Die Begleitung von Menschen mit Autismus und herausforderndem Verhalten. Lambert Schonewille 19. Mai 2016 Bern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Begleitung von Menschen mit Autismus und herausforderndem Verhalten. Lambert Schonewille 19. Mai 2016 Bern"

Transkript

1 Die Begleitung von Menschen mit Autismus und herausforderndem Verhalten Lambert Schonewille 19. Mai 2016 Bern

2 Meine Person Lambert Schonewille Ausbildungen: Sozial Pädagoge (1996) Lehrer Methodik / Pädagogik /Intervision (2004) Ausbildung zum Aggressionsberater Ausbildung Autismusexperte (Holland 2014) Berufserfahrung: Behindertenbereich ( Kinder und Jugend) Behindertenbereich ( Erwachsene) Lehrer / Trainer im Ausbildungswesen Gruppenleitung von unterschiedlichen Gruppen für Menschen mit herausforderndem Verhalten Leiter Fachbereich Spektrum Autismus L!V

3 Aufbau der Präsentation Vorstellen der Organisation LIV Vorstellen Fachbereich: Spektrum Autismus Was ist herausforderndes Verhalten? Herausforderndes Verhalten und Autismus Unterstützende Systeme (Beispiele / Werkzeuge) Menschen mit ASS begleiten und coachen

4 .

5 Fachbereich Spektrum Autismus

6 Fachbereich Spektrum Autismus Menschen mit ASS Menschen mit ASS und einer kognitiven oder psychischen Beeinträchtigung Menschen mit ASS und starken Verhaltensauffälligkeiten Menschen die von ASS Begleitungsmodellen profitieren

7 & Autismus Autismus verstehen Autismus lesen Autismus im Mittelpunkt Autismus begleiten und coachen

8 Entwicklung des Fachbereiches Bestehende Angebote Herausforderndes Verhalten Angebotsanpassungen Erweiterung der Angebote

9 Was ist herausforderndes Verhalten?

10 Herausforderndes Verhalten Herausforderndes Verhalten (Verhaltensprobleme) entstehen meistens nach einem bestimmten Erlebnis oder Situation (Traumata). Verhaltensprobleme sind subjektiv und normativ. Nicht jeder urteilt gleich über Verhalten. Verhalten wird dann zu einem Problem, wenn es von dem Umfeld als grenzüberschreitend wahrgenommen wird.

11 Formen von herausforderndem Aggressives Verhalten: Auto - Aggressionen Fremd - Aggressionen Sach Aggressionen Verhalten Problematisches Verhalten wie z.b: Starre Rigidität Motorische Unruhe Probleme bei Übergängen Coping verhalten (bewältigen / überwinden) Signal verhalten nicht Abschliessen oder Beenden können von Handlungen

12 Herausforderndes Verhalten hat Einfluss auf: Herausforderendes Verhalten Klientin / Klient Autismus das Umfeld

13 Wann spricht man von herausforderndem Verhalten? Frequenz: Wie oft wird das Verhalten gezeigt? Dauer: wie lang wird das Verhalten beobachtet? (signalisiert) Häufigkeit: in wie vielen Situationen wird das Verhalten gezeigt? Intensität: Wie intensiv tritt das Verhalten auf? Konsequenzen: Welche Auswirkung hat das Verhalten auf die Person und auf das Umfeld?

14 Wo entsteht das Problem Klient Umgebung ASS Kompetenzen Kompensation Anspruch Erwartungen Support Anpassen Entstehen von herausforderndem Verhalten.

15 Entstehen von herausforderndem Verhalten bei Menschen mit ASS Stress Probleme in der Kommunikation Zu viele Reize Unterforderung Kontext nicht verstehen Überforderung

16 Warum zeigen Menschen (mit ASS) schwieriges Verhalten? Abläufe nicht verstehen Erwartungen die gestellt werden nicht verstehen Fixationen Ängste vor Änderungen oder neuen Situationen Ängste vor Sachen Sich nicht ausdrücken können Kommunikation die andere nicht verstehen Negatives Selbstbild Sich selbst nicht regulieren können Keine Reaktion bekommen auf die eigene Kommunikation

17 Theory of Mind Zentrale Kohärenz Exekutive Funktiion ASS Verhalten - Unterstützung Verhaltensregeln Verhaltensabläufe Gefühle visualisieren Prozesse nachvollziehbar machen Reihenfolge von Handlungen Zusammenhänge erklären Konzepte aufzeigen Kontext erklären Planen / Strukturen Informieren über was kommt Reihenfolge Auswahlsysteme Notfallsysteme

18 Autismus im Mittelpunkt Eigene Erfahrungen Beispiele: Kommunikation Verhaltenssysteme Abläufe Übergänge Auswahlsysteme

19 Beispiele von herausforderndem Verhalten Beispiel 1: Massive Fixation auf Wasserspender.

20 Beispiele von herausforderndem Beispiel 2: Verhalten Zwanghaftes Verhalten / massive Unruhe und Fremd - Aggressionen.

21 Beispiele von herausforderndem Beispiel 3: Verhalten Zerstörendes und aggressives Verhalten in unterschiedlichen Situationen.

