Nachhaltigkeitspreis 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachhaltigkeitspreis 2014"

Transkript

1 Nachhaltigkeitspreis 2014 (BBS)

2 Nachhaltigkeitspreis 2014 Projektbericht (BBS) Von A wie Ausbildung bis Z wie Zukunftsperspektive eine inklusive Gesamtstrategie zur nachhaltigen und gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung im organisierten Sport Unter dem Titel Inklusive und nachhaltige Bildung im organisierten Sport hat es sich der BBS zur Aufgabe gemacht, Inklusion unter dem Motto Gemeinsam mit allen von Anfang an zu leben. Ein Schlüsselbereich des Verbandes, die Aus- und Fortbildung in Zusammenarbeit mit der Sportschule Steinbach, sollte in den Jahren 2014 und 2015 auf den Prüfstand gestellt werden. Unter der Leitfrage Geben wir allen immer und überall die Chance, gleichberechtigt und selbstbestimmt teilzunehmen?, sollte das gesamte Bildungssystem optimiert und die Sportschule sukzessive zu einer Ausbildungsstätte für alle weiterentwickelt werden. Die Aus- und Fortbildung ist einer der Schlüsselbereiche in der Arbeit des BBS. Hierzu führen wir jährlich zirka 60 bis 70 Lehrgangsmaßnahmen im Bereich der Aus- und Fortbildung von Übungsleitern im Behinderten- und Rehabilitationssport durch. Sämtliche Lehrgänge finden an der Südbadischen Sportschule Steinbach statt. Was bereits unter dem ehemaligen Schulleiter Norbert Hartmann begann, haben wir nun, verstärkt mit dem jetzigen Leiter der Sportschule Christian Reinschmidt, fortgesetzt und uns in enger Zusammenarbeit zwischen BBS und dem Bildungsträger Sportschule gemeinsam auf den Weg gemacht, aus der barrierefreien Sportschule auch hinsichtlich der selbstbestimmten Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung an allen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sukzessive eine Sportschule für alle zu machen. Die Leitfrage für alle Themenfelder lautete: Geben wir allen immer und überall die Chance, gleichberechtigt und selbstbestimmt teilzuhaben? Hier nun die formulierten Ziele unserer Maßnahmen zur nachhaltigen Verankerung eines inklusiven Bildungsangebots im organisierten Sport und die entsprechende Umsetzung (grün), soweit sie bereits erfolgt ist: 2

3 Allen interessierten Menschen mit einer Behinderung den Zugang zu allen Bildungsangeboten des organisierten Sports zu ermöglichen. o Barrierefreie Sportschule/BBS-Geschäftsstelle z. B. neue Straßenüberquerung - Rollstuhlfahrergerechte Rampe mit 6% Steigung, Ruheinseln, Bodenindikatoren und Aufmerksamkeitsfeldern alle Einrichtungen der Sportschule, Unterkunftsgebäude, Sportstätten und Lehrsäle sind barrierefrei zu erreichen 3

4 Lageplan in Brailleschrift 4

5 o Barrierefreie Lehrgangsmaterialien Interaktive Schreibtafel zur Digitalisierung und Visualisierung von Unterrichtsinhalten für Sehbehinderte Internetzugang als Kommunikationsmittel Menschen mit einer Behinderung zur Teilnahme an Aus- und Fortbildungsangeboten zu motivieren. o Direkte Ansprache und Information von Vereinen hinsichtlich der Möglichkeiten für Menschen mit einer Behinderung, an den Aus- und Fortbildungsangeboten des organisierten Sports teilzunehmen. 5

6 o Modell-Lehrgänge Inklusion und Sport o Aufnahme des Themas Inklusion und Sport in die Ausbildungen aller Fachverbände. Als Mitglieder der LSV ad-hoc-kommission Sport und Inklusion konnten wir u.a. erreichen, dass der LSV Kommission "Sport und Bildung" der Auftrag erteilt wurde, das Thema "Sport und Inklusion" in die Ausbildungsinhalte der ÜL-Grundausbildung aufzunehmen Die Entwicklung und Schaffung von Rahmenbedingungen, die Menschen mit einer Behinderung die selbstbestimmte Teilnahme und Teilhabe an allen Bildungsangeboten des organisierten Sports ermöglichen. o Zugang zu Informationen o Information und stetige Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BBS und Sportschule hinsichtlich des Umgangs mit Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung 6

7 o Enger, ständiger Informationsaustausch zwischen BBS und Sportschule mit regelmäßigen Gesprächsrunden o Barrierefreie Veranstaltungsräume (Sporthalle, Seminarraum, u.a.m.) o Digital ausfüllbare Anmeldeformulare Selbstbestimmter Zugang zu allen Dienstleistungen, die die Bildungsangebote des organisierten Sports betreffen. o Die Internetseiten des BBS und der Südbadischen Sportschule Steinbach wurden hinsichtlich der barrierefreien Nutzung sukzessive weiterentwickelt, so z. B. mit der Installierung eines Readers, der blinden und sehgeschädigten Nutzern die entsprechenden Informationen auf Wunsch vorliest. 7

