Inhalt. Teil A. 2 Der Antragsbericht: eine Chance für ein vertieftes Verständnis der Patienten (Qualitätssicherung) Einleitung...
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- Kilian Keller
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1 XI Einleitung... 1 Art der Vermittlung (Didaktik)... 1 Theorien Sprache... 2 Grad an Ausführlichkeit... 2 Ansatz Variabler Kenntnisstand Das erwartet Sie im Buch... 3 Teil A 1 Der äußere Rahmen: Psychotherapie in Deutschland und das Gutachterverfahren Psychotherapie auf Krankenschein wie kam es zu dieser weltweit einmaligen Situation?... 7 Krankenhausaufenthaltsstudie Die Gutachter Die Kontroverse um das Gutachterverfahren ein kurzer Überblick Ein Gedankenexperiment: eine Welt ohne das Gutachterverfahren »Zahlen Sie Ihre Honorare zurück!« »Flasche leer!« »Zurück Marsch, Marsch!«... 11»Zu viele wollen ein Stück vom Kuchen kein Honorar mehr!«... 11»Ziehen Sie zuerst eine Wartemarke!« »Stempeln, lochen, heften«... 11»Sie sind noch nicht soweit!«... 11»Nein, das reicht Ihnen schon!« Der Antragsbericht: eine Chance für ein vertieftes Verständnis der Patienten (Qualitätssicherung) Ein Plädoyer für den Antrags bericht: wie man sich sein Potenzial richtig zunutze macht Selbstreflexionsfunktion Distanzierungsfunktion Informationssorgfalt Triangulierende Funktion Verdichtungsfunktion Fortbildungsmotivation Trauen Sie Ihrer Wahrnehmung! Innere Hürden Widerstand gegen das Klassifizieren Probleme mit dem Sich-Begrenzen Zuviel Empathie, zu wenig nötige Distanz Unterwerfungs- und Auflehnungskonflikte Perfektionismus und Wahrheitsfindung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Heutiges Indikationsverständnis der TP Das Kernstück: die Zentrierung auf den aktuell wirksamen, unbewussten Konflikt Differentialindikation 1: TP oder AP? Differentialindikation 2: modifizierte AP oder TP? Vereinbarkeit von strukturellen Störungen und strukturbezogenem Arbeiten mit der TP Voraussetzungen für das strukturbezogene Arbeiten in der TP Niederfrequente TP-Therapie als mögliche Alternative
2 XII Teil B 4 Psychoanalytische Theorien verständlich erklärt Warum eigentlich Theorien? Die Ausgangslage: viele Theorien und Modelle Fluch oder Segen? Durch den Theoriedschungel: Grundgedanken aller analytischen Theorieschulen verständlich erklärt Die Triebpsychologie Einleitung Grundüberlegungen Der Trieb-Dualismus: verschiedene Varianten Bestandteile des Triebes Stufen der sexuellen Entwicklung die Phasenlehre Alles sexuell oder was? Fixierung (als Erkrankungsdisposition) Fünf wichtige Gesichtspunkte Konversion Aggressions- und Todestrieb Symptome aus triebtheoretischer Sicht Methoden- und Therapieziele aus Freudscher triebtheoretischer Sicht Widerstand aus triebtheoretischer Sicht Kritische Würdigung der Triebtheorie Moderne Triebtheorie als Affekttheorie Die Ich-Psychologie Grundüberlegungen Drei-Instanzen-Modell (Strukturmodell): Ich Es Über-Ich Zusammenfassende Darstellung der Abwehr mechanismen Symptomverständnis Therapieziel und Behandlungsplan Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung Empathie Widerstand aus Ich-psychologischer Sicht Fixierungen Ödipus aus Ich-psychologischer Sicht Bezüge zum Antragsbericht Kritische Würdigung der Ich-Psychologie Die Objektbeziehungstheorie Einleitung Grundüberlegungen Kleinianische Objektbeziehungstheorie Paranoid-schizoide und depressive Position Zentrale (Kleinianische) objektbeziehungstheoretische Grundbegriffe Relevanz der Objektbeziehungstheorie für die Therapieplanung Weiterentwicklung durch Otto Kernberg Zur Verdrängung: Schichtungen und Überlagerungen von Objektbeziehungen Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung und die Rolle der Empathie Umgang mit Deutung Widerstand aus objektbeziehungs theoretischer Sicht Relevanz der Objektbeziehungstheorie für die Psychodynamik Ödipus aus objektbeziehungstheoretischer Sicht.. 