Fortbildungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortbildungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau"

Transkript

1 Fortbildungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

2 WISSEN s WERTE 2013 Fortbildungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1

3 Vorwort 5 Jahresübersicht 7 Kursverzeichnis 1 Theologie und Ethik 19 2 Verkündigung Gottesdienst Kirchenmusik Geistliches Leben Glaubenskurse 55 3 Erziehung und Bildung Kindertagesstätten Kinder und Jugendliche Schule und Konfirmanden Erwachsene und Familien 93 4 Seelsorge und Beratung Ökumene Gesellschaftliche Verantwortung Gemeindeentwicklung und Supervision Öffentlichkeitsarbeit Kirchliche Verwaltung und Personalführung Selbstmanagement und Methodenkompetenz 177 eaa Ehrenamtsakademie 185 eaa Stichwortverzeichnis 207 Kursleitungs- und Referent/innen-Verzeichnis 215 Von Antrag bis Zuschuss 219 Antrag Fortbildungsurlaub u. -zuschuss (Kopiervorlage) 223 Anmeldung (Kopiervorlage) 225 Anschriften der Veranstalter 227 Ansprechpartner/innen im Referat Personalförderung und Hochschulwesen 231 Impressum 232 3

4 4

5 Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahresthema der Luther-Dekade Reformation und Toleranz wird auf vielfältige Weise in unserem Fortbildungsprogramm 2013 aufgegriffen. Religionslehrerinnen und -lehrer erkunden hierzu Kirchengeschichte und systematische Theologie. Im Zentrum Ökumene werden die religionstheologischen Konzeptionen in Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus erörtert. Die Beratungen rund um die Vollversammlung des Ökumenischen Rates in Busan werden zudem Früchte tragen in Fortbildungsplanung und Gemeindeaktivitäten. Erzieherinnen und Er zieher können sich der sprachlichen und kulturellen Integration im Kindergarten wie auch der Demokratieerziehung widmen, Bildungsfachleute setzen sich mit Tendenzen des Rechtsradikalismus bei Jugend lichen auseinander. Wir laden herzlich ein zur Teilnahme an einer oder mehreren dieser Fortbildungen, so dass wir gemeinsam zum Jahresende das Kant sche Diktum Toleranz sei ein hochmütiger Name widerlegt haben werden. Auf die Herausforderungen der pluralistischen Gesellschaft antwortet eine ganze Reihe von Fortbildungen, die sich aktuellen The men stellungen wie Finanzkrise, Armut und soziale Ausgrenzung, Nach hal tig keit und Klimawandel widmen. Stellvertretend sei die Fort bil dung zum ökologischen Fußabdruck genannt was es damit auf sich hat, können Sie auf S. 138 nachschlagen. Die diesjährige Werk statt Kirchentheorie Mythos Steuerung? thematisiert die Dimen sionen von Nachhaltigkeit und Entschleunigung. In einer Seel sorge-fortbildung wird die überraschende Verbindung von Schuld und Verschul dung gezogen. Im Focus bleiben wie gewohnt diejenigen Angebote, die zur konkreten Aufgabenerfüllung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen unerlässlich sind, weil sie Kenntnisse und Werkzeuge auf einen aktuellen und zukunftsfähigen Stand brin - gen. Dabei unterscheidet uns etwas Wesentliches von anderen Organisationen: wir halten es zur Gestaltung der Gegenwart und Zukunft unserer Kirche für unerlässlich, dass in den Fortbildungen Theologie praktiziert und über unseren Glauben gesprochen wird das prägt die Angebote für Gemeinde- und Dekanatssekretärinnen und Küster/ innen ebenso wie diejenigen für Pfarrerinnen und Pfarrer oder Erzieherinnen und Erzieher. Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement in der Fortbildungsplanung. Jens Böhm Doreen Kubisch Nori Seelbach Pfarrer und Oberkirchenrat Kirchenrätin Kirchenrätin 5

6 6

7 Jahresübersicht Beginn Kurs-Nr. Kurstitel Seite Januar Weltgebetstag 2013 Frankreich Einzelexerzitien Musikwerkstatt zum Weltgebetstag Elternchance ist Kinderchance Ausbildung zur/zum Elternbegleiter/in Supervisionsgruppe für Pfarrer/innen Religionen in der KiTa Kompetent handeln in der Mediengesellschaft Online-Kurs Coaching-Gruppe für Pfarrer/innen Mythos Steuerung? (Werkstatt Kirchentheorie 2013) Aufbaukurs Geist Gottes Geist der Zeit Argumente gegen platte Sprüche Handlungsoptionen bei rechtsradikalen Gedanken Offene Supervisionsgruppe für Pfarrer/innen Russkaya Dusha die russische Seele? Kultur- und migrationssensible Beratung Glaubenskurs und dann? Vertiefung Gemeindepädagogische Kompetenz in allen Handlungsfeldern Einführung in die systemisch orientierte Seelsorge Hoffnungsvoll unterwegs Gemeindeentwicklung angehen Mitten im Berufsleben und jetzt? Neuerungen im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht 159 Februar Friedensmeditation, Pedro Casaldáliga Aufbruch ins Reich Gottes Workshop zum Musizieren in der KiTa Grenzüberschreitungen Predigen für Menschen außerhalb der Kirche Seelsorge im postmodernen Pluralismus Ostern (k)ein Thema für die Grundschule? Biblische Ostererfahrungen und kritisches Realitätsbewusstsein unserer Grundschüler/innen Prävention bei häuslicher Gewalt Fachtag für Männer und Frauen Seitenwechsel ein Tag in der Jugendwerkstatt Gießen Über Gott und die Welt reden (RU Sek. I, Teil 2) Utopisches Denken und die Praxis feministischer Bildungsarbeit Ja muss denn das sein!? Konflikte in der Kirchengemeinde angehen Gemeinsam an der Spitze. Workshop für Dekanatspräsides und Dekan/innen 187 7

8 Woran du dein Herz hängst Wie Menschen heute dem Leben Sinn geben Die Bibel ins Spiel bringen Eine Einführung in das Bibeltheater Östliche Religionen und christlicher Glaube Kerncurriculum Ev. Religion in der Sek. I Jahre Leuenberger Konkordie wo stehen wir in der innerprotestantischen Ökumene? Kommunikationszentrum Gemeindebüro Das 2. Jahr im Gemeindebüro Perlen des Glaubens Fortbildung für Multiplikator/innen Neuerungen im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht Weiterbildung in Organisationsentwicklung u. Gemeindeberatung Startseminar Spielend für das Leben lernen Einstiegsworkshop Gott, Menschen und Tiere in Leben und Verkündigung Jesu Grundkurs Kindergottesdienst Abiturtraining mündliches Abitur Fortbildung 2013 für Synodale der Elften Kirchensynode der EKHN Mit Kindern und Familien Gemeindeleben bauen Ehrenamtliche gewinnen und begleiten Fortbildung für (stellv.) Vorsitzende der RV en Fundamental / Evangelikal / Liberal: Frömmigkeitsströmungen im deutschen Protestantismus der Gegenwart Facebook und Twitter für Einsteiger/innen Einführung in die philosophische Ethik Diakoniestationen leiten sozial kompetent führen in sozialer Arbeit Wer ist dieser Jesus? RU Grundschule Elternkurs aus ev. Perspektive wenn Kinder flügge werden Schulung für neue en zu den Qualitätsfacetten in Kindertagesstätten Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war (Lk 24,27) Exegese und Interpretation Fundraising für Kirchenmusik Ökumenisches Lernfeld Weiterbildung für ökumenische Arbeit vor Ort 124 März Musik bei Kasualien Der Tod gehört zum Leben. Wie kann ich antworten, wenn ich gefragt werde? (Kirchenvorstandstag) Auferweckung im Neuen Testament heute denken (Theol. Studientag) Wer ist dieser Jesus? RU Grundschule Unterwegs und geborgen In Ritualen und kleinen Liturgien das Leben feiern Kinder... MIT... Behinderung Hintergrundwissen Ehrenamtlich evangelisch engagiert! Text trifft Situation Situation trifft Text (f. Prädikant/innen) 32 8

9 Werkkurs Biblische Erzählfiguren Offene Kirche und ländlicher Tourismus, Beispiel Dausenau Märchenhaft Sprachwerkstatt zum Grimmjahr Train the Trainer (TTT) 2013 Erwachsenenbildung für die Praxis Fit für den Beruf Körperliche u. seelische Ausgeglichenheit Burnout ein Thema für Führungskräfte Kommunikationszentrum Gemeindebüro Neu im Gemeindebüro Das Zeitliche segnen Übungstage mit meinem Terminkalender Toleranz und Anerkennung (philosophischer Studientag) Praxisseminar Handwerk im Handwerk Tätige praktisch erleben Der professionelle Gemeindebrief Arbeitsrecht für Mitarbeitende der EKHN Projektmanagement als Methode Netzplantechnik Professionelle Terminplanung von Bildungsprojekten Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (politische Bildungsarbeit) Genug ist nicht genug Beschränkung des Energieverbrauchs Stufen des Lebens: Weil DU JA zu mir sagst Texte aus dem Neuen Testament Kriegskinder und ihr langer Lebensweg Erkenntnisse und Projektbeispiele Dulden heißt beleidigen Christlicher Glaube und die Toleranzfrage Wie klingt Gott? Für die Praxis mit KiTa- und Grundschulkindern Trauernde begleiten Basisausbildung für Ehrenamtliche in der Kirche Von der Achtung des Kindes was wir von Janusz Korczak lernen können Systemisch orientierte Seelsorge: Suizid Der ökologische Fußabdruck ein Werkzeug zur Arbeit in Schule und Gemeinde Essen, um zu leben Überraschende Perspektiven zum Abendmahl Pfarrerinnentag der EKHN Pädagogische Planung: Nach der Beobachtung Ziele entwickeln und ins Handeln kommen Grundkurs Religion: Dialog und Toleranz Wie bestimmen Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus ihr Verhältnis zu anderen Religionen? Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland Dienstplangestaltung und Jahresarbeitszeitmodelle in der KiTa Mitarbeitendengespräche führen als skraft Tage der Einzeleinkehr im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter 48 9

10 April Nachhaltigkeit ein gesellschaftlicher Leitbegriff, theologisch reflektiert Kommunikationszentrum Gemeindebüro Spezialkurs I Die lange Lerngeschichte der Toleranz ökumenische Perspektiven Eine-Welt-Spiele entwerfen leicht gemacht Wie ist das mit der Trauer? Wenn Kinder trauern Kritikgespräche als skraft führen Publisher-Training Stimme als Potential Geburtstagsbesuche Chancen und Grenzen Coaching Tools für Jugendarbeit, Gemeinde und Diakonie Bibel-Impuls-Seelsorge Achtsamkeit und Meditation als Instrumente der Selbstfürsorge Notfallseelsorge Grundkurs Kommunikationszentrum Gemeindebüro Tagesseminar Unterrichten in heterogenen Lerngruppen Moderne Korrespondenz Wer ist dieser Jesus? RU Grundschule Konfliktfeld Fläche Kirchenlandverpachtung & Co Drei Logiken des Leitens: Führen, steuern, orientieren Handauflegen ein Übungsweg in christlicher Tradition Fachtag Familienzentren im ländlichen Raum Erntedank heute agrar- und ernährungsethische Fragen Verschuldung, Schuld und die Suche nach den Schuldigen Mit Kindern die Welt entdecken und deuten: Die Religionspädagogische Praxis (RPP) eine ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Kurzfilme in Kinder- und generationenverbindenden Gottesdiensten Den Glauben ins Gespräch bringen. Der Ev. Erwachsenenkatechismus Systemisch orientierte Seelsorge: ein systemischer Blick auf Kasualien Mediale Bürgerbeteiligung Kirche und Gesellschaft interaktiv im Web Wer ist dieser Jesus? RU Grundschule Presencing : Lernen aus der Zukunft für uns selbst und unsere Arbeitsfelder Gottesdienst im Katastrophenfall Schule feiert Gottesdienst II Recht, Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung Brücken in die Zukunft Lebensumbrüche meistern (Biographischer Schreibworkshop) 179 Mai Sprachwerkstatt: Wie Jungs zur Sprache finden Anliegen Auftritt Ausstrahlung. Wie authentisch ist Ihr Auftreten?

11 Jeder Schritt mein Weg Pilger-Exerzitien um den Schwanberg Beratung und Rituale beim Thema Schuld, Schuldgefühl und Vergebung Freiburg im Breisgau Nachhaltigkeit erleben Kommunikationszentrum Dekanatsbüro Teamentwicklung und Gruppendynamik. Kompetenzen für die Arbeit mit Gruppen Luther und die Türken (islamische Perspektive auf Luther) Mit der Kommunikation stimmt was nicht!? (für Mitarbeiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit) Arbeitsrecht für Mitarbeitende der EKHN Walk n Talk 2013 Studientag des IVGM Hauskreistag: Die fünf Dimensionen der Hauskreisarbeit Wild für Jungs, sanft für Mädchen neue gender-pädagogische Ansätze im Konfirmandenunterricht Seminar für Verwaltungsfachkräfte in den Dekanaten Tod und Hoffnung über den Tod hinaus Religion und Theater biblische Geschichten erleben, erfahren, spielen, inszenieren Godly Play Schnupperkurs Kirchenpädagogik Gut kommunizieren in der sfunktion Einführung in die Öffentlichkeitsarbeit (einer Gemeinde) Gut bei Stimme? Stimmlich gut ankommen! (für Ehrenamtliche) Bevor die Fetzen fliegen Training der persönlichen Konfliktkompetenz 180 Juni Die Kindertagesstätte als Teil der Gemeindearbeit Kommunikationszentrum Gemeindebüro Spezialkurs II Jaffa Interkulturelle Begegnung im Heiligen Land (Bibelhausmuseum) Bewegter Religionsunterricht Gott bewegt und ich bewege mich! Spritsparen leicht gemacht! ECO-Training als Beitrag zur Schöpfungsverantwortung Formen der Kooperation über Gemeindegrenzen hinaus organisieren Kindheit und Religion Horizonte religiösen Lebens Wertschätzende Kommunikation für ein partnerschaftliches Miteinander Buddhismus krass Bibliodrama und spirituelle Übungen zu buddhistischen Texten Die Qual der Wahl Entscheiden tut weh (Craheim-Tagung) Vorbereitung auf Mitarbeitendengespräche Sicher ist Sicher! Schutz vor Unfällen und Gefährdungen Erwachsen glauben Fortbildung für Anbieter/innen von Glaubenskursen Lust auf Gottesdienst?! konfirmand/innen-gerechte Gottesdienste gestalten 90 11

12 Es funktioniert wirklich Beispiele aus Teampfarrämtern Arabisch kann ich schon, dann werde ich auch bald deutsch reden! Mehrsprachigkeit in der KiTa leben Wenn Eltern älter werden Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Teams leiten Teams entwickeln Fachtag: Übergänge gestalten von der Krippe in die KiTa Lasst die (Krippen-)Kinder ungestört spielen. (Jean Paul) Das ist ungerecht! Entstehung der Moral bei Kindern Schöpfungsverantwortung oder Kampf ums Dasein Naturschutz als rechtsextremistisches Thema Kirchenvorstandstag: Die acht Handlungsfelder geistlicher Gemeindeentwicklung Management in Jugendarbeit, Gemeinde und diakonischen Einrichtungen Die Bibel zum Leben erwecken Grundkurs Bibliolog Gruppen verstehen Mit Gruppen arbeiten, Psychodrama- Seminar Die Ehe in Reformation und Pietismus Fachtagung Kindergottesdienst (mit Wanderung): Pilgern mit Kindern Busan 2013: 10. Vollversammlung des ÖRK Vorbereitung, Info, Veranstaltung Kommunikationszentrum Gemeindebüro Tagesseminar Oberhessen Update Reformationsgeschichte Systemisch orientierte Seelsorge: Zwischen Noch Nicht und Nicht Mehr : Ein Prozess, der mit der Geburt beginnt Küster Grundkurs Dienstplangestaltung und Jahresarbeitszeitmodelle in der KiTa Lebenslust im Altenkreis Kreativtag für die Altenarbeit Leben mit Hartz IV und die Kirchen Auslandspfarrdienst? Das hat mich schon immer mal interessiert Notorisch religiös oder abergläubisch? Religion und Identitätsstiftung im subsaharischen Afrika Kommunikationszentrum Gemeindebüro Tagesseminar Nord-Nassau 164 Juli großer Teams von KiTa-Einrichtungen Einführung in die Qualitätsfacetten für KiTas (für Referent/innen) Personalverantwortung wahrnehmen Tage der Einzeleinkehr im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter Kinder im Pfarrhaus stärken und begleiten (Familienseminar) Exerzitien mit Gemeinschaftselementen Ich will dich zur Ruhe leiten (Ex 33,14) 50 12

13 August Spirituelles Körperlernen zum Kennenlernen Perlen des Glaubens Fortbildung für Multiplikator/innen Perlen des Glaubens Fortbildung für Multiplikator/innen Die Ehrenamtlichen sind ganz anders Werkstatt Feministische Theologie Workshop zur 10. Vollversammlung des ÖRK in Busan Homiletisch-liturgisches Sommerkolleg in Esslingen Systemisch orientierte Seelsorge: Verliebt, verlobt, verheiratet geschieden? Kommunikationszentrum Gemeindebüro Spezialkurs III Personalgewinnung in Tageseinrichtungen für Kinder Ehrenamt und Freiwilliges Engagement professionell begleiten In der Öffentlichkeit stehen reden überzeugen (für Mitarbeiter/innen in der Bildungsarbeit) 182 September Musik für und mit Kindern Elternkurs aus ev. Perspektive Vertrauen spielen lernen Büroknigge moderne Umgangsformen (für Mitarbeiter/ innen in Verwaltungen) Selbstmanagement und Büroorganisation im Pfarrberuf Das A&O der Büroorganisation Lebens-Kisten. Eine kreative Methode der Biografiearbeit Warum gerade ich? Wo ist Gott? Alttestamentliche Einsichten Langzeitfortbildung Gottesdienst Ignatianische Einzelexerzitien in der Gruppe (Rengsdorf) Traumbilder der Bibel Ökumenisches Praxisseminar Lebenswelt- und Kundenorientierung in Kinder- und Familienzentren Frieden anschaulich und erlebbar machen Studienreise an den Bodensee Demokratiewerkstatt: Kinder mitbestimmen / mitentscheiden lassen Kommunikation und Konfliktmanagement (für Mitarbeiter/innen in der Bildungsarbeit) Theologisieren mit Konfis für Mitarbeiter/innen in der Konfirmandenarbeit Die moderne Gretchenfrage Wie hältst Du s mit dem Geld? Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche Grundkurs Stimme als Potential Aufbaukurs Offene Kirchen sind angesagt Klinische Seelsorge Ausbildung Langzeitkurs Sozial- und arbeitsethisches Seminar in einem kirchlichdiakonischen Qualifizierungsbetrieb Barrierefrei für Hörgeschädigte Die Aufgaben des Trauerns Zur Hermeneutik der frühchristlichen Wundererzählungen Mal ehrlich! Eigentlich wollen die doch gar nicht arbeiten! Abwertung und Ausgrenzung von schwachen Gruppen

14 Die Qual der Wahl Entscheiden tut weh (Craheim-Tagung) Gemeindebriefe gestalten mit Adobe InDesign Ich kenn doch hier schon alles! Kinder brauchen Herausforderungen Systemisch orientierte Seelsorge: Trauerbegleitung Konfliktkompetenz für skräfte Umgang mit psychisch auffälligen Jugendlichen Schreibimpulse, Inspiration und Schreibtipps Kreative Schreibwerkstatt Fachtag für Verwaltungsfachkräfte in den Dekanaten Hochbegabte Kinder erkennen und fördern Stufen des Lebens: Spuren suchen und finden Material- und Ideenbörse zur Gestaltung von Eltern-Kind- Gruppen Gott und der Teufel Ein Psychodramaseminar zu einem unlösbaren Problem 119 Oktober Ausbildung zur Mitarbeit im ehrenamtlichen Besuchsdienst in der Klinikseelsorge Mainz Fachtag zur Einführung in die 55. Aktion Brot für die Welt Die Zukunft des Gottesdienstes der Gottesdienst der Zukunft Offene Arbeit in der KiTa eine Chance auch für Kinder unter drei Jahren Küster Aufbaukurs B Lehren mit Lust und Leidenschaft Sicher ist Sicher! Schutz vor Unfällen und Gefährdungen Wie gutes Schreiben gelingt Textwerkstatt für Print und Online Tage der Einzeleinkehr im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter Ikonen malen lernen Exerzitien In der Gebetsschule der Teresa von Avila Beratung zwischen Tür und Angel Zertifikatskurs: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Multiplikatorenreise zur Vollversammlung d. ÖRK in Busan Arbeiten im Kinder- und Familienzentrum mit unterschiedlichen Professionen Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche und Hauptamtliche Aufbaukurs Sprachwerkstatt: Literacy Schlüssel zur Entdeckung der Welt Wie Organisationen sich bilden, entwickeln und verändern Das evangelische Profil Studientag für Ratlose in der Bildungsarbeit 107 November Abendmahl feiern und verstehen (für Prädikant/innen) Systemisch orientierte Seelsorge Grundkurs Auf dem Weg von der Integration zur Inklusion in KiTas saufgabe: Veränderungen steuern und begleiten

15 Theologie und Rationalität. Ausgewählte Beiträge zur aktuellen Debatte Familien im Mittelpunkt familienorientierte Gemeindearbeit Spirituelles Körperlernen Infotag zur WB 2014/ Große und kleine Spiele in der Kinder- und Jugendarbeit Erziehungspartnerschaft mit Eltern unter besonderen Bedingungen Biblische Geschichten als Erfahrungen mit Gott deuten Beratung psychisch kranker Menschen Aufbaukurs Ökumene Der Staat der Philosophen Einführung in die politische Philosophie Persönliche Resilienz: In schwierigen Situationen Strategien entwickeln Wenn es nur einen Gott gibt was bedeuten die anderen Gottheiten für Praxis und Theorie unseres Glaubens? Ohne Schreiben geht es nicht. Kreatives Schreiben im beruflichen Alltag (für MA in der Erziehungs- u. Bildungsarbeit) Gott in der Krippe: Religionspädagog mit Kindern unter drei Jahren Kollektenkassen führen und prüfen Freiwilligenkoordination (mit AfED Zertifikat) Körpererkundung bei Mädchen und bei Jungen Autorität durch Beziehung Weihnachtskurs Offene Türen im Advent (mit gemeins. Predigtvorbereitungen) Wissen kompakt: Datenschutz in der Arbeit mit Kindern und Familien Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Sing- und Meditationstage zwischen Ewigkeitssonntag und Advent Utopie: Tagträume vom aufrechten Gang (philosophischer Studientag) Netzwerktreffen Qualitätsfacetten in Evangelischen Kindertagesstätten Busan und der ökumenische Weg danach Nachbereitung 130 Dezember Ressourcenorientiertes Stressmanagement Große und kleine Spiele in der Konfirmandenarbeit Tage der Einzeleinkehr im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter 48 auf Anfrage 3039 Ausbildung zur Prädikantin / zum Prädikanten Einen philosophischen Abend zum guten Leben gestalten Unterstützung für Mitarbeitende vor Ort 110 nach Vereinbarung 3103 Arbeit mit Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit Arbeit mit Kindern 81 15

16 Reformation und Toleranz Modulfortbildung zum Jahresthema der Reformationsdekade Den Unterschied gestalten Bausteine der interkulturellen Kompetenz Können Christen und Muslime gemeinsam beten? Theologische Grundlagen zu religiösen Feiern mit Menschen muslimischen Glaubens Im Dschungel der christlichen Kirchen, Konfessionen und Organisationen Paten gesucht! Fortbildung für neue ehrenamtliche Ausbildungspat/innen 144 Offene Supervisionsgruppe für (Ehe-)Partner/innen von Pfarrer/innen 150 Coaching und Supervision für Dekaninnen und Dekane 151 Supervision für Mitarbeitende in Verwaltungen 151 Supervision für skräfte 152 Neu in sfunktion Supervision zur Unterstützung des Anfangs (für neue en) 152 Gruppensupervision für skräfte von Kindertagesstätten und Horten 153 Supervision für Ehrenamtliche 153 Kollegiale Beratung Kooperation für Leitende und Mitarbeitende 154 Kollegiale Beratung Kooperation von Pfarrerinnen und Pfarrern Methodische Einführung/Training 154 Coaching Projektmanagement anwenden Ideen- und Beschwerdemanagement EKHN kurzgefasst Sicher ist Sicher! Schutz vor Unfällen und Gefährdungen Gemeinde gestalten, Schwerpunkte setzen, Entscheidungen treffen Lust aufs Ehrenamt damit sie bleibt! Projekte planen Projekte erfolgreich durchführen Reformiert, lutherisch, uniert aber alle evangelisch für Kirchenvorsteher/innen Meine Hoffnung und meine Freude Annäherung an den eigenen Glauben Moderation als saufgabe Vom Umgang mit Konflikten Gute Reden fallen nicht vom Himmel Die EKHN in 150 Minuten Die Neuen in der Gemeinde Neuzugezogene begrüßen Reichweite Mitgliederorientierung die Gemeinde erkunden Personal- und Mitarbeitendengespräche führen als ehrenamtliche skraft Gemeindeversammlung!? Es geht auch anders! Abendmahl verstehen und feiern Wenn ich gefragt werde! Von der Macht des Kirchenvorstands oder: Auf ein gutes Miteinander 197

17 3319 Die Kindertagesstätte als Teil einer lebendigen Gemeinde (-arbeit) Die KiTa Handwerkszeug für Kirchenvorstände als ihre Träger Theologische Grundlagen der EKHN Andachten finde ich am Wegesrand oder: Halten Sie doch mal die Andacht! Geld regiert... auch in unserer Kirchengemeinde? Etat Budget Haushalt Kollektenkassen Spendenrecht Fundraising Wunderwaffe gegen leere Kassen? Offene Kirchen sind angesagt Heilige Räume Erinnerungsstätten und mehr Damit die Räder ineinander greifen Die Zuständigkeiten im steam Kirchenvorstand Ehrenamtliche führen den Vorsitz wir unterstützen Sie! Ehrenamtliche gewinnen und begleiten Was tun, wenn es kracht? Der Gemeinde Orientierung geben Gemeinsam sind wir stark Unsere Sitzung endet Punkt Der Kirchenvorstand und der Dekanatssynodalvorstand als Arbeitgeber Fortbildung zum Ehrenamtslotsen / zur Ehrenamtslotsin 205 Vorankündigung Fraktionierter 6-Wochen KSA-Kurs /Beginn

18 Kennzeichnung in den Angeboten: Weiterbildungen sbausteine Abkürzungen der n: Pfarrer/innen Gemeindepädagog/innen Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Mitarbeiter/innen in Verwaltung und Sekretariat Mitarbeiter/innen in Seelsorge und Beratung Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Pfr-n Gempäd EhrAmt Verw+Sekr See+Be Erz+Bi Fach+Prof 18

19 Nicht dass wir Herren über euren Glauben wären, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn im Glauben steht ihr. 2. Korinther 1, Herborn, Theologisches Seminar Mythos Steuerung? Die Bedeutung kybernetischer Paradigmen für die Praxis und die Theorie der Kirche (Werkstatt Kirchentheorie 2013) In unserer Gesellschaft spielt der Glaube eine große Rolle, dass Entwicklungen politisch gesteuert werden und zu einem guten Ende führen. Doch die Zweifel (angesichts von Finanzkrise, Klimawandel usw.) wachsen. Stattdessen verbreitet sich die Vorstellung, ständige Feedback- und Reflexionsschleifen sicherten die Zukunft von Organisationen und Gesellschaften ( liquid democracy ). Diese kybernetischen Paradigmen stehen in einem Zusammenhang mit der christ lichen Lehre von der Vorsehung, die menschliches Handeln auf Gottes welterhal tendes Handeln bezieht. Sowohl die Vorstellung, das Ruder in der Hand zu haben, wie die Vorstellung eines sich selbst erhaltenden Systems tragen Züge der Vorsehungslehre. Was lässt sich theologisch zu diesen kybernetischen Paradig men denken und sagen? Wie kann Gottes creatio continua heute neu gedacht werden? Welche Konsequenzen für Kirche und Gesellschaft können sich daraus ergeben? In dieser Fortbildung wird versucht, kirchliche Praxis und theologische Theorie im gesellschaftlichen Horizont miteinander zu verknüpfen. Es soll prozessorientiert und mit unterschiedlichen Methoden gearbeitet werden. Pfr-n Veranstalter Theologisches Seminar der EKHN Prof. Dr. Peter Scherle Tage / Kosten 4 Tage / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 246,00 f. externe Pfarrer/innen Anmeldeschluss Theologie und Ethik 1 19

20 1 Theologie und Ethik Bensheim, Konfessionsk. Inst. u. Christoffel-Blinden-Mission Aufbaukurs Geist Gottes Geist der Zeit Das Intensivseminar Aufbaukurs Geist Gottes Geist der Zeit steht in der Reihe der Zertifikatsfortbildung Berater/in für Konfessionskunde des Konfessions kundlichen Instituts Bensheim. Alle Kurse können einzeln belegt werden. Inhalt des Aufbaukurs Geist Gottes Geist der Zeit : Der Stellenwert des Geistes Gottes in der Bibel und in den verschiedenen Konfessionen soll im Gegenüber zu den Herausforderungen des Zeitgeistes in Geschichte und Gegenwart geklärt und für aktuelle Fragestellungen verständlich werden. Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Konfessionskundliches Institut des Evangelischen Bundes Pfr. Dr. Walter Fleischmann-Bisten M.A. Referent/innen Prof. Dr. Klaus Tanner, Prof. Dr. Michael Schneider SJ, u.a. Tage / Kosten 4 Tage / 295,00 Anmeldeschluss Gießen, Justus-Liebig-Universität, Karl-Glöckner-Str. 21 H Woran du dein Herz hängst Wie Menschen heute dem Leben einen Sinn geben Martin Luther hat es schneidig und wahr auf den Punkt gebracht, dass Herzensangelegenheit, Sehnsucht und Religion ganz viel miteinander zu tun haben. Ob das, woran nun der Mensch sein Herz hängt oder verliert, Gott, Abgott oder Götze ist, wird seit vielen hundert Jahren ganz kontrovers diskutiert. Bis heute. Gegenwärtig muss die Theologie feststellen, dass die institutionalisierte Religion immer weniger Zuspruch erhält und dass Kirchen leerer werden. Dagegen er - freuen sich Erlebnishappenings und Megaevents auch bei spirituellen, religiösen Menschen größerer Beliebtheit, leisten Talkshows und Leserbriefkolumnen Seelsorge und Lebenshilfe, baumeln Glücksamulette als Heilsbringer an Rückspiegeln und Körperteilen. Tausende kleiner Geschichten vom kleinen Prinzen oder Spuren im Sand, stiften Sinn. Das alles lässt sich leicht verurteilen oder schelten, als Aberglaube oder Pseudoreligion abtun. Auf unserem Studientag versuchen wir, einen anderen Weg zu beschreiten, indem wir Herzensangelegenheiten zu verstehen suchen, Sehnsüchte auf den Punkt bringen und beides für eine theologische Anschlusskommunikation zubereiten: Woran glaubt, wer (scheinbar) nichts glaubt? Und wie wäre solchem (Nicht-) Glauben eine gute Stätte zu bereiten? Pfr-n Veranstalter Theologische Studientage der EKHN Prof. Dr. Frank Thomas Brinkmann Tage / Kosten 1 Tag / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 30,00 f. externe Pfarrer/innen 20

21 Greifenstein, Haus der Stille Phantasie für das Leben Gott, Menschen und Tiere in Leben und Verkündigung Jesu Denken und leben können, was man glaubt: Wir lesen gemeinsam Evangelientexte, auch aus Apokryphenschriften und Texte aus außerbiblischen Religionen. alle Veranstalter Haus der Stille Johannes Sell Referent/innen Prof. Dr. Klaus-Peter Jörns Tage / Kosten 3 Tage / 198,00 Anmeldeschluss Theologie und Ethik Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Fundamental /Evangelikal / Liberal: Frömmigkeitsströmungen im deutschen Protestantismus der Gegenwart Wege zu Verständnis und Integration Charismatische Kirchen wachsen weltweit, die Verbalinspiration als hermeneutisches Prinzip erlebt eine Renaissance, über die Frage nach dem Umgang mit Frauenordination und Homosexualität spalten sich Gemeinden und Kirchen. Deutungsmuster mit fundamentalem Anspruch erfreuen sich auch in Deutschland und konfessionsübergreifend zunehmender Beliebtheit. Sie reagieren auf die Pluralisierung der Moderne und versuchen, scheinbar sichere Fundamente festzuschreiben. Welche Bedeutung haben diese Entwicklungen für die Zukunft der Kirche? Der Kurs vermittelt Einblicke in Geschichte und gegenwärtige Aus prägung dieser Frömmigkeitsströmungen in der Ökumene und in Deutsch land. Sachfragen stehen im Mittelpunkt: geistliche Biografien und die Rolle des Indivi duums, Schriftverständnis, Dualismus/Monismus, Ethik. Dabei wollen wir auch volkskirchlich-liberale Frömmigkeitsprägungen in den Blick nehmen. Ziel ist, die theologischen, milieuspezifischen und kulturanthropologischen Hintergründe solcher Strömungen zu beleuchten und Brücken zum Verstehen zu bauen. Der Kurs versteht sich als Beitrag zum Jahresthema der Luther-Dekade: Toleranz. Pfr-n, Ökumene-Beauftragte, Beauftrage für interreligiöse Dialoge Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Rektor N.N. und Pfr. Dr. Burkhard Peter unter Mitwirkung von Prof. Dr. Christoph Schwöbel Tage / Kosten 6 Tage / 275,00 21

22 1 Theologie und Ethik Darmstadt, Zentrum Bildung Einführung in die philosophische Ethik Moral und Ethik haben Konjunktur. Feuilletons und Talk Shows sind voll davon, in Buchhandlungen türmen sich Gebrauchsanweisungen zur Moral, Ethik-Kommissionen und Ethik-Beiräte schießen aus dem Boden, nehmen unter Blitzlichtgewitter ihre Arbeit auf und sind kurz danach vergessen. Dahinter verbirgt sich ein tiefgreifender Orientierungsbedarf unserer modernen Gesell schaft, der nicht nur mit dem viel beklagten Werteverlust in einer pluralisti schen Ge sell - schaft zusammenhängt, sondern auch mit den ganz neuen Heraus forde run gen, vor denen sie steht. Dabei werden in den Debatten, von der Öffent lich keit kaum bemerkt, ständig philosophische Grundpositionen referiert. Unser kleines Ein führungsseminar zur Ethik möchte solche Positionen vorstellen und dabei der Frage nachgehen, was philosophische Ethik eigentlich bedeutet und was sie leisten kann. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Tagungsgetränke Anmeldeschluss Frankfurt, Goethe-Universität Campus Westend IG NG Raum Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war (Lk 24,27) Exegese und Interpretation Exegese ist eine praxisorientierte Wissenschaft. Sie will Methoden zur zeitgemäßen Auslegung eines biblischen Textes bereitstellen. Die mehr als zweitausend Jahre alten Texte der Bibel sollen dabei gleichzeitig als historische Texte und als Impulse für heutigen Glauben und heutiges Handeln dargestellt werden. Wie macht man das? Was hat sich in der historisch-kritischen Exegese ver ändert, welche Rolle spielen neuere Ansätze aus Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften? Der Studientag informiert über Neuigkeiten aus der Praxis der wissenschaftlichen Bibelauslegung und übt sie ein. Pfr-n Veranstalter Theologische Studientage der EKHN Prof. Dr. Melanie Köhlmoos und Mitarbeitende des Lehrstuhls Tage / Kosten 1 Tag / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 30,00 f. externe Pfarrer/innen 22

23 Herborn, Theologisches Seminar Auferweckung im Neuen Testament heute denken Geschichten vom Tod und von einem Leben nach dem Tod gehören zum festen kulturellen Repertoire unserer Gesellschaft. Kinder und Erwachsene werden damit täglich in Comics, Bilderbüchern und Kinderfernsehprogrammen konfrontiert. Gespenster, Zombies und Vampire, bewohnen die phantastischen Welten von Kindern schon ab dem Spracherwerb und bleiben ein konstitutiver Erzähl- und Vorstellungsschatz auch der Erwachsenen. Das ratlose Ausweichen vor den Totenwiederbelebungserzählungen der Bibel (Lazarus, Tochter des Jairus etc.) schadet dem christlichen Gedächtnis. Kindern und Erwachsenen halten diese Erzählungen eine herausragende Möglichkeit vor, Geschichten über Gespenster, Zombies und Vampire neu zu sortieren, über das eigene Leben und den eigenen Tod sowie über Erfahrungen mit dem Sterben und Tod im eigenen sozialen Gefüge nachzudenken. Am Beispiel der Interpretation des Markusevangeliums und der Paulusbriefe soll gezeigt werden, dass die Frage nach der Auferweckung Jesu Christi, bzw. die nach der Auferweckung der Toten nicht auf die historische Frage nach einem leeren bzw. vollen Grab reduziert werden darf. Pfr-n Veranstalter Theologisches Seminar der EKHN Prof. Dr. Stefan Alkier Tage / Kosten 3 Tage / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 164,00 f. externe Pfarrer/innen Anmeldeschluss Theologie und Ethik Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Nachhaltigkeit Chancen und Grenzen eines gesellschaftlichen Leitbegriffs theologisch reflektiert Kursbeschreibung siehe Seite Heppenheim, Haus am Maiberg Tod und Hoffnung über den Tod hinaus Die letzten Sonntage im Kirchenjahr stellen insbesondere die Frage nach dem Verhältnis von uns Christen zum Tod und nach unserer Hoffnung über den Tod hinaus. In dieser Fortbildung wollen wir uns mit zentralen neutestamentlichen Texten beschäftigen, dabei aber auch systematische Fragestellungen nicht außer Acht lassen, denn in der sogenannten Lehre von den letzten Dingen wird noch einmal deutlich, an welchen Gott wir glauben. Lektorinnen und Lektoren, Prädikantinnen und Prädikanten Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Referentin für Ehrenamtliche Verkündigung Referent/innen Pfr. i. R. Paul-Ulrich Lenz Tage / Kosten 3 Tage / kostenfrei, aber 15,00 Einzelzimmer-Zuschlag Anmeldeschluss

24 1 Theologie und Ethik Mainz, Johannes-Gutenberg-Universität, Info-Box Die Ehe in Reformation und Pietismus Die Ehe als Grundform menschlicher Gemeinschaft war häufig auch ein wichtiges Thema in der Geschichte des Christentums. In der frühen Reformations zeit war die Kritik am Priesterzölibat ein wichtiges Thema von Flugschriften und Predigten: Wie gar schrecklich es sei, so ein Priester kein Eheweib hat. Landgraf Philipp sorgte mit seiner Doppelehe für Unmut in allen Lagern. Im Pie - tis mus wurde intensiv über Recht und Sinn von Ehe und Sexualität nachgedacht. Dabei kam man zu ganz unterschiedlichen Lösungen von entschiedener Ablehnung jeder Form der Ehe bis hin zu emphatischer Bejahung der Sexualität. Der Stu dientag wird anhand spannender Quellen in die jeweiligen Debatten und Kon flikte einführen. Sicherlich wird es dabei auch Impulse für die gegenwärtige Dis kussion geben. Der Kurs findet statt in der Info-Box bei der theologischen Fakultät. Pfr-n Veranstalter Theologische Studientage der EKHN Prof. Dr. Wolfgang Breul Tage / Kosten 1 Tag / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 30,00 f. externe Pfarrer/innen Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Update Reformationsgeschichte Die Erforschung der Reformationsgeschichte hat in den vergangenen Jah ren neue Impulse erhalten. Gegenüber einem traditionellen evangelischen Geschichtsverständnis, das in der reformatorischen Entdeckung Luthers den Impuls für eine Abwendung vom Mittelalter sah, betont die neuere Forschung Konti nui täten: Sie interpretiert die Reformation als Weiterentwicklung mittelalterlicher etwa mystischer Traditionen (Leppin), sieht sie eingebettet in die politischen und kulturellen Kontexte in Europa zu Beginn des 16. Jahrhunderts (Kaufmann), interpretiert von ihrer Wirkung in der Zeit der Konfessionalisierung (Dingel) oder von der Profangeschichte aus (Kohnle). Dabei werden vielfach neue oder bislang vernachlässigte Quellen wie z.b. Flugblätter oder Flugschriften heran gezogen. Welche neuen Sichtweisen erschließen diese Forschungen auf die Ereignisse der Reformationszeit, auf das Wirken und die Theologie Luthers und anderer Reformatoren? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das evangelische Selbstverständnis, für die Ökumene und für konkrete Gestaltungsaufgaben wie Unterricht, Gottesdienst oder das Reformationsjubiläum 2017? Pfr-n, Religionslehrer/innen Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Studienleiter Dr. Rüdiger Gebhardt u.a. mit Prof. Dr. Volker Leppin Tage / Kosten 12 Tage / 605,00 24

25 Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Kinder im Pfarrhaus stärken und begleiten Kindern emotionale Geborgenheit zu geben, gesundes Selbstwertgefühl und Eigenständigkeit zu fördern, Annahme und Sicherheit durch sinnvolle Regeln und Grenzen zu vermitteln das sind Herausforderungen, vor denen Eltern in ihrer Erziehungsarbeit stehen. Das Pfarrhaus bildet dafür einen besonderen Rahmen, der Chancen bietet, aber auch spezifische Fragen aufwirft: Wie wirkt sich die Öffentlichkeit, der die Pfarrfamilie ausgesetzt ist, für die Kinder aus? Mit welchen (moralischen) Ansprüchen sehen sie sich konfrontiert? Wie kommen sie gegebenenfalls mit der Milieu-Verschiedenheit im Vergleich zu Gleichaltrigen zurecht? Wie gehen Kinder mit der Berufstätigkeit der Eltern in verschiedenen Bezügen um? Was bedeutet ein Stellenwechsel für die Kinder? Wie geschieht Glaubensvermittlung in Pfarrfamilien? Diesen und ähnlichen Fragen werden wir im Kurs miteinander nachgehen. Darüber hinaus bleibt genug Zeit zum Innehalten und Durchatmen sowie für Familien-Unternehmungen in München und Umgebung. Für Kinderbetreuung während der Arbeitszeiten wird gesorgt. Familien und Alleinerziehende im Pfarrhaus, Pfarrerinnen und Pfarrer mit Ehepartnern und Kindern Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Studienleiter Dr. Rüdiger Gebhardt in Zusammenarbeit mit Pastoralpsycholog/innen und/oder Familientherapeut/innen Tage / Kosten 7 Tage / 330,00 Theologie und Ethik Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Werkstatt Feministische Theologie 2013 Die Werkstatt Feministische Theologie ermöglicht, gemeinsam mit anderen Frauen erfrischend Theologie zu treiben und neue Impulse zu sammeln. Sie vermittelt Inhalte Feministischer Theologie anhand ausgewählter Themen und bringt sie ins Gespräch mit den eigenen Erfahrungen. Das genaue Thema findet sich ab Januar 2013 unter oder Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 3 Tage / 180,00 Anmeldeschluss alle, Frauen Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.v. und EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt Karin Böhmer, Kristin Flach-Köhler Prof. Dr. Magdalene L. Frettlöh 25

26 1 Theologie und Ethik Herborn, Theologisches Seminar Warum gerade ich? Wo ist Gott? Alttestamentliche Einsichten Krankheiten, Todesfälle, Naturkatastrophen, Überfälle, Vergewaltigungen. Wie kann Gott das zulassen? Warum gerade ich? so fragt man sich angesichts deprimierender Erfahrungen. Bewährte Antworten auf die Fragen nach göttlichem Sinn und gerechter Ordnung der Welt werden brüchig. Die Theodizeefrage bricht auf. Rettende Einsichten, mit denen man das Leid verwinden könnte, sind kostbar, aber schwer zu erringen. Und glaubt man, sie im Prozess des Trauerns erfasst zu haben, verliert man sie gleich wieder. Die Fortbildung wird die biblischen Antworten auf die Frage, wie man mit Leid umgehen soll, aufzeigen: besonders die Psalmen, Hiob, Kohelet (und Passions geschichte) sollen ausgelegt werden. Dabei wird auch der Gedanke des Tun-Ergehen-Zusammenhangs und seiner Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Das Alte Testament leuchtet in eindringlicher Sprache und theologischer Wahr haftig keit die Stationen aus, die ein von Leid betroffener Mensch und seine Begleiter durchschreiten müssen. Die biblischen Positionen sollen mit modernen Versu chen, die Theodizeefrage philosophisch (z.b. Ricoeur), systematisch-theologisch (Dalferth) oder seelsorglich (Lienhard) anzugehen, ins Gespräch gebracht werden. Pfr-n Veranstalter Theologisches Seminar der EKHN Prof. Dr. Manfred Oeming Tage / Kosten 3 Tage / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 164,00 f. externe Pfarrer/innen Anmeldeschluss Mainz, Universitäts Campus, Raum (Ebernburg Hörsaal) Es darf sich wieder gewundert werden Zur Hermeneutik der frühchristlichen Wundererzählungen Lange Zeit hatte sich die neutestamentliche Wissenschaft lediglich darum bemüht, die Wundererzählungen Jesu in den antiken Kontext einzuordnen und sie mit Weltbild und Vergleichstexten besser verstehbar zu machen. Allerdings wurde dieser Zugang durch Preisgabe der Besonderheit dieser Texte erkauft. Vielfach hat man bei früheren Kommentaren den Eindruck, dass es für antike Hörer ganz normal war, wenn ein Gelähmter aufstand oder ein Mensch über das Wasser lief. Die Texte sprechen eine ganz andere Sprache. Sie betonen ausdrücklich, dass die Handlungen Jesu Staunen und Irritation hervorrufen. Gerade die Durchbrechung der Normalerwartung wird in ihnen kunstvoll inszeniert, nur so können sie zu Protest- und Hoffnungsgeschichten werden. Bei der Fortbildung sollen die Texte selbst wahr- und ernstgenommen werden. Dabei spielt die narratologische Analyse der Figuren und Erzählweise eine zentrale Rolle. Statt den Reichtum der Texte auf einen (z.b. historisch rekonstruierten) Sinn zu reduzieren, sollen Deutungshorizonte auf unterschiedlichen Ebenen eröffnet werden. Es wird eine Hermeneutik vorgestellt, die auch auf andere bib - lische Texte übertragen werden kann und neue Chancen für Predigt und Unter - richt eröffnet. Literatur zur Einführung: R. Zimmermann (Hg.), Kompendium der früh christlichen Wundererzählungen, Bd. 1: Die Wunder Jesu, Gütersloh Pfr-n Veranstalter Theologische Studientage der EKHN Prof. Dr. Ruben Zimmermann Tage / Kosten 1 Tag / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 30,00 f. externe Pfarrer/innen 26

27 Frankfurt am Main, J-W-Goethe-Universität, Campus Westend Theologie und Rationalität. Ausgewählte Beiträge zur aktuellen Debatte Innerhalb der Religionsphilosophie der letzten Jahrzehnte hat bedingt durch jüngere Entwicklungen vor allem im angelsächsischen Sprachraum eine eigentümliche Verlagerung stattgefunden. Eine Verlagerung, die man allerdings rückblickend schon bei Theologen wie Friedrich Schleiermacher (tendenziell) vorgebildet findet: Anstatt die Geltungsansprüche des religiösen Glaubens vermittelt über den direkten Nachweis ihrer Wahrheit als rational auszuweisen, wird derselbe Nachweis nunmehr unabhängig davon und auf eher indirektem Wege gesucht. Dabei ist eine doppelte Zielsetzung leitend: Erstens sollen Bedingungen benannt werden, deren Erfülltsein einen Glauben selbst dann als vernünftig recht fertigen, wenn die Frage nach der Wahrheit oder Unwahrheit dieses Glau bens gänzlich offen bleibt, ja u.u. offen bleiben muss und zwar sowohl für den Glaubenden selbst wie für jeden Außenstehenden. Zweitens soll gezeigt werden, dass religiöse Glaubensannahmen die genannten Bedingungen zumindest der Möglichkeit nach erfüllen, folglich nicht von vornherein und pauschal als irrational denunziert werden können. Mit einer exemplarischen Auswahl von Autoren und Positionen in dieser heftig geführten und im Ergebnis nach wie vor unabgeschlossenen Debatte wollen wir uns während des Studientages näher beschäftigen. Von den Teilnehmern/innen wird die Bereitschaft erwartet mindestens auszugsweise auch englischsprachige Texte zu rezipieren. Bitte erfragen Sie den Veranstaltungsort bzw. -raum bei Frau Schindler/Uni Frankfurt: Pfr-n Veranstalter Theologische Studientage der EKHN Prof. Dr. Heiko Schulz Tage / Kosten 1 Tag / frei f. Pfarrer/innen der EKHN, 30,00 f. externe Pfarrer/in Theologie und Ethik Bensheim, Konfessionsk. Inst. u. Christoffel-Blinden-Mission Aufbaukurs Ökumene Kursbeschreibung siehe Seite Darmstadt, Zentrum Bildung Der Staat der Philosophen Einführung in die politische Philosophie Kursbeschreibung siehe Seite

28 1 Theologie und Ethik Herborn, Theologisches Seminar Wenn es nur einen Gott gibt was bedeuten die anderen Gottheiten für Praxis und Theorie unseres Glaubens? Das zentrale innenpolitische Thema unseres Landes ist die Integration. Ein Reflex auf die für unser Land neue Situation, dass viele Religionen auf einem Territorium nebeneinander und miteinander leben, auf dem mehrheitlich bisher nur Christen und wenige Juden lebten. In den Kindertagesstätten begegnen sich die verschiedenen Religionen und ihre Kulturen. Was kann man in einer Kinder tages - stätte, die evangelisch aus gutem Grund ist, theologisch verantworten? Menschen verschiedener Religion möchten heiraten und dies nicht nur vor dem Stan desamt. Geht das und wie und wenn ja, warum? Gibt es Gründe für oder gegen ein gemeinsames interreligiöses Gebet? Christliche Festtage prägen den Kalender unseres Landes, was ist mit den anderen? Gehört der Islam zu Deutsch land oder gehören die Muslime zu Deutschland (Joachim Gauck). Die EKD hat im Rahmen der Lutherdekade für 2013 die Fragen der Toleranz als Jahresthema bestimmt. Jedoch, was heißt Toleranz? Gibt es verschiedene Wege zum gleichen Heil? Beruht die Toleranz der Religionen darauf, dass sie alle den gleichen Gott verehren, nur jeweils anders? Beruht Toleranz auf einer hinter der Lebens gestalt verborgenen Gleichheit? Oder sind die Gottheiten der Religio nen nur Selbsterlösungsphantasien der Menschen? Und: können wir Christenmenschen die anderen und fremden Gottheiten überhaupt verstehen und umgekehrt? Pfr-n Veranstalter Theologisches Seminar der EKHN Prof. Dr. Peter Steinacker Tage / Kosten 3 Tage / frei f. Pfarrer/innen der EKHN; 164,00 f. externe Pfarrer/innen Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Utopie: Tagträume vom aufrechten Gang Kursbeschreibung siehe Seite

29 Ich aber will verkündigen ewiglich und lobsingen dem Gott Jakobs. Psalm Angebote des Zentrum Verkündigung Die Angebote des Zentrums Verkündigung unterstützen Sie, wo es um Fragen des Gottesdienstes und der Kirchenmusik geht, um Themen des geistlichen Lebens und der geistlichen Gemeindeentwicklung, um Kunst, Raum und Inszenierung. Gemeinsames Anliegen der Arbeit aller Mitarbeitenden des Zentrums ist es, Gaben zu entdecken und zu fördern, Kompetenzen auszubilden und zu stärken, Menschen auskunftsfähig zu machen über den eigenen Glauben. Dabei werden Gaben, Kräfte und Ressourcen geistlich und theologisch gebündelt und handwerklich entfaltet: Was können wir vor Ort tun oder lassen, und wie können wir das, was uns für unser gemeindliches Leben wichtig ist, auf gute und stimmige Weise tun. Unsere Kirche zukunftsweisend zu gestalten bedeutet für uns, die Arbeit zu konzentrieren, dabei die Handlungssicherheit aller Beteiligten zu stärken und nachhaltige Formen der Verkündigung zu entwickeln. Dabei werden das Tun und das Lassen sorgfältig abgewogen. Bei Interesse für unser Aus- und Fortbildungsangebot wenden Sie sich bitte an die jeweils Verantwortlichen oder an: Zentrum Verkündigung der EKHN Markgrafenstraße Frankfurt am Main Thomas Fitzenberger Telefon: Verkündigung / Gottesdienst / Kirchenmusik / Geistliches Leben / Glaubenskurse 2 Aktuelle Veranstaltungshinweise, weitere Informationen zu unserer Arbeit sowie eine Möglichkeit, sich für unseren elektronischen Newsletter anzumelden, finden Sie im Internet unter: 29