8 mit der Präsentation der Informationen in Leichter Sprache. Anmerkung: angesichts der Fülle von Informationen, die auf der BBS- Internetseite zwischenzeitlich hinterlegt sind, handelt es sich hier um einen Prozess, dessen abschließende Umsetzung sicherlich noch viel Zeit benötigen wird. o Die Lehrgangsprogramme werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt. 8

9 o Ausschreibungen werden in digitaler Form und auch in Leichter Sprache zur Verfügung gestellt (siehe BSJ-Jugendlager u.a.) Mit einer Art Checkliste wollten wir die im folgenden benannten Punkte stets dahingehend abprüfen, ob sie auch von Menschen mit Behinderungen entsprechend wahrgenommen werden können z.b., Wie findet wer welches Angebot bei uns?, und dann gegebenenfalls auch die benötigten Assistenzen zur Verfügung stellen. Was benötigt der blinde oder sehbehinderte Mensch, der Sportler mit einer geistigen Behinderung, der gehörlose Übungsleiter, der Rollstuhlfahrer oder der Ohnhänder? Darstellung der Lehrgangsangebote, Zugänglichkeit der Informationen: Wie findet wer welches Angebot bei uns? weitgehend abgeschlossen und umgesetzt Wie erfolgt die Anmeldung zu den einzelnen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen? abgeschlossen und umgesetzt Wie erfolgt die Anmeldung vor Ort an der Sportschule? abgeschlossen und umgesetzt 9

10 Werden die Lehrgangsinhalte von den Referenten so dargeboten, dass sie auch von allen selbstbestimmt aufgenommen werden können? weitgehend abgeschlossen und umgesetzt Sind die Lehrgangs-Materialien so aufbereitet, dass diese auch von jedem selbstbestimmt genutzt werden können? weitgehend abgeschlossen und umgesetzt Infrastrukturelle Verbesserungen an der Südbadischen Sportschule Steinbach: Aufmerksamkeitsfelder an allen Treppenauf- und abgängen Noch nicht umgesetzt Kontrastreiche Ausschilderung (hervorgehobene Schrift, Blindenschrift) Noch nicht umgesetzt Optimierung der Standorte und Höhe der Beschilderung Noch nicht umgesetzt Fazit und Ausblick In einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum und mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand, ist es uns zusammen mit der Südbadischen Sportschule Steinbach gelungen, Maßnahmen zur nachhaltigen Verankerung eines inklusiven Bildungsangebots im Sport in Baden-Württemberg nicht nur anzustoßen, sondern eine Vielzahl bereits umzusetzen und fest verankern zu können. Dem formulierten Ziel, das gesamte Bildungssystem zu optimieren und die Sportschule sukzessive zu einer Ausbildungsstätte für alle weiterzuentwickeln, sind wir mit dieser Initiative und der finanziellen Förderung durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden Württemberg einen großen Schritt näher gekommen. Alle im Projektzeitraum initiierten Maßnahmen werden weitergeführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Auch zukünftig haben wir ein klares Ziel vor Augen, weiterhin wird Entwickeln durch Tun unsere Überzeugung sein und auch zukünftig werden bei all unseren Handlungen die Betroffenen und die Vereine im Mittelpunkt stehen. 10

Inklusion. im Landessportbund Hessen e.v. William Sonnenberg Referent für Sport & Inklusion

Inklusion. im Landessportbund Hessen e.v. William Sonnenberg Referent für Sport & Inklusion Inklusion im Landessportbund Hessen e.v. William Sonnenberg Referent für Sport & Inklusion Agenda Warum spielt das Thema Inklusion in Hessen eine Rolle? Welche Funktion hat der organisierte Sport? Welche

Mehr

Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen

Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen Beratung von Anbietern, Akteuren und Veranstaltern zur Umsetzung von Inklusion im Freizeitbereich und Entwicklung barrierefreier Freizeit-, Sport-und Kulturangebote

Mehr

Kongress-Dokumentation

Kongress-Dokumentation Kongress-Dokumentation Referent/-in: Organisation: Jutta Schlochtermeyer Behindertensportverband Niedersachsen e.v. Titel: Netzwerke in Niedersachsen Workshop-Nummer: WS-GP4-05 Inklusion im niedersächsischen

Mehr

LSBNRW Andrea Bowinkelmann. Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum:

LSBNRW Andrea Bowinkelmann. Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum: LSBNRW Andrea Bowinkelmann Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum: STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT Grundlage Positionspapier des DOSB Positionspapier des Deutschen Olympischen

Mehr

Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.v. Dachverband für Behindertensport Fachverband für Rehabilitationssport QUALITÄTSKRITERIEN

Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.v. Dachverband für Behindertensport Fachverband für Rehabilitationssport QUALITÄTSKRITERIEN Dachverband für Behindertensport Fachverband für Rehabilitationssport QUALITÄTSKRITERIEN ERLEBTE INKLUSIVE SPORTSCHULE (EISS) www.bvs-bayern.com 1 Der BVS Bayern Der (BVS Bayern) ist der Dachverband für

Mehr

Themenschwerpunkt Barrierefrei = besucherfreundlich Optimierung von Angebot und Service in Museen

Themenschwerpunkt Barrierefrei = besucherfreundlich Optimierung von Angebot und Service in Museen Themenschwerpunkt Barrierefrei = besucherfreundlich Optimierung von Angebot und Service in Museen DER AKTIONSPLAN DER LANDESREGIERUNG RHEINLAND-PFALZ ZUR UMSETZUNG DER UN- BEHINDERTENRECHTSKONVENTION Ottmar

Mehr

Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre.

Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre. Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre. 21. Mai 2015 Stadt Bad Segeberg Ute Heldt Barrierefreiheit ist kein neues Thema bereits 2002 trat

Mehr

Handlungsfeld 6. Kultur, Freizeit und Sport Textentwurf des Senators für Inneres und Sport

Handlungsfeld 6. Kultur, Freizeit und Sport Textentwurf des Senators für Inneres und Sport Handlungsfeld 6. Kultur, Freizeit und Sport Textentwurf des Senators für Inneres und Sport a) Die Zielvorgabe der Behindertenrechtskonvention Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit oder mit drohender Behinderung

Mehr

Inklusion Selbstbestimmung Bedingungslose Teilhabe

Inklusion Selbstbestimmung Bedingungslose Teilhabe Inklusion Selbstbestimmung Bedingungslose Teilhabe Arbeitsbereiche: Teilhabe durch ambulante Unterstützungsangebote INVEMA e.v.: ca. 270 Mitarbeiter ca. 370 Kunden Bereich Wohnen Ambulant Unterstütztes

Mehr

Auf einer Wellenlänge Inklusiv aktiv

Auf einer Wellenlänge Inklusiv aktiv Auf einer Wellenlänge Inklusiv aktiv Zielgruppe Diese Fortbildungsveranstaltung richtet sich an Trainer und Trainerinnen, sowie Vereinsmitarbeiter und Vereinsmitarbeiterinnen auf Führungsebene und Akteure

Mehr

Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)

Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Hessisches Ministerium für Soziales und Integration ESF 2014-2020 So geht das! Praxiswissen erfolgreich anwenden 24. Juni 2015 Haus der Begegnung Königstein Workshop 3 Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung

Mehr

Enthinderung mit LINKS

Enthinderung mit LINKS Enthinderung mit LINKS Die Fraktion DIE LINKE im Bundestag in leicht verständlicher Sprache istockphoto.com/baranozdemir Liebe Leserinnen, liebe Leser Eine gute Politik für Menschen mit Behinderungen ist

Mehr

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn AK BARRIEREFREIES OTTOBRUNN Angebot der Fortbildung: Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn AK BARRIEREFREIES OTTOBRUNN FÜR INTERESSIERTE GEMEINDERÄTE/INNEN

Mehr

Barrierefreie Kommunikation, Information und Öffentlichkeitsarbeit 1 Begrüßung und Vorstellung 2 Organisatorische Hinweise und Informationen

Barrierefreie Kommunikation, Information und Öffentlichkeitsarbeit 1 Begrüßung und Vorstellung 2 Organisatorische Hinweise und Informationen 1 Begrüßung und Vorstellung Die Begrüßung der Teilnehmenden der Arbeitsgruppe Barrierefreie Kommunikation, Information und erfolgt durch die Projektkoordinatorin Frau Hemmerich- Bukowski. Die Teilnehmenden

Mehr

Inklusion heißt, gleichberechtigte Zugänge zu schaffen. Inklusion bei Boehringer Ingelheim

Inklusion heißt, gleichberechtigte Zugänge zu schaffen. Inklusion bei Boehringer Ingelheim Inklusion heißt, gleichberechtigte Zugänge zu schaffen. Inklusion bei Boehringer Ingelheim Inklusion als Erfolgsfaktor Boehringer Ingelheim schätzt die Vielfalt und Fähigkeiten seiner Mitarbeitenden, ganz

Mehr

Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport

Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport (überarbeitete Version, Januar 2018) Präambel Der organisierte Sport in Hamburg 1 fördert seit langem die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. In vielen Vereinen

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf eines Niedersächsischen Gesetzes zur Förderung und zum Schutz der digitalen Verwaltung in Niedersachsen

Stellungnahme zum Entwurf eines Niedersächsischen Gesetzes zur Förderung und zum Schutz der digitalen Verwaltung in Niedersachsen Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.v. Frauenbergstraße 8 D-35039 Marburg - Bezirksgruppe Niedersachsen - Stellungnahme zum Entwurf eines Niedersächsischen Gesetzes zur

Mehr

landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik

landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik LEICHTE SPRACHE Was ist nextmosaik? nextmosaik ist ein Projekt vom Landes-Jugendring Niedersachsen.

