Auswertung der Umfrage zur Zusammenarbeit der Grund- und Hauptschulen mit dem Sonderpädagogischem Förderzentrum vom Juni 2011

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1 Auswertung der Umfrage zur Zusammenarbeit der Grund- und Hauptschulen mit dem Sonderpädagogischem Förderzentrum vom Juni 2011 A. Einleitung Im April 2011 entschloss sich das Steuerungsteam der Vinzenz-Pallotti-Schule (SFZ-Friedberg), systematisch die Erfahrungen, Einstellung, Erwartungen und Wünsche der Lehrerinnen und Lehrer der kooperierenden Allgemeinen Schulen in Bezug auf die Zusammenarbeit zu erheben. Ziel dieser Umfrage sollte sein, die eigene Arbeit auf der Grundlage der gewonnen Daten zu reflektieren, das Angebot des MSD bedarfsgerechter zu gestalten und Aussagen über die seit Jahren gewachsene Praxis in den Kooperationsfeldern treffen zu können. Die Vinzenz-Pallotti-Schule kooperiert derzeit mit 15 Grund-, Mittel- und Hauptschulen im Landkreis Aichach-Friedberg. Die Kooperation zwischen den Allgemeinen Schulen und dem MSD der Vinzenz- Pallotti-Schule gestaltet sich hauptsächlich in drei Formen: 1) Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (auch klassischer MSD): Hier werden Kinder, die von Lehrern der Allgemeinen Schulen an uns mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf (z.b.: sozial-emotionales Verhalten, Lernen) gemeldet werden, einzeln oder in Kleingruppen an ihrer Schule betreut. Darüber hinaus steht Ihnen der MSD - auf Wunsch - für gemeinsame Planungsund Beratungsprozesse sowie für die Elternarbeit zur Seite. 2) Die Kooperationsklasse: Bei dieser Form werden in der Grund- oder Hauptschulklasse Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf integriert. Die Klassenstärke ist in der Regel kleiner. Die Klassenlehrkräfte erhalten außerdem fachliche Unterstützung und Begleitung von einer Sonderschullehrkraft, die der Klasse einige Stunden zur Verfügung steht. 3) Die Sonderpädagogische Beratungsstelle an der Grundschule Süd in Friedberg: Dorthin können sich Eltern, Erzieher/innen und Lehrkräfte mit Fragen zum Verhalten und Lernen von Kindergarten- und Schulkindern wenden. Die Beratungsstelle ist an einer Allgemeinen Schule (nicht an einem Sonderpädagogischem Förderzentrum) angesiedelt. Darüber hinaus können innerhalb des Aufgabenfeldes des MSDs Fortbildungen zu sonderpädagogischen Themen angeboten werden. Die dreitägige Fortbildung Fit für L ist ein solches Angebot, an deren Konzeption und Durchführung auch Mitglieder des MSD-Teams Friedberg mitwirken.

2 B. Die Darstellung der Ergebnisse 1. Kooperationserfahrungen a. Wie viele der befragten Lehrerinnen und Lehrer haben bereits Kooperationserfahrungen mit den Lehrern des Sonderpädagogischen Förderzentrums (SFZ) gemacht? Kooperationsverhältnis Anzahl der Lehrer Kooperationserfahrung 82 Keine Kooperationserfahrung 28 Keine Angabe 1 Tabelle 1: Kooperationserfahrung b. In welchem Kooperationsfeld fand der Kontakt mit dem SFZ statt? Kooperationsform Anzahl der Klassischer MSD 72 Beratungsstelle 18 Kooperationsklassen 8 Tabelle 2: Kooperationsfeld

3 c. Wie gestaltete sich der Kontakt mit dem SFZ? 70 Kooperationsformen Ergebnis 0 Diagramm 1: Ausgestaltung der Kooperation Grundgesamtheit 111 Y-Achse: Anzahl der X-Achse: Kooperationsformen Zeilenbeschriftungen Summe von Anzahl Beratung 54 Einzelförderung 64 Elterngespräche 47 gemeinsame Vorbereitung 3 gemeinsamer Unterricht 1 Gruppe außerhalb 12 Sonstiges 8 Tabelle 3: Ausgestaltung der Kooperation Grundgesamtheit 111