22 Beispielen von Herausforderndes Verhalten. Zerstörendes und aggressives Verhalten in unterschiedlichen Situationen

23 Beispiele von erausforderndem Beispiel 4: Verhalten Auto- und fremdaggressives Verhalten in der Pflege

24 Beispiele von herausforderndem Verhalten Beispiel 5: Schwieriges Verhalten in Essenssituationen

25 Beispiele von herausforderndem Verhalten Beispiel 6: Wohlbefinden - Skalierung für Klient

26 Beispiele von herausforderndem Verhalten Beispiel 7: Grenzüberschreitendes Verhalten

27 Unterstützende Systeme um Verhalten zu regulieren Beispiel 8: Verbale Aggressionen

28 Autismus begleiten und coachen

29 Auti-brille und Deine Wahrnehmung Akzeptiere die Wahrnehmung des Autisten Sei vorsichtig mit interpretieren Projektiere nicht deine Bedürfnisse Definiere realistische (nicht zu hohe) Erwartungen Überlege welche Kommunikation passend ist Sei konkret, ehrlich und fair Unterstütze und erweitere die vorhandenen Kompetenzen

30 Unterstützende Systeme in der Begleitung Beobachtungssysteme Nutze die vom Klient vorhandenen Strukturen auch wenn sie für uns nicht optimal sind Visualisieren und sichtbar machen von Systemen / Strukturen / Handlungen und Erwartungen Definiere Regeln; konkret, visualisiert und klar Finde eine klare Balance zwischen Anspruch und Erwartung (kommuniziere dies!)

31 Eigene Systeme Individuell orientierte Kommunikationssysteme Spezielle Verhaltensbeobachtungssysteme in Zusammenarbeit mit Fachärzten Eigene ASS Analyseinstrumente um schneller und adäquater den Unterstützungsbedarf der Klienten festzustellen.

32 Zukunft

33

34

Wohnbegleitung und Wohnangebote autismusgerecht gestalten. Traversa 7 Juni 2018 Luzern Lambert Schonewille

Wohnbegleitung und Wohnangebote autismusgerecht gestalten. Traversa 7 Juni 2018 Luzern Lambert Schonewille Wohnbegleitung und Wohnangebote autismusgerecht gestalten Traversa 7 Juni 2018 Luzern Lambert Schonewille Meine Person Sozialpädagoge Lehrer Pädagogik Autismusspezialist 1994 2018 Behindertenbereich Schulbereich

Mehr

Nationaler Autismus Kongress Schweiz November 2018, Zürich Lambert Schonewille

Nationaler Autismus Kongress Schweiz November 2018, Zürich Lambert Schonewille Nationaler Autismus Kongress Schweiz 9. 10. November 2018, Zürich Lambert Schonewille Wo sind die Herausforderungen für Menschen mit Autismus im Wohnen? Für wen ist es eine Herausforderung? Sozialpädagoge

Mehr

Schulratgeber Autismus Spektrum-Störungen

Schulratgeber Autismus Spektrum-Störungen Brita Schirmer Schulratgeber Autismus Spektrum-Störungen Ein Leitfaden für Lehrerinnen Mit 19 Abbildungen und 1 Tabelle Fflralenlums Liechtenstein Vaduz Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort

Mehr

So kann ich lernen! Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs bei Schülern mit ASS. Susanne Schirmer und Katharina Kayser

So kann ich lernen! Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs bei Schülern mit ASS. Susanne Schirmer und Katharina Kayser So kann ich lernen! Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs bei Schülern mit ASS 1 Kommunikation soziales Verhalten Interessen und Neigungen Wahrnehmung theory of mind (sich in andere hineinversetzen) exekutive

Mehr

Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Ernst Reinhardt Verlag München Basel Brita Schirmer Schulratgeber Autismus- Spektrum-Störungen Ein Leitfaden für Lehrerinnen 3. Auflage Mit 20 Abbildungen und 1 Tabelle Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort 9 1 Was ist Autismus?

Mehr

Fachtag für Autismus Spektrum Störungen in Thüringen

Fachtag für Autismus Spektrum Störungen in Thüringen Fachtag für Autismus Spektrum Störungen in Thüringen Workshop Beeinflussung von häuslichen Problemen 1 Was sind die häuslichen Probleme (die bei Kindern mit Autismus auftreten)? In unserer Therapie Praxis

Mehr

Übersicht Sitzung 2: Psychoedukation

Übersicht Sitzung 2: Psychoedukation Übersicht Sitzung 2: Psychoedukation Hausaufgabenbesprechung: Wertvolle Zeit Warum verhält sich mein Kind so besonders? Informationen Alltagsfallen : Andere Faktoren, die das Verhalten des Kindes beeinflussen

Mehr

Herzlich Willkommen zum Themenabend «Übergänge im Alltag»

Herzlich Willkommen zum Themenabend «Übergänge im Alltag» Herzlich Willkommen zum Themenabend «Übergänge im Alltag» Über uns Matthias Huber, Vorstandsmitglied ads, Fachperson und Selbstbetroffener Fabienne Serna, Beratungsstelle ads, Fachperson Barbara Wegrampf,

Mehr

Übergänge als Herausforderung

Übergänge als Herausforderung Übergänge als Herausforderung Menschen mit Autismus in der Ausbildung und BvB Herausforderungen für Menschen mit ASS Interaktion/Kommunikation Informationsverarbeitung Handlungsplanung Umgang mit Veränderungen