Mehr

Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen

Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen Beratung von Anbietern, Akteuren und Veranstaltern zur Umsetzung von Inklusion im Freizeitbereich und Entwicklung barrierefreier Freizeit-, Sport-und Kulturangebote

Mehr

INKLUSION LEBEN GEMEINSAM UND GLEICHBERECHTIGT SPORTTREIBEN. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport

INKLUSION LEBEN GEMEINSAM UND GLEICHBERECHTIGT SPORTTREIBEN. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport INKLUSION LEBEN GEMEINSAM UND GLEICHBERECHTIGT SPORTTREIBEN Referentin für Inklusion im und durch Sport Inklusion: Die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an allen gesellschaftlichen

Mehr

LVR-Dezernat Kultur und Umwelt Konzept und Praxis des Inklusiven Museums

LVR-Dezernat Kultur und Umwelt Konzept und Praxis des Inklusiven Museums Konzept und Praxis des Inklusiven Museums Christine Ferreau M.A., LVR-Dezernat Kultur und Umwelt Europäische Konferenz Inklusive Gemeinwesen planen, 27.-28.3.2014, Siegen Rahmenbedingungen Museum und Inklusion

Mehr

anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an die

anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei an die Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an die AOK-Geschäftsstelle in Fürstenfeldbruck 28.03.2017 - 2 - Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

DISKUSSIONSRUNDE - AKTIONSPLAN BEHINDERUNG

DISKUSSIONSRUNDE - AKTIONSPLAN BEHINDERUNG DISKUSSIONSRUNDE- AKTIONSPLAN BEHINDERUNG 4.12.2017 Ablauf des Abends 1) Begrüßungsrede von Frau Minister Corinne Cahen, Minister für Familie und Integration 2) Vorstellung der Umsetzung des Aktionsplans

Mehr

barrierefrei, inklusiv & fair

barrierefrei, inklusiv & fair barrierefrei, inklusiv & fair Schwerpunktthema 2017-2019 Bewusstsein bilden Barrieren in den Köpfen abbauen MINISTERIUM FÜR SOZIALES, ARBEIT, GESUNDHEIT UND DEMOGRAFIE Gefördert von der Sparda-Bank-Stiftung

Mehr

Inklusive Hochschulen in Hessen. 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt

Inklusive Hochschulen in Hessen. 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt Inklusive Hochschulen in Hessen 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt Agenda 1. Projektziele 2. Akteure 3. Aktueller Projektstand

Mehr

Leitlinien für eine inklusive Erwachsenenbildung

Leitlinien für eine inklusive Erwachsenenbildung www.thueringen.de Beschluss des Landeskuratoriums für Erwachsenenbildung vom 22. Juni 2017 Leitlinien für eine inklusive Erwachsenenbildung 1. Leitlinie: Querschnittsthema... 3 2. Leitlinie: Mitarbeitende

Mehr

Selbst bestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben. - elektronische Gesundheitskarte barrierefrei -

Selbst bestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben. - elektronische Gesundheitskarte barrierefrei - Selbst bestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben - elektronische Gesundheitskarte barrierefrei - ehealth 2005 Telematik im Gesundheitswesen vom 19.-21.04.2005 in München

Mehr

IST-ZUSTAND BARRIEREFREIHEIT ÜBER IFP STZ GEFÖRDERTE NACHBARSCHAFTSHÄUSER UND STADTTEILZENTREN. Projekt ABBa Analyse, Beratung, Barrieren Abbauen

IST-ZUSTAND BARRIEREFREIHEIT ÜBER IFP STZ GEFÖRDERTE NACHBARSCHAFTSHÄUSER UND STADTTEILZENTREN. Projekt ABBa Analyse, Beratung, Barrieren Abbauen IST-ZUSTAND BARRIEREFREIHEIT ÜBER IFP STZ GEFÖRDERTE NACHBARSCHAFTSHÄUSER UND STADTTEILZENTREN Projekt ABBa Analyse, Beratung, Barrieren Abbauen ZIELE UND METHODEN Ziel: Analyse der derzeitigen Situation,

Mehr

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte ggmbh Nürnberg, den 24.07.2015 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Weiterstadt- inklusiv Aktionsplan I

Weiterstadt- inklusiv Aktionsplan I Weiterstadt- inklusiv Aktionsplan I rev. 02 1 Einleitung Dieser Aktionsplan soll als Impuls dienen und den Mitgliedern des Beirats zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Verbänden, Parteien,

Mehr

Aktionsplan Mariaberg. Unsere Vision von Inklusion in einfacher Sprache

Aktionsplan Mariaberg. Unsere Vision von Inklusion in einfacher Sprache Aktionsplan Mariaberg Unsere Vision von Inklusion in einfacher Sprache Den Aktionsplan Mariaberg gibt es als Heft in schwerer Sprache und als Heft in einfacher Sprache. Schwere Worte in diesem Heft sind

Mehr

!"#$%&#%'("'&%%#'%%)*+,

!#$%&#%'('&%%#'%%)*+, !"#$%&#%'("'&%%#'%%)*+, -. / 0.!/. 12!2 /3."4! 5/! 6 0 27/ *.3.".. 5 6".*, 2.. 89/ -."7 *- :253.6. ;.." 8.! /-.*,.*, 8 *

Mehr

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg Das hat Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderung gemacht. Das ist ein Heft in Leichter Sprache Die Umsetzung

Mehr

Inklusives Studieren mit dem BliZ und dem HeLB-Projekt

Inklusives Studieren mit dem BliZ und dem HeLB-Projekt Inklusives Studieren mit dem BliZ und dem HeLB-Projekt Andreas Deitmer Wirtschaftsinformatiker B.Sc. BliZ Geschichte des BliZ BliZ = Blinden Zentrum = Zentrum für blinde und sehbehinderte Studierende gegründet

Mehr

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel Integration vs. Inklusion? Was meint Integration? Eingliederung von Menschen in ein bestehendes gesellschaftliches System Keine Veränderung der gesellschaftlichen

Mehr

STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION?

STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION? STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION? Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper DOSB-Fachforum Inklusion 19./20. Juni 2017 Hannover Was haben wir bisher erreicht?

Mehr

Auf diesen Einstieg folgten drei Kurzvorträge der Impulsgeber zu inklusiven Kunstprojekten/- angeboten verschiedener Sparten:

Auf diesen Einstieg folgten drei Kurzvorträge der Impulsgeber zu inklusiven Kunstprojekten/- angeboten verschiedener Sparten: Forum 5 Thema: Leitung: Impulse: Vision (am Vormittag): Protokoll: Inklusive Kunst im Spannungsfeld zwischen Therapie und Selbstverwirklichung Andre Sebastian, Kulturbüro Münsterland Annette Knuf und Manfred

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Pakt für inklusiven Sport in Dortmund Entwurf Stand 20. Januar 2014

Pakt für inklusiven Sport in Dortmund Entwurf Stand 20. Januar 2014 Pakt für inklusiven Sport in Dortmund 2014 2020 Entwurf Stand 20. Januar 2014 Das Sporttreiben ist für viele Dortmunder Bürgerinnen und Bürger fester Bestandteil ihres Lebens. Zudem ist er mit seinen positiven

Mehr

Das Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit e. V. stellt sich vor. Der kurze Name dafür ist: BKB. Informationen in Leichter Sprache

Das Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit e. V. stellt sich vor. Der kurze Name dafür ist: BKB. Informationen in Leichter Sprache Das Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit e. V. stellt sich vor. Der kurze Name dafür ist: BKB Informationen in Leichter Sprache Fach-Wissen zu Barriere-Freiheit Das Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit

Mehr

Zeche Zollverein PACT, Bulmannaue 20 a, Essen

Zeche Zollverein PACT, Bulmannaue 20 a, Essen Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltungen und zu Unterstützungsangeboten wenden Sie sich bitte an: Nassrah- Alexia Denif, Telefon: 0201 2894700 oder Birte Diekmann, Telefon: 0201 2894710 oder

Mehr

Was ist das Inklusions-Projekt?

Was ist das Inklusions-Projekt? Leichte Sprache Was ist das Inklusions-Projekt? Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen Dafür gibt es eine Abkürzung: bagfa. bagfa ist unser kurzer Name. Projekt ist ein anderes Wort für:

Mehr

Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) Informationen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) Informationen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH Bei Matthesens Im Dorf 50 07751 Milda Tel: +49 (0) 36422 22378 Fax: +49 (0) 36422 60700 beimatthesens@t-online.de www.beimatthesens.de Informationen

Mehr

Kongress-Dokumentation

Kongress-Dokumentation Kongress-Dokumentation Referent/-in: Organisation: Dr. Volker Anneken Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport Titel: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Sport Grundlegende Erkenntnisse

Mehr

INKLUSION IM SPORT. Rückblick Überblick Ausblick

INKLUSION IM SPORT. Rückblick Überblick Ausblick INKLUSION IM SPORT Rückblick Überblick Ausblick DOSB-Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung Freie Universität Berlin Was ist Inklusion? Wenn alle mitmachen können Wenn keiner ausgeschlossen wird

Mehr

Arbeitsgruppe: Erziehung und außerschulische Bildung 3. Sitzung Europäische Akademie des. der Stadt Trier

Arbeitsgruppe: Erziehung und außerschulische Bildung 3. Sitzung Europäische Akademie des. der Stadt Trier 3. Sitzung 15.10.2015 Europäische Akademie des 1 Begrüßung und Vorstellung Die Begrüßung der Teilnehmenden der Arbeitsgruppe erfolgt durch die Projektkoordinatorin Frau Hemmerich-Bukowski. Die Teilnehmenden

Mehr

Ablauf. 1.Das Büro für Chancengleichheit der Stadt Oberhausen. 2.Koordinierungsstelle Inklusion

Ablauf. 1.Das Büro für Chancengleichheit der Stadt Oberhausen. 2.Koordinierungsstelle Inklusion Ablauf 1.Das Büro für Chancengleichheit der Stadt Oberhausen 2.Koordinierungsstelle Inklusion 3.Kommunale Inklusionsplanung und ihre Herausforderungen 4.Beispiele für umgesetzte Maßnahmen 0-4/ Büro für

Mehr

Inklusion. Wohnstättenleiterkonferenz 2013

Inklusion. Wohnstättenleiterkonferenz 2013 Wohnstättenleiterkonferenz 2013 Inklusion. Horst Bohlmann Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Lübbecke und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen 1 Eine

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung Deutschland hat die UN-Behinderten-Rechtskonvention unterschrieben. Die UN-Behinderten-Rechtskonvention ist eine Vereinbarung zwischen vielen

Mehr

anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an das

anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei an das Rede von Herrn Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an das Landratsamt Mühldorf Mühldorf am Inn, den 11.10.2017 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

SOZIALRAUMORIENTIERTE INKLUSION. Projekt Inklusion konkret Ein Projekt des VskA e. V. www. inklusionkonkret.info

SOZIALRAUMORIENTIERTE INKLUSION. Projekt Inklusion konkret Ein Projekt des VskA e. V. www. inklusionkonkret.info SOZIALRAUMORIENTIERTE INKLUSION Projekt Inklusion konkret Ein Projekt des VskA e. V. www. inklusionkonkret.info INKLUSION IN FAZ ZUR TV-SENDUNG JAUCH Nicht jedes Kind kann auf eine normale Schule gehen.

