Kommunale Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz stärken
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- Christina Becke
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1 Montag, 05. Oktober 2015 Sparkassenakademie Schloß Waldthausen Budenheim Suchtprävention Kommunale Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz stärken pterwort fotolia.com
2 Sehr geehrte Damen und Herren, die Prävention exzessiven Alkoholkonsums kann dann gelingen, wenn alle Bevölkerungsgruppen unserer Gesellschaft mit Ansätzen der universellen, selektiven und indizierten Prävention angesprochen werden. Dafür ist es erforderlich, dass jede Kommune ein Präventionskonzept entwickelt, welches im Hinblick auf den demografischen Wandel alle Zielgruppen berücksichtigt (beispielsweise Jugendliche, ältere Menschen ab 65 Jahren). Um diesen Anspruch zu verwirklichen, ist es erforderlich, dass alle Akteurinnen und Akteure sich vernetzen und gemeinsam ein individuelles Gesamtkonzept in ihrer Kommune entwickeln. Die Fachtagung stellt Möglichkeiten vor, die kommunale Vernetzung unter Berücksichtigung aller Akteurinnen und Akteure zu gestalten und alle Ansätze der Prävention (universell, selektiv und indiziert) einzubinden. Praxiserprobte Konzepte der kommunalen Alkoholprävention werden vorgestellt und können als Modell für eine landesweite Umsetzung dienen. Die Akteurinnen und Akteure der Kommunen erhalten Handlungsmöglichkeiten und Ideen zur Gestaltung eines Präventionskonzeptes. Somit ist die Fachtagung ein wichtiges Forum, um die kommunale Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz zu gestalten. Auch die Einbeziehung der Regionalen Arbeitskreise Suchtprävention (RAK) und deren Rolle in einem kommunalen Präventionskonzeptes soll berücksichtigt werden. Wir laden Sie herzlich ein und wünschen Ihnen einen spannenden fachlichen Austausch. Dr. Matthias Krell Geschäftsführer der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. (LZG) Peter Lang Stellvertretender Leiter Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 2 /5
3 Veranstaltungsprogramm 9:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmenden 9:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung Dr. Matthias Krell Geschäftsführer Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. (LZG) David Langner Staatssekretär Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz (MSAGD) Peter Lang Leiter der Abteilung 1, Themen- und zielgruppenspezifische gesundheitliche Aufklärung und stellvertretender Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 10:00 Uhr Theatergruppe Die Findlinge Sequenz aus dem Theaterstück Demografischer Wandel ist nichts für Feiglinge FACHVORTRÄGE 10:15 Uhr Fachvortrag 1 Alkohol(ismus)prävention in Geschichte und Gegenwart Prof. Dr. Hasso Spode Technische Universität Berlin, Leibniz Universität Hannover 11:30 Uhr Fachvortrag 2 Kommunale Aufgabe: Alkoholprävention für alle Volker Weyel Suchthilfe-Koordinator der Wissenschaftsstadt Darmstadt 12:30 Uhr Mittagspause und fachlicher Austausch 13:30 Uhr Theatergruppe Die Findlinge Sequenz aus dem Theaterstück Demografischer Wandel ist nichts für Feiglinge 14:00 16:00 Uhr Foren 3 /5
4 FOREN 14:00 16:00 Uhr FORUM 1 Universelle und selektive Ansätze der Prävention Forum 2 Netzwerk Kommune: Wie entwickele ich ein kommunales Gesamtkonzept? Alkohol? Kenn Dein Limit Andreas Kalbitz Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln Projekt KOMA des AK Jugend und Prävention Neustadt (prämiert im Rahmen des Bundeswettbewerbs Alkoholprävention) Matthias Möndel Fachstelle Sucht, Ev. Heimstiftung Pfalz e.v., Neustadt/Weinstr. 100 % Genuss Feiern im grünen Bereich Niko Blug Diakonisches Werk Mainz-Bingen, Fachstelle für Suchtprävention, Oppenheim Forum 3 Wer sind die Akteure in der Kommune? (RAKs, Krankenversicherungen, Gesundheitsämter, Suchtprävention, Suchthilfe, etc.) Dr. Hans-Jürgen Hallmann Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW, ginko-stiftung für Prävention, Mühlheim an der Ruhr Ansätze zur kommunalen Alkoholprävention aus der Praxis Stadt Trier: Präventionskonzept in Trier Christine Schmitz Haus des Jugendrechts, Stadtverwaltung Trier Indizierte Prävention: HaLT in Rheinland-Pfalz Sandra Helms, Büro für Suchtprävention der LZG, Mainz 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung 4 /5
5 Veranstaltungshinweise Veranstaltungsort: Sparkassenakademie Schloß Waldthausen Im Wald 1, Budenheim Anmeldung: Spätestens bis 26. September 2015 online unter Über den Link erhalten Sie alle weiteren Informationen zur Anmeldung und Anreise. Die Veranstaltung ist kostenfrei (inklusive Mittagessen und Getränke). Fahrtkosten werden nicht erstattet. Zielgruppen der Veranstaltung: Politische Interessensvertreter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen, Mitglieder der Regionalen Arbeitskreise Suchtprävention sowie Fachkräfte der Suchtprävention, Mitarbeitende der Jugendschutzbehörden, der Jugendhilfe, der Ordnungsämter und Polizei, Vereine und Verbände sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Materialien zur Gesundheitsförderung Veranstalter: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. (LZG) Büro für Suchtprävention Hölderlinstraße 8, Mainz Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Maarweg , Köln Ansprechpersonen: Lilli Weissgerber Telefon: lweissgerber@lzg-rlp.de agentur eventagent Oliver Valentin Rheinallee 7, Mainz Mobil: info@eventagent-mainz.de 5 /5
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