30 2.1 Verkündigung / Gottesdienst Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Grenzüberschreitungen Predigen für Menschen außerhalb der Kirche. Exegetisch-homiletischer Kurs anhand von Texten der V. Perikopen-Reihe Bei den großen Festen im Kirchenjahr, bei Kirche bei Gelegenheit, im Zusammen hang mit Ereignissen im öffentlichen Leben oder auch zufällig werden Men schen außerhalb der Kirche Hörerinnen und Hörer unser Predigten. Wie verstehen sie das Evangelium? Wie können wir mit ihnen die Evangeliumsbotschaft hören? Was bedeutet es für unser Predigen, wenn wir von Hörern ausgehen, die kir chen fremd sind? Wir gehen diesen grundlegenden Fragen theologisch nach und arbeiten exemplarisch an Predigttexten der V. Perikopenreihe. Pfr-n, Personen im Verkündigungsdienst Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Rektor N.N. in Zusammenarbeit mit Kathrin Oxen Tage / Kosten 6 Tage / 275, Hofgeismar, Predigerseminar Die Bibel ins Spiel bringen Einführung in das Bibeltheater für Pfarrerinnen und Pfarrer Sie suchen nach neuen Zugängen zu biblischen Texten für Ihre Arbeit in der Gemeinde? Und diese Zugänge sollen möglichst breit einzusetzen sein am besten bei Konfirmanden genauso wie im Seniorinnenkreis? Vielleicht ist dann das Bibeltheater genau das Richtige für Sie. Das Bibeltheater hat sich in den letzten Jahren als eine eigene Methode neben Bibliodrama und Bibliolog etabliert und bedient sich der Ansätze aus der jüngeren Theaterpädagogik. Die Beteiligten bringen ihre eigenen Erfahrungen in spielerischer Weise in einen Dialog mit dem biblischen Text. Dieser Zugang ist vielfältig und umfangreich: Sprechen, Bewegen, Gestalten, Denken, Träumen und Spielen sind mit einbezogen. Im Laufe dieser Woche werden die elementaren Grundschritte des Bibeltheaters vorgestellt und umgesetzt: Körperarbeit, die Gestaltung mit Hilfe von kreativen Medien und das szenische Spiel. Zugleich geht es um die Reflexion darüber, wie diese Zugänge in den unterschiedlichen Feldern der Gemeindearbeit angewandt werden können. Veranstalter Tage / Kosten 5 Tage / 361,00 Anmeldeschluss Pfr-n Evangelisches Predigerseminar Pfr. Ekkehard Langbein, Spiel- u. Theaterpädagoge (ags), Ratzeburg; Dr. Diethelm Meißner 30

31 Mücke, Flensunger Hof Grundkurs Kindergottesdienst Ein Wochenende, um sich mit den Grundlagen des Kindergottesdienstes vertraut zu machen: Aufbau eines Gottesdienstes und kindgerechte Liturgie Entdeckung der biblischen Geschichte mit einfachen Methoden anschaulich und lebendig erzählen die eigene Spiritualität wahrnehmen und entfalten. Außerdem singen wir viele KiGo-Hits und lernen Methoden, mit Kindern Lieder mit Spaß und Bewegungen einzuüben. Ein vielfältiger Büchertisch bietet Gelegen heit zum Stöbern. Der Austausch und die Gemeinschaft während des Kurses bieten interessante Impulse für den eigenen Kindergottesdienst und Ermuti gung Neues auszuprobieren. Dieser Kurs ist für erwachsene und jugendliche Ehrenamtliche geeignet. Auch Hauptamtliche sind willkommen. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi Zentrum Verkündigung in der EKHN, Landesverband für Kindergottesdienst in Hessen und Nassau Pfrn. Natalie Ende, Birgit Kurmis, Beate Schumacher-Ries Tage / Kosten 3 Tage / 95,00 EZ; 80,00 DZ Anmeldeschluss Verkündigung / Gottesdienst Rödelsee, Kloster Schwanberg Unterwegs und geborgen In Ritualen und kleinen Liturgien das Leben feiern Rituale formen den Fluss der Zeit, schaffen Räume der Wertschätzung und stiften Sinn. Das große Ritual des Sonntagsgottesdienstes schenkt dafür grundlegende Elemente: Eröffnung und Erinnerung, Lob und Klage, Dank, Sendung und Segen können Eingang in die rituelle Gestaltung z.b. eines Berufs- oder Ortswechsels, für den Übergang in den Ruhestand oder das persönliche Abschiedsritual finden. Die Tagung bietet Möglichkeiten, Grundzüge von Ritualen und kleinen Liturgien kennen zu lernen und für verschiedene Lebens- und Begleitungssituationen in Gemeinde und Seelsorge zu entwickeln. Anmeldung über: Gottesdienst-Institut der ELKB, Telefon: , melchin@gottesdienstinstitut.org alle Veranstalter Geistliches Zentrum Schwanberg e.v. Andrea Felsenstein-Roßberg, Sr. Friederike Immanuela Popp CCR Tage / Kosten 3 Tage / 80,00 Kursgebühr; Übernachtungskosten 120,00 145,00 31

32 2.1 Verkündigung / Gottesdienst Herborn, Theologisches Seminar Text trifft Situation Situation trifft Text Zumeist ist es bei einer Predigt so, dass wir von einem biblischen Text aus die Situation beleuchten und sie deuten: Text trifft Situation. Man kann aber auch von einer konkreten Situation auf den Text zugehen. Gerade der zweiten Bewe gung wollen wir in dieser Fortbildung nachgehen. Prädikantinnen und Prädikanten bringen zum Beispiel durch ihren Beruf vielfältige Erfahrungen mit. Diese Erfahrungen sollen für die Predigtarbeit fruchtbar gemacht werden. Der Kurs ist für Prädikantinnen und Prädikanten der EKHN nahezu kostenfrei, nur der Einzelzimmerzuschlag ist zu entrichten. Veranstalter Referent/innen Prädikantinnen und Prädikanten Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Ref. für Ehrenamtliche Verkündigung Pfr. Michael Gengenbach, Pfrn Manuela Rimbach-Sator, Pfr. Achim Schaad, Pfrn. Christa Schubert-Jung Tage / Kosten 3 Tage / kostenfrei, aber 15,00 Einzelzimmer-Zuschlag Anmeldeschluss Höchst im Odenwald, Kloster Höchst Werkkurs Biblische Erzählfiguren Mit den Erzählfiguren nehmen die Geschichten der Bibel Gestalt an. Indem wir die biblischen Szenen stellen und betrachten, werden die eigenen Lebenserfahrungen berührt. Die Bilder helfen uns, Fragen, Antworten und Botschaften zu entfalten, die neue Impulse geben für unser Denken, Fühlen und Verstehen. Biblische Figuren sind ca. 30 cm groß, voll beweglich und standfest. Sie können vielfältige Körperhaltungen und Gebärden ausdrücken und ermöglichen so einen ungewöhnlichen und intensiven Zugang zu biblischen Geschichten. Bibli sche Erzählfiguren können im Gottesdienst, Kindergottesdienst, Schule, Kinder garten, bei Andachten, im Konfirmandenunterricht... und natürlich auch in der Weihnachtskrippe zum Einsatz kommen. Im Kurs werden zwei Figuren angefertigt und das erste Umgehen (Stellen) mit ihnen geübt. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Zentrum Verkündigung in der EKHN, Landesverband für Kindergottesdienst in Hessen und Nassau Pfrn. Sabine Fröhlich Sabine Jackwert, Michelstadt; Pfrn. Helga Hecker, Bad König Referent/innen Tage / Kosten 3 Tage / 140,00 EZ; zzgl. 22,00 pro Figur Anmeldeschluss

33 Dausenau/Lahn Offene Kirche und ländlicher Tourismus Eine offene Kirche in einem ländlichen Gebiet, das Urlauber und Tagestouristen anlockt, ist eine Chance. Der 6. Studientag des Arbeitskreises Offene Kirchen in der EKHN will auf drei Themen besonders eingehen: die Kirche in der Spannung zwischen Heimatmuseum und Andachtsraum, die Förderung von sanftem Tourismus sowie das Verhältnis der Einheimischen zu ihrer offenen Dorfkirche. In allen drei Punkten spielen auch kirchenpädagogische Aspekte eine Rolle. Die Offene Kirche in Dausenau wird manches anschaulich machen, das auch auf Orte übertragen werden kann, die touristisch nicht so stark aufgesucht werden. Veranstalter Pfr-n, EhrAmt, Interessierte im Bereich Offene Kirchen Zentrum Verkündigung in Koop. mit der Ehrenamtsakademie sowie dem Ref. Mitgliederorientierung und dem Stabsb. Chancengleichheit Pfrn. Dorothea Hillingshäuser, Pfrn. Anita Gimbel-Blänkle, Pfr. Matthias Pape, Pfr. Markus Zink, Pfr. Gregor Ziorkewicz Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 ; für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen: 15,00 Anmeldeschluss Verkündigung / Gottesdienst Kassel, Kifas Märchenhaft Sprachwerkstatt zum Grimmjahr 2013 Sprachwerkstatt zu literarischen Formen und zum Predigen»Es war einmal...«diese und andere Sprachformen haben die Brüder Jakob Lud wig Karl und Wilhelm Karl Grimm mit ihren Kinder- und Hausmärchen im kollek tiven Sprachgedächtnis verankert. Auch in der Gegenwart bilden Mär chen immer noch einen Grundbestand in der sprachlichen Biographie vieler Menschen. So lassen sich Wortprägungen und Textformen der Märchen bis heute in unserer sprachlichen Kommunikation wiederfinden. Das Kolleg setzt bei den Hausmärchen der Brüder Grimm an und schlägt einen Bogen zur heutigen Predigtarbeit: Was können wir lernen von den»redakteuren Grimm«? Wie gelingt beispielsweise packendes Erzählen? Und welche sprachlichen Gestaltungen bietet die Gegenwart für das Predigen an? Viele praktische Übungen prägen diese Sprachwerkstatt, ergänzt durch kompakte Impulse, etwa zur kreativen Predigtarbeit und zu Textformen, sowie durch eine Exkursion. Am Ende stehen sprachliches Material für eine eigene Predigt und die (wieder)entdeckte Freude am Spiel mit der Predigtsprache. Pfr-n Veranstalter Evangelisches Predigerseminar Dietrich Hannes Eibach Referent/innen Hilmar Gattwinkel, Theologe und Textrainer, Berlin Tage / Kosten 5 Tage / 461,00 Anmeldeschluss

34 2.1 Verkündigung / Gottesdienst Frankfurt am Main, EVAangelisches Frauenbegegnungszentrum Essen, um zu leben Überraschende Perspektiven zum Abendmahl (Pfarrerinnentag der EKHN) Pfarrerinnen feiern und gestalten Abendmahl im Kontext von Gemeinde und Schule, im Krankenhaus, bei Besuchen, in Gemeindegruppen und an vielen anderen Orten. Sie sind dabei konfrontiert mit den unterschiedlichsten Erwartungen und Wünschen von Gemeindemitgliedern und bewegen sich in einem Feld, das von verschiedenen theologischen Traditionen sowie eigenen Vorstellungen und Sehnsüchten geprägt ist. Der Studientag lädt ein, die gegenwärtige Praxis des Abendmahls neu zu durchdenken und zu diskutieren. Wie kann das Abendmahl seine Kraft im Leben von Kirche und Gemeinde entfalten? Was bedeutet es, das Abendmahl als eschatologisches Mahl zu feiern? Welche liturgischen Formen finden sich dafür? Welche Rolle spielt dabei, dass wir lebendige Körper sind und ein gemeinsamer Leib in Jesus Christus? Wie kann die Feier des Abendmahls existentielle Nahrung sein in einer von Gewalt und Tod zerrissenen Welt? Pfr-n, Studentinnen, Vikarinnen, Theologinnen Veranstalter Pfarrerinnentag der EKHN Karin Böhmer und Team Referent/innen Prof. Dr. Andrea Bieler Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 Anmeldeschluss Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Erntedank heute Verknüpfung mit aktuellen agrar- und ernährungsethischen Fragen Kursbeschreibung siehe Seite

35 Bad Orb, EBZ Verschuldung, Schuld und die Suche nach den Schuldigen Das Jahr 2012 war politisch geprägt von dem Bemühen um die Eindämmung der Schuldenkrise, die zunächst eine Bankenkrise war und dann zur Eurokrise und sogar zur Krise Europas wurde. Mit der Suche nach Lösungen und nach Aus wegen aus dieser zunehmend als bedrohlich empfundenen Situation war vielfach die Frage nach den Ursachen und damit nach der Verantwortung nach den Schuldigen verbunden. Schuldzuweisungen versperrten aber teilweise den Blick für gemeinsame, tragfähige Lösungen. Die Bereitschaft, Schulden zu erlas sen, um einen Neuanfang zu ermöglichen, war oft nicht möglich durch das Festhalten an Prinzipien und dem Bedürfnis nach gerechter Strafe. Wir wollen in dieser Fortbildung einen Blick werfen auf die aktuelle Situation in Deutschland und in Europa. Darüber hinaus wird es aber auch um die Frage gehen, welche biblischen Bilder vom Umgang mit Schuld und Verschuldung wir haben und welche sozialethischen Kriterien zur Beurteilung dieser vielschichtigen Situation die Bibel uns bietet. Diese Fortbildung will einen Beitrag leisten für Verkündigung zwischen Bibel und Tagesschau. Lektorinnen und Lektoren, Prädikantinnen und Prädikanten Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Ref. für Ehrenamtliche Verkündigung Referent/innen Dr. Brigitte Bertelmann, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 3 Tage / kostenfrei, aber 15,00 Einzelzimmer-Zuschlag Anmeldeschluss Verkündigung / Gottesdienst Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Kurzfilme in Gottesdiensten mit Kindern und generationenverbindenden Gottesdiensten Kurzfilme geben Denkanstöße, bringen Themen auf den Punkt, sprechen emotional an. Genau das Richtige, um mit Kindern zum Kern der biblischen Geschichten und Botschaften vorzudringen. Denn jenseits von Bibelfilmen beschäftigen sich erstaunlich viele Filmemacherinnen und Filmemacher mit den gleichen exis ten tiellen Fragen. Anhand von ausgewählten Beispielen gibt der Praxistag An re gungen für den Kindergottesdienst, für Andachten und für generationenverbindende Gottesdienste mit Filmen. Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Zentrum Verkündigung in der EKHN, Landesverband für Kindergottesdienst in Hessen und Nassau Pfrn. Natalie Ende, Referentin für Gottesdienste mit Kindern Bernd Durst, Ev. Medienzentrale Medienhaus 35

36 2.1 Verkündigung / Gottesdienst Fulda, Haus Oranien Wenn nur noch Beten hilft. Gottesdienst im Katastrophenfall Schule feiert Gottesdienst In der Reihe Schule feiert Gottesdienst geht es diesmal thematisch um Gottesdienste, Andachten, Gedenkstunden aus Anlass von Ka tas trophenfällen. Nicht erst seit Erfurt und Winnenden stehen Pfarrer /innen und Religionslehrer/innen immer wieder einmal vor der Herausforderung Trauer gottes dien ste oder Gedenkstunden zu gestalten. Im schulischen Kontext kommen einzelne Un glücks fälle immer wieder vor. Der Studientag setzt sich mit den pädagogischen, theologischen, seelsorgerlichen und liturgischen Aspekten dieser besonderen Aufgabe auseinander. Ein ganz praktischer Teil widmet sich u.a. liturgischen Übungen im Kirchenraum zu den gottesdienstlichen Elementen Eröffnung, Gebet, Lesung und Segen sowie dem liturgischen Handeln in nichtsakralen Räumen. Außerdem ist eine Materialbörse für die gottesdienstliche Begehung von Schuljahrsabschluss bzw. -beginn vorgesehen. Anmeldung an: Pädagogisch-Theologisches Institut Kassel, Heinrich- Wimmer-Str. 4, Kassel, pti-kassel@ekkw.de Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 1 Tag / 43,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Lehrerinnen und Lehrer, Schulseelsorger und -seelsorgerinnen sowie an Schulgottesdiensten Interessierte Evangelisches Predigerseminar Pfr. Rainer Zwenger, pti Kassel; Christiane Berthold-Scholz Pfr. i. R. Klaus Eulenberger, Autor und Rundfunkpfarrer (Nordkirche); Brigitte Lamohr, Kantorin für Popularmusik (Fulda) Oppenheim Schnupperkurs Kirchenpädagogik Kursbeschreibung siehe Seite

37 u. weit. Termine (s.u.) Bad Hersfeld, Höchst, Hohensolms Religion und Theater biblische Geschichten erleben, erfahren, spielen, inszenieren Viele haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende suchen neue und andere Zugänge zu biblischen Texten und der christlichen Botschaft. An vier Wochenenden werden unterschiedliche Zugänge und Herangehensweisen an biblische Texte vermittelt und praktisch ausprobiert. 1) Biblische Geschichten bearbeiten selbst ausprobieren 2) Humor in der Bibel biblische Geschichten clownesk spielen 3) Biblische Geschichten auf der Theaterbühne Szenen inszenieren 4) Biblische Geschichten in mir bewegen Bibliodrama erfahren Die Wochenenden sind nur als komplettes Paket zu buchen. Es besteht die Möglichkeit, aufbauend weitere Kurse zu buchen. Im 1. Halbjahr 2014 zur eigenen Forschung und Praxiserprobung zwei experimentelle Werkstätten mit dem Titel Werkstatt Kirchenraum und Lichtraumprojekte. Die Veran staltungen sind eine Kooperation zwischen dem Zentrum Verkündigung der EKHN und dem Fachgebiet Kinder- und Jugendarbeit der EKKW. Die Angebote können im Rahmen der Modularen Kompaktausbildung Kulturelle Kompetenz und kreative Gestaltung des bundesverband kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.v. (bka) anerkannt werden. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Uwe Hausy, Referent für Spiel und Theater im Z.V. der EKHN; Hubert Heck, Spiel-Theater-Medien der EKKW Referent/innen Dipl. Religionspädagogin Astrid Archinal, Dr. theol. Gisela Matthiae, Dr. theol. Judith Gärtner, Dr. theol. Tim Bürger Tage / Kosten 12 Tage / 650,00 Weitere Termine , , , Fortsetzung: Werkstatt Kirchenraum/church@light Lichtraumprojekte Anmeldeschluss Verkündigung / Gottesdienst Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung der EKHN Lust auf Gottesdienst?! konfirmandengerechte Gottesdienste gestalten. Kursbeschreibung siehe Seite 90 37

38 2.1 Verkündigung / Gottesdienst Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Fachtagung Kindergottesdienst (mit Wanderung): Pilgern mit Kindern Die Fachtagung Kindergottesdienst gibt es unter verschiedenen Namen seit Seit 1974 fand sie in Schönberg statt. Im Jahr 2013 müssen wir uns auf dem Weg zu einem neuen Tagungsort machen. Auf dem Kaiserin-Friedrich-Weg werden wir von Schönberg über den Altkönig nach Arnoldshain pilgern, äußerlich und inwendig auf Wanderschaft sein und nebenher noch alles über das Pilgern mit Kindern erfahren. Im Martin-Niemöller-Haus bleiben wir auf dem Weg unseres Lebens und Glaubens, indem wir Passions-, Oster- und Pfingstwege mit Kindern kennenlernen. In kleinen Interessensgruppen entwickeln wir weitere Glaubenswege. Dabei können wir bei hoffentlich gutem Wetter die schöne Taunusnatur nutzen. Viel Zeit zum Singen von KiGo-Hits und solchen, die es noch werden, und ein schöner Büchertisch stehen auch wieder auf dem Programm. Wanderstrecke: 12 km, 3 Stunden reine Wanderzeit mit zum Teil starker Steigung (ca. 550 Höhenmeter bergauf und 200 Höhenmeter bergab). Beginn der Tagung: Uhr, Ende der Tagung: Uhr Veranstalter Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Zentrum Verkündigung der EKHN, Landesverband für Kindergottesdienst in Hessen und Nassau Pfrn. Natalie Ende, Referentin für Gottesdienste mit Kindern Birgit Kurmis u.a. Referent/innen Tage / Kosten 3 Tage / 130,00 EZ; 110,00 DZ Anmeldeschluss Hofheim, Exerzitienhaus Küster Grundkurs Die Fortbildung hilft Küsterinnen und Küstern, ihre Aufgabe sachgerecht, freundlich und kompetent wahrzunehmen. Die Berufsanforderungen des Küsterberufes werden dargestellt und reflektiert. Ferner wird die geistlich-theologische Grundlage dargestellt, auch rechtliche, praktische und kommunikative Anforderungen des Dienstes kommen zur Sprache. Es werden ein Grundkurs und zwei Aufbaukurse angeboten. Die Teilnahme an allen Modulen ist für jede Küsterin und jeden Küster sinnvoll. Küsterinnen und Küster Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Referentin für Ehrenamtl. Verkündigung Referent/innen Volker Seip, Küsterbund; Josef Voege, Küsterbund Tage / Kosten 4 Tage / 300,00 Anmeldeschluss

39 Esslingen am Neckar Homiletisch-liturgisches Sommerkolleg Das Esslinger Sommerkolleg von 2011 wurde weiter entwickelt. Gegenstand ist die öffentliche Kommunikation des Evangeliums im Gottesdienst in seinen vielfältigen Aspekten, der Schwerpunkt liegt auf der Predigt. Täglich wird ein Gottesdienst gefeiert, es folgen Auswertung in kollegialer Beratung, praktische Übungen und Reflexion verschiedener Aspekte des Gottesdienstes. Referate thematisieren die Predigt als Rede, ihre Persuasivität, Rezeption, Kommunikation und Öffentlichkeit im Gottesdienst und das Verhältnis von Predigt und Text. Das gemeinsame Ge spräch und die konkrete Werkstattarbeit sind wesentliche Elemente. Das Hotel liegt im Zentrum der mittelalterlichen Stadt, die zu Erkundungen einlädt. Veranstalter Pfr-n Ev. Kirche Württembergs, Ev. Oberkirchenrat, Ref. Aus-, Fort-, Weiterbild. Pfr. Peter Schaal-Ahlers, Esslingen; Frank Oidtmann, Bezirkskantor, Plochingen; Lucie Panzer, Rundfunkpfarrerin, Stuttgart; Manuel Stetter, Evang.-theol. Fakultät, Tübingen; Prof. Dr. Dietmar Till, Institut für Allgemeine Rhetorik, Universität Tübingen Tage / Kosten 6 Tage / 700,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Verkündigung / Gottesdienst Schmitten-Arnolshain, Martin-Niemöller-Haus u.a. Langzeitfortbildung Gottesdienst Die sechswöchige Weiterbildung ist gedacht für Pfarrerinnen und Pfarrer, die ihre eigene Gottesdienstpraxis reflektieren und ihre homiletische und liturgische Kompetenz erweitern möchten. Neben theoretischen Impulsen und Übun gen wird die Einübung in methodisches Feedback und kollegiale Beratung ein wichtiger Baustein sein. Voraussetzungen: Mehrere Jahre Berufserfahrung Aktueller Dienst mit einem regelmäßigen Verkündigungsauftrag Bereitschaft, sich in der Zeit zwischen den Kurswochen in Gruppen zur kollegialen Beratung zu treffen Bereitschaft, sich neuere Lektüre zu Liturgik und Homiletik zu erarbeiten Bereitschaft, sich auf Feedback und kollegiale Beratung einzulassen und auch an der eigenen Person zu arbeiten. Die Kursorte und -termine für die Woche sowie weitere Referent/innen wer den rechtzeitig bekannt gegeben. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Perso nen beschränkt. Die Kursabschnitte gehören zusammen und können nicht einzeln gebucht werden. Bewerbungen werden auf dem Dienstweg an Pfrn. Doris Joachim-Storch im Zentrum Verkündigung gesendet. Es gilt ein Zulas sungs verfahren. Veranstalter Referent/innen Pfr-n Zentrum Verkündigung der EKHN Doris Joachim-Storch, Referentin für Gottesdienst/Zentrum Verkündigung; Dr. Raimar Kremer, Studienleiter/Zentrum Seelsorge Annette Bassler, Rundfunkbeauftragte beim SWR; Pfrn. Natascha Reuter, Bad Endbach Tage / Kosten 30 Tage / 2.400,00 inkl. Ü/V Weitere Termine 2: Frühjahr 2014, 3: Herbst 2014, 4: Frühjahr 2015, 5: Herbst 2015, 6: Frühjahr 2016 Anmeldeschluss

40 2.1 Verkündigung / Gottesdienst Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Die Zukunft des Gottesdienstes der Gottesdienst der Zukunft Das Evangelium in Wort und Sakrament zu feiern und zu bezeugen das gehört zu den Kernaufgaben von Gemeinden und ihren Pfarrerinnen und Pfarrern. In den vergangenen Jahren zeigt sich einerseits eine neue Hinwendung zum Gottesdienst und zu seiner sorgfältigen, mitunter auch innovativen Gestaltung, andererseits verstummen die Klagen nicht, dass der Gottesdienst nicht die Resonanz findet, die seiner Bedeutung entspricht. Auf diesem Hintergrund fragen wir nach Strategien und Konzepten für den Gottesdienst in Gegenwart und Zukunft, sondieren das Feld von neuen Impulsen und Reforminitiativen, um dann zu fragen: Was macht die Spezifik des Gottesdienstes nach evangelischem Verständnis aus? In welchem Verhältnis stehen theologische Grund lagen und empirische Wahrnehmungen, liturgische Traditionen und aktuelle Verkündigungsvollzüge, geistliches Geschehen und menschengemachte Inszenie rung? Welche Konsequenzen ergeben sich für Struktur und Gestaltung? Solche grundlegenden Fragen sollen im Kurs ebenso wenig zu kurz kommen wie Anre gungen für die eigene Gottesdienstpraxis und Austausch über Erfahrungen vor Ort. Pfr-n Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Studienleiter Dr. Rüdiger Gebhardt, Prof. Dr. Alexander Deeg, Prof. Dr. Michael Herbst Tage / Kosten 12 Tage / 605, Dorfweil-Schmitten, Familienferienstätte Küster Aufbaukurs B Aufbauend auf den Inhalten des Grundkurses werden die spezifischen Anforderungen des Küsterdienstes vertieft. Weitere Themen sind u.a.: Rechtliche Fra gen (Fachaufsicht, Dienstaufsicht, Weisungsbefugnis), Entstehung und Aufbau der EKHN, Kirchenführung, Veranstaltungsmanagement sowie Altar- und Kirchen schmuck. Insgesamt werden ein Grundkurs und zwei Aufbaukurse an ge - boten. Die Teilnahme an allen Modulen ist für jede Küsterin und jeden Küs ter sinnvoll. Küsterinnen und Küster Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Referentin für Ehrenamtl. Verkündigung Referent/innen Volker Seip, Küsterbund Tage / Kosten 3 Tage / 200,00 Anmeldeschluss

41 Herborn, Theologisches Seminar Abendmahl feiern und verstehen Folgenden Fragen wollen wir in unserer Fortbildung nachgehen: Auf welche Traditionen und Texte beziehen wir uns, wenn wir Abendmahl feiern? Welche Erfahrungen haben wir mit unterschiedlichen Feiern des Abendmahls gemacht? Welche Deutungen des Abendmahls gibt es und sind uns wichtig geworden? Auch Fragen der unterschiedlichen Praxis in den jeweiligen Gemeinden mit Übun gen werden angeboten. Prädikantinnen und Prädikanten Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Referentin für Ehrenamtl. Verkündigung Referent/innen Pfr. Ralf-Arnd Blecker Tage / Kosten 3 Tage / kostenfrei, aber 15,00 Einzelzimmer-Zuschlag Anmeldeschluss Bad Salzhausen, Katharina-Staritz-Haus Weihnachtskurs Offene Türen im Advent (mit gemeinsamen Vorbereitungen der Advents- und Weihnachtspredigten) Am 1. Advent führt uns der Hebräerbrief in das Heiligtum. In den Sendschreiben der Geheimen Offenbarung ist an den folgenden Sonntagen vom Schlüssel Davids die Rede. An Heiligabend preist der 1. Timotheusbrief das Geheimnis des Glaubens und in der Christnacht verrät der Kolosserbrief, wo die Schätze der Weisheit und der Erkenntnis wirklich verborgen sind. Wir wollen die Texte der 6. Perikopenreihe mit ihren Aussagen und Symbolen gemeinsam entschlüsseln und entdecken, um sie homiletisch fruchtbar zu machen. In der Vorbereitung der Advents- und Weihnachtspredigten können wir uns gegenseitig für diese Aufgabe Anregungen geben. Vielleicht kann auch die vom Adventskalender entlehnte Metapher der offenen Tür dabei helfen. Pfr-n Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfrn. Doris Müller-Fisher, Pfr. Jürgen Seidl Tage / Kosten 5 Tage / 310,00 Anmeldeschluss Verkündigung / Gottesdienst

42 2.1 Verkündigung / Gottesdienst 3039 Kurstermine und -orte auf Anfrage beim Zentrum Verkündigung der EKHN Ausbildung zur Prädikantin / zum Prädikanten Die EKHN fördert Gemeindeglieder, die für den ehrenamtlichen Dienst der Wort verkündigung besonders begabt und befähigt sind. Zu Prädikantinnen und Prädi kanten können evangelische Christinnen und Christen ausgebildet werden, die verschiedene Voraussetzungen erfüllen: u.a. Teilnahme am Gemeindeleben, Wählbarkeit in den Kirchenvorstand, Befürwortung durch die eigene Pfarrerin/ den eigenen Pfarrer. Darüber hinaus ist die Teilnahme an einem zentralen Zulassungstag Voraussetzung für den Besuch eines Prädikantenkurses, der in den Regi - o nen stattfindet. Die Ausbildung vermittelt Hintergrundwissen und Hilfen für Form und Gestaltung des Gottesdienstes, die Auslegung biblischer Texte und das selb ständige Erarbeiten der Predigt, ergänzt durch praktische Übungen im liturgisch-homiletischen Rollenverhalten. Veranstalter Referent/innen EhrAmt Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dr. Christiane Braungart, Referentin für Ehrenamtl. Verkündigung Ausbilderinnen und Ausbilder in den Dekanaten 42

43 Frankfurt, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Musikwerkstatt zum Weltgebetstag 2013 aus Frankreich Die Liturgie zum Weltgebetstag 2013 mit dem Titel Ich war fremd ihr habt mich aufgenommen kommt in diesem Jahr aus Frankreich. Neben den Tex ten lebt die Liturgie von der Musik und den Liedern der Frauen unseres Nachbarlandes. In der Musikwerkstatt haben Sie die Möglichkeit, die musikalische Seite des Weltgebetstages kennen zu lernen und sich auf die Lieder der Frauen aus Frankreich einzustimmen. Eingeladen zur Werkstatt sind Frauen, die in ihrer Ge meinde für die musikalische Gestaltung des Weltgebetstages verantwortlich sind. Darüber hinaus ist jede musikinteressierte Frau herzlich willkommen. Eigene Instrumente können gerne mitgebracht werden. Der Kurs findet am von bis Uhr statt. Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 1 Tag / 5,00 Anmeldeschluss alle Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.v., Ökumenischer Arbeitskreis Weltgebetstag, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Ute Hohmeier Ulrike Gerdiken, Erwachsenenbildnerin (M.A.), Zusatzqualifikation in Musik und Rhythmik 2.2 Verkündigung / Kirchenmusik Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Fundraising für Kirchenmusik Die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN wird zum großen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert. Kirchenmusik benötigte aber immer auch schon (reiche) Gönner. Im Mittelalter waren es Fürsten und Patrone oder auch die Bürger selber, die ein vielfätiges kulturelles Leben an ihren Kirchen ermöglichten. Treten heute Spender und Sponsoren in deren Fußstapfen? An diesem Fort bildungs tag wird es um Grundlagen des Fundraisings für Kirchenmusik gehen. Neben rechtlichen Fragestellungen soll aber die erfolgreiche Praxis im Vordergrund stehen mit Instant-Tipps, die man sofort umsetzen kann. Hauptberufliche Kirchenmusiker/innen Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Christa Kirschbaum, Landeskirchenmusikdirektorin Referent/innen Uwe Koß Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Anmeldeschluss

44 2.2 Verkündigung / Kirchenmusik Frankfurt-Bockenheim, St. Jakobskirche Musik bei Kasualien Trauungen und Beerdigungen sind wichtige Kasualgottesdienste im Leben vieler Menschen. Die musikalische Gestaltung erfordert Kompetenz und Fingerspitzengefühl, zumal oft ungewöhnliche Gestaltungswünsche an die Kirchen musi - ker/innen herangetragen werden. Die Fortbildung dient einerseits dem Aus tausch über diese Erfahrungen, zum anderen werden Notenausgaben für Orgel solo, für Gesang und Orgel und Soloinstrument und Orgel vorgestellt, die im Schwie rigkeitsgrad von nebenberuflichen Kirchenmusiker/innen erreichbar sind. EhrAmt, nebenberufliche und hauptberufliche Kirchenmusiker/innen Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Christa Kirschbaum, Landeskirchenmusikdirektorin Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Anmeldeschluss Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Wie klingt Gott? Eine klangliche Entdeckungsreise für die Praxis mit KiTaund Grundschulkindern Ist Gott ein großes Donnern? Ein ewiger Klang? Viele einzelne Töne? Menschen haben viele unterschiedliche Vorstellungen von Gott. Diese Gottesbilder werden z.b. in der bildenden Kunst dargestellt, werden in Worte gefasst und zu Liedern vertont. Wir begeben uns auf eine musikalische und klangliche Entdeckungsreise und lernen vielfältige Gottesbilder in Liedern für kleine und große Kinder kennen. Mit Hilfe unterschiedlicher Instrumente und Klänge werden wir ausprobieren, wie sich unsere Vorstellung von Gottes Klang anhört. Und in der Verklanglichung von Psalmen und biblischen Geschichten eignen wir uns Material für die Praxis an, geeignet zur Umsetzung mit Kindergarten- und Grundschulkindern. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Ursula Starke, Referentin f. Singen mit Kindern Referent/innen Natalie Ende Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 Anmeldeschluss

45 Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Musik für und mit Kindern Musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bildet eine Grundlage für die Kirchenmusik in der EKHN. Die Fortbildung behandelt die Themenfelder: Musik in der KiTa (auch unter interreligiösen Aspekten), Organisation und Inhalte der Kinderchorarbeit, Jugendchorliteratur, Jungbläserarbeit, Orgelpädagogik für Kinder, Vergleich von Orgelschulen und die Vermittlung religionspädagogischer Inhalte. Hauptberufliche Kirchenmusiker/innen Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Christa Kirschbaum, Landeskirchenmusikdirektorin Referent/innen Ursula Starke, Wolfgang Diehl, Christa Kirschbaum, weitere Tage / Kosten 3 Tage / 180,00 Anmeldeschluss Greifenstein, Haus der Stille Der Himmel kommt zur Erde Sing- und Meditationstage zwischen Ewigkeitssonntag und Advent Die Tage zwischen dem Ende des alten und dem Beginn des neuen Kirchenjahres sind Tage der Einübung in den Blick nach vorn. Gemeinsam buchstabieren wir erneut das ABC hoffnungsvoller Erwartung, bitten singend unverschämt um Großes und bereiten uns darauf vor, dass es kommt: in unsere Welt. Psalm und Lied, Einstimmiges und Mehrstimmiges, Klang und Stille, Singen und Hören öffnen den weiten Raum für den Advent. alle Veranstalter Haus der Stille Dr. Christa Reich Tage / Kosten 4 Tage / 227,00 Anmeldeschluss Verkündigung / Kirchenmusik

46 2.2 Verkündigung / Kirchenmusik 46

47 Kloster Bursfelde Einzelexerzitien Ein geistlicher Übungsweg für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Exerzitien wollen das Hören auf Gottes leise Sprache unterstützen. Dabei werden folgende Elemente eine Rolle spielen: Durchgehendes Schweigen, Tag zeiten gebete, tägliche Abendmahlsfeier, Zeiten der persönlichen Meditation, individu elle Begleitung, spirituelle Leiberfahrung. Voraussetzung: Bereitschaft und Offen heit, sich auf diese Form von Exerziten einzulassen, psychische Stabili tät. Die Teilnahme ist nur am ganzen Kurs möglich. alle Veranstalter Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde Renate Dettke, Klaus Dettke, Ellen Kubitza, Matthias Schwarz Tage / Kosten 8 Tage / Hauptamtliche 581,00 ; Ehrenamtliche 431,00 (jeweils inkl. Ü/V) Anmeldeschluss bis spätestens zwei Wochen vor Beginn Greifenstein, Haus der Stille Friedensmeditation, Pedro Casaldáliga Aufbruch ins Reich Gottes Am 16. Februar 2013 wird der brasilianische Bischof Pedro Casaldáliga 85 Jahre alt. Sein Leben und Wirken zielt auf die Befreiung der armen Landbe völ kerung in seiner Prälatur Sao Felix do Araguaia (Amazonien) und stellt ein vitales Stück gelebter Option für die Armen dar. Seine politische Mystik, sein inneres Feuer und seine radikalen Haltungen haben ihn in all seiner Einfachheit zu einem weltweit bekannten und großen Propheten einer befreien den Pastoral und der Theo logie der Befreiung werden lassen. Sein Impera tiv an uns Aufwachen, die Au gen öffnen! zielt auf eine aktive Mystik, die sich zu einer Praxis der Acht samkeit, des Mitgefühls und der politischen Aktion verdichtet. Dies gilt gerade für uns in unseren vielfältigen Krisen und Ohnmachts erfahrungen. Denn mit Pedro können wir alle heraustreten aus der von den Herr schenden zugewiesenen Rolle als Kon sumenten und den Tanz und Streit für mehr Gerechtigkeit und Lust am Leben wagen. alle Veranstalter Haus der Stille Dr. Thomas Wagner Tage / Kosten 2 Tage / 94,00 Anmeldeschluss Verkündigung / Geistliches Leben

48 2.3 Verkündigung / Geistliches Leben u. weit. Termine (s.u.) Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Das Zeitliche segnen Übungstage mit meinem Terminkalender Anfangen und Aufhören, Anspruch und Bedürfnis, Hoffen und Scheitern, verbor gene Wünsche und raue Wirklichkeit welcher Geist leitet mich beim Füllen meines Terminkalenders? Wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit (2. Kor. 3, 17). Was unterstützt mich, diesem Geist in meinem Terminkalender Raum zu geben? Der erste Übungstag wird anregen, auf unterschiedliche Weise Antwor ten auf diese Frage zu suchen und zu finden und im Alltag umzusetzen. Wege dahin sind: Impulse für Einzelarbeit und Erfahrungsaustausch in der Gruppe, Wahrnehmungsübungen für Leib, Seele und Geist, Meditation mit biblischen Texten, Tagzeitengebete und Zeiten der Stille. Die Impulse des ersten Übungstages und die Erfahrungen im Alltag werden beim zweiten Übungstag ausgetauscht und vertieft. Eine Anmeldung ist nur für beide Termine zusammen möglich. Pfr-n Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dorothea Hillingshäuser, Referentin für Geistliches Leben Referent/innen Pfrn. Renate Voswinkel, ehemal. Leiterin des Hauses der Stille, Rengsdorf Tage / Kosten 2 Tage / 70,00 für beide Tage, inkl. Mittagessen Weitere Termine Anmeldeschluss Greifenstein, Haus der Stille Tage der Einzeleinkehr im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter Den Alltag unterbrechen, Ruhe finden, Leib und Seele Gutes tun so wie Ihnen der Sinn steht: mit anderen, alleine, im Gespräch, in Stille, mit Meditationsübungen oder einfach nur so alle Veranstalter Haus der Stille Johannes Sell Referent/innen Team des Hauses Tage / Kosten 4 Tage / je 207,00 Weitere Termine oder oder oder Anmeldeschluss , , ,

49 Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Handauflegen ein Übungsweg in christlicher Tradition Auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird s besser mit ihnen werden. Markus 16, 18 Das Handauflegen ist eine Gabe des Heilens, die in jedem Menschen angelegt ist. Es geht darum, sich dieser Gabe bewusst zu werden und sich der Heilkraft Gottes, die immer da ist, zu öffnen. Das geht einher damit, sich selbst zurückzunehmen und sich von der Bitte Dein Wille geschehe leiten zu lassen. Das Handauflegen ist ein Übungsweg, der eine urchristliche Tradition auf nimmt. Es kann in einer Kirchengemeinde den bewussten Umgang mit heilsamen Energien, wie sie in bib - lischen Texten beschrieben werden, fördern. Die Einführung bietet eine erste Annäherung an die Praxis des Handauflegens, die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 beschränkt. Sie beginnt mit einem Vortrag mit praktischen Übungen, der offen für alle Interessierten ist, und wird am folgenden Tag fortgesetzt. Vortrag: ( Uhr); Auf den Vortrag aufbauender Einführungstag: ( Uhr) alle Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dorothea Hillingshäuser, Referentin für Geistliches Leben Referent/innen Ursula Krimmel, Bermatingen Tage / Kosten 2 Tage / Vortrag: 7,00 ; Einführungstag m. Vortrag: 55,00 inkl. V, ohne Ü Anmeldeschluss Verkündigung / Geistliches Leben Rödelsee, Kloster Schwanberg Jeder Schritt mein Weg Pilger-Exerzitien Gemeinsam wollen wir unterwegs sein auf einem einwöchigen Pilgerweg, beginnend und endend am Schwanberg. Geistliche Impulse und Zeiten des Schwei gens begleiten unser Wandern durch das schöne fränkische Land. Für weitere Informationen bitte Prospekt anfordern. alle Veranstalter Geistliches Zentrum Schwanberg e.v. Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR, Werner Anisch Tage / Kosten 9 Tage / 180,00 Kursgebühr zzgl. ca. 360,00 U/V 49

50 2.3 Verkündigung / Geistliches Leben Greifenstein, Haus der Stille Buddhismus krass: Im Rückzug ganz präsent Bibliodramatische Experimente und spirituelle Übungen zu kurzen Texten japanisch buddhistischer Mönche. Hijiri Mönche zogen sich vor achthundert Jahren aus der Gesellschaft zurück und lebten fernab weltlicher und klerikaler Rangordnungen elementar, bisweilen grell, ungeschönt und der Welt und sich selbst ausgesetzt. Wo bleibt diese Bewegung fremd für uns? Wo ist ihre Herausforderung für Leben hier und heute? Wir nähern uns diesen Texten mit den Mitteln des Bibliodramas als einem Weg indirekter Selbsterfahrung: Es ist gleichermaßen text- und erfahrungsorientiert, kreativ, kritisch und meditativ. alle Veranstalter Haus der Stille Johannes Sell Referent/innen Dr. Gerhard Marcel Martin Tage / Kosten 3 Tage / 168,00 Anmeldeschluss Kloster Bursfelde Exerzitien mit Gemeinschaftselementen Ich will dich zur Ruhe leiten (Ex 33,14) Exerzitien sind ein geistlicher, begleiteter Übungsweg. Sie haben zum Ziel, im Gebet und in der Meditation von biblischen Texten betend dem eigenen Leben und Glauben auf die Spur zu kommen. Exerzitien mit Gemeinschaftselementen unterstützen den Weg des Einzelnen durch Erfahrung und Austausch in der Ge mein schaft. Diese Form der Exerzitien ist vor allem für Menschen geeignet, die noch wenig Erfahrung mit Stille haben. Elemente: Durchgehendes Schweigen Gemeinsame Gebetszeiten und Impulse für die persönlichen Gebetszeiten Tägliche Feier der Eucharistie Tägliches geistliches Begleitgespräch Körperliche und gemeinschaftliche Zugänge zu biblischen Texten Körperübungen. Voraussetzungen: Erfahrungen mit persönlichem Gebet und Meditation. alle Veranstalter Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde Silke Harms, Oliver Flanz, Regina Gerlach-Feilen, Brigitte Hirschmann Tage / Kosten 5 Tage / 435,00 inkl. Unterkunft und Verpflegung Anmeldeschluss bis spätestens vier Wochen vor Beginn 50

51 Rengsdorf, Haus der Stille Spirituelles Körperlernen zum Kennenlernen In diesem Kurs wenden wir uns bewusst dem eigenen Körper als Quelle geist licher Erfahrungen zu. Achtsamkeit mit sich selbst schult die achtsame Wahr - nehmung von anderen und kann uns für Gottes Gegenwart öffnen. Kür zer als im Grundkurs können Elemente dieser Arbeit erlebt und kennen gelernt wer den. Das Angebot ist offen für Menschen, die neugierig auf leibliche Spiritua lität sind und eignet sich zugleich als Erweiterung für Teilnehmerinnen und Teil neh mer der Weiterbildung Geistliche Begleitung. Begleitung von Exerzitien im All tag. Zugänge: Übungen zur Körperwahrnehmung (aufbauend auf Felden krais und Eutonie), Zeiten des Schweigens, Morgen- und Abendgebete, Gesprächs angebote. alle Veranstalter Haus der Stille, Meditations- u. Einkehrzentrum d Ev. Kirche i. Rheinland Nicol Kaminsky Referent/innen Pfrn. Dorothea Hillingshäuser, Ellen Kubitza Tage / Kosten 5 Tage / 196,00 Anmeldeschluss Rengsdorf, Haus der Stille Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete (Huub Osterhuis) Ignatianische Einzelexerzitien in der Gruppe Im Schweigen wollen wir durchatmen und zur Ruhe kommen. Drei geistliche Übun gen aus der Tradition des Ignatius von Loyola werden uns in diesen Tagen beglei ten: das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit, das betrachtende und das ver weilende Gebet. Der Text einer biblischen Geschichte oder eines Psalm ver ses wird mit allen fünf Sinnen entdeckt, erfahren und ausgelegt. Denn nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schau en und Verkosten der Dinge. (Ignatius von Loyola) Darum spielen Wahr neh mungsund Körperübungen eine besondere Rolle. Sie wecken die Sinne und för dern Achtsamkeit und Präsenz. Tägliche Begleitgespräche unterstützen die Suche und das Entdecken von Gottes Spuren im eigenen Leben. Zugänge: Durch gängiges Schweigen, biblische Impulse, Hinführung zu ignatianischen Gebets weisen, Morgen- und Abendgebete, Wahrnehmungs- und Körperübungen, täg liches Einzelgespräch, Sitzen in der Stille, Gottesdienst. alle Veranstalter Haus der Stille (Rengsdorf) Pfrn. Margot Karberg Referent/innen Regina Gerlach-Feilen, Geistliche Begleiterin, Walluf Tage / Kosten 5 Tage / 196,00 Verkündigung / Geistliches Leben

52 2.3 Verkündigung / Geistliches Leben Hofheim, Exerzititenhaus Traumbilder der Bibel Ökumenisches Praxisseminar Tag- und Nachtträume in der Bibel finden sie häufig ihren Niederschlag. Sie sind nicht nur psychologisch interessant, sie geben uns Kunde von unseren tiefen und geheimen Gottesbildern und sind laut Bibel Gottes lautlose Botschaften an die Welt. Wie verstehen wir die in Wort und Schrift niedergelegten Traumbilder der Bibel? Welche inneren Bilder dürfen wir ebenfalls als göttliche Inspiration verstehen? Wie können wir die Geister unterscheiden? Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 220,00 Anmeldeschluss Menschen, die auf einem spirituellen Weg sind oder in geistlicher Begleitung, Beratung oder Seelsorge tätig sind Exerzitienhaus Hofheim in Koop. mit Zentrum Verkün digung der EKHN Pfrn. Dorothea Hillingshäuser, Helmut Schlegel OFM, Kristina Wolf MMS Rödelsee, Kloster Schwanberg Exerzitien in der Spiritualität des Karmel In der Gebetsschule der Heiligen Teresa von Avila Dass Glaube und Leben eine Einheit werden und wir im Alltag bewusst in der Gegenwart Gottes stehen, darum geht es bei Teresa. Jahre hat sie darum gerungen, diese Spur zu finden. In der Rückschau kann sie dann solche Worte formulieren wie: Christus ist auch in der Küche, zwischen den Kochtöpfen. Teresas Erfahrungen für den eigenen Weg mit Gott fruchtbar zu machen, ist das Ziel der Exerzitienwoche. Durchgehendes Schweigen bildet den Rahmen für diese Einführung in den Glaubensweg der Teresa von Avila. alle Veranstalter Geistliches Zentrum Schwanberg e.v. Pfr. Klaus Ponkratz Tage / Kosten 5 Tage / 110,00 Kursgebühr zzgl. ca. 265,00 U/V 52

53 Bad Orb, Evangelisches Bildungszentrum f. die zweite Lebenshälfte Spirituelles Körperlernen Informationstag zur Weiterbildung in 2014/15 Wisst ihr nicht, dass euer Leib Tempel des Heiligen Geistes ist? 1. Korinther 6, 19 Spirituelles Körperlernen, entwickelt von der Bewegungspädagogin Ellen Kubitza, ist eine Form christlicher Körperarbeit. In vier Kursabschnitten wird eine vertiefte Kenntnis dieses Ansatzes vermittelt. Die Weiterbildung setzt dabei an, Achtsamkeit mit sich und anderen sowie der Schöpfung einzuüben und den Leib als Ausgangs punkt geistlicher Erfahrungen bewusst wahrzunehmen. Sie befähigt, den Ansatz des Spirituellen Körperlernens in den Alltag und in die Arbeit mit Einzelnen zu integrieren wie auch in der Anleitung in Gruppen anzuwenden. Zugang zu der Weiterbildung bildet ein Informationstag, der am im EBZ in Bad Orb stattfindet. Dort werden Aufbau und Konzept genauer vorgestellt und danach sowohl vom Team, als auch von den Teilnehmenden über die verbindliche Teilnahme entschieden. Die Termine: 1. KA: , 2. KA: , 3. KA: , 4. KA: Team: Regina Gerlach-Feilen, Dorothea Hillingshäuser, Ellen Kubitza Ein ausführlicher Flyer kann beim Veranstalter angefordert werden. Menschen mit Vorerfahrungen im Spirituellen Körperlernen nach Ellen Kubitza, die Anleitung erlernen wollen Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfrn. Dorothea Hillingshäuser, Referentin für Geistliches Leben Referent/innen Regina Gerlach-Feilen, Ellen Kubitza Tage / Kosten 1 Tag / 50,00 Anmeldeschluss Verkündigung / Geistliches Leben Greifenstein, Haus der Stille Der Himmel kommt zur Erde, Sing- und Meditationstage zwischen Ewigkeitssonntag und Advent Kursbeschreibung siehe Seite 45 53

54 2.3 Verkündigung / Geistliches Leben 54

55 Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Glaubenskurs und dann? Sie haben mit Ihrer Gemeinde gerade einen Glaubenskurs laufen oder vor kurzem abgeschlossen und ahnen schon: die Menschen, die Ihren Kurs besuchen, wollen möglicherweise weiterhin zu Ihnen kommen und irgendwie weitermachen. Wie kann dieses irgendwie aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es über haupt? Was passt zu uns als Gemeinde? Welche Auswirkungen hat das für uns als Gemeinde, wenn nun Neue dazugehören möchten? Wie bereiten wir uns auf weitere Handlungsfelder vor? Das Seminar Glaubenskurs und dann? bietet Ihnen Impulse für all diese Fragestellungen und stellt Ihnen konkrete Mo delle vor, was im Anschluss an einen Glaubenskurs möglich ist. Neben Kleingrup pen bzw. Hauskreisen werden weitere Ansätze wie z.b. Gemeindeforum, oder Im puls tage vorgestellt. Eingeladen sind alle, die Glaubenskurse in ihrer Gemeinde verant worten, Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, Pfarrerinnen und Pfarrer. Von bis Uhr. Veranstalter Pfr-n, EhrAmt, Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Dr. Klaus Douglass, Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung Barbara Wehrstein, Marcus Wehrstein, Wehrstein-Beratung Referent/innen Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 inkl. Verpflegung und ggfs. Material Anmeldeschluss Verkündigung / Glaubenskurse Aumühle, Ansverus-Haus Perlen des Glaubens Fortbildung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Zu den Perlen des Glaubens gibt es im Ansverus-Haus bei Hamburg eine in drei Module aufgeteilte Fortbildung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Die Module können einzeln und in einer anderen Reihenfolge besucht werden. Voraussetzung sind Grundkenntnisse zu den Perlen des Glaubens. Modul 3: Modul 1: Modul 2: Weitere Informationen finden Sie unter Flyer zu diesem und weiteren Angeboten für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren können Sie beim Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordkirche bestellen: afoe@ nordelbien.de oder Telefon: Menschen, die bereits Erfahrungen mit den Perlen des Glaubens gemacht haben Veranstalter Ansverus-Haus Pfrn. Dr. Kirstin Faupel-Drevs Tage / Kosten 3 Tage / bitte beim Veranstalter erfragen Weitere Termine oder oder

