Ansätze zur Prävention - Förderung elterlicher Erziehungskompetenz. Johannes Oepen / Heike Dudtenhöfer-Hammer Viktoriastift Bad Kreuznach

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1 Ansätze zur Prävention - Förderung elterlicher Erziehungskompetenz Johannes Oepen / Heike Dudtenhöfer-Hammer Viktoriastift Bad Kreuznach 1

2 Aussagen der WHO Prävention seelischer Störungen hat hohe Priorität Effektive Prävention kann das Krankheitsrisiko verringern Seelische Störungen haben multiple Ursachen Interventionen müssen Risiko- und Schutzfaktoren berücksichtigen Evidenz-basierte Programme sind zu fördern Interventionen müssen breitflächig angeboten werden, um die Inzidenz- und Prävalenzrate zu senken 2

3 Kinder haben Bedürfnisse Eine positive Beziehung zu ihren Eltern und eine liebevolle, fördernde und konsistente Erziehung Eine gewaltfreie Erziehung, deshalb brauchen Eltern Erziehungsfertigkeiten, die eine Alternative zu Gewalt bieten Eltern, die ein hohes Risiko haben, ihre Kinder zu schlagen, zeichnen sich durch ungünstiges Ärgermanagement und ungünstige Attributionsstile aus Kognitiv- behaviorale Elterntrainings können nachweislich das Missbrauchsrisiko von gefährdeten Eltern senken 3

4 Relevanz des Problems I Prävalenzraten (Egle, 2005) Sexueller Missbrauch: 6% - 7% (genitale Manipulation/Penetration) Körperliche Misshandlung: 10% - 15% (Verprügeln, verletzen etc.) Psychische Vernachlässigung: 10%? (Ignorieren, mangelnde Förderung, Kind emotional ablehnen) 4

5 Psychische Störungen Braunschweiger Kindergartenstudie Prävalenzraten 3 6 Jahre (CBCL) 2004 Internalisierende Störungen 14% (+9%) (ängstlich/depressiv, sozial zurückgezogen, körperliche Beschwerden) Externalisierende Störungen 20% (+16%) (Aggressives, antisoziales Verhalten, oppositionelles Trotzverhalten, Verweigerungshaltung) Aufmerksamkeitsprobleme 3% (+ 3%) Gesamt 17% (+ 18%) KEINE AUFFÄLLIGKEIT 65% 5

6 Relevanz des Problems II Bei 20% der Kinder im Alter von 0 16 Jahren sieht man behandlungsbedürftige psychische Störungen = 2 Kinder Millionen in Deutschland Aus Elternsicht sind 35% der Kinder auffällig Körperstrafen ( Klapse, Ohrfeige ) sind noch weit verbreitet: 0-4Jahre: 70%; 4-7Jahre: 55% Kindergartenkinder: 20% sind aggressiv ( early starters ) aggressives Verhalten ist sehr stabil 6

7 Aktueller Stand Unsere Beratungsangebote greifen nicht: nur eine von zehn betroffenen Familien sucht professionelle Hilfe Alternative: Vorbeugung durch Elternschulungen, die positive, gewaltfreie Erziehungsmodelle vermitteln Uns erscheint sinnvoll vorbeugende Programme für Paare einzubeziehen: EPL, KEK, 7

8 Längsschnittstudien: Risiko- und Schutzfaktoren Titel Autor N Jahre Kauai-Studie, Hawaii Werner & Smith, ; Jg Children in Community-Study; New York Johnson et al. (2002) 793; British Cohort Study 1-4 varia Dunedin, NZ Caspi et al., ; alle K Christchurch Health and Development Study NZ Fergusson & Horwood, ; 04-08/ PittsburghYouthStudy, USA Loeber et al., Mannheimer Risikokinderstudie, BRD Esser, Laucht,

9 Entwicklungsmodell antisozialen Verhaltens (modifiziert nach Loeber, 1990) Jugendalter Prä- und perinatale Faktoren Schwieriges Temperament Delinquenz Schul- Aggression Soziale probleme Defizite Hyperkinetische Störung Bündnis mit dissozialen Jugendlichen Oppositionell. Probleme mit Soziale Trotzverhalten Gleichaltrigen Isolation Geburt Entwicklungsverlauf 9

10 Was ist Krankheit wann kommt es zu Symptomen Umwelt- Variable z. B.: Eltern- Verhalten Peers Schule Verletzung/ Unterstützung/ Förderung usw. Personen- Variable = Disposition Vulnerabilität Suszeptibilität Bisherige Entwicklung usw. 10