Mehr

Hotel Kaiserin Augusta

Hotel Kaiserin Augusta Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH Hotel Kaiserin Augusta Carl-August-Allee 17 99423 Weimar Tel: +49 (0) 3643 2340 Fax: +49 (0) 3643 234444 reservierung@hotel-kaiserin-augusta.de

Mehr

Rendsburger Aktions- bzw. Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Rendsburger Aktions- bzw. Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Rendsburger Aktions- bzw. Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Deutschland wird inklusiv Rendsburg ist dabei Präambel Die Stadt Rendsburg soll für

Mehr

Leicht MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? Was soll Niedersachsen machen für. In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache

Leicht MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? Was soll Niedersachsen machen für. In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache Leicht Was soll Niedersachsen machen für MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache Was soll Niedersachsen machen für Menschen mit Behinderung?

Mehr

Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit

Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit Projektbeschreibung Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit e.v. Kurzbeschreibung Stadtteilzentren sind ihrem Selbstverständnis nach offen für alle. Sind sie

Mehr

Hotel im Kornspeicher - Marburg

Hotel im Kornspeicher - Marburg Prüfbericht Hotel im Kornspeicher Marburg 1/23 Prüfbericht Hotel im Kornspeicher Marburg Ausgabe für Menschen mit einer Sehbehinderung und blinde Menschen Prüfbericht Hotel im Kornspeicher Marburg 2/23

Mehr

Aktionsplan Inklusion im niedersächsischen Sport

Aktionsplan Inklusion im niedersächsischen Sport Aktionsplan Inklusion im niedersächsischen Sport Präambel In die Satzungen und Leitbilder von LandesSportBund Niedersachsen e. V.(LSB) und Behinderten-Sportverband Niedersachsen e. V. (BSN) ist Inklusion

Mehr

Bericht für den Gast. Rothirschaussichtsempore im Nationalpark Eifel. Barrierefreiheit geprüft Bericht Rothirschaussichtsempore 1/6

Bericht für den Gast. Rothirschaussichtsempore im Nationalpark Eifel. Barrierefreiheit geprüft Bericht Rothirschaussichtsempore 1/6 Bericht Rothirschaussichtsempore 1/6 Bericht für den Gast Rothirschaussichtsempore im Nationalpark Eifel Rothirschaussichtsempore im Nationalpark Eifel Anschrift Rothirschaussichtsempore im Nationalpark

Mehr

Hotel Bayerischer Hof

Hotel Bayerischer Hof Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH Hotel Bayerischer Hof Bernauer Straße 3 83209 Prien am Chiemsee Tel: 08051 6030 Fax: info@bayerischerhof.de www.bayerischerhof-prien.de Informationen

Mehr

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin,

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin, 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Unterstützung der Teilhabe am Arbeitsleben durch die Rentenversicherung Abbau von Barrieren im Arbeitsleben Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation

Mehr

Nationaler Aktionsplan: "Gebärdensprache", "gehörlos", "hörbehindert"

Nationaler Aktionsplan: Gebärdensprache, gehörlos, hörbehindert Franz Dotter Nationaler Aktionsplan: "Gebärdensprache", "gehörlos", "hörbehindert" Innsbruck 27. 10. 2012 Bemerkungen zu Gruppen gehörloser Menschen 1.5.1 Gehörlose Mädchen und Frauen als besonders gefährdete

Mehr

Sport und Inklusion: Einführung in das Thema

Sport und Inklusion: Einführung in das Thema und Inklusion: Einführung in das Thema Sebastian Finke Kompetenzzentrum für Integration und Inklusion im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.v. DLRG-Workshop Integration und Inklusion Bad Nenndorf, 04.-06.03.2016

Mehr

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention

Mehr

Lehren und Lernen auf Augenhöhe

Lehren und Lernen auf Augenhöhe Lehren und Lernen auf Augenhöhe Das Institut für Inklusive Bildung in Kiel entwickelt Inklusions-Seminare für Bildungseinrichtungen, zum Beispiel für Unis, und bildet dafür Menschen mit Behinderung zu

Mehr

Ak ons-plan Inklusion für den Landkreis Augsburg

Ak ons-plan Inklusion für den Landkreis Augsburg Ak ons-plan Inklusion für den Landkreis Augsburg in Leichter Sprache Inklusion Landkreis Augsburg Der Aktions-Plan für den Landkreis Augsburg Kurz und leicht zu lesen! Der Landkreis Augsburg hat einen

