AEUV keine Anwendung. Zahlungen

Mehr

ELER Saarbrücken, Juni 2015

ELER Saarbrücken, Juni 2015 ELER 2014-2020 Saarbrücken, Juni 2015 Seite 1 EU-Fonds im Saarland 2014-2020 EU-Fonds Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Finanzmittel 2014-2020 143 Mio. Europäischer Sozialfonds (ESF)

Mehr

Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach Stand: November 2013

Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach Stand: November 2013 Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2013 Stand: November 2013 Mehrjähriger Finanzrahmen (MFR) 2014-2020 Beschluss der Staats- und Regierungschefs am 8. Februar 2013 Politische Einigung

Mehr

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Timo Kaphengst Ecologic Institut Berlin 1 Inhalt Kurzer Überblick über die Gemeinsame Agrarpolitik

Mehr

Politiken zur Entwicklung ländlicher Räume: Bedeutung und Weiterentwicklung der 2. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik

Politiken zur Entwicklung ländlicher Räume: Bedeutung und Weiterentwicklung der 2. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik Institut für Ländliche Räume Politiken zur Entwicklung ländlicher Räume: Bedeutung und Weiterentwicklung der der Gemeinsamen Agrarpolitik Prof. Dr. Peter Weingarten Andreas Tietz Institut für Ländliche

Mehr

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 1. Entwurf des Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2014-2020 Workshop 3 11. September

Mehr

ÖSTEREICHISCHES PROGRAMM FÜR DIE ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS WALD & WASSER

ÖSTEREICHISCHES PROGRAMM FÜR DIE ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS WALD & WASSER ÖSTEREICHISCHES PROGRAMM FÜR DIE ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS 2014 2020 WALD & WASSER 11. WALDFORUM WIEN, 18. JUNI 2014 ALBERT KNIELING Das Projektteam des Österreichischen Programms für die Entwicklung

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Gemeinsame Agrarpolitik der EU Gemeinsame Agrarpolitik der EU 2014 bis 2020 www.bmel.de Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft ist eine starke Branche, die unser täglich Brot sichert und den ländlichen Raum attraktiv gestaltet.

Mehr

Beschreibung der Tierschutzprogramme und -initiativen

Beschreibung der Tierschutzprogramme und -initiativen Beschreibung der Tierschutzprogramme und -initiativen In staatlichen Förderprogrammen, dem Ökolandbau, der Brancheninitiative Tierwohl sowie in verschiedenen Label-Programmen werden Tierschutzrichtlinien

Mehr

Neustrukturierung der Gemeinschaftsaufgabe und Auswirkungen auf die ZILE-Richtlinie

Neustrukturierung der Gemeinschaftsaufgabe und Auswirkungen auf die ZILE-Richtlinie Besprechung mit kommunalen Vertretern und Planern am 12.01.2017 im ArL Lüneburg Neustrukturierung der Gemeinschaftsaufgabe und Auswirkungen auf die ZILE-Richtlinie Henning Isensee ML, Referat 306 1.0

Mehr

TOP 12 Anhörung zur Änderung von Projektauswahlkriterien

TOP 12 Anhörung zur Änderung von Projektauswahlkriterien TOP 12 Anhörung zur Änderung von Projektauswahlkriterien BGA PFEIL 21./22.06.2016 in Verden Daniela Betker und Claudia Zajaczkowski Ref. 106.1 und Ref. 305 ELER-VB im ML TOP 12 Anhörung zur Änderung von

Mehr

ÖkoAktionsplan. Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen

ÖkoAktionsplan. Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen ÖkoAktionsplan Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen ÖKOAKTIONSPLAN Gemeinsam für mehr ökologischen Landbau in Thüringen Der Ökolandbau schützt Umwelt und Klima, stärkt die heimische Landwirtschaft

Mehr

Die EU-Agrarsubventionen ab 2014 aus ökonomischer Sicht

Die EU-Agrarsubventionen ab 2014 aus ökonomischer Sicht Institut für Ländliche Räume Die EU-Agrarsubventionen ab 2014 aus ökonomischer Sicht Prof. Dr. Thünen-Institut für Ländliche Räume Seminar Besser, grüner, billiger? - Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik,

Mehr

Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen: A. Integrierte Ländliche Entwicklung B. Wasserwirtschaftliche Maßnahmen

Der Förderbereich gliedert sich in folgende Maßnahmengruppen: A. Integrierte Ländliche Entwicklung B. Wasserwirtschaftliche Maßnahmen Rahmenplan der GAK 2015-2018 Förderbereich 1: Verbesserung der ländlichen Strukturen - Maßnahmengruppe A. Integrierte ländliche Entwicklung - Maßnahmen 1.0 bis 6.0 Der Förderbereich gliedert sich in folgende

Mehr

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur Ausgaben Neben den Zuweisungen und Zuschüssen aus Kap. 0804 dürfen auch Zuwendungen aus anderen zweckentsprechenden Bewilligungen des Staatshaushaltsplans gewährt werden. Im Rahmen der veranschlagten Gesamtausgaben

Mehr

Wissing veröffentlicht Förderaufruf für Investitionen in Grundversorgung des ländlichen Raums

Wissing veröffentlicht Förderaufruf für Investitionen in Grundversorgung des ländlichen Raums 23.05.2017 Wirtschaft Wissing veröffentlicht Förderaufruf für Investitionen in Grundversorgung des ländlichen Raums https://mwvlw.rlp.de/de/presse/detail/news/detail/news/wissing-veroeffentlicht-foerderaufruf-fuerinvestitionen-in-grundversorgung-des-laendlichen-raum/

Mehr

E L E R

E L E R E L E R 2 0 1 4-2 0 2 0 VO-Entwürfe der Europäischen Kommission vom 12. Oktober 2012 Statement aus Sicht der Umwelt- und Naturschutzverbände (WiSo-Partner in Niedersachsen) Hannover, 16. Dezember 2011

Mehr

Perspektiven für die Ländliche Entwicklung. Martin Scheele. Kommissar Hogan zur Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik

Perspektiven für die Ländliche Entwicklung. Martin Scheele. Kommissar Hogan zur Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik Perspektiven für die Ländliche Entwicklung Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Kommissar Hogan zur Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik Herausforderungen

Mehr