Mehr

Dr.-Elisabeth-Bamberger-Schule Förderzentrum, Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Ohmstraße 12, Karlsfeld

Dr.-Elisabeth-Bamberger-Schule Förderzentrum, Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Ohmstraße 12, Karlsfeld Dr.-Elisabeth-Bamberger-Schule Förderzentrum, Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Ohmstraße 12, 85757 Karlsfeld Petra Weindl / Klaus Funke Inklusive Förderung von Schülern mit hohem emotionalem

Mehr

Systemische Beratung Coaching Traumatherapie

Systemische Beratung Coaching Traumatherapie Gudrun Jay-Bößl Katharina Sylvester Systemische Beratung Coaching Traumatherapie Praxis KAGU Adolf-Emmelmann-Str. 8 30659 Hannover +49 511 904694-26 Gudrun Jay-Bößl +49 511 904694-54 Katharina Sylvester

Mehr

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz Helga Schneider-Schelte 21. September 2016 Unser Gedächtnis Das normal arbeitende Gehirn speichert Informationen ab (Kurzzeitgedächtnis) und

Mehr

Musik hören. Essen gehen. ins Bett gehen. Freizeit. Ausflug machen

Musik hören. Essen gehen. ins Bett gehen. Freizeit. Ausflug machen 2 Aggression ist ein beobachtbares, zielgerichtetes Verhalten, das eine Schädigung bewirkt. Aggressionen beginnen dort, wo eine Beeinträchtigung von sich selbst oder Dritten anfängt. Krisen können u.a.

Mehr

Themenabend am : Aggression was tun? Referentin: A. Sewing. Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation

Themenabend am : Aggression was tun? Referentin: A. Sewing. Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation Themenabend am 13.6.2013: Aggression was tun? Referentin: A. Sewing Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation Definition: Aggression verletzend gefährdend zerstörend soziale Grenzen überschreitend

Mehr

Verunsichert, ängstlich, aggressiv

Verunsichert, ängstlich, aggressiv Helga Simchen Verunsichert, ängstlich, aggressiv Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Ursachen und Folgen Verlag W. Kohlhammer Vorwort 9 1 Ängstlich und aggressiv als Kind - psychisch krank

Mehr

8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie

8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie 8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie 14. 15.9.2018 Programm Was ist Marte Meo? Theoretische Grundlagen Erkenntnisse aus der Forschung - Neurobiologie Grundannahmen Praktische

Mehr

Gemeinsame Ziele entwickeln und umsetzen

Gemeinsame Ziele entwickeln und umsetzen Schüler Eltern Lehrer Therapeuten Gemeinsame Ziele entwickeln und umsetzen Mag. Dominik Laister Team LAIK / Autismuskompetenzzentrum Institut für Sinnes- & Sprachneurologie Herausforderungen & Schwierigkeiten

Mehr

27 unter 47,5 Punkte. 47,5 unter 70 Punkte

27 unter 47,5 Punkte. 47,5 unter 70 Punkte Berechnung Pflegegrad (Seite 1) Hinweis: Zur Ermittlung eines Pflegegrades werden die bei der Begutachtung festgestellten Einzelpunkte in jedem Modul addiert und - unterschiedlich gewichtet - in Form einer

Mehr

Sozialpädagogische Langzeitrehabilitation für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen

Sozialpädagogische Langzeitrehabilitation für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen Sozialpädagogische für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen Gabriele Huber Geschäftsführerin assista Altenhof am Hausruck Überblick Offene stationäre Rehabilitationsgruppe mit 6 TeilnehmerInnen in

Mehr

Autismustherapie in der Praxis

Autismustherapie in der Praxis 3. Mönchengladbacher Fachtagung AUTISMUS SPEKTRUM STÖRUNG 29.05. & 30.05.2015 Autismustherapie in der Praxis Ziel Wir möchten das Entwicklungspotential jedes Kindes nutzen und der Familie dabei helfen,

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Von Anpassungsleistungen zum flexiblen Nähe-Distanz- Verhalten das Zürcher Modell als Erweiterung der Bindungstheorie

Von Anpassungsleistungen zum flexiblen Nähe-Distanz- Verhalten das Zürcher Modell als Erweiterung der Bindungstheorie 1 Von Anpassungsleistungen zum flexiblen Nähe-Distanz- Verhalten das Zürcher Modell als Erweiterung der Bindungstheorie 2 Beginn der Säuglingsforschung um 1900: wissenschaftliches Interesse an inneren

Mehr

Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung

Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung Überblick Vorstellung der Referentinnen Autismus - ein facettenreiches Phänomen Gelingensbedingungen am Beispiel von - Schulbegleitung - Zusammenarbeit von

Mehr

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt 27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November 2017 Julia Riedel und Daniela Eckhardt Angenommen, Sie haben eine Autopanne, Ihr Auto steckt fest. Dazu ist es dunkel, es regnet, Sie frieren und sind allein. Was tun

Mehr

Das Alter der Gefühle Der entwicklungspsychologische Ansatz als alltagstaugliches Konzept in der Behindertenhilfe

Das Alter der Gefühle Der entwicklungspsychologische Ansatz als alltagstaugliches Konzept in der Behindertenhilfe Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge ggmbh Akademisches Lehrkrankenhaus der Charite` Das Alter der Gefühle Der entwicklungspsychologische Ansatz als alltagstaugliches Konzept in der Behindertenhilfe

