Kardiale Rehabilitation ambulant und stationär

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1 Kardiale Rehabilitation ambulant und stationär Hirslanden Acadamy, Donnerstag Dr. Wilhard Kottmann Rehabilitationszentrum Seewis CH 7212 Seewis

2 NZZ

3 Krankenpflege-Leistungsverordnung

4 Krankenpflege-Leistungsverordnung VO 9 / Anhang 1 zur Krankenpflege-Leistungsverordnung Die Therapie kann ambulant oder stationär in einer ärztlich geleiteten Institution geführt werden, die... dem Anforderungsprofil der SAKR entspricht. Eher für eine stationäre Rehabilitation sprechen: erhöhtes kardiales Risiko verminderte Leistung des Myokardes Komorbiditäten (Diabetes mellitus, COPD etc.)

5 Selektionskriterien ambulant / stationär Die Ziele einer kardialen Rehabilitation sind für die ambulanten und stationären Programme grundsätzlich gleich. Stationäre Programme sind aufgrund ihrer speziellen Struktur geeignet, eine intensivere bzw. komplexere Rehabilitation zu ermöglichen. ALVR 2000

6 Rehabilitation bei Herzkrankheiten Die Dauer der stationären Behandlung beträgt in der Regel vier Wochen, kann aber in weniger komplexen Fällen auf zwei bis drei Wochen verkürzt werden Krankenpflege-Leistungsverordnung

7 Re - habilitation Wieder fähigmachen

8 Kardiale Rehabilitation, historischer Begriff, heute falsch 60-70er Jahre: Wiedergutmachung einer iatrogenen Schädigung durch ungerechtfertigte Immobilisation (6 Wochen Bettruhe nach Herzinfarkt)

9 Rehabilitation oder / und Sekundärprävention

10 Bewegungsmangel und KHK Bewegungsmangel ist neben Hypercholesterinämie, Hypertonie, Diabetes mellitus, Nikotinabusus ein unabhängiger Hauptrisikofaktor für die koronare Herzkrankheit a main killer American Heart Association

11 Körperliche Aktivität und Sterblichkeit Framigham Studie 2,5 1, Jahre aktivste Gruppe inaktive Gruppe 60 Jahre

12 Lebenserwartung Age-Adjusted Multivariate Predictors of Mortality Variables Hazard Rat 95% CI p-value Leistungsfahigkeit <0.001 Aktivität im Alltag Rauchen Diabetes Cholesterin Früherer Herzinfarkt Bluthochdruck Myers et al. Am J Med, 2004

13 Lebenserwartung Age-Adjusted Multivariate Predictors of Mortality Both in healthy men and in individuals with diagnosed CVD exercise capacity is a more powerfull predictor of mortality than other established risk factors for cardiovascular disease...für Gesunde und für Personen mit Herzkranzgefässerkrankungen sagt die körperliche Leistungsfähigkeit mehr über die Lebenserwartung aus als alle anderen Risikofaktoren. European guidelines on CVD prevention 2003 ( Myers, NEJM 2002)

14 Wenn man nicht fit ist bekommt man eher einen Herzinfarkt

15 Graft Patency, exercise Wilhard Kottmann, 7212 SEEWIS

16 Exercise Training and Graft Patency Graft Patency Exercise (n=60) Control (n=55) patent/occluded 177/3 98 % 142/36 80 % p < 0,05 J Thorac Cardiovasc Surg 1987

17 Ambulante Reha : Sekundärprävention Stat. Reha: Wieder fähig machen für den Alltag plus Sekundärprävention

18 Stationäre Rehabilitation Spitalbedürftigkeit Der Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik ist dann indiziert, wenn eine tägliche intensive physikalische, balneologische und/oder medikamentöse Therapie notwendig ist die eine kontinuierliche/intensive ärztliche Ueberwachung/Betreuung notwendig macht. SDK-Ost 2002

19

20

21 Vorhofflattern 2:1-Überleitung Dekompensation

22 Elektrokonversion

23

24 1. Reha-Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Uhr Uhr Uhr Blutentnahme BD- u. Gw-Kontrolle BD- u. Gw-Kontrolle Uhr Frühstück Uhr Ergometertraining Uhr Uhr Anreise, Eintritts-Bel.-EKG Ergometertraining Zimmerbezug Uhr Uhr Uhr Turnen (Grp. 4) Turnen (Grp. 4) Turnen (Grp. 4) Uhr Turnen (Grp. 4) Uhr Spr. Chefarzt Uhr Uhr Uhr Uhr Physiotherapie Spr. Arzt Patienteninfo Ergometertraining Uhr Mittagessen Uhr Bewegungs Uhr Uhr Atemtherapie progamm Raucherentwöhnung Entspannung Uhr (ca. 1h) unter ärztl. Eintrittsuntersuch Aufsicht Uhr Uhr Uhr Sprechstunde b.bed. Sprechst.b.Bed. Wandern (Grp. 4) Wandern (Grp. 4) Wandern (Grp. 4) Uhr Vortrag Uhr Vortrag Uhr Vortrag Uhr Vortrag Raucherentwöhnung Sport u. Bewegung Wie entsteht ein MI Medikamente Cholesterin Uhr Küchenführung Uhr Abendessen