56 2.4 Verkündigung / Glaubenskurse Herborn, Theologisches Seminar Stufen des Lebens: Weil DU JA zu mir sagst Texte aus dem Neuen Testament Im Kurs Weil du Ja zu mir sagst geht es um neutestamentliche Geschichten, in denen Jesus mit großem Nachdruck das JA Gottes zum Menschen vorgelebt und betont hat. Dieses große Ja wird in Beziehung gesetzt zu den vielen Nein - Haltungen, die den Nährboden bilden für Bitterkeit, Selbstmitleid, Depression, Unwertgefühle oder Gleichgültigkeit. Miteinander kommen wir in den vier Einheiten des Kurses dem Ja Gottes zu unserem Leben auf die Spur. STUFEN DES LEBENS möchte Menschen mitnehmen auf eine innere Reise und Erfahrenen wie Unerfahrenen ungewohnte Zugänge zum Glauben dadurch eröffnen, dass biblische Geschichten ins Verhältnis zur eigenen Lebensgeschichte gesetzt werden. Die Dynamik des Kurses entfaltet sich mit Hilfe von Bodenbildern, die in der Mitte eines Stuhlkreises eindrucksvoll arrangiert werden, und die sich im Laufe eines Kurses verändern. So werden Bibeltexte anhand von Symbolen, Naturmaterialien und Alltagsgegenständen plastisch und lebensnah in Szene gesetzt. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Fach+Prof Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Dr. Klaus Douglass, Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung Claudia Bode, Jutta Krüger Referent/innen Tage / Kosten 3 Tage / 125,00 ; zuzüglich 15,00 EZ-Zuschlag Anmeldeschluss Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Den Glauben ins Gespräch bringen. Der Evangelische Erwachsenenkatechismus in der Gemeindearbeit Die Weitergabe von Grundlagen des christlichen Glaubens an Erwachsene ist in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die EKD-Initiative Erwachsen Glauben in den Fokus der Gemeindearbeit gerückt. Die VELKD bietet bereits seit 1975 ein bewähr tes Hilfsmittel an, den Evangelischen Erwachsenenkatechismus (EEK), der 2010 in einer neu bearbeiteten Auflage erschienen ist. Der EEK leitet dazu an, Antworten auf die Frage nach dem Christsein in evangelischer Weise zu geben, für den Glauben Sprache zu finden und über ihn nachzudenken. Er möchte mit seiner Theologie für die Gemeinde elementarisieren, ohne zu simplifizieren. Welches sind die theologischen Grundlinien des Erwachsenen-Katechismus? Was ist in der 8. Auflage neu? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es in der gemeindenahen Bildungsarbeit? Der Kurs soll dazu anregen, den EEK (neu) wahrzunehmen als Hilfe bei der eigenen theologischen Orientierung ebenso wie als Chance, Gemeindeglieder beim Suchen, Glauben und Leben zu begleiten. Pfr-n, Personen im Verkündigungsdienst, Religionslehrer/innen, Ehrenamtliche in der Erwachsenenbildung Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Studienleiter Dr. Rüdiger Gebhardt, OKR Andreas Brummer Tage / Kosten 5 Tage / 220,00 56

57 u. weit. Termine (s.u.) Eltville, Dillenburg und Langgöns Hauskreistag: Die fünf Dimensionen der Hauskreisarbeit Für die einen sind Hauskreise eine Art Kuschelclub der Frommen, für die anderen ein besonders zukunftsträchtiges Modell von Kirche. Beide Auffassungen haben ihr partielles Recht. Wie Hauskreise aufgestellt sein müssen, damit sie eine lebendige Gemeindeentwicklung wirklich fördern und wie Gemeinden sie dabei unterstützen können, ist Thema des diesjährigen Hauskreistages. Ziel ist es, eine gemeinsame Vision für Hauskreis- und Gemeindearbeit zu entwickeln. Unser Referat bietet im jährlichen Rhythmus abwechselnd Hauskreis- und Kirchen vorsteher/innentage auf Propsteiebene an. Eingeladen zu dieser Veranstaltung sind alle, die in Hauskreisen Ver ant wortung tragen oder übernehmen wollen, vor allem Ehrenamtliche. Süd-Nassau: 18. Mai 2013 in Eltville-Erbach, Nord-Nassau: 9. November 2013 in Dil len burg-nan zenbach, Oberhessen: 16. November 2013 in Langgöns jeweils von bis Uhr. In den anderen drei Propsteien finden dieses Jahr Tage für Kirchen vorsteher/innen statt. EhrAmt, Hauptamtliche in Hauskreisverantwortung Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Dr. Klaus Douglass, Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 inkl. Verpflegung und ggfs. Material Weitere Termine , Anmeldeschluss 14 Tage vor dem jeweiligen Termin Verkündigung / Glaubenskurse Wetzhausen, Schloss Craheim Die Qual der Wahl Entscheiden tut weh Früher war alles einfacher: Es gab nur eine Hose im Geschäft, nur zwei Fernsehprogramme, nur drei größere politische Parteien, nur evangelisch oder katholisch und gegessen wurde zu Hause was auf den Tisch kam. Heutzutage muss man wählen: zwischen 40 Hosen, ungefähr 200 Fernsehprogrammen, kaum noch überschaubaren politischen Parteien und einer unübersichtlichen Landschaft von Religions-Anbietern. Mit jeder getroffen Wahl das schmerzt sind Optionen vertan und verloren. Wie gehen wir damit um? Lässt sich der Schmerz durch Nichtwählen vermeiden? Oder ist das der Preis der Freiheit, dass ich die Wahlfreiheit habe und mit jeder Wahl auch Verantwortung übernehme für mich selbst und andere. Dieses Thema berührt an vielen Stellen elementare Grundlagen des Glaubens deshalb ist es Thema der Craheim-Tagung. Mit Martin Buchholz-Buchautor, Hüsch-Biograph, Fernsehjournalist, Kabarettist, Grimme-Preisträger wird ein humorvoller und tiefsinniger Referent der Tagung zur Verfü gung stehen. Wenn Sie wissen wollen, was er sagt, haben Sie keine Wahl. Sie müssen mitkommen. alle Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Paul-Ulrich Lenz i. R. Referent/innen Martin Buchholz Tage / Kosten 3 Tage / variiert, bitte beim Veranstalter nachfragen Weitere Termine oder Anmeldeschluss

58 2.4 Verkündigung / Glaubenskurse Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Erwachsen glauben Fortbildung für Anbieter/innen von Glaubenskursen Das Zentrum Verkündigung der EKHN bietet eine gemeinsame Einführungs ver an stal tung für verschiedene Kurse des Projektes Erwachsen glauben an. Diese Fortbildung bietet grundlegende Informationen zur Vorbereitung und Durch führung der einzelnen Kurse. Die Teilnahme verpflichtet zu nichts und kann auch als Entscheidungshilfe dienen, ob Sie einen Kurs anbieten wollen. The - men der Fort bildung sind: Ziel und Inhalte der einzelnen Kurse Didakti sche Mög lichkeiten Fragen der Werbung und Finanzierung Einbettung in das Gesamt gemeindekonzept Kooperationsmöglichkeiten und Vernetzung Mög liche Folgeangebote. Angeboten werden am folgende Kurse: Alpha-Kurs (Michelle Rath, Uhr), Emmaus (Svenja Neumann, Uhr), Expedition zum Ich (Stefan Kunkel, Uhr), Glaube hat Gründe (Kathrin Douglass, Uhr), Spur 8 (Hermann Kotthaus, Uhr), Stufen des Lebens (Claudia Bode, Uhr). Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Fach+Prof, Kirchenvorsteher/innen und Prädikanten/Prädikantinnen Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Dr. Klaus Douglass, Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung Referent/innen Siehe einzelne Kursangebote Tage / Kosten 1 Tag / inkl. V 15,00 halbtags; 20,00 ganztags inkl. V und ggf. Material Anmeldeschluss und weitere Termine (s.u.) Obertshausen, Roßdorf und Mainz Kirchenvorstandstag: Die acht Handlungsfelder geistlicher Gemeindeentwicklung Dass es nicht nur auf die Anzahl der Gottesdienstbesuchenden ankommt, ist jedem klar. Aber woran misst man eigentlich, ob eine Gemeinde auf gutem Kurs ist? Ist das lediglich Gefühls- oder Ansichtssache, oder lassen sich Krite rien einer geist lichen Gemeindeentwicklung benennen? Der diesjährige Kirchen vorsteher/innentag vermittelt acht Qualitätsmerkmale, an denen sich Gemeindeverant wortliche orientieren können und gibt konkrete Hilfestellungen zu ihrer Umset zung. Unser Referat bietet im jährlichen Rhythmus abwechselnd Hauskreis- und Kir chenvorsteher/innentage auf Propsteiebene an. Eingeladen sind alle Menschen, die in einer Gemeinde sverantwortung tragen. Rhein- Main: (Obertshausen), Starkenburg: (Roßdorf), Rhein hes sen: (Mainz) jeweils von Uhr bis Uhr. Pfr-n, EhrAmt, Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher Veranstalter Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Dr. Klaus Douglass, Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 inkl. Verpflegung und ggfs. Material Weitere Termine , Anmeldeschluss 14 Tage vor dem jeweiligen Termin 58

59 Bad Orb, Ev. Bildungszentrum Stufen des Lebens: Spuren suchen und finden Spuren suchen und finden das ist spannend. Was sind die Spuren, die zu einem erfüllten Leben führen? Im Neuen Testament werden viele Gleichnisse erzählt. Ihre Sprache hat anschauliche Bilder und sie geben wertvolle Impulse auf der Suche nach dem Leben. In diesem Kurs geht es vor allem um die Himmelsreichgleichnisse. Stufen des Lebens stellt einen Zusammenhang zwischen Glau bens- und Lebensfragen der Teilnehmenden und biblischen Texten her. Dadurch wird biografisches Lesen und Lernen ermöglicht. Der Kurs fasziniert durch kreativ, eindrucksvoll ge - staltete Bodenbilder. Mit Hilfe von Symbolen, Natur materialien werden biblische Texte plastisch und lebensnah. Dies entspricht dem narrativen Charakter, der biblischen Geschichten innewohnt, in beson derer Weise. Veranstalter Referent/innen Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Fach+Prof Zentrum Verkündigung der EKHN Pfr. Dr. Klaus Douglass, Referent für missionarisches Handeln und geistliche Gemeindeentwicklung Britta Laubvogel, Bildungsreferentin Dekanat Wetterau; Regina Vasserot-Kraus Tage / Kosten 3 Tage / 125,00, zuzüglich 15,00 EZ-Zuschlag Anmeldeschluss Verkündigung / Glaubenskurse

60 2.4 Verkündigung / Glaubenskurse 60

61 Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galileo Galilei und weitere Termine (s.u.) Darmstadt, Zentrum Bildung Religionen in der KiTa Impulse zum Zusammenleben in religiöser Vielfalt Kinder erleben die Vielfalt von Kulturen und Religionen. Diese Vielfalt ist ein selbstverständlicher Teil ihrer Lebenswelt. Zu dieser Vielfalt gehören auch die Unterschiede in der religiösen und weltanschaulichen Herkunft und Prägung der Kinder (und der pädagogischen Fachkräfte). Es ist normal, verschieden zu sein auch in religiöser Hinsicht. Deshalb dürfen wir die Religionen in der KiTa nicht ausklammern weder zugunsten einer einzelnen Religion, meist der christlichen, noch im Sinne einer angeblichen weltanschaulichen Neutralität. Freundinnen und Freunde nehmen alle Gemeinsamkeiten und alle Unterschiede wahr und als kleine Kinder brauchen sie dazu die Begleitung und Ermutigung durch pädagogische Fachkräfte. Der Vielfalt Raum geben und sie als Bereicherung annehmen, das heißt: das Gemeinsame entdecken und fördern die Unterschiede wahrnehmen und damit umgehen akzeptieren, dass ich immer wieder erlebe, dass mir Fremdes fremd und verschlossen bleibt. Zu dieser Thematik wird an beiden Tagen mit der neuen Arbeitshilfe Religionen in der KiTa gearbeitet. Erz+Bi Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Joachim Dietermann Tage / Kosten 2 Tage / 20,00 Weitere Termine Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten

62 3.1 Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten Frankfurt am Main, Zentrum Verkündung Ein Workshop zum Musizieren in der KiTa Singen und Musizieren spielt in den meisten Kindertagesstätten eine wichtige Rolle, bei FELIX-KiTas bilden diese sogar einen Schwerpunkt. Viele KiTas arbei ten gerne und erfolgreich mit ehrenamtlichen Singpatinnen und Singpaten zusam men. Der Schwerpunkt der diesjährigen Fortbildung liegt auf dem künstlerischen Ausdruck in den Bereichen Kindermusical und Tanz und bietet dafür viel fältige Beispiele für die Praxis an. Außerdem werden eine Einführung in die Liedbegleitung auf der Gitarre und ein Workshop zu den Nachfolgern des FELIX, zu Die Carusos angeboten. Aus den vier angebotenen Workshops können die Teil nehmenden jeweils zwei auswählen. Singpaten/Singpatinnen und Erzieherinnen/Erziehern aus KiTas, die mit dem FELIX ausgezeichnet sind, zahlen den ermä ßigten Teilnahmebetrag. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi Veranstalter Zentr. Verkündigung d. EKHN i. Koop. mit der Päd. Akad. Elisabethenstift Ursula Starke, Referentin f. Singen mit Kindern Referent/innen Alexandra Kumant, Maike Sommer, Manfred Werner u.a. Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 bzw. 20,00 Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Mit Kindern und Familien Gemeindeleben bauen Ehrenamtliche gewinnen und begleiten Kursbeschreibung siehe Seite Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Kinder... MIT... Behinderung: Hintergrundwissen über Behinderung, Diagnosen und Umgang mit Ängsten Auf dem Hintergrund des aktuellen Fachdiskurses über Inklusion und dem damit verbunden Auftrag an KiTas und Schulen sollte die Aufnahme eines Kindes mit Behinderung nicht mehr zur Diskussion gestellt werden, sondern selbstverständlich sein. Hintergrundwissen über Behinderung und Diagnosen hilft, mit Unsicher heiten und Ängsten umzugehen und im pädagogischen Alltag die Teilhabe der Kinder sicher zu stellen. Ziele und Inhalte: Bedeutung und Wirkung von Diagnosen für Kinder, Eltern und Fachkräfte Umgang mit unklaren Diagnosen Wissen um die besonderen Bedingungen für Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern mit Be hinderung Hintergrund unterschiedlicher Diagnostik Konsequenzen für den päda go gischen Alltag Gestaltung von (Bildungs-)räumen und Angeboten, die Teil habe für alle Kinder sichern. Das Seminar wendet sich an pädagogische Fachkräfte, die Kinder mit Behinderung oder Kinder mit Anspruch auf besondere Förderung und Unterstützung in den Einrichtungen betreuen. See+Be, Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Ursel Heinze Tage / Kosten 2 Tage / 110,00 EKHN; 150,00 andere Anmeldeschluss

63 Darmstadt, Zentrum Bildung Von der Achtung des Kindes was wir als Erziehende von Janusz Korczak lernen können Einer der schlimmsten Fehler besteht darin anzunehmen, daß die Pädagogik eine Lehre über das Kind und nicht eine Lehre über den Menschen sei. (J. Korczak) 70 Jahre nach der Ermordung im KZ erinnert der Workshop an den polnischen Arzt und Pädagogen Janusz Korczak und seine Pädagogik als ein Modell für Un terricht und Erziehung. Ein kurzer Film über sein Leben, Texte aus seinen pädagogischen Schriften, Thesen zur Haltung der Erziehenden und zum Umgang mit den Kin dern und der Austausch über eigene Zugänge oder Begegnungen mit J. Korczak sind Bausteine des Workshops. Erz+Bi Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Joachim Dietermann Tage / Kosten 1 Tag / 10, Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Pädagogische Planung: Nach der Beobachtung Ziele entwickeln und ins Handeln kommen Beobachtung ist die Voraussetzung unseres pädagogischen Handelns. Bevor wir jedoch ins Handeln kommen, heißt es, die Beobachtungen zu analysieren und Ziele zu erarbeiten. Zunächst erfolgt die Auswahl einer Schlüsselsituation, die dann im ersten Planungsschritt: Erkunden (Situationsanalyse) genauer er forscht wird. Sind die Themen der Kinder herausgearbeitet, erfolgt der zweite Pla nungsschritt: Entscheiden (Ziele formulieren). Die Zielformulierung erfolgt in Be zug auf die Kinder und die beteiligten Erwachsenen. Ziele werden klar und verbind lich verfasst und für jeden nachvollziehbar. Dabei ist es wichtig, erreichbare Ziele zu benennen. Die Umsetzung der Ziele auf die Ebene des Handelns ist der dritte Schritt: Handeln (Zielumsetzung). Auswerten und Nachdenken über den Pro zess findet im vierten Planungsschritt statt: Nachdenken (Reflexion). Ziele und Inhalte: Die Fortbildung nimmt konkret den ersten und zweiten Planungs schritt in den Blick und erläutert Situationsanalyse und Zielformu lierungen an praktischen Beispielen. Ziel ist es auch, den Teilnehmer/innen Handwerkszeug für das Formulieren pädagogischer Ziele mitzugeben. Erz+Bi, Leiter/innen von Einrichtungen für Kinder Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Angelika Ertl Referent/innen Karola Bicherl Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten

64 3.1 Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Mit Kindern die Welt entdecken und deuten: Die Religionspädagogische Praxis (RPP) eine ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Die RPP (Religionspädagogische Praxis) ist begründet auf Franz Kett und Schwester Esther Kaufmann. Ganzheitlich meint die Bildung von Herz, Hand und Ver stand gleichermaßen. Es geht um die Ausbildung von Einstellungen und Haltun gen, die einer Sinnsuche förderlich sind und religiöse Fragestellungen und Deu tungen möglich machen. Dies geschieht in sinnfälliger Weise mit einer Fülle von Lege materialien. Ziele und Inhalte: Einführung in die Grundlagen der RPP Anschauungen zur Förderung von Beziehung und Bindung Übungen zur Kreis-Gruppenbildung Religiöse Inhalte und Symbole mit Kindern entdecken und deuten Religiöse Erziehung eingebettet in ein Bildungskonzept Feste und Feiern im Jahreskreis. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Manfred Werner Referent/innen Birgit Schweigart Tage / Kosten 1 Tag / 55,00 EKHN; 75,00 andere Anmeldeschluss Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Sprachwerkstatt: Wie Jungs zur Sprache finden. Sprachentwicklung von Jungen. Kommunikations- und Sprachverhalten gegenüber Jungen. Männer reden, Frauen fragen, Männer definieren die Welt und Frauen gehen darauf ein, selbst wenn sie anderer Ansicht sind (Wagner, 1980). Jungen bauen, forschen und bevorzugen zur Auseinandersetzung die Körper- Kom munikation, Mädchen lieben das Rollenspiel, interessieren sich für Schrift und Bücher und reden lieber als sich zu raufen. Stimmt das denn? Wir begeben uns auf gemeinsame Suchbewegung: Besondere Aspekte in der Entwicklung von Jungen: Auswir kung auf Sprachentwicklung und das Kommu nikationsverhalten von Jungen Kommunikationsmuster und Konfliktlösungs strategien von Jungen (in der Unter scheidung zu Mädchen) Unser Kom munikations- und Sprachverhalten Jungen gegenüber Interessen von Jungen: in welchen Bildungsprozessen sind Jungen zu hause und wie viel Sprache steckt in diesen Lernbereichen? EhrAmt, Erz+Bi, Sprachexpert/innen in KiTa Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Angelika Ertl Referent/innen Lothar Klein Tage / Kosten 2 Tage / 110,00 EKHN; 150,00 andere Anmeldeschluss Höchst, Kloster Höchst Godly Play Kursbeschreibung siehe Seite 88 64

65 Kloster Jakobsberg Die Kindertagesstätte als Teil der Gemeindearbeit Die Institution Kindergarten verstehen, die eigene Rolle als Pfarrerin oder Pfarrer wahrnehmen und die Formen der Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Kirchengemeinde klären das sind Ziele dieses Kurses. Orientiert an der aktu ellen Praxis der Teilnehmenden werden folgende Themen behandelt: Profil der Evan gelischen Kindertagesstätte als Aufgabe von Kirchenvorstand und KiTa- Team Klärung der Rolle von Pfarrerin oder Pfarrer als Dienstvorgesetzte und reli gions-pädagogisches Gegenüber zum Personal der Kindertagesstätte Möglich keiten religionspädagogischen Arbeitens in der Kindertagesstätte Konzeptionsentwicklung (Qualitätssicherung, Trägerqualität, Gemeindekonzept, u.a.) Ver wal tungs- und Rechtsfragen (Unterschiede in den Bundesländern Hessen und Rheinland Pfalz). Der Kurs ist auch as FEA-Kurs ausgeschrieben. Pfr-n Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Joachim Dietermann Referent/innen Inge Wetter, Fachberatung Tage / Kosten 4 Tage / 200,00 Anmeldeschluss Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Arabisch kann ich schon, dann werde ich auch bald deutsch reden! Mehrsprachigkeit in der KiTa leben und Freude am Sprachlernen ALLER wecken. Kinder für Sprache und Sprachen begeistern: für die deutsche Sprache, aber auch für die Muttersprache und für die Vielfalt der Sprachen in der KiTa. Das ist ein viel sprachiges Tor in die Welt der Sprachen. Hierfür gibt es ein großes Repertoire an mehrsprachigen Versen, Spielen, Geschichten: Geschichten erzählen und vor lesen, auch mehrsprachig und mit den Eltern Gemeinsam mit den Kindern Ge schichten erfinden Spielereien mit Kinderreimen in Deutsch und allen Erstspra chen der Kinder Sprachspielereien und Kinderreime unterstützen den Sprach erwerb, sowohl in der Erstsprache als auch in der Zweitsprache (Deutsch). Und sie helfen Brücken von einer Sprachkultur in die andere zu bauen. Bei allen drei Be rei chen werfen wir auch einen Blick auf die Eltern, und wie sie zur familiären Sprach förderung angeregt werden können. Wir werden gemeinsam und an Hand von vielen Materialien (zwei- und mehrsprachige Bilderbücher, Kinderverse und Spiele dazu) Ideen erarbeiten, wie sich Spaß an Sprache, Geschichten und Kinder reimen im KiTa-Alltag entfalten lässt. EhrAmt, Erz+Bi, Sprachexpert/innen in KiTa Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Angelika Ertl Referent/innen Silvia Hüsler Tage / Kosten 2 Tage / 110,00 EKHN; 150,00 andere Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten

66 3.1 Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Fachtag: Übergänge gestalten von der Krippe in die KiTa Die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder in den ersten drei Lebensjahren hat beträchtlich zugenommen und steigt weiterhin rasant. Viele Einrichtungen stehen früher oder später vor ganz neuen Erfahrungen, wenn es z.b. darum geht, nicht mehr nur den Übergang vom Elternhaus zu gestalten sondern auch ein Kind mit drei Jahren in eine KiTa zu begleiten. Hier entsteht die Chance, Kindern die Eingewöhnung zu erleichtern, indem die Einrichtungen schon im Vorfeld kooperieren und Verbindungen geschaffen werden, so wie es Transition im hessischen Bildungs- und Erziehungsplan vorsieht: Die erfolgreiche Bewältigung von Übergängen ist als Prozess zu verstehen, der von allen am Übergang Beteiligten gemeinsam und ko-konstruktiv zu leisten ist. (S. 95) Doch was gehört zu diesem besonderen Übergang? Wer ist beteiligt? Wer sollte mit wem wann Kontakt aufnehmen? Was wünschen sich Erzieher/innen aus der Krippe und dem Kinder garten für diese Phase? Welche Rolle spielen die Eltern, Großeltern oder andere Bezugspersonen? Welche Instrumente (z.b. Portfolio) können zum Ein satz kommen und welche Potentiale genutzt werden? Bitte fordern Sie das Tagungsprogramm an. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Olga Neufeld Referent/innen Julia Kirsch, Claudia Forster u.a. Tage / Kosten 1 Tag / 55,00 EKHN; 75,00 andere Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Lasst die (Krippen) Kinder ungestört spielen. (Jean Paul) Der gut gelebte Krippen-Alltag bietet vielfältige Bildungs- und Lerngelegenheiten für Kinder, insofern wir sie daran teilhaben lassen und entwicklungsgemäß einbeziehen. Das Bildungsprogramm in der Krippe heißt deshalb: Den Alltag spielend miteinander leben. Einen hohen Stellenwert nimmt dabei das for schende, entdeckende Spiel der Kinder ein. Im Spiel erleben sich Kinder selbstwirksam und bilden sich entlang ihrer Entwicklungsthemen ganzheitlich. In einer Gesellschaft, in der das Spielen der Kinder zunehmend an Wert verliert, müssen sich Erzieher/innen dafür einsetzen, dass die Arbeit des Kindes (Maria Mon tessori) das Spiel wieder an Bedeutung und Wertschätzung gewinnt. Das Seminar beschäftigt sich mit folgenden Inhalten: Kindliche Spielschemata Spiel raum für Bewegung Zeug zum Spielen Spielprozesse dokumentieren. Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 2 Tage / 110,00 Anmeldeschluss Erz+Bi Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Ute Weiß, Fachberaterin Margit Franz, Diplom-Pädagogin, Fachberatung, Fortbildnerin, Herausgeberin Die Kindergartenzeitschrift 66

67 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Das ist ungerecht! Entstehung der Moral bei Kindern Im pädagogischen Alltag treffen Fachkräfte immer wieder auf Situationen in denen Moral eine Rolle spielt. Einerseits halten die Kinder sich nicht an die Regeln des sozialen Zusammenlebens, auf der anderen Seite fühlen sie sich ungerecht behandelt. Aufgabe der Fachkräfte ist es zu erkennen, auf welcher Stufe der moralischen Entwicklung ein Kind steht, um durch angemessene Angebote den nächsten Entwicklungsschritt des Kindes unterstützen zu können. Ziele und Inhalte: sich mit den Stufen der moralischen Entwicklung auseinander setzen die kindlichen Verhaltensweisen vor dem Hintergrund der moralischen Entwicklung reflektieren die moralischen Themen der Kinder im Alltag aufspüren und Möglichkeiten der Förderung kindlicher Moralentwicklung erarbeiten. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Utz Roos Referent/innen Elke Zimmermann-Bücher Tage / Kosten 1 Tag / 55,00 EKHN; 75,00 andere Anmeldeschluss u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Pädag. Akad Elisabethenst. großer Teams von KiTa-Einrichtungen Kursbeschreibung siehe Seite Darmstadt, Zentrum Bildung Einführung in die Qualitätsfacetten (Qualitätsentwicklung) für Kindertagesstätten in der EKHN für Referent/innen Mit diesem Angebot werden Referent/innen und Referenten, die in Fortbildung und Supervision Kindertagesstätten begleiten und unterstützen, in das Verfahren zur Qualitätsentwicklung der EKHN eingeführt. Dabei geht es um Grundlagen, Konzeption und Erfolgsfaktoren. Ebenso werden Stolpersteine angesprochen und Raum für fachlichen Austausch geschaffen. Mit diesem Angebot wird sicherge - stellt, das möglichst viele, die Evangelische Kindertagesstätten fachlich begleiten, das Qualitätssystem kennen und inhaltlich berücksichtigen. Referent/innen PAE, IPOS und freie Referent/innen Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Roberta Donath, Fachberaterin für Qualitätsentwicklung EKHN Tage / Kosten 1 Tag / keine Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten u. weit. Termine (s.u.) Darmst., Päd. Akad. Elisabethenstift Lebenswelt- und Kundenorientierung in Kinder- und Familienzentren Kursbeschreibung siehe Seite

68 3.1 Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten u. weit. Termine (s.u.) Darmst., Päd. Akad. Elisabethenstift Demokratiewerkstatt: Kinder mitbestimmen und mitentscheiden lassen Bei der Demokratieerziehung im Kindergarten geht es um die Möglichkeit der Mitbestimmung und Mitentscheidung. Wie kann man aber Kinder an Entschei dungen in der Einrichtung beteiligen? Wenn man Kinder beteiligen möchte, muss man vor allem Bedingungen für Beteiligung schaffen und sie frei und unabhängig entscheiden lassen. Kinder wissen was sie wollen und können auf verschiedene Art und Weise ihre Interessen äußern. Demokratiewerkstätten können dabei helfen, nicht nur verbale Fähigkeiten bei Kindern zu entwickeln, sondern sie können auch als Übungsfelder für nötige demokratische Verhaltens weisen (Argumentation, Präsentation, Konfliktfähigkeit usw.) dienen. Im Kurs werden wir uns damit beschäftigen, demokratische Lernfelder im Kindergarten zu identifizieren und nach praxisnahen Möglichkeiten zu suchen, wie man Kinder stärker an Entscheidungen im KiTa-Alltag beteiligen kann. Ansonsten gehen wir den Fragen nach: wie Kinder ihre Interessen äußern und aushandeln, wie Kinder Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen, wie Er - wachsene Kinder bei demokratischer Entscheidungsfindung unter stützen können. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Magdalena Kladzinski Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Ich kenn doch hier schon alles! Kinder brauchen Herausforderungen. Wenn Kinder heute mit zwei oder einem Jahr in die KiTa kommen, sind sie bis zu fünf Jahren in dieser Umgebung. Zusätzlich erhöht sich zunehmend die ganztägige Verweildauer. Ist es heute schon vielen Vier- und Fünfjährigen langweilig, wird sich dies verschärfen. Gleichzeitig bietet es eine große Chance, mit den Kindern zu wachsen. Alle Jahre wieder kann auch für die Erzieher/innen lähmende Wiederholung bedeuten oder interessante Gestaltung mit den Kindern, die schon Vieles kennen und deshalb zu Steigerungen fähig sind. Das Problem der auffälligen Kinder (Jungs) stellt sich bei genauerem Hinsehen oft jetzt schon als Ausdruck von Unterforderung dar. Angemessene Herausforderung für Kinder entspannt das Klima spürbar. Ziele und Inhalte: In der langen Verweildauer der Kinder eine Chance sehen Erfahrungsmöglichkeiten und -räume erweitern Das Weltwissen der Kinder steigern Die Grenzen der KiTa überwinden Alltäglicher Routine vorbeugen. Erz+Bi, Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Magdalena Kladzinski Referent/innen Karola Bicherl Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Anmeldeschluss

69 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Hochbegabte Kinder erkennen und fördern In vielen Kindertageseinrichtungen ist der Umgang mit besonders begabten Kindern immer wieder Thema. Ab wann gelten Kinder als hochbegabt? Was ist, wenn ein Kind früh sehr einseitige Begabungen zeigt? Erzieher und Erzieherinnen wissen um die Zeitfenster des Lernens. Sie fürchten zu Recht, Kindern nicht rechtzeitig die richtigen Angebote vorzuhalten, sie zu unterfordern oder zu viel von ihnen zu verlangen. Ziele und Inhalte: Die Fortbildung gibt praktische Hilfen zur Diagnostik und zeigt Wege zum Fördern besonders begabter Kinder in unterschiedlichen Berei chen. Ziel der Fortbildung auch, Handlungssicherheit (wieder) zu gewinnen, Anlaufstel len zur Beratung zu kennen und das gemeinsame Lernen im KiTa-Alltag als Abenteuer zu verstehen, das nicht nur allen Kindern, sondern auch den Erzieher/ innen Spaß macht, weil jeder und jede von den Impulsen der Anderen profitiert. Erz+Bi, Erzieherinnen, Erzieher und Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Grundschullehrerinnen und -lehrer Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Utz Roos Referent/innen Magdalena Kladzinski Tage / Kosten 1 Tag / 55,00 EKHN; 75,00 andere Anmeldeschluss Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Offene Arbeit in der KiTa eine Chance auch für Kinder unter drei Jahren Viele KiTas orientieren sich am Konzept der offenen Arbeit und nun kommen verstärkt Kinder unter drei Jahren in diese Einrichtungen. Wie können die Jüngsten dort gut ankommen? Eine der Grundideen der offenen Arbeit ist es, Bedürfnisse und aktives Tun der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und eine größtmögliche Beteiligung im Alltag zu ermöglichen. Dies bietet große Chancen für die Entwicklung und Bildung auch für Kinder unter drei Jahren wenn die Grundbedürfnisse und Fähigkeiten dieser Altersgruppe erkannt und daraus entsprechende innere und äußere Strukturen entwickelt werden. Erfahrungen der pädagogischen Praxis werden mit theoretischen und fachlichen Erkenntnissen in Beziehung gebracht. Dabei wird auf die Bedürfnisse von Kindern unter Drei eingegangen, ohne dabei die Kompetenzen der anderen Kinder aus den Augen zu verlieren. Ziele und Inhalte: Bildungs- und Erziehungsverständnis in der offenen Arbeit Entwicklungspsychologische Aspekte und Entwicklungsthemen von Kindern unter drei Jahren Erarbeiten von pädagogischen Schlussfolgerung für die Integration der Jüngsten Das Konzept Nestgruppe Anregungen zur Raum- und Materialgestaltung. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Olga Neufeld Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten

70 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Arbeiten im Kinder- und Familienzentrum: Wenn unterschiedliche Professionen zusammen arbeiten Kursbeschreibung siehe Seite Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Sprachwerkstatt: Literacy Schlüssel zur Entdeckung der Welt Kann man sich eine Welt ohne Bücher, ohne Geschichten, ohne Bilder und ohne die Schrift vorstellen? Schon ganz kleine Kinder erleben, dass ihre Umwelt voller geheimnisvoller Zeichen ist, dass Bücher faszinieren, dass eine Schreibund Lese ecke in der KiTa ein Treffpunkt für Große und Kleine ist. Alle Bildungsempfehlungen der Länder haben den Zugang zur Buch- und Schriftkultur als einen wesentlichern Bestandteil von Sprachentwicklung gewürdigt: Literacy-bezo gene Kompetenzen sind unbedingt nötig, um Abstraktionsfähigkeit zu ent wickeln und damit das Lernen zu lernen. Ohne Bücher, ohne Schrift, ohne den Zugang zur Lautsprache haben Kinder weit schlechtere Bildungschancen als Kinder, denen Erzähl-, Reim- und Schriftkultur von Beginn an selbstverständlich ist. Themen der Sprachwerkstatt: Die Bedeutung von Literacy von der Geburt bis ins hohe Alter Wie fördert man literacy-bezogene Kompetenzen? Lernen in echt Arbeiten mit der Tageszeitung Konzeptionelle Überlegungen für die Arbeit in der Kindergruppe Literacy und die unter Dreijährigen Literacy für Jungen und für Mädchen, geschlechtssensible Themen Ideen für die Schulanfänger/innen. EhrAmt, Erz+Bi, Sprachexpert/innen in KiTa Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Angelika Ertl Referent/innen Inge Pape Tage / Kosten 2 Tage / 110,00 EKHN; 150,00 andere Anmeldeschluss

71 u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Päd. Akad. Elisabethenstift Auf dem Weg von der Integration zur Inklusion. Kindertagesstätten entwickeln eine inklusive Kultur und Pädagogik Inklusive Pädagogik verfügt über ausgeprägte Potentiale für jene Formen der Bil dung, Erziehung und Betreuung in der Frühpädagogik, die der Heterogenität ihrer Adres saten gerecht werden wollen In Kindertageseinrichtungen ist die Hete rogenität einer Kindergruppe bereits pädagogischer Alltag und es gibt Erfahrungen mit Integration. Heterogenität unter Kindern zeigt sich in verschiedenen Di mensionen: Alter, Milieu, Geschlecht, Kultur, Religion, Behinderung, sozioöko nomische Lebenslagen. Kinder sind verschieden und doch gemeinsam, gleich wertig ohne gleich zu sein. Dies gilt wie für alle Kinder auch für Kinder mit Behinde rung. Inklusion ist die konsequente Umsetzung dieses Prinzips und erfordert eine hohe Sorgfalt im gemeinsamen Alltag: es ergibt sich nicht naturwüchsig, sondern muss jeden Tag sorgfältig mit Kolleg/innen, Kindern und Familien kultiviert werden. In der Fortbildung arbeiten wir dazu auf verschiedenen Ebe nen: der institutionellen, der interpersonellen, der professionellen Ebene. Die Fort bildung wendet sich an pädagogische Fachkräfte und skräfte, die den Begriff der In klusion ernst nehmen und ausgehen von realen Bedingungen inklusiver Päda gogik. Pfr-n, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Ursel Heinze Tage / Kosten 5 Tage / 275,00 EKHN; 375,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Päd. Akad. Elisabethenstift Die Familie im Gepäck: Erziehungspartnerschaft mit Eltern unter besonderen Bedingungen Eltern von Kindern mit Entwicklungsproblemen oder Kindern mit Behinderung haben häufig eine besondere und schwierige Lebenssituation. Manchmal konfrontieren sie Erzieher/innen mit Abwehr, besonderen Anforderungen oder entziehen sich der Zusammenarbeit. In diesem Seminar wollen wir speziell die Kooperation mit Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in den Blick nehmen: Wie können wir Eltern als Experten anerkennen und dadurch stärken? Wie können wir Reaktionen und Verhaltensweisen von Eltern entschlüsseln und verstehen? Wie können wir mit Eltern zusammen arbeiten, wenn der Blick der Eltern auf das Kind sich von dem der Fachkräfte stark unterscheidet? Wie können wir mit Eltern im Kontext des Integrationsplatzes zusammen arbeiten? Wie können wir Eltern im Übergang zur Schule unterstützen? Ziel des Seminars ist es, Fachwissen zu spezifischen Themen zu erweitern, Haltungen zu reflektieren und konkretes Handwerkszeug zu erwerben. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Ursel Heinze Referent/innen Annette Kreher Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten

72 u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Pädag. Akad Elisabethenstift Persönliche Resilienz: In schwierigen Situationen persönliche Strategien entwickeln Kursbeschreibung siehe Seite Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Gott in der Krippe: Religionspädagogische Praxis mit Kindern unter drei Jahren Kindertagesstätten öffnen sich für Kinder unter drei Jahren. Die Frage einer angemessenen religionspädagogischen Begleitung dieser Altergruppe stellt sich auf neue Weise, da mit den Kleinsten entsprechend ihrem Altern religiöses Handeln anders ist als mit den Großen. Viele Erzieher/innen sind in ihrer Ausbildung auf diese Frage noch nicht vorbereitet worden, daher werden wir uns in diesem Kurs dem Thema widmen. Ziele und Inhalte: Glaubensentwicklung bei Kindern unter Drei Gottesbilder und Erfahrungen Religiöse Begleitung von Anfang an Musik, Bewegung, Ritu - ale und das Erleben des Raums Symbole verstehen. Dieser Kurs legt den Schwerpunkt auf die Umsetzung der Inhalte in die KiTa-Praxis. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Manfred Werner Tage / Kosten 1 Tag / 55,00 EKHN Anmeldeschluss u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Päd. Akad. Elisabethenstift Ich staune in mich selbst hinein: Körpererfahrung Körpererkundung bei Mädchen und bei Jungen Das Gefühl, in zufriedenem Einklang mit sich und der Welt im eigenen Leib zu Hause zu sein, wird als emotionale Basis einer Identitäts entwicklung angesehen, die auf einem stärkenorientierten Selbstbild aufbaut. Ich staune in mich selbst hinein ist der Titel von aufstellbaren Riesenbilderbü chern des Verlag Das Netz, die von KiTas bei der Redaktion betrifft KINDER aus geliehen werden kann (01-02/ 2012). Mit Hilfe dieser Aktions mate rialien lassen sich die Ge heim nisse und Schönheiten des menschlichen Körpers spie ler isch und sinnlich ergründen. Jenseits von bloßem Funktionieren wird der Körper hier als empfindender Leib vorgestellt. In seinem vermittelnden Spiel zwischen um ge ben der Außenwelt und persönlicher Innenwelt bildet er die individuelle Grund lage jeglichen Lernens, Ent wickelns und Heranwachsens. Dabei wird auf das unter schiedliche Erleben von Mädchen und Jungen eingegangen. Brücken zu an deren Bildungsbereichen entstehen, so dass sich phantasievolle Ideen zu einem spannenden Prozess staunenden Entdeckens vernetzen. Erz+Bi Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Angelika Ertl Referent/innen Sabine Lippold Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss

73 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Wissen kompakt: Datenschutz in der Arbeit mit Kindern und Familien Der sensible und bedachte Umgang mit Informationen über Kinder und ihre Familien sollte eine professionelle Selbstverständlichkeit sein. Gleichwohl tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, deren Beantwortung auch juris - tischer Begründungen bedarf. Sie betreffen sehr alltägliche Vorgänge der Dokumentation, des Fotografierens, aber auch etwa im Zusammenhang mit dem Schutzauftrag gem. 8a SGB VIII komplexe Aspekte und Verantwort lich keiten. Hierfür soll es an diesem Tag kompakte Informationen geben. Ziele und Inhalte: Um was es beim Datenschutz wirklich geht/gehen sollte; Die zentralen Regelungsmuster, Rechtsbegriffe und ihre praktische Bedeutung, u.a. für folgende Fragen: Wen darf ich informieren, wen nicht? Wen fragen, wen nicht? Datenschutz: Bürokratiemonster oder Messlatte für professionelles Handeln? Kinderschutz und Datenschutz. Ergänzung oder Widerspruch? Ich soll meine Einwilligung geben, obwohl ich nicht genau weiß wozu? Ich würde so gerne mein Photo ins Internet gebracht sehen! Aber wohl nur freiwillig, oder? Sie wollen Ihre Akten einsehen? Wieso Ihre? Das sind unsere! s- u. Erziehungsfachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Magdalena Kladzinski Referent/innen Thomas Mörsberger Tage / Kosten 1 Tag / 55,00 EKHN; 75,00 andere Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Netzwerktreffen Qualitätsfacetten in Evangelischen Kindertagesstätten Treffen aller Referentinnen und Referenten aus Fortbildung und Supervision, die in das Verfahren zur Qualitätsentwicklung für Kindertagesstät ten in der EKHN eingeführt sind* mit den regionalen Fachberatungen für Kinder tages stät ten. Ziele des Treffens sind: Erfahrungen der Teilnehmenden aus der Begleitung der Praxis austauschen und wichtige Hinweise für die Weiterentwick lung des Fel des Kindertagesstätten geben Klären offener Fragen zum Verfahren Infor mati o nen zur Weiterentwicklung der Qualitätsentwicklung aus dem Fach bereich Kin dertagesstätten erhalten. (*für Einführung siehe auch Kurs Einfüh rung in die Quali - täts facetten am ) geschulte Referent/innen PAE, IPOS u. freie Referent/innen Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Roberta Donath, Fachberaterin für Qualitätsentwicklung EKHN Tage / Kosten 1 Tag / keine Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten

74 3.1 Erziehung und Bildung / Kindertagesstätten 74

75 und weitere Termine s.u. Darmstadt, Evang. Hochschule Vertiefung gemeindepädagogischer Kompetenz in allen Handlungsfeldern modulare Fortbildungsreihe Im Berufsalltag von Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen sind vielfältige Handlungskompetenzen gefordert. Die nachfolgenden Angebote bieten die Chance, auch exemplarisch an konkreten eigenen Herausforderungen zu arbei ten und vorhandene Grundkompetenzen zu vertiefen insbesondere in der Berufseinstiegsphase. Termine Theorie-Praxiswerkstätten Dauer Lehrende Gemeindepäd.-diakonische 2 Tage Roland Lieske Konzeptentwicklung (mit Konkretionen und N.N. in einzelnen Praxisfeldern) (Modul 16b) nspezifisches Arbeiten mit biblischen Texten (Modul 16i) Präsentation und Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit (Modul 16g) ab u. weit. Termine Steht noch nicht fest n.v. Supervision für Gemeindepädagog/ innen in der Berufseinstiegsphase Termine ab je 5 Sitzungen in Supervisionsgruppen (Modul 16j) Religionspädagogisches Handeln mit Kindern und Jugendlichen (Modul 16c) Seelsorglich-beraterisches Handeln (Modul 16d) 3 Tage Heike Wilsdorf 2 Tage Sebastian von Gehren* à 3 Std. Marion Meurer-Pape 3 Tage Birgit Heckelmann* 3 Tage Bernd Nagel Arbeit mit Ehrenamtlichen bzw. 2 Tage Simone skompetenz/struktur der Reinisch Kirche/Versicherungsfragen (Modul 16f) Gottesdienstlich-liturgisches Handeln (mit einer ) (Modul 16e) 3 Tage Heike Wilsdorf Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche 3.2 * angefragt Die Kurse können auch als Berufseinstiegsbegleitung für Mitarbeitende im gemeindepädagogischen Dienst (Modul 16) Seminarnummer: der EHD- Fort- und Weiterbildung genutzt werden. Die Anmeldung zu Modul 16 umfasst grundsätzlich die Teilnahme an allen aufgeführten Seminaren und ist nach der Anstellungsverordnung verpflichtende Voraussetzung zur Berufsanerkennung. In Ausnahmefällen und nach Rücksprache sind auch Einzelbelegungen möglich. Gemeindepädagog/innen (in der Berufseinstiegsphase) Veranstalter Ev. Hochschule Darmstadt Kosten 210,00, 140,00 für 2-Tages-Seminare Für Teilnehmer/innen im Rahmen der Berufseinstiegsbegleitung trägt das Referat Personalförderung und Hochschulwesen der Kirchenverwaltung der EKHN die Kosten. 75

76 3.2 Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche u. weit. Termine (s.u.) Altenkirchen, Ev. Landjugendakadem. Coaching Tools für Jugendarbeit, Gemeinde und Diakonie Modul 1: Was jemand will und kann; Kontakt aufnehmen, Kontakt halten und beenden; Mit offenen Sinnen wahrnehmen und Wahrnehmung verarbeiten; Ziele, Ressourcen und Wege zum Ziel finden; Modul 2: Was jemand glaubt und schätzt; Überzeugungen verstehen und in Frage stellen; Wertvorstellungen erkennen, harmonisieren und differenzieren; Identität stärken und Verhalten selbst bestimmen; Modul 3: Was jemand träumt und für möglich hält; Traumsprache, Bilder und Geschichten einsetzen; Realität deuten und umdeuten; Zeit erleben und Zeit gestalten; Coaching ist Anleiten, Lehren, Beraten, Fördern immer auf freiwilliger Basis, mit klar abgegrenztem Auftrag, einvernehmlich und auf Zeit. Auch in einer modernen Mitarbeiterführung, die auf Motivation, Eigenständigkeit und Flexibilität Wert legt und auf gegenseitigem Vertrauen beruht, gehören Coaching- Fähigkeiten zu einem guten Führungsstil. Veranstalter Referent/innen Pfr-n, Gempäd, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Evangelische Landjugendakademie Pfrn. Anke Kreutz, Akademiedirektorin der LJA Renate Biebrach, Mitarbeitendenbeauftragte der Evangelischen Kirche im Rheinland, Lehrtrainerin und Lehrcoach/DVNLP Tage / Kosten 15 Tage / 1.500,00 inkl. U/V ggf. zzgl. Zusatzkosten für d. Zertifizierung Weitere Termine , , auf Wunsch zusätzlich vom Zertifizierung Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Recht, Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung Der Fachtag bietet die Möglichkeit solides Grundwissen zu erwerben oder aufzufrischen. Die thematischen Stichpunkte reichen von den juristischen und pädagogischen Sichtweisen über rechtliche Grundlagen im Bürger lichen Gesetzbuch, Reisbedingungen, Personenbeförderung, Prüfung der Sorgfalts pflicht, Fallbeispiele zur Erarbeitung von Tatbestandsmerkmalen, bis hin zu Auf sichts pflicht, Jugendschutz, Kindeswohl und Sexualstrafrecht. Erwartungen und Fragen können im Vorfeld mit der Anmeldung eingereicht werden. Hauptberufliche Mitarbeiter/innen in der Kinder- u. Jugendarbeit Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kinder- u. Jugendarbeit Robert Mehr Referent/innen Elke Schlemm, Dekanatsjugendreferentin Dekanat Hochtaunus Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 inkl. Mittagessen 76

77 Darmstadt, Zentrum Bildung Mit der Kommunikation stimmt was nicht!? Der Fachtag ermöglicht einen Einblick ins Spannungsfeld von Person und Organisation. Die Teilnehmenden haben die Chance szenisch und lösungsorientiert an konkreten und aktuellen Situationen aus ihrer Praxis zu arbeiten um zum Beispiel unterschiedliche Verhaltenserwartungen und Interessensgegensätze zu erkennen. Als besonders effektiv haben sich beim Klären von Rollen, Zielen, Aufträgen, Interessen, Rahmenbedingungen, Spannungen und Konflikten, die szenische Arbeitsformen aus Psychodrama, Aufstellungsarbeit und Szenischem Spiel erwiesen, die wir dafür nutzen werden. Hauptberufliche Mitarbeiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kinder- u. Jugendarbeit Robert Mehr Referent/innen Andreas Fryszer, Diplompsychologe, Caritasverband Frankfurt Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 inkl. Mittagessen Mühltal, Nieder-Ramstadtädter Diakonie Walk n Talk 2013 Ein Studientag des Berufsverbandes IVGM e.v. mit dem Thema: Diakonie und Gemeinde in den Räumen der Nieder-Ramstädter Diakonie. Wir stellen uns den Fragen und der Aufgabe, die verschiedenen Formen, in denen sich die Kirche den Notleidenden und Hilfbedürftigen zuwendet, als Wesen und Lebensäußerung nicht nur der Kirche als Institution, sondern der Gemeinde zu verstehen. Aufbau und Leben jeder christlichen Gemeinde haben notwendigerweise eine diakonische Dimension. Wir werden an diesem Tag mit mehreren Menschen in Kontakt kommen, die Neuerungen in der Diakonie vor Ort erleben und am Nachmittag im Gehen und Reden den Austausch miteinander pflegen. Geplanter Ablauf: 9.30 Uhr Ankommen, 9.45 Uhr Andacht, Uhr Diakonie und Gemeinde, Vorträge und Diskussion, Uhr Mittagessen, Uhr Spaziergang / Walk / Austausch / Parkgelände Diakonie / vorderer Odenwald, Uhr Kaffee und Kuchen, Uhr Auswertung, Uhr Segen. Gempäd Veranstalter Interessenverband der Gemeindepädagog/innen und gemeindepädagogischen Mitarbeiter/innen in der EKHN e.v. Ingo Mörl, Simone Reinisch Referent/innen Arno Allmann (angefragt), Edda Haack (angefragt) Tage / Kosten 1 Tag / für Mitglieder kostenfrei; für Nicht-Mitglieder 15,00 Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche Höchst, Kloster Höchst Godly Play Kursbeschreibung siehe Seite 88 77

78 3.2 Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche Darmstadt, Zentrum Bildung Kindheit und Religion Horizonte religiösen Lebens Im Zentrum der Veranstaltung stehen zwei Fragen: 1. Wie nehmen Kinder religiöse Unterschiede wahr und wie gehen sie damit um? 2. Wie können hauptberufliche evangelische Bildungsanbieter in Kirchengemeinden auf religiös gemischte Kindergruppen reagieren und welche Möglichkeiten gibt es für ein interreligiöses Lernen schon im Kindesalter? Prof. Dr. Friedrich Schwei tzer hat verschiedene Forschungsprojekte zur interreligösen Bildung in Kin der tages stätten sowie im Bereich der Grundschule durchgeführt. Er wird Be f un de aus empirischen Untersuchungen, entwicklungspsychologische Deutun gen und religionspädagogische Perspektiven vorstellen. Bekannt gewor den ist Schweitzer u.a. durch seine Veröffentlichungen zum Recht des Kin des auf Religion (2. Aufl. Gütersloh 2005) sowie zu Kindertheologie und Ele men ta risierung (Gütersloh 2011) und interreligiösem Lernen (A. Edelbrock/F. Schweitzer/A. Bie singer, Wie viele Götter sind im Himmel? Religiöse Differenz wahr nehmung im Kin des alter, Münster 2010). Er ist Professor für Religions pädagogik und Vorsitzender der Bildungskammer der Evangelischen Kirche in Deutsch land (EKD). DekanatsjugendReferent/innen, Gemeindepädagog/innen, Mitarbeitende in Erziehung und Bildung Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kinder- u. Jugendarbeit Simone Reinisch Referent/innen Prof. Dr. Friedrich Schweitzer Tage / Kosten 1 Tag / 25, u. weit. Termine (s.u.) Altenkirchen, Ev. Landjugendakademie Management in Jugendarbeit, Gemeinde und diakonischen Einrich tungen Teil I: Einführung in die Theorie des Betriebsmanagements, betriebswirtschaft - liches Basiswissen, Zeitmanagement, Marketing; Teil II: Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Change Management und Instrumentarium zur Strategieentwicklung; Teil III: Personalführung, Fundraising, Marktforschung, Kirche und Management ein Widerspruch? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Fach+Prof Veranstalter Evangelische Landjugendakademie Anke Kreutz Referent/innen Dieter Sonnentag u.a. Tage / Kosten 15 Tage / 999,00 für die komplette Kursreihe Weitere Termine , Anmeldeschluss