Mehr

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Soziale Kontakte und gesunde Freundschaften sind für Kinder ein unermessliches Entwicklungspotenzial. Gemeinschaft fördert die Persönlichkeitsentwicklung

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

CRM-Grundlagen. Modul 1 - Anhänge INCREASE-Weiterbildungscurriculum Intellectual Output 2 Projektnr AT02-KA M1-A13

CRM-Grundlagen. Modul 1 - Anhänge INCREASE-Weiterbildungscurriculum Intellectual Output 2 Projektnr AT02-KA M1-A13 CRM-Grundlagen Quelle: Nickson, Ch (2016, May 27): Crisis Resource Management (CRM). Abgerufen von: http://lifeinthefastlane.com/ccc/crisisresource-management-crm/ am 07/07/2016 1. Kennen Sie den Kontext/das

Mehr

Sicherheit im Krankenhaus: Wer schützt wen vor wem? Deeskalation

Sicherheit im Krankenhaus: Wer schützt wen vor wem? Deeskalation Sicherheit im Krankenhaus: Wer schützt wen vor wem? Deeskalation Gesundheitspolitischer Kongress der bayerischen Bezirke 24.01.2018-25.01.2018 Kloster Irsee Anfragen und Beratung: Institut für Professionelles

Mehr

Lehrer-Schüler-Interaktion

Lehrer-Schüler-Interaktion Präsentation: Sarah Oleyniczak Nadine Danuser Diskussion: Nesrin Akdeniz Özlem Eryigit Seminar zur interkulturellen Kompetenz in der Schule Zielsetzung dieser Gruppenarbeit Generelle Anforderungen an Lehrer

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

Interviewleitfaden. Interviewleitfaden zum Kennenlernen der Special Needs

Interviewleitfaden. Interviewleitfaden zum Kennenlernen der Special Needs Interviewleitfaden für ein ablaufbezogenes Kennenlernen der Hauptperson einer Persönliche Zukunftsplanung für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) Der Interviewleitfaden für eine Persönliche Zukunftsplanung

Mehr

Kinder und Jugendliche mit ASS am Gymnasium: Missverständnisse

Kinder und Jugendliche mit ASS am Gymnasium: Missverständnisse Dr. Hartmut Sautter Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen Kinder und Jugendliche mit ASS am Gymnasium: Missverständnisse Tübingen Donnerstag, 21. Mai 2015 1. Wir ordnen

Mehr

Übersicht Sitzung 3: Strategien zur Alltagsstrukturierung

Übersicht Sitzung 3: Strategien zur Alltagsstrukturierung Übersicht Sitzung 3: Strategien zur Alltagsstrukturierung Hausaufgabenbesprechung: Ziele für Verhaltensänderungen Allgemeine Erziehungsprinzipien Allgemeine Erziehungsprinzipien bei Kindern mit Besonderheiten

Mehr

Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen Stefan Schaaf

Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen Stefan Schaaf Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen Geplanter Ablauf: Personenkreis und Entwicklungstendenzen Begriffsklärungen Handlungsmöglichkeiten Personenkreis und Entwicklungstendenzen - Knapp 80.000

Mehr

Stress - Was ist Stress und wie entsteht Stress? Coping - Stressbewältigung Low Arousal SPELL-Rahmenkonzept

Stress - Was ist Stress und wie entsteht Stress? Coping - Stressbewältigung Low Arousal SPELL-Rahmenkonzept Umgang mit herausforderndem Verhalten Studio III Berlin, 28.02.2013 Marieke Conty Überblick Stress - Was ist Stress und wie entsteht Stress? Coping - Stressbewältigung Low Arousal SPELL-Rahmenkonzept 1

Mehr

HERAUSFORDERNDES VERHALTEN VON PSYCHISCH KRANKEN, ALTEN MENSCHEN BEGEGNEN. Susanne Seemann MSc

HERAUSFORDERNDES VERHALTEN VON PSYCHISCH KRANKEN, ALTEN MENSCHEN BEGEGNEN. Susanne Seemann MSc HERAUSFORDERNDES VERHALTEN VON PSYCHISCH KRANKEN, ALTEN MENSCHEN BEGEGNEN Altersbild Welches Altersbild haben wir von psychisch kranken Menschen? Sind sie mit den Eigenschaften alt und psychisch krank

Mehr

WAS IST AUTISMUS? eigenes Erleben andere Autisten Autismusforschung

WAS IST AUTISMUS? eigenes Erleben andere Autisten Autismusforschung WAS IST AUTISMUS? eigenes Erleben andere Autisten Autismusforschung eigenes Erleben Autismusforschung andere Autisten Im Spiegel der Autismusforschung sehe ich ein Zerrbild meines Autismus Die Differenz

Mehr

ProMann. Beratungsstelle gegen Männergewalt. Beratung von Tätern

ProMann. Beratungsstelle gegen Männergewalt. Beratung von Tätern Beratung von Tätern Entstehung der Beratungsstelle! 1996 erste Forderungen nach täterorientierter Arbeit in Sachsen-Anhalt! 1997 Entwicklung der Konzeption! 1998 Einbringen der Konzeption in den Landtag!

