Seit September 1997 gilt das überarbeitete Fachregelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

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1 Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach e. V. im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e. V. Schaumburg-Lippe-Straße Bonn Telefon: 02 28/ Fax: 02 28/ info@ziegeldach.de Qualitätszeichen der Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach e. V., Bonn Das Original-Dachziegel -Zertifikat, ausgestellt durch unabhängige Güteschutzeinrichtungen, ist Gewähr für die streng geprüfte Qualität deutscher Dachziegel. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach e. V., Bonn, erhalten dieses Zertifikat exklusiv und stehen damit für höchste Qualität ein. Windsogsicherheit Einführung Um Sturmschäden an Dächern, vor allem in windreichen Gebieten wie z.b. in den Küstenregionen weitestgehend zu verhindern, sind Regeln zur Windsogsicherung erforderlich. Seit September 1997 gilt das überarbeitete Fachregelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks. Sowohl in den Regeln für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen als auch in den Hinweisen zur Lastenermittlung finden sich Angaben zur Windsogsicherung von Dachdeckungen. Diese Regeln sind bei Planung, Ausschreibung und Ausführung zu beachten. In der Praxis lässt sich absolute Sturmsicherheit allerdings auch unter Beachtung des Fachregelwerks nicht erreichen, da sich die Ausführungen auf den Normalfall beziehen.

2 Werden die Festlegungen des Fachregelwerkes jedoch durch die Erfahrungen der mit den örtlichen Verhältnissen vertrauten Planern und Ausführenden ergänzt, können Bauherren und Sachversicherer davon ausgehen, dass der allgemein anerkannte Stand der Technik beachtet wurde. Bei der Dachsanierung sind die Regeln zur Windsogsicherung gleichermaßen zu beachten. Bei der regelmäßig durchzuführenden Dachinspektionen sind die Befestigungssysteme entsprechend zu berücksichtigen. Die Dachziegelindustrie bietet zusammen mit den Herstellern von Befestigungsmitteln Windsogsicherungssysteme für jedes Dachziegelmodell an. Das Faltblatt stellt einige Grundinformationen zur Windsogsicherheit zusammen. Weitergehende Infos und Berechnungsgrundlagen können bei der Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach e.v. unter der Fax-Nr angefordert werden. Im Gegensatz zur Dachziegeldeckung, bei der im Regelfall einzelne Dachziegel herausgerissen werden, ist hier das komplette Kupferdach abgetragen worden. Foto: DPA Keine ausreichende Windsogsicherung eine Klammer/m² (s. Kreis) war wohl nicht genug. Foto: Nedsale

3 Grundlagen, Teil 1 Durch Windeinwirkung auf ein Gebäude mit einem geneigten Dach entstehen Druck- und Sogkräfte. Entscheidend für die Windsogsicherung ist die Vergrößerung des Abhebewiderstandes der gesamten Dachziegeldeckung gegenüber Windsog. Für ein Grundverständnis zum Begriff der Windlast wird nachfolgend eine kleine Übersicht ihrer bestimmenden Faktoren gegeben. Druck- und Sogbeanspruchungen eines Gebäudes bei Wind, Quelle: Lehrstuhl für Strömungsmechanik, Erlangen

4 Schematische Darstellung druck-/sogbeanspruchter Dächer Deutschland ist in vier Windzonen eingeteilt, denen unterschiedliche Windkräfte zugeordnet werden. Die abgebildete Windzonenkarte weicht von der derzeit gültigen ab und bezieht sich auf die neue DIN , die wahrscheinlich 2005 in Kraft tritt. Windzonen in Deutschland

5 Gebäudehöhe Vereinfachend wird bei der Gebäudehöhe auf die Firsthöhe über dem bebauten Gelände zurückgegriffen. Sonderfälle ergeben sich in exponierten Lagen, z.b. für Gebäude nahe an Steilküsten, Abgründen o.ä. (Quelle FOS ). Nicht nur aufgrund der Geländeform, sondern auch hinsichtlich der Bebauung kann eine exponierte Lage entstehen. So ergibt sich bei freier Anströmung auf der grünen Wiese stärkere Belastung als in der geschützten Lage einer Wohnsiedlung. Auch die Kanalisierung der Windströmung in Straßenschluchten von Ballungsgebieten kann zu dem Schluss exponierte Lage führen. Exponierte Lage, Quelle FOS Systemprüfung im Labor Deutsche Dachziegel werden zusammen mit ihren Befestigungsmitteln im Labor auf den sog. Abhebewiderstand bei Windsogbelastung überprüft. Bei allen Dachziegelherstellern ist im Zusammenhang mit dem jeweiligen Dachziegelmodell die entsprechende Befestigung (Klammerzahl/m²) in Tabellen nach Windzonen aufgeführt. Da ein Europäisches Prüfverfahren nur als Vornorm vorliegt (pren 14437), wird z.zt. nach der niederländischen Norm NEN 6708 Befestigung von Dachdeckungen geprüft. Sturmschäden: Was ist versichert? Sturmschäden sind grundsätzlich von den Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherungen abgedeckt. Für ein Haus ist zur Erstattung der Sturmschäden eine Wohngebäudeversicherung Voraussetzung. Sie schließt Feuer-, Leitungswasser- und Hagelschäden ebenso mit ein wie Folgeschäden, wenn

6 etwa durch ein abgedecktes Dach Regenwasser ins Haus eindringt und Wände oder Decken beschädigt. FOS-Prüfstand nach der z. Zt. geltenden NEN 6708 (Niederländische Norm) Die Hausratversicherung ersetzt neben Standardleistungen wie Schäden durch Brand, Einbruch und Leitungswasser auch Sturmschäden an Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Die Glasversicherung kommt für Bruchschäden an Fensterund Türscheiben sowie Glasdächern auf einschließlich der Kosten für eine eventuelle Notverglasung. Sturm- und Hagelschäden am Auto sind durch die Kaskoversicherung abgedeckt. Schäden am Wagen durch umherfliegende Dachpfannen, herabstürzende Äste oder umgestürzte Bäume übernimmt bereits die Teilkaskoversicherung. Checkliste Vorgehensweise bei der Windsogsicherung Planer/Handwerker Über die Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks abklären, welche Windzone, Dachform, Dachneigung und welcher Dachschichtenaufbau vorliegt, ob eine besondere klimatische Situation oder eine exponierte Lage zu beachten ist Standardnachweis (Tabelle der Dachziegelhersteller) heranziehen oder in besonderen Fällen Einzelnachweise durch Tragwerksplaner durchführen lassen Bauherren/Hauseigentümer Grundwissen über die Sicherungssystematik aneignen, ggf. Planer/Handwerker wegen optimaler Windsogsicherung ansprechen Bei Dachsanierung für nachträgliche Windsogsicherung sorgen Bei Dachinspektion Windsogsicherung prüfen

7 Grundlagen, Teil 2/Vergleiche Ein Dach wird wegen der unterschiedlichen Windsog- und Druckbelastungen in drei Dachbereiche eingeteilt, die unterschiedlich zu befestigen sind: Ecke, Rand, Fläche (s. Bild unten) Dachbereiche, Quelle: FOS Als Dachdurchdringungen gelten Unterbrechungen der Dachfläche, die mind. an einer Stelle mehr als 0,35 m aus der Dachfläche herausragen und die über mind. eine waagerechte Abmessung von mehr als 0,5 m verfügen. Die Breite des erforderlichen Randstreifens beträgt die Hälfte der längeren Seite (b) jedoch mind. 1 m und max. 2 m. Dachdurchdringungen, Quelle: FOS

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