79 Darmstadt, Evangelische Hochschule Umgang mit psychisch auffälligen Jugendlichen Heranwachsende, Jugendliche und junge Erwachsene können starke psychische Auffälligkeiten zeigen. Wie sind diese Phänomene zu verstehen? Geht es um eine mehr oder weniger notwendige Entwicklungskrise oder haben wir es mit einem Prozess der Desintegration zu tun? Welche Rolle spielen individuelle Entwicklung und soziokulturelle Faktoren? Mit dem Begriff der Adoleszenz werden aus psychoanalytischer Perspektive entwicklungspsychologische und soziokulturelle Aspekte beschrieben. Psychische Auffälligkeiten in der Adoleszenz können dann verstanden werden als große Verunsicherung und Wiederkehr misslungener Bewältigungsversuche früherer Lebensbelastungen. Im Seminar wird es eine Einführung in neuere psychoanalytische Konzepte geben: Zur reflexiven Kompetenz (das Denken über das Denken, Fühlen, Wahrnehmen anderer) und zu Entwicklungsprozessen in der Adoleszenz. Anschließend soll anhand von Praxiserfahrungen und Fallbeispielen der Teilnehmer/innen gemeinsam ein psychodynamisches Verständnis erarbeitet werden. Darauf aufbauend können dann verschiedene Handlungsstrategien im Umgang mit psychisch auffälligen Jugendlichen diskutiert werden. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Dr. Holger Kirsch Tage / Kosten 2 Tage / 140,00 Anmeldeschluss Altenkirchen, Ev. Landjugendakademie Große und kleine Spiele in der Kinder- und Jugendarbeit Sie lernen vielfältige Spiele kennen, Sie können diese unter Anleitung selbst ausprobieren, Sie erfahren, wann welche Spiele zu welchen Themen passen, Sie bekommen Tipps, wie Sie Kinder und Jugendliche zur Teilnahme motivieren können, Sie erhalten eine Beschreibung der Spiele zum Mitnehmen. Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi Veranstalter Evangelische Landjugendakademie Tobias Rosin Tage / Kosten 2 Tage / 79,00 Erwachsene; 55,00 Jugendliche Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche

80 3.2 Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche und weitere Termine (s.u.) Bad Hersfeld / Josefstal Freiwilligenkoordination (mit AfED Zertifikat) Die Anforderungen an freiwilliges Engagement wachsen und damit auch die Anforderungen an Hauptberufliche, die in der Kinder- und Jugendarbeit arbeiten. Kompetenter Umgang mit dem Ehrenamt erfordert eine entsprechende Qualifizierung. Die Fortbildung vermittelt das notwendige Handwerkszeug sowie praktische Kenntnisse für den Einsatz und Ausbau von Freiwilligenarbeit. Durch die aktive Teilnahme an der Qualifizierung erhält man ein Zertifikat und erwirbt den Titel Freiwilligenkoordinator/in (Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland AfED). Die Teilnehmenden lernen, die Planung und Gewinnung von Freiwilligenarbeit. Im Rahmen der Fortbildung soll jeder Teilnehmende ein überschaubares Praxisprojekt konzipieren und umsetzen. Dazu sollen regionale Treffen eine notwendige Unterstützung bieten (kollegiale Beratung). Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 8 Tage / 380,00 Weitere Termine Anmeldeschluss Gempäd, Hauptberufl. Mitarbeiter/innen in der Kinder- u. Jugendarbeit Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kinder- u. Jugendarbeit Rainer Brandt, Josefstal; Dietrich Nolte, EKKW; Simone Reinisch, EKHN N.N., Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland; Edith Höll, Ehrenamts akademie der EKHN Darmstadt, Evangelische Hochschule Autorität durch Beziehung Jugendliche verhalten sich respektlos, Kinder ziehen sich in beängstigender Weise zurück, Jungen schlagen ihre Geschwister und Mädchen verweigern den Schulbesuch. Immer häufiger fühlen Eltern, Lehrer/innen und Erzieher/innen sich hilflos angesichts solch destruktiven Verhaltens. Die Orientierungslosigkeit der Erwachsenen begünstigt die Entwicklung schwieriger Familienbeziehungen oder von Problemen im Umfeld der Schule. Bei dem Versuch, die Kinder zu begrenzen, geraten Eltern und Pädagog/innen oft in einen Kreislauf der Eskalation in einem Kampf, der nicht gewonnen werden kann. Wenn es keine Lösung gibt, geht es um Verbesserungen. Haim Omer und Arist von Schlippe haben Ideen entwickelt, die es Erwachsenen ermöglichen, die Beziehung zum Kind neu zu gestalten und wieder handlungsfähig zu werden. Neben einem ersten Überblick über das Konzept werden physische, emotionale und systemische Präsenz, deren Bedeutung für das Kind und die erziehenden Erwachsenen und erste Schritte zu deren Wiedererlangung Thema dieses eintägigen Workshops sein. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Petra Girolstein Tage / Kosten 1 Tag / 70,00 Anmeldeschluss

81 3103 Termine und Ort nach Vereinbarung Arbeit mit Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit Jugendliche übernehmen überdurchschnittlich oft Aufgaben im Sinne eines frei willigen Engagements. Laut den Freiwilligensurveys hat das zeitliche Engagement der Jugendlichen in den letzten zehn Jahren abgenommen. Für Jugendliche steht in der Regel ihre Rolle im Ausbildungssystem/Berufsphase im Mittelpunkt. Zu diesem Hauptberuf steht das freiwillige Engagement in Zeitkonkurrenz. Diese Herausforderung stellt sich den Ehrenamtlichen/Freiwilligen sowie den Hauptberuflichen, die sie gewinnen, begleiten, qualifizieren und verabschieden. Wir bieten Unterstützung durch: Fachtage/Fortbildung Beratung Entwicklung von Konzeptionen Entwicklung und Durchführung von exemplarischen Projekten Dokumentation und Arbeitshilfen. Veranstalter Tage / Kosten 3104 Pfr-n, Gempäd, EhrAmt Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kinder- u. Jugendarbeit Simone Reinisch nach Vereinbarung / kostenlos Termine und Ort nach Vereinbarung Arbeit mit Kindern Arbeit mit Kindern in der Kirche ist eine öffentliche, für die gesamte Gesell - schaft bedeutsame Aufgabe. Antriebsmoment und Ziel der evangelischen Arbeit mit Kindern, insbesondere der Wahrnehmung evangelischer Bil dungs verant wortung, ist das in einem umfassenden Sinn verstandene und für die Evange lische Kirche vom Evangelium her begründete Wohl des Kindes. Wir bieten Unterstützung durch: Fachtage/Fachberatungstagungen Beratung Entwicklung von Kon zep tionen Entwicklung und Durchführung von exemplarischen Projekten Doku mentation und Arbeitshilfen. Veranstalter Tage / Kosten Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kinder- u. Jugendarbeit Simone Reinisch nach Vereinbarung / kostenlos Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche

82 3.2 Erziehung und Bildung / Kinder und Jugendliche 82

83 Dietzenbach, RPI der EKHN Argumente gegen platte Sprüche Handlungsoptionen bei rechtsradikalen Gedanken Es sind üble Sprüche. Platte Parolen, mit denen Menschen vorverurteilt werden, sagte Hufer. Ganz wichtig dabei:»die Ausländer«gibt es nicht. Wer sei gemeint, der brasilianische Fußballspieler, der türkische Arzt, der Pizzabäcker, die Gemüsefrau oder der japanische Manager? Immer wieder werden auf den Schul höfen Sprüche laut, wie Ausländer seien kriminell und Ausländer nehmen Arbeitsplätze weg. Wie sieht die Faktenebene aus, und wieviel Rassismus liegen solchen Parolen zugrunde? Wie können wir präventiv, aber auch direkt argumentativ reagieren, wenn wir solche Graffiti lesen, oder die Texte gesagt bekommen? Nach einem Tag mit Prof. Dr. Hufer sagte Johanna (14 Jahre): Für uns ist es ganz normal, dass wir mit Menschen aus anderen Kulturen zusammenleben. Das ergibt doch gerade die Vielfalt, meinte Johanna (14 Jahre). Der Studientag möchte die individuelle Diskursfähigkeit erhöhen, zu Toleranz ermutigen und für eine zivile demokratische Kultur eintreten. Lehrer/innen, Pfr-n Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfr. Wolfgang Wendel, RPI Herborn Referent/innen Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, Fakultät für Bildungswissenschaften, Universität Duisburg-Essen Tage / Kosten 1 Tag / 15, Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Ostern (k)ein Thema für die Grundschule? Biblische Ostererfahrungen und kritisches Realitätsbewusstsein unserer Grundschüler/innen Wie können wir mit Grundschulkindern von Ostern erzählen, über Ostererfahrungen nachdenken und die biblischen Zeugnisse deuten und verstehen? Zu nächst werden die theologischen Deutungen von Jesu Tod und Auferstehung in den Blick genommen. Durch eigene Auseinandersetzung mit Symbolen und Aufer stehungsbildern wird die didaktische Elementarisierung vorbereitet. Schulcurriculum, Anforderungssituation und Aufgabenbeispiele werden bedacht. Konkrete Unterrichtsvorschläge werden vorgestellt und auf die eigene Praxis hin weiter bearbeitet. Ideen für eine Osterfeier runden das Material ab. Unterrichtende an Grundschulen Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Anne Klaaßen, RPI Mainz Tage / Kosten 3 Tage / 70,00 Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden

84 3.3 Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden Frankfurt, Gießen, Darmstadt Über Gott und die Welt reden. Vom Kerncurriculum Hessen zum Religionsunterricht (Sekundarstufe I) / Teil 2 Das zweiteilige Fortbildungsangebot möchte Religionslehrer/innen und Fachkonferenzen der Sek. I bei der Umsetzung des Kerncurriculums Hessen (KCH) in ihrer Schule unterstützen. An einem Einführungsnachmittag werden konkrete Ansatzpunkte für die Arbeit mit den Bildungsstandards und Inhaltsfeldern des KCH aufgezeigt. Der sich anschließende Workshop-Tag bietet Gelegenheit, Elemente eines Schul curriculums zu entwickeln und an einem zentralen Inhalt des Religionsunter richts Gott und die Welt kompetenzorientierten Unterricht zu konkretisieren. Unterrichtende Sek. I Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Gabriele Sies, RPI Frankfurt Referent/innen Brigitte Jahn-Lennig, Studienseminar Frankfurt I Tage / Kosten 1 Tag / 20,00 Weitere Termine oder oder Anmeldeschluss Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Östliche Religionen und christlicher Glaube. Konkretisierungen zum Kerncurriculum Ev. Religion in der Sek. I Bei dieser Tagung geht es darum, das Inhaltsfeld»Religionen«des Kerncurriculums Hessen zu entfalten. Auf der Suche nach Orientierung für das eigene Leben gewinnen auch andere Religionen für Jugendliche an Bedeutung nicht zu letzt die fernöstlichen Religionen, denen Schüler/innen in ihrer Lebenswelt ver schiedentlich begegnen. Östliche Medita tionsmethoden, Angebote auf dem Esote rik-markt, buddhistische Zentren und hinduistische Tempel in verschiedenen deu t schen Städten, Medienberichte über einzelne Persönlichkeiten wie den Dalai Lama oft geht gerade von diesen religiösen Ausdrucks- und Lebensformen eine große Fas zination für Jugendliche aus. Andere Religionen sind deshalb zunächst einmal in ihrer Fremdheit wahrzunehmen und sachgerecht zu verstehen. Weiterhin besteht die Chance, in einen Dialog mit dem Fremden einzutreten und im Gespräch und durch die Aus ein andersetzung mit der fremden Religion eigene religi öse Traditionen und Vorstel lungen neu verstehen zu lernen. Nach einer Einfüh rung in elementare Aussagen des Buddhismus und Hinduismus sollen didaktische Perspektiven für den Reli gionsunterricht entwickelt werden. Unterrichtende in der Sek. I Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Gabriele Sies, RPI Frankfurt; Christian Marker, pti Bad Hersfeld Referent/innen Prof. Dr. Andreas Helmke, Uni Koblenz-Landau Campus Landau Tage / Kosten 3 Tage / 70,00 Anmeldeschluss

85 Alsbach, Kirchengemeinde Alsbach Gemeindehaus Spielend für das Leben lernen Einstiegsworkshop Es werden Interaktions- und Kooperationsspiele vorgestellt und ausprobiert, die das Selbstbewusstsein und die Persönlichkeitsentwicklung einzelner Schüler/ innen, sowie die gegenseitige Wahrnehmung in den Gruppen fördern. Damit soll sich das Klima in Klassen und Gruppen gezielt verbessern. Denn Spiele machen nicht einfach nur Spaß, sondern tragen dazu bei, elementare Einsichten für das eigene Leben und den Umgang miteinander zu lernen. Lehrkräfte alle Schulformen, Sekundarstufe I Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfrn. Dr. Kristina Augst, RPI Darmstadt Referent/innen Pfr. Dirk Lammers, Mainz; Reinhard Zarges, Darmstadt Tage / Kosten 1 Tag / 15, Dietzenbach, RPI der EKHN Abiturtraining mündliches Abitur In diesem Training werden Prüfungskompetenzen für das Abnehmen des mündlichen Abiturs eingeübt. Dabei geht es einerseits um die rechtlichen Bedingungen, andererseits um die Rolle als Prüferin oder Prüfer, die in einem Simulationsspiel eingeübt wird. Lehrer/innen und Schulpfarrer/innen im Gymnasium Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfr. Dr. Harmjan Dam, RPI der EKHN; Gabriele Neie, Offenbach Referent/innen Dr. Rosemarie zur Heiden, Staatl. Schulamt Friedberg Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden

86 3.3 Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden Darmstadt, Mainz, Frankfurt, Gießen Kompetenzorientiert unterrichten im Religionsunterricht der Grundschule (Reihe) Wer ist dieser Jesus? In dieser Reihe zu kompetenzorientiertem Religionsunterricht stehen pro Halbjahr ein oder zwei Kompetenzbereiche im Mittelpunkt verknüpft mit einem Inhaltsfeld. Im Laufe von drei Jahren sollen Unterrichtsideen zu jeder Kom petenz vorgestellt und alle Inhaltsfelder einmal abgebildet werden. Wer ist dieser Jesus? Im Halbjahr 1/2013 geht es um Jesusgeschichten. Die Anforde rungs situation»wieso feiern wir heute noch Ostern, wo doch Jesus am Kreuz ge storben ist?«soll Schüler/innen herausfordern, über Jesus von Nazareth und Jesus Christus nachzudenken. Von den Kompetenzbereichen Fragen und begründen, Deuten und verstehen, Kommunizieren und Anteil nehmen werden eine Auswahl von neutestamentlichen Geschichten befragt. In immer neuen Zusam men hängen, aus unter schiedlichen Perspektiven suchen Schüler/innen nach Antworten auf die Frage»Wer ist dieser?«der Ausblick auf Ostern und Aufer stehung will unseren reali tätsbewussten Grundschulkindern helfen, religiöse Sprache und Deutungen zu verstehen. Ein breites Methodenrepertoire, Aufgaben formate, Reflexions- und Bilanzierungshilfen werden vorgestellt. Der Kurs findet am ab 9.30 Uhr in Darmstadt statt, am ab 9.00 Uhr in Mainz, am ab Uhr in Frankfurt und am ab Uhr in Gießen. Unterrichtende in der Grundschule Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Anne Klaaßen, RPI Mainz Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 bei Kursbeginn ab 9.00 Uhr oder 9.15 Uhr (inkl. Mittagessen); 5,00 bei Kursbeginn ab Uhr Weitere Termine oder oder oder Anmeldeschluss , , , Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung Wie klingt Gott? Eine klangliche Entdeckungsreise für die Praxis mit KiTaund Grundschulkindern Kursbeschreibung siehe Seite 44 86

87 Arnoldhain-Schmitten, Martin-Niemöller-Haus Die lange Lerngeschichte der Toleranz ökumenische Perspektiven auf den Umgang mit dem Anderen in Schule und Religionsunterricht Evangelisch-katholisches Fortbildungsangebot Toleranz gegenüber Menschen, die einen anderen Glauben haben, ist keineswegs selbstverständlich und war lange Zeit auch im Christentum heftig umstritten. Dies gilt auch und gerade für das Verhältnis zwischen den christlichen Konfessionen und zwar durchgängig seit Beginn der Reformation bis in spätere Jahrhunderte. Die Fortbildung ist ein gemeinsames Angebot für evangelische und katholische Religionslehrer/innen. Sie greift die Thematik der Toleranz auf mit Blick auf den Nahbereich Schule. Es geht um Toleranz und ökumenische Gemeinsamkeit im (konfessionellen) Religionsunterricht, im (Fach)Kollegium, auf schulischer Ebene. Zunächst wird die kirchengeschichtliche und systematisch-theologische Entwicklung des Toleranzgedankens nachvollzogen. Es wird aufgezeigt, wie sich die Haltung der Toleranz im christlichen Glauben begründet und was ihr entgegensteht. Anschließend werden Möglichkeiten der konfessionellen Zusammenarbeit an Schulen vorgestellt und überlegt, welche Auswirkungen dies für den Religions un - terricht hat. Toleranz, Profil und Beliebigkeit können hier Stichwörter sein. Zum Thema Evangelisch katholisch werden die vorangegangenen Reflexionen konkretisiert: Unterrichtsmaterialien werden gemeinsam ausgewertet und eige ne Unterrichtsideen dazu entwickelt. offen, Unterrichtende in der Sek. I Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Gabriele Sies, RPI Frankfurt; Dr. Peter-Felix Ruelius, Studienl., PZ Naurod Tage / Kosten 3 Tage / 70, Kassel, KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte Mit Heterogenität professionell umgehen Unterrichten in heterogenen Lerngruppen Lerngruppen zeichnen sich häufig durch eine große Heterogenität aus. Auf Seiten der Lehrkräfte erfordert dies eine differenzierende Form der Vorbereitung, Durchführung und Evaluation von Lernprozessen. Bei dieser Fortbildung werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Differenzierung (inhaltliche, methodische, personelle Differenzierung, innere und äußere Differenzierung) angesprochen. Im Kern geht es dann um verschiedene Methoden und Arbeitsformen, zielgruppenspezifische Differenzierungen zu ermöglichen. Diese werden vorgestellt und anhand konkreter Beispiele erörtert. Ein Element der Fortbildung ist schließlich eine Art»Ideenbörse«, bei der auch die Teilnehmenden Beispiele aus eigener Unterrichtspraxis, anhand derer differenzierte Lernangebote und Aufgabenstellungen deutlich werden, erläutern und diskutieren. Überweisungen bitte unter Angabe der Veranstaltungsnummer und HhSt an das pti Kassel EKK Kassel BLZ , Konto-Nr Erst mit der Überweisung des Kostenbeitrages ist Ihre Anmeldung verbindlich. Lehrkräfte Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfrn. Anke Kaloudis, pti Hanau; Christian Marker, pti Bad Hersfeld Tage / Kosten 2 Tage / 50,00 Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden

88 Fulda, Haus Oranien Wenn nur noch Beten hilft. Gottesdienst im Katastrophenfall Schule feiert Gottesdienst Kursbeschreibung siehe Seite Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden Kassel, KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte Wild für Jungs, sanft für Mädchen Neue pädagogische Ansätze im Konfirmandenunterricht unter der Perspektive der Genderthematik Dass Mädchen anders lernen als Jungen, ist in der Wissenschaft weithin bekannt: Neue Konzepte für den Unterricht in Schule und Konfirmandenarbeit nehmen diese Erfahrung auf. Sie sind zugeschnitten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jungen und Mädchen. So bringt der Lehrer für den Sprachunterricht der Jungen schon mal den Fußball mit in die Klasse, während die Mädchen beim Lernen ungeliebter Mathematikformeln klassische Musik hören. Auch der Unterr icht in getrennten Lerngruppen erfährt eine ungeahnte Renaissance. Mit großem Erfolg. Die Motivation zum Lernen ist hoch und Disziplinschwierigkeiten treten sel ten auf. Neue pädagogische Ansätze der Konfirmandenarbeit nehmen diese Erfah rung auf. Wie kann ein Konfirmandenunterricht aussehen, der sich an den unter schiedlichen Bedürfnissen von Jungen und Mädchen orientiert? Ist es sinnvoll, Mäd chen und Jungen in getrennten Lerngruppen zu unterrichten? Welche Modelle sind erprobt und können ohne großen Aufwand in den Unterricht einbezogen werden? Auf diese Fragen wird das Kolleg Antworten geben. Pfarrer/innen und Jugendarbeiter/innen Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Hartmut Feußner, Studienleiter, pti Kassel; Claudia Rudolff, pti Kassel, Konfirmandenarbeit Tage / Kosten 2 Tage / 40, Höchst, Kloster Höchst Godly Play Godly Play ist eine Form religiöser Bildung für Kinder (und Erwachsene), die auf eine lebendige Beziehung zur biblischen Botschaft zielt. Exemplarisch erleben Sie an diesem Tag eine Godly Play Stunde und eine weitere Geschichte. Die Teilnahme gilt als Einführungstag in das Konzept und ist Voraussetzung zu einem weiterführenden Erzählkurs. Eine Fortbildung für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in Gemeinden, Schulen und Kindertagesstätten Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Wolfgang Wendel, RPI Herborn Tage / Kosten 3 Tage / 70,00 88

89 Frankfurt, Bibelhaus Erlebnis Museum Jaffa, Tor zum Heiligen Land Anknüpfung für den Religionsunterricht Die Sonderausstellung im Bibelhaus Erlebnis Museum 2013 heißt»jaffa Tor zum Heiligen Land«. Seit fast Jahre ist Jaffa als Hafenstadt am Mittelmeer bekannt, kommen dort Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen nicht zuletzt um in die heilige Stadt Jerusalem zu pilgern. Das Bibelhaus hat sich die Begegnung von Juden, Christen und Muslimen als Thema gesetzt und präsentiert dies mit eindrucksvollen Ausstellungsstücken aus der Geschichte der Stadt bis zur Gegenwart. In der Fortbildung werden die Möglichkeiten eines Gruppenbesuches, Materialien und die vielfältigen Anknüpfungspunkte für den Religionsunterricht in verschiedenen Schulstufen vorgestellt und ausprobiert. Veranstalter Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Anmeldeschluss Unterrichtende RU Religionspädagogisches Institut der EKHN Gabriele Sies, RPI Frankfurt; Pfr. Veit Dinkelaker, Referent für Religionspädagogik, Bibelhaus Erlebnismuseum Frankfurt Herborn, Haus der Kirche und Diakonie RPI Herborn Bewegter Religionsunterricht Gott bewegt und ich bewege mich! Der Bewegte Religionsunterricht ist ein religionspädagogisches Konzept in dem Prinzipien von Rhythmik, Psychomotorik und Improvisationstheater miteinander verbunden werden. Unterrichtsinhalte werden in Wahrnehmungs- und Bewegungsspielen angeboten und kommuniziert. Innere und äußere Standpunkte von Lehrenden und Lernenden sollen so in Bewegung geraten, räum liche Bewegung soll mit innerer Bewegung korrespondieren. Entworfen wurde es Anfang der neunziger Jahre von Elisabeth Buck, die es seither weiterentwick elt hat. Buck versteht ihren Ansatz zur Unterrichtsgestaltung im Sinne des Kon vergenz modells der Religionsdidaktik als eine theologisch-pädagogische Dis ziplin, in der sich Theologie und Pädagogik aufeinander beziehen und sich gegen seitig hinterfragen (aus: Wikipedia). Wahrnehmen, Entdecken, Staunen und Sich-ein lassen in neue Geschichten des Bewegten Religionsunterricht bietet der Stu dien tag, ebenso wie die Zuordnung zu den geforderten Kompetenzen und die Heft arbeit. Die Teilnehmenden sollten wieder in bewegungstauglicher Kleidung erschei nen und Neugier auf neue Bewegungserfahrungen mitbringen. Alle Schulformen Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Elisabeth Buck, Religions- und Musikpädagogin Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden

90 3.3 Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden Frankfurt am Main, Zentrum Verkündigung der EKHN Lust auf Gottesdienst?! konfirmandengerechte Gottesdienste gestalten.»das war mal ein echt cooler Gottesdienst. Sonst ist er oft öde.«wann Jugendliche Gottesdienste gut finden, dazu hat Karlo Meyer an der Uni Bremen eine Studie mit aufschlussreichen Ergebnissen durchgeführt. Für konfirmandengerechte Gottesdienste gibt es außerdem unterschiedliche Ansätze aus der Praxis. Beides soll an diesem Studientag zur Sprache kommen. Am Vormittag gibt es nach einer Präsentation der Studie von Karlo Meyer Gelegenheit zur Diskussion. Am Nachmittag lassen sich in verschiedenen Arbeitsgruppen Aspekte des Themas vertiefen. Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Anmeldeschluss Haupt- und Ehrenamtliche in der Konfirmandenarbeit der EKHN Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfrn. Dr. Andrea Knoche, RPI der EKHN; Pfr. Prof. Dr. Thorsten Moos, Theol. Seminar Herborn Prof. Dr. Karlo Meyer, Universität Bremen, Institut für Religionswissenschaft und Religionspädagogik Höchst, Kloster Höchst Die Bibel zum Leben erwecken Grundkurs Bibliolog Der Bibliolog ist eine neue Form, die Bibel wieder lebendig werden zu las - sen. Er öffnet den Raum dafür, dass viele Menschen zu Wort kommen und mit einander einen biblischen Text entdecken können. Aufgrund seiner klaren Struk tur, seiner Wertschätzung individueller Positionen und seiner belebenden Grundstim mung lässt er sich vielfältig im Kontext von Gemeinde, Schule und Bil dung ein setzen. Der jüdische Nordamerikaner Peter Pitzele hat den Bibliolog aus einer Ver bin dung psychodramatischer Praxis mit der Auslegungstradition des»midrasch«entwickelt stellte er seinen Ansatz gemeinsam mit Susan Pitzele erst mals einem europäischen Publikum vor. Gut erprobt sind inzwischen die Einsatz mög lichkeiten des Bibliologs als alternative Predigtform sowie als lebendige Me tho de in der Gruppenarbeit, im Konfirmandenunterricht und vor allem auch im Reli gionsunterricht in der Schule. Zusätzliche Informationen unter Interessierte Lehrkräfte und KiTa-Mitarbeiter/innen Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfrn. Sabine Fröhlich, Ev. St. Thomas Gemeinde Heddernheim Tage / Kosten 1 Tag / 350,00 Anmeldeschluss

91 Herborn, Theologisches Seminar Theologisieren mit Konfis für Mitarbeiter/innen in der Konfirmandenarbeit In der Grundschule ist das Konzept längst angekommen: Mit Kinder theologisieren. Kinder entdecken ihre theologischen Fragen und Antworten und kommunizieren darüber. Diese Fort bil dung versucht eine Weiterentwicklung in die Arbeit mit Konfirmand/innen. Ziel ist es, die Lebensrelevanz der Konfirmandenarbeit für die Jugendlichen zu erhöhen. Mit welchen Fragestellungen und Methoden erreiche ich, dass die Konfis sich aktiv und persönlich mit theologischen Gedankengängen auseinandersetzen? Was ändert sich durch das höhere Alter im Vergleich zum Grund schul konzept? Didaktische Reflexion und die Arbeit an einem konkreten Stunden entwurf sollen die Fortbildung prägen. Veranstalter Tage / Kosten 2 Tage / 40,00 Anmeldeschluss Für Pfarrvikarinnen und Pfarrvikare, Unterrichtende in der KA Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfr. Prof. Dr. Thorsten Moos, Theol. Seminar Herborn; Pfr. Uwe Martini, Direktor des RPI der EKHN Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Hochbegabte Kinder erkennen und fördern Kursbeschreibung siehe Seite Hofheim, Franziskaner Exerzitienhaus Ikonen malen lernen 4 Ikonen werden oft als»fenster zum Himmel«bezeichnet. Ihre fast zwei Jahr tausende alte religiöse Symbolsprache und ihre Malweise bilden einen sehr besonderen Zugang zur Meditation. In diesen vier Tagen werden Sie in das Ikonen malen eingeführt und können (entspannt und ohne ausgesprochene künstlerische Begabung) eine Ikone fertig stellen. Eine Teilnahme an vergleichbaren Kur sen in vorhergehenden Jahren ist nicht notwendig. Zusatzkosten für Material: bei Neu einsteigern ca. 100,00. Für diejenigen, die Pinsel, Pigmente usw. besitzen: ca. 25,00. Veranstalter Tage Für Unterrichtende aller Schularten Religionspädagogisches Institut der EKHN Pfr. Dr. Harmjan Dam, RPI der EKHN 4 Tage Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden

92 3.3 Erziehung und Bildung / Schule und Konfirmanden Höchst, Kloster Höchst Biblische Geschichten als Erfahrungen mit Gott deuten Am Beispiel von Mosegeschichten wird aufgezeigt, welche menschlichen Grunderfahrungen in den alten Geschichten stecken und was sie über die Beziehung zwischen Gott und seinen Menschen erzählen. Je nachdem, welche Bildungsstandards im Mittelpunkt stehen, wird der Erzählzyklus entfaltet. Es soll deutlich werden, wie der Kompetenzerwerb deuten und verstehen über die vier Grundschuljahre hin entwickelt und gefördert wird. Methoden und Materialien zu konkreten Unterrichtsvorschlägen werden vorgestellt und für den eigenen Unterricht hin weiter bedacht. Schülerprodukte aus der Erprobung können helfen, zu angemessenen Anforderungssituationen und Aufgabenformaten zu kommen, es soll sichtbar werden, was Schüler/innen gelernt haben. Unterrichtende an Grundschulen Veranstalter Religionspädagogisches Institut der EKHN Anne Klaaßen, RPI Mainz; Brigitte Weißenfeldt, pti Kassel Tage / Kosten 3 Tage / 70,00 Anmeldeschluss Altenkirchen, Ev. Landjugendakademie Große und kleine Spiele in der Konfirmandenarbeit Sie lernen vielfältige Spiele kennen Sie können diese unter Anleitung selbst ausprobieren Sie erfahren, wann welche Spiele zu welchen Themen passen Sie bekommen Tipps, wie Sie Kinder und Jugendliche zur Teilnahme motivieren können Sie erhalten eine Beschreibung der Spiele zum Mitnehmen. Haupt und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Konfirmandenarbeit Veranstalter Evangelische Landjugendakademie Tobias Rosin Tage / Kosten 2 Tage / 79,00 Erwachsene; 55,00 Jugendliche Anmeldeschluss

93 Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung Was wir Ihnen bieten kurz vorgestellt Unsere Angebote richten sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (Hauptund Ehrenamtliche), die im Bildungsbereich tätig sind. Wir bieten Gemeinden, Dekanaten und Bildungseinrichtungen der EKHN Fortund Weiterbildungen, Fachberatung sowie fachliche Unterstützung an. Wir beraten Sie in allen Bereichen der Erwachsenenbildung und Familien bildung. Im Mittelpunkt unserer Beratung steht die Situation vor Ort. Gemeinsam sichten wir Bedarfe und entwickeln Handlungskonzepte für Ihre Region. Wir beraten zu praxisrelevanten Themen und geben Ihnen konkrete Empfehlungen. Wir unterstützen Sie bei der Konzeption von Fachtagen und Fortbildungen in Ihrer Region, die speziell an Ihre Bedarfe angepasst sind. Wir bieten Fort- und Weiterbildung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an. Erwachsenenbildung und Familienbildung arbeiten dabei grundsätzlich prozess- und teilnehmenden orientiert. Fast alle Veranstaltungen des Fachbereichs sind öffentlich zugängig für Mitarbeitende anderer Trägereinrichtungen und dem kommunalen Bildungsbereich. Auf Anfrage halten wir Vorträge und fachlich aktuelle Impulsreferate in Pfarrkonventen, Dekanatssynoden oder in ihrem Bildungswerk. Wir erstellen Praxishilfen und Themenhefte, mit welchen wir Ihnen sowohl inhaltlich aufgearbeitetes Grundlagenwissen zur Verfügung stellen wollen als auch praktische Anregungen für Ihre Bildungspraxis geben können. Die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der EKHN finden sie bei uns. Sie erhalten hier Informationen zur Beantragung von Mitteln aus den Weiterbildungsgesetzen Hessen und Rheinland-Pfalz. Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien 3.4 Das Augenmerk unserer Arbeit liegt besonders auf den Bereichen: skompetenz und Grundqualifikationen für die Bildungsarbeit Religiöse und Theologische Bildung Politische und Kulturelle Bildung Persönlichkeitsbildung Bildungsarbeit mit n, insbesondere Familien, Frauen und Männer, sowie älteren Menschen des dritten und vierten Lebensalters Bei uns finden Sie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für: Gruppen- und Erwachsenenpädagogik Familienpädagogik und Intergeneratives Lernen Bildungstheoretische Ansätze für das Lebenslange Lernen Regionale Bildungsplanung (Sozialraumanalyse / Milieuorientiertes Lernen) Genderdidaktik Biographisches Lernen Qualitätsmanagement und Kompetenzstufenorientiertes Lernen 93

94 Bildungsarbeit im Gemeindepädagogischen Dienst Weiterbildungsgesetze der Länder Bildungsurlaub 3.4 Bei Interesse wenden Sie sich an: Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung Erbacher Straße Darmstadt Telefon: Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien 94

95 und weitere Termine (s.u.) Frankfurt, Hoffmanns Höfe Elternchance ist Kinderchance Ausbildung zum/r Elternbegleiter/in Das Programm wurde vom BMFSFJ aufgelegt um die Bildungschancen für alle Kinder durch Unterstützung der Eltern zu verbessern ( Die Weiterqualifizierung richtet sich an Fachkräfte, die eine pädagogische Grund - bildung sowie Erfahrung in der Familienbildung bzw. Zusammenarbeit mit Eltern haben. Sie entwickeln in diesem Kurs neue Möglichkeiten, Eltern dabei zu unterstützen, den Bildungsverlauf ihrer Kinder gut zu begleiten. In den Seminaren werden Themen bearbeitet wie Bildung und Bindung in der Familie, dialogische Zusammenarbeit mit sozial benachteiligten Eltern oder Bildungs ange bote im Sozialraum. Ein dialogischer Ansatz und das Lernen voneinander stehen im Mittelpunkt. Die Seminare bestehen aus drei Modulen von drei bis fünf Tagen, die sich über ein halbes Jahr erstrecken: Modul I: Bildungs chancen Bildungsverläufe in Familien und Institutionen Modul II: Allen Eltern eine Chance: Eltern erreichen, entlasten, motivieren Modul III: Allen Kindern eine Chance: Sozial benachteiligte Eltern und deren Kinder unterstützen Die Teilnahme, Übernachtung und Verpflegung sind kostenlos Weitere Informa tionen: Paula Lichtenberger, Telefon: Erz+Bi, päd. Ausbildung oder eine durch berufl. Erfahrung erworbene gleichwerige Qualifikation Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Paula G. Lichtenberger Referent/innen Martina Nägele, DEAE Tage / Kosten 11 Tage / kostenfrei Weitere Termine , Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

96 3.4 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Ort der Abschlussveranstaltung noch offen Kompetent handeln in der Mediengesellschaft Online-Lernen für Bildungsanbieter Der mediale Wandel schreitet weiter voran und nimmt Einfluss auf den Alltag. Soziale Netzwerke und virtuelle Plattformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Frage ist: welche Online- und welche Offline-Kompetenz brauchen Bildungsanbieter? Die Online-Fortbildung will den Austausch unter Bildungs profis anregen und Konsequenzen für Kommunikation und Bildungs praxis disku tieren. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die interaktiven und multi medialen Möglichkeiten des Internets kennenzulernen und Online-Lernen selbst auszuprobieren. Hierfür steht das Evangelische Bildungsportal mit seiner Lernplatt form zur Verfügung. Der achtwöchige Online-Kurs beinhaltet vier Module: Digitales Zeitalter und gesellschaftliche Entwicklungen Web 2.0 Interaktive Möglichkeiten und neue Formen des Lernens Medienkompetenz Online und Offline Konsequenzen und Anregungen für die Bildungsarbeit; 18. Januar bis 22. März 2013 (Online- Phase), 11. April 2013 Abschlussveranstaltung (Präsenztag) Haupt- u. ehrenamtl. Mitarbeitende i. d. Bildungsarbeit m. Erwachsenen Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Gunter Böhmer; Nadja Graeser, EAEW; Elke Heldmann-Kiesel Tage / Kosten 64 Tage / 110,00 Weitere Termine 11. April 2013 Abschlussveranstaltung (Präsenztag) Anmeldeschluss Frankfurt am Main, Medienhaus der EKHN Plädoyer für eine ganzheitliche Prävention bei häuslicher Gewalt Ein Fachtag für Männer und Frauen Häusliche Gewalt ist ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Vielfältige Präventions konzepte, ein Netz von Anlaufstellen und verbesserte Rechtsschutz möglichkei ten für Betroffene unterstreichen die (bildungs-)politische Bedeutung des Pro blems. Der fachliche Diskurs verweist zudem auf familiendynamisch wie ge schlechts spezifisch relevante Aspekte. Angebote an das Opfer allein so unentbehr lich sie auch sind reichen oft nicht aus, um den Gewaltkreislauf nachhaltig zu durch brechen. Es gilt gleichzeitig den Täter manchmal auch die Täterin in den Blick zu nehmen. Und dies nicht nur hinsichtlich der Strafver folgung, sondern auch im Hinblick auf die Bildung der Persönlichkeit sprich: Übernahme von Verant wortung, Reflexion der Tat mit professioneller Hilfe und Verhaltens ände rung. Eine Herausforderung für die Prävention wie auch für die Bildungs arbeit mit Männern und Frauen. Im Fokus dieses Fachtages steht der Film Kehrt wende. Eine Geschichte häuslicher Gewalt am Beispiel eines Lehrers und seiner Familie. Darüber hinaus wird über Täterarbeit referiert, aus der Perspektive der Opfer arbeit berichtet und vom Landespräventionsrat über den Stand der Dinge informiert. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Martin Erhardt, Irina Grassmann, Wolfgang Luley Referent/innen Katrin Thaler, Justizministerium Wiesbaden; Udo Brossette, Pro Familia Darmstadt Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 96

97 Frankfurt am Main, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Utopisches Denken und die Praxis feministischer Bildungsarbeit. Fachtag für Multiplikatorinnen in der Bildungsarbeit Der Austausch zwischen feministischer Forschung und Bildungspraxis wird im Zentrum dieses Fachtags stehen. Den Ausgangspunkt dabei bildet das Stichwort Utopie. Utopie kann als Möglichkeit des Anderen politische Praxis beflü geln. Als eine Art Gedankenexperiment und Grenzüberschreitung kann sie Bildungsarbeit bereichern. Welche Bedeutungen haben Utopien aus Sicht feministischer Forschung für emanzipatorisches Denken und Handeln? Bedarf es einer feministischen Erneuerung des Verständnisses von Utopie? Zum Kern feministischer Bildungsarbeit gehört es, die vielen kleinen Bewegungen und Befreiungsversuche im Leben von Frauen wahrzunehmen und zu unterstützen. Wie können konkrete Utopien solche Such- und Denkbewegungen fördern? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung; Karin Böhmer, Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.v.; Angelika Förg, EVA Frankfurt Referent/innen Prof. Dr. Susanne Maurer, Zentrum für Gender-Studies & feministische Zukunftsforschung, Universität Marburg Tage / Kosten 1 Tag / 45, Darmstadt, Zentrum Bildung Mit Kindern und Familien Gemeindeleben bauen Ehrenamtliche gewinnen und begleiten Wie sehen konkrete Bausteine und Konzepte für die Arbeit mit Kindern aus und welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten haben dadurch die Kirchengemeinden? Welche Aufgaben und Verantwortungen übernehmen dabei Ehrenamtliche? Wie werden Ehrenamtliche gewonnen, qualifiziert und begleitet? Wie gestaltet und verändert sich dabei das Leitbild einer Kirchengemeinde und wie wird mit ehrenamtlicher Arbeit Gemeinde gelebt? Wie sehen dabei kinderund familienfreundliche Konzepte, Einrichtungen und Angebote aus? Am Fachtag stellen wir uns diesen Fragen und finden konkrete Antworten. Hierzu werden insbesondere kirchengemeindliche Tandems aus Kirchenvorsteher/innen und Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten und der Arbeit mit Kindern angesprochen. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Günter Sczeponek Referent/innen Simone Reinisch Tage / Kosten 1 Tag / 35,00 Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Darmstadt, Zentrum Bildung Einführung in die philosophische Ethik Kursbeschreibung siehe Seite 22 97

98 3.4 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Mainz, Erbacher Hof Elternkurs aus evangelischer Perspektive Wenn Kinder flügge werden Konzeptionell ausgerichtet auf das Zusammenspiel von Pädagogik, Religion und Werteerziehung setzt dieser Elternkurs bei den Fragen der Eltern an, lädt ein zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und bietet Orientierung. Das Modul II wendet sich an Eltern von Jährigen. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Fragen rund um die Pubertät und die damit einhergehende gegenseitige Loslösung und Neuorientierung im Eltern-Kind-Verhältnis. Auch die eigenen neuen Möglichkeiten als Frau und Mann, als Paar nach der intensiven Zeit der Elternschaft werden in den Blick genommen. Der Kurs eignet sich im kirchlichen Arbeitsfeld besonders in der Begleitung von (Konfirmanden-)Eltern. Der Fachtag bietet eine Einführung in die Materialien des Kursordners, der alle für die Durchführung des Elternkurses notwendigen Materialien und Infos sowie das Elternmaterial enthält. Sie werden mit dem Kursmaterial vertraut gemacht und probieren auch selbst exemplarisch einzelne Kurselemente aus. Pädagogische Grundlagen und Erfahrung in der von Erwachsenengruppen sind Voraussetzung für die Teilnahme. Pfr-n, Gempäd, Fach+Prof, Pädagogische Grundlagen und Erfahrung in der von Erwachsenengruppen Voraussetzung! Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Paula G. Lichtenberger Referent/innen Regine Kober-Gerhard Tage / Kosten 1 Tag / 80,00 inkl. Ordner und Tagungsverpflegung Hofgeismar, Predigerseminar Ehrenamtlich evangelisch engagiert! Kursbeschreibung siehe Seite

99 u. weit. Termine (s.u.) Frankf., Wiesbaden, Heppenh., Darmst. Train the Trainer 2013 Kompetenzen trainieren, Know-how erweitern, Erwachsenenbildung für die Praxis TTT fördert Schlüsselqualifikationen wie Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Überzeugungskraft und Teamgeist. Die TN bauen ihre s- und Sozialkompe tenz aus, um Bildungssituationen und -kontexte professionell zu gestalten. Für das selbst gewählte Projekt erhalten die TN Begleitung in Form von drei individuellen Coachings. Der Kurs endet mit der Projektpräsentation. Modul 1 Überzeugend auftreten und Präsentieren: Es werden souveränes Reden vor der Gruppe, Stimme, Körperhaltung und Ausdruck geübt, Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektiert. Kreative Methoden der Erwachsenenbildung werden vorgestellt. Modul 2 Teamentwicklung und Gruppendynamik: Die TN lernen typische Gruppenprozesse kennen, bekommen einen praxisbezogenen Einblick in Beziehungsdynamiken. Ein Schwerpunkt liegt auf der Wahrnehmung und dem Umgang mit heterogenen Gruppen. Modul 3 Kommunikation und Konfliktmanagement: Kommunikation sorgt für Transparenz und Klarheit. Vermittelt wird, welche Faktoren und Zusammenhänge Kommunikation ermöglichen oder stören. Modul 4 Einführung in die The men zentrierte Interaktion (TZI): Das Seminar macht die TN mit den Grund lagen der TZI bekannt, übt erste Schritte damit zu gehen. Veranstalter Referent/innen Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Fach+Prof, Mitarbeitende, die Bildungsmaßnahmen (Seminare, Fortbildungen, Trainings, Kursabende) durchführen und leiten Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel, FB Erwachsenenbildung und Familienbildung Joachim Grosch, Sonja Hachenberger, Christiane Liersch, Hanna Moritzen Tage / Kosten 9 Tage / 580,00 und 3 Coachings à 150,00 Weitere Termine , , , , sowie 3 verbindliche individuelle Coachingtermine Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

100 3.4 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Darmstadt, Zentrum Bildung Toleranz und Anerkennung Hinter dem Begriff Toleranz, so die Philosophin Martha Nussbaum, steckt eine falsche, herablassende Weltsicht. Starke Worte über einen Begriff, der als ein zentraler Wert der europäischen Kultur seit der Aufklärung gilt. Schon Immanuel Kant, einer der größten Aufklärer, nannte Toleranz einen hochmütigen Namen, und Goethe forderte, dass er als vorübergehende Gesinnung von der Dul dung zur Anerkennung entwickelt werden müsse. Für Nussbaum muss deshalb an die Stelle der Toleranz der Respekt unter Gleichen treten. Genau darum drehen sich die gesellschaftlichen wie die philosophischen Debatten unserer Zeit: Reicht Toleranz für ein gleichberechtigtes Miteinander aus? Gibt es Grenzen der Toleranz? Oder bedeutet Anerkennung nicht gerade, dass auch die Weltsicht und der Glaube jedes Menschen ein Anrecht auf Schutz haben (z.b. vor Spott oder Herab setzung)? Mit solchen Fragen und ihren Protagonisten in der Philosophie in Vergangenheit und Gegenwart befasst sich der Studientag. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Tagungsgetränke Anmeldeschluss Mainz, Erbacher Hof Netzplantechnik Professionelle Terminplanung von Bildungsprojekten Mitarbeitende in der Bildungsarbeit haben viele Projekte zu bewältigen. Je umfangreicher solche Projekte und Veranstaltungen ausfallen, desto mehr bedürfen sie einer längerfristigen und differenzierten Planung. Die Netzplantechnik ist ein grafisches Verfahren, das dabei hilft, systematisch und zielgerichtet vorzugehen, Abhängigkeiten zu erkennen, stets überprüfen zu können, ob alles im Lot ist und um bei Störungen gegebenenfalls rechtzeitig Gegenmaßnahmen er greifen zu können. Der Einstieg erfolgt über einfache und bekannte Probleme aus Alltagssituationen. Haben die Teilnehmenden erst ihre ersten Netzpläne entworfen, ist das System schnell verstanden. Durch Übungen, Praxissimulationen und aktives Feedback wird in diesem Seminar die Netzplantechnik vermittelt und angeeignet. Im Mittelpunkt stehen die Teilnehmenden und ihre Praxis. Mitarbeitende in der Bildungsarbeit, die komplexe Bildungsveranstaltungen und -projekte organisieren Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel, FB Erwachsenenbildung und Familienbildung Referent/innen Dr. Andreea Baciu, Juristin und Trainerin, Mainz Tage / Kosten 2 Tage / 120,00 inkl. Verpflegung Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen 100

101 Frankfurt, Römer 9 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Wie gegensteuern? Gerechtigkeit, Solidarität, Fairness für alle können wir uns das in Krisenzeiten nicht mehr leisten? Die Vorstellung einer Gleichwertigkeit aller Menschen ist offenbar alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Das jedenfalls zeigen die Untersuchungen, die unter Federführung von Prof. Dr. Wilhelm Heit meyer seit zehn Jahren in Deutschland durchgeführt werden. Die Forscher und For scherinnen haben für dieses Phänomen den Begriff Gruppenbezogene Menschen feindlichkeit gewählt. Prof. Dr. Beate Küpper stellt zentrale Ergebnisse dieser Langzeitstudie vor. Sie geht dabei insbesondere der Frage nach, ob es Unter schie de zwischen Frauen und Männern im Umgang mit Vorurteilen gibt, und welche Bedeutung Sexismus hat. Was kann die/der Einzelne tun, um menschen feind lichen Tendenzen entgegenzuwirken? Welche Möglichkeiten des Gegen steu erns hat die politische Bildungsarbeit? Darüber wollen wir mit Beate Küpper in dieser Abendveranstaltung diskutieren. alle Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung, Arbeitskreis Frauen der Ev. Akademie in Hessen und Nassau Dr. Gotlind Ulshöfer, Ev. Akademie in Hessen und Nassau; Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung Referent/innen Prof. Dr. Beate Küpper, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach Tage / Kosten 1 Tag / 5, Alzey, Ev. Gemeindehaus, Gau-Odernheim Kriegskinder und ihr langer Lebensweg bis heute; Erfahrungen, Erkenntnisse und Projektbeispiele Vor etwas mehr als 70 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Eine ganze Genera tion hat die Schrecken der Kriegs- und Nachkriegszeit aus der Perspektive des Kindes erlebt. Diese prägenden und schicksalhaften Ereignisse wirken bei vielen bis heute nach. Die Evangelische Erwachsenenbildung widmet sich zunehmend diesem tabuisierten Thema. Etwa in Form von Fotoausstellungen, Lesungen oder Erzählcafes. Einige Gemeinden bieten angeleitete Gesprächsgruppen an. Eine besondere Möglichkeit, um die belastenden Ereignisse aus der Kindheit zu bewältigen. Solche Angebote finden immer mehr Zuspruch bei Männer und Frauen dieser Kriegskindergeneration. Der Fachtag geht auf die gesellschaftspolitische Bedeutung des Phänomens Kriegskinder ein und beschäftigt sich mit biografischen Auswirkungen von Kriegserleb - nissen im Kindesalter. Zudem werden einige Projekte vorgestellt und von Erfah - run gen mit angeleiteten Gesprächsgruppen berichtet. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Martin Erhardt, Axel Guse, Michael Gallisch Referent/innen Prof. Dr. Hartmut Radebold, Stephanie Ludwig, Alexander Kaestner Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

102 3.4 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Wetteraukreis Fachtag Familienzentren im ländlichen Raum Auf dem Land unterscheiden sich die Lebensbedingungen für Familien er heblich, je nachdem ob sie in dörflichen Strukturen, größeren Gemeinden, Klein- oder Mittelstädten leben. Die damit gegebenen spezifischen Besonderhei ten haben eine große Bedeutung für das Leben der Menschen vor Ort. Wie gestal tet sich heute das Familienleben in den verschiedenen Regionen des ländli chen Raumes und was bedeutet das für den Familienalltag? Wie macht sich der demographische Wandel bemerkbar und welche damit einhergehen den Ver än derungen müssen gestaltet werden. Welchen ganz spezifischen Bedarf an familien bezogenen Unterstützungsangeboten gibt es? Und was be deu tet die bestehende Infrastruktur des ländlichen Raumes für den Auf bau von Fami lien unter stützen den Netzwerken? Welche Chancen und Gestaltungs heraus forderungen gilt es beim Aufbau eines Familienzentrums im ländlichen Raum? Welche Kon zepte von Familienzentren können hier zum Tragen kommen? Koope ration: Dies ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Zentrum Bildung der EKHN und der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift. EhrAmt, Fachkräfte in Familienzentren, Träger, skräfte und Kooperationspartner/innen Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Paula G. Lichtenberger, Inge Wetter, Magdalena Kladzinski Tage / Kosten 1 Tag / 60,00 inkl. Tagungsgetränke Darmstadt, Das Offene Haus Anliegen Auftritt Ausstrahlung. Wie authentisch ist Ihr Auftreten? Kursbeschreibung siehe Seite Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Teamentwicklung und Gruppendynamik. Kompetenzen für die Arbeit mit Gruppen Kursbeschreibung siehe Seite