Mehr

Autismus. Fachstelle Autismushilfe Ostschweiz Frongartenstrasse St.Gallen. Sara Grunder lic. phil. Pädagogik Autismusberaterin

Autismus. Fachstelle Autismushilfe Ostschweiz Frongartenstrasse St.Gallen. Sara Grunder lic. phil. Pädagogik Autismusberaterin Autismus Fachstelle Autismushilfe Ostschweiz Frongartenstrasse 16 9000 St.Gallen Sara Grunder lic. phil. Pädagogik Autismusberaterin beratung@autismushilfe.ch Autistisches Spektrum Frühkindlicher Autismus

Mehr

Aufgabe Lesen Sie den beiliegenden Fall und bearbeiten Sie diesen anhand der folgenden Fragen und Aspekte. Sie haben insgesamt 90 Minuten Zeit.

Aufgabe Lesen Sie den beiliegenden Fall und bearbeiten Sie diesen anhand der folgenden Fragen und Aspekte. Sie haben insgesamt 90 Minuten Zeit. Prüfungsteil 2: Schriftlich Fallbearbeitung Aufgabe Lesen Sie den beiliegenden Fall und bearbeiten Sie diesen anhand der folgenden Fragen und Aspekte. Sie haben insgesamt 90 Minuten Zeit. 1. Beurteilen

Mehr

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1

FOSUMOS Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick. Felix Altorfer 1 FOSUMOS 11.06.08 Persönlichkeitsstörungen: Ein alternativer Blick Felix Altorfer 1 Persönlichkeitsstörungen Synonyma/Historische Begriffe Psychopathische Persönlichkeit (Kraeppelin 1903, K. Schneider 1923)

Mehr

Aggression und Gewalt

Aggression und Gewalt Aggression und Gewalt 7. Interprofessioneller Gesundheitskongress 06.04.2019 Anfragen und Beratung: Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement Bahnhofstraße 52 D-73329 Kuchen +49 (0) 7331-946

Mehr

Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten. Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um?

Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten. Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um? Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um? Aufbau Teil 1: Neurobiologische Voraussetzungen, die das Entstehen von Delinquenz begünstigen.

Mehr

Umgang mit Stress und Angst im beruflichen Kontext. Definitionen Modelle - Bewältigung

Umgang mit Stress und Angst im beruflichen Kontext. Definitionen Modelle - Bewältigung Umgang mit Stress und Angst im beruflichen Kontext Definitionen Modelle - Bewältigung Definitionen im Wandel der Zeit Hans Selye: Stress ist eine unspezifische Reaktion des Körpers auf eine Belastung Tierversuche

Mehr

NBA Punkte und gewichtete Punkte. Einzelpunkte im Modul 1: Einzelpunkte im Modul 2: überwiegend unselbständig

NBA Punkte und gewichtete Punkte. Einzelpunkte im Modul 1: Einzelpunkte im Modul 2: überwiegend unselbständig NBA Punkte und gewichtete Punkte im Modul 1: un un 1.1 Positionswechsel im Bett 1.2 Halten einer stabilen Sitzposition 1.3 Umsetzen 1.4 Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs 1.5 Treppensteigen im Modul

Mehr

Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung -Aufgabe der Teilhabe für alle Schularten

Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung -Aufgabe der Teilhabe für alle Schularten Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung -Aufgabe der Teilhabe für alle Schularten Wir finden Wege gemeinsam Unterricht in der katholischen Schule entwickeln 27./28. September 2016 in Bonn

Mehr

Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten?

Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten? Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten? Tag der offenen Tür PSYCHIATRIE SEHEN ERLEBEN VERSTEHEN Patientennah Engagiert Vernetzt www.ipw.zh.ch 2 Häufigkeit psychischer Störungen Wie

Mehr

Worüber Aggressionen. erzählen können. Wahrnehmungen und Deutungsversuche aus der Seelsorgearbeit. Mag. a Dr. in Margit Leuthold Katharina Schoene

Worüber Aggressionen. erzählen können. Wahrnehmungen und Deutungsversuche aus der Seelsorgearbeit. Mag. a Dr. in Margit Leuthold Katharina Schoene Worüber Aggressionen erzählen können Wahrnehmungen und Deutungsversuche aus der Seelsorgearbeit Mag. a Dr. in Margit Leuthold Katharina Schoene AKH und EKH Wien Geriatriezentrum Baumgarten Wovon Aggressionen

Mehr

Gabriele Lenz Pflegesachverständige

Gabriele Lenz Pflegesachverständige Was muss mit dem NBA in der Pflegeplanung beachtet werden um mit dem Gutachter eine Sprache zu sprechen? Gabriele Lenz Pflegesachverständige Philosophie des NBA Der Blickwinkel des NBA stellt die Beeinträchtigungen

Mehr

Umgang mit Betroffenen

Umgang mit Betroffenen Umgang mit Betroffenen Gesprächsführung mit Eltern Gespräch mit den Eltern Allgemeine Bemerkungen zum Thema Sprechen über Gewalt gegen Kinder Gewalt gegen Kinder ist ein hilfloser und sprachloser Versuch,

Mehr

Ergotherapeutische Betreuung und Förderung autistischer Menschen im Übergang zum Erwachsenenalter

Ergotherapeutische Betreuung und Förderung autistischer Menschen im Übergang zum Erwachsenenalter Ergotherapeutische Betreuung und Förderung autistischer Menschen im Übergang zum Erwachsenenalter Beschreibung der Entstehung eines dienstübergreifenden lokalen Netzwerks mit langfristigem und alltagsorientierten

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Sigrid Tschöpfe - Scheffler Wege zu einem entwicklungsfördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Patmos Verlag Referat:

Mehr

Hauen, beißen, sich vertragen

Hauen, beißen, sich vertragen Hauen, beißen, sich vertragen Überlegungen von Irmgard Kollmann zum aggressiven Verhalten von 0-3-Jährigen in der Kita Nach dem gleichnamigen Buch im Cornelsen-Verlag Übersicht Was ist eigentlich Aggression?

