Chancen und Herausforderungen beruflicher Integrationsprozesse von Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung

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1 Chancen und Herausforderungen beruflicher Integrationsprozesse von Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung Migration und Integration: Wie können Potenziale entwickelt werden? Lydia Mesgina/Rosina Walter, beramí berufliche Integration e.v. 0

2 Agenda: I. beramí Kurzprofil II. Angebote, Bedarfe & Nutzung III. Herausforderungen 1

3 I. beramí Kurzprofil (1) Vereinsgründung: Wirkungskreis: Zielgruppen: Ziele: Wir stehen ein für: 1995 ( Modellversuch freier Träger, partei- und verbandpolitisch unabhängig Frankfurt, Region Rhein-Main, Südhessen erwachsene Frauen und Männer mit Migrations- und Fluchterfahrung Anerkennung von Ressourcen und Potenziale qualifikationsadäquate Integration (i.d.am) ökonomische Unabhängigkeit Chancengleichheit gleichberechtigte Teilhabe Akzeptanz von Vielfalt und Diversität 2 v. 13

4 I. beramí Kurzprofil (2) Team: 29 Frauen, 1 Mann, 13 Nationen, 15 Sprachen, 27 bis 62 Jahre alt 60% eigene Migrationsgeschichte langjährige Erfahrung und umfangreiche Expertise gezielte berufliche Weiterbildung kontinuierliche Weiterentwicklung im Team systemische Beratungskompetenz (DGSF) fortlaufende Praxisbegleitung durch Supervision 4 ehrenamtliche Vorstandsfrauen, 1 geschäftsführende Vorstandsfrau 3 v. 13

5 I. beramí Kurzprofil (3) Aufgabenfelder & Expertise Förderung der politischen Partizipation Fortbildung für Berater*innen Sprachpaten- programme Mentoring Deutschförderung Qualifizierung Beratung Anerkennungs-, Qualifizierungs-, Nachqualifizierungsberatung, begleitende Bildungsberatung 4 v. 13

6 I. beramí Kurzprofil (4) Förderer 5 v. 13

7 II. Angebote (1) Qualifizierungsangebote Akademiker*innen (1) Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung zur Berufsapprobation ausländischer Mediziner*innen 11 Monate, modular aufgebaut, individueller Einstieg: allgemein- und berufssprachliche u. fachliche Inhalte / Praktikum/ Prüfungsvorbereitung Anpassung des Fachwissens an aktuelle Standards im deutschen Klinikalltag Interkulturelle Kompetenz: Patientenkommunikation Einsatz von Sprachdozent*innen und Mediziner*innen als Fachdozent*innen begleitendes Sprachpatenprogramm, Begleitung bei der Anerkennung Finanzierung über Agentur für Arbeit & Jobcenter, Bildungsgutscheine in Kooperation mit Landesärztekammer Hessen, Landeszahnärztekammer Hessen, Hessisches Landes- und Prüfungsamt Gesundheitsberufe, Klinikverband Hessen, Kliniken, Praxen, Asylkonvent aktuell: 44 Mediziner*innen, 80% mit Fluchterfahrung 6 v. 13

8 II. Angebote (2) Qualifizierungsangebote Akademiker*innen (2) Ready_Steady_Go! Brückenmaßnahme für Wirtschaftswissenschaftler*innen mit ausländischem Abschluss Anpassung der Sprach- und Fachkenntnisse an die Standards Orientierung und Informationen über mögliche Einsatzfelder integrierte Sprachförderung, Begleitung Anerkennung Trainings: Kommunikation, Konflikt, Selbstvermarktung, Upgrade Bewerbungsprofile Interkulturelle Kompetenz: Do s & Dont s auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 4 Monate, darin 28 Trainingstage direkt an der FRUAS Förderung durch das BMAS, im Rahmen des Landesnetzwerkes IQ (Integration durch Qualifizierung) 7 v. 13

9 II. Angebote (3) Qualifizierungsangebote Akademiker*innen (3) InterPäd- Internationale pädagogische Fachkräfte in die Kitas! Begleitung und Qualifizierung von Migrant*innen zur Berufsanerkennung im Bereich frühkindliche Bildung 12 Monate bedarfsnahe Qualifizierung analog Vorgaben aus dem Bescheid Gleichwertigkeitsprüfung Beschäftigte: Fachkraft in Mitarbeit, 2 Jahre, begleitende Qualifizierungsmodule: wöchentliche Lerngruppen und Erfolgsteams Trainings und Workshops, individuelles Coaching, Sprachcoaching in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich Soziale Arbeit: Seminartage (als Gruppe) zu diversen Themenblöcken bzw. individuelle Teilnahme an den bestehenden Seminaren direkt an der FRUAS (noch zu klären) Förderung durch das BMAS, im Rahmen des Landesnetzwerkes IQ (Integration durch Qualifizierung) 8 v. 13

10 II. Bedarfe Integrierte Deutschförderung: Verzahnung Fachsprache mit Fachwissen / Lehr- und Lernmaterialien / Schulungen Sprach- und Fachdozent*innen Praxiserfahrung: Kennen der Gepflogenheiten auf dem dt. Arbeitsmarkt und insbesondere im jeweiligen Arbeitsfeld / potentieller Arbeitsplatz / Abbau v. Berührungsängsten / win-win-win.. Individuelle Förder- und Begleitinstrumente: Mentoring / Sprachpatenmodelle / Erfolgsteams / Online- Tools Bedarfs- und branchennahe Qualifizierungsund Anpassungsqualifizierungsangebote Geflüchtete: Stabile Gesetzeslagen und schnellere Statusklärung / Aufklärung 9 v. 13

11 II. Nutzung der Angebote Zeitraum Januar bis September TN Von 326 TN in div. Qualifizierungsangeboten sind rd. 117 Akademiker*innen, das entspricht ca. 35% Wartelisten z.b. 150 Mediziner*innen 8-9 Wochen für Beratung 10 v. 13

12 III. Herausforderungen (1) Strukturen/Rahmenbedingungen von Förderprogrammen fehlende adäquate Sprachkurs- und Qualifizierungsangebote rechtliche Rahmenbedingungen persönliche Hemmnisse durch Vorbelastungen (traumatische Erfahrungen, Familie im Herkunftsland, Schulden) 11 v. 13

13 III. Herausforderungen (2) Individuelle Einflussfaktoren beruflicher Integration Persönlichkeits -merkmale Wertvorstellungen Kognitive Fähigkeiten Traumatisierte Lebenserfahrungen Personale Kompetenzen 12 v. 13

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. 13 v. 13

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