4 d. Wie zufrieden sind die Lehrkräfte mit der gemeinsamen Kooperation im Feld MSD? 91% der Lehrkräfte, die bereits mit dem MSD kooperiert haben äußerten sich positiv über die Zusammenarbeit. Folgende Punkte wurden häufig genannt: Der MSD wird allgemein als Unterstützung und Entlastung bei schwierigen Fällen erlebt. Die Kompetenzen der Beratung, der Diagnose und der Förderung werden häufig hervorgehoben. Die Unterstützung der Elternarbeit durch den MSD wird als sicherheitsstiftend beschrieben. Die gemeinsame Beratung mit einem MSD-Lehrer wird häufig als effektiv beschrieben, da sich die eigene Sicht auf die Situation durch die Beratung erweitere. Die Hilfe bei Fragen der unterrichtlichen Strukturierung, die Bereitstellung von Materialien und praktische Anregungen für die Unterrichtsgestaltung werden als Hilfe erlebt und als Unterstützung gern angenommen. Die Atmosphäre der Kooperation wird von vielen Lehrern als offen, einfühlsam, akzeptierend, symmetrisch und professionell bezeichnet. Die Betreuung der Kinder mit Förderschwerpunkten im Bereich der Sozio-Emotionalität und des Lernens werden als effektiv beschrieben. 27% der Lehrkräfte, die bereits mit dem MSD kooperiert haben äußerten sich auch negativ über die Zusammenarbeit. Der Großteil der Negativnennungen bezog sich dabei auf strukturelle Merkmale der MSD-Arbeit. Genannt wurden Themen, wie die als zu gering erachtete MSD-Stundenanzahl, die von der Sonderschullehrkraft in die Arbeit mit den Schulen und Kindern eingebracht werden kann. zu lange Wartezeiten, bei Meldung eines Kindes. das Fehlen des Schülers während des regulären Unterrichts, auf Grund der Betreuung durch den MSD. Die zusätzliche, zeitliche Belastung der Lehrkraft der Allgemeinen Schule auf Grund von Beratung, Absprache, Elternarbeit und Planungsarbeit mit der MSD-Lehrkraft. e. Wie viele der Lehrer der Allgemeinen Schule würden den MSD (wieder) in Anspruch nehmen? Antworten Anzahl der ja 100 nein 1 vielleicht 10 Tabelle 4: Kooperationsbereitschaft mit dem MSD

5 f. Wie viele der befragten Lehrerinnen und Lehrer würde eine Kooperationsklasse übernehmen? Antworten Anzahl der Ja 25 Nein 49 Ja, unter folgender 30 Bedingung Tabelle 5: Bereitschaft zur Übernahme einer Kooperationsklasse Grundgesamtheit: 104 Als Bedingungen zur Übernahme einer Kooperationsklasse wurden häufig folgende Punkte genannt: o 47,6% wünschen sich eine tägliche Unterstützung durch einen Sonderschullehrer in der Klasse (2 Stunden täglich werden häufig genannt) und eine Sonderschullehrkraft vor Ort, anstatt der bisherigen Betreuung, die nur an höchstens zwei Tagen in der Woche stattfindet. o 40,8% legen Wert auf kleinere Klassen und eine begrenzte Anzahl von Förderschülern pro Klasse. o 23,8% wünschen sich Beratungsstunden und Ausgleich für die Mehrbelastung. o 17% heben auf die Kontinuität ab, so dass zugesagte Klassen auch mit Betreuung in das 2. und 3. Jahr geführt werden o 10% sprechen die Bedeutung der Möglichkeit qualifizierender Fort- und Weiterbildung an.

6 2. Anzahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Klassen der Allgemeinen Schule 73 der 111 Befragten geben an, 2 oder mehr Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf in ihrer Klasse zu unterrichten Schüler mit Sonderpädagoischem Förderbedarf Diagramm 2: Anzahl der Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf in den Klassen der Allgemeinen Schule Y-Achse: Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer () X-Achse: Anzahl der Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf in der jeweiligen Klasse

7 3. Welche Fortbildungswünsche haben die Lehrer und Lehrerinnen der Allgemeinen Schule? a. Welche Fortbildungsinhalte werden gewünscht? Platz Thema Anzahl der 1 Intervention bei Lernstörungen 77 2 Diagnostik 60 3 Verhaltenssteuerung 56 4 Differenzierung 47 5 Kollegiale Fallbesprechung 41 6 Elternberatung 38 6 Sozialverhalten 38 Tabelle 6: Fortbildungswünsche b. Wie groß ist die Fortbildungsbereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer der Allgemeinen Schule? 108 der 111 Befragten äußerten einen oder mehrere Fortbildungswünsche Fortbildungsbereitschaft Ergebnis 5 0 Diagramm 3: Fortbildungsbereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer der Allgemeinen Schule Y-Achse: Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer X-Achse: Anzahl der

8 4. Wie bekannt und in die pädagogische Arbeit integriert ist die Sonderpädagogische Beratungsstelle? Fragen Mit ist bekannt, dass es eine Sonderpädagogische Beratungsstelle gibt. Ich habe die Beratungsstelle bereits an Eltern weiterempfohlen Ich bin an diesem Angebot interessiert und möchte mich genauer darüber informieren Anzahl der Tabelle 7: Die Sonderpädagogische Beratungsstelle Grundgesamtheit 111 Prozent 97 87,4% 69 62,2% 84 75,7% Das Team der Vinzenz-Pallotti-Schule dankt allen, die sich Zeit genommen haben und sich die Mühe gemacht haben, den Fragebogen auszufüllen. Das Team: Julia Hochenegger, Karin Kutschenreiter, Kristina Roth, Dominik Röbe, Siegfried Selmayr, Christl Steinemann, Klaus Steinhardt

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