Mehr

Aggression in Pflegesituationen Wer (über-)fordert wen?

Aggression in Pflegesituationen Wer (über-)fordert wen? Aggression in Pflegesituationen Wer (über-)fordert wen? Geriatrietag SR RWS, 25. August 2016 Prof. Dr. Heidi Zeller, RN . eine übliche Pflegesituation Frau Bigler (Bewohnerin) ist irritiert hat Angst ist

Mehr

Wenn der Druck steigt. Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche

Wenn der Druck steigt. Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Agenda

Mehr

Modul 1 Mobilität. Modul 2 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten. überwiegend selbständig. überwiegend unselbständig unselbständig.

Modul 1 Mobilität. Modul 2 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten. überwiegend selbständig. überwiegend unselbständig unselbständig. Modul 1 Mobilität Positionswechsel im Bett Halten einer stabilen Sitzposition Umsetzen Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs Treppensteigen un un Kriterium ja Besondere Bedarfskonstellation Gebrauchsunfähigkeit

Mehr

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Workshop zum SPIN-Fachtag 2016 Kleine (Mädchen-) Stärken GROß machen Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Themenüberblick Arbeitssetting und Zielgruppe Altersspezifische Entwicklungsthemen

Mehr

Autismus, Herausforderndes Verhalten und der TEACCH Ansatz. Das Eisbergmodell. Das Eisbergmodell. Mögliche Ursachen Autismus: Sozialverhalten

Autismus, Herausforderndes Verhalten und der TEACCH Ansatz. Das Eisbergmodell. Das Eisbergmodell. Mögliche Ursachen Autismus: Sozialverhalten Was ist herausforderndes Verhalten? Autismus, Herausforderndes Verhalten und der TEACCH Ansatz Welche Faktoren spielen bei der Bewertung eine Rolle? Eva Gottesleben Das Eisbergmodell Das Eisbergmodell

Mehr

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe Prof. Dr. med. Judith Sinzig Symptomatik Autismus Spektrum Störungen (ASS) Qualitative Beeinträchtigung der reziproken sozialen Interaktion

Mehr

Modul 2: Einzelpunkte im Bereich der kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten. Fähigkeit vorhanden / unbeeinträchtigt

Modul 2: Einzelpunkte im Bereich der kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten. Fähigkeit vorhanden / unbeeinträchtigt Die Module im einzelnen Modul 1: Mobilität un un 1.1 Positionswechsel im Bett 1.2 Halten einer stabilen Sitzposition 1.3 Umsetzen 1.4 Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs 1.5 Treppensteigen Modul 2:

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

Die Integration autistischer Kinder als besondere Herausforderung inklusiver Pädagogik

Die Integration autistischer Kinder als besondere Herausforderung inklusiver Pädagogik Die Integration autistischer Kinder als besondere Herausforderung inklusiver Pädagogik Dr. Therese Zöttl 1. DEFINITION/Grundsätzliches Wenn wir über Inklusion reden, so ist es zuerst einmal notwendig,

Mehr

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Geplante Revision: 01.06.2018 beachten!!! Seite 1 von 7 Unsere Gedanken zur Pflege sind... Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. In seiner Ganzheit strebt er nach

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung 1 Die Verhaltenstherapie wurde v.a. in den USA aus der Lerntheorie entwickelt Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

!"# # # $% # & '() '* ) ) '()

!# # # $% # & '() '* ) ) '() !"# # # $% # & '() '* ) ) '() ' &+,+%$,+ +#!"# $% &%!' (!$ ) $ *+ $' +", #" --./"0 " % ' 1"#./234 5 6 4$7308090. 48- Wenn ich jetzt irgendetwas mit Freunden klären muss, zum Beispiel wenn wir Streit oder

Mehr

Workshop «Tina und Toni» und «Amidou»

Workshop «Tina und Toni» und «Amidou» Workshop «Tina und Toni» und «Amidou» Zwei Kängurus, ein Biber und spielerische Zugänge, um das Selbstwertgefühl von 4- bis 6-Jährigen zu stärken Kantonale Fachtagung «Ein gesunder Lebensstart» Siders,

Mehr

Bindungsorientiertes Arbeiten

Bindungsorientiertes Arbeiten Bindungsorientiertes Arbeiten Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit.in einer Welt in der Nichts sicher scheint. (Silbermond) Ziele bindungsorientierter Pädagogik Schutzfaktor: Kompensatorische heilsame

Mehr

Kinder mit herausforderndem Verhalten. Bedarfe, Chancen und Grenzen in KiTas

Kinder mit herausforderndem Verhalten. Bedarfe, Chancen und Grenzen in KiTas Kinder mit herausforderndem Verhalten Bedarfe, Chancen und Grenzen in KiTas Das bin ich Das mache ich Das ist meine Motivation Christina Gier www.auti-nauten.de St. Lukas-Klinik ggmbh Siggenweilerstr.