11 Casita - das Haus der Resilienz Mod. n.: Vanistendael (siehe oben) und Lösel, F. & Bliesener, T. (1990). Resilience in Adolescence: A study onthe Generalizability of Protective Factors. In K. Hurrelmann & F. Lösel (editors), Health Hazards in Adolescence, New York: Walter de Gruyter. Mansarde Andere Erfahrungen, die auch noch zu entdecken sind Obergeschoss Selbstachtung Selbstwirksamkeit (Internale Kontroll- Überzeugung) Fähigkeiten Fertigkeiten Sinn fürf r Humor - auch bei Imperfektion und Fehlern oder wenn Dinge schief laufen; verbunden mit Perspektivenwechsel, Spiel, Fantasie Erdgeschoss Vermögen, im Leben Sinn/Bedeutung/Zusammenhänge zu entdecken Balance von sozialer Verantwortung und Leistungsforderungen Rollenvorbilder: konstruktives Bewältigungsverhalten bei Belastungen Fundament Informelle soziale Unterstützungsnetzwerke: zuerst die Familie!!! - im weiteren Sinne aber auch Freunde, Nachbarn, Erzieher, Lehrer Tiefe, bedingungslose Akzeptanz des Kindes als Person (nicht seines Verhaltens) Baugrund Elementare körperliche und materielle Bedürfnisse 11

12 Risikofaktoren Perinatale Risiken Alkohol, Drogen, Nikotin während Schwangerschaft Geburtskomplikationen, niedriges Geburtsgewicht Kindliche Faktoren Genetik/Temperament Geschlecht Lernbehinderungen / Wahrnehmungsstörungen Unzureichende Impulskontrolle, Emotionsregulation Elterliche Faktoren Mangel an liebevoller Zuwendung und Bindung inkonsistentes Erziehungsverhalten harte Bestrafungen (z.b. körperliche Gewalt) 12

13 Risikofaktoren (Fortsetz.) Familiäre Faktoren Depression der Mutter Konflikte zwischen den Eltern Kriminalität der Eltern hoher familiärer Stress Soziale Faktoren Mangel an sozialer, finanzieller Unterstützung Arbeitslosigkeit, beengte Wohnverhältnisse Niedriger sozio-ökonomischer Status 13

14 Einige Risikofaktoren sind veränderbar Individuelle Faktoren Elterliche Depression (Mutter); Alkoholmissbrauch Interaktions- Faktoren Mangel an liebevoller Zuwendung und Bindung inkonsistentes Erziehungsverhalten harte Bestrafungen (z.b. körperliche Gewalt) Ehekonflikte 14

15 Risikofaktoren Erziehungsverhalten Ignorieren von erwünschtem Verhalten Ungenaue Anweisungen geben Beschimpfen Eskalationsfallen Wirkungsloser Gebrauch von Strafe Strafe angedroht, nicht ausgeführt Inkonsequenz Im Zorn erteilte Strafe 15

16 Welche kindlichen Kompetenzen wollen wir mit den Programmen fördern? Soziale und sprachliche Fähigkeiten Emotionale Fähigkeiten Bindungsfähigkeit Unabhängigkeit Problemlösefähigkeiten 16

17 Erziehungskompetenzen in evidenzbasierten Programmen Positive Beziehung aufbauen Zuneigung zeigen, Reden Wünschenswertes Verhalten fördern Loben, Aufmerksamkeit schenken Neues Verhalten vermitteln Verhaltensbeobachtung, Lernen am Modell, Punktekarten 17

18 Erziehungskompetenzen in evidenzbasierten Programmen Umgang mit Problemverhalten Familienregeln aufstellen, Grenzen Absichtliches Ignorieren Klare, ruhige Anweisungen, Logische Konsequenzen Auszeit Problemlösen, Absprachen, Kompromisse Methoden Information, Rollenspiel, Trainer als Modell, Video, Hausaufgaben, Arbeitsbücher 18

19 Präventionsprogramm für fürexpansives Problemverhalten Döpfner et etal., Köln PEP PEP-Team Programm zur indizierten Prävention für expansiv auffällige Kinder im Alter von 3-6 Jahren paralleles Gruppenprogramm für Eltern (PEP-EL) und Erzieherinnen (PEP-ER) 10 Sitzungen à 2 Std. vor Ort (KITA) orientiert am individuellen Problemverhalten in der Familie / im Kindergarten PEP-EL / -ER 1. Konkretisierung von Problemen + Wahrnehmung von Positivem 2. Entstehung schwieriger Situationen + Aufbau positiver Interaktionen 3. Belastungsmanagement + Ressourcenaktivierung 4. Regeln + effektive Aufforderungen 5. Positive Konsequenzen 6. Negative Konsequenzen PEP-EL 7. Problemverhalten in Öffentlichkeit 8. Konflikte mit anderen Kindern 9. Förderung von intensivem Spiel PEP-ER 7. Training sozialer Kompetenzen 8. Förderung von intensivem Spiel 9. Elternarbeit und Elterngespräch 10. Zusammenfassung 19

