Diakonisches Werk Hamburg Tel Spendenkonto Ev. Darlehnsgenossenschaft

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2 AnDOCken Ärztliche und Soziale Praxis für Menschen ohne Papiere AnDOCken heißt unsere Praxis für Menschen, die in Hamburg leben und keinen gültigen Aufenthaltsstatus haben. So wie ein Schiff im Hafen andockt, so möchte die Diakonie eine Station für die Menschen sein, die in Hamburg schutzlos und ohne Anker überleben müssen. AnDOCken bietet für Menschen ohne Papiere die hilfreiche Kombination aus medizinischer Versorgung und sozialrechtlicher Beratung. Alle Unterstützungsangebote sind anonym, vertraulich und kostenlos finanziert aus Spenden. Zwischen und Menschen leben illegal, das heißt ohne in Deutschland gültige Papiere, in der Stadt. Anfang 2011 haben die großzügige Spende einer Hamburger Stiftung sowie Privatspenden die Eröffnung einer kleinen Arztpraxis für Menschen ohne Papiere ermöglicht. Im März 2013 konnte die Praxis in eigene Räume in der Bernstorffstrasse 174 in Hamburg-Altona umziehen. Das Team besteht aus den Ärztinnen Dr. Teresa Steinmüller (FÄ für Gynäkologie) und Dr. Nina Schmedt a. d. Günne (FÄ für Allgemeinmedizin) und der Sozialberaterin Carolina Martinez. Seit September 2013 unterstützt Juliana Kiwala als medizinische Fachkraft die Organisation der offenen Sprechstunde. Die Diakonie bemüht sich intensiv, die Arbeit des Projekts weiter auszubauen und die Finanzierung zu sichern. Dank dieser Bemühungen erhielt das Projekt im Jahr 2013 mehrere Spenden von Privatpersonen und Stiftungen und die Zusage des Hamburger Spendenparlaments die erstmalige Praxisausstattung der neuen Räume und die laufenden Mietkosten bis 2015 zu finanzieren. Die Gehälter der Allgemeinmedizinerin, der Sozialberaterin und medizinischen Fachkraft, Miete und Betrieb der Praxis, sowie zum Teil die Kosten der Behandlungen/Medikamente werden aus Spenden finanziert. Dafür benötigt AnDOCken rund Euro pro Jahr. Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz stellt dem Projekt die Fachärztin in Gynäkologie und Geburtshilfe als Fachkraft zur Verfügung.

3 Das Angebot Alle Unterstützungsangebote sind vertraulich, kostenlos und auf Wunsch der Patientinnen und Patienten anonym. Die offene Sprechstunde findet dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr statt. Die Ratsuchenden können ohne Voranmeldung erscheinen und werden in der Regel der Reihenfolge ihres Erscheinens nach versorgt. Kinder und Notfälle werden vorgezogen. Bei Bedarf werden weitere individuelle Termine vergeben, die auch außerhalb der offenen Sprechzeiten stattfinden. Medizinische Versorgung Die medizinische Versorgung bietet eine allgemeinmedizinische und gynäkologische Grundversorgung. Dazu zählt eine umfassende Anamnese, körperliche Untersuchung und ggf. eine weiterführende Diagnostik sowie Einleitung der Therapie. Vorort werden folgende Untersuchungen durchgeführt: Elektrokardiogramm Otoskopie-Untersuchung Laboruntersuchungen Gynäkologie: Vaginal- und Abdominalsonographie Allgemeinmedizin: Abdominelle Sonographie Für weiterführende Untersuchungen (z.b. Röntgen) oder eine fachärztliche Behandlung bemühen sich die Kolleginnen von AnDOCken, diese in enger Zusammenarbeit mit der Clearingstelle der Stadt Hamburg zu veranlassen. Die Clearingstelle der Stadt Hamburg ist eine Einrichtung, die in medizinischen Notfällen eine Behandlung unabhängig vom Aufenthaltsstatus finanzieren kann. Einige fachärztliche Kolleginnen und Kollegen behandeln zum Teil auch kostenlos oder zum 1-fachen Satz nach GOÄ und stellen diese der Praxis in Rechnung. Liegt ein medizinischer Notfall vor, werden die Patientinnen und Patienten nach persönlicher Rücksprache durch die behandelnde Ärztin in die Notaufnahme eines Krankenhauses überwiesen. Die Ärztliche und Soziale Praxis verfügt über einen kleinen Fonds, der die Behandlung sicherstellen soll, wenn die Behandlung ansonsten aus Kostengründen scheitern würde. Diese finanzielle Unterstützung wird von vielen der Patientinnen und Patienten in Anspruch genommen. Damit werden Kosten z. B. für Medikamente, fachärztliche Leistungen, Laborkosten und Hilfe bei Entbindungen abgedeckt. Soziale Beratung Die soziale Beratung bietet den Patientinnen und Patienten Aufklärung über sozialund ausländerrechtliche Fragen, über Ansprüche auf medizinische Versorgung sowie über den Zugang zu einer Krankenversicherung und über andere Finanzierungsmöglichkeiten der medizinischen Behandlung.