Mehr

SV Petershausen. Gesamtkonzept der Abteilung Fußball

SV Petershausen. Gesamtkonzept der Abteilung Fußball SV Petershausen Gesamtkonzept der Abteilung Fußball Leitgedanken und Verhaltensregeln des SV Petershausen Fußball Wir schaffen ein Umfeld, in dem sich jeder wohlfühlt und wollen für Fußball begeistern.

Mehr

Verhaltensanalyse - Komponenten Medizinisch-physiologischer Bereich Umweltbereich Lernbereich Programmbereich

Verhaltensanalyse - Komponenten Medizinisch-physiologischer Bereich Umweltbereich Lernbereich Programmbereich Verhaltensanalyse - Komponenten M U L P Medizinisch-physiologischer Bereich Umweltbereich Lernbereich Programmbereich Grundlagen der Verhaltensanalyse Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen

Mehr

mal aus einer anderen Autismus Sehen Sie

mal aus einer anderen Autismus Sehen Sie 4.5.2018 Liebefeld, CH Sehen Sie Autismus mal aus einer anderen Perspektive! Was ist Autismus? Copyright Autismus ist extremes Mensch-Sein ist in jedem von uns ist ein Selbst (autos) ohne ICH-Maske ist

Mehr

FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES

FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES Nachname: Vorname: Art des Auslandsaufenthaltes (Praktikum, Freiwilligendienst, ): Programm: Aufenthalt vom bis Name des Unternehmens oder

Mehr

Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige/Pflegekräfte In Kontakt sein zu Menschen mit Demenz Marte Meo (aus eigener Kraft)

Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige/Pflegekräfte In Kontakt sein zu Menschen mit Demenz Marte Meo (aus eigener Kraft) Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige/Pflegekräfte In Kontakt sein zu Menschen mit Demenz Marte Meo (aus eigener Kraft) Krisenpräventionsmodell Demenz (Demenzgesetze nach Buijssen) Desorientierung

Mehr

Wie Züriwerk die Menschen begleitet

Wie Züriwerk die Menschen begleitet Wie Züriwerk die Menschen begleitet In diesem Text erklären wir: 1. Was Züriwerk macht 2. Wie Züriwerk die Menschen sieht 3. Wie Züriwerk arbeitet 4. Wie die Fach-Leute bei Züriwerk arbeiten Wir von Züriwerk

Mehr

GEW Tag der beruflichen Bildung Forum Ausbrennen im 45-Minuten-Takt Burnout am Arbeitsplatz Schule (Dr. Barbara Breidenbach)

GEW Tag der beruflichen Bildung Forum Ausbrennen im 45-Minuten-Takt Burnout am Arbeitsplatz Schule (Dr. Barbara Breidenbach) GEW Tag der beruflichen Bildung 11.03.2013 Forum Ausbrennen im 45-Minuten-Takt Burnout am Arbeitsplatz Schule (Dr. Barbara Breidenbach) Es ist Zeit, den Hebel endlich umzulegen... Fragestellungen/Themen

Mehr

Weiterbildungsreihe: Förderung von Menschen mit hochfunktionalem Autismus/Asperger Syndrom auf der Basis des TEACCH -Ansatzes

Weiterbildungsreihe: Förderung von Menschen mit hochfunktionalem Autismus/Asperger Syndrom auf der Basis des TEACCH -Ansatzes Weiterbildungsreihe: Förderung von Menschen mit hochfunktionalem Autismus/Asperger Syndrom auf der Basis des TEACCH -Ansatzes Die einzelnen Teile finden, falls nicht anders vermerkt, in der Stiftung Kind

Mehr

Gemeinsam den Weg finden - entwicklungsfreundliche Überwindung schwerer Verhaltensprobleme. Dr. B. Senckel

Gemeinsam den Weg finden - entwicklungsfreundliche Überwindung schwerer Verhaltensprobleme. Dr. B. Senckel Gemeinsam den Weg finden - entwicklungsfreundliche Überwindung schwerer Verhaltensprobleme 1 Säulen der Entwicklungsfreundlichen Beziehung" Die professionelle, personenzentrierte Haltung nach Carl Rogers

Mehr

4 Steps Deine Erfolgs-Checkliste. Step 2 Erweitere Deine Toolbox (=dein Werkzeugkoffer)

4 Steps Deine Erfolgs-Checkliste. Step 2 Erweitere Deine Toolbox (=dein Werkzeugkoffer) Step 1 Finde deine zu dir passenden Ziele Es ist unumgänglich. Die Basis des Erfolgs sind Ziele, die zu dir und deiner Persönlichkeit passen. Ohne Ziele bist du wie der Kapitän eines Schiffes, der sein

Mehr

Sabine Schweizer HORSEMANSHIP COACHING

Sabine Schweizer HORSEMANSHIP COACHING Weiterbildung PFERDEGESTÜTZTE THERAPIE Information 2017 Wir geben unser Wissen weiter 8 Weiterbildung Pferdegestützte Therapie & Coaching Diese praxisnahe Weiterbildung befähigt Sie zum Einsatz von Pferden

Mehr

Konsequenzen der ICF- Denkweise für die Praxis und Grenzen in der Anwendung

Konsequenzen der ICF- Denkweise für die Praxis und Grenzen in der Anwendung Konsequenzen der ICF- Denkweise für die raxis und Grenzen in der Anwendung am Beispiel Herzogsägmühle Klaus Keller 01 Workshop B Erfassung und Umgang mit den Informationen aus dem ICF- Kapitel interpersonelle

Mehr

"Gewalt-frei?- Begrenzte Teilhabe durch freiheitsentziehende Maßnahmen"

Gewalt-frei?- Begrenzte Teilhabe durch freiheitsentziehende Maßnahmen ProDeMa Deeskalation in der Praxis "Gewalt-frei?- Begrenzte Teilhabe durch freiheitsentziehende Maßnahmen" Aufgabe! Bitte stellen sie für sich folgende Begriffe gegenüber und diskutieren sie im Plenum!