20 Triple P Gruppentraining 6-10 Eltern, 1 Trainer aktives Training von multiplen Erziehungsfertigkeiten Anwendung der Fertigkeiten auf verschiedene Probleme und Situationen vier zweistündige Gruppensitzungen danach vier individuelle Telefonkontakte à 20 Minuten 20

21 Schlussfolgerungen Triple P Teilnahme an Triple P mit 77 % deutlich über den Erwartungen, Teilnahmerate (>3 Sitzg): 85% Signifikante, langfristige Verbesserungen der elterlichen Erziehungskompetenz Nur Mütter: Reduktion Prävalenz- und Inzidenzrate von externalisierenden Störungen, Stress, Verbesserung Partnerschaftsqualität Väter: Teilnahme am Elterntraining gering Problem: Ist dieses Ergebnis auch in der Praxis replizierbar? Wirkt das Programm auch bei sozial benachteiligten Familien in schwierigen Verhältnissen? 21

22 Inzidenzrate 1 Jahr (CBCL T > 60, in %) Internalisierende Probleme Externalisierende Probleme Triple P Kontrolle Triple P Kontrolle ,1 6, ,1 4,5 22

23 Schlussfolgerungen Keine Abhängigkeit der Wirksamkeit oder Kurszufriedenheit vom Alter und Geschlecht der Kinder oder vom sozialen Status der Familie oder vom Migrationsstatus d.h. auch unter schwierigen Lebensbedingungen in Familien implementierbar Universelle Prävention sinnvoll und wirksam, aber Verbesserung der Rekrutierung von (sozial-unterpriviligierten) Familien und solchen mit Migrationserfahrungen nötig eine Möglichkeit: finanzielle Anreize (noch zu prüfen: ist das kosteneffektiv?) 23

24 Was verändert das Training? Eltern Einstellungen Erziehungsverhalten Selbstwirksamkeit Stress Partnerschaft Kind Internalisierende Störungen Externalisierende Störungen Zufriedenheit Erzieherinnen/Lehrerinnen 24

25 Hat universelle Prävention eine Chance? Prinzipiell ja: Es gibt veränderbare Risikofaktoren Es gibt evidenzbasierte Interventionen, auch im deutschsprachigen Raum Qualitätsgesicherte Dissemination, auch über Massenmedien, ist möglich Aber: Können wir eine Allianz von Politik, Wissenschaft, Medien, Pädagogik und Eltern schaffen? Oder: Werden wir unsere Energien und Gelder weiterhin ziemlich wirkungslos vergeuden? 25

26 Wenn Ihre Nerven bloßliegen - Elternbrief Arbeitskreis Neue Erziehung, 2/ Nur nicht ausrasten Dreijähriger hat Wutanfall Gehen Sie aus dem Ring Gehen Sie entweder selbst aus dem Zimmer oder bringen Sie das Kind in sein Zimmer und machen die Tür zu Beruhigen Sie sich ( bis 40 zählen ) Gehen Sie wieder auf Ihr Kind zu Nehmen Sie es in den Arm; zeigen Sie ihm Ihr Bedauern über Ihre Heftigkeit 26

27 Welche Strategien wenden Eltern an? Über 50 % der Eltern bewerten insbesondere die Strategien Wertvolle Zeit Beschreibendes Lob und klare, ruhige Anweisungen als besonders hilfreich Vor dem Training 92.8% eigene, ungeeignete Auszeitverfahren (Stubenarrest, aufs Zimmer schicken): Nach dem Training noch 80% Aber als Auszeit im Sinne des Trainings 27

28 Es gibt nichts Gutes außer man tut es tut, tut, tut was! Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und Geduld Dipl. Psych. Heike Dudtenhöfer-Hammer Dr. med. Johannes Oepen 28

29 Entwicklung negativ kontrollierender Interaktionen mit auffälligen Kindern Wiederholung der Aufforderung nein wird befolgt? nein Eltern drohen nein wird befolgt? nein Eltern ratlos nein Aufforderung durch Eltern wird befolgt? ja Eltern geben nach ja Eltern geben nach ja andere Tätigkeit andere Tätigkeit andere Tätigkeit andere Tätigkeit andere Tätigkeit Eltern reagieren aggressiv 29

30 Möglicher Entwicklungsverlauf vom aggressiven Verhalten zur depressiven Stimmung 30

31 Präventionsforschung Häufigkeit 100% 80% 60% 40% 20% 0% USA Europa Australien Kanada Kind Eltern Schule Multi 31

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