Product Carbon Footprint bei FRoSTA AG

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1 Product Carbon Footprint bei FRoSTA AG CSR-Workshop Urban Buschmann Verfahrens-, Verpackungsentwicklung und Nachhaltigkeit Berlin,

2 FRoSTA AG Börsennotierte, europaweit tätige Gesellschaft im Geschäftsfeld Tiefkühlkost Umsatz 2013: 386 Mio. Euro Absatz 2013: mehr als to Mitarbeiter 2013: Hauptsitz: Deutschland Vertriebsgesellschaften: Frankreich, Italien, Polen, Österreich, Tschechische Republik, Ungarn, Russland Produktionsgesellschaften: Deutschland, Polen Schwerpunkte: Fischprodukte, Fertiggerichte, Gemüse, Gemüseanbau (auch BIO-Gemüse)

3 Reinheitsgebot der FRoSTA-Produkte Keine Farbstoff- und Aromazusätze Keine Emulgatoren-/Stabilisatorenzusätze Keine chemisch modifizierten Stärken Einzigartige Stellung im Markt

4 Klimaschutzausrichtung der Marke FRoSTA Nachhaltigkeit der Rohwaren - Nachhaltige Fischerei (MSC) - Gemüse- und Obst aus integriertem Freilandanbau/ Global GAP zertifiziert (und BIO) Gezielte Klimaausrichtung der Marke FRoSTA - Freiwillige Industrie-Initiative Carbon Footprint und klimafreundlicher Konsum - Firmenweites PCF-Berechnungssystem für den gesamten Lebensweg der Produkte mit einer offenen Information für den Verbraucher ( - CO2e-Reduktionsprogramm mit veröffentlichten Zielen Schwieriger Anfang, da das Umfeld wenig ausgeprägt war

5 PCF Pilotprojekt Deutschland Teilnahme von FRoSTA an dem deutschlandweiten PCF-Pilot-Projekt 2008/2009 Hauptthemen: Methodik, Kommunikation Projektträger: Teilnehmer: erlernt Tiefe Kenntnisse über Berechnungsmethodik und das Verhalten in der Kommunikation

6 Umfang der Umwelt-Berechnungen Rohwaren Fleisch Prozess Direkte Emissionen Aufzucht Indirekte Emissionen Verarbeitung Eigen-Lagerung Verpacken Verbrennungsprozesse Gemüse/Reis Landwirtschaft Herstellprozesse Bezug von Elektrizität Bezug von sonstiger Energie Distribution Nutzung Indirekte Emissionen Lagern FW Gr.Händler Einkaufsfahrt Transporte zwischen den Fabriken Transport FW Dienstreisen der Mitarbeiter Verarbeitung Flüchtige Stoffe Verwaltung Verpacken Eigene Fahrzeuge Transporte bis zum Handel Verpackung Lagern RW Transport Biogas (Eigenerzeugung) Solarstrom (Eigenerzeugung) Scope 1 Scope 2 Lagern FW Handel Transport FW Lagern FW Markt Abfall (nur ausgewiesen) Scope 3 Unternehmensklima Bilanz Product Carbon Footprint Umfangreiche Datenbank aufgebaut Lagern zuhause Zubereiten Licht/ Heizung Abwaschen

7 PCF Kommunikation - Sensitivity beste Schätzung min. Szenario max. Szenario Einkauf mit SUV und kleines Einkaufsvolumen Rohstoffgewinnung Prozess 740 Distribution 700 Einkaufsfahrt Produktnutzung Entsorgung ,5 kg Quelle: FRoSTA ,2 kg -10 3,9 kg Mögliche Schwankungen in Umweltauswirkung werden aufgezeigt

8 Einfluss der Zusammensetzung auf PCF 100% 80% Sonstige 60% Gemüse % Pasta Milchprodukte Wildlachs 34 20% 0% 9 % Anteile im Produkt Quelle: FRoSTA % CO2e Beitrag aus den Rohwaren Tierische Lebensmittel und vor allem Rohwaren aus dem Rind Sahnegehalt steigert die Qualität aber auch die Klimabeeinflussung

9 PCF Kommunikation Vorderseite Rückseite Keine Nennung von g CO2e auf der Verpackung Nur ein Hinweis auf detaillierte Infos auf der Homepage Bescheidenes Werben mit dem PCF auf der Verpackung

10 Umweltberechnungssystem der FRoSTA AG Zwischenberechnungen, SAP, z.b. - Rindfleisch gegart - Produktionsprozesse - Feldbearbeitung Unternehmensklimabilanz PCF s von Produkten, SAP, z.b. - Gulaschpfanne - Tagliatelle Wildlachs - Hühnerfrikassee Vergleich von Investitionen unter Umweltaspekten Quelle: FRoSTA AG, 2014 Datenbank / Datenaufbereitung SAP Datenquellen intern, z.b. - Rohwaren, Rezeptur - Landwirtschaft - Prozessdaten - Lagerung - Transporte Datenquellen extern - Ecoinvent - GEMIS - Probas - Zugängliche Literatur Interne und externe Datenquellen von Bedeutung

11 8 Monate Qualität der Ergebnisse Zeitbedarf für eine PCF-Berechnung Notwendige Ressource für PCF < 1 Stunde Mit der Entwicklung des Systems sinkt der Berechnungsaufwand signifikant

12 Aktueller Status FRoSTA berechnet PCF s von allen Produkten und publiziert sie auf der Homepage ( Klimaziele und Erreichtes werden in der Unternehmensklimabilanz veröffentlicht Warenwirtschaftssystem SAP stellt jetzt die Basis der Berechnungen dar: -Das bestehende SAP-Spezifikationssystem wurde um die Umweltdaten erweitert -PCF wird im SAP Recipe Management kalkuliert -Unternehmensklimabilanz kann parallel zu finanziellem Controlling aus SAP ausgegeben werden Das PCF-System hat sich in der Organisation etabliert

13 Schlussfolgerungen Der Aufwand zum Aufbau des Systems war groß. Es werden aber deutliche Vorteile daraus gezogen. Klimaschutzprojekte z.b. - Reduktion von Sahne durch Anwendung von Küchentechniken Hilfe bei der Auswahl bei Verpackungen Basis für das Energiemanagement Reduktion von Dünger und Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft PCF und Umwelt-Controlling direkt aus SAP Verbraucher-Feedback sehr positiv Sehr gute Ergänzung zum Reinheitsgebot der FRoSTA

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