Neue Auflagen durch Greening und Düngeverordnung welche Möglichkeiten haben Betreiber bei der Substratauswahl und Fruchtfolge?

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1 Frank Stumpf, Leiter Projektentwicklung und Rohstoffe Seite 1 Viessmann Group 1917 Gründung Mitarbeiter 2,1 Mrd. Euro Umsatz im Jahr Gesellschaften Länder mit Vertriebsgesellschaften und Partnern Verkaufsniederlassungen weltweit Prozent Auslandsanteil Ländergesellschaften Vertriebspartner Seite 2

2 Die Viessmann Group Leistungsportfolio von 1,5 kw bis kw Flächenvertrieb Anlagentechnik Systemlösungen für alle Energieträger und jeden Anwendungsbereich der Heiztechnik und Kraft-Wärme-Kopplung Effizienz auf ganzer Linie Seite 3 Schmack Biogas und BIOFerm Biogas in der Viessmann Group Tochterfirmen in Italien und USA. Zugriff auf das internationale Netzwerk der Viessmann Group in 40 Ländern. Projektentwicklung und Anlagenbau seit >15 Jahren Projekte realisiert in Mittel- und Osteuropa, USA, Japan Eigene Wertschöpfung in Beschickungs- und Rührtechnik Dienstleistung und Service rund um Biogas Bau und Betrieb von Biogasanlagen nach dem Prinzip der Trockenfermentation Anlagen zur Gasaufbereitung und Gaseinspeisung Seite 4

3 Biogasanlage Menteroda (Unstrut Hainich Kreis) Mais, Zuckerrüben, GPS, Gras, Szarvazi, Rindermist, HTK Seite 5 Demoprojekt BioPower2Gas Biologische Methanisierung Biogasanlage Allendorf/Eder - 5 m 3 -Fermenter - Max. 60 Nm 3 /h H 2 Seite 6

4 Biogasaufbereitung ohne BGAA oder PtG als BGAA O 2 biologische Trocknung H 2 CH 4 CH 4 >98% >98% Elektrolyseur Methanisierung Entschwefelung BGEA Biomethan BHKW 2 BHKW 1 Biogasanlage Vorort-Verstromung (Bestand) Stromnetz Nahwärmenetz Gasleitung Seite 7 Neue Auflagen durch Greening und Düngeverordnung Greening Umzusetzende Maßnahmen Anbaudiversifizierung Ökologische Vorrangflächen Erhalt Dauergrünland Seite 8

5 +11% Greening -13% Anbaudiversifizierung welche Substrate eignen sich für Biogasanlagen und könnten dort auch Mais ersetzen? z.b. GPS (Getreideganzpflanzensilage), Roggen oder Triticale zählen als einzelne Kultur 1,2 ha GPS ersetzen 1 ha Mais nach Wintergetreide-GPS kann Sommergetreide-GPS folgen (zusätzlich 3-10 t TM/ha) doppelter Aufwand, keine Zwischenfrucht möglich, nach DV mineralisch zu düngen z.b. Zuckerrüben 1,0 ha Zuckerrüben ersetzen 1 ha Mais am besten bereits während des Winters füttern und nicht länger lagern z.b. Hirse hier werden noch überzeugende Alternativen gesucht z.b. Szarvazigras sehr gute Verwertung der schlechteren Standorte hohe TM Erträge, geringer Aufwand schwierige Etablierung 581 im Ansaatjahr z.b. Ackergras Seite 9 Neue Auflagen durch Greening und Düngeverordnung Seite 10

6 Greening Ökologische Vorrangflächen z.b. Zwischenfrüchte bis zum 16. Februar zu erhalten bei Nutzung also winterharte Mischungen, z.b. Landsberger Gemenge z.b. Leguminosen Luzerne, Klee keine Gräserbeimengung, damit Gärproduktausbringung im Herbst fraglich z.b. Pufferstreifen an Gewässern Schnittnutzung möglich z.b. Feldrandstreifen Keine Nutzung erlaubt z.b. Durchwachsene Silphie, Szarvazi-Gras, Wildpflanzenmischungen Keine Nutzung erlaubt Saaten Zeller Seite 11 Neue Auflagen durch Greening und Düngeverordnung Technische Anpassungen der Biogasanlage 1) evtl. Tektur der Genehmigung, Anzeigen eines neues Einsatzstoffes 2) Umstellen der Feststoffdosierung Vogelsang EnergyJet mit nachgeschalteten RotaCut RCX-58G Seite 12

7 Düngeverordnung Begründung Seite 72 : Die Gärrückstände müssen aus Regionen mit hohem Wirtschaftsdüngeraufkommen zusätzlich exportiert werden Exportieren (wenn die 170 kg N/ha überschritten werden) Lagervolumen erhöhen (wenn die 170 kg N/ha unterschritten werden) und/oder sinnvolle Ausbringungsmöglichkeiten für Gärprodukte in der zweiten Jahreshälfte suchen (bis zu 60 kg N/ha) Am besten: Grünland (wenn keine Gefahr der oberflächigen Abschwemmung) z.b. Zwischenfrüchte z.b. Feldfutter, Ackergras z.b. Szarvazi-Gras Seite 13 Seite 14

8 Szarvasi 2014 in Franken 2013: 1. Schnitt: 40 t/ha 2. Schnitt: 12 t/ha Summe: 52 t/ha FM32 (Mais: 44 t/ha) 2014: 1. Schnitt: 38 t/ha 2. Schnitt: 27 t/ha Summe: 65 t/ha FM32 (Mais: 58 t/ha FM32) Menteroda 2014: > 60 t/ha FM32 Seite 15 Ungarisches Energiegras: Szarvasi 1 Seite 16

9 Durchwachsende Silphie 2014: 2. Ernte 2013: 35 t/ha (Mais: 44 t/ha) 2014: 16 t/ha (Mais: 58 t/ha) wahrscheinlich zu geringe Nährstoffversorgung 2015: mehr Gärprodukt aufs Feld! Seite 17 Neue Auflagen durch Greening und Düngeverordnung Technische Anpassungen der Biogasanlage 1) Separation, Gärproduktaufbereitung Seite 18

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Frank Stumpf Schmack Biogas GmbH Bayernwerk 8, Schwandorf Seite 19

Biologische Power-to-Gas Anlage zur Aufbereitung von Bio-/Klärgas. Expertengespräch Power-to-Gas in Rapperswil am 10.

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