Mehr

DIE UN- BEHINDERTENRECHTS- KONVENTION UND INKLUSION. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport

DIE UN- BEHINDERTENRECHTS- KONVENTION UND INKLUSION. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport DIE UN- BEHINDERTENRECHTS- KONVENTION UND INKLUSION Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport Strategiekonzept Integrale Bestandteile: DOSB-Positionspapier Inklusion leben gemeinsam und gleichberechtigt

Mehr

Zugang und Nutzen für alle. Unsere Förderangebote für Barrierefreiheit

Zugang und Nutzen für alle. Unsere Förderangebote für Barrierefreiheit Zugang und Nutzen für alle Unsere Förderangebote für Barrierefreiheit Barrierefreiheit mitdenken Vorhaben nachhaltig planen Die Aktion Mensch erweitert ihr bestehendes Förderprogramm um zusätzliche Angebote

Mehr

EINLADUNG. BNE-Tour 2018: BNE-Symposium Heidelberg ERÖFFNUNG DES HEIDELBERGER ZENTRUMS BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

EINLADUNG. BNE-Tour 2018: BNE-Symposium Heidelberg ERÖFFNUNG DES HEIDELBERGER ZENTRUMS BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG BNE-Tour 2018: BNE-Symposium Heidelberg EINLADUNG ERÖFFNUNG DES HEIDELBERGER ZENTRUMS BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Dienstag, 10. Juli 2018 ab 10.00 Uhr Festhalle der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Mehr

Kongress-Dokumentation

Kongress-Dokumentation Kongress-Dokumentation Referent/-in: Organisation: Alexandra Kreutel / Cora Hengst Deutsche Turnerjugend / Deutsche Behindertensportjugend Titel: Kinderturnen inklusiv: von der Idee bis zur Umsetzung Workshop-Nummer:

Mehr

Inklusive Museen und Ausstellungen

Inklusive Museen und Ausstellungen Inklusive Museen und Ausstellungen Museum für Naturkunde Berlin 06.11.2015 Folie 1 Seite 1 Berliner Checklisten Bewegen 06.11.2015 Folie 2 Seite 2 1 Barrierefreiheit und Ausstellung? Seite 3 Einwendungen

Mehr

Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK in Dresden. Landeshauptstadt Dresden

Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK in Dresden. Landeshauptstadt Dresden Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK in Die UN-Behindertenrechtskonvention hat die Aufgabe, die Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen sicherzustellen begründet keine Spezialrechte, sondern präzisiert

Mehr

Handlungsfeld Erziehung und Bildung

Handlungsfeld Erziehung und Bildung Handlungsfeld Erziehung und Bildung Erziehung und Bildung folgende Maßnahmen u.a. gewünscht: 1. Barrierefrei nutzbare und zugängliche Einrichtungen 2. Vereinfachung von Beratung und Antragsverfahren 3.

Mehr

Alter und Behinderung aus Sicht des Sozialministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen

Alter und Behinderung aus Sicht des Sozialministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen Alter und Behinderung aus Sicht des Sozialministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen LMR Roland Borosch Leiter der Gruppe Inklusion von Menschen mit Behinderungen Symposium Alter und Behinderung 14.

Mehr

Gesamtschwerbehindertenvertretung Rathaus E5, Zi Mannheim Tel: ; Fax: Mail:

Gesamtschwerbehindertenvertretung Rathaus E5, Zi Mannheim Tel: ; Fax: Mail: Gesamtschwerbehindertenvertretung Rathaus E5, Zi. 247 68161 Mannheim Tel: 0621-293 9363; Fax: 0621-293 9727 Mail: gsv@mannheim.de 4 Barrierefreiheit Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel,

Mehr

PA Röders Park

PA Röders Park Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH PA-1454-2016 Röders Park Ebsmoor 8 29614 Soltau Tel: 05191 / 2141 Fax: info@roeders-park.de www.roeders-park.de Informationen für Menschen mit

Mehr

Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung

Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Selbstverständnis und Identität Wir sind gegen Benachteiligung. Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden. Behinderung

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Gute Praxis

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Gute Praxis Gefördert durch: Bundesministerium für Arbeit und Soziales aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Gute Praxis

Mehr

Die Zukunft ist inklusiv:

Die Zukunft ist inklusiv: Die Zukunft ist inklusiv: die Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für Bibliotheken Anne Sieberns Bibliothek des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Berlin Übereinkommen über die Rechte von

Mehr

Positionspapier. des Bündnis für ein Niedersächsisches Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Positionspapier. des Bündnis für ein Niedersächsisches Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Positionspapier des Bündnis für ein Niedersächsisches Gesetz Positionspapier des Bündnis für ein Niedersächsisches Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Einleitung Nach langer Diskussion

Mehr

Inklusionsorientierte Kommunalverwaltung

Inklusionsorientierte Kommunalverwaltung Inklusionsorientierte Kommunalverwaltung Die Aufgaben der kommunalen Verwaltung im übergreifenden Sinne umfassen neben der Umsetzung von staatlichen Vorhaben insbesondere die Aufgaben im Rahmen der Daseinsvorsorge