25 Rehabilitation bei Herzkrankheiten

26 2. Reha-Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Uhr Uhr Uhr BD- u. Gw-Kontrolle BD- u. Gw-Kontrolle Blutentnahme Uhr Frühstück Uhr Uhr Ergometertraining Ergometertraining Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Turnen (Grp. 3) Turnen (Grp. 3) Turnen (Grp. 4) Turnen (Grp. 4) Turnen (Grp. 4) Uhr Uhr Turnen (Grp. 3) Uhr Uhr Ergometertraining Sprechstunde Uhr Uhr Physiotherapie Uhr Ergometertraining Sprechstunde Uhr Ergometertraining Wassergymnastik Uhr Mittagessen Uhr Uhr Uhr Uhr Physiotherapie Atemtherapie Bewegungs- Entspannung programm Uhr unter Wandern (Grp. 3) Uhr Uhr ärztl Uhr Wandern (Grp. 4) Wandern (Grp. 4) Aufsicht Wandern (Grp. 3) Sprechst. b. Bed. Sprechst. b. Bed Uhr Vortrag Uhr Vortrag Uhr Vortrag Uhr Vortrag Küchendemo Herz u.sport Raucherentwöhnung Risikofaktoren Fett Uhr Abendessen Uhr frw. Schwimmen

27 Rehabilitation bei Herzkrankheiten

28 3. Reha-Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Uhr Uhr BD- u. Gw-Kontrolle BD- u. Gw-Kontrolle Uhr Frühstück Turnen (Grp. 2) Turnen (Grp. 2) Sprechstunde b.bed Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Turnen (Grp. 2) Turnen (Grp. 3) Turnen (Grp. 3) Ergometertraining Ergometertraining Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Ergometertraining Uhr Echokardiographie Bewegungs- Physiotherapie Sprechstunde Ergometertraining programm Uhr unter Uhr Uhr Wassergymnastik ärztl. Sprechst. Chefarzt Wassergymnastik Uhr Mittagessen Uhr Aufsicht Uhr Atemtherapie Uhr Entspannung Ernährungsberatung Uhr Uhr Wandern (Grp. 2) Uhr Uhr Wandern (Grp. 2) Wandern (Grp. 3) Wandern (Grp. 3) Sprechstunde b.bed. Sprechstunde b.bed Uhr Uhr Vortrag Uhr Vortrag Raucherentwöhnung Uhr Vortrag Uhr Vortrag Bewegung(Physio.) Fragestunde Herz Stress Nahrungsfasern Uhr Abendessen Uhr Uhr frw. Schwimmen frw. Schwimmen

29 Rehabilitation bei Herzkrankheiten

30 Rehabilitation bei Herzkrankheiten

31 Rehabilitation bei Herzkrankheiten

32 4. Reha-Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Uhr Uhr Uhr BD- u. Gw-Kontrolle BD- u. Gw-Kontrolle Blutentnahme Uhr Frühstück Turnen (Grp. 2) Turnen (Grp.1+ 2) Turnen (Grp.1+ 2) Turnen (Grp.1+ 2) Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Austrits-Bel. EKG Turnen (Grp.1+ 2) Ergometertraining Ergometertraining Ergometertraining Ergometertraining Uhr (ca. 45 min) Uhr Uhr Uhr Austrittsbespr.-Unters. Ergometertraining Sprechstunde Physiotherapie Uhr Uhr Uhr Uhr nordic walking Wassergymnastik nordic walking Wassergymnastik Uhr Mittagessen Uhr Uhr Uhr Uhr Atemtherapie Physiotherapie Bewegungs- Entspannung programm Uhr Uhr Uhr unter Uhr Wandern (Grp. 1+2) Wandern (Grp. 2) Wandern (Grp. 1+2) ärztl. Wandern (Grp. 1+2) Aufsicht Sprechst. b. Bed. Sprechst. b. Bed Uhr Vortrag Uhr Vortrag Uhr Uhr Vortrag Uhr Vortrag Raucherentwöhnung Coro,Stent,Op Kardiologe KS Chur 1. Hilfe Allg. gesunde Ern Uhr Abendessen Uhr Uhr frw. Schwimmen frw. Schwimmen

33 Rehabilitation bei Herzkrankheiten Die Beweislage für den Nutzen körperlicher Aktivität ist sehr viel besser als für viele andere regelmässig angewandte Therapien

34 PTCA vers. Exercise training in pts with stable CAD Training PTCA / Stent CCS Work VO s max. CCS Work VO s max. Begin 1.4 ± ± ± ± ± ± months 0.7 ± 0.6 * 173 ± 21 * 29 ± 3.4 * 0.7 ± 0.5 * 111 ± ± 4.8 physical exercise training was equally effective in improving clinical symptoms, but training group had a significant better functional work capacity. (Hambrecht et al, Circulation 2004)

35 PTCA vers. Exercise training in pts with stable CAD Exercise PTCA (Hambrecht et al, Circulation 2004)

36 Gesundheitlicher Gewinn eines körperlichen Trainings Gew inn Intensität

37 13. Silser Fortbildung für Chef- und Leitende Ärzte 2005

38 Rehabilitation nach Herzinfarkt Die Menschen waren in der Evolution so erfolgreich, weil jede überschüssige Kalorie in Form von Fett gespeichert wurde, die dann für spätere Zeiten zur Verfügung stand.

39 Mit Bewegung lebt man besser

40 Rehabilitation bei Herzkrankheit Sicherheit

41 Mit Bewegung lebt man länger Selbstvertrauen

42 Mit Bewegung lebt man länger Motivation

43 Mit Bewegung lebt man besser

44

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2

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