INF Grundlagen wissenschaftlichen. 8. Wissenschaftliche Literatur 7. Winter 2010/2011
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1 INF 3611 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens Andreas Kämper Winter 2010/ Wissenschaftliche Literatur 7
2 Wiederholung
3 Patente Zusammenfassung Patent: Hoheitlich erteiltes gewerbliches Schutzrecht Patente werden f. Erfindungen erteilt, die neu sind, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen ( Erfindungshöhe ) und gewerblich anwendbar sind. ( 1 PtG) PatG) Patentdokumente Offenlegungsschrift Patentschrift PatG: Patentgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1980 (BGBl I S. 1), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2521) geändert worden ist.
4 Hochschulschriften Veröffentlichungspflicht in Deutschland Dissertationen i müssen veröffentlicht werden Regelung durch jeweilige Promotionsordnung Gefordert: Veröffentlichung der originalen oder wesentlichen Ergebnisse Andere Hochschulschriften (Diplom,, Masterarbeiten) müssen meist nicht veröffentlicht werden In einigen Ländern (Beispiel: Österreich) müssen Diplom,, Masterarbeiten ebenfalls veröffentlicht werden
5 Heutige Stunde im Überblick Patente: Nachtrag DEPATISnet und Google Patents Buchhandel und Antiquariate Verzeichnis lieferbarer Bücher Antiquariatskataloge Der Weg zur Publikation Beispiel: Aufsatz in einer Fachzeitschrift Zitieren und Quellenangaben (4. Teil) Unveröffentlichtes Material
6 Patente Buchhandel und Antiquariate Der Weg zur Publikation Zitieren und Quellenangaben (4. Teil)
7 Patentdatenbank des DPMA DEPATISnet Deutsches h Patentinformationssystem f i im Internet
8 Patentsuche bei Google
9 Patente Buchhandel und Antiquariate Der Weg zur Publikation Zitieren und Quellenangaben (4. Teil)
10 Buchhandel Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.v. Verein 1825 gegründet 6000Verlage Verlage, Buchhändler, Antiquariate, Statistik 971 Millionen produzierte Bücher (Jahr 2006) 9,3 Milliarden Umsatz (Jahr 2006) Davon ca. 1,4 Milliarden im Versandhandel Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.v., Buch und Buchhandel in Zahlen 2007, MVB Marketing und Verlagsservice des Buchhandels, Frankfurt, 2007.
11 Buchhandelskataloge Warum interessant? Aktuelle Bücher Teilweise Bücher (kurz) vor Erscheinen Kataloge Verzeichnis lieferbarer Bücher Umfangreichster Katalog Kataloge von (Online )Buchhandlungen In Tübingen z.b. Osiandersche Buchhandlung amazon.de (größte in Deutschland) buch.de (zweitgrößte in Deutschland) buecher.de
12 Verzeichnis lieferbarer Bücher Statistik des VLB (German books in print) über 1,2 Millionen Bücher über Verlage Verzeichnis online ( oder auf CD ROM (beides kostenpflichtig) Endkunden (kostenlos) unter:
13 Antiquariatskataloge (I) Datenbanken von Antiquariaten Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher (ZVAB) Betreiber: mediantisag AG, Tutzing 4100 Antiquariate aus 27 Ländern Über30Millionenantiquarische Bücher Antiquario 650 Antiquariate Antbo 501 Antiquariate antiquariat.de (ehemals Prolibri) 280 Antiquariate
14 ZVAB
15 Antiquariatskataloge (II) Datenbanken von Antiquariaten Choosebooks.com Mit ZVAB im Jahr 2004 fusioniert International League of Antiquarian Booksellers Leage Internationale de la Librairie Ancienne 2000 Antiquariate aus 30 Ländern
16 Plattformen für Gebrauchtbücher Handel von Kunde zu Kunde Ca. 25 % der gebrauchten Bücher (USA, 2005) Wichtigste Plattformen AbeBooks ( 110Millionen Bücher von Anbietern (Stand: November 2008) Amazon Booklooker ( Ebay
17 Patente Buchhandel und Antiquariate Der Weg zur Publikation Zitieren und Quellenangaben (4. Teil)
18 Der Weg zur Publikation Forschung Idee für eine Veröffentl. Auswahl d. Mediums Erstes Manuskript Interne Fertiges Peer Einreichung Begutachtung Manuskript Review Revision Revidiertes Manuskript Rebuttal Entscheidung des Editors Korrekturbü abzüge Veröffent- lichung
19 Werbeblock in eigener Sache Viel mehr Details: A. Kämper, O. Kohlbacher, Vorlesung Scientific Writing and Presenting Coming soon to a lecture hall near you!
20 Patente Buchhandel und Antiquariate Der Weg zur Publikation Zitieren und Quellenangaben (4. Teil)
21 Unveröffentlichtes Material Arten unveröffentlichtes Materials Persönliche Mitteilungen sollten nicht, können aber zitiert werden Arbeiten, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind sollten auch nicht zitiert werden! Arbeiten, die zur Veröffentlichung vorgesehen aber noch nicht erschienen sind können zitiert werden
22 Noch nicht erschienen (I) In Zitation den Status der Veröffentlichung angeben Unveröffentlichte Arbeit (unpublished work) In Vorbereitung (in preparation) Einzureichen bei (to be submitted for publication) Zur Veröffentlichung eingereicht (submitted for publication) In Revision (under revision) Angenommen, im Druck, im Erscheinen (accepted, in print, forthcoming)
23 Noch nicht erschienen (II) Sobald das Material beim Verlag online verfügbar ist: Zitation wie eine Online Quelle Bei Zeitschriften meist praktisch angewandt: statt Jahr, Band, Seiten (Jahr,) DOI Grund: lässt sich leicht zu Jahr, Band, Seiten ändern, sobald gedruckte Version der Quelle erschienen ist (z.b. im Korrekturabzug)
24 Persönliche Mitteilung Idee oder Fakt, direkt von einem Kollegen erhalten (mündlich, E Mail) Wenn irgendwie möglich nicht verwenden Quelle meist nicht verfügbar für andere Leser Zitation (ACS Style Guide): Kämper, A. Eberhard Karls University, Tübingen, Germany. Private communication, Achtung: Erlaubnis des Autors zur Zitation erforderlich (am besten schriftlich)! A. M. Coghill, L. R. Garson (Hrsg.), The ACS Style Guide: Effective Communication of Scientific Information, 3. Aufl., American Chemical Society, Washington, 2006, S. 315f.
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