103 Oppenheim Schnupperkurs Kirchenpädagogik Kirchengebäude finden zunehmendes Interesse. Viele Menschen betreten Kirchenräume, wenn sie unterwegs sind. Wie kann es gelingen, Besuchern und Besucherinnen den Raum und seine Botschaft nahe zu bringen? Eine Kirchenführung ist eine große Chance, nicht nur über die Baugeschichte und die vielleicht wichtigen und wertvollen Kunstwerke zu informieren, sondern auch die Glaubensbedeutung des Kirchenraums zu erschließen. So kann eine Kirchenführung zum Erlebnis für alle Sinne werden! Der Schnupperkurs wendet sich an alle, die Lust haben, erste Erfahrungen mit kirchenpädagogischen Methoden in der Katharinenkirche in Oppenheim zu machen, um sich vielleicht später als Kirchenführerin und Kirchenführer für ihre eigene Kirche ausbilden zu lassen. Anschlussmodule sind in Planung. Inhalt: Es werden kompakt theoretische und praktische Grundlagen der Kirchenpä da gogik vermittelt: Wichtige Phasen und Aufbau einer Kirchenführung Interessante Methoden zur Kirchenerkundung Umgang mit Raum, Klang und Licht in der Kirchenführung Praktische Erprobung thematischer Kurzführungen. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung, Dekanat Oppenheim, Stadtkirchenarbeit Pfrin. Heike Wilsdorf, Magdalena Schäffer Pfrin. Annette Herrmann-Winter Referent/innen Tage / Kosten 2 Tage / 125,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Bad Orb, Ev. Bildungszentrum Lebenslust im Altenkreis Ein Kreativtag für die Altenarbeit Vielerorts wird geklagt: Unser Altenkreis wird immer kleiner und es kommt auch kaum jemand Neues dazu. Diese Entwicklung wirkt sich negativ auf Motivation und Lebensfreude aus und bedrückt alle, die sich an der Gestal tung und Durch führung der traditionellen Altenarbeit beteiligen. Der Kreativtag möchte die ses entmutigende Bild hinterfragen, die Altenarbeit vor Ort reflektieren und einen Stimmungsumschwung ermöglichen: Was läuft gut in unserem Altenkreis? Welche Herausforderungen sehen wir? Welche Veränderungen brauchen wir? Welche Neuerungen können wir integrieren? Bei kreativer Anleitung und anregendem Ambiente wird über neue Entwick lungen in der Alten arbeit informiert. Die Teilnehmenden können darüber hinaus ihre Er fah run gen austauschen, neue Ideen entwickeln, Anregungen und Tipps erhal ten und neue Kraft tanken. Freude und Zufriedenheit im Altenkreis sind ein Stück Lebenselixier. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Annegret Zander, ebz Bad Orb Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

104 Heppenheim, Haus am Maiberg In der Öffentlichkeit stehen reden überzeugen Kursbeschreibung siehe Seite Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Löhnberg, Mehrgenerationenhaus Elternkurs aus evangelischer Perspektive Vertrauen spielen lernen (für Eltern von 0 3-Jährigen) Konzeptionell ausgerichtet auf das Zusammenspiel von Pädagogik, Religion und Werteerziehung setzt dieser Elternkurs bei den Fragen der Eltern an, lädt ein zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und bietet Orientierung. Das Modul I wendet sich an Eltern von 0 3-Jährigen. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Fragen rund um die Findung der Elternrolle, Informationen zur kind li chen Entwicklung und zu wesentlichen Elementen der Eltern-Kind-Beziehung, da mit wichtige Weichenstellungen von Anfang an gelingen. In kirchli chen Arbeitsfeldern (wie Kindertagesstätten, Eltern-Kind-Gruppen in Kirchengemein den) kann der Kurs als ein Angebot der Elternbildung einbezogen werden. Der Fachtag bietet eine Einführung in die Materialien des Kursordners, der alle für die Durchführung des Elternkurses notwendigen Materialien und Infos sowie das Elternmaterial enthält. Sie werden mit dem Kursmaterial vertraut gemacht und probieren auch selbst exemplarisch einzelne Kurselemente aus. Der Elternkurs II Ich bin so frei wenn Kinder flügge werden für Eltern von Jährigen findet am in Mainz statt. Die beiden Module können unabhängig voneinander gebucht werden. Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Fach+Prof, Pädagogische Grundlagen und Erfahrung in der von Erwachsenengruppen sind Voraussetzung Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Paula G. Lichtenberger Referent/innen Regine Kober-Gerhard Tage / Kosten 1 Tag / 80,00 inkl. Ordner und Tagungsverpflegung 104

105 und weitere Termine (s.u.) Darmstadt, Das Offene Haus Lebens-Kisten. Eine kreative Methode der Biografiearbeit Der selbst-bewusste Umgang mit der eigenen Geschichte wird angesichts diskontinuierlicher Lebens- und Berufswege zu einer wichtigen Qualifikation. Diese Fähigkeit die eigenen Erfahrungen aus dem Lebenslauf mit Ereignissen der Zeit und mit aktuellen Herausforderungen zu verbinden kann über Biogra fie arbeit vermittelt werden. Eine noch recht neue Form der Bildungsarbeit stellen die so genannten Lebens-Kisten dar. Dabei gestaltet jede/r im Laufe der Bio grafie werkstatt eine zunächst leere Kiste oder Schachtel mit persönlichen Er innerungen, Gefühlen und eigenen Assoziationen zum Thema. Die Teil nehmen den lernen diese Form der Biografiearbeit durch eigenes Erleben kennen. Dabei stehen ihnen zwei Themen zur Auswahl: Beziehungskiste und Schatzkiste. Weitere Themen und methodische Varianten werden vorgestellt und deren Anwen dungsmöglichkeiten reflektiert. Am zweiten Tag stehen das prak tische Arbeiten, das Gestalten der eigenen Lebens-Kiste im Mittelpunkt sowie eine Vernis sage, als Möglichkeit, die Arbeit mit Lebens-Kisten abzuschließen. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung Referent/innen Dr. Diana Juhl, Theologin, Dozentin für kreatives Schreiben Tage / Kosten 2 Tage / 100,00 Weitere Termine Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen u. weit. Termine (s.u.) Darmst., Päd. Akad. Elisabethenstift Lebenswelt- und Kundenorientierung in Kinder- und Familienzentren Ausgangspunkt aller Überlegungen für Familienzentren sind die Eltern und Kinder, ihre Lebenslagen, ihre Bedarfe und Ressourcen. Damit ist in der Pädagogik die Lebensweltorientierung beschrieben. Kundenorientierung bringt ergänzend zum Ausdruck, dass Mütter und Väter als Auftraggeber betrachtet werden und pädagogische Einrichtungen ein Dienstleistungsverständnis entwickeln. Dienst leistung dafür, dass Kinder die bestmöglichen Bedingungen für ein gutes Auf wachsen erhalten und Eltern in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter stützt werden. Dabei gilt es immer zu berücksichtigen, dass es die Familie nicht gibt, sondern unterschiedliche Familienleben in unterschiedlichen sozialen und kultu rellen Milieus. Auf der Basis gründlicher Lebenswelt- und Bedarfs analysen angemessene Angebote zu entwickeln, wird in dieser zweiteiligen Fort bildung sehr praxisnah erarbeitet. Ziele und Inhalte: Familienleben heute in seiner Vielfältigkeit beachten Ausein andersetzung mit Kunden- und Dienstleistungsorientierung in der Pädagogik Bedarfs- und Ressourcenanalysen bearbeiten und auf die eigene Praxis beziehen Angemessene Angebote in Kooperation mit Partnern entwickeln. Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof, Mitarbeiter/innen v. Familien zentr. Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Magdalena Kladzinski Referent/innen Dr. Harald Seehausen Tage / Kosten 4 Tage / 220,00 EKHN; 300,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

106 Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Kommunikation und Konfliktmanagement Kursbeschreibung siehe Seite Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien Bad Nauheim, Familien-Bildungsstätte Material- und Ideenbörse zur Gestaltung von Eltern-Kind-Gruppen Ein Praxistag für Leiterinnen von Eltern-Kind-Gruppen mit vielen Anre gungen zur Planung und Gestaltung der Eltern-Kind-Gruppentreffen in Kir chenge - mein den. Ausgehend von den wichtigsten psychosozialen Ent wick lungs schritten eines Kindes in den ersten drei Lebensjahren werden Vorschläge für in halt liche Schwerpunkte sowie für Ablauf und Struktur der Gruppen treffen erar beitet. Mit zahlreichen Anregungen zum Singen, Spielen und Basteln erfahren die Teil nehmenden wie die Entwicklung der Kinder im Rahmen einer Eltern-Kind-Gruppe gefördert werden kann. Kooperation: Die Material- und Ideen börse wird in Zu sam menarbeit mit der Fachstelle Bildung der AG der Deka nate Büd ingen, Nidda, Schotten durchgeführt. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Paula G. Lichtenberger, Rita Stoll Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 inkl. Mittagessen Darmstadt, Das Offene Haus Lehren mit Lust und Leidenschaft Sie wollen für das Thema begeistern? Sie wünschen sich mehr Lebendigkeit in ihren Veranstaltungen? Sie wollen nicht, dass sich Langeweile und Routine in Ihre Bildungsarbeit einschleicht? Lehren mit Lust und Leidenschaft ist eine leben dige Weiterbildung für Gruppenleitende, Lehrende sowie Trainerinnen und Trainer. Anschaulich, sinnlich und lebendig wird das Spiel des Lehrens und Ler - nens neu entdeckt. Fragen und Themen sind: Mein persönlicher»ideen-generator«wie fange ich an? Modelle für den Einstieg Dramaturgie: Den Methoden - wechsel organisieren Den eigenen Stil gelten lassen Thema, und Gruppe im Gleichgewicht Die Intelligenz und Erfahrung der Gruppe nutzen. Veranstalter Referent/innen Erz+Bi Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel Arno Hermer, Dramaturg, Schauspieler; Marianne Jensen, Lehrerin, Theaterpädagogin Tage / Kosten 1 Tag / 60,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen 106

107 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Arbeiten im Kinder- und Familienzentrum: Wenn unterschiedliche Professionen zusammen arbeiten Ein Kinder- und Familienzentrum zeichnet sich durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionen aus. Unter einem Dach oder in enger Zusammenarbeit unterschiedlicher Häuser in jedem Falle treffen Fachleute verschiedener Herkunft aus KiTas, Familienbildungsstätten, Beratungsstellen aufeinander und wollen/sollen zusammenarbeiten. Diese Vielfältigkeit gewinnbringend für die Familien wirken zu lassen, erfordert die Bereitschaft, sich auf andere Sichtweisen einzulassen und eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, um sich verständigen zu können. Aufgabe von Träger und ist es, Arbeits struk turen für eine produktive Zusammenarbeit der vielen Beteiligten zu schaffen. Ziele und Inhalte: Inhaltliche Vielfalt der Angebote in einem Kinder- und Fa mi lien zentrum Kooperation unterschiedlicher Professionen und mit Ehrenamt lichen Arbeitsteilung und Netzwerkarbeit über die Einrichtung hinaus Ko ope ration und Konkurrenz Umgang mit Konflikten Sich orientieren in ungewohn ten, auch unübersichtlichen Situationen. Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Erzieher/innen und skräfte, die in einem Familienzentrum arbeiten oder arbeiten wollen. Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Magdalena Kladzinski Referent/innen Ulrike Felbinger Tage / Kosten 3 Tage / 165,00 EKHN; 225,00 andere Anmeldeschluss Darmstadt, Das Offene Haus Das evangelische Profil was ist das überhaupt? Ein Studientag für Ratlose in der Bildungsarbeit Sie bieten Abende für junge Erwachsene in der Gemeinde an und der KV fragt Sie, was daran evangelisch sei? Sie arbeiten in einer evangelischen Einrichtung und sind sich nicht sicher, ob Ihre Einrichtung auch ausreichend evangelisches Profil zeigt? Sie leiten eine Familienbildungsstätte und das Programm wird immer wieder als nicht genug evangelisch bewertet? Wenn Sie diese oder andere Fragen haben oder einfach einmal eine Orientierung brauchen, was man unter einem evangelischen Profil versteht und wie Sie dies selbstbewusst in Ihrer Arbeit umsetzten können, sind Sie bei diesem Studientag richtig. Wir arbeiten teilnehmenden- und prozessorientiert und freuen uns auf Ihre konkreten Fragen. Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Pfrn. Heike Wilsdorf Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Tagungsgetränke Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

108 3.4 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien u. weit. Termine (s.u.) Mainz, Wiesbad., Frankf., B. Dürkheim Familien im Mittelpunkt Auf dem Weg zu einer familienorientierten Gemeindearbeit Langzeitfortbildung Familienbildung Kooperation mit der Evangelischen Kirche der Pfalz Die Familie gibt es nicht, aber sehr viele Menschen, die in einer Familie leben! Lebensformen, -situationen und -phasen der Menschen unterscheiden sich jedoch. Die Anforderungen der Gesellschaft und die Bedürfnisse der Familien mitglieder sind oft widersprüchlich und prägen den Familienalltag. Und welche Rolle spielt die Kirche dabei? Was sind die Bedürfnisse von Familien heute und wie muss sich Kirche darauf einstellen? Mit welchen Angeboten kann Kirche Familien erreichen? Und wie kann hierbei eine Verknüpfung mit sozial- und familienpolitischen Themen gestaltet werden? Diese Fortbildung leistet einen Beitrag dazu, eine Arbeit mit Familien als eine ganzheitliche, generationsübergreifende und zukunftsorientierte Bildungsarbeit zu gestalten und ist aufbauend angelegt, die einzelnen Kurse können nur zusammen belegt werden. Kurs 1: Familie im Fokus Kurs 2: Kirchliche Bildungsarbeit mit Familien, Kurs 3: Zukunftswerkstatt: Innovative Formen der Arbeit mit Familien, Kurs 4: Konzeptionelle Ansätze in der Arbeit mit Familien Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Paula G. Lichtenberger, Lothar Hoffmann, Ute Dettweiler Tage / Kosten 10 Tage / 335,00 für alle 4 Kurse inkl. Ü/V Weitere Termine , , Darmstadt, Zentrum Bildung Der Staat der Philosophen Einführung in die politische Philosophie Wie viel Philosophie braucht der Staat? Noch vor zwanzig Jahren waren viele bereit, der These von Francis Fukuyama zuzustimmen: die Geschichte der politischen Philosophie ist an ihr Ende gekommen, denn in Demokratie plus Markt wirtschaft sei die beste Organisationsform menschlichen Zusammenlebens gefun den. Heute steht unter dem Eindruck der Dauerkrise der Marktwirtschaft und der Legitimationskrise der Demokratien (Stichwort: Politikverdrossenheit ) die poli tische Philosophie wieder auf der Tagesordnung. Welche Probleme be - schreibt sie und welche Antworten hält sie bereit? Welche klassischen Theorien seit der Antike spielen dabei noch eine Rolle? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Tagungsgetränke Anmeldeschluss

109 Darmstadt, Das Offene Haus Ohne Schreiben geht es nicht. Kreatives Schreiben im beruflichen Alltag In der Bildungs- und Erziehungsarbeit sind wir fortlaufend mit Schreiben befasst, ob s, Berichte, Protokolle, Dokumentationen oder Ausschreibungen. Schon der Gedanke daran, nimmt uns manchmal die Lust und die Kreativität. Wir sitzen vor dem weißen Blatt und finden keinen Anfang oder schieben die Aufgabe vor uns her. Der Workshop lädt dazu ein, wieder Lust am Schreiben zu entwickeln und die eigene Schreibkompetenz zu erweitern. Mit kreativen Schreibtechniken können Sie die Blockade im Kopf überwinden. Sie lernen die eigenen Ressourcen zu aktivieren und Ihre Texte lebendiger zu gestalten. Veranstalter Referent/innen Erz+Bi Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel Britta Jagusch, freie Journalistin, Pädagogin, M.A. Biografisches und Kreatives Schreiben Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Wissen kompakt: Datenschutz in der Arbeit mit Kindern und Familien Kursbeschreibung siehe Seite Heppenheim, Haus am Maiberg Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Kursbeschreibung siehe Seite Darmstadt, Zentrum Bildung Utopie: Tagträume vom aufrechten Gang Utopie, so der Philosoph Max Horkheimer, sei zu neunzig Prozent Gegenwartskritik und zu zehn Prozent Zukunftsvision. Sein Kollege Ernst Bloch dagegen begriff das Utopische als einen Grundzug des Menschlichen, es drückt sich aus in den Hoffnungsvorstellungen der Religionen, in philosophischen Gedanken, in der Kunst, und überschreitet so eine schlechte Wirklichkeit, um eine bessere verwirklichen zu können. Der Studientag behandelt die Geschichte des utopischen Denkens, ihre Umkehrung in negative Utopien (wie die Schreckensvisionen von Huxley und Orwell), die philosophische Kritik an den utopischen Entwürfen und zugleich ihre ungebrochene Attraktivität. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Verw+Sekr, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Tagungsgetränke Anmeldeschluss Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien

110 3.4 Erziehung und Bildung / Erwachsene und Familien 3149 Kurstermine und -orte auf Anfrage beim Zentrum Bildung der EKHN Einen philosophischen Abend zum guten Leben gestalten Unterstützung für Mitarbeitende vor Ort Gesprächskreise, Diskussionsrunden und Themenabende sind Formen, mit denen in Gemeinden und Dekanaten unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch gebracht werden. Insbesondere Themen, die nach der Gestaltung des Lebens fragen, bewegen viele Menschen. Die Referentin Christiane Wessels bietet an, mit Bildungsverantwortlichen vor Ort ein konkretes Angebot zu erstellen und die Betei ligten bei der Durchführung der Veranstaltung zu unterstützen. Den kon kreten Ausgangspunkt bildet der philosophische Ansatz der bekannten amerikanischen Philosophin Martha Nussbaum. Sie hat sich eingehend mit der Frage nach dem guten Leben befasst. Nussbaum hält Ausschau nach grundlegenden kulturübergreifenden Bedürfnissen und Fähigkeiten, die allen Menschen gemeinsam sind. Christiane Wessels wird diesen Ansatz im Rahmen eines philosophischen Abends oder Nachmittags, der gemeinsam mit Verantwortlichen vor Ort konzi piert wird, vorstellen und diskutieren. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Fach+Prof Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung 110

111 Die Seele, die wohl tut, wird reichlich gesättigt; wer andere erquickt, wird auch selber erquickt. Sprüche 11, Berlin, Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung Russkaya Dusha die russische Seele? Kultur- und migrationssensible Beratung von Menschen mit Migrationshintergund aus Osteuropa Oftmals begegnen uns bei Klientinnen und Klienten aus dem russischsprachigen Raum andere Geschlechter-, Partnerschafts-, Familien- und Erziehungsbilder. Anhand von Fallbeispielen werden in der Fortbildung diese Bilder und ihre Auswirkungen auf den Beratungsprozess analysiert sowie sich daraus ergebende Kon sequenzen für den beraterisch-therapeutischen Umgang erarbeitet. See+B Veranstalter Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung Dr. Martin Merbach Tage / Kosten 2 Tage / 180, Mainz, Erbacher Hof Einzelseminar Systemisch orientierte Seelsorge: Einführung in die systemisch orientierte Seelsorge Der Kurs gibt eine Einführung in die allgemeine Theorie von Sinnsystemen, der philosophischen und theoretischen Grundlage systemischer Praxis. Theorieeinheiten wechseln mit Übungen und Diskussionsrunden ab. Theorieelemente werden in Praxiskontexte umgesetzt: Wie sieht Praxis aus, wenn sie mit der Brille der Theorie beobachtet wird? Und was bedeutet diese Theorie für Theologie? Der Kurs setzt keine Grundkenntnisse voraus. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Günther Emlein, Pfrn. Rita Schaab, beide Syst. Paar- u. Familientherapeut/in, Coach/in, Lehrsupervisor/in (DGfP) Seelsorge und Beratung 4 111

112 Friedberg, Zentrum Seelsorge und Beratung Seelsorge im postmodernen Pluralismus Studientag Die Kursbeschreibung kann auf der Internetseite des Zentrums Seelsorge und Beratung der EKHN eingesehen werden. Pfr-n, See+Be, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Referent/innen Prof. Dr. Albrecht Grözinger, Basel Tage / Kosten 1 Tag / 30,00 inkl. Mittags-Imbiss Anmeldeschluss Seelsorge und Beratung und weitere Termine (s.u.) Weiterstadt, Erica-Küppers-Haus Trauernde begleiten in der Verrückten Zeit Basisausbildung für Ehrenamtliche in der Kirche Der Tod bricht manchmal unvermutet und plötzlich in unser Leben, manchmal auch wird er erwartet oder gar ersehnt. Aber immer bedeutet er einen tiefen Einschnitt in das Leben derer, die zurück bleiben. Trauernde verlieren mit ihren Angehörigen ihre Welt und geraten in eine ihnen fremde Welt, die verunsichert und Angst machen kann. Da tut es gut, Wegbegleiter/innen zu haben, die da sind, zuhören, aushalten und Mut machen zum nächsten Schritt. Doch Wegbegleiter/ innen brauchen eine Landkarte, die sie befähigt Wege zu erkennen. Diese Karte soll in der kleinen Basisausbildung gezeichnet werden. Kursinhalte: Selbsterfahrung Eigene Motivation Eigene Geschichte Trauer ver stehen Traueraufgaben Zeiten der Trauer Ressourcen in Trauerbegleitung Kommunikation Trauer in der Familie Trauerbegleitung vor Ort = strukturelle Rahmenbedingungen in Gemeinden und Einrichtungen Methoden in Trauergruppen Schuld und Scham Spiritualität Gottesbilder Menschen bil der Rituale Selbstschutz Grenzen in der Begleitung Beenden der Trauerbe gleitung Abschluss-Reflektion. Voraussetzungen für die Teilnahme: Teilnahme an allen Modulen. Qualifikation: Befähigung zur Begleitung Trauernder. EhrAmt, Ehrenamtliche, Besuchsdienste oder andere kirchliche Einrichtungen Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Tabitha Oehler, Fachberatung Trauerseelsorge in der EKHN, Gemeindepädagogin Tage / Kosten 2 Tage / 50,00 pro Samstag (inkl. Material und Verpflegung) Weitere Termine / alle weiteren Termine werden mit den Teilnehmenden besprochen, Umfang 70 Std. an 10 Samstagen ( Uhr) Anmeldeschluss

113 Mainz, Erbacher Hof Einzelseminar Systemisch orientierte Seelsorge: Suizid Selbsttötung und Selbsttötungsabsichten sind in unserer Kultur verbunden mit dem Stigma der fehlenden Selbststeuerung. Den Wunsch zu sterben als Ressource der Betroffenen selbst zu sehen, erscheint auf diesem Hintergrund undenkbar und gefährlich, erst recht, wenn die Betroffenen vor sich selbst ge schützt werden sollen. Solche Haltungen stehen jedoch oft im Widerspruch zu einem ressourcenvollen Umgang mit den Betroffenen und der Achtung ihres Selbst bestimmungsrechts. Im Seminar arbeiten wir gezielt ressourcenorientiert mit der Bedeutung innerer Bilder rund um bestehende Selbsttötungswünsche; untersuchen wir Muster, die Selbsttötungsabsichten begünstigen und Musterunter brechungen ermöglichen; beschäftigen wir uns mit eigenen Sinn- und Werte vorstellungen in Bezug auf Suizidalität; klären wir die rechtlichen Fragestel lungen, die sich rund um die sog. Garantenstellung helfender Personen, die seelsorgliche Schweigepflicht und die Selbstbestimmungsrechte von Betroffenen stellen. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Günther Emlein, Lehrsuperv (DGfP), Lehrender SV (SG), Coach, syst. Therapeut; Pfrn. Sigrid Krauss, Supervisorin(SG) Weiterstadt, Erica-Küppers-Haus Wie ist das mit der Trauer? Wenn Kinder trauern Im Umgang mit Kindern begegnet uns die ganze Palette des Lebens: Freude, Sorglosigkeit, Lachen, Spielen, das wollen wir den Kindern bieten. Doch auch Sor gen, Weinen, still in der Ecke sitzen und Trauer können oft zur Lebenswelt der Kin der gehören. Da stirbt die geliebte Oma, verunglückt der Vater oder die Schwes ter wird beerdigt. Es kann auch das Haustier sein, das dem Kind viel be deu tet. Wie reagieren die Erwachsenen auf diese Kinder, wie die Kinder selbst? Der Studientag soll die Gelegenheit bieten, sich mit eigenen Trauererfahrungen aus ein ander zu setzen und Möglichkeiten aufzeigen, trauernden Kindern und ihren Familien in einer sicheren Haltung zu begegnen, um sie ein Stück verstehen und begleiten zu können. Pfr-n, EhrAmt, Erz+Bi, Erziehende in unterschiedlichen Einrichtungen, Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Kindern, Interessierte Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Tabitha Oehler, Gemeindepädagogin, Trauerseelsorge in der EKHN Tage / Kosten 1 Tag / 30,00 inkl. Mittagessen Weitere Termine Uhr Anmeldeschluss Seelsorge und Beratung 4 113

114 Bad Salzhausen, Katharina-Staritz-Haus Bibel-Impuls-Seelsorge Wie kommt die Bibel, d.h. biblische Texte, biblische Gestalten oder Erzählungen in der Seelsorge vor? Wie könnten sie in der Seelsorge vorkommen? Wir wollen diesen Fragen nachgehen im Erfahrungsaustausch miteinander, in Rollenspielen, kreativen Elementen, Gesprächsprotokollen, Andachten, theologischen Texten, neuen Impulsen dazu... Wir hoffen auf einen anregenden, interessanten Prozess miteinander, bei dem wir unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Bibel in der Seelsorge vorkommen kann, anschauen und bearbeiten wollen. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, See+B Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfrn. Erni Stock-Hampel, Supervisorin (DGfP); Pfrn. Angelika Richter, Lehrsupervisorin (DGfP) 4 Seelsorge und Beratung Hofheim im Taunus, Exerzitienhaus Achtsamkeit und Meditation als Instrumente der Selbstfürsorge Zu dem Aufgabenkatalog der Klinikseelsorge gehören immer häufiger auch Angebote aus dem Bereich Meditation und Achtsamkeit. Ziel ist dabei häufig ein genaues Wahrnehmen der fremden und der eigenen Befindlichkeit und eine Verknüpfung mit Glaubensbildern. Wie können Klinikseelsorger und Seelsorgerinnen Meditation und Achtsamkeit für die Gestaltung der eigenen Berufspraxis nutzen? Wie schärfe ich meine Wahrnehmung und wie grenze ich mich sinnvoll ab? Welche Instrumente bieten Meditation und Achtsamkeit, um die Balance zwischen Empathie und Abgrenzung zu wahren? Die Fortbildung richtet sich an Personen, die in psychiatrischen Kliniken arbeiten oder Erfah rungen aus der Arbeit mit psychisch kranken Menschen mitbringen. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Manfred Wilfert, Supervisor (DGfP); Pfr. Sven-J. Haack, Klinikseelsorger, Lehrer d. Würzburger Schule d. Kontemplation (WSdK) 114

115 Ilbenstadt, Haus Gottfried Notfallseelsorge Grundkurs Ein plötzlicher Tod zerreißt Familienbande nach einem Suizid verändert sich das Leben Personen werden in Unfälle verwickelt und Todesnachrichten müssen überbracht werden. Menschen sind in der ersten Zeit nach dem Eintritt derartiger Ereignisse oft ganz besonders auf Unterstützung und Hilfe von außen angewiesen: Das ist die Aufgabe von Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern. Sie müssen Halt und Sicherheit geben in Situationen, in denen alles zusammenzubrechen droht. Im Grundkurs kommen folgende Fragen und Problemkreise zur Sprache: Moti vation für die Arbeit in der Notfallseelsorge seelsorgliches Handeln in Kri sen si tua - tionen spirituelle Begleitung angesichts von Leid und Tod die Theo di zee frage in der Notfallseelsorge Häuslicher Todesfall Über bringen einer Todes nach richt Begleitung von Angehörigen nach einem Suizid Einfüh rung in die Psycho trau - matologie Stressbewältigung nach belastenden Ereig nis sen Zu sam men arbeit mit Hilfsorganisationen und Polizei. Besondere Einsatz situa tionen der Notfall seelsorge werden eingeübt und reflektiert. Pfr-n, EhrAmt, See+B Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfrn. Ulrike Braun-Steinebach, Pfrn. Carmen Berger-Zell Tage / Kosten 5 Tage / 310,00 ; Der Anmeldung ist eine Befürwortung d. Leiters/ Leiterin des zuständigen regionalen NFS-Teams beizulegen. Anmeldeschluss Regionale Angebote von Notfallseelsorge-Kursen Neben dem zentralen NFS-Kurs werden 2013 voraussichtlich regionale Kurse in Wiesbaden, Darmstadt, Odenwald, Bergstraße, Westerwald stattfinden. Die Ter mine sind ab 2013 im Zentrum Seelsorge und Beratung zu erfragen, Telefon: Seelsorge und Beratung Mainz, Erbacher Hof Einzelseminar Systemisch orientierte Seelsorge: Woran knackt der Kasus? Ein systemischer Blick auf Kasualien Kasualien verknüpfen in besonderer Weise kirchliche Praxis mit den religiösen Bedürfnissen von Menschen, sie werden in Anspruch genommen an den Wendepunkten des Lebens: Geburt, Erwachsenwerden, Heirat, Tod. Sie haben mehrere, übereinander liegende Bedeutungen, daher sollten sie unter mehreren Perspektiven gesehen werden: als Rituale des Statuswechsels, als Familienfeste, als Kontakt zu Transzendenz (das Merkmal religiöser Rituale). Der fortschreitende Pro zess der gesellschaftlichen Differenzierung fordert die pastorale Praxis heraus, sinnvolle Konzepte ritueller Begleitung zu entwickeln. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Günther Emlein u. Pfrn. Rita Schaab, beide Syst. Paar- u. Familientherapeut/in, Coach/in, Lehrsupervisor/in (DGfP) 115

116 Berlin, Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung Beratung und Rituale beim Thema Schuld, Schuldgefühl und Vergebung In Beratungen und Therapien spielen Schuld und Schuldgefühl immer wieder eine Rolle. Ratsuchende brauchen ein Gegenüber, das bereit ist, Fragen diesbezüglich aufzunehmen und zu besprechen. Die Fortbildung will den beraterischen Umgang mit Schuldthemen und das Einsetzen hilfreicher Rituale einüben. See+B Veranstalter Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung Sabine Hufendiek, Prof. Dr. Michael Klessmann Tage / Kosten 5 Tage / 320,00 4 Seelsorge und Beratung Friedberg, Zentrum Seelsorge und Beratung Gruppen verstehen Mit Gruppen arbeiten, Psychodrama-Seminar Die Arbeit mit Gruppen gehört bei kirchlich Mitarbeitenden zum täglichen Geschäft. Etwas von Gruppen zu verstehen, kann gelernt werden. Wie funktionieren Gruppen, wie entwickeln sie sich? Welche Störungen und Widerstände lassen sich im Gruppenprozess entdecken? Welche Rollen gibt es in Gruppen? Dies sind einige Fragen, die in diesem Seminar in den Blick genommen werden. Als ein Verfahren, das auf das Potenzial der Gruppe setzt, ist das Psychodrama dazu besonders geeignet. Der erste Teil des Seminars gibt Raum, durch Gruppenspiele und Soziometrie psychodramatisch in der Gruppe zu arbeiten, im zweiten Teil geht es um Wahr neh mung und Reflexion des Prozesses. Das Seminar kann im Rahmen einer DGfP-Weiter bil dung in den Sektionen GPP und KSA als Theorieseminar angerechnet werden. Veranstalter Tage / Kosten 4 Tage / 105,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfrn. Johanna Wittmann, Psychodr.-Weiterb., LehrSV (DGfP); Pfr. Bernd Nagel, Syst.Coach, SV (DGfP), Psychodr. Ber. (PIfE) Mainz, Erbacher Hof Einzelseminar Systemisch orientierte Seelsorge: Zwischen Noch Nicht und Nicht Mehr : Ein systemischer Blick auf einen Prozess, der mit der Geburt beginnt Ein systemtheoretischer Blick auf Alter und Altern erschließt neue Ideen für die Seelsorge und Gemeindearbeit. Altern verändert Kontakte und damit soziale Relevanzen, Kommunikation bekommt eine andere Färbung, sozialer Anschluss ist noch einmal anders möglich und teilweise sogar unumgänglich. Der Theorierahmen erlaubt Überlegungen, was dennoch geht. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, See+Be, Erz+Bi Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Günther Emlein u. Pfrn. Rita Schaab, beide Syst. Paar- u. Familientherapeut/in, Coach/in, Lehrsupervisor/in (DGfP) 116

117 Mainz, Erbacher Hof Einzelseminar Systemisch orientierte Seelsorge: Verliebt, verlobt, verhei ratet geschieden? Paare in der Seelsorge Die hohen Erwartungen, die den schönsten Tag im Leben eines Paares begleiten, wirken oft als Messlatte und Norm. Die Liebe zu erhalten und sich zugleich im Alltäglichen einzurichten, ist die Aufgabe. Wie bewältigen Paare die Klippe erfolgreich und wie kann (systemisch orientierte) Seelsorge hilfreich sein? Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Günther Emlein u. Pfrn. Rita Schaab, beide Syst. Paar- u. Familientherapeut/in, Coach/in, Lehrsupervisor/in (DGfP) u. weit. Termine (s.u.) Bad Soden-Salmünster, Frankfurt/M. Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche, Grundkurs Das Angebot richtet sich an Menschen, die Interesse haben, in Gemeinden, Kran kenhäusern oder Altenheimen seelsorglich tätig zu sein. Der Kurs bietet die Mög lichkeit, durch praktische Erfahrungen die eigenen Fähigkeiten und Grenzen in der Gesprächsführung zu erproben und sie durch Reflexion zu erweitern und zu vertiefen. EhrAmt Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Team des Ökumenischen Arbeitskreises (Hess, Bruder, Jung-Hankel) Tage / Kosten 9 Tage / 150,00 Eigenbeteiligung; Ü/V wird im Tagungshaus bezahlt Weitere Termine , ; Nach dem 1. Wochenende alle zwei Wochen ein Abendtermin à drei Std. (voraussichtlich Di. von bis Uhr) Ludwig-Rehn-Str. 7, Frankfurt am Main Wochenenden in Bad Soden-Salmünster, Abendtermine in Frankfurt Anmeldeschluss Seelsorge und Beratung Bad Salzhausen, Katharina-Staritz-Haus Klinische Seelsorge Ausbildung Langzeitkurs Zum Arbeitsprogramm der geschlossenen 6-Wochen-Kurse gehören tägliche Besuche in einem anderen, oft fremden Berufsfeld, nämlich Stationen von Kran kenhäusern oder Altenheimen. Außerdem werden Gottesdienste und An dach ten für Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner vor - be rei tet, aufgezeichnet und besprochen. Weitere Elemente der Kurse sind Ge - sprächs ana lysen, Fallbesprechungen, Selbsterfahrung in der Gruppe (auch mittels Bib lio drama, Körperwahrnehmung und anderen kreativen Elementen), Theoriever mitt lung und Einzelsupervision. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Dieter Roos, Pfr. i.r., Lehrsupervisor (DGfP); Pfrn. Bettina Tarmann, Supervisorin (DGfP) Tage / Kosten 40 Tage / 2.500,00 Eigenbeitrag; hauptamtl. Mitarbeit. d. EKHN 550,00 Anmeldeschluss

118 Darmstadt, Martinstr. 29 Barrierefrei für Hörgeschädigte Ein Fachtag für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende, Gemeindepädago g/innen, Pfarrer/innen Anlässlich der Herausgabe einer gleichnamigen Handreichung lädt die Schwerhö ri gen-seelsorge zu einen Fachtag Bar rierefrei für Hörgeschädigte ein. Die Broschüre listet ein breites Spektrum an sozialpoliti scher, technischer und päda gogischer Hilfestellungen auf. Anhand von Beispie len aus der Praxis veranschaulicht der Fachtag, wie die noch immer zahlreichen Kommu nikationsbehin der ungen für schwerhörige Menschen überwunden werden können. Außerdem werden Zusatzgeräte und Hilfsmittel vorgestellt, die Hör geschädigten ein besseres Wahrnehmen und Verstehen des gesprochenen Wortes ermöglichen. Veranstalter Tage / Kosten 1 Tag / 25,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Hans-Gunter Seifert, Gemeindepädagoge, Beauftragter für Schwerhörigenseelsorge; Sabine Auckenthaler, Sozialarbeiterin Seelsorge und Beratung Weiterstadt, Erica-Küppers-Haus Die Aufgaben des Trauerns Was machen Menschen nach einem Verlust durch? Vor welche Aufgaben sind sie gestellt? Wie kann man diese Aufgaben bewältigen? Was ist dabei hilfreich und was eher nicht? Die von William Worden beschriebenen vier Trauer aufga ben zeigen eine Psychologie der Trauer, die sich wohltuend von Phasen abhebt. Inzwischen erweitert auf sechs, sind sie ein versöhnlicher, lebensbejahen der Prozess, der eine neue Lebensqualität ermöglicht. So bieten sie eine gute ent lastende Strukturierung und Möglichkeit zur Reflektion für Betroffene wie Begleitende. In diesem Studientag geht es darum, die verschiedenen Trauerauf gaben kennen zu lernen und sie näher zu beleuchten mit der Frage, wie sie in der Praxis hilfreich sein können. Eine Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit eigenen Trauererfahrungen wird vorausgesetzt. Pfr-n, Mitarbeitende in der Kirche, wie Pfarrerinnen und Pfarrer / Pädagoginnen und Pädagogen Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Tabitha Oehler, Gemeindepädagogin, Trauerseelsorge in der EKHN Tage / Kosten 1 Tag / 30,00 inkl. Mittagessen Weitere Termine Uhr Anmeldeschluss

119 Hofheim im Taunus, Exerzitienhaus Einzelseminar Systemisch orientierte Seelsorge: Systemische Trauerbegleitung Wir beschäftigen uns mit dem innovativen Ansatz von Roland Kachle. Trauer wird hier als eine intensive Beziehungskraft verstanden. Von daher geht es in der Trauer in erster Linie nicht wie früher gedacht um ein Loslassen, sondern um eine Transformation der Beziehung. Dies ermöglicht neue Wege der seelsorglichen Begleitung Trauernder. Dann können Hinterbliebene ihre Verstorbenen nicht nur als einen sehr schmerzenden Verlust, sondern auch als eine Quelle der Kraft für ihren weiteren Lebensweg erfahren. Wie das möglich ist, werden wir in dem Kurs darstellen und gemeinsam erarbeiten. Wir werden auch einen Blick auf die Auferstehungsgeschichten werfen, die diese Dimension der Verbundenheit und Kraft trotz des Verlusts und des Abschieds betonen. Wir bitten, Fragen, Anliegen und Beispiele aus der eigenen beruflichen Praxis mitzubringen. Hand werkszeuge aus der systemischen Seelsorge werden vorgestellt und eingeübt. Veranstalter Tage / Kosten 3 Tage / 170,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfrn. Rita Schaab, syst. Paar- u. Fam. therapeutin, Coachin, LehrSV (DGfP); Pfr. Wilfried Depnering, SV (DGfP) geistl. Begl Friedberg, Zentrum Seelsorge und Beratung Gott und der Teufel Ein Psychodramaseminar zu einem unlösbaren Problem Wer ist der Teufel? Ist er der Widersacher oder der Schatten Gottes, der Zwillingsbruder Christi oder der Engel, der Gott am meisten liebte? Wie ist der Teufel in die Welt gekommen? Ist er das, was Gott nicht geschaffen hat? Ist er eine Gegenmacht zu Gott? Was ist mit der Zwiespältigkeit aller Existenz, was mit dem Gericht? Hat mich schon mal der Teufel geritten? Wo gleichen sich Gott und der Teufel? Und schließlich: Wer ist Gott? Für diese Fragen, die in seelsorglichen Begegnungen immer wieder auftauchen, soll Raum sein in diesem Seminar. Veranstalter Pfr-n, See+Be, Fach+Prof Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Bernd Nagel, System. Coach, Supervisor (DGfP) und Psychodrama- Berater (PIfE); N.N. Tage / Kosten 3 Tage / 80,00 ohne Ü/V, (Interessierte erhalten Hinweise auf Hotels u. Pensionen) Anmeldeschluss Seelsorge und Beratung 4 119

120 4 Seelsorge und Beratung Mainz Ausbildung zur Mitarbeit im ehrenamtlichen Besuchsdienst in der Klinikseelsorge Mainz Teilnehmende werden vertraut gemacht mit den Themen und Arbeitsweisen der Seelsorge, sowie mit psychologischen Grundkenntnissen. Sie werden ihre Kom petenzen in der Begegnung mit Menschen entdecken und erweitern, eigene Kommunikationsfähigkeiten auszubauen, Orientierungshilfen zu ethischen Frage stellungen bekommen und so (neue) Standpunkte entdecken, neue Impulse für den eigenen Glauben erhalten. Der Kurs umfasst 90 Stunden im Zeit raum eines 3/4 Jahres. 14-tägige Kursabende in der Woche und mind. 8 Studientage an Sams tagen, sowie zusätzlich wöchentliche 2 3 stündige Besuche auf Stationen. Geleitet wird der Kurs von evangelischen und katholischen Seelsorgenden. Informationen und Anfrage: Evangelisches Pfarramt in der Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, Mainz, Telefon: , evang.klinikpfarramt.mainz@unimedizin-mainz.de Veranstalter Weitere Termine 3171 EhrAmt Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Evangelisches Pfarramt in der Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, Mainz, Telefon: werden noch vereinbart Darmstadt, Evangelische Hochschule Beratung zwischen Tür und Angel Können Sie mir vielleicht mal einen Rat geben? So lautet manche Anfrage nach Unterstützung. Der Fragende ist einerseits auf der Suche nach Orientierung, braucht andererseits nur eine kurzzeitige Unterstützung. Das Psychodrama bietet hierfür einige handlungsorientierte Techniken und Methoden, die die Ent scheidungsfähigkeit von Ratsuchenden fördern. In dem Seminar werden diese Tech niken und Methoden vermittelt und an mitgebrachten Beispielen erprobt. Dadurch wird die eigene Beratungskompetenz erweitert. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Thomas Wittinger Tage / Kosten 2 Tage / 140,00 Anmeldeschluss

121 u. weit. Termine (s.u.) Bad Soden-Salmünster, Frankfurt/M. Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche und Hauptamtliche (Aufbaukurs) Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die Interesse haben, in Gemeinden, Krankenhäusern, Altenheimen oder Hospizen seelsorglich tätig zu sein. Die Kurse bieten die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Seelsorge intensiv zu reflektieren und die seelsorglichen Fähigkeiten und Haltungen weiter zu entwickeln. Pfr-n, See+B Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Dr. Gregor Schorberger, Pastoralreferent, Lehrsupervisor(DGfP); Pfr. Winfried Hess, Lehrsupervisor (DGfP) Tage / Kosten 15 Tage / 250,00 Eigenbeitrag, Kosten für Übernachtung und Verpflegung wird in den Tagungshäusern bezahlt. Weitere Termine , ; dazwischen alle zwei Wochen ein dreistündiger Abendtermin, donnerstags von bis Uhr (Ludwig- Rehn-Str. 7, Frankfurt/M.) Anmeldeschluss u. weitere Termine (s.u.) Hofheim im Taunus, Exerzitienhaus Systemisch orientierte Seelsorge Grundkurs Seelsorgerinnen und Seelsorger haben ständig mit Familien, Gruppen und Organisationen zu tun: Bei Amtshandlungen, bei Hausbesuchen, in Gesprächen mit Ratsuchenden, dem Kindergarten, dem Kirchenvorstand, in der Schule und in anderen Situationen. Familientherapeutische Erkenntnisse und systemisches Denken eröffnen Zugänge zur Komplexität, zur Vernetzung und Dynamik der in den genannten Konstellationen auftretenden Prozesse, die für die Seelsorge neue Verstehens- und Handlungsmöglichkeiten erschließen. Der 6-wöchige Kurs ver mittelt einen Einblick in einige Grundelemente systemischer Therapie und in neue Interventionsmöglichkeiten, die in die seelsorgliche Praxis übersetzt werden können. Zu diesem Ansatz gehört auch ein neuer Blick auf die eigene Her kunftsfamilie der Seelsorgerin und des Seelsorgers. Die Teilnahme ist mit einem besonderen Anmelde- und Zulassungsverfahren verbunden. Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfr. Klaus-Willi Schmitt, Supervisor (DGfP), N.N. Tage / Kosten 30 Tage / 2.500,00 Eigenbeitrag; hauptamtlich Mitarbeitende der EKHN 550,00 Weitere Termine , , , , Anmeldeschluss Seelsorge und Beratung 4 121

122 Darmstadt, Evangelische Hochschule Beratung psychisch kranker Menschen Ziel des zweitägigen Seminars ist es, den Teilnehmer/innen neue Ansatzpunkte und Ideen im Umgang mit ihrer Klientel zu geben und sie zu motivieren, mit den Methoden der Handlungsorientierten Beratung neue Wege zu erproben. Auf dem Hintergrund der verschiedenen akuten/chronischen Krankheits bilder (von Psychosen bis Persönlichkeitsstörungen) sollen die Möglichkei ten aber auch die Grenzen von Interventionen im Rahmen der Sozialen Arbeit herausgearbeitet werden. Dabei ist es von Vorteil, dies an den Fallvignetten der Teilnehmer/innen zu erproben. Da die Arbeit mit dieser Klientel oft von beson deren Belastungen be - gleitet ist, soll der Fokus auch auf der Befind lichkeit der Teilnehmer/innen liegen. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Edel Beck Tage / Kosten 2 Tage / 140,00 Anmeldeschluss Seelsorge und Beratung Bad Salzhausen, Katharina-Staritz-Haus Fraktionierter 6-Wochen KSA-Kurs / Beginn 2014 Arbeitsbereich der fraktionierten und der berufsbegleitenden KSA- Kurse ist das eigene Praxisfeld. In ihnen kommt es mehrere Monate lang zu einem kontinuierlichen Wechsel zwischen Praxis, Reflexion und Erprobung. Sie bieten gute Möglichkeiten, im eigenen Berufsfeld Anderes, Neues zu entwickeln und auszuprobieren. Die einzelnen Elemente der Kurse entsprechen denen der Lang zeit kurse. Pfr-n, Gempäd, See+Be, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Seelsorge und Beratung der EHKN Pfrn. Erni Stock-Hampel, Supervisorin (DGfP), N.N. Tage / Kosten 24 Tage / 500,00 Eigenbetrag für Pfarrer/innen der EKHN; 2.500,00 für externe Pfarrer/innen Termine Der Kurs beginnt im Jahr 2014, die genauen Termine werden noch bekannt gegeben 122

123 In den notwendigen Dingen Einheit, in den zweifelhaften Freiheit, über allem die Liebe. Aurelius Augustinus u. weit. Termine (s.u.) Heppenheim, Hofheim Weltgebetstag 2013 Frankreich Ich war fremd ihr habt mich aufgenommen Das Thema des Weltgebetstages 2013 lautet: Ich war fremd ihr habt mich aufgenommen. Vorbereitet wurde er von Frauen aus unserem Nachbarland Frankreich. Mit dem Bibelzitat Matthäus 25, Vers 35 werden Menschen auf der ganzen Welt eingeladen, das in vielen Ländern aktuelle Thema der Emigra tion zu bedenken. Die Französinnen schreiben: Wir können dafür sorgen, dass Menschen, die ihre Heimat verlassen, in unseren Ländern Schutz, Gastfreundschaft, Solidari tät und ein neues Zuhause erfahren. Auf den Tagungen werden fundierte Infor ma - tionen zu Geschichte, Wirtschaft, Poiltik, Religion und der Situation von Frauen in Frankreich erarbeitet und ein persönlicher Zugang zum Thema des Welt gebetstages und den Bibeltexten ermöglicht. Das politische Thema des Welt gebetstages wird für den eigenen Kontext erschlossen und in die Liturgie aus führ lich eingeführt. Inhaltliche und methodische Elemente werden zur Gestal tung des Gottes dienstes sowie der Vor- und Nacharbeit erarbeitet. alle, Multiplikatorinnen in der Frauenarbeit i. Gemeinden u. Dekanaten Veranstalter Ev. Frauen in H. u. N. e.v. und Ökumenischer Arbeitskreis Weltgebetstag Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Weltgebetstag Tage / Kosten 6 Tage / 155,00 Weitere Termine Anmeldeschluss ohne Ökumene Frankfurt, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Musikwerkstatt zum Weltgebetstag 2013 aus Frankreich Kursbeschreibung siehe Seite Greifenstein, Haus der Stille Friedensmeditation, Pedro Casaldáliga Aufbruch ins Reich Gottes Kursbeschreibung siehe Seite

124 5 Ökumene Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD 40 Jahre Leuenberger Konkordie wo stehen wir in der innerprotestantischen Ökumene? Am 16. März 1973 haben lutherische, reformierte und unierte Kirchen in Europa in Leuenberg bei Basel die Grundlagen ihrer Kirchengemeinschaft dargelegt und einander Gemeinschaft in Wort und Sakrament gewährt. Damit wurde eine mehr als 450-jährige Epoche der Trennung zwischen lutherischen und reformierten Kirchen beendet. 40 Jahre später fragen wir: Wo steht die innerprotestanti sche Ökumene heute, wie kann es weitergehen? Hat sich das Leuenberger Öku mene-modell der versöhnten Verschiedenheit bewährt? Was ist heute ty pisch lutherisch und typisch reformiert? Reicht es nicht, sich als evangelisch zu bezeichnen? Worin bestehen theologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede, welche organisatorischen Konsequenzen ergeben sich? Wie verhalten sich Kirchengemeinschaft und Einheit der Kirche zu einander? Welche Rolle spielen Bekenntnis-Fragen (z.b. die Barmer Erklärung als Teil der lutherischen Bekenntnisschriften)? Im Kurs werden wir nach Antworten in historischer, systematischer und kirchenpolitischer bzw. kirchenleitender Hinsicht suchen. Pfr-n, kirchenleitende Personen,Ökumene-Beauftragte, Synodale Veranstalter Theologischess Studienseminar der VELKD Studienleiter Dr. Rüdiger Gebhardt, Mitwirkende u.a.: Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Bischof Prof. Dr. Martin Hein Tage / Kosten 5 Tage / 275, u. weit. Termine (s.u.) Frankfurt am Main, Zentr. Ökumene Ökumenisches Lernfeld Langzeitweiterbildung, Qualifizierung für ökumenische Arbeit vor Ort Bezogen auf ökumenische Erfahrungen und Fragestellungen der Teilnehmenden arbeiten wir über theologische und praktische Aspekte interkonfessioneller Ökumene, Charta Oecumenica, Ökumeneverständnis, Geschichte der ökumeni schen Bewegung, Taufe Eucharistie Amt, Kirchenverständnis, Ökumene und Ethik, inter religiöser Dialog, Mission, Evangelium und Kultur(en), Partnerschaften, Globa lisierung, Friedensethik, Entwicklung und Gerechtigkeit, ökumenische Kon fliktkultur, Strategien ökumenischen Handelns vor Ort, ökumenische Spiri tua lität. Arbeitsformen: Vorträge/Diskussionen, Arbeitsgruppen, Exkursionen, Projektarbeit, Lektüre, Arbeit mit kreativen Medien, Bibelarbeiten, Andachten. Das Curriculum umfasst 24 Fortbildungstage im Laufe von 3 Jahren (Kumulation des Fortbildungsanspruchs und -zuschusses notwendig!) in Form von ein- bzw. mehrtägigen Seminaren und zwei Exkursionen (Rom und Bossey) sowie Durchführung und Auswertung eines ökumenischen Praxisprojekts vor Ort. Pfr-n, Fach+Prof, Theolog/innen aus Kirchen der ACK Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfr. Detlev Knoche, Dr. Wolfgang Fritzen Referent/innen Prof. Dr. Dorothea Sattler, Pfr. Jörg Bickelhaupt u.a. Tage / Kosten 28 Tage / 1.800,00 Weitere Termine , , , , , als Abschluss: 2 Tage im September 2015 Anmeldeschluss