Mehr

Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege

Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Lernvoraussetzung: Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Ziel des Praxisauftrages Durch die Bearbeitung dieser Aufgabe können Sie lernen, das Sturzrisiko eines Menschen einzuschätzen,

Mehr

Kleine Kinder- Grosse Unterschiede!

Kleine Kinder- Grosse Unterschiede! Kleine Kinder- Grosse Unterschiede! Was dies für die Förderung im Kindergarten bedeutet Referat an der ZAL-Veranstaltung «Wickeln im Kindergarten?» Zürich, 4.05.2017 Prof. Dr. Margrit Stamm Professorin

Mehr

Pferde stärken Führungskräfte

Pferde stärken Führungskräfte Pferde stärken Führungskräfte Reitanlage Kreitenweis, Schweitenkirchen 24. September 2016 Trainer: Bianca Kreitenweis, Reitanlage Kreitenweis Gabriela Zimmermann, ipu Zur Einstimmung Wer andere kennt ist

Mehr

Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung

Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung 1 Melitta Hofer seit 1997 Krankenschwester seit 2001in der Klinik Nette-Gut

Mehr

Aggression. Seminar: Grundlagenvertiefung. Sozialpsychologie 2 Seminarleiter: Andreas Zick Referentin: Hilal Mete

Aggression. Seminar: Grundlagenvertiefung. Sozialpsychologie 2 Seminarleiter: Andreas Zick Referentin: Hilal Mete Aggression Seminar: Grundlagenvertiefung Sozialpsychologie 2 Seminarleiter: Andreas Zick Referentin: Hilal Mete Gliederung Einführung Theoretische Ebenen der Aggressionsforschung Definitionen von Aggression

Mehr

Inhalt. Teil I Störungsbild 15. Vorwort 12. Inhalt 7

Inhalt. Teil I Störungsbild 15. Vorwort 12. Inhalt 7 2012 Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27934-5 Inhalt Vorwort 12 Teil I Störungsbild 15 1 Geschichte des Autismus 16 2 Definitionen

Mehr

ROSEN JAHRESTRAINING AGGRESSIONSBERATUNGWILDE AUSBILDUNG IN KULTIVIERTER AGGRESSION 20 TAGE IN SIEBEN MODULEN

ROSEN JAHRESTRAINING AGGRESSIONSBERATUNGWILDE AUSBILDUNG IN KULTIVIERTER AGGRESSION 20 TAGE IN SIEBEN MODULEN AGGRESSIONSBERATUNGWILDE AUSBILDUNG IN KULTIVIERTER AGGRESSION UND ROSEN JAHRESTRAINING mit Bettina Specht und Andreas Walter EIN TRAINING FÜR DEN POSITIVEN UMGANG MIT AGGRESSIONEN AUF DER BASIS EINES

Mehr

Kursangebot RelaxKids

Kursangebot RelaxKids Kursangebot RelaxKids Ein Anti-Stressprogramm für 8 10 jährige (3. und 4. Klasse) AOK Bayern Die Gesundheitskasse Überblick Was ist RelaxKids Stress bei Kindern Trainingsbausteine Was Eltern tun können

Mehr

Fachtagung: Präventive Unterstützung von Heimbewohnern mit auffälligen Verhaltensweisen. Das Interventionskonzept: Was hat sich verändert?

Fachtagung: Präventive Unterstützung von Heimbewohnern mit auffälligen Verhaltensweisen. Das Interventionskonzept: Was hat sich verändert? Fachtagung: Präventive Unterstützung von Heimbewohnern mit auffälligen Verhaltensweisen Das Interventionskonzept: Was hat sich verändert? Chancen und Möglichkeiten der praktischen Nutzung der Studie in

Mehr

Individuelle Risikofaktoren

Individuelle Risikofaktoren Resilienz bio psycho sozial Individuelle Risikofaktoren Genetische Faktoren Geschlecht Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen Temperament Alkohol, Drogen Chronische körperliche Erkrankungen Niedrige

Mehr

TAGUNG ANDERSRUM 2. / 3. NOVEMBER Kathrin Sterchi 1

TAGUNG ANDERSRUM 2. / 3. NOVEMBER Kathrin Sterchi 1 TAGUNG ANDERSRUM 2. / 3. NOVEMBER 2013 Kathrin Sterchi 1 MEIN THEMA: PALLIATIVE BETREUUNG BEI HERAUSFORDERNDEM VERHALTEN VON MENSCHEN MIT DEMENZ Kathrin Sterchi 2 Übersicht 1. Warum mir das Thema wichtig

Mehr