Mehr

Protokoll einer Veranstaltung

Protokoll einer Veranstaltung Protokoll einer Veranstaltung Protokollformular: VA-Nr.: 15-37 Titel der Veranstaltung : Datum : Uhrzeit : Veranstaltungsort : Straße, Hausnummer : PLZ, Ort : Anzahl der TeilnehmerInnen : Selbstbestimmtes

Mehr

Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an das Neue Rathaus der

Übergabe des Signets Bayern barrierefrei an das Neue Rathaus der Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an das Neue Rathaus der Stadt Ingolstadt Ingolstadt, den 9. Juni 2016 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014 en der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014 1. Wie sieht Ihre Vision eines inklusiven, nachhaltigen und demokratischen Europas

Mehr

Tagungshotel Bayerischer Wald ARBERLAND Service GmbH

Tagungshotel Bayerischer Wald ARBERLAND Service GmbH Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH Tagungshotel ARBERLAND Service GmbH Amtsgerichtstr. 6-8 94209 Regen Tel: 09921/950-411 Fax: info@tagungshaus-bayerischer-wald.de www.tagungshaus-bayerischer-wald.de

Mehr

Bürgergemeinschaft Petershausen <ein Einblick aus einer anderen Sicht >

Bürgergemeinschaft Petershausen <ein Einblick aus einer anderen Sicht > Wohnqualität, Freiräume und Barrierefreiheit? Gestaltung oder Funktionalität? Was geht vor? Ein kleiner Rundgang und Anmerkungen aus der Sicht eines Betroffenen. Außenanlagen sollen den ungehinderten Zugang

Mehr

Zeche Zollern. Prüfbericht. Ausgabe für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Zeche Zollern. Prüfbericht. Ausgabe für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen - Zeche Zollern 1/5 Prüfbericht Zeche Zollern Ausgabe für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen Die Zeche Zollern wurde am 25.08.2014

Mehr

STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN

STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper DOSB-Vizepräsidentin DOSB-Inklusionskongress 15./16. April 2016 Frankfurt/Main Herzlich willkommen! Ich begrüße

Mehr

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW -

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Der Lüner Dialog Auf dem Weg zur Inklusion in - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Thema Inklusion im heutigen Kontext Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zentrales Thema gleichberechtigte

Mehr

Behinderst du noch oder inkludierst du schon?

Behinderst du noch oder inkludierst du schon? Behinderst du noch oder inkludierst du schon? Das Projekt Barrierefreies Leit- und Orientierungssystem an der TU Dresden. Ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einer inklusiven Hochschule. Kathrin Brömmer,

Mehr

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit in der Gemeinde Ottobrunn

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit in der Gemeinde Ottobrunn Arbeitskreis barrierefreies Ottobrunn Herzlich Willkommen zur Fortbildung Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit in der Gemeinde Ottobrunn Referenten: StR (RS) Heidi Lungmus Dipl. Ing. Christian Zechmeister

Mehr

Hotel im Kornspeicher - Marburg

Hotel im Kornspeicher - Marburg Prüfbericht Hotel im Kornspeicher - Marburg 1/26 Prüfbericht Hotel im Kornspeicher - Marburg Ausgabe für Menschen mit einer Sehbehinderung und blinde Menschen Prüfbericht Hotel im Kornspeicher - Marburg

Mehr

Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit

Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit www.sl-stmk.at Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit 1 ist eine Interessen-Vertretung von Menschen

Mehr

Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache

Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache Aktions-Plan für die Jahre 2013 bis 2015»Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der internationalen Entwicklungs-Zusammenarbeit«Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache Inhalt 1. Was ist internationale

Mehr

Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport

Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport Präambel Der organisierte Sport in Hamburg 1 fördert seit langem die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. In vielen Vereinen und Verbänden gibt es Angebote,

Mehr

Handlungskonzept zur Kölner Behindertenpolitik 2. Fortschreibung mit Bilanz und Ausblick 2020

Handlungskonzept zur Kölner Behindertenpolitik 2. Fortschreibung mit Bilanz und Ausblick 2020 Handlungskonzept zur Kölner Behindertenpolitik 2. Fortschreibung mit Bilanz 2012-2015 und Ausblick 2020 Runder Tisch Inklusion und Kultur, 23.05.2017 Paulo dos Santos Ausgangspunkt ist das vom Rat 2009

Mehr

Berufsausbildung in der Wirtschaft für alle Gemeinsamer Unterricht Sport gemeinsam im Verein Barrierefrei reisen Beruf mit Behinderung Zusammen im

Berufsausbildung in der Wirtschaft für alle Gemeinsamer Unterricht Sport gemeinsam im Verein Barrierefrei reisen Beruf mit Behinderung Zusammen im Berufsausbildung in der Wirtschaft für alle Gemeinsamer Unterricht Sport gemeinsam im Verein Barrierefrei reisen Beruf mit Behinderung Zusammen im Kindergarten Zusammen wohnen Selbstständig leben Kulturangebote

Mehr

Informationen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Informationen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen Datenbank in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH Luise Köpenick Alt-Köpenick 20 12555 Berlin Tel: 030-64 32 9777 Fax: 030-64 32 8525 info@luise-koepenick.de www.luise-koepenick.de Informationen

Mehr