125 Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Der ökologische Fußabdruck ein Werkzeug zur Arbeit in Schule und Gemeinde Kursbeschreibung siehe Seite und weitere Termine (s.u.) Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Grundkurs Religion: Dialog und Toleranz Wie bestimmen Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus ihr Verhältnis zu anderen Religionen? Der diesjährige Grundkurs Religion bezieht sich auf das Jahresthema 2013 der Reformationsdekade Reformation und Toleranz. Dabei sollen die unterschiedlichen religionstheologischen Konzeptionen, die im Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus vertreten werden, aus ihrem Selbstverständnis heraus vorge stellt werden. Wie begründen die verschiedenen Religionen ihr Selbstbild sowie ihre Sicht von anderen Religionen? Was bedeutet dies für die Dialog- und Toleranz fähigkeit? Inwiefern ermöglichen oder verhindern bestimmte Religionstheo logien einen Dialog der Religionen auf Augenhöhe? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfrn. Susanna Faust Kallenberg, Pfr. Dr. Martin Repp Tage / Kosten 4 Tage / 120,00 Weitere Termine , , Anmeldeschluss Ökumene und weitere Termine (s.u.) Bursa und Istanbul (Türkei) Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland Die Situation der Christen in der Türkei sorgt in Deutschland immer wieder für Diskussionsstoff, gleichzeitig wird die Lage türkischer Muslime in Deutschland aus türkischer Sicht nicht erst seit den NSU-Morden als sehr kritisch wahrgenommen. Bei einer interreligiösen Konsultation in Bursa sollen türkische Ima me und christliche Pfarrer/innen die Gelegenheit bekommen, mehr über die Si tua tion der religiösen Minderheiten in Deutschland und der Türkei zu erfahren, Perspektiven auszutauschen und über die Notwendigkeit und konkrete Umsetzung der Religionsfreiheit in der Praxis zu diskutieren. Zu der dreitägigen Konsultation gehören Gespräche mit Vertretern religiöser Minderheiten. Zusätzlich sollen zentrale religiöse Orte aus Geschichte und Gegenwart in Bursa und Istanbul besucht werden. Pfr-n Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfrn. Susanna Faust Kallenberg, Pfr. Konrad Hahn Tage / Kosten 9 Tage / 1.000,00 Weitere Termine Anmeldeschluss

126 Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Eine-Welt-Spiele entwerfen leicht gemacht Wir können Inhalte durch Vorträge, Filme und ähnliche Medien transportieren. Ein gutes Medium, mit dem Inhalt und Betroffenheit vermittelt werden können, sind Spiele. Das Team von Spieltrieb gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen guten Einblick darüber, wie man Spiele selbst entwickeln kann, um der jeweiligen ein interessantes Lernen und Arbeiten zu ermöglichen. alle, Multiplikator/innen Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Dr. Ute I. Greifenstein, Pfr. Helmut Törner-Roos Referent/innen Till Meyer und seine Crew von Spieltrieb Tage / Kosten 1 Tag / 10,00 Anmeldeschluss Ökumene Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Luther und die Türken Als Martin Luther in Erfurt für eine Reformation der Kirche kämpfte, standen die Türken vor Wien. Luthers Haltung zu ihnen war von vielen verschiedenen Aspekten geprägt, die sich zu einem großen Teil aus dem historischen Kontext erklären lassen. Sie hinterließ jedoch Spuren in den Kirchengesangbüchern und in den evangelischen Bekenntnisschriften, die lange Zeit die evangelische Sicht auf den Islam prägten. In diesem Seminar sollen Martin Luthers Verhältnis zum Islam und dessen Folgen vorgestellt und analysiert werden. Daneben soll auch die islamische Perspektive auf Luther zu Wort kommen, die in seiner Theologie Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie eine religionstheologische Einflussnahme des Islams zu finden glaubt. Pfr-n, Gempäd, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfrn. Susanna Faust Kallenberg Tage / Kosten 1 Tag / 30,00 Anmeldeschluss

127 Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Busan 2013: 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen Inhalte und Erwartungen Die 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen wird vom 30. Oktober bis 8. November 2013 unter dem Thema Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden im südkoreanischen Busan stattfinden. Zu die ser Voll versammlung werden Tausende von Christinnen und Christen aus aller Welt zu Be gegnung, zum Gebet, zur Feier und zur Beratung zusammenkommen. Die Ver an staltung bietet Informationen über die Vollversammlung und deren Bedeu - tung. Über die wichtigen Themen und Inhalte der Vollversammlung hin aus geht es um die gegenwärtigen ökumenischen Diskussionen bezüglich der Rolle des ÖRK und die Beziehungen der EKHN zum ÖRK. Es wird Anregungen zur the olo gi schen Reflexion, für Gottesdienste, Meditationen und andere Aktivitäten vor Ort geben. Diese Veranstaltung findet am Freitag, den 21. Juni 2013 zwischen und Uhr statt. Außerdem gibt es zwei Monate später am 23. August 2013 zwischen und Uhr einen Workshop zum gleichen Thema. alle, Engagierte in der Partnerschaftsarbeit und Ökumene Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfr. Detlev Knoche, Pfr. Dr. Johny Thonipara Tage / Kosten 1 Tag / 5,00 weiterer Termin (Workshop) Anmeldeschluss Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Auslandspfarrdienst? Das hat mich schon immer mal interessiert. Das Interesse von Pfarrerinnen und Pfarrern, sich um einen Dienst im Ausland zu bewerben, hat in den letzten Jahren zugenommen. Lange wurde das Anliegen bewegt und dann liegt sie auf dem Tisch: die Ausschreibung einer interessanten Auslandspfarrstelle. Jetzt gibt es manches zu bedenken und zu klären, bevor eine Bewerbung auf den Weg gehen kann: in der Familie, in der EKHN und mit der entsendenden Organisation. Fragen kommen erneut auf: Auf was lasse ich mich da ein? Wie kann ich Kontakte halten? Was werde ich aufgeben müssen? Was erwartet die EKHN von mir? Was wird mich erwarten, wenn ich zurückkomme? An diesem Tag soll Raum für solche Fragen und Überlegungen sein. Dazu stehen auch Kollegen zur Verfügung, die bereits von einem Auslandsdienst wieder in die EKHN zurückgekehrt sind. Eingeladen sind Pfarrerinnen und Pfarrer, die die Bewerbung um einen Auslandsdienst in Erwägung ziehen. Veranstalter Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 Anmeldeschluss Pfr-n, Fach+Prof Zentrum Ökumene der EKHN Ines Flemmig, Leiterin Referat Personalservice Kirchengemeinden und Dekanate; Pfr. Detlev Knoche, Leiter Zentrum Ökumene Ökumene 5 127

128 Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Notorisch religiös oder abergläubisch? Religion und Identitätsstiftung im subsaharischen Afrika Die einen faszinieren die hohen Zahlen der Gläubigen in Afrika, während sich andere darüber empören, dass Zauberei, Hexerei, Magie und Ahnenglaube offensichtlich das religiöse Wesen des Menschen in Afrika ausmachen. Sicher zu sein scheint, dass religiöse Phänomene auch im modernen Afrika einen enormen Einfluss besitzen. Lässt sich die Identität des Afrikaners frei von Religion erfassen? Wenn ja, wie beeinflusst sie sein Selbstverständnis und seine Lebensgestaltung? Bausteine dieses eintägigen Seminars sind: a) Die gesellschaftliche Funktion der Religion in Afrika südlich der Sahara b) Die Hintergründe der religiösen Konflikte in Afrika heute c) Heiler statt Bodygards. Traditioneller Glaube und Macht. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Jean-Félix Belinga Belinga Tage / Kosten 1 Tag / 30,00 Anmeldeschluss Ökumene Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden Workshop zur 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan Kursbeschreibung siehe Seite Lindau am Bodensee Frieden anschaulich und erlebbar machen Studienreise an den Bodensee Das Thema Frieden kommt in der Bildungsarbeit kaum vor. Es wird sehr selten angeboten und noch seltener nachgefragt. Frieden ist offensichtlich zu selbst verständlich (geworden). Dabei ist in Zeiten der militärischen Beteili gung Deutsch lands an vielen Konflikten überall auf der Welt und einer radikalen Neuausrichtung der Vorstellung von der Aufgabe einer deutschen ( Vertei di gungs- ) Armee ein geschärftes Wissen und Gewissen von großer Bedeu tung. Eine intensivere Beschäftigung mit all diesen Fragen scheitert oft auch an methodi schen Schwierigkeiten. Es gibt wenig Bilder und Modelle, alternativ zu mili täri schen Lösungen Frieden als Aufgabe konkreten Handelns zu beschreiben. Das bekannte Friedensmuseum in Lindau am Bodensee wird uns als zentraler Anlauf punkt dieser Studienreise dienen. Zu unseren Fragen kann das Museum vielfäl tiges Anschauungsmaterial bieten und die Ausstellungsmacher werden uns aufgrund ihrer Erfahrungen mannigfache Anregungen vermitteln können. Ferner wird ein Blick über unsere Grenzen hier auch im wörtlichen Sinne unsere Wahrnehmung und unsere Denkmuster schärfen können. Die Traditionen der Schweiz werden dazu viele Anstöße geben. Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Lehrer/innen Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Wolfgang Buff, Friedhelm Schneider Tage / Kosten 3 Tage / 190,00 Anmeldeschluss

129 Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Fachtag zur Einführung in die 55. Aktion Brot für die Welt An diesem Tag wird, wie in den Jahren zuvor, neues Material von Brot für die Welt vorgestellt. Hierbei handelt es sich um solches von der Hauptgeschäftsstelle Berlin sowie um neues Material, das von Brot für die Welt im Zentrum Ökumene der EKHN entwickelt wurde. Der Tag gibt auch die Gelegenheit nach Absprache eigenes Material und eigene Aktionen zu diskutieren sowie für einen Ausblick auf die Planungen zur 56. Aktion. alle, Multiplikator/innen Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Dr. Ute I. Greifenstein, Pfr. Helmut Törner-Roos Tage / Kosten 1 Tag / kostenfrei Anmeldeschluss Frankfurt und Südkorea Multiplikatorenreise anlässlich der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan, Südkorea ( ) Die 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen wird vom 30. Ok to - ber bis 8. November 2013 unter dem Thema Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden im südkoreanischen Busan stattfinden. An läss lich der Vollversammlung bietet die EKHN eine Reise an mit dem Ziel, Multi pli katorinnen und Multiplikatoren zu gewinnen, die Inhalte und Ergeb nisse der Voll ver - sammlung in unserer Kirche bekannt zu machen und die EKHN-Part ner schaft mit der PROK zu stärken.geplant ist die Teilnahme an der 10. ÖRK-Voll ver sam mlung als Akkreditierte und ein Besuch der Propstei Qwangju der Pres by terian Church in the Republic of Korea ( Oktober 2013). Mit ihrer Teil nah me verpflichten sich die Teilnehmer/innen, an den Vorbereitungs- und Nach be reitungsseminaren teilzunehmen, in den Regionen und in den Gemein den In for mationsveranstaltungen und Gottesdienste zum Thema der Voll ver samm lung anzubieten sowie für die Stärkung des ökumenischen Bewusst seins einzu treten. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Fach+Prof, Engagierte in der Partnerschaftsarbeit und Ökumene Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfr. Detlev Knoche, Pfr. Dr. Johny Thonipara Tage / Kosten 16 Tage / 980,00 Weitere Termine Vor- und Nachbereitungstreffen: , , und , jeweils Uhr Anmeldeschluss Ökumene 5 129

130 Bensheim, Konfessionsk. Inst. u. Christoffel-Blinden-Mission Aufbaukurs Ökumene Das Intensivseminar Aufbaukurs Ökumene steht in der Reihe der Zertifikatsfortbildung Berater/in für Konfessionskunde des Konfessionskund lichen Instituts Bensheim. Alle Kurse können auch einzeln belegt werden. Inhalt des Aufbaukurs Ökumene : Die unterschiedlichen ökumenischen Zielvorstel lungen der einzelnen Konfessionsfamilien werden mit ihren Auswir kungen für die Ökumene am Ort vorgestellt. Außerdem geht es um die Struktur der öku menischen Institutionen in Deutschland, Europa und weltweit, die sich augen blicklich in einem enormen Veränderungsprozess befinden. Dazu gehören Exkursionen. Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Konfessionskundliches Institut des Evangelischen Bundes Pfr. Dr. Matthias Meyer Referent/innen Kollegium des Konfessionskundlichen Instituts Tage / Kosten 4 Tage / 295,00 Anmeldeschluss Ökumene Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Busan und der ökumenische Weg danach Die 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen wird vom 30. Oktober bis 8. November 2013 unter dem Thema Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden im südkoreanischen Busan stattfinden. Eine Gruppe aus der EKHN wird an der Vollversammlung teilnehmen und über ihre Erfahrungen berichten. Die Teilnehmer/innen dieses Seminars erhalten Impulse und Anregungen für die ökumenische Arbeit in den Gemeinden und in den Regionen. Auch nach der 10. Vollversammlung wird der ÖRK vor inhaltlichen und finanziellen Herausforderungen stehen. Das Seminar soll Gelegenheit geben, über den Weg des ÖRK nach der Vollversammlung und über die zukünftigen Beziehungen zwischen der EKHN und dem ÖRK zu diskutieren. Das Seminar findet am Freitag, den 29. November 2013 zwischen und Uhr statt. alle Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfr. Detlev Knoche, Pfr. Dr. Johny Thonipara Tage / Kosten 1 Tag / 5,00 Anmeldeschluss

131 3191 Termine und Ort nach Vereinbarung Reformation und Toleranz Modulfortbildung zum Jahresthema der Reformationsdekade Toleranz ist ein hoher ethischer Wert in unserer Gesellschaft und wird an den verschiedensten Stellen angeboten bzw. massiv eingefordert, oft ohne sie inhaltlich zu bestimmen. Dadurch ergeben sich in vielen gesellschaftlichen Diskursen Unschärfen und Missverständnisse. Der Zusammenhang mit dem Jahresthema 2013 der Reformationsdekade bietet die Möglichkeit, Toleranz neu zu bestimmen und zu verorten. Hierbei stellen sich Fragen: Lautet das evangelische Credo Anything goes. oder Nichts ist unmöglich.? Zelebrieren wir eine unverbindliche (und unverbundene) inhaltliche Vielfalt oder stehen wir für (bzw. auch gegen) bestimmte Inhalte? Gibt es bestimmbare Unterschiede zwischen Toleranz und Beliebigkeit auf der einen und schroffer Ausgrenzung auf der anderen Seite? Wie gehen wir mit der Spannung zwischen Offenheit und Verbindlichkeit um? Was bedeutet Christ/in sein in einer religiös pluralen und inhaltlich zunehmend indifferenten Gesellschaft? Was heißt evangelisch sein in einer Gesellschaft, die oft kaum noch zwischen den Religionen unterscheidet bzw. in der manche der Religion eine öffentliche Daseinsberechtigung absprechen? Diesen Fragen gehen wir gerne mit Ihnen nach. Veranstalter Tage / Kosten Anmeldeschluss Pfr-n, Gempäd, Erz+Bi, Fach+Prof, Pfarrkonvente, Dekanatssynoden, Mitarbeitende im pädagogischen Bereich Zentrum Ökumene der EKHN Pfr. Jörg Bickelhaupt, Pfr. Olaf Schmidt nach Vereinbarung Der Kurs wird 2013 zweimal angeboten (nicht von April Juli). Ökumene Termine und Ort nach Vereinbarung Den Unterschied gestalten Bausteine der interkulturellen Kompetenz In den Modulen, die auf Anfrage terminiert werden können, wird eine kultursensible Gestaltung der Wahrnehmung des Fremden sowie der Kommunikation mit ihm anhand von Übungen und Vorträgen trainiert. Dem Fremden begegnen wir nicht nur um uns, wo wir eine Annäherung erst zulassen müssen, sondern auch im Rahmen von Partnerschaften. Der Ort des Trainings kann von Fall zu Fall festgelegt werden. alle Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Jean-Félix Belinga Belinga Kosten 30,00 131

132 3193 Termine und Ort nach Vereinbarung Können Christen und Muslime gemeinsam beten? 2011 veröffentlichte das Zentrum Ökumene eine Orientierungshilfe zu reli - giösen Feiern mit Menschen muslimischen Glaubens. Diese beschäftigt sich mit der Frage nach dem einen Gott und dem gemeinsamen Gebet. Sie enthält Liturgien zu christlich- islamischen Trauungen und Beerdigungen, zu Gebeten am Kranken bett und im Gefängnis. Das Angebot möchte in diese Orientierungshilfe einführen. Dabei sollen die Teilnehmenden die theologischen Grundlagen dieser Orientierungshilfe kennenlernen und zur Diskussion darüber angeregt werden. Nach einer Vorstellung der liturgischen Materialien zu christlich- islamischen Trauungen und Beerdigungen sollen die Teilnehmenden in einem Workshop die Möglichkeit erhalten, eigene Konzepte zu entwickeln. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfrn. Susanna Faust Kallenberg Kosten 20,00 5 Ökumene 3194 Termine und Ort nach Vereinbarung Im Dschungel der christlichen Kirchen, Konfessionen und Organisationen Den ÖRK und die ACK kennen Sie vielleicht noch aber kennen Sie auch die KEK, den EED, die GEKE, die MÖWE, die VEF, den EDJN, das EMS, den LWB oder die CCME? Allein im christlichen Spektrum gibt es eine große Vielfalt unter schied licher ökumenischer global, regional oder local player auch im Rhein-Main- Gebiet. Der Studientag vermittelt einen ersten Überblick, wen und was es da alles gibt und in welchem Verhältnis die betreffenden Organisationen zur evangelischen Kirche stehen. Hierbei geht es um Kriterien für inhaltliche Nähe oder Distanz, aber auch um die Frage der Beziehung zu unseren kirchenleitenden Strukturen. Der Blick soll aber auch über den christlichen Bereich hinausgehen: Welche wichtigen säkularen oder anders religiösen Werke gibt es und in welchem Verhält nis stehen wir zu ihnen? Sich einen ungefähren Überblick zu verschaffen über die verschiedenen (christlichen) Gemeinschaften, ökumenischen Gremien und Netzwerke, Missionswerke... ist für Haupt-, Neben- und Ehrenamtliche in Gemein den in ihrer täglichen Praxis unabdingbar. alle Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Pfr. Jörg Bickelhaupt Tage / Kosten Termin und Dauer nach Absprache / 25,00 132

133 Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Molière Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Unser Auftrag Aus christlicher Verantwortung vor Gott und den Menschen treten wir ein für eine gesellschaftliche Entwicklung, die sozial gerecht und ökologisch verträglich ist. (aus dem Leitbild des Zentrums gesellschaftliche Verantwortung) Unsere Aufgaben Das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung ist das gesamtkirchliche Unterstüt zungszentrum der EKHN für das Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwor tung und diakonisches Handeln. Die Referentinnen und Referenten arbeiten interdisziplinär und fachbezogen in den Bereichen: Ökonomie und Finanzpolitik, Arbeit und Soziales, Umwelt und Technikentwicklung, Ländlicher Raum, Jugend und Beruf. Dabei werden Arbeitslosenfragen ebenso behandelt, wie sozial- und familienpolitische Themen oder Themen der Umwelt- oder Wirtschaftsethik. Allen Arbeitsfeldern ist die Perspektive einer christlich verantworteten Sozialethik gemeinsam. Das Zentrum berät und begleitet die Dekanate mit Blick auf das Handlungsfeld und unterstützt sie bei der Konzipierung und Qualifizierung der Profil-/Fach stellen für Gesellschaftliche Verantwortung. Der Kirchenleitung steht das ZGV für fachliche Expertisen und Beratung zur Verfügung. Im Auftrag der Kirchen leitung nimmt es überdies die Kontakte und Kooperationen mit gesell schaftlichen In sti - tu tionen und Organisationen auf der Ebene der Bundes länder Hessen und Rheinland-Pfalz wahr, vor allem mit Ministerien, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Bündnissen und Initiativen. Impulse aus der Evangelischen Kirche in die öffent liche Debatte werden ebenso gefördert, wie die aktive Unterstützung des Fort- und Weiterbildungsprogramms der EKHN. Dabei arbeitet das Zentrum mit dem Diakonischen Werk in Hessen und Nassau e.v. sowie mit den anderen Zentren der EKHN, der Evangelischen Akademie und der Kirchenverwaltung zusammen. Gesellschaftliche Verantwortung 6 133

134 Konkrete Beispiele aus der Arbeit: Für Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher: Fach- und Studientage zu gesellschaftlich relevanten Themen (einschließlich Handreichungen und Themenmaterial) Für Pfarrkonvente: Themenseminare zu gesellschaftlich relevanten Themen (einschließlich Handreichungen und Themenmaterial) Für Erwerbslose: Seminare und Beratung Für Menschen in gesellschaftspolitischen Konflikten: christliche und ethische Orientierung zu Finanzkrise, Gentechnik, nachhaltiger Energienutzung. Für Jugendliche im Übergang von Schule und Beruf: Patenmodelle, Ausbildung Plus, Jugendwerkstatt Gießen OKR Christian Schwindt Adresse: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Albert-Schweitzer-Straße Mainz Telefon: Gesellschaftiche Verantwortung 134

135 Gießen, Jugendwerkstatt Gießen Seitenwechsel ein Tag in der Jugendwerkstatt Gießen Einmal einen völlig anderen Arbeitsbereich kennenlernen? Die Jugendwerkstatt Gießen e.v., eine gemeinnützige Ausbildungs- und Qualifizierungs einrichtung für Jugendliche und Langzeitarbeitslose bietet mit ihren Arbeitsbereichen (Kantine, Kaufhaus, Holzwerkstatt, Fahrradwerkstatt, Bauwerk statt, Textilwerkstatt, Schlosserei und Zimmerei) hier vielfältige Möglichkeiten. Dabei gilt es nicht nur neue Fähigkeiten im Rahmen produktiver Arbeit zu entdecken und neue Erfahrungen mit mir und anderen zu machen, sondern auch eine sozial-diakonische Einrichtung kennenzulernen, die Menschen in Hinblick auf persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen fördert, mit dem Ziel der erfolgreichen Eingliederung in Gesellschaft und Arbeitsmarkt. Während des Arbeitstages werden die Erfahrungen und aufgekommene Fragen ausgetauscht. Das geschieht in Reflexionsphasen, die über den Tag verteilt sind. Leitende Fragen werden dabei u.a. sein: Wie erlebe ich mich selbst in dieser (Arbeits-)Situation? Was nehme ich von den mit mir Arbeitenden wahr? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Pfr. Christoph Geist, Jugendwerkstatt Gießen Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Imbiss Weitere Termine andere individuelle Termine sind nach Absprache möglich Anmeldeschluss Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Facebook und Twitter für Einsteiger/innen Bei Facebook und Twitter handelt es sich um zwei Dienste, über deren Nutz ung sich die Meinungen scheiden. Nutzen oder doch nicht? Im Rahmen dieser Fortbildung werden wir uns beide Dienste genauer betrachten und die Möglichkei ten und Risiken der Nutzung an einem eigenen Account thematisieren, der im Rahmen der Veranstaltung unter fachlicher Anleitung erstellt werden kann. Darüber hinaus werden wir uns mit den gesellschaftlichen Debatten rund um diese beiden Dienste beschäftigen. Dabei stehen die Themen Datenschutz und Privatsphäre ganz oben auf der Agenda. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Michael Grunewald, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 inkl. Imbiss und Material Anmeldeschluss Gesellschaftliche Verantwortung 6 135

136 u. weit. Termine (s.u.) Mainz, Zentrum Gesellschaftl. Verantwortung Burnout ein Thema für Führungskräfte Führung und impliziert Verantwortung und Fürsorge für die Mitarbeitenden. Arbeitsprozesse verdichten sich, Menschen fühlen sich überfordert und landen in Burnout und Depression. Die dadurch bedingten Ausfalltage haben gesamtgesellschaftlich rapide zugenommen, viele Unternehmen beginnen sich diesem Thema intensiv zuzuwenden, wollen die Ausfalltage reduzieren. Auch Kirche und Diakonie ist mit dieser Thematik konfrontiert. Wie zeigen sich die ersten Anzeichen von Burnout bei Mitarbeitenden, auch bei sich selbst, und wie kann man ein betriebliches Präventionskonzept entwickeln, damit die Mitar beitenden nicht in längeren Ausfallzeiten landen? Erfahrungen aus betrieblichen Zusam menhängen, Sichtweisen von Unternehmensleitungen und der Gewerkschaften fließen in die Tagesveranstaltung ein, um Führungskräfte in ihren Diagnose- und Präventionskonzepten zu ermutigen und zu stärken. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, sverantwortliche Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Siegfried Schwarzer, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 2 Tage / 40,00 inkl. Imbiss Weitere Termine Anmeldeschluss , Gesellschaftiche Verantwortung u. weit. Termine (s.u.) Mainz, BBZ der HWK Rheinhessen Praxisseminar Handwerk im Handwerk Tätige praktisch erleben Die Teilnehmenden besuchen ein Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks, um Azubis und Handwerksmeistern beim praktischen Tun über die Schulter zu schauen. Ob das Malerberufe sind, Metallberufe, Steinmetzberufe, Holzberufe oder KFZ es kommt darauf an, selbst etwas zu tun, sich etwas von der jeweiligen Handwerkskunst zeigen zu lassen. Man lernt die Menschen aus dem Handwerk kennen und besser verstehen ihre Berufe und wie man miteinander umgeht. Man hat eine konkrete Vorstellung, welche Berufsperspektiven zum Beispiel auf Konfirmanden zukommen, die sich in einem praktischen Beruf ausbilden lassen wollen und wie man sie unterstützen kann und im Fachgespräch mit dem Meister kann man überdies Fragen über Praktisches stellen, das man schon immer gerne wissen wollte. Arbeitsmarktpolitische und -ethische Fragen werden in dem Seminar ebenfalls erörtert. So erfährt man, warum in Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit deutlich niedriger ist, als in anderen Ländern und warum viele Handwerksmeister sich um den Nachwuchs sorgen. Veranstalter Referent/innen Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Siegfried Schwarzer, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Die jeweiligen Handwerksmeister des Berufsbildungszentrums des Handwerks Tage / Kosten 2 Tage / 40,00 inkl. Imbiss Weitere Termine Anmeldeschluss ,

137 Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Genug ist nicht genug Beschränkung des Energieverbrauchs Zur praktischen Erreichung von Klima- und Umweltschutzzielen wird häufig darauf verwiesen, dass höhere Effizienz bei der Nutzung von Energie und anderen Ressourcen nicht ausreicht. Nicht zuletzt deshalb, weil Effizienzsteigerungen häufig durch höheren, weil dann billigeren Konsum überkompensiert werden und damit nicht zu einer absoluten Senkung des Verbrauchs führen. Um dies zu erreichen ist vielmehr Suffizienz erforderlich, also die Beschränkung auf das tatsächlich Notwendige. Was nötig oder auch für ein gutes Leben tatsächlich genug ist, ist allerdings äußerst subjektiv und abhängig von vielen verschiedenen Faktoren wie der individuellen Sozialisation, dem persönlichen Umfeld und dem Milieu dem sich Einzelne zugehörig fühlen, von den politischen und geografischen Rahmenbedingungen, von dem wachstums- und wettbewerbsgetriebenen Wirtschaftssystem und den mit all diesen Faktoren verbundenen Anreizen. Wo liegen die Barrieren für mehr Suffizienz, wie entstehen sie und wie können sie erkannt und möglicherweise auch überwunden werden? Fragen, mit denen wir bei uns selbst beginnen müssen aber nicht aufhören dürfen. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Dr. Brigitte Bertelmann, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 1 Tag / 20,00 inkl. Imbiss Anmeldeschluss Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Dulden heißt beleidigen Christlicher Glaube und die Toleranzfrage Als eine Folgeerscheinung des 11. September 2001, aber auch veranlasst durch viele terroristische Anschläge in den letzten Jahren, hat neben der De - bat te um demokratische Werte das Interesse am Dialog der Religionen deut lich zuge nommen. Insbesondere die Frage, ob und wie weit Religionen im Rah men ihres Selbstanspruches tolerant sein können, wird vermehrt diskutiert. Dabei wurde und wird vermutet, dass Toleranz im Grundsatz nicht Sache der monotheistischen Religion(en) sein kann so etwa der Ägyptologe Jan Assmann. Auch wird behauptet, dass der scheinbar drohende Konflikt der Kulturen im eigentlichen Sinne ein Konflikt der Religionen sei, da in ihnen das eigentlich intolerante und auf Gewalt ausgerichtete Potential zu suchen sei. Monotheistische Religionen seien, so der Vorwurf, strukturell intolerant. Aus Anlass des Jahresthemas REFORMATION UND TOLERANZ im Rahmen der Reformations-/Lutherdekade geht die Fortbildung aus unterschiedlichen (Alltags-) Perspektiven dem Begriff der Toleranz bzw. Intoleranz nach. Dabei soll auch eine theologische Bestimmung vorgenommen werden. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung OKR Christian Schwindt, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 inkl. Imbiss und Material Anmeldeschluss Gesellschaftliche Verantwortung 6 137

138 6 Gesellschaftiche Verantwortung Frankfurt am Main, Zentrum Ökumene Der ökologische Fußabdruck ein Werkzeug zur Arbeit in Schule und Gemeinde Unser Lebens- und Wirtschaftsmodell ist nicht nachhaltig, sondern verbraucht Ener gievorräte und stößt an seine (nicht nur) ökologischen Grenzen. Dass wir drei Erden benötigten, wenn alle 6,8 Milliarden Menschen der Erde unseren Le bens stil, unsere Mobilität und unseren Energiebedarf übernähmen, lässt sich mittels des ökologischen Fußabdrucks ermessen. Mit diesem Instrument, das be reits 1994 von den Wissenschaftlern William Rees und Mathis Wackernagel ent wickelt wurde, lässt sich der Flächenbedarf errechnen, der für die Erzeugung von Nah rungsmitteln, Konsumgütern, Energie benötigt wird, und er lässt sich auf die individuellen Lebensverhältnisse übertragen. Damit kann der ökologische Fuß abdruck gut den Ressourcenverbrauch des persönlichen Lebensstils veranschau lichen und im weltweiten Vergleich wahrnehmbar werden lassen. Er vermittelt ein verständliches Bild der ökologischen Grenzen unserer Entwicklung und ist so ein wertvolles Instrument, das sich sehr gut in der Arbeit in Schule, mit Konfir manden oder Erwachsenen einsetzen lässt. In diesem Workshop lernen Sie kennen: die Methode des ökologischen Fußabdrucks seine Anwendung und inhaltliche Vertiefung am Beispiel der Ernährung Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Ökumene der EKHN Sabine Striether, Pfr. Helmut Törner-Roos Tage / Kosten 1 Tag / 5,00 Anmeldeschluss Pullach, Theologisches Studienseminar der VELKD Nachhaltigkeit Chancen und Grenzen eines gesellschaftlichen Leitbegriffs theologisch reflektiert Nachhaltigkeit zurzeit ein umfassender Leitbegriff in Wirtschaft und Gesellschaft: nicht mehr verbrauchen als wachsen und ökologisch verträglich produ ziert werden kann, keine Belastungen an nachfolgende Generationen weiter ge ben. Nachhaltigkeit umfasst den Umgang mit der Biosphäre, die Ökono mie, das So ziale in Gegenwart und Zukunft. Für Nachhaltigkeit treten Wirt schafts unter nehmen, Regierungen und NGOs ein. Wir gehen der Entstehung und gegenwärtigen Ausprä gung dieses Paradigmas nach. Was leistet es, welche Grenzen werden sichtbar, wo erhebt es übersteigerte Ansprüche? Wer versteht was unter Sus tain ability? Wie ist dieses Paradigma theologisch zu beurteilen? Dazu sind wir im Gespräch mit Philosophen, Ökonomen und Wirtschaftsethikern, informieren uns über die Arbeit der EKD-Kammer für nachhaltige Entwicklung und nehmen parallele kulturelle Leitbegriffe wie Natürlichkeit und Authentizität in den Blick. Pfr-n, Interessierte an Fragen von Wirtschaftsethik und Umweltengagement, Umweltbeauftragte Veranstalter Theologisches Studienseminar der VELKD Rektor N.N. in Zusammenarbeit m. d. Kammer f.. Nachhaltigkeit der EKD Tage / Kosten 11 Tage / 550,00 138

139 Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Konfliktfeld Fläche Kirchenlandverpachtung & Co. In Deutschland verschärfen sich die Flächennutzungskonflikte. Landwirtschaft, Naturschutz, Energieerzeugung, Wohn- und Gewerbegebiete sowie Großin frastrukturprojekte alle beanspruchen neue Flächen. Oft entstehen dagegen lokale Proteste. Die EKHN als Eigentümerin von Kirchenland trägt eine beson dere Verantwortung für den ihr anvertrauten Boden. In diesem halbtägigen Work shop dreht sich alles um die Themen zweidimensionale Fläche und dreidimen sionale Böden. Nach welchen Kriterien wird Kirchenland verpachtet? Wo sind laut Regionalplanung weitere Flächennutzungskonflikte zu erwarten? Wie kann das Thema Boden in Gottesdienst und Bildungsarbeit verankert werden? Theorie und Praxisbeispiele ergänzen sich. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Dr. Maren Heincke, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 1 Tag / 10,00 inkl. Imbiss Anmeldeschluss Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Erntedank heute Verknüpfung mit aktuellen agrar- und ernährungsethischen Fragen Das Erntedankfest ist keine Nostalgie sondern auch in scheinbar übersättigten Zeiten von großer spiritueller Aktualität. Um Erntedank neu zu begreifen und anders zu gestalten lohnt es sich, aktuelle agrar- und ernährungsethische Fragestellungen aufzugreifen und fachlich gründlich zu vertiefen. In diesem halbtägigen Workshop sollen christlich-ethische Zugänge zu Fragen wie Biopatente, Nutztier haltung, Agrogentechnik, Lebensmittelverschwendung, Agrosprit, Unterund Überernährung etc. aufgezeigt und diskutiert werden. Praktische Umsetzungs beispiele für Erntedankgottesdienste sollen erarbeitet werden. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Dr. Maren Heincke, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 1 Tag / 10,00 inkl. Imbiss Anmeldeschluss Gesellschaftliche Verantwortung Bad Orb, EBZ Verschuldung, Schuld und die Suche nach den Schuldigen Kursbeschreibung siehe Seite

140 Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Mediale Bürgerbeteiligung Kirche und Gesellschaft interaktiv im Web 2.0 Mit dem sogenannten Web 2.0, dem interaktiven Web, hat sich in unserer Gesellschaft so manches geändert. Hotelbesucher bewerten die Unterkunft, Bürger stellen öffentliche Fragen an ihre Abgeordneten und veröffentlichen ihre Meinung in Blogs, die oftmals die klassischen Homepages ersetzen. Kommunen richten Foren ein, über die Bürger sich an kommunalen Planungsprozessen beteiligen sollen. Das Seminar möchte auf neue Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Politik und Neue Medien aufmerksam machen. Folgende Fragen sind dabei u.a. leitend: Welche Bedeutung hat die Einführung solcher Elemente für die politische Kultur? Wie sind diese Enwicklungen für die Kirche im Kontext ihrer Sozialpartnerschaft und klassischen Beteiligungsformen zu bewerten? Wie stellen wir uns als Kirche diesen Veränderungen in der gesellschaftspolitischen Kommunikationskultur? Worauf muss sich die Kirche hier einstellen bzw. was ist zukünftig zu fördern? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Michael Grunewald, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Tage / Kosten 1 Tag / 15,00 inkl. Imbiss und Material Anmeldeschluss Gesellschaftiche Verantwortung Freiburg Freiburg im Breisgau Nachhaltigkeit erleben Die Region um Freiburg im Breisgau gilt als eine der Keimzellen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Deutschland. Auf unserer Bildungsreise nach Süd - baden werden wir mit Ver tre tern von Kirche, Stadt und Verbänden unter schied - liche Aspekte von Nach hal tig keit dis kutieren. Wir werden uns mit Energie spa ren, Wärmedämmung, öko lo gi scher Er näh rung und nachhaltiger Stadt ent wicklung auseinandersetzen, aktu elle Pro jek te zu diesen Themen kennen ler nen und in der kritischen Aus ein an der setz ung Er kennt nisse gewinnen, die sowohl im All tag als auch im beruflichen Um feld ange wendet werden können. Unterkunft und Ausgangs punkt für die Ex kursionen ist die Katholische Akademie Freiburg, die als erste kirch liche Bil dungseinrichtung in Deutschland nach EMAS Geprüftes Umwelt mana gement zertifiziert wurde. Die Anreise erfolgt individuell, in Freiburg werden wir uns klima neutral mit dem ÖPNV und per Fahrrad fortbewegen. Geleitet wird die Reise von Dr. Olaf Lewe renz, Pfarrer für Klimaverantwortung beim Evan gelischen Regional ver band Frankfurt. alle Veranstalter Evangelischer Regionalverband Frankfurt Dr. Olaf Lewerenz Tage / Kosten 5 Tage / DZ 260,00 / EZ 310,00 140

141 Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Spritsparen leicht gemacht! ECO-Training als Beitrag zu Schöpfungsverantwortung und Klimaschutz Ein ECO-Training senkt den Kraftstoffverbrauch eines PKWs und damit die Benzin kosten und verringert den Ausstoß an klimaschädlichen Abgasen wie CO2 und NOx. Und es hat noch weitere positive Auswirkungen ein früherer Teilnehmer sagt: Die Gelassenheit und Ruhe beim Fahren, die man durch eine spritsparende Fahrweise automatisch bekommt, hat mich überrascht. Ein praktischer Teil mit einem erfahrenen ECO-Trainer bildet den Mittelpunkt der Fortbildung, für die ein eigener PKW mit Verbrauchsanzeige notwendig ist, denn es wird auch ganz praktisch Auto gefahren. Schöpfungstheologische und umweltethische Überlegungen zur Mobilität, u.a. am Beispiel der Aktion Auto fasten, werden einleitend vorgestellt und diskutiert, um am Ende des Tages vor dem Hintergrund des praktischen Trainings nochmals reflektiert zu wer den. Diese Fortbildung versteht sich paradoxerweise vielleicht als Beitrag zur Ent schleunigung des Lebens und zum Luxus der Langsamkeit. Sie findet am Welttag der Umwelt 2013 statt. Veranstalter Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Pfr. Dr. Hubert Meisinger; Rudi Imhof, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Volker Weicherding, Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz Referent/innen Tage / Kosten 1 Tag / 30,00 inkl. Imbiss Anmeldeschluss Darmstadt, Das Offene Haus Wenn Eltern älter werden Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Viele Fragen bedürfen der Klärung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen manchmal sehr plötzlich vor der Situation, dass Eltern/Schwiegereltern pflegebedürftig werden. Eine Situation, die vom Zeitumfang und der Dauer oft nicht zu kalkulieren ist, und deren zusätzliche Be lastungen erstmal nicht abschätzbar ist. Hier entsteht eine neue Variante der Problematik von Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In der Fortbildung werden Fragen zu den Anforderungen an Pflege, zu den veränderten Rollen in der Familie und deren Auswirkungen auf das Privatleben und den Arbeitsplatz thematisiert. Ebenso werden wichtige Informationen zu den rechtlichen und finanziellen Aspek ten der Pflege (Alten hilfe netz, Pflegezeitgesetz) und deren Leistungen angesprochen. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Multiplikatorinnen in der Frauenarbeit und interessierte Frauen Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung, Mainz; Stabsbereich Chancengleichheit in der EKHN Heike Miehe, ZGV; Carmen Prasse, Stabsb. Chancengleichh. in der EKHN Referent/innen Stefanie Steinfeld, eldercare, Dipl.-Sozialarbeiterin, Sozial-Betriebswirtin Tage / Kosten 1 Tag / 60,00 inkl. Imbiss Anmeldeschluss Gesellschaftliche Verantwortung 6 141

142 6 Gesellschaftiche Verantwortung Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Schöpfungsverantwortung oder Kampf ums Dasein Naturschutz als rechtsextremistisches Thema und Handlung? Die Bewahrung der Schöpfung und damit die Erhaltung der Natur und ihre scho - nungs volle zukunftsfähige Nutzung ist ein christlicher Auftrag. Dieser wurde durch die Grundlegung unserer modernen Welt in der Industrialisierung ( ) vor große Herausforderungen gestellt. Fabriken und Maschinen bedeu ten bis heute auch den massenweisen Verbrauch von natürlichen Rohstof fen. Wir haben bis heute keinen wirklich nachhaltigen und damit christlich ver tret baren Lebensstil gefunden. Jetzt haben die Rechtsextremisten dieses Thema entdeckt und sie geben scheinbar kluge Antworten. Oder stimmen Sie etwa nicht zu, wenn die NPD formuliert: Wirtschaftliche Interessen sind dem Na tur schutz unter zuordnen. Wie argumentieren die Rechtsextremist/innen, vor welchem Hinter grund? Wie kann man ihre Begründungszusammenhänge aufdecken und damit ihren Argumenten kritisch begegnen, ja sie widerlegen? Die Kom petenz dazu erwerben Sie in diesem Workshop auch aus schöpfungstheologischer und umweltethischer Perspektive. Diese Fortbildung ist ein Beitrag zum Jahres thema 2013 der Lutherdekade (Toleranz) und findet in Kooperation mit der Landes zen - trale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz ( statt. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Fach+Prof, Mitglieder von Umweltverbünden und Umwelt-AGs Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Pfr. Dr. Hubert Meisinger; Roland Horne, LZ Umweltauf klärung Referent/innen Dr. Nils M. Franke, Wissenschaftliches Büro Leipzig Tage / Kosten 1 Tag / 20,00 (Mindestteilnehmendenzahl: 5) Anmeldeschluss Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Leben mit Hartz IV und die Kirchen Hartz IV steht für Armut in unserem Land. Seit Einführung von Hartz IV gab es mehr als 40 Änderungen des Gesetzes. Das Bundesverfassungsgericht hat im Februar 2010 das Zustandekommen der Regelleistung für verfassungswidrig erklärt. Nach langen Diskussionen auf politischer Ebene wurde die Leistung neu geregelt. Doch auch nach den Änderungen sind nach Meinung vieler Sach verständiger die neu berechneten Regelsätze noch immer zu niedrig und bedeuten für die Betroffenen ein Leben unter der Armutsgrenze. Im März 2012 lebten in Hes sen Menschen und in Rheinland-Pfalz Menschen von Hartz IV. Das heißt, in Hessen ist ca. jeder 15. und in Rheinland-Pfalz jeder 18. Mitbürger von dieser Leistung abhängig. Jeweils mehr als ein Viertel der Betroffenen sind dabei Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Was genau verbirgt sich hinter Hartz IV? Was sind die dringendsten Probleme mit denen Menschen, die auf Hartz IV angewiesen sind, zu kämpfen haben? Wo sehen Kirchen und Wohlfahrtsverbände Kritikpunkte an Hartz IV und was kann Kirche tun, um Erwerbslose und ihre Fami lien in dieser Situation zu unterstützen? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Marion Schick, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Referent/innen N.N., Mitarbeiter/innen hessischer Erwerbsloseninitiativen Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Imbiss Anmeldeschluss

143 Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Die moderne Gretchenfrage Wie hältst Du s mit dem Geld? Immer mehr Finanzanlageprodukte mit dem schmückenden Adjektiv nachhaltig oder grün sind auf dem Markt. Die Begriffe sind nicht geschützt und nicht präzise definiert. Bei genauerer Nachfrage können oft die Bankberater/innen selbst nicht sagen, was genau mit dem Geld passiert. Wo kann man als Anle ger/ in sei es privat, sei es in Verantwortung für Geld von Gemeinden, Deka na ten, kir chlichen Einrichtungen oder Stiftungen einen Überblick und ver läss liche Information bekommen? Welche ethischen Kriterien können bei Anla ge ent schei dungen zugrunde gelegt werden? Können Banken auch anders sein, als das Bild, das seit 2008 entstanden ist und immer wieder durch neue, nicht gerade vertrauens bildende Maßnahmen beschädigt wird? Welche Alterna tiven gibt es auf dem Banken markt? Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, DSV-Mitglieder, Verantwortliche Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Dr. Brigitte Bertelmann, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Referent/innen Experten verschiedener Banken Tage / Kosten 1 Tag / 40,00 inkl. Verpflegung und Material Anmeldeschluss Gießen, Jugendwerkstatt Gießen Arbeit und Qualifizierung sozial- und arbeitsethisches Seminar in einem kirchlich-diakonischen Qualifizierungsbetrieb Die Arbeit in einem kirchlich-diakonischen Qualifizierungsbetrieb besteht darin, Menschen durch Arbeitsangebote und Qualifizierung (wieder) in Beruf und Gesell schaft zu integrieren. Das Seminar führt in Aufgaben, Praxis und Probleme dieser Arbeit am Beispiel der Jugendwerkstatt Gießen ein. Insbesondere wird es um die Menschen gehen, denen die Angebote der Jugendwerkstatt zugutekommen. Was ist konkret nötig, sie beruflich zu fördern und zu qualifizieren? Zur Sprache kommen wird auch der kirchliche Auftrag der Jugendwerkstatt und die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Zwischen Seminar- und Reflexionseinheiten wird es möglich sein, in den verschiedensten Arbeitsbereichen der Jugendwerkstatt zu hospitieren und praktisch mitzuarbeiten. So kann im gemeinsamen Vollzug konkreter Arbeit ein direkter Kontakt zu den an den Qualifizierungen Teilnehmenden und für sie tätigem Stammpersonal der Jugendwerkstatt zustande kommen. Für Übernachtungen sind einfache Hotels in der Region vorhanden. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Pfr. Christoph Geist, Jugendwerkstatt Gießen Tage / Kosten 3 Tage / 180,00 inkl. Imbiss Weitere Termine andere individuelle Termine sind nach Absprache möglich Anmeldeschluss Gesellschaftliche Verantwortung 6 143

144 Mainz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Mal ehrlich! Eigentlich wollen die doch gar nicht arbeiten! Ein Seminar zum Thema Abwertung und Ausgrenzung von schwachen Gruppen In einer zehnjährigen Langzeituntersuchung ( ) erforschte das Biele - felder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung die Entwicklung von Vorurteilen in Deutschland. In ihrem Konzept der gruppen be zoge nen Menschenfeindlichkeit unterscheiden sie zehn Elemente von Men schen feindlichkeit: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Islam feind lich keit, Sexismus, Abwertung von homosexuellen, behinderten, obdach losen und langzeitarbeitslosen Menschen. Die Fortbildung wird über den Stand der Bielefelder Forschung informieren und gemeinsam überlegen was Vorur teile befördert und was vor Vorurteilen schützt. Das Seminar versteht sich als Beitrag zum Jahresthema REFORMATION UND TOLERANZ im Rahmen der Reforma tions-/lutherdekade. Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, See+Be, Erz+Bi, Fach+Prof, Sonstige Veranstalter Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Marion Schick, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Referent/innen Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein Tage / Kosten 1 Tag / 60,00 Anmeldeschluss Gesellschaftiche Verantwortung 3214 Termine und Ort bitte erfragen Paten gesucht! Fortbildung für neue ehrenamtliche Ausbildungspatinnen und -paten In den letzten Jahren sind immer mehr Menschen aktiv geworden, um ihre Erfahrungen, die sie im Berufsleben sammeln, an junge Menschen weiterzu geben. Sie unterstützen junge Menschen in Form von Nachhilfe, Bewerbungs trainings und Begleitung eine berufliche Perspektive zu finden. Diese ehrenamt liche Tätigkeit ist sehr vielfältig und anspruchsvoll. Das Zentrum Gesell schaft liche Verantwortung fördert die Arbeit der Ehrenamtlichen, Jugendliche beim Über gang von der Schule in den Beruf zu unterstützen und zu begleiten. Dazu bieten wir regelmäßig stattfindende Einführungsworkshops für Neue an (dreimal im Jahr), in denen die Neuen auf ihre Rolle und Tätigkeit als Paten in Schulen vorbereitet werden. Im September 2013 findet außerdem für alle Patinnen und Paten ein Sym posium statt, an dem sich auch Paten aus anderen Initiativen beteiligen. Die Kurstermine sind telefonisch zu erfragen: Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten Pfr-n, Gempäd, EhrAmt, Erz+Bi, Sonstige Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Heike Miehe, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung Christine Maurer, cope OHG keine Kosten 144

145 Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle, wenn nicht, schone dich. Bernhard von Clairvaux Friedberg Hoffnungsvoll unterwegs Gemeindeentwicklung angehen In vielen Gemeinden gibt es viele tolle Ideen, wie man die eigene Gemeinde weiter entwickeln könnte. Mit dem Papier Hoffnungsvoll unterwegs hat die Kon sultation Gemeindentwicklung in der EKHN nun eine 12-seitige Schrift vorgelegt, mit der vor allem die Kirchenvorstände sich diesem Thema ganz konkret widmen können. An diesem Abend (17 21 Uhr) sollen verschiedene Zugänge der Arbeit mit diesem Papier vorgestellt und eingeübt werden. Dabei werden ganz konkrete Gemeindesituationen in den Blick genommen werden. Diese Ver anstaltung kann gerne auch lokal in Kirchenvorständen oder regional in Deka naten bzw. Propsteien angeboten werden. Pfr-n, Kirchenvorstände Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Dr. Steffen Bauer Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss Friedberg Ja muss denn das sein!? Konflikte in der Kirchengemeinde angehen Um die Antwort vorweg zu nehmen: Ja, es muss sein! Konflikte gehören zum Alltag und sind unvermeidbar. Wenn sie dann jedoch eskalieren, können sie in der Gemeinde zu einer großen Belastung werden und viel Energie schlucken. Konflikte fühlen sich zwar unangenehm an, aber es ist keine Lösung, ihnen aus dem Weg zu gehen. Man muss mit ihnen umgehen. Es muss sein! Wer Kon flikte nicht nur lästig findet und sich konstruktiv mit ihnen befassen möchte, wer ihnen einen Ort der Aushandlung zuweisen möchte, der ist in dieser Veran staltung richtig! In diesem zweitägigen Workshop kann Einblick gewon nen werden in das Grundverständnis von Konflikten und ihrer Dynamik. Die Teil neh menden bekommen die Möglichkeit, mitgebrachte konflikthafte Situationen gemein sam anzuschauen, sich mit ihren Ursachen auseinanderzusetzen und den Umgang mit ihnen anzudenken. (Freitag Uhr bis Samstag Uhr) Pfr-n, Kirchenvorstände Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Pfrn. Martina Schmidt, Supervisorin DGSv Tage / Kosten 2 Tage / 135,00 zzgl. Ü Anmeldeschluss Gemeindeentwicklung und Supervision 7 145

146 Heppenheim Weiterbildung in Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung Startseminar Organisationen sind komplexe soziale Systeme mit eigener Dynamik, Kultur und Geschichte. Sie sollen konkrete Aufgaben bewältigen. Wie funktionieren sie heute und unter welchen Bedingungen lassen sie sich weiter entwickeln? Orga ni sationsberatung will so intervenieren, dass ihre Kunden die Wirksamkeit ihrer Einrichtungen angesichts sich stets verändernder Umwelten weiter voran treiben. Der erste Teil des Seminars führt unter dem Gesichtspunkt der Organisationsberatung in diese Thematik ein. Die Teilnehmenden kommen in Kontakt mit dem Beratungsansatz der systemischen Prozessberatung und können prüfen, ob sie dieses Beratungsformat beim IPOS in der 2,5-jährigen Weiter bildung erlernen wollen. Im zweiten, dem Zulassungsteil des Seminars, werden wechselseitig die Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung geprüft. Dabei handelt es sich um ein bewährtes Verfahren, das die kommunikativen Kompetenzen, ihre Entwicklungsmöglichkeiten und den berufsbiographischen Zeitpunkt zur Aufnahme der Ausbildung in den Mittelpunkt stellt. Veranstalter Referent/innen alle IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Rottwilm Wolfgang Kleemann, Organisationsberater; Uwe Jaschke, Studienleiter für Personalberatung Tage / Kosten 4 Tage / 350,00 zzgl. Ü/V Anmeldeschluss Gemeindeentwicklung und Supervision Hofgeismar, Predigerseminar Ehrenamtlich evangelisch engagiert! Ergebnisse und Konsequenzen des dritten Freiwilligensurveys für die evangelische Kirche Der kirchliche Blick auf die Ergebnisse der Untersuchung zum bürgerschaftlichen Engagement in Deutschland ist überraschend: Die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Arbeit ist in der evangelischen Kirche um nahezu 50 % angestiegen, obwohl sie im bundesdeutschen Durchschnitt in den letzten 10 Jahren nur wenig zugenommen hat. Wie kommt es zu dem Dreiklang von ehrenamtlich evangelisch engagiert? P.-A. Ahrens war mit der kirchlichen Sonderauswertung des Freiwilligensurveys beauftragt. Mit ihr werden die wichtigsten Ergebnisse für den Bereich der Kirche in den Blick genommen: Welche Altersgruppen engagieren sich in welchem Umfang? Welche Faktoren haben diese Zunahme begünstigt? Welche Schwierigkeiten werden sichtbar? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Arbeit mit Ehrenamtlichen in den Gemeinden oder innerhalb (größerer Regionen) eines Kirchenkreises? Die Veranstaltung endet am um Uhr. Pfr-n Veranstalter Evangelisches Predigerseminar Dr. Diethelm Meißner Referent/innen Petra-Angela Ahrens, Soziologin SI der EKD, Hannover Tage / Kosten 2 Tage / 75,00 Anmeldeschluss

