BA-Studium Erziehungswissenschaft
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- Friederike Holzmann
- vor 7 Jahren
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1 BA-Studium Erziehungswissenschaft KM2: Quantitative Forschungsmethoden Statistik I 1/12 Einführung / Skalierungsniveaus Dr. Damian Miller dmiller@paed.uzh.ch 1 Überblick 1. Aufbau der Lehrveranstaltung 2. Skalierungsniveaus 2 Kursorganisation 1. Lehrveranstaltung (obligatorisch) 2. Persönliche Lektüre des Lehrmittels (obligatorisch) 3. Bearbeiten von Lernschritten in MESOSworld (fakultativ) 4. Lösen von Übungsaufgaben in der Gruppe (obligatorisch) 5. Individueller Leistungsnachweis Dauer ca. 60 Min. (obligatorisch) 6. Studierende präsentieren zu Beginn der Veranstaltung eine vorbereitete Zusammenfassung. (obligatorisch) 3
2 Pflichtlektüre: Lehrmittel R. Wittenberg (1998): Computerunterstützte Datenanalyse. 2. Auflage; UTB für Wissenschaft, Lucius&Lucius, Stuttgart Weiterführende Literatur: Hirsig, R. (2003). Statistische Methoden in den Sozialwissenschaften. Eine Einführung im Hinblick auf computergestützte Datenanalysen mit SPSS. Band I. 4. überarbeitete Auflage. Zürich: Seismo Verlag. 4 E-Learning Einzelne thematische Schwerpunkte werden anhand eines Lernschrittes auf MESOSworld (Methodological Education in Social Sciences) erarbeitet. Detaillierte Angaben entnehmen Sie auf 5 Übungen 1/2 1. Die Übungsaufgaben werden in 3er Arbeitsgruppen gelöst. Jede Gruppe hat eine Ansprechperson für die Mentorin und den Dozenten. 2. Die Übungsaufgaben stehen über MESOSworld zur Verfügung. 3. Die Übungen werden in der Arbeitsgruppe gelöst. Die Lösungen können wie folgt abgegeben werden: a.) Die Ansprechperson der Gruppe schickt die Lösungen als an die Mentorin Katrin Lindauer: kalinda@gmx.ch b.) Die Lösungen werden dem Dozenten ans Pädagogische Institut geschickt oder ins Postfach gelegt. Als Abgabetermin gilt der Mittwoch nach der Übungsabgabe. 4. Am Donnerstag nach der Übungsabgabe werden die Musterlösungen auf MESOSworld veröffentlicht. 6
3 Übungen 2/2 5. Sollte die Gruppe Schwierigkeiten haben, die eigenen Lösungen zu korrigieren, bzw. die Musterlösung zu verstehen, so schickt die Ansprechperson eine an die Mentorin mit folgendem Inhalt: Worin besteht das Problem. Was haben Sie bis jetzt unternommen, um die Fragen selber zu beantworten? Welche Quellen haben Sie bisher genutzt (z. B. empfohlene Literatur?) Wie würden Sie trotz der Schwierigkeiten versuchen, dieses Problem jetzt zu lösen? 6. Die Mentorin wird Ihnen die Antwort schreiben oder bei Bedarf mit der Gruppe eine Besprechung abmachen. 7 Individueller Leistungsnachweis Der individuelle Leistungsnachweis wird in einer ca. 60 Minuten dauernden Prüfung in der Woche 51 individuell erbracht. Inhalt: Lehrmittel und Inhalte der Lehrveranstaltungen 8 Mentorat Als Mentorin steht Ihnen Frau Sarah Abdul zur Verfügung. Katrin Lindauer : kalinda@gmx.ch Wenn Sie allgemeine Fragen zum Inhalt, zu den Übungsserien oder den Musterlösungen haben, dann wenden Sie sich bitte per an die Mentorin. Sie wird Ihnen eine Antwort schreiben oder mit Ihnen als Arbeitsgruppe einen Termin vereinbaren. 9
4 Ziel des Kurses Statistik I Im Kurs Statistik I können Sie sich grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen der statistischen Analyse von quantitativen Daten aneignen. Nach erfolgreichem Absolvieren der Statistikkurse I und II sind Sie in der Lage, inhaltliche Fragen der Erziehungswissenschaft darauf hin zu prüfen, ob und wie sie mit statistischen Verfahren bearbeitet werden können. Sie kennen in Ansätzen Chancen und Grenzen statistischer Analysen und Sie werden in der Lage sein, Publikationen kritisch zu lesen und zu interpretieren. 10 Überblick 1. Wozu Statistik? 2. Drei Arbeitsschwerpunkte der Statistik 3. Beschreibung sozialer Systeme 4. Variablen 5. Skalierung von Daten 6. Skalierung und statistische Verfahren 7. Rückblick 11 Wozu Statistik? 1. Statistik als formales Hilfsmittel 2. Beschreibung von Gesetzmässigkeiten mit Hilfe mathematischer Mittel 3. Explorative, deskriptive und konfirmatorische Statistik 12
5 3 Arbeitsschwerpunkte der Statistik 1. Anhand der explorativen Datenanalyse verschaffe ich mir einen ersten Überblick über die Beschaffenheit der Daten. 2. Anhand der deskriptiven Statistik kann ich die Häufigkeit des Vorkommens eines interessierenden Merkmals beschreiben. 3. Anhand der konfirmatorischen bzw. schliessenden Statistik oder Inferenzstatistik kann ich überprüfen, ob meine theoretischen Überlegungen, Behauptungen, Hypothesen usw. zutreffen oder nicht. 13 Beschreibung sozialer Systeme 1. Merkmale oder Eigenschaften 2. Begriffe 3. Bezüge von Begriffen 4. Konstrukte 5. Indikatoren 6. Korrespondenzregeln / Operationalisieren 7. Daten 8. Variablen 9. Messung 14 Variablen 1. Qualitative Variablen 2. Quantitative Variablen 3. Diskrete oder diskontinuierliche Variablen 4. Stetige oder kontinuierliche Variablen 5. Manifeste Variablen 6. Latente Variablen 15
6 Skalierung von Daten 1. Nominalskala Beispiele: Zivilstand, Parteizugehörigkeit, Telefonnummern 2. Ordinalskala Beispiele: Reihenfolgen, Rangplätze 3. Intervallskala Beispiele: Temperatur, Kalender 4. Proportionalskala Beispiele: Gewicht, Längenmasse, Lebensalter 16 Skalierung und statistische Verfahren Statistische Verfahren berücksichtigen zwingend die unterschiedlichen Skalierungsniveaus: 1. Kennwerte 2. Regressionsberechnungen 3. Prüfung von Hypothesen 4. Usw. 17 Rückblick 1. Wozu Statistik? 2. Drei Arbeitsschwerpunkte der Statistik 3. Beschreibung sozialer Systeme 4. Variablen 5. Skalierung von Daten 6. Skalierung und statistische Verfahren 7. Rückblick 18
Statistik. Herzlich willkommen zur Vorlesung. Grundlagen Häufigkeiten Lagemaße Streuung Inferenzstatistik Kreuztabellen Gruppenunterschiede
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