67 Kritische Würdigung der Objektbeziehungstheorie Die Selbstpsychologie Grundüberlegungen Selbstobjektbedürfnisse und Entwicklungsstufen des Selbst Heilungserfolg nach der Selbstpsychologie Umgang mit Übertragungsprozessen und unterschiedliche therapeutische Haltungen im Vergleich zur Objektbeziehungstheorie Therapeutischer Widerstand aus selbstpsychologischer Sicht Selbstpsychologie und Narzissmus Selbstpsychologische Psychodynamiken Das falsche Selbst/Selbstwertkonflikt Selbstpsychologische Formulierungen im Antrag Ödipus aus selbstpsychologischer Sicht Kritische Würdigung der Selbstpsychologie Zusammenfassungen und Orientierungshilfen im Antragsbericht Orientierungshilfen Die Vorstellung vom Unbewussten als kleinster gemeinsamer Nenner Theoretische Verwirrungen auflösen Gibt es die goldene analytische Theorie? Relevanz für den Antragsbericht ( Psychodynamik und Therapieplan) Plädoyer für kreative Eigenständigkeit im Formulieren
3 XIII Teil C Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Theorien Ausblick Die sechs Grundfähigkeiten zur Erstellung der Psychodynamik und des Behandlungsplans Einleitung: Die sechs Grund fähigkeiten im Überblick Diagnostisches Verständnis Ätiologisches Verständnis Theoretisches Verständnis Psychodynamisches Verständnis Beziehungsverständnis Interventions- und Zielverständnis Grundfähigkeit: Ätiologisches Verständnis Konfliktätiologie Strukturätiologie Traumaätiologie Sind Konflikt und Struktur nur zwei Seiten einer Medaille? Grundfähigkeit: Theoretisches Verständnis Grundfähigkeit: Psychodynamisches Verständnis Einleitung: Was ist mit Psychodynamik eigentlich genau gemeint? von Konfliktstörungen Hinweise zur Anwendung des Leitfadens Schritt 1: Die frühe Biografie (als Genese) prägnant erwähnen Schritt 2: Den Grundkonflikt benennen Schritt 3: Die Neurosenstruktur erfassen Schritt 4: Die Kompensation erläutern Schritt 5: Den aktuellen Auslöser identifizieren 129 Schritt 6: Die Dynamik des aktuell wirksamen unbewussten Konflikts (AWUK) herausarbeiten Schritt 7: Das Symptom Zusammenhang der sieben Schritte Der 7-schrittige Leitfaden im Bezug zu den vier analytischen Theorien eine gemeinsame tabellarische Zusammenschau Psychodynamik-Beispiele (Anwendung des Leitfadens für Konfliktstörungen) von Strukturstörungen Einleitung Schritt 1: Frühe Biografie (als Genese) prägnant erwähnen Schritt 2: Damalige Entstehung des heute reaktualisierten spezifischen strukturellen Defizits kurz umreißen Schritt 3: Strukturniveau nach OPD und Bewältigungsmuster einschätzen Schritt 4: Schutz, Kompensation und Ressource im bisherigen Leben identifizieren Schritt 5: Den aktuellen Auslöser identifizieren. 160 Schritt 6: Die Dynamik des aktualisierten struktu rellen Defizits herausarbeiten 160 Schritt 7: Das Symptom Psychodynamik-Beispiele (Anwendung des Leitfadens für Strukturstörungen) Zusammenfassende Leitfaden-Übersicht für Konflikt- und Strukturstörungen in der analytischen Psychotherapie (AP) Hinweise zum richtigen Verständnis des 7-Punkte-Schemas und der Psychodynamik Grundfähigkeit: Beziehungsverständnis Grundfähigkeit: Interventions- und Zielverständnis Teil D Ziele und Methoden (übergeordnet) TP-Interventionstechniken und -phasen Einführung in die psychogenetische Konflikttabelle Merkmale, Möglichkeiten und Grenzen Die psychogenetische Konflikt tabelle: eine neue Arbeitshilfe in der Konfliktdiagnostik Wichtige Vorbemerkungen zur Idee und Konzeption der psychogenetischen Konflikttabelle Leitideen und Möglichkeiten der neuen Konflikttabelle
4 XIV 6.3 Zum konkreten Umgang Los geht s! Wie ist die psychogenetische Konflikttabelle zu lesen? Erläuterung aller Tabellenteile Perspektive 1: die an die psychosexuellen Phasen angelehnten Grundkonfliktthemen Perspektive 2: Untergliederungen zu den Hauptgrundkonfliktthemen Perspektive 3: Die Facetten eines jeden Grundkonflikts (Spaltenerläuterung) Wie greifen Konflikttabelle und 7-Punkte- Leitfaden ineinander? Indikations- und Ätiologie- Aspekte Wichtige Vorsichtsmaßnahmen in der Anwendung Konflikt 10: (Analer) Autonomie-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Unterwerfung vs. Selbstbehauptung Konflikt 11: (Analer) Autonomie-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Aggression vs. Schuld 249 Konflikt 12: (Phallischer-narzisstischer) Selbstwert-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen genitaler Richtigkeit vs. Diffusion und Scham Konflikt 13: (Prä-ödipaler) Selbstwert-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Loyalität vs. Fremdensehnsucht Konflikt 14: (Ödipaler) Identitäts-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen ödipalen Wünschen vs. ödipalen Schuldgefühlen Konflikt 15: (Ödipaler) Identitäts-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Identifizierung vs. Gegenidentifizierung Die psychogenetische Konflikttabelle Einführende Schnellübersicht Die psychogenetische Konflikttabelle Konflikt 1: (Frühoraler) Nähe-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Fusion mit dem Objekt vs. Auflösung der Ich-Grenzen Konflikt 2: (Schizoider) Nähe-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Verschmelzungssehnsucht vs. Rückzug Konflikt 3: (Borderline) Nähe-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Gut-Böse-Integration vs. Gut- Böse-Spaltung Konflikt 4: (Oral-regressiver) Nähe-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Objekthunger vs. Selbstberuhigung Konflikt 5: (Oraler) Bindungs-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen früher Bedürftigkeit vs. Klaglosigkeit Konflikt 6: (Narzisstischer) Bindungs-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Verlangen nach idealem Objekt vs. Selbst idealisierung Konflikt 7: (Oraler) Bindungs-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Versorgungsbedürfnissen vs. Schuld Konflikt 8: (Analer) Autonomie-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Autonomie vs. Abhängigkeit Konflikt 9: (Analer) Autonomie-Grundkonflikt; Variante: Konflikt zwischen Macht vs. Ohnmacht. 242 Teil E 8 Berichts-Checklisten Checkliste zum Erstbericht LZT Symptomatik, Spontanangaben des Patienten Biografische Entwicklung Krankheitsanamnese Psychischer Befund Somatischer Befund und Konsiliarbericht Psychodynamik Diagnose Therapieplan Prognose Checkliste zum Umwandlungs bericht von KZT in LZT Bisheriger Verlauf (bei Umwandlungs anträgen) Insgesamt formell Checkliste zu Fortführungsberichte Allgemein/formell Wichtiges zum ersten Fortführungsbericht (50 80 Stunden) Wichtige Ergänzungen zu den Angaben Abschnitt des Vorberichts Zusammenfassung des bisherigen Therapieverlaufs
5 XV Weiterer Therapieverlauf bei Fortführungsanträgen Prognose Wichtiges zum zweiten Fortführungsbericht ( Stunden) Wichtiges zu Kurzzeitanträgen Teil F Formelle Länge KZT mit Fokus KZT und Konfliktdynamik vs. Realkonflikte KZT ohne Fokus KZT und Umwandlung Doppelte Informationen KZT reicht nicht aus KZT und Beihilfe Mythos»Zwei-Jahres-Regel« Prognose KZT nicht aus Bequemlichkeit und Mitagieren vermeiden Mit der KZT viele Patienten» durchschleusen«? Gliederungspunkte Bericht zum KZT-Erstantrag Behandlungstechnische Anregungen Fortführungsberichte und Therapiebeendigung Grundsätzliches zu Fortführungsanträgen Wichtiges zu den Gliederungspunkten des Fortführungs antrags Wichtige Ergänzungen zu den Angaben Abschnitt des Vorberichts Ergänzungen zur Psychodynamik Ergänzungen zur Diagnose Zusammenfassung des bisherigen Therapieverlaufs Änderung des Therapieverlaufs und Begründung Prognose Wichtiges zur zweiten Fortführung ( Stunden) Teil G Ergänzungsbericht Ausgewählte Aspekte Profi-Tipps: So schreibt ein Gutachter seine Anträge Zu Ablehnungen, Kürzungen und Nachbesserungen Ablehnungsquote Kürzungen Ablehnungsquote im Obergutachter verfahren Nachbesserungen Nützliches im Internet Besonderheiten bei Trauma folgestörungen Neue Bestimmungen zur Suchttherapie Psychodynamische Effekte psychopharmakologischer Behandlungen Psychodynamische Überlegungen zu Arbeitsstörungen und Widerständen rund um den Antragsbericht An KJPler Take-Home-Messages Nachwort Haftungsausschluss Literaturverzeichnis Sachverzeichnis
Inhalt. Teil A: Gutachterverfahren, Reform & TP. Geleitwort... Vorwort zur 2. Auflage...
XXI Geleitwort... Vorwort zur 2. Auflage... Danksagung zur 2. Auflage............. Vorwort und Entstehung der Erstauflage.......................... Danksagung zur 1. Auflage............. V VII IX XI XVI
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