147 Friedberg u. regional auf Anfrage Formen der Kooperation über Gemeindegrenzen hinaus organisieren In vielen Gemeinden ist mittlerweile der Blick über die eigene Gemeindegrenze hinaus eingeübt. Viele Kirchenvorstände wollen auch ganz gezielt Formen der Zusammenarbeit, der Kooperation mit anderen Gemeinden eingehen. Ganz schnell stellen sich dabei dann Fragen wie: Was hat sich schon an anderen Orten bewährt? Was ist überhaupt möglich? Was ist rechtlich zu beachten? An diesem Abend (17 21 Uhr) sollen Informationen und Erfahrungen über verschiede nen For men der Kooperation zwischen Gemeinden im Mittelpunkt stehen. Diese Veranstaltung kann gerne auch regional in Dekanaten oder Propsteien angeboten werden. Pfr-n, Kirchenvorstände Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Dr. Steffen Bauer Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss Friedberg u. regional auf Anfrage Es funktioniert wirklich Beispiele aus Teampfarrämtern In den aktuellen Diskussionen tauchen die Stichworte Teamarbeit, Team pfarramt häufig auf. Dieser Tag soll in einer Art Konsultation Interessierte und schon in solchen Konstellationen arbeitende Kolleginnen und Kollegen in einen guten Austausch bringen. Im Mittelpunkt stehen dabei gelungene Beispiele aus Teampfarrämtern. Wir werden also auf die großen Möglichkeiten von Teamarbeit schauen, aber auch auf deren typische Problemstellungen aus den ver schiedenen Zeitabschnitten (Planung, Einrichtung, eingeschwungener Zu - stand, Neube setz ungen ). Rechtliche Informationen runden diesen Tag ab. Die se Veranstal tung kann gerne auch regional in Dekanaten oder Propsteien an ge boten werden. Pfr-n Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Dr. Steffen Bauer Referent/innen Mitglieder in Teampfarrämtern Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Einführung in die Qualitätsfacetten (Qualitätsentwicklung) für Kindertagesstätten in der EKHN für Referent/innen Kursbeschreibung siehe Seite 67 Gemeindeentwicklung und Supervision 7 147

148 Friedberg Die Ehrenamtlichen sind ganz anders Die Befragungen bringen es klar zum Ausdruck: Keine Altersgruppe ist in Deutschland ehrenamtlich so engagiert wie die jährigen Menschen und in keiner Altersgruppe ist der Anstieg des Freiwilligenengagements in den letzten zehn Jahren höher gewesen als bei den Jährigen. Hört man sich aber in unserer Kirche um, so gewinnt man häufig einen ganz anderen Eindruck. Das Mit telalter, so die Klage, ist kaum vorhanden und den Seniorenkreisen fehlt der Nach wuchs. An diesem Abend (17 21 Uhr) wollen wir uns mit den Erkenntnissen des so genannten Freiwilligensurveys beschäftigen und Möglichkeiten nachspüren, wie Gemeinden und Kirche sich auf beide Altersgruppen besser, anders, neu ein stellen könnten. Pfr-n, Kirchenvorstände Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Dr. Steffen Bauer Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss Gemeindeentwicklung und Supervision Heppenheim Wie Organisationen sich bilden, entwickeln und verändern Organisationen sind komplexe soziale Systeme das ist Alltagserfah - rung. Aber wie funktionieren sie, wie lassen sich die Dynamiken im Inneren verstehen, wie kommen Person und Organisation zusammen? Ausgehend von den Erfah rungen der Teilnehmenden selbst führt dieses Seminar im Horizont(system) theoretischer Grundannahmen in ein differenzierteres Verständnis der Wirkweisen und Entwicklungsmöglichkeiten von Organisationen ein. alle Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Rottwilm Tage / Kosten 4 Tage / 455,00 Anmeldeschluss Darmstadt, Zentrum Bildung Netzwerktreffen Qualitätsfacetten in Evangelischen Kindertagesstätten Kursbeschreibung siehe Seite

149 Herborn Supervisionsgruppe für Pfarrerinnen und Pfarrer (Herborn) An Pfarrerinnen und Pfarrer gibt es vielfältige, manchmal widersprüchliche Erwartungen. In den pfarramtlichen Aufgaben sind sie immer neu herausgefordert, sich in verschiedenen Situationen verantwortungsvoll und angemessen zu verhalten, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. Ihre Aufgaben erfordern ebenso Engagement, Flexibilität und Klarheit, wie auch die Kraft, Spannungen zu halten. In der Supervision ist Raum, (konflikthafte) Situationen aus dem Pfarralltag in den Blick zu nehmen und zu klären, wie sich Person, Rolle und Aufgabe im Amt zueinander verhalten und welche strukturellen Bedingungen gegebenenfalls mitwirken. Die Teilnehmenden werden so in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützt und gestärkt. (Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 8 beschränkt.) Pfr-n Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Pfrn. Martina Schmidt, Supervisorin DGSv Kosten 330,00 pro Sitzung (3 Std.) für die Gesamtgruppe (wird durch Anzahl der Teilnehmenden geteilt.) Weitere Termine weitere 4 Termine werden mit der Gruppe vereinbart Anmeldeschluss Friedberg Coaching-Gruppe für Pfarrerinnen und Pfarrer Die Berufsrolle als Pfarrer/in scheint sich mit immer mehr Funktionen und Aufgaben anzureichern: Generalist/in oder/und Spezialist/in für Verkündigung, Seelsorge und Unterricht? Gemeindemanager/in und/oder Gemeindeleitung? Funktionsstelle und/oder angebunden an Gemeinde, Dekanat, Gesamtkirche? Im Alltag gilt es, verschiedenste Rollensegmente auszubalancieren. In dieser Coaching-Gruppe wird deshalb sehr alltagspraktisch gearbeitet: An Zielen und Maßnahmen, an Planungsvorhaben und Mitarbeiter/innenführung, an Pro jekten und Steuerungsfragen, an Zeitmanagement und Arbeitsorganisation Aus gangspunkt sind die Interessen, Fragen und Anliegen der Teilnehmenden. Im Zentrum steht der kollegiale Austausch und kurze Inputs anhand von Fallbeispielen. Pfr-n Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Rottwilm Kosten 90,00 pro Person/Termin Weitere Termine 4 5 weitere Termin nach Vereinbarung Anmeldeschluss Gemeindeentwicklung und Supervision 7 149

150 Friedberg Offene Supervisionsgruppe für Pfarrerinnen und Pfarrer (Friedberg) Reflexion der beruflichen Arbeit anhand von konkreten Fragen aus der aktu ellen Praxis, besonders im Blick auf das Wechselspiel zwischen Person und Rolle sowie das Zusammenspiel von Psychodynamik, Institutions- und Organisationsdynamik. Die Gruppe findet fortlaufend statt und ist offen für neue Mitglieder, wenn durch das Ausscheiden von Teilnehmenden Plätze frei werden. (Die Gruppe trifft sich monatlich mittwochs von 9.00 bis Uhr.) Pfr-n Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Lutzi Kosten 330,00 pro Sitzung (3 Std.) für die Gesamtgruppe (wird durch die Anzahl der Teilnehmenden geteilt) Weitere Termine weitere Termine werden mit der Gruppe vereinbart 7 Gemeindeentwicklung und Supervision Termin N.N. Friedberg Offene Supervisionsgruppe für (Ehe-)Partner/innen von Pfarrer/innen Das Leben im Pfarrhaus ist eine besondere Herausforderung auch für die (Ehe-) Partner/innen von Pfarrerinnen und Pfarrern. Die Erwartungen von Ge mein demitgliedern und die eigenen Vorstellungen vom Privatleben kollidieren häu fig. In dieser Gruppe ist Gelegenheit, die eigene Rolle zu reflektieren und im Aus tausch mit Anderen neue Handlungsmöglichkeiten zu finden. Die Treffen fin den einmal monatlich nach Vereinbarung in Friedberg statt. Bitte erfragen Sie den nächsten Termin in der Geschäftsstelle. (Die Supervisionsgruppe wird gemein sam mit der Pfarrfrauenvertretung angeboten.) Veranstalter Weitere Termine Partner/innen von Pfarrer/innen IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Eva-Maria Reinhard nach Vereinbarung 150

151 Termin und Ort N.N. Coaching und Supervision für Dekaninnen und Dekane Die Aufgaben der Dekaninnen und Dekane sind vielfältig und in kontinuierlicher Veränderung. Rollenklarheit, Konfliktkompetenz und eine aufgabenorientiert Gestaltung von Entwicklungsprozessen sind gefragt. In der Verbindung des Selbstverständnisses als Theologe/Theologin und Führungskraft sind Schwierigkeiten zu meistern. Dazu bedarf es der Möglichkeit der Selbstreflexion, spezifischen Wissens, handwerklicher Fähigkeiten und persönlicher Kompetenz. Coaching und Supervision unterstützen dabei, Rollen, Aufgaben und Strukturen zu klären und konflikthafte Situationen zu verstehen. Ziel ist, das notwendige Fach - wissen, Werte, Denken, Fühlen und Handeln miteinander in Einklang zu brin gen, um so eine effektive und situationsangemessene Arbeit zu fördern. Veranstalter Dekaninnen und Dekane IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Gesamtgruppe: Gerd Bauz; Gruppe Nord: K. Weiß; Gruppe Nord/Süd: M. Kuchenbecker; Gruppe Rhein-Main: S. Düringer; Gruppe Süd: G. Rothenberg Kosten 90,00 /90 Min. Einzelsupervision; 165,00 /90 Min. Gruppensuper - vision für die Gesamtgruppe (wird aufgeteilt) Termin und Ort N.N. Supervision für Mitarbeitende in Verwaltungen Die Arbeit in Verwaltungen mit ihren vielfältigen Veränderungsprozessen setzt große Fähigkeiten zur Kooperation und zur Kommunikation voraus. Aufgaben, die eigene Rolle und die Kontakte müssen häufig neu gestaltet werden. Dabei gibt es notwendige und spannungsreiche Situationen. In der Supervision gibt es eine gute Möglichkeit über Schwierigkeiten nachzudenken, Ursachen zu verstehen und zu klären und mit dem notwendigen Wissen für den beruflichen Alltag zu verbinden. Veranstalter Referent/innen Kosten Verw+Sekr IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Manuela Kuchenbecker Supervisor/innen, die passend z. jeweiligen Anliegen vermittelt werden 90,00 /90 Min. Einzelsupervision; 165,00 /90 Min. Gruppensupervision für die Gesamtgruppe (wird aufgeteilt) Gemeindeentwicklung und Supervision 7 151

152 Termin und Ort N.N. Supervision für skräfte saufgaben erfordern ein hohes Maß an Rollenklarheit, an Kompetenz, Entwicklungen und Veränderungen aufgabenorientiert zu gestalten und auf tre tende Schwierigkeiten mit der entsprechenden Spannungstoleranz zu hal ten und zu klären. Dazu bedarf es der Möglichkeit der Selbstreflexion, spezifischen Wissens, handwerklicher Fähigkeiten und persönlicher Kompetenz. Super vision/coaching unterstützt skräfte dabei, Rollen, Aufgaben und Struk turen zu klären und konflikthafte Situationen zu verstehen. Ziel ist, das not wen dige Fachwissen, Werte, Denken, Fühlen und Handeln miteinander in Ein klang zu bringen, um so eine effektive und situations-angemessene Arbeit zu för dern. Veranstalter Kosten Pfr-n, Mitarbeitende mit saufgaben IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Lutzi 90,00 /90 Min. Einzelsupervision; 165,00 /90 Min. Gruppensupervision für die Gesamtgruppe (geteilt durch Anzahl) 7 Gemeindeentwicklung und Supervision Termin und Ort N.N. Neu in sfunktion Supervision zur Unterstützung des Anfangs: Zur Orientierung und Rollenfindung Der Beginn in einer neuen Funktion, einer neuen Institution ist immer eine Herausforderung, besonders in sfunktion. Der Start kann von Verun sicherung und wichtigen Fragen begleitet sein: Was bedeutet in dieser speziellen Organisation? Wie wurde bisher gearbeitet? Welche Kultur der Arbeit und Kooperation gibt es bei den Mitarbeitenden? Gibt es Altlasten? Wie sieht die zur Aufgabe passende srolle aus? Wie passe ich mit eigenen Vor stellungen in die Organisation? Supervision/Coaching ist eine Unterstützung dieses Anfangs. Ziel ist es, Überblick über die neuen Aufgaben zu gewinnen und die eigene Rollen- und Handlungskompetenz als skraft durch Reflektion und informierte Klarheit weiterzuentwickeln. Veranstalter Referent/innen Kosten alle, die neu in sfunktion sind IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Lutzi Supervisor/innen, die passend z. jeweiligen Anliegen vermittelt werden 90,00 /90 Min. Einzelsupervision; 165,00 /90 Min. Gruppensupervision für die Gesamtgruppe (wird aufgeteilt) 152

153 Termin und Ort N.N. Gruppensupervision für skräfte von Kindertagesstätten und Horten Die aktuellen Herausforderungen von Qualitätsentwicklung über Bildungsplan zur Entwicklung neuer Angebote (z.b. Kinder unter Drei) fordern immer aufs neue und spannend und Führung der Kindertagesstätten. In der Supervi sion können die vielfältigen Aufgaben mit ihren Konflikten im kom plexen System der KiTa verstanden werden. Es werden gemeinsam Handlungs möglichkeiten entwickelt, die zu den Personen, Aufgaben und Rollen passen. Veranstalter Kosten KiTa-Mitarbeitende mit saufgaben IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Lutzi 165,00 /90 Min. Gruppensupervision für die Gesamtgruppe (wird durch die Anzahl der Teilnehmenden geteilt) Termin und Ort N.N. Supervision für Ehrenamtliche Ehrenamtliche, besonders auch in sfunktionen, haben eine hohe Verantwortung und Aufgabenvielfalt, die ebenso eine gute Herausforderung wie auch Belastung sein kann. Fragen, Probleme und Konflikte, die in der Wahrnehmung der Aufgaben und in der Zusammenarbeit mit anderen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen auftauchen, können in der Supervision besprochen und verstanden werden. Ziel ist es, Klärung und Entlastung zu schaffen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die zu den Personen, Rollen und Aufgaben passen. (Die Kosten werden von der EKHN übernommen.) Veranstalter Referent/innen Kosten EhrAmt IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Martina Schmidt Supervisor/innen, die passend z. jeweiligen Anliegen vermittelt werden 90,00 /90 Min. Einzelsupervision; 165,00 /90 Min. Gruppensupervision für die Gesamtgrup Gemeindeentwicklung und Supervision 7 153

154 Termin und Ort N.N. Kollegiale Beratung ein System zur kollegialen Unterstützung und Kooperation für Leitende und Mitarbeitende Kollegiale Beratung ist ein Beratungssystem unter Kolleg/innen, das die kollegiale Kompetenz, die Selbstreflexion und Selbstheilungskräfte nutzt und sie stärken kann. Sie schafft Klarheit, Entlastung im Berufsalltag, neue Sichtweisen und Hand lungsfreiheiten. Gegenstand Kollegialer Beratung sind die verschiedenen Fragen, Belastungen und Probleme im Berufsalltag. Dabei werden Fähigkeiten geübt, wie sie in vielfältigen Situationen im Alltag gebraucht werden: Zuhören, Bera ten und Spannungen auszuhalten. Ziel dieses Seminars ist es, einzelne Kompe tenzen der Kollegialen Beratung theoretisch und praktisch kennen zu lernen, aus zuprobieren und als Gesamtes zu trainieren und die vertrauensvolle Kooperation zu fördern Veranstalter Kosten alle, Leitende und Mitarbeiter/innen IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Kersti Weiß 90,00 /Tag zzgl. Ü/V Termin und Ort N.N. Kollegiale Beratung ein System zur kollegialen Unterstützung und Kooperation von Pfarrer/innen Methodische Einführung und Training Kursbeschreibung siehe Kollegiale Beratung... oben 7 Gemeindeentwicklung und Supervision Termin und Ort N.N. Coaching Coaching ist ein spezielles Beratungsangebot, das von fachlich qualifizierten Kräften aus dem Bereich Supervision, Organisationsentwicklung und Personal beratung angeboten wird. Es ist eine lösungs- und umsetzungsorientierte Be gleitung von Menschen im beruflichen Umfeld. Es richtet sich an Mitarbeitende mit speziellen Funktionen und Herausforderungen. Es dient insbesondere der Stärkung und Stützung bei dem Erreichen der Ziele, die jeweils mit der entspre chenden beruflichen Aufgabe verbunden sind. Es begleitet und qualifi ziert die Person in ihrer Handlungskompetenz. Es eignet sich zur Begleitung bei: der Über nahme spezieller (oder neuer) Aufgaben der Einführung neuer Arbeits formen der Klärung struktureller Veränderungsprozesse der Ent wick lung qualifizierter, stimmiger Führung der persönlichen Lebens- und Karriere planung. Veranstalter Referent/innen Kosten alle IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Rottwilm Coachs werden entsprechend der Anfrage aus dem Netzwerk des IPOS vermittelt 80,00 /60 Min. Einzelcoaching 154

155 Ehrliche, herzliche Begeisterung ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren. Dale Carnegie Frankfurt am Main, Medienhaus Der professionelle Gemeindebrief Nur gut gemachte Gemeindebriefe wecken das Interesse der Leser. Doch was macht einen professionellen Gemeindebrief aus, der von Ehrenamtlichen gemacht wird? Kriterien für gelungene Gemeindebriefe sind Originalität und Themenvielfalt, gute Gestaltung und interessante Artikel, Nähe zu den Lesenden und die Wiedererkennbarkeit als evangelische Gemeindezeitung. Das sind ziemlich hohe Erwartungen an ein von Nicht-Profis erstelltes Printprodukt, das auch noch in ein Gesamtkonzept gemeindlicher Öffentlichkeitsarbeit eingebunden werden soll. Dieser Kurz-Workshop ( Uhr) gibt Hilfen zu konzeptionellen Überlegungen für die Gemeindebriefarbeit und Tipps für gemeindliche Öffentlich keits arbeit, außerdem informiert er über die Unterstützungsangebote der Evan ge lischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) für ihre Gemeinden. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Martin K. Reinel Tage / Kosten 1 Tag / kostenlos Anmeldeschluss Frankfurt am Main, Jugendkulturkirche sankt peter Publisher-Training Ein Workshop für alle, die bisher nur mit Textverarbeitungsprogrammen wie Word gearbeitet haben. Microsoft Publisher ist ein preiswertes Layoutprogramm zur Erstellung von Zeitungen, Broschüren, Flyern und Plakaten. Der eintägige Kurs vermittelt die Grundfunktionen des Programms und damit den Anstoß zu professioneller Gestaltung von Gemeindebriefen. Praktische Erfahrung mit einem Schreibprogramm (z.b. Word) sollten Sie mitbringen. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Mikel Frieß Tage / Kosten 1 Tag / 130,00 Anmeldeschluss Öffentlichkeitsarbeit 8 155

156 Frankfurt am Main, Medienhaus Stimme als Potential Wie jemand geht, steht oder redet, sagt viel über die Person aus. Stimme und Körperhaltung transportieren Selbstkompetenz. Der Klang einer Stimme, die Spannung eines Körpers erreichen die Gefühle eines Zuhörers unmittelbar, das heißt ohne Umweg über den Intellekt. Zuhörerinnen und Zuhörer reagieren in den ersten fünf Sekunden ganz spontan und intuitiv auf die Stimme, den Ausdruck und die Körperspannung eines Redners oder einer Rednerin. Ziel des Workshops ist es, das Wie zu vermitteln und nicht das Was. Die Verpackung sozusagen. Es soll ein Bewusstsein für stimmliche und körperliche Probleme und Möglichkeiten geweckt werden. Es werden Techniken zur Verbesserung des Ausdrucks vorgestellt, damit die Teilnehmenden in Zukunft mit dem, was sie sagen, bei ihren Zuhörerinnen und Zuhörern besser ankommen. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Anke Sevenich Tage / Kosten 1 Tag / 260,00 Weitere Termine Aufbaukurs am Anmeldeschluss Öffentlichkeitsarbeit Frankfurt am Main, Medienhaus Einführung in die Öffentlichkeitsarbeit Wer sich mit gemeindlicher Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzt, muss eine Menge Dinge beachten. Dazu gehören Fragen rund um den Gemeindebrief: Hier geht es nicht nur um die Recherche und das Verfassen von Beiträgen, sondern auch um Bildrechte, die Ziele der eigenen Arbeit sowie Fragen der Zusammensetzung des Teams und die eigene Position. Darüber hinaus sind Kenntnisse im Bereich der Internet- und Pressearbeit unerlässlich. Welche Medien könnten über uns berichten? Was müssen wir tun, damit die Zeitungen unsere Mitteilungen abdrucken? Und wie können wir welche elektronischen Medien sinnvoll dafür einsetzen? Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihre Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde optimieren wollen. Konkrete Beispiele aus der jeweils eigenen Arbeit dienen dabei als Aufhänger. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Christian Lechelt Tage / Kosten 1 Tag / 120,00 Anmeldeschluss

157 Frankfurt am Main, Medienhaus Stimme als Potential Aufbaukurs Ein intensiver Aufbaukurs für alle, die beruflich auf ihre Stimme angewiesen sind und darüber hinaus Freude daran haben neue Möglichkeiten im Umgang mit ihrem Vokalapparat zu entdecken. In diesem Workshop lernen die Teil neh men den ihre persönliche, mittlere Sprechstimmlage kennen und Kraft, Volu men und Klang zu vereinen. Im Training werden ökonomischer Stimm gebrauch und zielgerichtetes Sprechen geübt. Ziel dieses Aufbau-Workshops ist es, den be wussten, verlässlichen Umgang mit der eigenen Stimme zu vermitteln. Nach einem profunden Warm-up lernen die Teilnehmenden in Übungen ihre persön liche mittlere Sprechstimmlage zu finden, Brust- und Kopfstimme zu nutzen und zu vereinen und so eine flexible und voll tönende Stimme zu entwickeln. Auf dieser Basis nähern wir uns dem Thema Authentizität und persönliche Ansprache. Die Teilnehmenden lernen, wie man präzise und subtil den Kontakt zum Hörer herstellt und es schafft durch lebendige Sprechweise zu fesseln. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Anke Sevenich Tage / Kosten 1 Tag / 260,00 Anmeldeschluss Frankfurt am Main, Medienhaus Gemeindebriefe gestalten mit Adobe InDesign Die Software Adobe InDesign ist ein Layout-Programm, mit dem sich Druckerzeugnisse professionell gestalten lassen. In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden die grundlegenden Funktionen kennen und sind damit in der Lage, ein Layout für ihren Gemeindebrief zu erstellen. Außerdem erfahren die Teilnehmenden, wie sie den Gemeindebrief richtig für die Druckerei weiter bearbeiten. Die Teilnehmenden benötigen für diesen Workshop einen eigenen Laptop mit der Software Adobe InDesign. So kann an den eigenen Publikationen trainiert werden. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Mikel Frieß Tage / Kosten 1 Tag / 130,00 Anmeldeschluss Öffentlichkeitsarbeit 8 157

158 Frankfurt am Main, Medienhaus Schreibimpulse, Inspiration und Schreibtipps Kreative Schreibwerkstatt Wie lassen sich lebendige Geschichten aufs Papier bringen? Wie kann ich mein Schreiben phantasievoller gestalten? Wie finde ich zu einer eigenen Erzählstimme? Und was tun, wenn die guten Ideen immer vor dem weißen Blatt verschwinden? Durch Methoden des Kreativen und Biografischen Schreibens lernen wir unseren Schreibstil kennen, überwinden Schreibblockaden und experimentieren mit dem eigenen Ausdruck. Spielerisch lassen wir Worte fließen und begeben uns auf eine Schreibreise zu fiktiven und biografischen Geschichten. Die Kreative Schreibwerkstatt bietet Schreibimpulse, Inspiration und Schreibtipps für alle, die gern schreiben oder gern schreiben möchten. Termine: wöchentlich ab dem mittwochs von Uhr bis Uhr. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Britta Jagusch Tage / Kosten 6 Tage / 225,00 Anmeldeschluss Öffentlichkeitsarbeit Frankfurt am Main, Medienhaus Wie gutes Schreiben gelingt Textwerkstatt für Print und Online Lebendig und verständlich, interessant und abwechslungsreich und dabei das Wichtigste genau auf den Punkt gebracht. In der Textwerkstatt befassen wir uns mit den verschiedenen Formen des journalistischen Schreibens. Verfassen Meldung, Bericht und Reportage und lernen dabei den eigenen Schreibstil zu entwickeln. Wie aus Bandwurmsätzen flotte Formulierungen werden und wie ein guter Einstieg in einen Text gelingen kann, wird durch theoretische Inputs und praktische Übungen vermittelt. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Britta Jagusch Tage / Kosten 1 Tag / 130,00 Anmeldeschluss

159 Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel. Johann Wolfgang von Goethe Darmstadt, Kirchenverwaltung Neuerungen im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht für Mitarbeitende der Verwaltung Inhalte und Neuerungen im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht werden an Praxisbeispielen erklärt. Mitarbeiter/innen der Kirchen- und Regionalverwaltungen Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Referent/innen Haufeakademie Tage / Kosten 1 Tag / 160,00 Weitere Termine oder Anmeldeschluss Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Kommunikationszentrum Gemeindebüro Das 2. Jahr im Gemeindebüro Ein Jahr am neuen Arbeitsplatz ist vergangen wo stehe ich jetzt? Wie gehe ich mit Stresssituationen um? Wie kann ich freundlich, aber bestimmt kommunizieren, ohne zu konfrontieren? Wie kann ich meinen Arbeitsplatz (noch) besser organisieren? Dieses Seminar gibt Ihnen wichtige und sinnvolle Instrumente in die Hand und unterstützt Sie bei der erfolgreichen Bewältigung Ihres Arbeitsalltages. Darüber hinaus sollen Ihre Fragen zu den Themen KirA und KFM- WEB beantwortet werden. Sie arbeiten an einem kirchlichen Arbeitsplatz, deshalb wollen wir auch einmal der Frage nachgehen: Was bedeutet eigentlich evangelisch? Was ist unsere Identität? Zum gegenseitigen Kennenlernen und für den kollegialen Erfahrungsaustausch sind ebenfalls Zeit und Raum eingeplant. Zu diesem Seminar sind auch Pfarramtssekretär/innen herzlich eingeladen, die bereits etwas länger im Gemeindebüro arbeiten. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 4 Tage / 200,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung 9 159

160 Höchst im Odenwald, Kloster Höchst Kommunikationszentrum Gemeindebüro Neu im Gemeindebüro Sie arbeiten noch nicht lange als Pfarramtssekretär/in im Gemeindebüro? In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Aufbau und Struktur der EKHN. Die Schriftgutverwaltung und Aufbewahrungsfristen werden eben so Thema sein, wie das Siegelwesen. Wir werden Ihnen auch Tipps für die Organisation Ihres Büros geben. Sie erhalten Unterstützung bei Fragestellung zu den Themen KirA und KFM-WEB. Zum gegenseitigen Kennenlernen und für den kollegialen Erfahrungsaustausch ist ebenfalls Zeit eingeplant. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 4 Tage / 200,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung und weitere Termine (s.u.) Darmstadt, Kirchenverwaltung Arbeitsrecht für Mitarbeitende der EKHN Personalführung bewegt sich in einem klaren, wenn auch zugleich dy namischen Rechtsrahmen. Sicherheit in der Vorgesetztenrolle braucht deshalb ein Fundament in angemessenen Rechtskenntnissen. Diese Kenntnis wird genau - so benötigt in den zuarbeitenden Sekretariaten und Verwaltungspositionen, allein schon wegen vielfältiger Fristwahrungen usw. Die zweitägige Fortbildung will des - halb erstens einen systematischen Überblick über arbeitsrechtliche Be stim mungen geben: Was müsste ich kennen? Hier geht es um die einzelnen Si tua tio nen von der Einstellung, Stellenbeschreibung, Urlaub, Krankheit, Arbeits zeit (reduzie rung), über Konfliktkonstellationen wie Abmahnung bis zu Per sonal för derung usw. Ebenso sind die zu beachtenden Rechte der MAV Gegen stand. Eine Ver tie fung des Überblicks erfolgt jeweils an den von den Teilneh men den eingebrach ten Beispielen und Fällen. Mitarbeitende der EKHN Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Dr. Petra Knötzele Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 Weitere Termine Anmeldeschluss

161 Schmitten-Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus Kommunikationszentrum Gemeindebüro Spezialkurs I Das für Ihre tägliche Arbeit erforderliche Fachwissen soll vertieft werden und Sie sollen eine Unterstützung in Ihrem Arbeitsalltag erfahren das ist das Ziel dieses Seminares. Wie organisiere ich einen besonderen Gottesdienst? Oder das Gemeindefest? Oder ein Konzert? Wo finde ich was im Intranet? Es kommt jemand in mein Büro und braucht seelsorgerische Begleitung, aber der Pfarrer / die Pfarrerin ist nicht da wie gehe ich damit um? Diese Themen werden uns beschäftigen: Projektmanagement anwenden, eine Einführung zielorientiertes und erfolgreiches Navigieren im Intranet Seelsorge am Arbeitsplatz Reflektion und Diskussion eines theologischen Themas im Hand lungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung KirA KFM-WEB. Zum gegen seitigen Kennenlernen und für den kollegialen Erfahrungsaustausch sind eben falls Zeit und Raum eingeplant. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung u.a. Tage / Kosten 4 Tage / 200,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Friedberg, Haus Friedberg Kommunikationszentrum Gemeindebüro Tagesseminar Das für Ihren Arbeitsplatz notwendige Fachwissen soll an diesem Tag vertieft werden und aktuelle Fragestellungen können behandelt werden. Die endgültigen Themen (z.b. KFM-WEB, KirA, SGV) können Sie rechtzeitig vorher online auf der Homepage des IPOS abrufen. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 inkl. Verpflegung Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung 9 161

162 Darmstadt, Kirchenverwaltung Moderne Korrespondenz Wir lesen immer die gleichen oft sinnentleerten Floskeln in offiziellen Schrei ben. Leider bedienen wir uns selbst auch allzu oft überholter Formulierungen, die sich in unsere täglichen Schreibpraxis eingeschlichen haben. Dieses Semi nar will Ihnen helfen modern, verständlich und nutzerorientiert zu formulieren. Außerdem werden Fragestellungen wie: wann darf ich abkürzen wann mache ich einen Absatz was kann ich in Anführungszeichen setzen wie plaziere ich Anlagen? u.s.w. behandelt. Gearbeitet wird im Kurs unter Berücksichtigung der DIN 5008 und auf der Grundlage der Geschäftsanweisung für das Verfas sen von dienstlicher Schreiben in der Kirchenverwaltung. Auch die optische Gestal tung von Briefen und s wird Thema sein. Verw+Sekr Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Referent/innen Renate von Arend, Dipl. Betriebswirtin und systemische Beraterin Tage / Kosten 1 Tag / 50,00 Weitere Termine nach Bedarf Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung u. weit. Termine (s.u.) Schmitten, Martin-Niemöller-Haus Kommunikationszentrum Dekanatsbüro In diesem 2-teiligen Seminar erhalten Sie aktuelle Informationen zur Dekanatsstrukturreform. Eine Einführung in das Projektmanagement soll ebenso Thema sein, sowie die theologische Reflektion und Diskussion zu einer Fragestel lung aus dem Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung. Vertiefende Fragen zu KirA und KFM-WEB sollen beantwortet werden. Zum gegenseitigen Kennen lernen und für den kollegialen Erfahrungsaustausch sind ebenfalls Zeit und Raum eingeplant. Dekanatssekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 5 Tage / 250,00 inkl. Ü/V Weitere Termine Anmeldeschluss

163 Höchst im Odenwald, Kloster Höchst Seminar für Verwaltungsfachkräfte in den Dekanaten Ziel dieser Fortbildung ist, dass Sie als Verwaltungsfachkraft notwendiges Fachwissen vertiefen können den Überblick über wichtige Veränderungen in der Dekanatsverwaltung erhalten über aktuelle Entwicklungen in der EKHN informiert werden kirchliche und theologische Themen reflektieren und diskutieren können persönliche Stärkung im Arbeitsalltag durch verschiedene Ar beits techniken, auch durch kollegialen Austausch, erfahren. Vorraussichtliche Arbeits schwerpunkte: das Dekanat als Träger von Kindergär ten und -tagesstätten Pfarrstellenbemessung Dekanatsfusionen Meditationsweg Vater unser. Verwaltungsfachkräfte Dekanate Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Beate Sondermann Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 3 Tage / 215,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Höchst im Odenwald, Kloster Höchst Kommunikationszentrum Gemeindebüro Spezialkurs II Das für Ihre tägliche Arbeit erforderliche Fachwissen soll vertieft werden und Sie sollen eine Unterstützung in Ihrem Arbeitsalltag erfahren das ist das Ziel dieses Seminares. Wie organisiere ich einen besonderen Gottesdienst? Oder das Gemeindefest? Oder ein Konzert? Wo finde ich was im Intranet? Es kommt jemand in mein Büro und braucht seelsorgerische Begleitung, aber der Pfarrer / die Pfarrerin ist nicht da wie gehe ich damit um? Diese Themen werden uns be schäftigen: Projektmanagement anwenden, eine Einführung zielorientiertes und erfolgreiches Navigieren im Intranet Seelsorge am Arbeitsplatz Reflektion und Diskussion eines theologischen Themas im Hand lungsfeld Gesell schaftliche Verantwortung KirA KFM-WEB. Zum gegen seitigen Ken nen lernen und für den kollegialen Erfahrungsaustausch sind ebenfalls Zeit und Raum eingeplant. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der Kirchlichen Verwaltung u.a. Tage / Kosten 4 Tage / 200,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung 9 163

164 Gießen, Propstei Oberhessen Kommunikationszentrum Gemeindebüro Tagesseminar Oberhessen Schwerpunkt dieses regionalen Tagesseminares werden aktuelle Fragestellungen zu KirA und KFM-WEB sein. Darüber hinaus wird es Informationen zu einem weiteren Verwaltungsthema geben. Die endgültigen Themen können Sie rechtzeitig vorher online auf der Homepage des IPOS abrufen. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 1 Tag / 35,00 inkl. Getränke zzgl. Mittagessen Anmeldeschluss Herborn, Theologisches Seminar Herborn Kommunikationszentrum Gemeindebüro Tagesseminar Nord-Nassau Schwerpunkt dieses regionalen Tagesseminares werden aktuelle Fragestellungen zu KirA und KFM-WEB sein. Darüber hinaus wird es Informationen zu einem weiteren Verwaltungsthema geben. Die endgültigen Themen können Sie rechtzeitig vorher online auf der Homepage des IPOS abrufen. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 1 Tag / 45,00 inkl. Verpflegung Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung Höchst im Odenwald, Kloster Höchst Kommunikationszentrum Gemeindebüro Spezialkurs III Neben der Vertiefung von notwendigem Fachwissen u.a. zu KirA und KFM- WEB wird es um das Thema Kommunikation gehen. Frei nach Paul Watzlawick: Ich weiß erst was ich gesagt habe, wenn ich gehört habe, was mein Gegenüber verstanden hat, geht es u.a. um die Wirkung des eigenen Auftritts, der Stimme und Gestik auf den/die Gesprächspartner. Wie gelingt es mir, (noch) klarer zu kom munizieren? Zum gegenseitigen Kennenlernen und für den kollegialen Erfahrungsaustausch sind ebenfalls Zeit und Raum eingeplant. Gemeindesekretär/innen Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Ute Klausen-Pitz Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung u. A. Tage / Kosten 3 Tage / 140,00 inkl. Ü/V Anmeldeschluss

165 Darmstadt, Kirchenverwaltung Büroknigge moderne Umgangsformen 1. Der erste Eindruck & Auftreten im Business Wie entsteht der erste Eindruck? Welche Bedeutung hat dieser? Wie wichtig ist das äußere Erschei nungs - bild? 2. Körpersprache Was sagt die Körpersprache aus? Von welchen Fakto ren ist sie abhängig? Wie verhält es sich mit dem Inhalt, der Stimme, den non verbalen Signalen und dem Unterbewusstsein? 3. Moderne Umgangsformen Wie begrüßt man sich? Wie stellt man sich vor? Wann ist Duzen, wann Siezen angebracht? Wie geht man mit mit Kunden und Besuchern um? 4. Kommunika tion Wie wirkt die Stimme? Wie glaubwürdig kommt man rüber? Wie verhält man sich in Teams und bei Meetings? Wie kann man Wertschätzung vermitteln? Gibt es auch bei s etwas zu beachten? Verw+Sekr Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Referent/innen Alexandra Stierle, Stileben Tage / Kosten 1 Tag / 50,00 Weitere Termine nach Bedarf Anmeldeschluss Darmstadt, Kirchenverwaltung Das A & O der Büroorganisation In einem gut organisierten Büro arbeitet es sich leichter und effektiver. Man hat alles schnell zur Hand, was man zur Erledigung seiner Aufgaben braucht, man verliert keine Zeit mit Suchen von Unterlagen und auch die schnellen No ti zen gehen in keiner Zettelwirtschaft unter. Kurzum: Wer seinen Arbeits platz und sich selbst gut organisiert, behält stets den Überblick auch wenn es mal hektisch wird! Das Ergebnis gelungener Organisation: Man arbeitet schneller, macht weniger Fehler, man ist zufriedener und gesünder! Verwaltungsmitarbeiter/innen der Kirchen- und Regionalverwaltungen und der Arbeitszentren Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Referent/innen Dörte Fischer Tage / Kosten 1 Tag / 50,00 Weitere Termine nach Bedarf Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung 9 165

166 Friedberg, Haus Friedberg Fachtag für Verwaltungsfachkräfte in den Dekanaten Da auf dem Fachtag immer ein für Sie aktuelles Thema aufgenommen wird, konnte dieses bei Redaktionsschluss noch nicht benannt werden. Sie können es aber ab ca. Juli 2013 auf der Homepage abrufen. Impulse der Teilnehmer/innen aus dem Seminar für Verwaltungsfachkräfte 2012 werden aufgegriffen. Verwaltungsfachkräfte Dekanate Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Beate Sondermann Referent/innen Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung Tage / Kosten 1 Tag / 65,00 inkl. Verpflegung Anmeldeschluss Kirchliche Verwaltung und weitere Termine (s.u.) Darmstadt, Evangelische Hochschule Zertifikatskurs: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen ist heute Grundlage für jede erfolgreiche Führungskraft. Dies gilt für alle Ebenen des Managements. Mit der Zertifikatsreihe Management bietet die Evangelische Hochschule Darmstadt Nicht-Betriebswirten Gelegenheit, neben dem Beruf das dazu nötige Rüst - zeug zu erwerben, um sich inner- und außerhalb Ihrer Organisation sicher und kompetent zu bewegen. Die Kurse informieren knapp und effizient über rele van - tes Managementwissen in Nonprofit-Organisationen. Der dreitägige Zerti fi katskurs Rechnungswesen und Controlling gibt einen Überblick über die zentra len Aspekte und Begriffe des betrieblichen Rechnungswesens. Dabei geht es um die Frage der Gestaltung betrieblicher Informationssysteme sowie der Steue rung von Teams, Abteilungen oder ganzer Organisationen auf der Grund lage dieser In forma - tionen. Aufbauend auf einer Einführung lernen Sie die Grund züge der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung kennen. Diese sind wiede rum Grundlage für das Verständnis von Controlling. Fach- und Führungskräfte von Non-Profit-Organisationen Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Prof. Dr. Michael Vilain Referent/innen Thomas Schwarz, Kai Mezger Tage / Kosten 3 Tage / 299,00 Weitere Termine , Anmeldeschluss

167 3261 Termin nach Vereinbarung Projektmanagement anwenden Darmstadt, Kirchenverwaltung Das Kursangebot richtet sich an alle, die schon an Projektmanagementschulungen z.b. im Rahmen einer squalifikation teilgenommen haben und über Grundwissen verfügen. Das Seminar gibt Ihnen wichtige Instrumente zur Steuerung von Projekten in die Hand und unterstützt Sie in der sinnvollen Verknüp fung der Projekt- mit der Linienarbeit. Die Inhalte werden an Beispielen aus der Praxis erprobt und in der Reflexion gewinnen Sie Klarheit über die Durchfüh rung von Projekten, Prozessgestaltung und Stolpersteine. Grundlage sind die Unter lagen und Formulare des Projektmanagementhandbuches der EKHN Eine An lei tung für das Arbeiten in Projekten Vorgehen, Regeln, Methoden. Verw+Sekr Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Tage / Kosten 50, Darmstadt, Kirchenverwaltung Ideen- und Beschwerdemanagement Sie haben gute Ideen und wissen nur nicht, wie sie diese an den Mann bzw. die Frau bringen sollen? Ihnen fallen im beruflichen Alltag, auch im Kon takt mit Ihren Kundinnen und Kunden, Dinge auf, die Sie gerne verbessern würden? Beschwe ren sich Kunden bei Ihnen? Beschwerden und Ihre Ideen sind Poten zial für Verbesserungen. Warum nicht das neu eingeführte Ideen- und Beschwer dema na gement der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nutzen? Im Seminar lernen Sie Ihre Beschwerden und Ideen einzubringen und damit Ver bes serungen zu bewirken und lernen das Verfahren kennen. Warum ein Ideen- und Beschwerdemanagement? Konzept des Ideen- und des Beschwer demana ge ments der Kirchenverwaltung der EKHN Was haben Sie davon, wenn Sie sich beteiligen? Auf welche Art und Weise können Sie sich beteiligen? Mit welchen Vor schlägen können Sie sich beteiligen? Verfahren der Einreichung und Be ar beitung Rolle von Führungskräften und Beschäftigten Übungen und Be ispiele aus der Praxis. Verwaltungsmitarbeitende aus der Kirchenverwaltung und den Regionalverwaltungen Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Referent/innen Christine Gebler, Dipl. Verwaltungswirtin (FH) Tage / Kosten 1 Tag / 50,00 Kirchliche Verwaltung 9 167

168 3263 Termin auf Anfrage EKHN kurzgefasst Darmstadt, Kirchenverwaltung Welche Aufgaben hat eine Pröpstin? Warum ist der Kirchenpräsident kein Bischof? Wer war Martin Niemöller? Womit beschäftigt sich eine Synode? Wer macht was in der Kirchenverwaltung? Was ist eigentlich ein Zentrum? Wenn Sie mindestens zwei dieser Fragen nicht beantworten können, dann sollen Sie sich für die Infoveranstaltung Crashkurs EKHN vormerken lassen. Der Crashkurs richtet sich an alle neuen Mitarbeitenden und vermittelt in 180 Minuten alles Wichtige aus der Geschichte und Gegenwart der EKHN. Auch die Entwicklungsperspektiven kommen nicht zu kurz. Veranstalter Referent/innen Tage / Kosten alle Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Sebastian von Gehren keine 9 Kirchliche Verwaltung 168

169 Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige. Albert Schweitzer sbausteine (LB) Die folgenden Angebote sind aufeinander abgestimmt und bilden zusammen einen Grundstock von s-wissen, s-können und s-sein. Termin Kurs-Nr. Kurstitel Seite Diakoniestationen leiten sozial kompetent führen in sozialer Arbeit Arbeitsrecht für Mitarbeitende der EKHN Projektmanagement als Methode Mitarbeitendengespräche führen als skraft Kritikgespräche als skraft führen Drei Logiken des Leitens: Führen, steuern, orientieren Gut kommunizieren in der sfunktion Es funktioniert wirklich Beispiele aus Teampfarrämtern Teams leiten Teams entwickeln Personalverantwortung wahrnehmen Selbstmanagement und Büroorganisation im Pfarrberuf Konfliktkompetenz für skräfte Wie Organisationen sich bilden, entwickeln und verändern saufgabe: Veränderungen steuern und begleiten 176 szertifikat Für die Teilnahme an fünf sbausteinen gekennzeichnet mit erteilt das IPOS ein Zertifikat. Beratung unter Telefon: oder per und Personalführung

170 Friedberg Diakoniestationen leiten sozial kompetent führen in sozialer Arbeit Ihre Situation als Pflegedienstleitung einer Diakoniestation ist unser gemein sames Thema: Wie lassen sich die vielfältigen Veränderungsprozesse steu ern? Wie sind Einsparzwänge zu bewältigen? Wie finden Sie in der Fülle der Auf gaben Zeit zum Führen? Wie bleiben Sie handlungsfähig und gesund? Fol gende Themen werden uns beschäftigen: Führungsrolle im Berufsalltag Zeit ma nagement, Arbeitsorganisation und Selbstmanagement Instrumente der Per so nal führung Kollegiale Netzwerkbildung Planung und Durchführung von Ver än derungsprozessen. Ausgangspunkt sind Ihre Interessen, Fragen und Anliegen. Im Zentrum stehen der kollegiale Austausch und kurze Inputs anhand von Fallbeispielen. PDL Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Rottwilm Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 (ganzer Tag) Weitere Termine 4 5 weitere Termine in Friedberg Anmeldeschluss und Personalführung N.N. Schulung für neue en zu den Qualitätsfacetten in Kindertagesstätten der EKHN und zum Projektmanagement Im gesamten Qualitätsentwicklungsprozess hat die der Kindertagesstätte eine Schlüsselrolle. Sie muss den Nutzen, die Vorteile und die Notwendigkeiten des Verfahrens kennen. Sie ist verantwortlich für die Steuerung der Qualitätsent wick lungsmaßnahmen, die Durchführung der Selbstevaluation und Ent wicklungs prozesse, Implementierung und Kontrolle. Diese zweitägige Veranstal tung richtet sich an neue en, die das Verfahren Qualitätsfacetten in ihrer Einrichtung vorgefunden haben. Sie erhalten eine Einführung in das Verfahren und die Materialien, nehmen die eigene Rolle in den Blick und klären Fragen zum vorgefundenen Prozess in der eigenen Einrichtung. Danach geht es um das Managen von Qualitätsprojekten, die ein wesentliches Herzstück der Weiterentwicklung sind: Formulieren von Zielen und Qualitätskriterien, Zeitplanung, Auswertung und Implementierung der Ergebnisse in die alltägliche Arbeit. neue en von Kindertagesstätten in der EKHN Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Roberta Donath, Fachberaterin für Qualitätsentwicklung EKHN Referent/innen Thea Pfeffer, Dipl.-Pädagogin, PAE Tage / Kosten 2 Tage / 70,00 (keine Übernachtung möglich!) Anmeldeschluss u. weit. Termine (s.u.) Mainz, Zentrum Gesellschaftl. Verantwortung Burnout ein Thema für Führungskräfte Kursbeschreibung siehe Seite

171 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Pädagogische Planung: Nach der Beobachtung Ziele entwickeln und ins Handeln kommen Kursbeschreibung siehe Seite Darmstadt, Zentrum Bildung Dienstplangestaltung und Jahresarbeitszeitmodelle Dienstplangestaltung ist in Zeiten von neuen pädagogischen Herausforderungen und größer werdenden KiTas eine wichtige Steuerungsauf gabe von Lei tungs kräften. Zum Beispiel benötigen verschiedene Betreuungs- und Gruppenformen innerhalb einer KiTa eine unterschiedliche Anzahl von Fachkräften, oder unterschiedliche pädagogische Konzepte haben direkte Auswirkungen auf den Dienstplan. Was dies für die Praxis bedeutet und wie Sie diese Prozesse steuern können, wollen wir gemeinsam erarbeiten. Fragen, Ziele, Inhalte: Gesetz liche Grundlagen für die Erarbeitung eines Dienstplanes Differenzierte Dienst plan ge staltung z.b. Gestaltung eines Planes unter Berücksichtigung von Eingewöh ungskonzepten und/oder Nutzerfrequenz Wie flexibel müssen pädagogische Fachkräfte zum Wohle des Kindes sein? Frühdienst, Mittagsdienst, Spätdienst, Vorbereitungszeit, wie sind sie zu organisieren? Kollegialer Austausch Ken nen lernen von neuen Arbeitszeitmodellen Beispiel hafte Erstellung eines idealen Dienstplanes. Der Dienstplan der eigenen KiTa kann mitgebracht werden. Erz+Bi, Leiter/innen von Kindertagesstätten Veranstalter Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Jürgen Markmann Tage / Kosten 2 Tage / 70,00 Weitere Termine oder Anmeldeschluss , Friedberg Mitarbeitendengespräche führen als skraft Das Mitarbeitendengespräch als ein Instrument der Personalentwicklung dient zunächst der Bilanzierung der Arbeit. Fragen nach dem Gelingen oder Misslingen, Dank, Anerkennung und konstruktive Kritik haben hier ihren Platz. Der zweite Blick richtet sich nach vorne, hier geht es um die Verständigung über Perspektiven, Ziele und künftige Aufgaben. Das Gespräch mündet in Zielver ein barungen. Zudem sind die persönliche berufliche Entwicklung und die Qua li fizierung der Mitarbeitenden Thema. Die Gespräche wollen die Selbstver antwortung der Mitarbeitenden fördern und zugleich die Koope ration stärken. Wenn in der EKHN Vorgesetzte in Gemeinden, Dekanaten, Einrich tun gen, Abtei lungen usw. Mitarbeitendengespräche führen, wird vorausgesetzt, dass sie an dieser Einführung teilgenommen haben. skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Anna Lottmann Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Anmeldeschluss und Personalführung

172 Friedberg Kritikgespräche als skraft führen Kritikgespräche konstruktiv und ergebnisorientiert zu führen, ist eine Her aus forderung. Durch gemeinsam erarbeitete Handlungshilfen und Übungen erreichen Sie Sicherheit in der Gesprächsführung und finden eine für beide Seiten akzep table Lösung. In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit der Abgrenzung zwi schen Personal-, Feedback- und Kritikgesprächen. Anlass und Ziel des Kritik gespräches Leitfaden zur Gesprächsführung Wirkung des Gespräches Posi tiver Abschluss, Vereinbarung und Dokumentation. Ab wann sind die Per sonalabteilung und die Mitarbeitendenvertretung einzuschalten? skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Anna Lottmann Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Anmeldeschluss und Personalführung Friedberg Drei Logiken des Leitens: Führen, steuern, orientieren. Wir bieten hier ein Grundlagenseminar für skräfte in Kirche und Diakonie an, für alle Bereiche und Berufsgruppen. Im Mittelpunkt steht ein systemisches Verständnis von leiten, differenziert in a) führen im hierarchischen Organisationskontext, in b) steuern in Netzwerken und teilautonomen Syste men und in c) orientieren im Sinne von geistlicher. Erst auf dieser Basis geht es an eine Verständigung über Funktion, Rolle, Grundsätze, Auf gaben und Werkzeuge des Leitens. In Übungen und Rollenspielen werden dann die konkre ten Anforderungen an das shandeln exemplarisch untersucht und Lösungsmöglichkeiten eingeübt, leiten als Praxis, Profession und Prozess. Das Seminar richtet sich an spersönlichkeiten, die schon lange in Verant wortung stehen, ebenso wie an jene, die sich gerade darauf vorbereiten. Denn die per sönliche Reflektion des eigenen shandelns hört zwar nie auf und kann aber nicht früh genug beginnen. Pfr-n, skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Gerd Bauz Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 zzgl. Übernachtung Weitere Termine auf Anfrage Anmeldeschluss

173 und weitere Termine (s.u.) Friedberg Gut kommunizieren in der sfunktion Auf die richtigen Worte, den richtigen Tonfall in der richtigen Situation kommt es an besonders in leitender Funktion! Mit Kolleg/innen, Mitarbeitern, Kund/innen und Klienten wird verhandelt, gelobt, kritisiert, erwogen, diskutiert... aber nicht immer so klar und wirksam, wie es gemeint war! Wie lassen sich Missverständnisse vermeiden? Nach welchen Mechanismen verläuft die Kommu nikation? In diesem Seminar vergegenwärtigen sich die Teilnehmenden grund legende und neuere Kommunikationsmodelle. Sie erweitern anhand von Übungs einheiten ihre kommunikativen Kompetenzen für den Arbeitsalltag. skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Jutta Rottwilm Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 Weitere Termine Anmeldeschluss Friedberg Teams leiten Teams entwickeln Im Vordergrund stehen Fragen der Teamarbeit und die Reflexion der eige nen srolle. Was heißt es einerseits Kolleg/in und andererseits Vorgesetzte/r, Sprecher/in oder Koordinator/in zu sein und wie balanciere ich in diesem Feld mit Blick auf die Aufgaben, die Einzelnen, die Gruppe und das Umfeld. Sie lernen Instrumente der Teamentwicklung kennen, diagnostizieren Ihr Team mit dem Ziel bewusster in der eigenen Teamleitungsrolle zu agieren und erproben Instru mente der Teamentwicklung. Sie schauen auf die Ressourcen in Ihrem Team und reflektieren, wie diese ergänzend und fruchtbringend weiter zu entwickeln sind. Wir reflektieren in engem Praxisbezug, was in Ihrem Arbeitsbereich steuern, verantworten, fördern, entwickeln und zusammen gestalten heißt. Wir arbeiten in einer Mischung aus Input und Reflexion in kleinen Gruppen anhand Ihrer konkreten Erfahrungen und Herausforderungen. skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Monika Mannheim-Runkel Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Anmeldeschluss und Personalführung