4 Die PatientInnen Im Jahr 2013 besuchten 443 Patientinnen und Patienten die Ärztliche und Soziale Praxis. Die Anzahl von Konsultationen betrug insgesamt % der Patient/innen kamen aus (Ost-)Europa 28 % aus Afrika 21 % aus Lateinamerika 9 % aus Asien Die überwiegende Mehrheit (62 %) ist zwischen 18 und 40 Jahren alt, 6 % sind Kinder und Jugendliche. 72 % der Patient/innen sind weiblich, 66 von ihnen waren schwanger. Die Anzahl von Patientinnen und Patienten, die die soziale Beratung in Anspruch genommen haben, hat sich im Vergleich zu 2012 verdreifacht. Viele neue Patientinnen und Patienten kamen aus Afrika. Sie haben zum Teil einen Aufenthaltstitel aus einem EU-Land vor allem Spanien und Italien und sind aufgrund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Situation in den genannten Ländern nach Deutschland gekommen. Aufgrund der vielen nationalen Rechtssysteme und uneinheitlichen Regelungen auf EU-Ebene ist es oft langwierig und schwierig zu klären, ob ein Krankenversicherungsschutz vorliegt oder ob es Möglichkeiten für Papiere in Deutschland gibt. Einige Stellen wie z. B. die Online-Beratung der Europäischen Kommission sind bei solchen Fällen sehr hilfreich. Bei fast allen Patientinnen und Patienten sind psychosoziale Beeinträchtigungen zu beobachten. Viele waren schon in ihrem EU-Herkunftsland von Arbeits- und Wohnungslosigkeit betroffen.

5 Fallbeispiele - Ein 30-jähriger Patient aus Afrika stellt sich erstmalig im Juni 2013 vor. Der Patient berichtet, seit ca. einem Jahr aufgrund eines Typ 1 Diabetes insulinpflichtig zu sein. Die Diagnose sei auf der Insel Lampedusa gestellt worden. Zum Zeitpunkt der Erstvorstellung ist er beschwerdefrei, möchte lediglich ein neues Rezept für Insulin. Die Laborereignisse zeigen allerdings, dass der Blutzuckerwert bei 620mg% liegt (nüchtern normal <120mg%). Der Patient wird kontaktiert und eine notfallmäßige Vorstellung im Krankenhaus organisiert. Ihm wird erklärt, in welches Krankenhaus er sich begeben soll und wie er dort hingelangt. Am Folgetag informiert das Krankenhaus, welches von AnDOCken über die Einweisung im Vorfeld unterrichtet wurde, dass der Patient sich dort nicht vorgestellt habe. Am Telefon erklärt der Patient, er sei bis zum Eingang des Krankenhauses gegangen, sei dann aus Angst umgekehrt. Durch Gespräche gelingt es, ihm seine Ängste zu nehmen. Sechs Tage später wird der Patient mit einem gut eingestellten Blutzucker entlassen. Die erbetene Diabetesschulung übernimmt kostenlos eine ambulante diabetologische Schwerpunktpraxis. Insulin erhält der Patient aus den gespendeten Beständen von AnDOCken. - Eine 32-jährige Patientin aus Osteuropa stellt sich erstmalig im August 2013 in der Sprechstunde bei AnDOCken vor. Zu dem Zeitpunkt befindet sich die Patientin in der 23. Schwangerschaftswoche. Bei einem Heimaturlaub im Herbst 2013 entwickelt die Patientin nach langer Busreise eine tiefe Beinvenenthrombose. Die Kostenübernahme für die notwendige Therapie wird zunächst von AnDOCken übernommen. Aufgrund der hohen Therapiekosten und des baldigen Entbindungstermins wird nach einer ausführlichen Fallbesprechung im Team beschlossen, die Patientin dabei zu unterstützen, eine freiwillige Krankenversicherung abzuschließen. Nach mehreren Gesprächen mit der Krankenkasse gelingt es, noch vor der Geburt eine Bestätigung ihrer freiwilligen Mitgliedschaft zu erhalten. Erfreulicherweise werden die ausgelegten Therapiekosten im Nachhinein von der Krankenversicherung übernommen. Trotz der Risikoschwangerschaft hat die Patientin im Januar 2014 einen gesunden Jungen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Neben der medizinischen Versorgung, steht die Existenzsicherung und Vermeidung von Obdachlosigkeit der Patientin im Mittelpunkt der Beratung. Nach mehreren intensiven Gesprächen mit verschiedenen Einrichtungen stellt sich heraus, dass eine kostenlose Unterbringung nicht möglich ist. Dank der intensiven Unterstützung einer rumänisch- sprachigen Kollegin der Tagesaufenthaltsstätte für Wohnungslosen des Diakonischen Werks wird die Patientin bei einer Familie untergebracht. Sie plant, zeitnah einen Job zu finden, um anschließend auf eigenen Beinen zu stehen. Für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt wird sie Beratung von AnDOCken bekommen. Ein Antrag auf finanzielle Hilfe für alleinstehende Mütter bei einer Stiftung wurde ebenfalls gestellt.

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