174 u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Pädag. Akad Elisabethenst. großer Teams von KiTa-Einrichtungen Große Einrichtungen sind kleine Unternehmen! Oder große Unternehmen Nichts ist klein und überschaubar. Mehr Personal, mehr Kreativität, mehr Ideen, mehr Vielfalt, mehr Komplexität... darüber freuen wir uns. Aber auch mehr Reibungspunkte, mehr Bedürfnisse, mehr Konflikte, mehr Absprachen das kostet Zeit. Häufig kommen zusätzlich zu den pädagogischen Fachkräften andere Be - rufe dazu und die Praktikantin im Anerkennungsjahr, und der FSJ-ler... Ziele und Inhalte: Wie ticken große Einrichtungen? Warum ticken sie anders als kleine? Welcher Führungsstil passt zu großen Einrichtungen? Und zu mir? Wie organisiere ich Dienstbesprechungen und Teamsitzungen Welche Rolle be kommt die Stellvertretende? Wie lade ich zu Selbstorganisation und Eigen verantwortung ein? Wie lebe ich damit, dass ich nicht mehr alles sehe und weiß? Wo und wie setze ich Prioritäten? Erz+Bi, Leiter/innen und Stellvertreter/innen, die Teams mit mehr als 15 Mitarbeitenden führen Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Dr. Hanna Zapp Referent/innen Dr. Annemarie Bauer Tage / Kosten 3 Tage / 180,00 EKHN; 240,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss und Personalführung Schmitten-Arnoldshain Personalverantwortung wahrnehmen Wer Vorgesetzte/r ist, trägt in vielerlei Hinsicht für die Mitarbeitenden Ver antwortung. Was alles gehört dazu? Wie gewinne ich die Sicherheit, meine Mitarbeitenden auch in besonderen Situationen wie Krankheit, Krise, Burn out oder in Konfliktsituationen mit Kolleg/innen gut zu begleiten? Wie lobe und för - dere ich? Wie kritisiere ich? Wie erkenne ich Potentiale? Wie kon trol liere ich die Leistung und was kann ich bei Leistungsmängeln verlangen? Wie leite ich an, wie delegiere ich? Was heißt Personalfürsorge? In welchem recht lichen und arbeitsvertraglichen Rahmen bewege ich mich? Wo kooperiere ich mit der MAV? usw., usf. skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Anna Lottmann Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 zzgl. Übernachtung Anmeldeschluss

175 Darmstadt, Pädagogische Akademie Elisabethenstift Personalgewinnung in Tageseinrichtungen für Kinder: Die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden und binden Angesichts des Fachkräftemangels finden KiTas immer schwerer pädagogische Fachkräfte, skräfte oder fachliche Spezialist/innen, die sie benötigen, um erfolgreich zu arbeiten. Dazu kommt: Jüngere Generationen haben andere Anforderungen an Arbeitgeber und Arbeitsplätze. In diesem Seminar lernen Sie alle relevanten Schritte im Personalgewinnungsprozess vom Anforderungsprofil, das zu Ihrer Konzeption passen muss über das Bewerbungsgespräch bis zur Zusage und das Risiko des Absprungs danach Ziele und Inhalte: Grundzüge der Personalplanung (quantitativ und qualitativ) Anforderungsprofil, Stellen beschreibung und Stellenanzeigen Bewerbungsunterlagen sichten und gewichten Wen wollen Sie einladen und wen nicht? Das Bewerbungsgespräch: Erfolgreiche Fragetechniken Auswählen, Beurteilen und Entscheiden (und typische Beurteilungsfehler) Zusagen und Absagen. Pfr-n, Erz+Bi, Pädagogische Fach- und Führungskräfte mit Personalaufgaben, Geschäftsführer/innen und Trägervertreter/innen Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Dr. Hanna Zapp Tage / Kosten 2 Tage / 120,00 EKHN; 160,00 andere Anmeldeschluss Friedberg Konfliktkompetenz für skräfte Problem, Konflikt oder Eskalation? Im Führungsalltag werden die unterschiedlichen Interessens- und Bedürfnislagen ständig neu verhandelt. Manchmal ist kaum Zeit und Raum, um eine Analyse der spannungsreichen Situ a tion vorzunehmen. Doch gilt es bei Konflikten einen kühlen Kopf zu bewah ren und aus dem Abstand mit den geeigneten Handlungsinstrumenten die Situation zu begreifen, zu benennen und zu bearbeiten. Der persönliche Um gang mit Kon flikten bildet deshalb auch in der srolle ein wichtiges Trainingsfeld: Was tickert mich an, wie reagiere ich, wie möchte ich reagieren, wenn ich selbst im Konflikt stehe? Eine Prise Humor hilft den Abstand herzu stellen und verhindert, selbst in dem Konfliktstrudel unterzugehen. Die Fort bildung bietet Ihnen die Mög lich keit, das Instrument der Konfliktdiagnose zu erler nen und im Rahmen des Kurses praxisnah anzuwenden. Schließlich geht es darum, beurteilen zu lernen, in welchen Konstellationen Sie Mediation oder Konflikt moderation zuziehen. skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Doris Blank Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 zzgl. Übernachtung Anmeldeschluss und Personalführung

176 Friedberg saufgabe: Veränderungen steuern und begleiten Kirchliche und soziale Arbeitsfelder müssen sich in schnellerem Rhythmus den Veränderungen im Umfeld anpassen. Unsicherheit und Widerstand entstehen. Die Balance zwischen bewahren und erneuern gerät aus dem Gleichge wicht. Prioritätensetzung ist unumgänglich. Wie kann ich den Verände rungs - druck aufnehmen, was muss ich beim Steuern beachten? Wie kann ich Sicher heit geben und gleichzeitig Flexibilität fordern? Wieviel Beteiligung ist notwendig und sinnvoll? Wie gehe ich mit Widerstand, Ängsten oder Überfor derung um? Sie erhalten einen Einblick in die Prinzipien und Schritte des Verände rungs manage - ments. Wir untersuchen die psychosozialen Anteile und Sie übertragen die Er - kenntnisse anhand ausgewählter Praxisbeispiele auf die eigene Rolle in einem ziel- und ressourcenorientierten Vorgehen. skräfte Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Monika Mannheim-Runkel Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Anmeldeschluss und Personalführung 176

177 Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurch finden zu den grossen Gedanken, die einen stärken. Dietrich Bonhoeffer und weitere Termine (s.u.) Friedberg Mitten im Berufsleben und jetzt? Die Fortbildung wendet sich an Pfarrerinnen und Pfarrer, die in der Mitte der beruflichen Karriere stehen und über weitere Schritte oder eine Neuorien tierung nachdenken möchten. Der erste Fortbildungstag bietet Gelegenheit, eine Bi lan zier ung zur Standortbestimmung vorzunehmen. Liegengebliebenes Po - ten tial soll als eine Ressource wahrgenommen werden. Ideen und Projekte, die an ge dacht wurden, können in der Zwischenzeit an satz weise ausprobiert und am zweiten Fortbildungstag abgesichert werden. Die beiden Fortbildungstage werden ergänzt durch die Möglichkeit individueller Bera tungstermine. Pfr-n Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Heidrun Glänzer Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 /2 Kurstage; 90,00 /90 Min. Einzelberatung Weitere Termine Anmeldeschluss Darmstadt, Kirchenverwaltung Fit für den Beruf Körperliche und seelische Ausgeglichenheit als Voraussetzung für berufliche Leistungsfähigkeit Die Teilnehmenden analysieren ihre aktuelle Lebensbalance aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei greifen die einzelnen Lebensbereiche Gesundheit, Arbeit, Soziale Kontakte und Sinn wie Zahnräder ineinander. Es werden Metho - den vorgestellt und trainiert trotz beschleunigter und verdichteter Arbeits- und Lebensprozesse in Balance zu bleiben. Inhalte des Seminares: Lebensbalance das Modell Analyse der aktuellen, per - sön lichen Lebensbalance Praxis ori en tierte Strategien und Maßnah men in Ba - lance zu bleiben Wege zur Ent schleu ni gung Stärkung der Eigenverant wor tung Reflexion des eigenen Werte sys tems. Methoden: Kurzvorträge, Einzel- und Grup - penarbeit, körperzentrierte Übungen, Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch. alle Veranstalter Kirchenverwaltung d. EKHN, Ref. Personalförderung u. Hochschulwesen Referat Personalförderung und Hochschulwesen Referent/innen Claudia Hartmann, Gesundheitsberaterin Tage / Kosten 1 Tag / 50,00 Weitere Termine nach Bedarf Anmeldeschluss Selbstmanagement und Methodenkompetenz

178 Selbstmanagement und Methodenkompetenz Friedberg Projektmanagement als Methode Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes, nicht zur Routine gehörendes Entwick lungsvorhaben, welches ressortübergreifend erledigt wird. Das geht vom Som merfest bis zu komplexen Veränderungsprojekten in einer Organisation und um schließt Projekte zu Innovationsvorhaben und Neuausrichtung und Um setzungsprojekte in den verschiedensten Handlungsfeldern oder Qualitätsver bes serungsprojekte. Wie können Sie Ihre Vorhaben als Projekt verstehen lernen und damit erfolgreicher machen? Wie lassen sich Projekte aus der s rolle klar kontraktieren, planen, durchführen und überwachen? Welche Herausforde rungen und Konflikte sind mit der Projektleitungsrolle verbunden und wie sind sie zu bewältigen? Wie wird im Projekt zielgerichtet kooperiert und kommuniziert und wie wachsen Menschen zu erfolgreichen Projektteams zusammen? Wir arbeiten in einer Mischung aus Input und Erprobung in kleinen Gruppen anhand ausgewählter Entwicklungsvorhaben aus Ihrer Praxis. alle Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Monika Mannheim-Runkel Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Anmeldeschluss Friedberg Presencing : Lernen aus der Zukunft für uns selbst und unsere Arbeitsfelder Welche Ressourcen habe ich in mir, welche Kompetenzen will ich ausbauen und einbringen? Welche neuen Perspektiven könnten sich daraus für mich und meine Arbeit ergeben? Neues in die Welt zu bringen bedeutet, sich auf ungewohnte Wege einzulassen. Wie aber kann es gelingen, sich an einer Zukunft zu orientieren ohne Wissen darüber, wohin und wie wir dorthin gelangen werden? Dass Lernen aus der Zukunft nicht nur möglich ist, sondern auch Energie und Kreativität freisetzen kann, zeigt die Methode des Presencing, die von Claus Otto Scharmer entwickelt wurde. Presencing bedeutet, das Feld der Zukunftspotentiale von uns selbst oder von unseren Verantwortungsbereichen bewusst wahrzunehmen und zu erkennen. Diese Herausforderung gut zu gestalten, ist angesichts von Veränderungsprozessen in kirchlichen Arbeitsfeldern hoch aktuell. Ziele: In der Fortbildung werden Sie an einer persönlichen oder beruflichen Zu - kunftsfrage arbeiten, aus der Zukunft wahrnehmen und die Zukunft praktisch werden lassen. Diese Herangehensweise trägt dazu bei, Ressourcen besser wahrzunehmen und die eigene Resilienz zu stärken. alle Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Dr. Kerstin Söderblom, Irmtraud Weissinger Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 zzgl. Übernachtung Anmeldeschluss

179 Frankfurt am Main, Medienhaus Brücken in die Zukunft Lebensumbrüche meistern Kreativer und Biografischer Schreibworkshop. Ein nächster Lebensabschnitt steht an, neue Aufgaben im Beruf müssen bewältigt werden, privat oder beruflich sind Veränderungen geplant. Da ist es Zeit, sich über Ziele und Perspektiven klar zu werden, Wünschen und Bedürfnissen Raum zu geben, aber auch Widerstände zu erkennen. Wer schreibt, er lebt, dass er Macht über die eigene Person und Geschichte hat und diese verän dern kann. Wer schreibt, geht neue Wege im Kopf, auf dem Papier, im Leben. Lebens umbrü che sind Herausforderungen, die ge meis tert werden wollen. Krea tive und biogra fisches Schreibmethoden stärken die Selbst wahr neh mung und helfen, den roten Faden im eigenen Leben nicht aus den Augen zu ver lieren. Der Fo kus des Seminars liegt auf praktischen Übungen und dem Gedan kenaus tausch in der Gruppe. alle Veranstalter MEDIENHAUS GmbH Andreas Fauth Referent/innen Britta Jagusch Tage / Kosten 3 Tage / 225,00 Anmeldeschluss Darmstadt, Das Offene Haus Anliegen Auftritt Ausstrahlung. Wie authentisch ist Ihr Auftreten? Was ist das Geheimnis der Ausstrahlung? Wie gelingt es persönliche Präsenz herzustellen und wie finde ich meinen eigenen Stil? Authentizität, stimmiger Auftritt und Ausstrahlung sind wichtig, besonders für Gruppenleitende und Lehrende. Es gibt beim Auftreten kein richtig oder falsch. Es geht vielmehr um die Kunst, sich selbst und dem Thema zu entsprechen und dabei die Situation und die Menschen im Blick zu haben. Der Studientag bietet eine Kombination von gestaltpädagogischen Elementen, Wahrnehmungsübungen und Erfahrungen aus Theaterpädagogik und Persönlichkeitsentwicklung. Die Teilnehmenden werden ermutigt zum selbstbewussten Gestalten des authentischen eigenen Auftretens. Themen sind: Präsenz und Haltung Vom Lampenfieber zur Spannung Von mir zur Sache Mut zur eigenen Stärke Kontakt mit dem Gegenüber. Veranstalter Referent/innen Erz+Bi Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel Arno Hermer, Dramaturg, Schauspieler; Marianne Jensen, Lehrerin, Theaterpädagogin Tage / Kosten 1 Tag / 60,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen Selbstmanagement und Methodenkompetenz

180 Selbstmanagement und Methodenkompetenz Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Teamentwicklung und Gruppendynamik. Kompetenzen für die Arbeit mit Gruppen Wer sich in einer Gruppe mit wem versteht und was sich in einer Gruppe entwickelt, ist selten vorhersehbar mitunter jedoch entscheidend für die Arbeitsatmosphäre und das Ergebnis. In diesem Seminar lernen die Teilnehmen den typi sche Gruppenprozesse zwischen Anfang und Ende kennen. Sie bekommen einen praxisbezogenen Einblick in das Netzwerk Gruppe, seine Mitglieder und deren Beziehungsdynamiken. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Wahrneh mung und dem Umgang heterogen zusammengesetzter Gruppen: Worauf ist zu achten, wenn in einer Gruppe Jung und Alt zusammenarbeiten, Migrantinnen und Mi gran ten sowie Einheimische, Männer und Frauen? Pfr-n, Gempäd, Fach+Prof, Haupt- und Ehrenamtliche, die Bildungsmaßnahmen wie Seminare, Fortbildungen, Trainings, Kursabende durchführen und leiten Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel, FB Erwachsenenbildung und Familienbildung Referent/innen Hanna Moritzen, Diplompädagogin und Supervisorin Tage / Kosten 2 Tage / 160,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen Friedberg Bevor die Fetzen fliegen Training der persönlichen Konfliktkompetenz Wirkliche Konflikte machen Angst, mobilisieren aber auch Kräfte. Bis zu einer Lösung mischen sich Chance und Risiko in unklarer Weise. Wie kann ich mich klug behaupten, ohne selbst ausfallend oder unfair zu werden? Je nach Na - tu rell, Biografie und Rang neigen die Menschen zu unterschiedlichen Reaktio nen. Die ses Konfliktgeschehen bei sich und anderen besser zu verstehen und seinen eigenen konstruktiven Weg darin zu finden, ist das Ziel des Tages: Die faire Aus - ein andersetzung um die beste Lösung statt Kampf, Flucht, Kälte oder sonstige un - gute Gemengelagen. alle Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Doris Blank Tage / Kosten 2 Tage / 180,00 zzgl. Übernachtung Anmeldeschluss

181 Darmstadt, Evangelische Hochschule Wertschätzende Kommunikation für ein partnerschaftliches Miteinander In dem Seminar wird eine Kommunikationsform vermittelt, die von einer wertschätzenden Haltung gegenüber sich selbst und anderen geprägt ist. Grundlage ist die Methode der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosen berg. Sie ermöglicht die Anlie gen und Bedürf nisse aller Beteiligten zu würdigen und Lösungen zu entwickeln, die für alle weiterführend sind. Das Seminar vermittelt neben vor allem ein Gespür und Erleben der Unterschiede von: Beobachtungen und Inter pre tationen, Gefühlen und Denken, Bedürfnissen und Strategien, Bitten und Forderungen. Dabei entwickeln Sie als Teilnehmer/in Ihre Fähigkeit, eigene Anlie gen klar auszudrücken und sich gleichzeitig für das zu öffnen, was Ihrem jeweiligen Gesprächspartner wichtig ist. Sie lernen eine innere Haltung und einen Sprachgebrauch kennen, die es Ihnen ermöglichen, auch in schwierigen Gesprächen eine wertschätzende Haltung zu bewahren, Widerstände abzubauen und die Bereitschaft für ein partnerschaftliches Miteinander zu fördern. alle Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Günther Pohl Tage / Kosten 2 Tage / 105,00 Anmeldeschluss Friedberg Vorbereitung auf Mitarbeitendengespräche Das Seminar unterstützt Mitarbeitende der EKHN bei der Vorbereitung auf unterschiedliche Gesprächssituationen wie Personal-, Dienst- oder Kritikgespräche. Welchen Anlass hat das anstehende Gespräch? Was brauche ich zur Vorbereitung? Welche Formulierungen wähle ich? Wie verhalte ich mich sicher in den unterschiedlichen Gesprächssituationen? Wie kann ich gut aus dem Gespräch heraus gehen? alle Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Anna Lottmann Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 Anmeldeschluss Selbstmanagement und Methodenkompetenz Wetzhausen, Schloss Craheim Die Qual der Wahl Entscheiden tut weh Kursbeschreibung siehe Seite

182 Selbstmanagement und Methodenkompetenz Heppenheim, Haus am Maiberg In der Öffentlichkeit stehen reden überzeugen Personen, die in der Bildungsarbeit tätig sind, müssen vor Gruppen stehen und reden. Dabei verfügen sie zumeist über sehr umfassende fachliche Kompetenzen. Doch erst in Verbindung mit einer souveränen und glaubwürdigen Ausstrahlung gelingt eine überzeugende Wirkung, gelingt es, die Zuhörer neu gierig zu machen im Idealfall zu begeistern. In dem Seminar wird sichtbar, welche Fähigkeiten und Potentiale jede/r Einzelne hat und wie diese nutzbar gemacht werden. Mit Hilfe der Video-Analyse erkennen die Teilnehmenden, wie verzehrt oftmals die Selbstwahrnehmung ist, und sie haben die Möglichkeit, mit der eigenen Wirkung zu experimentieren. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Souver änität im Auftreten gewinnen und wie sie mit Irritationen beispielsweise einem Blackout oder unliebsamen Zwischenbemerkungen umgehen können. Veranstalter Referent/innen Mitarbeitende in der Bildungsarbeit Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel, FB Erwachsenenbildung und Familienbildung Sonja Hachenberger, M.A., Soziologin und Medienwissenschaftlerin, Trainerin für Kommunikation und Persönlichkeit Tage / Kosten 2 Tage / 160,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen Friedberg Selbstmanagement und Büroorganisation im Pfarrberuf Sie haben sverantwortung und Sie haben den Eindruck, dass Ihnen die Arbeit immer wieder über den Kopf wächst. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein. Patentrezepte, um das in den Griff zu bekommen, gibt es nicht. Aus diesem Grund haben wir ein besonderes Konzept entwickelt: Mit einem Seminartag starten wir auf ihm werden Aspekte des Selbstmanagements wie auch einer guten Büroorganisation vorgestellt. Dann ermitteln die Teilnehmenden ihren persönlichen Weiterentwicklungsbedarf. Der Seminartag endet damit, dass Sie mit der Seminarleitung Ihre persönlichen Beratungstermine ab - spre chen. Das heißt: Fortsetzung folgt in Ihrem Büro zu Ihrem Thema. Der Kurs um fasst einen Seminartag und drei individuelle Beratungstermine zu je zwei Stunden. Pfr-n Veranstalter IPOS Inst. f. Personalberat., Organisationsentwickl. u. Supervision Beate Sondermann, Dr. Ernst-Georg Gäde Tage / Kosten 1 Tag / 90,00 /Tag; zzgl. 60,00 /60 Min. für individuelle Beratung Anmeldeschluss

183 Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Kommunikation und Konfliktmanagement Der Umgang mit Konflikten gehört zu den schwierigen Aufgaben im beruflichen Alltag. Oft werden Konflikte aus Angst vor einer Eskalation unter den Tisch gekehrt. Doch gerade dieses Verhalten kann zu problematischen Situationen führen. Zur kompetenten Konfliktbewältigung werden folgende Themen ange sprochen: Eskalation und Deeskalation verdeckte und offene Konflikte Persönlichkeitsveränderung im Konflikt Analyse des eigenen Konfliktverhaltens Gesprächsführung im Konflikt mit Mitarbeitenden Teamkonflikte. In diesem Seminar wird vorrangig praxisorientiert gearbeitet. Dabei werden die Erfah rungen der Teilnehmenden berücksichtigt. Pfr-n, Gempäd, Fach+Prof, Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Bildungsarbeit, die Seminare, Forbildungen, Kursabende durchführen und leiten Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel, FB Erwachsenenbildung und Familienbildung Referent/innen Joachim Grosch, Diplom Pädagoge, Supervisor Tage / Kosten 2 Tage / 160,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen u. weit. Termine (s.u.) Darmstadt, Pädag. Akad Elisabethenstift Persönliche Resilienz: In schwierigen Situationen persönliche Strategien entwickeln skräfte in Tageseinrichtungen für Kinder stehen unter hohem Leistungsund Erwartungsdruck. Die personelle Unterbesetzung durch Fachkräftemangel und krankheitsbedingte Ausfälle kommen dazu. Hier gewinnt eine besondere Fähigkeit an Bedeutung: die persönliche Resilienz. Ziele und Inhalte der Fortbil dung: Impulse zur Erarbeitung von Handlungsoptionen, die Sie schwierige Situa tionen besser meistern lassen. Ziel ist die Entwicklung einer klaren persönlichen Strategie im Umgang mit Stress und Druck. Welche beruflichen und persönlichen Situationen und Rollen verursachen welche Belastung? Wie gehe ich z. Zt. mit Belastungen und hohem Stress um? Auf welche inneren und äußeren Res sourcen greife ich zurück, um mit den An forderungen umzugehen? Wie schonend bin ich im Umgang mit meinen Ressourcen? Wie steht es um meine Lern- und Veränderungsbereitschaft? Wie erreiche ich ein positives Selbstkonzept, um auch bei permanenter sverdichtung handlungsfähig zu bleiben? Wie etabliere ich eine angemessene Selbstfürsorge im Alltag? skräfte und deren Stellvertreter/innen in KiTas Veranstalter Pädagogische Akademie Elisabethenstift, afw Dr. Hanna Zapp Tage / Kosten 3 Tage / 180,00 EKHN; 240,00 andere Weitere Termine Anmeldeschluss Selbstmanagement und Methodenkompetenz

184 Selbstmanagement und Methodenkompetenz Heppenheim, Haus am Maiberg Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Die Themenzentrierte Interaktion ist eine erlebnisorientierte Methode und ein Gruppenleitungskonzept, das darauf zielt, dass Menschen nicht nur vom Kopf her beteiligt sind, sondern als ganze Person wahrgenommen werden. Dabei geht es stets darum, sich selbst und andere so zu leiten, dass wachstumsfreundliche Ten denzen angeregt, Selbständigkeit und Eigenverantwortung gestärkt und Kom petenzen gehoben werden. Das Seminar macht die Teilnehmenden mit den Grundlagen der TZI vertraut und ermöglicht ihnen, erste Schritte damit zu gehen. Die Be reit schaft der Teilnehmenden, sich auf den Prozess der Gruppe einzulassen, wird vorausgesetzt. Pfr-n, Gempäd, Fach+Prof, Haupt- und ehrenamtl. Mitarbeitende i. d. Bildungsarbeit, die Seminare, Fortbildungen, Kurse durchführen und leiten Veranstalter Zentrum Bildung d. EKHN, FB Erwachsenenbildung u. Familienbildung Elke Heldmann-Kiesel, FB Erwachsenenbildung und Familienbildung Referent/innen Christiane Liersch, Diplom Pädagogin Tage / Kosten 2 Tage / 160,00 Anmeldeschluss frühzeitige Anmeldung empfohlen Darmstadt, Evangelische Hochschule Achtsamer Umgang mit sich selbst Ressourcenorientiertes Stressmanagement Dieses Seminar ist ein Angebot, sich mit den privaten und beruflichen Belastungs faktoren und dem bisherigen Umgang damit auseinander zu setzen um indi vi du elle, neue und langfristige Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Er - schöpfung, Müdigkeit, Gereiztheit, der Ver lust an Freude am Beruf, an priva ten Interessen sind Hinweise auf ein Ungleich wicht von Belas tung einer seits und ausreichender Entlastung und Kräfte tanken andererseits. Das Seminar vermittelt: Wissen über Stressentstehung und neurobiologische Ver ar beitung Folgen von langandauerndem hohem Stress das Erstellen einer eige nen Belastungsanalyse Anregungen zu körperlichen und mentalen Stress - be wäl tigung durch die Kraft der inneren Bilder, Imaginationen, Distan zierungs tech niken und Reframing Achtsamkeitsübungen zur Zentrierung und Kon zen tra tion im Jetzt. Die vermittelnden Methoden und Theorieinputs können auch gut in der Arbeit mit Klienten angewendet werden. alle Veranstalter Evangelische Hochschule Darmstadt Marika Eidmann Tage / Kosten 2 Tage / 140,00 Anmeldeschluss

185 Ja, ihr seid unser Ruhm und unsere Freude. 1. Thessalonicher 2,20 Ehrenamtsakademie der EKHN Die Ehrenamtsakademie bietet Ehrenamtlichen, die in sgremien der EKHN arbeiten, Qualifizierungsmaßnahmen an. (Ehrenamtsgesetz vom und 9) Regionale Ehrenamtsakademie Alsfeld Vogelsberg Bad Schwalbach Idstein Bergstraße Ried Biedenkopf Gladenbach Büdingen Nidda Schotten Darmstadt-Stadt und -Land Dillenburg Herborn Dreieich Offenbach Rodgau Gießen Hungen Grünberg Kirchberg Hochtaunus Maintaunus Wetterau Ingelheim Wöllstein Mainz Wiesbaden Odenwald Vorderer Odenwald Rhein-Lahn Rüsselsheim Groß-Gerau Runkel Weilburg Westerwald Weitere Standorte sind in Planung. Angebotsspektrum skompetenz Strategische Planung Theologische Orientierung praktischen shandelns Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Personal, Finanzen, Bau, Recht der EKHN Leistungen der Ehrenamtsakademie Die Ehrenamtsakademie baut in Kooperation mit Dekanaten ein Netz von regionalen Standorten auf. Sie unterstützt die Planung und Durchführung von Fortbildungen für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher an den Standorten. Sie kooperiert mit den Inhabern/Inhaberinnen der Profil- und Fachstellen, die in der Regel die Veranstaltungen leiten. Die Ehrenamtsakademie stellt Fortbildungsmodule zur Verfügung. Sie vermittelt Referenten und Referent/innen und finanziert diese entsprechend der Honorarordnung der EKHN. Sie unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Qualitätskontrolle. Sie bietet überregionale Fortbildungsveranstaltungen an, insbesondere für Mitglieder der Kirchensynode und für spezielle Vorstände. Fachlich arbeitet sie zusammen mit dem Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision, den Arbeitszentren, der Kirchenverwaltung, dem Medienhaus u.a. Ehrenamtsakademie eaa 185

Klasse 7 Leitthema Jona 1. Halbjahr, 1. Quartal. Didaktisch-methodische Zugriffe

Klasse 7 Leitthema Jona 1. Halbjahr, 1. Quartal. Didaktisch-methodische Zugriffe Klasse 7 Leitthema Jona 1. Halbjahr, 1. Quartal W3: Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten De1: Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und

Mehr

Evangelische Religionspädagogik, Religion

Evangelische Religionspädagogik, Religion Lehrplaninhalt Vorbemerkung Die religionspädagogische Ausbildung in der FS Sozialpädagogik ermöglicht es den Studierenden, ihren Glauben zu reflektieren. Sie werden befähigt, an der religiösen Erziehung

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Ich, die anderen, 1. Gemeinschaft erleben +beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten

Mehr

Fach: Katholische Religionslehre Klasse 5

Fach: Katholische Religionslehre Klasse 5 Fach: Katholische Religionslehre Klasse 5 Ich und die Gruppe Menschen leben in Beziehungen und übernehmen verschiedene Rollen Orientierung für den Umgang miteinander die Goldene Regel Einübung in eine

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Unterrichtsinhalte Religion

Unterrichtsinhalte Religion Unterrichtsinhalte Religion Jahrgangsstufe 5 Ankommen im Religionsunterricht/Freundschaft Schöpfung Abraham Mose Jesus Entdecken Verstehen Gestalten Ankommen im Religionsunterricht Schöpfung: Staunen Erkennen

Mehr

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse 5-10 + Sek II Legende: prozessbezogene Kompetenzbereiche inhaltsbezogene Kompetenzbereiche Hinweise: Zur nachhaltigen Förderung

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

Operationalisierung. Unsere Praxis

Operationalisierung. Unsere Praxis Unterricht Die Lernenden begegnen im Unterricht existentiellen und transzendierenden Fragestellungen in Sicht auf christliche Lebens- und Weltdeutung. Die Fachkonferenzen greifen aus den sächsischen Lehrplänen

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Beispiel für eine Zusammenführung der Kompetenzen Ethik Klasse 5

Beispiel für eine Zusammenführung der Kompetenzen Ethik Klasse 5 Beispiel für eine Zusammenführung der Kompetenzen Bibel, Klasse 5 nennen den Aufbau und die Entstehung des AT und NT und zeigen auf, dass in biblischen Geschichten erzählt wird, was Menschen mit Gott erlebt

Mehr

EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT. Geistliche Angebote in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT. Geistliche Angebote in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT Geistliche Angebote in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau WAS UMFASST EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT? Spiritualität ist die Gestaltung des Lebens aus der Kraft des Geistes

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Friedrich Schweitzer. Religionspädagogik. Lehrbuch Praktische Theologie Band 1. Gütersloher Verlagshaus

Friedrich Schweitzer. Religionspädagogik. Lehrbuch Praktische Theologie Band 1. Gütersloher Verlagshaus Friedrich Schweitzer Religionspädagogik Lehrbuch Praktische Theologie Band 1 Gütersloher Verlagshaus Vorwort 9 1. Zugänge zur Religionspädagogik: Erfahrungen, Crundaufgaben und Bezugshorizonte 11 1.1 Erfahrungsbezogener

Mehr

1 Was leisten Rituale?

1 Was leisten Rituale? 1 Was leisten Rituale? a Kann man Rituale abschaffen? 12 Wozu brauchen wir Rituale? ^ 14 Was macht ein Ritual aus? 16 Wie viel individuelle Bedeutung halten Rituale aus? 18 Wann sind Rituale lebensfeindlich?

Mehr

Was wird aus dem Gottesdienst? Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Fürstenwalde, 18.Februar 2017 Dr. Ilsabe Alpermann

Was wird aus dem Gottesdienst? Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Fürstenwalde, 18.Februar 2017 Dr. Ilsabe Alpermann Was wird aus dem Gottesdienst? Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Fürstenwalde, 18.Februar 2017 Dr. Ilsabe Alpermann Eine ökumenische Erfahrung Gottesdienst ist Gott redet mit uns Offen für alle

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6. Wer bin ich? verschiedene Lebensformen, unterschiedliche Religionen, gelebte Vielfalt Cybermobbing

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6. Wer bin ich? verschiedene Lebensformen, unterschiedliche Religionen, gelebte Vielfalt Cybermobbing Curriculum Religion Wesentliches Ziel des Religionsunterrichts am Ebert-Gymnasium ist, dass sich Schülerinnen und Schüler aus der Perspektive des eigenen Glaubens bzw. der eigenen Weltanschauung mit anderen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. Kapitel Muss ich als Erzieherin auch religionspädagogisch qualifiziert sein?" - Berufsrolle und religiöse Identität (Rainer Möller) 13 A. Problemaufriss und Situationsanalyse

Mehr

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel)

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Kompetenzbereich Mensch Klage- und Trostpsalmen - beschreiben Situationen der Angst und der Trauer. - gestalten religiöse Sprachformen

Mehr

Katholische Religion

Katholische Religion Fachcurriculum Katholische Religion Klassen 7 und 8 Ab Schuljahr 2006/07 Religion 7/8 Seite 1 1. Meine Stärken und Schwächen Leben lernen in Freiheit und Verantwortung Jeder hat Stärken und Schwächen können

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Psychologie I 60 s. 2. Sem., Einführung in die Soziologie im Kontext des 30 1 s. 2. Sem., 1.10.

Psychologie I 60 s. 2. Sem., Einführung in die Soziologie im Kontext des 30 1 s. 2. Sem., 1.10. Anlage 2 zur Prüfungsordnung Prüfungsübersicht zum Bachelor-Studiengang Praktische Theologie [vgl. 6 (1)] Verwendete Abkürzungen: sp: schriftliche Prüfung - Dauer 90-180 min., mp: mündliche Prüfung - Dauer

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen.

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen. Jedes Kind ist ein von Gott gewolltes einzigartiges und einmaliges Geschöpf. In einer Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit erfahren die Kinder, dass sie von Gott bedingungslos angenommen und geliebt

Mehr

Vorschlag für einen Zweijahresplan für Klasse 1/2 1

Vorschlag für einen Zweijahresplan für Klasse 1/2 1 Vorschlag für einen Zweijahresplan für Klasse 1/2 1 Variante 2 1. Schuljahr Inhaltsbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht 2 (10 Stunden) 3.3.1.1 beschreiben, was sie selbst

Mehr

Graf-Engelbert-Schule Bochum Ev. Religionslehre Schulinterner Lehrplan Sek II (Kurzfassung)

Graf-Engelbert-Schule Bochum Ev. Religionslehre Schulinterner Lehrplan Sek II (Kurzfassung) Graf-Engelbert-Schule Bochum Ev. Religionslehre Schulinterner Lehrplan Sek II (Kurzfassung) Themen und Inhaltsfelder 10/1 Wer bin ich? Was ist der Mensch vor Gott? Inhaltliche Schwerpunkte Exemplarische

Mehr

Veranstaltungen. Wintersemester. Biblische Theologie

Veranstaltungen. Wintersemester. Biblische Theologie Veranstaltungen Die nachfolgende, rechtlich nicht verbindliche Tabelle bietet einen nach Fächern gegliederten Überblick über die in jedem Winter- bzw. Sommersemester angebotenen Veranstaltungen. In der

Mehr

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION:

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: Anmerkung: Dies ist ein Beispiel für eine Stoffverteilung. Die einzelnen Kolleginnen und Kollegen können die zeitliche Abfolge, aber auch die Ausrichtung der Sequenzen variieren.

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel Unterrichtsvorhaben 1 Thema: Woran kann ich glauben? Christliche Antworten auf die Gottesfrage als Angebote Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 1: Der Mensch in christlicher

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im

Mehr

Schulinterner Lehrplan Sek. I für die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo (G 8)

Schulinterner Lehrplan Sek. I für die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo (G 8) Schulinterner Lehrplan Sek. I für die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo (G 8) Klasse 5 Aus Hoffnung Leitlinie 8 Wege nach Jerusalem

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen.

Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen. Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen. 3.2.1 (1) Mensch Kl. 3/4 Die SuS können biblische (z.b. Jakob

Mehr

Katholische Religionslehre Klasse 5

Katholische Religionslehre Klasse 5 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 5 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Christen leben in Gemeinschaft IF1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung,

Mehr

Lehrplan Katholische Religionslehre. Leitmotiv 5/6: Miteinander unterwegs von Gott geführt

Lehrplan Katholische Religionslehre. Leitmotiv 5/6: Miteinander unterwegs von Gott geführt Klasse 5 Leitmotiv 5/6: Miteinander unterwegs von Gott geführt Bereiche Sprache der Religion Altes Testament Kirche und ihr Glaube Ethik/ Anthropologie Religion und Konfession Zielsetzungen/Perspektiven

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden

Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden Kirche gestalten Gemeinde leiten Sinnvolles bewirken Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden Warum Sie Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Konfi 3 und Schule miteinander statt gegeneinander

Konfi 3 und Schule miteinander statt gegeneinander Konfi 3 und Schule miteinander statt gegeneinander Studientag Konfi 3 am 25.10. 2014 Foto: brigitta hoheneste pixelio.de: Damaris Knapp (ptz) und Susanne Jasch (Pfarrerin) Wenn ich an Konfi 3 und Schule

Mehr

Katholische Theologie

Katholische Theologie Katholische Theologie Modul 1: Einführungs- und Grundlagenmodul Turnus Arbeitsauf- 14 jährlich 10 420 2 Beispiele gelebter Religion und gelebten Glaubens, Biblische Grundlagen, Geschichte der Kirche und

Mehr

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Leitbild der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Vorwort des Trägers Kaum ein Thema wird derzeit in der Öffentlichkeit häufiger diskutiert als die Frage der Bildung, Erziehung und Betreuung

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen

Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen von Dr. Rainer Möller, Prof. Dr. Reinmar Tschirch 1. Auflage Kohlhammer 2011 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 022294 6 Zu Leseprobe

Mehr

Grundriß der Praktischen Theologie

Grundriß der Praktischen Theologie Dietrich Rössler Grundriß der Praktischen Theologie 2., erweiterte Auflage W DE G Walter de Gruyter Berlin NewYork 1994 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage V VII Zur

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Lernfeld Ausgewählte Kompetenzerwartungen Ausgewählte Inhalte Einzelne Anregungen Lernfeld 1

Mehr

Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 9 Inhalt: Die Frage nach Gott

Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 9 Inhalt: Die Frage nach Gott Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 9 Inhalt: Die Frage nach Gott Leitperspektive Inhaltsfeld Kompetenzen/ Abstufungen Inhaltsbezogene Kompetenzen* Zeit Fächerübergreifend/ - verbindend Christliche

Mehr

Verzeichnis der bislang angebotenen Lehrveranstaltungen

Verzeichnis der bislang angebotenen Lehrveranstaltungen Ruth Conrad, Lehrveranstaltungen 1 Verzeichnis der bislang angebotenen Lehrveranstaltungen Sommersemester 2016: Hauptseminar: Du musst dein Leben ändern?! Trends, Praktiken und Aporien von "Selbstverbesserung"

Mehr

Jesus erzählt vom Reich Gottes die Evangelien als frohe Botschaft

Jesus erzählt vom Reich Gottes die Evangelien als frohe Botschaft Unterrichtsvorhaben A: Jesus erzählt vom Reich Gottes die Evangelien als frohe Botschaft Bibel als Ur-kunde des Glaubens an Gott (IF 3), Jesus der Christus (IF 4) deuten biblisches Sprechen von Gott als

Mehr

Fachcurriculum Ev. Religion (G8) JKG Weil Standards 6. Bildungsplan Bildungsstandards für

Fachcurriculum Ev. Religion (G8) JKG Weil Standards 6. Bildungsplan Bildungsstandards für Bildungsplan 2004 Bildungsstandards für Endfassung Fachcurriculum Standards 6 Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt 1 Stand 01.05.2006 Themen Kompetenzen und Standards Mögliche Methoden Klasse 5 Sozialverhalten

Mehr

Inhalt. 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen? 30

Inhalt. 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen? 30 Inhalt 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 Wo findet man Religion? 12 Religion als Suche? 14 Was ist Religion? 16 Was sind religiöse Erfahrungen? 18 Klingt in allen Menschen eine religiöse Saite?

Mehr

JAHRESKREIS UND FESTE Anlässe und Ausdrucksformen

JAHRESKREIS UND FESTE Anlässe und Ausdrucksformen JAHRESKREIS UND FESTE Anlässe und Ausdrucksformen des Feierns Die christlichen Hauptfeste (Advent, Weihnacht, Ostern, Pfingsten) als Grundstruktur des Kirchenjahres Die zu diesen Festen gehörenden biblischen

Mehr

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4 Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4 setzen eigene Fragen an das Leben mit Grundfragen des Menschseins in Beziehung. (1) ausgehend von ihren Fähigkeiten und Grenzen Fragen an das Leben formulieren setzen eigene Fragen

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UNIVERSITÄT HOHENHEIM Doppelfach Evangelische Theologie im Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Institut für

Mehr

Clara-Schumann-Gymnasium Bonn

Clara-Schumann-Gymnasium Bonn Clara-Schumann-Gymnasium Bonn Evangelische Religionslehre: Schulcurriculum Sek. I (G8) Bezug: Lehrplan Evgl. Religionslehre vom 8.2.1993 mit Anpassung an G8 Stand: Schuljahr 2008/09 1 1 Doppeljahrgangsstufe

Mehr

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Inhaltsfelds 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Luther

Mehr

Katholische Religionslehre, Schuleigener Lehrplan

Katholische Religionslehre, Schuleigener Lehrplan Clemens-Brentano-Gymnasium An der Kreuzkirche 7 48249 Dülmen Telefon 02594 4893 Telefax 02594 949908 sekretariat@cbg.duelmen.org schulleitung@cbg.duelmen.org cbg.duelmen.org Katholische Religionslehre,

Mehr

Lehrplan Katholische Religionslehre am Kardinal-Frings-Gymnasium, Sekundarstufe I

Lehrplan Katholische Religionslehre am Kardinal-Frings-Gymnasium, Sekundarstufe I Lehrplan Katholische Religionslehre am Kardinal-Frings-Gymnasium, Sekundarstufe I In den Jahrgangsstufen 5 bis 9 arbeiten wir mit dem Lehrwerk Leben gestalten. Die curricular vorgegebenen Unterrichtsvorhaben

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Predigerseminar Nürnberg

Evangelisch-Lutherisches Predigerseminar Nürnberg Evangelisch-Lutherisches Predigerseminar Nürnberg Dienstzeugnis über den Vorbereitungsdienst von Vikar/in NN Familienname, Vorname Familienstand Geburtsdatum Geburtsort Dauer des Vorbereitungsdienstes

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Bilder des Glaubens Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens (IF3), Jesus der Christus (IF4) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Das Kursbuch Religion 1

Das Kursbuch Religion 1 Kerncurriculum Niedersachsen: Ev. Religion Gymnasium Umsetzung in Das Kursbuch Religion 1 (Ausgabe 2015) Diesterweg 978-3-425-07825-0 Calwer Verlag 978-3-7668-4324-1 Std. Kompetenzbereich Mensch Leitthema

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Dienstliche Beurteilung der Pfarrer/Pfarrerinnen

Dienstliche Beurteilung der Pfarrer/Pfarrerinnen 4fach zu erstellen für: Landeskirchenamt (zusätzlich zur elektronischen Datei) OKR/in im Kirchenkreis/Landeskirchenamt Dekan/Dekanin bzw. Dienststellenleiter/Dienststellenleiterin Pfarrer/Pfarrerin Dienstliche

Mehr

1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10

1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 Wo findet man Religion? 12 Religion als Suche? 14 Was ist Religion? 16 Was sind religiöse Erfahrungen? 18 Klingt in allen Menschen eine religiöse Saite? 20

Mehr

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING 52 67069 LUDWIGSHAFEN 1. ALLGEMEINER TEIL DER KINDERTAGESSTÄTTEN ST. ALBERT, MARIA KÖNIGIN, ST. MARTIN 1 & ST. MARTIN 2 SEITE 2 TRÄGERSCHAFT DIE TRÄGERSCHAFT

Mehr

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II 3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II Evangelischer Religionsunterricht erschließt die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens und trägt damit zur religiösen Bildung der Schüler/innen

Mehr

Moment mal! Evangelische Religion Oberstufe (Einführungs- und Qualifikationsphase)

Moment mal! Evangelische Religion Oberstufe (Einführungs- und Qualifikationsphase) Moment mal! Evangelische Religion Oberstufe (Einführungs- und Qualifikationsphase) Erarbeitet von lmke Heidemann, Tim Hofmann, Martina Hoffmeister, Matthias Hülsmann, Bärbel Husmann, Annette Maschmeier,

Mehr

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Leitbild der Deutschen Seemannsmission Leitbild Leitbild der Deutschen Seemannsmission von der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission e.v. am 28. März 2003 beschlossen. Die Deutsche Seemannsmission Seemannsmission beginnt mit der

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes (Was

Mehr

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Regine Schindler ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Gott im Kinderalltag VERLAG ERNST KAUFMANN THEOLOGISCHER VERLAG ZÜRICH INHALT Vorwort 13 Religion oder Religionen für Kinder? Eine persönliche Hinführung 16 I. ZUR

Mehr

Klasse 5. - können erklären, dass die Bibel für Christinnen und Christen Heilige Schrift ist und damit besondere Bedeutung hat

Klasse 5. - können erklären, dass die Bibel für Christinnen und Christen Heilige Schrift ist und damit besondere Bedeutung hat Klasse 5 Themenfelder Angestrebte Kompetenzen Bemerkungen Ich Du Wir BIBEL - kennen ihre MitschülerInnen besser - können darüber reflektieren, dass die Mitglieder einer Gruppe verschiedenen Begabungen

Mehr

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsvorhaben A: Jesus als Jude in seiner Zeit Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. finden selbstständig

Mehr

Jedem KIND gerecht werden! Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebensund Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen

Jedem KIND gerecht werden! Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebensund Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen Jedem KIND gerecht werden! Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebensund Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen Workshop: Religion und Kultur zwei Seiten einer Medaille Fachtagung für pädagogische

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

5.Klasse Übergreifende Kompetenzen Personale Kompetenz Kommunikative. Religiöse. Methodenkompetenz

5.Klasse Übergreifende Kompetenzen Personale Kompetenz Kommunikative. Religiöse. Methodenkompetenz - Schulspezifisches Fachcurriculum Ev. Religion, Klassenstufen 5 und 6, Max Planck Gymnasium Böblingen 5.Klasse Übergreifende en Personale Kommunikative Soziale Religiöse Die Schülerinnen und Schüler können

Mehr

Im Dialog über Glauben und Leben

Im Dialog über Glauben und Leben Im Dialog über Glauben und Leben Zur Reform des Lehramtsstudiums Empfehlungen der Gemischten Kommission Gütersloher Verlagshaus Inhalt 1 Ausgangspunkte und Abgrenzungen 17 1.1 Zur Aufgabe der Kommission

Mehr

R E L I G I O N S U N T E R R I C H T

R E L I G I O N S U N T E R R I C H T F A C H C U R R I C U L U M R E L I G I O N S U N T E R R I C H T Jahrgang 9 10 Beschluss der Fachkonferenz vom: 07.03.2017 Stand: März 2017 Rad des Lebens: Fernöstliche Religionen (Jg. 9) So bin ich Zuspruch

Mehr

Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog

Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog 50 Jahre "Nostra aetate": Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption von Dr. Andreas Renz 1. Auflage Kohlhammer 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23.

Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23. Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23. März 2012 Frau Präsidentin, Mitglieder des Präsidiums, verehrte

Mehr

CURRICULUM AUS RELIGION 1. Biennium SOGYM/FOWI

CURRICULUM AUS RELIGION 1. Biennium SOGYM/FOWI Kompetenzen am Ende des 1. Bienniums Die Schülerin, der Schüler kann: das Suchen und Fragen nach Gott zur Sprache bringen und sich mit der Menschwerdung des Gottes in Jesus Christus auf der Grundlage der

Mehr

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35 Inhalt 1 Du lebst in der Welt 8 Du bist einmalig 10 weißt du mehr über deine Stärken und Schwächen. Gott sagt ja zu den Menschen 12 erkennst du, dass du als Gottes Geschöpf einzigartig geschaffen bist.

Mehr

Personalverantwortung und Personalentwicklung in der EKvW. Haus Villigst 2. Juni 2012

Personalverantwortung und Personalentwicklung in der EKvW. Haus Villigst 2. Juni 2012 Personalverantwortung und Personalentwicklung in der EKvW Haus Villigst 2. Juni 2012 Was kommt jetzt? 1. Personal in der EKvW / Zahlen und Entwicklungen 2000 bis 2012 2. Theologie und Personalverantwortung

Mehr

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck Gemeindekonzeption der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck 1 Wir möchten die Gegenwart Gottes in unserem Gemeindeleben erfahren, in ihr handeln und sie auch für Andere erlebbar machen. Wir

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN

Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni 2009 Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN können zentrale Aspekte des christlichen Menschenbildes wie Gottesebenbildlichkeit,

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen

LehrplanPLUS Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Im katholischen Religionsunterricht treten die jungen Menschen von ihren unterschiedlichen Lebenswelten her in reflektierten

Mehr

Fachschaft kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 9 und 10

Fachschaft kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 9 und 10 Fachschaft kath. Religion Schuleigenes Curriculum für die 05.11.2008 Kompetenz Pflichtinhalte 9 10 Bemerkungen - können die Bedeutung von Sakramenten erklären. - die Zeichenhandlungen bei der Firmung nennen

Mehr

Jahresplanung für den katholischen Religionsunterricht in der Jahrgangsstufe 3 auf der Grundlage von fragen suchen entdecken 3.

Jahresplanung für den katholischen Religionsunterricht in der Jahrgangsstufe 3 auf der Grundlage von fragen suchen entdecken 3. Jahresplanung für den katholischen Religionsunterricht in der Jahrgangsstufe 3 auf der Grundlage von fragen suchen entdecken 3. Neuausgabe (Kösel Schulbuch/Klett) fragen suchen entdecken 3. Neuausgabe

Mehr

LIZENTIAT KATHOLISCHE THEOLOGIE STUDIENDOKUMENTATION VON HERR/FRAU THEOLOGISCHE GRUNDLEGUNG

LIZENTIAT KATHOLISCHE THEOLOGIE STUDIENDOKUMENTATION VON HERR/FRAU THEOLOGISCHE GRUNDLEGUNG LIZENTIAT KATHOLISCHE THEOLOGIE STUDIENDOKUMENTATION VON HERR/FRAU THEOLOGISCHE GRUNDLEGUNG KTH-000 Basismodul : Einführung in die Theologie aus biblischer Sicht Einleitung in das AT Bibelkunde AT 3 Einleitung

Mehr

Leitbild der Kita St. Elisabeth

Leitbild der Kita St. Elisabeth Leitbild der Kita St. Elisabeth Unser Christliches Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche. Wir Menschen sind Geschöpfe

Mehr

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Nordwest Vorwort Das Kind in die Mitte stellen das ist seit Beginn das zentrale Anliegen der vier Kindergärten unserer

Mehr

Religionspädagogisches Konzept des Kath. Familienzentrums Christus König

Religionspädagogisches Konzept des Kath. Familienzentrums Christus König Religionspädagogisches Konzept des Kath. Familienzentrums Christus König Als Kindergarten in kirchlicher Trägerschaft verstehen wir unsere Einrichtung als Teil der Kirchengemeinde. Im Umgang mit den Kindern

Mehr

Vorwort: Wie kann interreligiöse und interkulturelle Erziehung in der Praxis gelingen? 10. Einleitung 12

Vorwort: Wie kann interreligiöse und interkulturelle Erziehung in der Praxis gelingen? 10. Einleitung 12 Inhalt Vorwort: Wie kann interreligiöse und interkulturelle Erziehung in der Praxis gelingen? 10 Einleitung 12 I. Empfehlungen zur interreligiösen Bildung in Kindertageseinrichtungen 17 Empfehlungen 18

Mehr

Kerncurriculum G 8 Katholische Religion Klasse 7/8

Kerncurriculum G 8 Katholische Religion Klasse 7/8 Markgrafen Gymnasium G.Siebert Gymnasiumstr.1-3 M. Kloppenborg 76227 Karlsruhe A. Trick Kerncurriculum G 8 Katholische Religion Klasse 7/8 30. August 2009 / 13.8.2010 Kerncurriculum Katholische Religion

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr